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Prävention Fahrraddiebstahl - Fahrradcodierung in Leipzig

Ein junger Mann lässt sein Fahrrad vom Bürgerdienst an der Sachsenbrücke registrieren.
Ein junger Mann lässt sein Fahrrad vom Bürgerdienst an der Sachsenbrücke registrieren.
© Tom Thiele

Fahrraderfassung mittels FEIN-Codierung

Neben demsicheren Anschließen des Fahrrads ist die Fahrradcodierung eine weitere Maßnahme zur Verhinderung von Diebstählen. Die FEIN-Codierung (Friedberger Eigentümer-Identifikations-Nummer) löste 2022 das bis dahin praktizierte Registrierungssystem der Polizei Leipzig ab. Die FEIN-Codierung besteht aus einer Kombination von Buchstaben und Zahlen, die auf zwölf Merkmalen basiert. Sie ist nicht auf Datenbanken angewiesen und kann in ganz Deutschland nachvollzogen werden. Der FEIN-Code setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen, darunter das Kfz-Kennzeichen der Region, der Gemeindeschlüssel, der Straßenschlüssel, die Hausnummer, die Initialen des Besitzers und die Jahreszahl der Codierung. Die FEIN-Codierung erschwert bei einem Diebstahl nicht nur den Weiterverkauf, er ermöglicht beim Auffinden auch die schnelle Rückführung durch Polizei oder Fundbüro.

Anfänge der Fahrraderfassung

Im Juni 2009 hat der Kommunale Präventionsrat Leipzig ein Projekt gestartet, um Fahrraddiebstahl zu bekämpfen. Dabei können Fahrräder registriert werden. Die Registrierung sollte einfach und für alle zugänglich sein. Die Polizei und der Bürgerdienst LE haben das zusammen gemacht. Die Registrierung lief in zwei Phasen: Zunächst wurden ein Fahrradpass und ein Protokoll ausgefüllt und eine Registrierungsmarke auf den Rahmen geklebt. Dann wurden die Daten elektronisch an die Polizei geschickt. Dank eines individuellen Codes werden Fahrrad und Besitzer nicht zentral erfasst und gespeichert. Die Datenbank wird zehn Jahre lang von der Polizei gepflegt.

Außerdem bietet das Angebot„Netz kleiner Werkstätten“ in der Großen Fleischergasse eine Codierung des Fahrrads an.

Ein Mann und eine Frau stehen vor einem Pavillon. Sie sind im Gespräch, zwischen Ihnen steht ein Fahrrad.
© Alexander Thoms

Da bei der FEIN-Codierung die Charakteristika der Fahrräder nicht erfasst und zentral gespeichert werden, empfiehlt die Polizei einen Fahrradpass. Dort werden Merkmale wie Rahmennummer, Farbe und besondere Anbauten erfasst und die Daten bleiben bei der Person, die ihr Rad registriert. Es gibt denFahrradpass der Polizeilichen Kriminalprävention (PDF 2,9 MB) in Papierform oder als App.

Termine

Es gibt keine Veranstaltungen in der aktuellen Ansicht.

Kontakt

Kommunaler Eigenbetrieb Leipzig / Engelsdorf

 

Jörg Jochmann

Koordinator Bürgerschaftsprojekt „Fahrradcodierung“
Abteilung Sozialer Arbeitsmarkt


Telefon:0341 6594880
E-Mail:soz.arbeitsmarkt@kee-leipzig.de

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Weitere Informationen

fahrradcodierung-leipzig.de 


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