Diversity
Diversity-Konferenz 2024

Unsichere, Erschöpfte, Paradiesbewohner und Gegner: Vier Typen von Diversity-Skeptikern – und wie man sie erreicht.

Wir verschwenden überall Potenziale: Was Cawa Younosi, Ex-Personalchef bei SAP und neuer Geschäftsführer der Charta der Vielfalt, Firmen empfiehlt.

Ab 2025 werden große Unternehmen Rechenschaft auch über Barrierefreiheit ablegen müssen. Das Netzwerk myAbility gibt Empfehlungen dazu.

Weiße Männer sind CEOs, schwarze Frauen Sozialarbeiterinnen? Künstliche Intelligenz-Systeme können Stereotype verstärken. Daher braucht es Diversity-Kompetenz bei Entwicklern.
Die queere Hauptstadt – eine Woche zum Berliner CSD 2024

Eine bunte Demonstration für Vielfalt: An diesem Samstag, 27. Juli, findet der Christopher Street Day in Berlin statt. Ein Überblick, was geplant ist.
Christopher Street Day:Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner eröffnet den CSD in diesem Jahr nicht
„Sexuelle und geschlechtliche Identität“ ins Grundgesetz:Berliner Senatorin legt Entwurf für Bundesratsinitiative vor
Der Staatsaktivist:Was Berlins umstrittener Queerbeauftragter in seinem ersten Jahr bewegt hat

Bevor sie ihr Coming-out hatte, ging Debora Antmann als Teenager zum ersten Mal auf den CSD. Ihre Welt hat sich an diesem Tag fundamental verändert.
Antisemitismus in der queeren Szene:„Man geht mit Leuten auf die Straße, die der Hamas teils recht nahestehen“
Café Berio in Schöneberg vor dem Aus:Dem Berliner Regenbogenkiez wird sein Laufsteg genommen

L-Support unterstützt Personen, die lesbenfeindliche Gewalt erlebt haben. Projektleiterin Anne Schaar spricht über die Zunahme von Angriffen und den Umgang damit.

Die lesbische Szene Berlins streitet derzeit über Antisemitismus und Gazakrieg. Der Dyke* March wird von einigen als nicht sicher für jüdische Menschen gesehen. Deshalb gibt es am Freitag eine Gegendemo.

Kneipen, Clubs und Mythen: In diesen Berliner Bezirken fühlt sich die queere Community besonders zu Hause. Zum Christopher Street Day stellen wir die wichtigsten Regenbogenkieze vor.

Einige Wochen vor dem Berliner CSD 2016 wurden in einem US-Queer-Club 49 Menschen getötet. Margot Schlönzke war deshalb nicht in Feierlaune – und beteiligte sich auf der Parade an einer Erinnerungsaktion.

Auch in Berlins LGBTIQ-Community wird erbittert über Gaza und Israel gestritten. Antisemitismus-Experte Stefan Lauer über Schwarz-Weiß-Denken, Positionierungszwang und den BDS-nahen Internationalistischen Queer Pride.

Eigentlich ist Nora Eckert ein CSD-Muffel, doch als sie einmal doch dabei war, hatte sie viel Spaß – und am nächsten Morgen Muskelkater.

Von Beginn an dabei: Der Fotograf Rolf Fischer macht seit Jahrzehnten Bilder vom Christopher Street Day in Berlin. Entstanden ist eine einzigartige Fotosammlung.
Wo Berlin besonders queer ist:Traditionelles Schöneberg, trendiges Neukölln, verblasste Mitte
CSD Berlin 2024:500.000 Menschen, 75 Trucks, mehr als 100 Fußgruppen – das ist geplant
Schwule Lehrer in Berlin:„Der Einzelne ist immer unsicher, wie das Umfeld reagieren wird“

Vor 35 Jahren kam David Ley-Mandelbaum nach Berlin, um als Pfleger gegen die HIV-Epidemie zu kämpfen. Heute schützt er sich mit dem Prophylaxe-Medikament PrEP. Wie hat sich der Umgang mit HIV verändert?
Medizinische Sensation:Berliner Charité heilt HIV-Infizierten vollständig
Wo Berlin besonders queer ist:Traditionelles Schöneberg, trendiges Neukölln, verblasste Mitte
Sexuell übertragbare Krankheiten:So schwer ist es, in Berlin einen Testtermin zu bekommen

„Nicht im Traum hätte ich mir vorstellen können, einmal selbst als schwuler Bürgermeister und Senator der Regierung anzugehören“ – Stefan Evers erinnert sich an seinen ersten CSD.

Seit Jahren werden die liberale Imamin und ihre Moschee bedroht. Kurz vor dem Berliner Christopher Street Day setzt sie mit ihrer Gemeinde dennoch ein Zeichen für Diversität und queeres Leben.
Tag der Toleranz

Queere Lebensweisen sind gruselig für die Mehrheitsgesellschaft, sagt er. Ein Gespräch über Selbstverteidigungskurse, Toleranz und das Gefühl des Bedrückt-Seins.

Kabarettist Marius Jung hat ein Buch über Rassismus geschrieben: über die Vorurteile anderer und seine eigenen. Ein Plädoyer für mehr Humor und Respekt.
Engagement für Integration und gegen Rassismus:Brandenburger und Berliner mit „Band für Mut und Verständigung“ geehrt
Diversity-Konferenz 2022 in Berlin:Wer Vielfalt lebt, kommt besser durch die Krise
Diversity-Management:Sensibel und sturmerprobt

Queere Muslime erfahren doppelte Ablehnung – wegen ihrer sexuellen Orientierung und der Religion. Nun demonstriert erstmals eine muslimische Fußgruppe beim CSD.

Das Wort "Schwul" ist immer noch ein häufiges Schimpfwort an Schulen. Ein Gymnasium in Friedrichshain setzt sich mit einem Aktionstag dafür ein, dass es nicht so bleibt.
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Zum 21. Mal wurde am 1. Dezember der Berliner Inklusionspreis verliehen, an vorbildliche Unternehmen aus Berlin. Ein Bericht aus dem Max Liebermann Haus

Selbstbewusst trotz Einschränkungen:Wie Inklusion im Pharmaunternehmen funktioniert
Pfizer entwickelt Medikamente für die ganze Welt. Für den Erfolg auf dem deutschen Markt sorgen inklusive Teams in Berlin-Mitte. Nun erhielt das Unternehmen den Inklusionspreis 2023.
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Autismus, Dyskalkulie, Hochsensitivität und ADHS im Arbeitsleben: Wie Unternehmen auf besondere Bedürfnisse von neurodivergenten Menschen eingehen können.

Wie gerecht ist Künstliche Intelligenz? Ein Gespräch mit Mina Saidze, Autorin und Gründerin der Beratungs- und Lobbyorganisation „Inclusive Tech“.

Die Neuköllner Verlegerin und Autorin Karin Beese spricht im Interview über die Vielfalt in Bilderbüchern – und darüber, warum auch Jungs Mädchenbücher lesen sollten.
