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Für Ihre Abfrage nachdauern gibt es mehrere Wörterbuchartikel.
  • 1dauern, Verb
    1. 1. ⟨etw. dauert eine Stunde⟩
    2. 2. ⟨etw. dauert⟩

  • 2dauern, Verb
    1. ⟨jmd., etw. dauert jmdn.⟩

dauern

GrammatikVerb ·dauert,dauerte,hatgedauert
Aussprache Fehler
Wortbildung  mit ›dauern‹ als Erstglied:Dauerackerland ·Dauerangebot ·Dauerarbeitslose ·Dauerarbeitslosigkeit ·Daueraufgabe ·Dauerauftrag ·Dauerausscheider ·Dauerausstellung ·Dauerausweis ·Dauerbackware ·Dauerbad ·Dauerbeatmung ·Dauerbegleiter ·Dauerbelastung ·Dauerberieselung ·Dauerbeschallung ·Dauerbeschäftigung ·Dauerbetrieb ·Dauerbrandofen ·Dauerbrenner ·Dauercamper ·Dauerclinch ·Dauerdebatte ·Dauerdelikt ·Dauerdienst ·Dauerduell ·Dauerehe ·Dauerei ·Dauereinrichtung ·Dauereinsatz ·dauerelastisch ·Dauerengagement ·Dauererfolg ·Dauererscheinung ·Dauerfahrer ·Dauerfeldbau ·Dauerfeuer ·Dauerfleisch ·Dauerflug ·Dauerform ·Dauerfrost ·Dauergast ·Dauergeschwindigkeit ·Dauergewebe ·Dauergrün ·Dauerheilung ·Dauerheim ·Dauerhitze ·Dauerkarte ·Dauerkonflikt ·Dauerkrampf ·Dauerkrause ·Dauerkrise ·Dauerkritik ·Dauerkunde ·Dauerkundschaft ·Dauerlauf ·Dauerleihgabe ·Dauerleistung ·Dauerlutscher ·Dauerläufer ·Dauerlösung ·Dauermagnet ·Dauermarke ·Dauermarsch ·Dauermieter ·Dauermisere ·dauernd ·Dauernutzer ·Dauerobst ·Dauerparker ·Dauerparkplatz ·Dauerposten ·Dauerprüfung ·Dauerredner ·Dauerregelung ·Dauerregen ·Dauerrennen ·Dauerritt ·Dauerschach ·Dauerschaden ·Dauerschall ·Dauerschallpegel ·Dauerschlaf ·Dauerschleife ·Dauerschreiber ·Dauerschutz ·Dauerseller ·Dauersitzung ·Dauerskat ·Dauerspore ·Dauersprecher ·Dauerstellplatz ·Dauerstellung ·Dauerstreit ·Dauerstress ·Dauerstrom ·Dauersubvention ·Dauertest ·Dauerthema ·Dauerticket ·Dauerton ·Dauertropfinfusion ·Dauerverhältnis ·Dauerwahlkampf ·Dauerwald ·Dauerware ·Dauerwelle ·Dauerwerbesendung ·Dauerwerbung ·Dauerwurst ·Dauerzelle ·Dauerzeltler ·Dauerzoff ·Dauerzustand
 ·  mit ›dauern‹ als Letztglied:andauern ·ausdauern ·erdauern ·fortdauern ·weiterdauern ·überdauern
 ·  mit ›dauern‹ als Grundform:Dauer

Bedeutungen

Dieses Wort ist Teil des Wortschatzes für das Goethe-Zertifikat A1.

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
1dauern · Dauer · dauerhaft · dauernd
1dauern Vb. ‘währen, fortbestehen’.Mnd.mnl.dūren ‘dauern, währen, ausdauernd sein, sich erstrecken’,mhd.tūren,dūren ‘dauern, Bestand haben, aushalten, standhalten’ sind auslat.dūrāre ‘ausdauern, aushalten, fortdauern, Bestand haben’ (eigentlich ‘hart werden’, zulat.dūrus ‘hart’) entlehnt. Das zunächst imMnd. undMnl. verbreitete Verb dringt im 12. Jh. insHd. ein und setzt sich hier in Konkurrenz mitmhd.wern (s.währen) allmählich durch; allgemein gebräuchlich erst im 18. Jh. Die Bedeutung ‘(eine bestimmte Zeit) währen’, die schonmhd. auftritt, dominiert seit etwa 1700. –Dauerf. ‘zeitliche Erstreckung, Haltbarkeit, Dauerhaftigkeit’,mhd.dūr ‘zeitlicher Verlauf’ (auch ‘Ausdauer’?), Ableitung vom Verb. ImMhd. nur vereinzelt auftretend, erscheint das Wort imNhd. erst wieder in der 2. Hälfte des 17. Jhs., zunächst in der Bedeutung ‘Dauerhaftigkeit’, dann als Bezeichnung für den Zeitbegriff (Anfang 18. Jh.), bis zur Mitte des 18. Jhs. auch in der FormDaure.dauerhaft Adj. ‘fest, haltbar’ (16. Jh.), ‘lang andauernd’ (17. Jh.).dauernd Part.adj. ‘ständig, Bestand habend’ (1. Hälfte 18. Jh.).

Typische Verbindungen zu ›dauern‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu›dauern‹.

Verwendungsbeispiele für ›dauern‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Esdauert keine fünf Minuten, und der Manager kommt wieder. [Wallraff, Günter: Ganz unten, Berlin: Aufbau-Verl.1986 [1985], S. 24]
Manchmaldauert das einige Stunden, manchmal jedoch auch einige Tage. [Wilberg, Gerlinde M.: Zeit für uns, München: Frauenbuchverl. 1979, S. 129]
Es hat eine üble Geschichte abgegeben, esdauerte nämlich sehr lange. [o. A.: Reportage in einer Offiziersanwärterschule, 08.07.1942]
Siedauerten von 154 an mit nur geringen Unterbrechungen insgesamt dreiundzwanzig Jahre. [Hoffmann, Wilhelm: Roms Aufstieg zur Weltherrschaft. In: Propyläen Weltgeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1963], S. 8948]
Das wird noch Generationendauern, bis sich das verwachsen hat. [Der Spiegel, 16.12.1996]

Fehler in Verwendungsbeispielen zu „dauern“

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Zitationshilfe
„dauern“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dauern#1>.

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Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
2dauern · bedauern · Bedauern
2dauern Vb. ‘leid tun, Mitleid erregen’,mhd.tūren,mnd.dūren, ablautend zum Adjektivteuer (s. d.),mhd.tiure, daher ursprünglich ‘zu teuer, zu kostbar sein, dünken’, aber schonmhd. auch in der heute allein üblichen Bedeutung ‘schmerzen, leid tun’, vielfach in unpersönlicher Konstruktion. Der d-Anlaut begegnet seit dem 15. Jh. und setzt sich ebenso wie der seit dem 16. Jh. auftretende Wechsel vondauren zudauern Ende 18. Jh. durch. –bedauern Vb. ‘bemitleiden, Mitgefühl empfinden’,mhd.betūren ‘zu kostbar dünken, leid tun’, Präfixbildung zutūren (s. oben); daneben auchmhd.betiuren (das formal heutigembeteuern, s.teuer, entspricht). In unpersönlicher Konstruktion steht der Gegenstand des Mitleids, des Bedauerns ursprünglich (wie beim Simplex) im Genitiv, später im Nominativ. Die heutige Verwendung, die den Gegenstand des Bedauerns nur als Akkusativobjekt kennt, entwickelt sich im 17. Jh.Bedauernn. (15. Jh.).

Typische Verbindungen zu ›dauern‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu›dauern‹.

Zitationshilfe
„dauern“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dauern#2>.

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