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  3. Kaffee – Schreibung, Definition, Bedeutung, Etymologie, Synonyme, Beispiele
Für Ihre Abfrage nachKaffee gibt es mehrere Wörterbuchartikel.
  • 1Kaffee, der
    1. 1. (geröstete) Kaffeebohnen
      1. geröstete und gemahlene Kaffeebohnen
    2. 2. anregendes, aromatisches Getränk aus gemahlenen Kaffeebohnen
      1. ⟨ein Kaffee⟩ eine Tasse Kaffee
      2. [salopp,übertragen] ...
    3. 3. Zwischenmahlzeit am Nachmittag, erstes Frühstück
      1. ⟨Kaffee trinken⟩

  • Café, das
    1. Gaststätte, in der Kaffee und Gebäck (und manchmal einfache Speisen) angeboten werden

Kaffee, der

GrammatikSubstantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular:Kaffees · Nominativ Plural:Kaffees
Wortbildung  mit ›Kaffee‹ als Erstglied:Kaffee-Ersatz /Kaffeeersatz ·Kaffee-Export /Kaffeeexport ·Kaffee-Extrakt /Kaffeeextrakt ·Kaffeeanbieter ·Kaffeeangebot ·Kaffeeautomat ·Kaffeebar ·Kaffeebau ·Kaffeebaum ·Kaffeebecher ·Kaffeebeere ·Kaffeebohne ·kaffeebraun ·Kaffeebrennerei ·Kaffeebrett ·Kaffeebrühe ·Kaffeebörse ·Kaffeebüchse ·Kaffeedecke ·Kaffeedurst ·Kaffeefahrt ·Kaffeefilter ·Kaffeefleck ·Kaffeegarten ·Kaffeegast ·Kaffeegedeck ·Kaffeegenuss ·Kaffeegeschirr ·Kaffeegesellschaft ·Kaffeegrund ·Kaffeehaus ·Kaffeehäferl /Kaffeehaferl ·Kaffeejause ·Kaffeekanne ·Kaffeekapsel ·Kaffeekasse ·Kaffeekessel ·Kaffeekirsche ·Kaffeeklappe ·Kaffeeklatsch ·Kaffeekränzchen ·Kaffeekuchen ·Kaffeeköchin ·Kaffeeland ·Kaffeelikör ·Kaffeelöffel ·Kaffeemaschine ·Kaffeemehl ·Kaffeemonopol ·Kaffeemühle ·Kaffeemütze ·Kaffeeobers ·Kaffeepause ·Kaffeepflanze ·Kaffeeplantage ·Kaffeeplausch ·Kaffeepreis ·Kaffeepulver ·Kaffeerahm ·Kaffeerest ·Kaffeerunde ·Kaffeeröster ·Kaffeerösterei ·Kaffeesack ·Kaffeesahne ·Kaffeesatz ·Kaffeeschale ·Kaffeeschmuggel ·Kaffeeschwester ·Kaffeeservice ·Kaffeeserviette ·Kaffeesieb ·Kaffeesieder ·Kaffeesiederin ·Kaffeesorte ·Kaffeespezialität ·Kaffeesteuer ·Kaffeestrauch ·Kaffeestube ·Kaffeestunde ·Kaffeestückchen ·Kaffeestündchen ·Kaffeesud ·Kaffeesurrogat ·Kaffeesäure ·Kaffeetafel ·Kaffeetante ·Kaffeetasse ·Kaffeetisch ·Kaffeetopf ·Kaffeetrinken ·Kaffeetrinker ·Kaffeetscherl ·Kaffeevollautomat ·Kaffeewagen ·Kaffeewasser ·Kaffeeweißer ·Kaffeewärmer ·Kaffeezusatz ·1Kafi /1Kaffi ·Käffchen
 ·  mit ›Kaffee‹ als Letztglied:Auslesekaffee ·Blümchenkaffee ·Bodenseekaffee /Bodensehkaffee ·Bohnenkaffee ·Eichelkaffee ·Eiskaffee ·Ersatzkaffee ·Feigenkaffee ·Filterkaffee ·Frühstückskaffee ·Gerstenkaffee ·Getreidekaffee ·Hauskaffee ·Kornkaffee ·Landkaffee ·Malzkaffee ·Milchkaffee ·Mischkaffee ·Morgenkaffee ·Nachmittagskaffee ·Perlkaffee ·Plantagenkaffee ·Pulverkaffee ·Rahmkaffee ·Roggenkaffee ·Rohkaffee ·Röstkaffee ·Sonntagskaffee ·Stehkaffee ·Zichorienkaffee
Mehrwortausdrücke den Kaffee aufhaben ·kalter Kaffee

Bedeutungen

einKaffeeeine Tasse Kaffee
Beispiele:
er bestellte einenKaffee, drei (Tassen)Kaffee
ich möchte einenKaffee komplett(= eine Tasse Kaffee mit Zucker und Sahne)
ich möchte einenKaffee verkehrt(= eine Tasse Milch mit etwas Kaffee)
salopp,übertragen
Beispiele:
umgangssprachlich,meist abwertendwas du erzählst, ist ja alles kalterKaffee(= ist längst bekannt, interessiert niemanden)
der Vorschlag ist doch kalterKaffee(= Unsinn)
dir hat wohl jemand was in denKaffee getan(= du bist wohl närrisch)
wenn ich das höre, kommt mir der (kalte)Kaffee hoch(= wird mir übel)
3.
Zwischenmahlzeit am Nachmittag, erstes Frühstück
Beispiele:
bis zumKaffee sind wir wieder zurück
nach demKaffee gehe ich spazieren

Dieses Wort ist Teil des Wortschatzes für das Goethe-Zertifikat A1.

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Kaffee · Café · Cafeteria · Kaffeebohne
Kaffeem. Kaffeestrauch, dessen Samen und das daraus bereitete Getränk. Im 17. Jh. werdenfrz.café wie auchengl.coffee insDt. entlehnt, und bis ins 18. Jh. stehenKaffee undKoffee nebeneinander. Diewesteurop. Formen stammen austürk.kahve (mit Endbetonung), das seinerseits aufarab.qahwa beruht. Direkt auf dasArab.-Türk. scheinen frühe Belege (vor der Einführung des Kaffees um 1670) indt. Reisebeschreibungen zurückzugehen, vgl.Chaube (16. Jh.),Kahawe,Cahwae (17. Jh.). Diearab. Bezeichnung stammt wahrscheinlich aus dem Namen der abessinischen LandschaftKaffa, der Heimat des Kaffeestrauches, unter Anlehnung an älteresarab.qahwa ‘Wein’, das (wohl durch Mohammeds Alkoholverbot) zurückgedrängt wird. –Cafén. ‘Kaffeehaus’ (18. Jh.), Übernahme von gleichbed.frz.café m., verdrängt im 19. Jh. (doch nicht in Österreich) älteresKaffeehaus (18. Jh.), vorherCoffeehaus (17. Jh.; nachengl.coffeehouse).Cafeteriaf. ‘Gaststätte mit Selbstbedienung’, Übernahme (20. Jh.) von gleichbed.amerik.-engl.cafeteria, ausspan. (mexikan.)cafetería ‘Imbißstube’, gebildet zuspan.café m. ‘Kaffee’.Kaffeebohnef. (18. Jh.);Bohne schließt sich volksetymologisch anarab.bunn ‘Frucht des Kaffeestrauches’ an.

Typische Verbindungen zu ›Kaffee‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu›Kaffee‹.

Verwendungsbeispiele für ›Kaffee‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Und über den weiteren Weg desKaffees braucht man gar nicht nachzudenken. [o. A.: Die grosse Welt der Getränke, Hamburg: Tschibo Frisch-Röst-Kaffee Max Herz 1977, S. 259]
Aber auf keinen Fall darf manKaffee zu sich nehmen. [Fresenius, Hanna: Sauna, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1987 [1974], S. 60]
DenKaffee, der ins Meer geschüttet wird, braucht man nicht erst auszustellen. [Bloch, Ernst: Das Prinzip Hoffnung Bd. 1, Berlin: Aufbau-Verl. 1954, S. 362]
Wenn sie nicht günstiger ist, hat man keinenKaffee getrunken. [Hirschberger, Johannes: Geschichte der Philosophie, Bd. 2: Neuzeit und Gegenwart. In: Bertram, Mathias (Hg.) Geschichte der Philosophie, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1952], S. 2086]
Er trinkt jetzt auf dem Sofa vomKaffee, den er vorher zubereitet hat. [Die Zeit, 27.05.1999, Nr. 22]

Fehler in Verwendungsbeispielen zu „Café“

Die Verwendungsbeispiele in diesem Bereich werden vollautomatisch durch denDWDS-Beispielextraktor aus den Textsammlungen des DWDS ausgewählt. Fehler sind daher nicht ausgeschlossen.

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Zitationshilfe
„Kaffee“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Kaffee#1>.

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Café, das

GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular:Cafés · Nominativ Plural:Cafés
Rechtschreibregel§ 32 (2)
Mehrwortausdrücke Café complet
Herkunft aus gleichbedeutendcaféfrz

Bedeutung

Gaststätte, in der Kaffee und Gebäck (und manchmal einfache Speisen) angeboten werden
Kollokationen:
mit Adjektivattribut:ein gemütliches, hippes, romantisches, schickes,Café;ein legendäres, traditionsreichesCafé;ein veganesCafé
als Aktivsubjekt:dasCafé öffnet, schließt[um 14 Uhr]
als Akkusativobjekt:einCafé aufmachen, betreiben, einrichten, eröffnen, schließen;einCafé besuchen, betreten, bevölkern
in Präpositionalgruppe/-objekt:ins, in einCafé gehen;imCafé frühstücken, sitzen;sich imCafé treffen
mit Genitivattribut:dasCafé des Kurhauses, Museums, Seniorenzentrums
mit Prädikativ:dasCafé ist beliebt, leer, voll;dasCafé ist ein Treffpunkt;dasCafé ist eine Institution
mit Präpositionalgruppe/-objekt:dasCafé am Rathaus, See;dasCafé im Erdgeschoss, Kurpark, Theater
als Genitivattribut:die Terrasse desCafés;die Besitzer, Besucher, Betreiber, Gäste, Inhaber, Stühle, Tische desCafés;die Öffnungszeiten desCafés
Beispiele:
Nachmittags treffe ich mich mit einer Freundin für einen Spaziergang auf dem Hauptfriedhof und schaue dann kurz imCafé vorbei, um bei einem Kaffee mit dem Team und Gästen zu plaudern und einfach die Stimmung einzufangen.[Badische Zeitung, 18.12.2021]
»Wir freuen uns auf ein großes Frühstück imCafé mit unseren Freunden«[…].[Frankfurter Rundschau, 04.10.2017]
In den verwinkelten Gassen und Plätzchen der autofreien, kleinen Altstadt finden sich zahlreicheCafés, Bars und Crêperien.[Neue Zürcher Zeitung, 07.10.2016]
Mit selbst gebackenen Kuchen und Torten, ansprechend dekorierten Tischen und einem zuvorkommenden Service verwöhnt dasCafé[…] die Wanderer und andere Ausflügler.[Neue Osnabrücker Zeitung, 09.04.2013]
Im Grödner Tal, wo das[Rauch-]Verbot bereits am 1. Dezember eingeführt wurde, hat man gute Erfahrungen gemacht. »Wir haben nur zwei Stammkunden verloren, aber dafür den Umsatz um über zehn Prozent gesteigert, weil die Kunden jetzt mehr Mehlspeisen bestellen«, bestätigt der Kellner einesCafès in St. Christina.[Tiroler Tageszeitung, 11.01.2005]

letzte Änderung:

Dieses Wort ist Teil des Wortschatzes für das Goethe-Zertifikat A1.

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Kaffee · Café · Cafeteria · Kaffeebohne
Kaffeem. Kaffeestrauch, dessen Samen und das daraus bereitete Getränk. Im 17. Jh. werdenfrz.café wie auchengl.coffee insDt. entlehnt, und bis ins 18. Jh. stehenKaffee undKoffee nebeneinander. Diewesteurop. Formen stammen austürk.kahve (mit Endbetonung), das seinerseits aufarab.qahwa beruht. Direkt auf dasArab.-Türk. scheinen frühe Belege (vor der Einführung des Kaffees um 1670) indt. Reisebeschreibungen zurückzugehen, vgl.Chaube (16. Jh.),Kahawe,Cahwae (17. Jh.). Diearab. Bezeichnung stammt wahrscheinlich aus dem Namen der abessinischen LandschaftKaffa, der Heimat des Kaffeestrauches, unter Anlehnung an älteresarab.qahwa ‘Wein’, das (wohl durch Mohammeds Alkoholverbot) zurückgedrängt wird. –Cafén. ‘Kaffeehaus’ (18. Jh.), Übernahme von gleichbed.frz.café m., verdrängt im 19. Jh. (doch nicht in Österreich) älteresKaffeehaus (18. Jh.), vorherCoffeehaus (17. Jh.; nachengl.coffeehouse).Cafeteriaf. ‘Gaststätte mit Selbstbedienung’, Übernahme (20. Jh.) von gleichbed.amerik.-engl.cafeteria, ausspan. (mexikan.)cafetería ‘Imbißstube’, gebildet zuspan.café m. ‘Kaffee’.Kaffeebohnef. (18. Jh.);Bohne schließt sich volksetymologisch anarab.bunn ‘Frucht des Kaffeestrauches’ an.

Typische Verbindungen zu ›Café‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bieten die DWDS-Wortprofile zu›Café‹ und›Kaffee‹.

Zitationshilfe
„Café“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Kaffee#2>.

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