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  3. formen – Schreibung, Definition, Bedeutung, Etymologie, Synonyme, Beispiele

formen

GrammatikVerb ·formt,formte,hatgeformt
Aussprache Fehler
Wortbildung  mit ›formen‹ als Erstglied:Formant ·formbar ·Former ·Formerei ·Formfleisch ·Formling ·Formschnitt ·Formung
 ·  mit ›formen‹ als Letztglied:abformen ·ausformen ·durchformen ·einformen ·nachformen ·umformen ·verformen ·vorformen ·überformen

Bedeutungen

geformtgestaltet
Grammatik:oft im Partizip II
Beispiele:
gut, schöngeformte Hände, Vasen
ein edelgeformtes Antlitz
ein wohlgeformter Körper
erlesengeformte Möbel
die durch die Technikgeformte Umwelt
vor uns ragten bizarrgeformte Felsen auf
er schrieb in feingeformten Sätzen
2.
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Form · formen · Formung · -förmig · förmlich · formlos · Umgangsformen
Formf. ‘(innere und äußere) Gestalt, Art und Weise, Gehäuse (für plastische Gestaltung)’.Mhd.form(e) ‘Gestalt, Vorbild, Muster, Art und Weise’ wird um die Mitte des 13. Jhs. auslat.forma ‘Gestalt, Figur, Äußeres’ (wozulat.formāre ‘formen, gestalten’) entlehnt und anfangs nur auf die menschliche Gestalt bezogen. –formen Vb. ‘gestalten, in eine bestimmte Form bringen’,mhd.formen, Ableitung vom Substantiv.Formungf. ‘Gestaltung’,mhd.formunge ‘Gestalt, Gestaltung’.-förmig ‘mit einer bestimmten Gestalt versehen, ihr entsprechend’, bereits im 14. Jh. als zweites Glied von Adjektivkomposita belegt, vgl.gotformec ‘wie Gott gestaltet’,gelīchformec ‘übereinstimmend’,nhd.gleichförmig, auch (18. Jh.) ‘eintönig’; Belege für das Simplexförmig nur selten im 16. Jh., während sich das Antonymunförmig (ebenfalls 16. Jh.) durchzusetzen vermag.förmlich Adj. ‘konventionell, steif’, als Adv. ‘nahezu, fast’,mhd.form(e)lich ‘so gestaltet wie, herkömmlich, schicklich’.formlos Adj. ‘keine feste Form besitzend, auf eine bestimmte Form verzichtend, zwanglos, ungeschliffen’,mhd.formelōs ‘gestaltlos’.Umgangsformen Plur. ‘gutes, ansprechendes Benehmen, das der Sitte und dem Herkommen entspricht’ (19. Jh.).

Bedeutungsverwandte Ausdrücke

Assoziationen


Oberbegriffe
Unterbegriffe

Assoziationen

Typische Verbindungen zu ›formen‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu›formen‹.

Verwendungsbeispiele für ›formen‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Sie hinterlassen Spuren im Charakter des Kindes, sieformen ihn. [Ichenhäuser, Ernst Z.: Erziehung zum guten Benehmen, Berlin: Volk u. Wissen 1983, S. 22]
Denn nicht nur wirformen die Dinge, die Dinge formen auch uns. [Hirzel, Stephan: Vorwort. In: Bräuer, Hasso (Hg.) Archiv des deutschen Alltagsdesigns, Berlin: Directmedia Publ. 2002 [1955], S. 404]
So läßt sich etwa aus einem Zylinder ein Glasformen. [C’t, 1997, Nr. 11]
Erst dort wird aus den Informationen ein analoges Signalgeformt. [C’t, 1997, Nr. 6]
Denn nicht nur wir formen die Dinge, die Dingeformen auch uns. [Hirzel, Stephan: Vorwort. In: Bräuer, Hasso (Hg.) Archiv des deutschen Alltagsdesigns, Berlin: Directmedia Publ. 2002 [1955], S. 404]

Fehler in Verwendungsbeispielen zu „formen“

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Zitationshilfe
„formen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/formen>.

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