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Leipziger Kooperation Pflege

Pfefferminzherz des Logos Leipziger Kooperation und Pflege kurz LeiKoP
Pfefferminzherz des Logos Leipziger Kooperation und Pflege kurz LeiKoP
© Stadt Leipzig, Sozialamt
Schriftzug "Leipziger Kooperation Pflege", die drei Wörter untereinander geschrieben, "Lei", "Ko" und "P" jeweils in Fettschrift. Links daneben in blau der Umriss des City-Hochhauses.

Im Jahr 2016 gründete sich auf Initiative der Stadt Leipzig das Netzwerk "Leipziger Kooperation Pflege“ (LeiKoP). In diesem haben sich Leistungserbringer aus Medizin, Pflege sowie soziale und bürgerschaftliche Initiativen und Selbsthilfeeinrichtungen zusammengeschlossen. Sie gestalten die Leipziger Pflegelandschaft seitdem aktiv mit. Ziel ist es, durch Verknüpfung von Ressourcen, Bündelung bestehender Angebote und Einbindung regionaler Netzwerke eine bedarfsorientierte Beratungs- und Versorgungsinfrastruktur in Leipzig sicherzustellen.

Das Netzwerk "Leipziger Kooperation Pflege" will:

  • vorhandene Leistungsangebote erfassen, ausbauen und weiterentwickeln,
  • bedarfsorientierte Angebote anregen,
  • wohnortnahe, umfassende und unabhängige Beratung und Vermittlung erreichen,
  • Unterstützungs- und Entlastungsangebote befördern,
  • die Öffentlichkeit informieren und sensibilisieren,
  • themenbezogene Informationsveranstaltungen und Weiterbildungen organisieren,
  • Handlungsempfehlungen erarbeiten.

Haben Sie Interesse, im Netzwerk mitzuarbeiten und die Pflegelandschaft in Leipzig aktiv mitzugestalten? Dann werden Sie Teil der LeiKoP! Senden Sie dafür einfach dieBeitrittserklärung und Rahmenvereinbarung (PDF 217 KB) ausgefüllt und unterschrieben an dieE-Mail-Adresse der Pflegekoordination oder alternativ per Post.

Arbeitsgruppen und deren Aufgaben

Das Netzwerk Leipziger Kooperation Pflege (LeiKoP) arbeitet in fachspezifischen Arbeitsgruppen (AG) und einem Unternetzwerk (UNW) zu folgenden Themenschwerpunkten:

Die AG erfasst und analysiert in Zusammenarbeit mit der städtischen Sozialplanung den Bestand an regionalen Leistungsangeboten. Die Veröffentlichung der Ergebnisse erfolgte im Fachplan „Älter werden in Leipzig“. Zukünftig soll aller zwei Jahr einen Pflegebericht zum Bestand der pflegerischen Angebote in der Stadt Leipzig veröffentlicht werden. Die AG befasst sich mit weiteren Analysen, die im Zusammenhang mit der Pflegeangeboten in der Stadt Leipzig stehen und Orientierung für die Pflegeanbieter sein können.

Die AG erarbeitet und begleitet konkrete Maßnahmen, die dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Diese zielen auf die Bereiche Rahmenbedingungen, Nachwuchssicherung und Bildung.

Die AG will die Qualität und die Strukturen der Pflegeausbildung weiterentwickeln. Sie erarbeitet einheitliche Arbeits- und Lernaufgaben. Sie organisiert die Treffen der Praxisanleiter.

Die AG arbeitet an einem gut funktionierenden Überleitungsverfahren zwischen Einrichtungen/Diensten und dem häuslichen Bereich. Ressourcen und Defizite einzelner Schnittstellen werden analysiert und Qualitätsmerkmale in der Zusammenarbeit von Krankenhäusern sowie ambulanter und stationärer Pflege entwickelt.

Das Unternetzwerk Demenz arbeitet daran, die Beratungs-, und Versorgungsleistungen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zu verbessern. Aufgezeigte Versorgungslücken sollen durch aufeinander abgestimmte Angebote und gebündelte Initiativen unter Nutzung vorhandener Ressourcen geschlossen werden.

Netzwerkmitglieder und -konferenzen

In derÜbersicht (PDF, 950 KB) finden Sie alle aktiven Netzwerkmitglieder.

Alle zwei Jahre findet eine Netzwerkkonferenz mit Arbeitsberichten und Fachvorträgen statt, zu der alle Netzwerkpartner eingeladen werden. Die Nächste ist für 2025 geplant.

Themen

Demenzberatungsstelle

Pflegeplatzbörse

Notfalldosen

Mehr Informationen zur Pflege in Sachsen

https://www.pflegenetz.sachsen.de/

Veranstaltungen

Rückblick auf bereits stattgefundene Veranstaltungen

Zum Thema Pflege wurden unter Federführung der Pflegekoordination und dem Netzwerk Leipziger Kooperation und Hilfe (LeiKoP) in den letzten Jahren eine Reihe von Veranstaltungen durchgeführt.

Rund 160 Personen folgten der Einladung der Pflegekoordinatorin zum Fachtag „Vielfalt in der Pflege“ am 9. April 2025 in das Leipziger Neue Rathaus. Der Fachtag bot Gelegenheit, sich über den Umgang mit Diversität und Inklusion in der Pflege zu informieren und auszutauschen.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und bot wertvolle Einblicke in die Notwendigkeit einer diversitätsbewussten Pflegepraxis. Die Teilnehmer hatten Gelegenheit sich auszutauschen, neue Perspektiven zu gewinnen und wichtige Netzwerke zu knüpfen. Es wurde deutlich, dass eine respektvolle Auseinandersetzung mit sexuellen und geschlechtlichen Identitäten in der Pflege nicht nur notwendig, sondern auch bereichernd ist. Wir freuen uns auf die nächsten Schritte in dieser wichtigen Thematik und darauf, die gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis zu übertragen.

Zahlreiche Vorträge und Workshops strukturierten die Veranstaltung

Sozialbürgermeisterin Dr. Martina Münch begrüßte die Anwesenden. Sie ging auf die Bedeutung von Diversität in der Pflegebranche ein und betonte, wie wichtig es sei, unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen zu integrieren, um eine umfassende und einfühlsame Versorgung für alle Patienten zu ermöglichen.

Die sächsische Staatsministerin für Soziales, Gesundheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt Petra Köpping sandte eine Videobotschaft. In ihrer Ansprache ging sie auf die Herausforderungen und Chancen ein, die mit der Vielfalt in der Pflege verbunden sind. Sie ermutigte die Anwesenden, für neue Ansätze offen zu sein und sich aktiv für ein inklusives und respektvolles Miteinander in der Pflege einzusetzen. Beide Beiträge trugen maßgeblich dazu bei, den Fachtag zu einem inspirierenden und aufschlussreichen Erlebnis zu machen.

Den Auftakt machte Phé Hofmann mit einem eindrucksvollen Beitrag über die Bedeutung sexueller und geschlechtlicher Identitäten in der Pflege. Es wurde deutlich, wie wichtig es für eine respektvolle und empathische Versorgung ist, diese Themen in der Ausbildung und im Pflegealltag zu berücksichtigen.

Prof. Dr. Marcus Mittenzwei zeigte auf, wie pflegeberufliche Ausbildungsprozesse kultursensibel gestaltet werden können. Eine diversitätsbewusste Ausbildung kann nicht nur die Qualität der Pflege verbessern, sondern auch das Wohlbefinden von Pflegekräften und Patienten fördern, so Mittenzwei.

Am Nachmittag wurden Vorträge und Workshops angeboten, die sich mit verschiedenen Aspekten der Diversität in der Pflege beschäftigten:

Geschlechtliche Vielfalt willkommen: Dr. Nick Heinz und Lio Riske von Trans-Inter-Aktiv in Mitteldeutschland e.V. präsentierten Handlungsansätze für einen diskriminierungssensiblen Umgang mit trans- und intergeschlechtlichen Menschen in der Pflege.

Vielfalt im Pflegeteam: Rebekka Cöster von Arbeit und Leben Sachsen e.V. erörterte, wie das Miteinander im Pflegeteam gefördert werden kann, insbesondere im Kontext der Zuwanderung internationaler Fachkräfte.

Leistungen Teilhabe und Pflege: Tina Kurrasch, Pflegedienstleiterin der Elterninitiative FED Leipzig e.V., informierte über die spezifischen Bedürfnisse und Unterstützungsangebote für Menschen mit Migrationshintergrund.

In der zweiten Runde der Workshops brachten Eva Obernauer und Ramona Baldermann das Konzept des Qualitätssiegels Lebensort Vielfalt® zur Sprache. Sie erläuterten, wie Organisationen diversitätssensible Pflege für LSBTI* und Menschen mit Migrationsgeschichte nachhaltig implementieren können.

Prof. Dr. Dr. Hürrem Tezcan-Güntekin von der Alice Salomon Hochschule Berlin und der Berlin School of Public Health, Charité Berlin, thematisierte die pflegerische Versorgung von Menschen mit Migrationserfahrungen und Diskriminierungserfahrungen und stellte die Notwendigkeit von Schulungen und Sensibilisierungen heraus.

Simone Langhof schloss die Workshop-Reihe ab, indem sie die Entwicklungen im Bereich Wohnen und Behinderung beleuchtete und auf die Herausforderungen hinwies, die in diesem Kontext bestehen.

Das Netzwerk Leipziger Kooperation Pflege (LeiKoP) lädt jährlich Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 9 unter dem Motto "Der Pflegeberuf – Informationsmesse für den Job der Zukunft" in das Neue Rathaus ein. Ziel ist es, junge Menschen über den Pflegeberuf zu informieren und für eine Pflegausbildung zu interessieren. Gut ausgebildete und engagierte Fachkräfte in der Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege werden auf Grund des demografischen Wandels in der Zukunft immer wichtiger, um die Versorgung der pflegebedürftigen Menschen sicherzustellen.

In der Oberen Wandelhalle präsentieren engagierte Mitglieder aus der Arbeitsgruppe Fachkräftesicherung ein breites Spektrum der pflegerischen Aufgaben und weitere damit verbundene Berufsfelder. Die Schülerinnen und Schüler können Fragen stellen und einen Einblick in das spannende und vielfältige Arbeitsfeld der Pflege bekommen. Sie erhalten Informationen zu den Einsatzmöglichkeiten – im Krankenhaus, im Pflegeheim oder bei einem ambulanten Dienst, bei der Versorgung junger und alter Menschen. Sie erleben an den verschiedenen Stationen den Pflegeberuf praxisnah: sie legen Infusionen an Übungsarmen, probieren VR-Brillen und Roboter aus, legen Verbände an. Wer mag, kann einen Alterssimulationsanzug anziehen und für ein paar Minuten spüren, wie sich alte Menschen fühlen. Rollator und Rollstuhl stehen bereit, um ganz praktisch zu erfahren, was es bedeutet, wenn das Gehen beeinträchtigt ist.

Die Messe zeigt, wie abwechslungsreich und modern der Pflegeberuf ist und welche beruflichen Perspektiven er bietet.

Impressionen der Informationsmesse zum Pflegeberuf

  • Schüler an der Verbandsstation
    ©Stadt Leipzig, Sozialamt
  • Puppe im Inkubator
    ©Stadt Leipzig, Sozialamt
  • Babypuppe beim Ankleiden
    ©Stadt Leipzig, Sozialamt
  • Impression vom Stand der Podologen
    ©Stadt Leipzig, Sozialamt
  • Reanimationsübung an Puppen
    ©Stadt Leipzig, Sozialamt
  • im Vordergrund ein Rollstuhl mit Blick auf eine Gruppe Besucher
    ©Stadt Leipzig, Sozialamt
  • ein Blick auf das Quiz
    ©Stadt Leipzig, Sozialamt
  • Eine Begleitperson und eine Person mit dem Alterssimulationsanzug steigen eine Treppe hinab.
    ©Stadt Leipzig, Sozialamt
  • desinfizierte Hände unter UV-Lichtlampe
    ©Stadt Leipzig, Sozialamt

    Die Pflegebranche steht vor großen Herausforderungen. Neue Technologien bieten vielversprechende Lösungen, um den Pflegealltag sowohl für Pflegekräfte als auch für die zu Pflegenden zu erleichtern. Am 12. Dezember 2024 hatte die Pflegekoordinatorin der Stadt Leipzig, Michaela Zoller, zu einem „Zukunftstag Digitalisierung in der Pflege“ in den Leipziger Kupfersaal eingeladen. Rund 80 Vertreter/-innen aus der pflegerischen Versorgung und dem Vor- und Umfeld der Pflege waren der Einladung gefolgt.

    Nach einem Grußwort von Prof. Dr. Peter Peschel vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt boten die Vorträge „Wohn(t)raum Digital? Pflege neu gedacht.“ von Prof. Dr. Oliver Schuster und „Symbiose von Roboterassistenz und AAL-Technologien in stationärer Pflege und häuslicher Betreuung“ von Mathias Klingner den Teilnehmenden einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen der Digitalisierung in der Pflege. Besucher/-innen konnten spannende Präsentationen von Produkten und digitalen Anwendungen erleben, die speziell entwickelt wurden, um Pflegepersonal zu entlasten und die Lebensqualität der Pflegebedürftigen zu steigern.

    Impressionen des Zukunftstages

    • Eingang Kupfersaal und Aufsteller
      ©Stadt Leipzig, Sozialamt
    • Professor Doktor Peschel verließt das Grußwort
      ©Stadt Leipzig, Sozialamt
    • Besucher vor einem Stand der Aussteller
      ©Stadt Leipzig, Sozialamt
    • Besuchergruppe im Gespräch mit einem Aussteller
      ©Stadt Leipzig, Sozialamt
    • Besuchergruppe im Gespräch mit einem Aussteller
      ©Stadt Leipzig, Sozialamt
    • Gruppenfoto aller Aussteller und Referenten
      ©Stadt Leipzig, Sozialamt

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      Kontakt

      Stadt Leipzig
      04092 Leipzig

      Dienstag:
      09:00 - 12:00, 13:00 - 18:00 Uhr
      Bemerkung:
      oder nach telefonischer Vereinbarung
      Bitte beachten
      23.12.2025:
      09:00 - 12:00 Uhr
      Bitte beachten
      30.12.2025:
      Geschlossen

      Straßenbahn:
      15 (Gutenbergplatz oder Ostplatz)
      Bus:
      60 (Ostplatz)
       

      • Barrierefrei
      • Personenaufzug vorhanden
      • Toilette für Rollstuhlfahrer nutzbar
      • Markierte Behindertenparkplätze vorhanden
      • Wickelraum verfügbar
      • Freies WLAN vorhanden

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