Vier Gegentreffer sind für einen Torwart grundsätzlich eher Anti-Werbung. Ein schlechtes Spiel machte Schwäbe allerdings nicht: Im ersten Durchgang blieb er zunächst Sieger gegen Burkardt (2.) und ließ gegen selbigen später eine Glanzparade (30.) folgen. Bei den vier folgenden Eintracht-Treffern war er ohne Schuld und baute das FC-Spiel sogar noch hier und da mit schnellen Abschlägen gut auf. Am Kapitän lag es nicht, dass Köln mit einer Niederlage aus der Länderspielpause zurückkehrte.

Eilte vor dem 0:1 aus dem Tor, kam aber nicht an den Ball. Dieser Gegentreffer geht größtenteils auf seine Kappe und schmälert die ansonsten stabile Leistung. Kurz vor der Halbzeit leitete er mit einem weiten Einwurf auf Burkardt sehenswert einen Angriff ein (45.+2). In der Schlussphase reagierte Zetterer unter anderem stark gegen Bülter (87.), bei den weiteren Gegentreffern war er machtlos.