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DIE ZEIT

Z+ (abopflichtiger Inhalt);Einkommensverteilung in Großstädten:Die Muster der Ungleichheit

Deutschlands Großstädte sind sozial gespalten. Erstmals zeigen Daten im Detail, wo Reiche und Arme in den Städten leben – und wie die Grenzen zwischen ihnen verlaufen.
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Dieser Artikel gehört zu unserer Serie "Die neue Stadt" über die Entwicklung der deutschen Großstädte. 

Jede Stadt beherbergt Arme und Reiche. Oft leben sie nur ein paar Häuser voneinander entfernt. Manchmal trennt die einkommensschwachen und einkommensstarken Haushalte ein Fluss, manchmal ein Bahnhof, manchmal nur eine Straße. Oft verteilen sich die Klassen nach Mustern, die über Jahrzehnte, manchmal Jahrhunderte gewachsen sind.

ZEIT ONLINE hat Einkommensschätzungen des Informationsdienstleisters infas 360 ausgewertet und für alle 80 Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern visualisiert. Jeder einzelne Punkt steht für einen Haushalt, die Farbe symbolisiert das geschätzte Haushaltsnettoeinkommen, also das, was einem Haushalt nach Abzug von Einkommensteuer und Sozialabgaben übrig bleibt. Zum ersten Mal wird dadurch ein Muster derUngleichheit sichtbar, das zeigt: In vielen Teilen der Großstädte bleiben die Einkommensklassen weitgehend unter sich. Im Fachjargon heißt das "Segregation".


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