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  3. ringen – Schreibung, Definition, Bedeutung, Etymologie, Synonyme, Beispiele
Für Ihre Abfrage nachringen gibt es mehrere Wörterbuchartikel.

ringen

GrammatikVerb ·ringt,rang,hatgerungen
Wortbildung  mit ›ringen‹ als Erstglied:Ringer ·Ringerei ·Ringkampf ·Ringkämpfer
 ·  mit ›ringen‹ als Letztglied:abringen ·1ausringen ·durchringen ·einringen ·emporringen ·entringen ·erringen ·losringen ·niederringen
 ·  mit ›ringen‹ als Binnenglied:händeringend  ·  mit ›ringen‹ als Grundform:Ringen
Mehrwortausdrücke um Fassung ringen

Bedeutungen

d)
Grammatik:in Verbindung mit »zwischen«
Beispiel:
das ständigeRingen zwischen dem Überlebten und dem Vorwärtsweisenden
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
2ringen · erringen · Errungenschaft · abringen · niederringen · Ringer · Ringkampf
2ringen Vb. ‘mit drehenden, kreisenden Bewegungen, mit Griffen und Schwüngen paarweise kämpfen, sich mühen, sich anstrengen’. Das starke Verbahd.(h)ringan ‘kämpfen, sich abmühen’ (8. Jh.),mhd.ringen,mnd.mnl.nl. (älter)ringen ‘kämpfen’ (westgerm.*hrengan) stellt sich im Sinne von ‘sich im Kreis bewegen, sich hin und her bewegen, sich mühen, kämpfen’ zu der unterRing (s. d.) angegebenen nasalierten Erweiterungie.*(s)krengh- der Wurzelie.*(s)ker- ‘drehen, biegen, kreisend bewegen’. Vgl.Pfeifer in: PBB (H) 79 (1957) Sonderbd., 94 ff. undMitzka in: Zs. f. Mundartforsch. 34 (1967) 137 ff. Die vornehmlich inmd. Mundarten neben intransitivem ‘kämpfen’ begegnende transitive Bedeutung ‘drückend winden, drehend zusammenpressen, Wasser aus der Wäsche wringen’ stammt dagegen unter Verlust des anlautenden w- ausnordd.wringen (s. d.). –erringen Vb. ‘durch Mühe, Anstrengung erlangen, gewinnen, erkämpfen’,ahd.ir(h)ringan (9. Jh.),mhd.erringen;Errungenschaftf. ‘durch Anstrengung Erreichtes, Erworbenes, wohltätige Neuerung’ (16. Jh.), anfangs ‘das von den Ehegatten während der Ehe erworbene Vermögen’ (entsprechendmlat.acquestus); in Verbindung mit der Märzrevolution 1848 in Berlin entwickelt sich die Bedeutung ‘sozialer Fortschritt’.abringen Vb. ‘etw. von jmdm. gegen seinen anfänglichen Widerstand erhalten’ (Mitte 16. Jh.).niederringen Vb. ‘zu Boden zwingen, überwinden, besiegen’ (1. Hälfte 19. Jh.).Ringerm. ‘Ringkämpfer, Wettkämpfer beim Ringen’,ahd.(h)ringāri (9. Jh.),mhd.ringer.Ringkampfm. (19. Jh.).

Typische Verbindungen zu ›ringen‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu›ringen‹.

Verwendungsbeispiele für ›ringen‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Kommt zu mir gelaufen undringt die Hände: Hilf mir! [Apitz, Bruno: Nackt unter Wölfen, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1961 [1958], S. 224]
Zitterndrang die Nacht um das vergessene Wort, um ihren besonderen Auftrag. [Aichinger, Ilse: Die größere Hoffnung, Frankfurt a. M.: S. Fischer 1966 [1948], S. 129]
Elemente miteinanderrangen, in der Architektur teils noch historistisch, teils schon vom modernen Bauen angeregt. [o. A.: Lexikon der Kunst – N. In: Olbrich, Harald (Hg.), Lexikon der Kunst, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1993], S. 13336]
Innerlichrang sie immer öfter mit der Frage: Soll ich mich offenbaren, oder geht alles gut? [Die Zeit, 04.11.1999, Nr. 45]
John Major hatte noch verzweifelt darumgerungen, die europäische Option offenzuhalten. [Die Zeit, 22.10.1998, Nr. 44]

Fehler in Verwendungsbeispielen zu „ringen“

Die Verwendungsbeispiele in diesem Bereich werden vollautomatisch durch denDWDS-Beispielextraktor aus den Textsammlungen des DWDS ausgewählt. Fehler sind daher nicht ausgeschlossen.

Bitte helfen Sie uns, die Qualität unserer Verwendungsbeispiele zu verbessern und melden Sie Fehler. Typische Fehler können sein: falsches Wort (falsche Wortzerlegung oder Eigenname); Beleg irritierend; Sonstiges.

Zitationshilfe
„ringen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/ringen#1>.

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Verwendungsbeispiele für ›ringen‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Kommt zu mir gelaufen undringt die Hände: Hilf mir! [Apitz, Bruno: Nackt unter Wölfen, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1961 [1958], S. 224]
Zitterndrang die Nacht um das vergessene Wort, um ihren besonderen Auftrag. [Aichinger, Ilse: Die größere Hoffnung, Frankfurt a. M.: S. Fischer 1966 [1948], S. 129]
Elemente miteinanderrangen, in der Architektur teils noch historistisch, teils schon vom modernen Bauen angeregt. [o. A.: Lexikon der Kunst – N. In: Olbrich, Harald (Hg.), Lexikon der Kunst, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1993], S. 13336]
Innerlichrang sie immer öfter mit der Frage: Soll ich mich offenbaren, oder geht alles gut? [Die Zeit, 04.11.1999, Nr. 45]
John Major hatte noch verzweifelt darumgerungen, die europäische Option offenzuhalten. [Die Zeit, 22.10.1998, Nr. 44]

Fehler in Verwendungsbeispielen zu „ringen“

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„ringen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/ringen#2>.

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