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  3. Talent – Schreibung, Definition, Bedeutung, Etymologie, Synonyme, Beispiele

Talent, das

GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular:Talent(e)s · Nominativ Plural:Talente
Aussprache Fehler
Mehrwortausdrücke ewiges Talent

Bedeutungen

Dieses Wort ist Teil des Wortschatzes für das Goethe-Zertifikat B1.

Talent
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Talent · talentlos · Talentlosigkeit · talentvoll · talentiert
Talentn. antike Gewichtseinheit und die ihr entsprechende ‘Geldsumme’ (Anfang 16. Jh.), übertragen ‘Fähigkeit, Vermögen, auf einem bestimmten Gebiet etw. zu leisten, wozu nicht jedermann in der Lage ist, (besondere) Begabung’ (16. Jh.,Paracelsus; zunächst inlat. Form), ‘Mensch, der Talent hat’ (2. Hälfte 18. Jh.), auslat.talentum,griech.tálanton, Plur.tálanta (τάλαντον,τάλαντα) ‘Geldsumme, (Gold)gewicht’, eigentlich ‘Waage, Waagschalen’, d. i. (Plur.) ‘die Emporhebenden, Tragenden’, partizipiale Bildung mit nt-Suffix zutala- ingriech. (Aorist)talássai (ταλάσσαι) ‘ertragen, (er)dulden’. Die mitParacelsus einsetzende übertragene Verwendung beruht auf allegorischer Auslegung des biblischen Gleichnisses vom zinsbringend anzulegenden Gelde (griech.tálanta Matth. 25, 14ff.,Luther:Zentner), das als von Gott verliehene Gabe des Verstandes bzw. Geistes gedeutet wird. –talentlos Adj. ‘ohne Geschick, ohne besondere Begabung’ (Ende 18. Jh.);Talentlosigkeitf. (1. Hälfte 19. Jh.).talentvoll Adj. ‘begabt, befähigt’ (2. Hälfte 18. Jh.).talentiert Adj. ‘Talent besitzend, begabt’ (2. Hälfte 19. Jh.).

Bedeutungsverwandte Ausdrücke

Anlage ·Begabung ·Fähigkeit ·Gabe · Talent
Oberbegriffe
  • psychologische Eigenschaft
Unterbegriffe
Assoziationen

Typische Verbindungen zu ›Talent‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu›Talent‹.

Verwendungsbeispiele für ›Talent‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Ich glaubte an meinTalent, so daß ich nichts dabei fand, ausgehalten zu werden. [Neue Rundschau, 1971, Nr. 3, Bd. 82]
Demnach wird sowohl dasTalent zu einer Tat zugetraut als auch die Tat selbst. [Reimann, Hans: Vergnügliches Handbuch der Deutschen Sprache, Düsseldorf: Econ-Verl. 1964 [1931], S. 243]
Ein pädagogischesTalent, welches dergleichen doch fertigbrächte, würde ich sehr bewundern müssen. [Köhler, Wolfgang: Intelligenzprüfungen an Menschenaffen, Berlin: Springer 1963 [1917], S. 42]
Sie umschreibt das besondereTalent, ohne Geld einzukaufen, etwas zu organisieren, seinen täglichen Bedarf zusammenzustehlen. [Röhrich, Lutz: schießen. In: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten [Elektronische Ressource], Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1994], S. 9002]
Für mich gibt es dafür eigentlich nur die Erklärung, daß es bei uns zu viele Musiker gibt, zu vieleTalente. [Der Spiegel, 20.12.1993]

Fehler in Verwendungsbeispielen zu „Talent“

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Zitationshilfe
„Talent“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Talent>.

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