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  3. Zweig – Schreibung, Definition, Bedeutung, Etymologie, Synonyme, Beispiele

Zweig, der

GrammatikSubstantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular:Zweig(e)s · Nominativ Plural:Zweige
Aussprache Fehler
Wortbildung  mit ›Zweig‹ als Erstglied:Zweigbahn ·Zweigbetrieb ·Zweigdisziplin ·Zweiggabel ·Zweiggeflecht ·Zweiggeschäft ·Zweiginstitut ·Zweiglinie ·Zweigniederlassung ·Zweigpostamt ·Zweigsitz ·Zweigstelle ·Zweigverein ·Zweigwerk ·Zweigwissenschaft
 ·  mit ›Zweig‹ als Letztglied:abzweigen ·Arbeitszweig ·Barbarazweig ·Baumzweig ·Berufszweig ·Betriebszweig ·Birkenzweig ·Blütenzweig ·Dienstzweig ·Dornenzweig ·Eichenzweig ·Erwerbszweig ·Fichtenzweig ·Fliederzweig ·Forschungszweig ·Geschäftszweig ·Gewerbezweig ·Gezweig /Gezweige ·Handelszweig ·Hauptzweig ·Industriezweig ·Kastanienzweig ·Kiefernzweig ·Kätzchenzweig ·Lorbeerzweig ·Mistelzweig ·Myrtenzweig ·Nebenzweig ·Olivenzweig ·Palmzweig /Palmenzweig ·Produktionszweig ·Rosmarinzweig ·Sprachzweig ·Tannenzweig ·Unterrichtszweig ·Versicherungszweig ·Verwaltungszweig ·verzweigen ·Wirtschaftszweig ·Wissenschaftszweig ·Wissenszweig ·Ölzweig

Bedeutungen

umgangssprachlich,bildlichauf keinen grünenZweig kommen(= erfolglos sein, nicht zu Geld kommen)
Beispiel:
bei dieser Arbeit kommst du nie auf einen grünenZweig
2.
Im Wintersemester 1933/1934 wurden in einzelnen wissenschaftlichenZweigen über 50 Prozent weniger Studentinnen immatrikuliert als im Jahr vorher[…][Gesch. d. dt. Arbeiterbewegung10,80]
Diese Partei erklärte sich zum deutschenZweig der Internationalen Arbeiterassoziation[…][Engels-Biographie354]
Zweig
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Zweig · abzweigen · Abzweigung · verzweigen
Zweigm. ‘sich abgabelndes Teilstück, Seitentrieb eines Astes’,ahd.zwīg (9. Jh.),mhd.zwīc,mnd.twīch,mnl.twijch,nl.twijg sowie (ablautend)aengl.twigge,twig,engl.twig führen aufgerm.*twī̌ga-,ie.*du̯eigho- bzw.*du̯igho-. Ähnliche Bildungen sindalban.degë (aus*du̯oighā) ‘Zweig’,lit.dveigỹs ‘zweijährig’,serbokr.dvîze ‘zweijähriges Schaf’. Dazu stellen sich weiterahd.zwī (8. Jh.),mhd.zwī,aengl.twī ‘Zweig’ (ausgerm.*twīja-,ie.*du̯ei̯o-) und mit l-Formansahd.zwisila f. (10. Jh.),mhd.zwisel(e) ‘Gabel, zweizinkiges Instrument, Astgabel’,aengl.twisla ‘Zusammenfluß, Verbindung’, mit Anlautwechselgerm.tw- zu kw-anord.kvīsl ‘Zweig, Gabel’,schwed. (mundartlich)kvissel ‘Zusammenfluß, Mistgabel’ (ausgerm.*twisl-). Zugrunde liegen allen Formen Weiterbildungen des Zahlwortsie.*duu̯ō(u), s.zwei; z. B. die Kompositionsformenie.*du̯ei-,*du̯i-, das zugehörige Adjektiv*du̯ei̯o- und das Multiplikativadverb*du̯is ‘zweimal’, woraus*du̯is- ‘entzwei, auseinander’. Für die oben genanntengerm. Formen ist von einer Bedeutung ‘Zweifaches, Gegabeltes, Gabelung’ auszugehen. –abzweigen Vb. ‘sich (wie Zweige von einem Ast) herausentwickeln, abspalten, auseinanderfächern’ (2. Hälfte 18. Jh.), ‘von einem Punkt, einer Linie, Richtung abgehen, abbiegen’ (1. Hälfte 19. Jh.), heute auch ‘für einen bestimmten Zweck wegnehmen, etw. beiseite bringen’ (Mitte 20. Jh.);Abzweigungf. ‘Nebenstrecke, Nebenstraße, Stelle, an der eine Strecke von der Hauptstrecke abgeht’ (1. Hälfte 19. Jh.).verzweigen Vb. reflexiv ‘sich vielfach (in Äste, Zweige) gabeln, (sich) auseinanderfächern’ (Anfang 19. Jh.).

Bedeutungsverwandte Ausdrücke

Botanik
Oberbegriffe
Unterbegriffe
  • Angsttrieb · Wasserreis (Plur. Wasserreiser) · Wasserschoss · Wassertrieb
Assoziationen

Gerte ·Rute · Zweig

Typische Verbindungen zu ›Zweig‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu›Zweig‹.

Verwendungsbeispiele für ›Zweig‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

So kommt man nicht auf den grünenZweig des Erfolgs. [Neue Rundschau, 1971, Nr. 3, Bd. 82]
Die Bibliothek betreffs dieses neuenZweiges der Wissenschaft umfaßt nicht weniger als 1.500 Bände. [Coppens, Gerd C. A.: Die Bedeutung der Handelsreklame in unserer Zeit. In: Ruben, Paul (Hg.) Die Reklame, Berlin: Paetel 1914, S. 195]
Er hielt einenZweig jungen Grüns in der hochgehobenen Hand. [Braun, Lily: Memoiren einer Sozialistin. In: Lehmstedt, Mark (Hg.) Deutsche Literatur von Frauen, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1911], S. 2084]
Allein, wir können die Kraft des Windes auch an der Dicke desZweiges messen, den er geknickt hat. [Simmel, Georg: Philosophie des Geldes. In: Philosophie von Platon bis Nietzsche, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1900], S. 15071]
Als der stellungslose Architekt den Wald erreicht hatte, mußte er sich unter tief hängendeZweige bücken. [konkret, 1991]

Fehler in Verwendungsbeispielen zu „Zweig“

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Zitationshilfe
„Zweig“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Zweig>.

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