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  3. Eignung – Schreibung, Definition, Bedeutung, Etymologie, Synonyme, Beispiele

Eignung, die

GrammatikSubstantiv (Femininum) · Genitiv Singular:Eignung · Nominativ Plural:Eignungen · wird meist im Singular verwendet
Aussprache Fehler
Wortbildung  mit ›Eignung‹ als Erstglied:Eignungsforschung ·Eignungsprüfung ·Eignungspsychologe ·Eignungspsychologie ·eignungspsychologisch ·Eignungstest ·Eignungsuntersuchung
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Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
eignen · Eigner · Eignung
eignen Vb. mit Dativ ‘einer Person oder Sache zugehörig sein’, heute meist reflexiv ‘passend, tauglich sein’,ahd.eiganen ‘für sich beanspruchen’ (9. Jh., danebenahd.gieiganōn ‘sich aneignen’, 11. Jh.),mhd.eigenen ‘zu eigen machen, aneignen’,mnd.ēgenen ‘zu eigen geben, zukommen’,mnl.eigenen ‘zu eigen geben, machen’,aengl.āgnian ‘zu eigen machen, besitzen, beanspruchen’,anord.eigna ‘sich aneignen, erwerben’,schwed.ägna ‘widmen, geziemen, sich eignen’,got.gaaiginōn ‘in Beschlag nehmen, übervorteilen’ gehören als Ableitungen zu dem untereigen (s. d.) behandelten Adjektiv. Neben der imFrühnhd. noch geläufigen Bedeutung ‘etw. zu eigen machen, geben’, die auch verdeutlichenden Präfixbildungen wiemhd.vereigenen,nhd.zueignen,enteignen (beide 15. Jh.),aneignen (16. Jh.) zugrunde liegt, entwickelt sich im 16. Jh. eine jüngere Verwendung ‘jmdm. zugehörig sein’, oft im Sinne von ‘für jmdn., etw. charakteristisch sein’. Daran schließt sich die Bedeutung ‘jmdm. zustehen, gebühren, angemessen sein’ (ebenfalls 16. Jh.) an, die es ermöglicht, seit Ende des 18. Jhs.sich eignen ‘passend, tauglich sein’ als Ersatzwort für bis dahin üblichessich qualifizieren (s.qualifizieren) sowie das Part.adj.geeignet ‘passend, tauglich’ stattqualifiziert zu gebrauchen. –Eignerm. ‘Eigentümer’,mnd. gleichbed.ēgenēre,ēgener,hd. seit dem 17. Jh.; jetzt nur noch ‘Eigentümer eines Schiffes’.Eignungf. ‘Tauglichkeit, Befähigung’ (Anfang 19. Jh.), zuvor ‘Übereignung’ (mhd.eigenunge, 14. Jh.), ‘Aneignung’ (17. Jh.), auch ‘Widmung’ (Anfang 19. Jh.).

Bedeutungsverwandte Ausdrücke

Typische Verbindungen zu ›Eignung‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu›Eignung‹.

Verwendungsbeispiele für ›Eignung‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Wir gaben die wissenschaftlichen Daten über dieEignung der Ziele. [Kipphardt, Heinar: In der Sache J. Robert Oppenheimer, Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag 1964, S. 10]
Ich begann an der pädagogischenEignung ihres Lehrers zu zweifeln. [o. A.: Das Preisrätsel für Denker. In: Bild der Wissenschaft auf CD-ROM, Stuttgart: Dt. Verl.-Anst. 2000 [1999]]
Nach der erfolgreichen Installation hat er zwar schon seine grundlegendeEignung gezeigt, bis zur perfekten Handhabung der uneinheitlichen Software ist aber noch ein weiter Weg. [C’t, 1990, Nr. 12]
Sie sieht ihn nur noch auf seineEignung als Vater hin. [Die Zeit, 16.12.1999, Nr. 51]
Selbstverständlich haben die Beamten für das von ihnen gewählte Gebiet eine besondereEignung nachzuweisen. [Vossische Zeitung (Abend-Ausgabe), 02.03.1926]

Fehler in Verwendungsbeispielen zu „Eignung“

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Zitationshilfe
„Eignung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Eignung>.

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