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Der Kern des 1970/71 gegründeten "Don't Make A Wave Committee", aus dem Greenpeace hervorging: Paul Côté, Jurastudent und kanadischer Olympiamedaillengewinner im Segeln; Jim Bohlen, Forstwissenschaftler und Ingenieur; Irving Stowe, Rechtsanwalt.   Stowe und Bohlen waren langjährige Friedensaktivisten. Stowe, ein Quäker, brachte die Idee des Zeugnisgebens in die Organisation ein. Bohlen, Veteran des Zweiten Weltkriegs, hatte einst an der Entwicklung von Spartan-Raketen für das US-Militär gearbeitet. Später g
© Greenpeace / Robert Stowe

Die Gründer:innen

Mach keine Welle! - Die Angst vor der Atombombe löst eine weltweite Umwelt und Friedensbewegung aus.

  • Hintergrund
Dorothy and Irving Stowe - Greenpeace Gründer

Stowe

Dorothy (1920–2010) und Irving Stowe (1915–1974) - Greenpeace Gründer und lebenslang für den Umweltschutz aktiv.

Dorothy und Irving Stowe

Der Jurist und Anwalt Irving Stowe aus Rhode Island lässt mit seiner Frau Dorothy Stowe in Vancouver nieder. Beide sind in der Friedensbewegung aktiv und Mitglieder der Quäker Gemeinde. Als Sozialarbeiterin sorgt Dorothy für den Lebensunterhalt der Familie mit ihren zwei Kindern. Irving erhält dadurch die Möglichkeit, seine ganze Kraft in politische Aktivitäten zu stecken. Er veranstaltet das ersteSolidaritätskonzert für Greenpeace mit Joni Mitchell und James Taylor und legt damit das Fundament für das zukünftige Fundraising von Greenpeace. Irving scheidet 1973 aus der Greenpeace-Arbeit aus und stirbt 1974 an Krebs. Dorothy bleibt in der Umwelt- und Friedensbewegung aktiv.

Bob Hunter tippt am Küchentisch Medienmitteilungen, während sich die Phyllis Cormack während der Walfangkampagne 1975 San Francisco nähert. Nordpazifik, Küste von Kalifornien.

© Greenpeace / Rex Weyler

Bob Hunter tippt am Küchentisch Pressemitteilungen, während sich die Phyllis Cormack San Francisco, Küste Kaliforniens, nähert. (Walfangkampagne 1975, Nordpazifik)

Bob Hunter

Als Journalist der "Vancouver Sun" ist auchBob Huntermit an Bord der"Phyllis Cormack". Er berichtet direkt von den Aktionen vor Ort. Er prägt den Begriff der Mindbomb. Später leitet er Greenpeace-Kampagnen gegen den kommerziellen Walfang und die Neufundland-Expedition zur Rettung der Robben. Zwischen 1975 und 1977 ist er Vorstandsvorsitzender von Greenpeace. In seinen letzten Jahren lebt er in Toronto und arbeitet als Schriftsteller und freier TV-Journalist. Im Laufe der Jahre veröffentlicht er etliche Bücher, darunter auch "Warriors Of The Rainbow" und "To Save A Whale" zur Greenpeace-Geschichte. Bob Hunter stirbt am 2. Mai 2005.

Dorothy Stowe, erste Greenpeace Pressesprecherin und Greenpeace Mitbegründerin (1931 – 2019).

© Greenpeace / Alan Katowitz

Dorothy Stowe, erste Greenpeace Pressesprecherin und Greenpeace Mitbegründerin (1931 – 2019).

Dorothy und Ben Metcalfe

Die Journalist:innen Ben und Dorothy Metcalfe organisieren die Medienarbeit während der Aktion im Sperrgebiet vor den Aleuten-Inseln zum Stopp der Atomtests in den Jahren 1971 und 1972. Als Greenpeace-Pressesprecher:innen halten sie die Funkverbindung aufrecht, die die Besatzung mit internationalen Medien verband. Dorothy liefert sich einen Medienstreit mit dem kanadischen Premierminister Pierre Trudeau und organisiert eine Audienz bei Papst Paul VI. Als Journalistin und kreative Aktivistin gelingt es ihr, das Interesse der Medien und der Öffentlichkeit zu wecken und aufrechtzuerhalten. Gemeinsam etablieren sie wichtige Bestandteile der Greenpeace-Arbeit: Einschreiten, Bekanntmachen und Skandalisieren. Der Druck auf die Verantwortlichen soll Veränderungen herbeiführen.

An Bord der Phyllis Cormack: Patrick Moore, Richard Fineberg und Jim Bohlen.

Robert Keziere / Greenpeace

An Bord der Phyllis Cormack: Patrick Moore, Richard Fineberg und Jim Bohlen.

Marie und Jim Bohlen

Der ehemalige Tiefseetaucher und Funker der US-Marine Jim Bohlen ist Anfang der Siebzigerjahre als Ingenieur bei der US-amerikanischen Regierung angestellt. Er lebt mit seiner Frau Marie Bohlen und den drei Kindern in Vancouver. Jim ist bei der ersten Greenpeace-Aktion gegen die US-amerikanischen Atomtests an Bord der „Phyllis Cormack“ dabei.

Nach seinem vorläufigen Ausstieg bei Greenpeace 1974 gründet er gemeinsam mit seiner Frau Marie die Greenpeace-Experimental-Farm auf Denman Island in Kanada. Sie suchen dort einen Weg zu einer energieunabhängigeren Lebensweise. 1979 kommt Jim als Abrüstungskampaigner zu Greenpeace zurück. Von 1983 bis 1993 begleitet er als Vorstandsmitglied von Greenpeace Kanada die Aktivitäten der Organisation. 2010 stirbt er im Alter von 84 Jahren.

  • Carlie Trueman auf der Phyllis Cormack

    Carlie Trueman, Greenpeace-Schlauchbootexpertin, an Bord der Phyllis Cormack, 1975.

    Bild 1 von 8 © Greenpeace / Rex Weyler

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  • Erstes Greenpeace-Schiff Phyllis Cormack vor der kanadischen Küste.

    Das Greenpeace-Schiff Phyllis Cormack vor der kanadischen Küste, 1975

    Bild 2 von 8 © Greenpeace / Rex Weyler

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  • Jim Bohlen, Paul Cote, Irving Stowe

    Der Kern des "Don't Make A Wave Committee" 1970/71, aus dem Greenpeace entstand: Jim Bohlen, Paul Cote, Irving Stowe

    Bild 3 von 8 Robert Keziere

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  • Greenpeace-Reise von Vancouver nach Amchitka: Ben Metcalfe spricht in das Funkgerät der Phyllis Cormack, über ihm blickt Jim Bohlen durch das Fenster (Klemetu, Alaska).

    Greenpeace-Reise von Vancouver nach Amchitka 1971: Ben Metcalfe spricht in das Funkgerät der Phyllis Cormack, über ihm blickt Jim Bohlen durch das Fenster (Klemetu, Alaska).

    Bild 4 von 8 © Greenpeace / Robert Keziere

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  • Schwarzweißfoto von Bob Hunter und Ben Metcalfe am Ruder eines Schiffes

    Bob Hunter and Ben Metcalfe in Kanada, 1971

    Bild 5 von 8 © Greenpeace / Robert Keziere

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  • Bobbi Hunter und Paul Watson auf dem Zodiac neben dem Walfangschiff 1975.

    Die erste Anti-Walfang-Kampagne von Greenpeace im Sommer 1975 : Bobbi Hunter (rechts) und Paul Watson auf dem Zodiac neben dem Walfangschiff. Die Greenpeace-Aktivist:innen segelten mit der altersschwachen Phyllis Cormack in den Nordpazifik und stellten sich den Aktivitäten einer russischen Walfangflotte entgegen. 1976 wiederholte Greenpeace die Aktion sowohl mit der Phyllis Cormack als auch mit der James Bay, um die Wale zu verteidigen.

    Bild 6 von 8 © Greenpeace / Rex Weyler

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  • Greenpeace-Büro in Vancouver 1975

    1975 - Das erste öffentliche Greenpeace-Büro in der 2007 West 4th Avenue in Vancouver, BC, Kanada. Bob Hunter am Kopf des Tisches, Bree Drummond lehnt an der Wand, Rod Marining, mit langen Haaren und Bart, sitzt rechts von Hunter, Alan Clapp steht mit einem Aktenordner in der Tür und Henry Payne sitzt mit einem Stirnband am anderen Ende des Tisches.

    Bild 7 von 8 © Greenpeace / Rex Weyler

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  • Greenpeace-Schlauchbootexpertin Carlie Trueman an Bord der Phyllis Cormack.

    Greenpeace-Schlauchbootexpertin Carlie Trueman an Bord der Phyllis Cormack 1975.

    Bild 8 von 8 Rex Weyler / Greenpeace

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16. Oktober 1970: Amchitka - ein Konzert, das eine Umweltbewegung gründet mit Joni Mitchell, James Taylor und Phil Ochs
Der Fischkutter Phyllis Cormack war das erste Greenpeace-Schiff.
Eine Sattelrobbe in der St. Lawrence Bay mit der Rainbow Warrior im Hintergrund.
Schwarzweißfoto von Bob Hunter und Ben Metcalfe am Ruder eines Schiffes
Emily Hunter im Interview
Die Gründer des deutschen Greenpeace-Büros

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