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Etymologisches Wörterbuch des Deutschen

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

schwippen, …

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
2schwipp Interjektion zur Bezeichnung eines kurzen, hellen Lautes, einer schwankenden, schnappenden Bewegung,schwipp schwapp ‘hin und her’ (schwib schwab, 16. Jh.,schwips schwaps, 18. Jh.).schwippen Vb. ‘klatschend, knallend schlagen (mit der Gerte, der Peitsche), schwankend gehen, sich unruhig hin und her bewegen, an oder über den Rand eines Gefäßes schlagen, verspritzen’ (18. Jh.), neben ablautendendem gleichbed.schwappen (s. d.).Schwippef. ‘Peitsche, Peitschenschnur’,mhd.swippe,mnd.swepe.Schwippschwagerm. ‘Ehemann der Schwägerin’, d. h. nicht in gerader Linie stehender, also ‘schiefer, nicht richtiger Schwager’ (um 1900), zuschwippen ‘von der geraden Richtung abweichen’.Schwipsm. ‘kleiner, leichter Rausch’ (landschaftlich verbreitet seit 19. Jh.), eigentlich ‘das Schwanken’.
Zitationshilfe
„schwippen“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/etymwb/schwippen>.

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