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Dieses Wort ist Teil des Wortschatzes für das Goethe-Zertifikat B1.

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Stand · Ständer · Ständchen · standhaft · ständig · ständisch · Standbild · Standpunkt · Standgericht · Standrecht
Standm. ‘aufrechte Stellung, das Stehen, Standort, Zustand, sozial zusammengehörige Gruppe, Gesellschaftsschicht, Rang’,ahd.-stant (infirstant ‘Weisheit’, 8. Jh.,urstant ‘Auferstehung’, 11. Jh.),mhd.mnd.mnl.stant,nl.aengl.engl.stand,afries.-stand,-stond,schwed.stånd ist Verbalabstraktum zu dem unterstehen (s. d.) angeführten nasalierten Präsensstammgerm.*stand- (s. auchStunde). Für-stand in Abstraktbildungen zu Präfixverben s.stehen. –Ständerm. ‘Pfosten, Gestell’,ahd.stanter ‘Standgefäß’ (Hs. 12. Jh.),frühnhd.stander,stender.Ständchenn. ‘als Huldigung stehend dargebrachte kleine Musik’ (17. Jh.).standhaft Adj. ‘ausdauernd, beharrlich’ (Anfang 16. Jh.).ständig Adj. ‘feststehend, dauernd, immer wiederkehrend’ (16. Jh.); vgl.ahd.instentīgo Adv. ‘eifrig, unablässig’ (um 1000),mhd.gestendec Adj. ‘unveränderlich’,widerstendic ‘Widerstand leistend, widersetzlich, widerlich’.ständisch Adj. ‘den Land- oder Reichsständen zukommend’ (18. Jh.), ‘eine bestimmte soziale Gruppe betreffend’ (19. Jh.).Standbildn. ‘Statue’ (Ende 18. Jh.).Standpunktm. ‘Punkt, auf dem jmd. steht’ (18. Jh.), meistens übertragen ‘Einstellung, Haltung, aus der heraus etw. beurteilt wird’.Standgerichtn. ‘rasch einberufenes (ursprünglich im Stehen tagendes) Kriegs- oder Ausnahmegericht, bei dem in vereinfachtem Strafverfahren das Urteil sofort nach dem Verhör gefällt und vollstreckt wird’ (um 1500); entsprechendStandrechtn. ‘verschärftes Straf- bzw. Kriegsrecht’ (Ende 16. Jh.).

Bedeutungsverwandte Ausdrücke

beharrlich ·dauernd ·laufend ·nonstop · ohne Unterbrechung · ohne Unterlass · ohne abzusetzen ·pausenlos · ständig ·unablässig ·unaufhörlich ·unausgesetzt ·unentwegt ·ununterbrochen  ● am laufenden Band ugs. ·in einer Tour ugs.
Oberbegriffe
  • in einer bestimmten Häufigkeit · in einer bestimmten Regelmäßigkeit · mehr oder weniger oft · mehr oder weniger regelmäßig · mit einer bestimmten Auftretenswahrscheinlichkeit · mit einer bestimmten Häufigkeit · so und so oft
Assoziationen

Oberbegriffe
  • in einer bestimmten Häufigkeit · in einer bestimmten Regelmäßigkeit · mehr oder weniger oft · mehr oder weniger regelmäßig · mit einer bestimmten Auftretenswahrscheinlichkeit · mit einer bestimmten Häufigkeit · so und so oft
Assoziationen

allzeit ·fortwährend ·immer · immer nur · immer und ewig ·immerdar ·immerwährend · in Zeit und Ewigkeit ·konstant ·kontinuierlich ·persistent ·stetig ·stets · stets und ständig · ständig  ● alleweil süddt. ·allweil süddt. ·perpetuell geh. ·perpetuierlich geh.
Oberbegriffe
  • in einer bestimmten Häufigkeit · in einer bestimmten Regelmäßigkeit · mehr oder weniger oft · mehr oder weniger regelmäßig · mit einer bestimmten Auftretenswahrscheinlichkeit · mit einer bestimmten Häufigkeit · so und so oft
Assoziationen

Oberbegriffe
Assoziationen

(sich dauernd) wiederholend · (sich) endlos wiederholend · (sich) unablässig wiederholend ·gebetsmühlenartig · gleichklingend · gleichtönend · immer wiederkehrend · in nicht enden-wollendem Gleichklang · in nicht enden-wollender Stereotypie ·monoton · nicht enden-wollend ·penetrant ·repetitiv · ständig ·unablässig ·unaufhörlich  ● ostinato (Musik) ital. · in Dauerschleife ugs. ·iterativ fachspr. · mantrahaft ugs. ·rekurrent fachspr.
Assoziationen

Oberbegriffe
  • in einer bestimmten Häufigkeit · in einer bestimmten Regelmäßigkeit · mehr oder weniger oft · mehr oder weniger regelmäßig · mit einer bestimmten Auftretenswahrscheinlichkeit · mit einer bestimmten Häufigkeit · so und so oft
Assoziationen

Typische Verbindungen zu ›ständig‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu›ständig‹.

Verwendungsbeispiele für ›ständig‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Nur so kann man sich vor dem Schicksal schützen,ständig ihr Opfer zu werden. [Schwanitz, Dietrich: Bildung, Frankfurt a. M.: Eichborn 1999, S. 606]
Die Frau hat durch ihren Zwang zurständigen Bereitschaft kein körperliches Mittel der Abwehr. [Pilgrim, Volker Elis: Manifest für den freien Mann – Teil 1, Reinbek b. Hamburg: Rowohlt 1983 [1977], S. 101]
Hier handelt es sich sehr viel mehr um eineständige militärische, als um eine polizeiliche Einrichtung. [Eschenburg, Theodor: Staat und Gesellschaft in Deutschland, Stuttgart: Schwab 1957 [1956], S. 345]
Undständig muß der starke Mann darauf bedacht sein, seine Macht zu halten. [Bloch, Ernst: Das Prinzip Hoffnung Bd. 3, Berlin: Aufbau-Verl. 1956, S. 23]
Sie waren wichtige Hilfen bei derständigen Überprüfung des eigenen Weges. [De Maizière, Lothar: Ansprache zum Inkrafttreten der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion am 04.11.1998. In: Henner Barthel (Hg.), Politische Reden in der DDR, St. Ingbert: Röhrig, 1998 [1990], S. 189]

Fehler in Verwendungsbeispielen zu „ständig“

Die Verwendungsbeispiele in diesem Bereich werden vollautomatisch durch denDWDS-Beispielextraktor aus den Textsammlungen des DWDS ausgewählt. Fehler sind daher nicht ausgeschlossen.

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Zitationshilfe
„ständig“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/st%C3%A4ndig>.

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