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Etymologisches Wörterbuch des Deutschen

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

schwappeln, …

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
schwapp Interjektion lautnachahmend für ein kurzes, klatschendes Geräusch, besonders für plötzliches Überlaufen von Flüssigkeiten, seit dem 16. Jh. bezeugt, aber wohl älter. Ablautend1schwipp, verstärktschwip(p)s Vielfach auchschwab(b),schwaps sowie mit Sekundärablaut in der Folgeschwipp-schwapp (-schwupp). SubstantiviertSchwappm. ‘Klatsch, Schlag, Wasserguß, Menge überlaufender Flüssigkeit’ (17. Jh.).schwappen Vb. ‘platschend, klatschend an- oder aufschlagen, überfließen’ von Flüssigkeiten, auch ‘schwanken, schlottern’ von unfesten, schwammigen, weichen Massen (16. Jh.). Dazu die (wenig früher bezeugte) Weiterbildungschwappeln Vb. ‘plätschernd an oder über den Rand schlagen’, (von weichen Massen) ‘wackeln, zittern, sich hin und her bewegen’ (Ende 15. Jh.); daneben aus demNd. stammendes gleichbed.schwabbeln Vb. auch ‘viel und schnell daherreden’, im 17. Jh. in die Literatursprache aufgenommen.schwabb(e)lig Adj. ‘sich wackelnd bewegend, weich und dick’ (19. Jh.), früher bezeugtschwappelicht (17. Jh.). Iterativschwappern,schwabbern,md.schweppern Vb. ‘überschwanken, Flüssigkeiten über den Rand gießen, überlaufen lassen, verschütten’ (18. Jh.).
Zitationshilfe
„schwappeln“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/etymwb/schwappeln>.

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