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  3. Stimmung – Schreibung, Definition, Bedeutung, Etymologie, Synonyme, Beispiele

Stimmung, die

GrammatikSubstantiv (Femininum) · Genitiv Singular:Stimmung · Nominativ Plural:Stimmungen
Wortbildung  mit ›Stimmung‹ als Erstglied:stimmungsaufhellend ·Stimmungsaufheller ·Stimmungsbarometer ·Stimmungsbericht ·Stimmungsbild ·Stimmungsfeuerwerk ·Stimmungsindikator ·Stimmungskanone ·Stimmungskapelle ·Stimmungskiller ·Stimmungsknick ·Stimmungskracher ·Stimmungskulisse ·Stimmungslage ·Stimmungslyrik ·Stimmungsmache ·Stimmungsmacher ·Stimmungsmalerei ·Stimmungsmusik ·stimmungsmäßig ·Stimmungsnovelle ·Stimmungspegel ·Stimmungsrakete ·Stimmungsschilderung ·Stimmungsschwankung ·Stimmungstest ·Stimmungstief ·Stimmungsumschwung ·stimmungsvoll ·Stimmungswandel ·Stimmungswechsel
 ·  mit ›Stimmung‹ als Letztglied:Abendstimmung ·Abschiedsstimmung ·Adventsstimmung /Adventstimmung ·Alkoholstimmung ·Arbeitsstimmung ·Aufbruchsstimmung /Aufbruchstimmung ·Bombenstimmung ·Endzeitstimmung ·Feiertagsstimmung ·Ferienstimmung ·Feststimmung /Festesstimmung ·Festtagsstimmung ·Gemütsstimmung ·Gewitterstimmung ·Goldgräberstimmung ·Grundstimmung ·Herbststimmung ·Hochstimmung ·Kampfstimmung /Kampfesstimmung ·Karnevalsstimmung ·Katerstimmung ·Keimstimmung ·Konsumentenstimmung ·Krisenstimmung ·Missstimmung /Miss-Stimmung ·Mordsstimmung ·Nachtstimmung ·Naturstimmung ·Panikstimmung ·Partystimmung ·Pfundsstimmung ·Pogromstimmung ·Premierenstimmung ·Reisestimmung ·Riesenstimmung ·Sektstimmung ·Siegesstimmung ·Sonnenuntergangsstimmung ·Untergangsstimmung ·Verbraucherstimmung ·Volksstimmung ·Weihnachtsstimmung ·Weltuntergangsstimmung ·WM-Stimmung

Bedeutungen

ich bin jetzt nicht in der rechtenStimmung, den Brief zu schreiben
sich in gehobener, heitererStimmung fühlen
vonStimmungen abhängig sein
umgangssprachlich,scherzhaftseineStimmung sank unter Null
man darf sich nicht denStimmungen hingeben

Dieses Wort ist Teil des Wortschatzes für das Goethe-Zertifikat B1.

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Stimme · Stimmrecht · Stimmvieh · Stimmenmehrheit · stimmen · anstimmen · abstimmen · beistimmen · umstimmen · zustimmen · übereinstimmen · Stimmung · stimmungsvoll · stimmig · einstimmig · mehrstimmig
Stimmef. ‘mit Hilfe der Stimmbänder erzeugte Laute, Fähigkeit zur Erzeugung solcher Laute, Meinung, Urteil’,ahd.stimna,stimma (8. Jh.),stemna,stemma (9. Jh.),mhd.stimme,asächs.stemna,mnd.stemne,stem(me),stimme,mnl.stemme,stēvene,nl.stem,aengl.stefn,stemn,engl. (mundartlich)steven,afries.stifne,stemme,got.stibna, mit sekundärem Labialmnd.stempne,frühnhd.stimb, ausgerm.*stemnō (mit aus ƀn entstandenem mn), ohne gesicherteaußergerm. Entsprechungen. Verwandtschaft mitgriech.stóma (στόμα) ‘Mund, Maul, Mündung, Front, Spitze, Schneide’ (ie.*stomen- ‘Mund, Spalte’, zu einer Wurzelie.*(s)tem- ‘schneiden’) ist möglich; vgl.Wennerberg in: Die Sprache 18 (1972) 24 ff.Stimme in der Sprache der Musik im Sinne von ‘Singstimme, Singbegabung’ ist bereitsahd., dazu vgl. Fügungen wiehohe,tiefe Stimme (vor allem seit dem 18. Jh. geläufig); auch ‘Teil einer mehrstimmigen (Vokal)komposition’ (16. Jh.).Stimme für ‘Entscheidung für jmdn., etw., Votum’ bei einer Abstimmung, Beratung ist seit dem 14. Jh. bezeugt, vgl.Sitz und Stimme (‘das Recht, ein Votum in einem bestimmten Kreis abgeben zu können’)haben (18. Jh.),Stimmen haben ‘das Votum anderer zugunsten der eigenen Wahl haben’ (16. Jh.),eine Stimme (‘das Recht zu urteilen’)haben (18. Jh.),jmdm. die, seine Stimme geben ‘sich für ihn entscheiden’ (16. Jh.). –Stimmrechtn. ‘Recht, an Abstimmungen und Wahlen teilzunehmen’ (18. Jh.).Stimmviehn. ‘politisch unentschiedene, unkritische und abhängige Wähler, die bei Wahlen zu erwünschten Entscheidungen veranlaßt werden können’ (2. Hälfte 19. Jh.), nachamerik.-engl.voting cattle, zuerst auf amerikanische Verhältnisse bezogen.Stimmenmehrheitf. (18. Jh.). Vom Substantiv abgeleitetstimmen Vb. ‘zusammenpassen, richtig sein, übereinstimmen’,mhd.stimmen ‘eine Stimme hören lassen, rufen, mit einer Stimme versehen, erfüllen, anstimmen, nennen, festsetzen, abschätzen’ undahd.gistimnen ‘zusammen-, anstimmen’ (8. Jh.); in der Musik ‘die Höhe der einzelnen Töne kontrollieren’ (16. Jh.), ‘seine Stimme, sein Votum für jmdn., etw. abgeben’ (17. Jh.), ‘jmdn. in eine bestimmte Gemütslage versetzen’ (18. Jh.),anstimmen Vb. ‘zu singen beginnen, einen Termin festsetzen’ (16. Jh.).abstimmen Vb. ‘in Einklang bringen, harmonisch, passend machen’ (17. Jh.), ‘die Stimme, das Votum abgeben’ (18. Jh.), älter ‘Münzen abwerten’ (schweiz., 15. Jh.), ‘nicht übereinstimmen mit etw. oder jmdm.’ (16. Jh.), ‘überstimmen’ (18. Jh.).beistimmen Vb. ‘recht geben, beipflichten’ (17. Jh.).umstimmen Vb. ‘anders stimmen, die Meinung ändern’ (17. Jh.).zustimmen Vb. ‘übereinstimmen, beipflichten’ (16. Jh.).übereinstimmen Vb. ‘den gleichen Klang haben, zusammenpassen, einer Meinung sein’ (16. Jh.).Stimmungf. ‘Gemütslage, -zustand, innere Disposition’ (18. Jh.), ‘Kolorit, Milieu’, besonders auf Ausstrahlung von Kunstwerken, Landschaften u. dgl. bezogen (19. Jh.); dazustimmungsvoll Adj. (19. Jh.).stimmig Adj. ‘übereinstimmend, zusammenpassend, richtig’ (18. Jh.), zuerst ‘was Stimme hat, zur Stimme gehört’ (17. Jh.).einstimmig Adj. musikalisch ‘aus nur einer Stimme bestehend’ (17. Jh.), ‘ohne Gegenstimme’ (18. Jh.); vgl.ahd.einstimmi ‘einmütig’ (9. Jh.).mehrstimmig Adj. ‘aus mehreren Stimmen bestehend’ (beim Gesang, 19. Jh.).

Bedeutungsverwandte Ausdrücke


Oberbegriffe
  • psychologische Eigenschaft
Unterbegriffe
Assoziationen

Moral ·Seelenlage · Stimmung ·Stimmungslage · moralische Verfassung · Überzeugtheit von sich selbst
Unterbegriffe
Assoziationen


Assoziationen

Typische Verbindungen zu ›Stimmung‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu›Stimmung‹.

Verwendungsbeispiele für ›Stimmung‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Sie tun gut daran, sich möglichst immer über dieStimmung in dem von Ihnen angestrebten Unternehmen zu erkundigen. [Kellner, Hedwig: Das geheime Wissen der Personalchefs, Frankfurt a. M.: Eichborn 1998, S. 218]
Dem anderen Mann gegenüber traut er sich, seinenStimmungen Ausdruck zu geben. [Pilgrim, Volker Elis: Manifest für den freien Mann – Teil 1, Reinbek b. Hamburg: Rowohlt 1983 [1977], S. 101]
Die Mutter aber gab sich gern den weichenStimmungen der Religion hin. [Safranski, Rüdiger: Friedrich Schiller, München Wien: Carl Hanser 2004, S. 23]
Auch danach blieben dieStimmungen der Bürger für lange Zeit maßgeblich. [von Weizsäcker, Richard: Dreimal Stunde Null? 1949 1969 1989, Berlin: Siedler Verlag 2001, S. 85]
Und was hat sie zu derStimmung gesagt, die sie dort vorgefunden hat? [o. A.: Reportagen von der Saarabstimmung in Saarbrücken, St. Wendel und Saarlouis, 13.01.1935]

Fehler in Verwendungsbeispielen zu „Stimmung“

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Zitationshilfe
„Stimmung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Stimmung>.

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