In Brettheim
Die "Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS" (HIAG) war entrüstet. Im Jahr 1961 lehnte es die F.A.Z. ab, eine Todesanzeige abzudrucken, mit der die HIAG den gerade verstorbenen SS-General Max Simon verherrlichen wollte. Der Name des als "Feldgendarm" bekannt gewordenen ...
Die "Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS" (HIAG) war entrüstet. Im Jahr 1961 lehnte es die F.A.Z. ab, eine Todesanzeige abzudrucken, mit der die HIAG den gerade verstorbenen SS-General Max Simon verherrlichen wollte. Der Name des als "Feldgendarm" bekannt gewordenen Durchhaltefanatikers war in den fünfziger Jahren vielfach durch die Presse gegangen. 1947 wegen Kriegsverbrechen an der italienischen Zivilbevölkerung zunächst zum Tode, dann zu lebenslänglicher Haft verurteilt, profitierte auch Simon davon, dass maßgebliche gesellschaftliche Kräfte in der jungen Bundesrepublik die von den Alliierten verurteilten Kriegsverbrecher mit Kriegsgefangenen gleichsetzten und deren Freilassung forderten. 1954 begnadigt, stand Simon in den folgenden Jahren dreimal vor bundesdeutschen Gerichten, da er als kommandierender General der Waffen-SS an einer Vielzahl von Verbrechen vor Kriegsende beteiligt war.

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