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  3. Chemie – Schreibung, Definition, Bedeutung, Etymologie, Synonyme, Beispiele

Chemie, die

GrammatikSubstantiv (Femininum) · Genitiv Singular:Chemie · wird nur im Singular verwendet
Wortbildung  mit ›Chemie‹ als Erstglied:Chemieanlage ·Chemiearbeiter ·Chemiebetrieb ·Chemiebranche ·Chemiecocktail ·Chemieeinsatz ·Chemieerzeugnis ·Chemiefabrik ·Chemiefacharbeiter ·Chemiefaser ·Chemiefirma ·Chemiegeschäft ·Chemiegigant ·Chemiehafen ·Chemieindustrie ·Chemieingenieur ·Chemiekatastrophe ·Chemiekeule ·Chemiekonzern ·Chemielabor ·Chemielaborant ·Chemielaborantin ·Chemielehrer ·Chemiemüll ·Chemieprodukt ·Chemieproduktion ·Chemieriese ·Chemiesparte ·Chemietoilette ·Chemieunfall ·Chemieunglück ·Chemieunternehmen ·Chemieunterricht ·Chemiewaffe ·Chemiewerk ·Chemiewerker ·Chemiewert ·Chemiker ·chemisch ·chemisieren ·Chemismus ·Chemosis
 ·  mit ›Chemie‹ als Letztglied:Agrarchemie ·Agrikulturchemie ·Agrochemie ·Akustochemie ·Biochemie ·Eiweißchemie ·Elektrochemie ·Erdölchemie ·Experimentalchemie ·Fettchemie ·Geochemie ·Großchemie ·Gärungschemie ·Histochemie ·Iatrochemie ·Immunchemie ·Kernchemie ·Kohlechemie ·Kolloidchemie ·Komplexchemie ·Kosmochemie ·Kristallchemie ·Lebensmittelchemie ·Mechanochemie ·Meereschemie ·Mikrochemie ·Mineralchemie ·Nahrungsmittelchemie ·Neurochemie ·Nuklearchemie ·Petrochemie ·Petrolchemie ·Pflanzenchemie ·Photochemie /Fotochemie ·Physikochemie ·Piezochemie ·Plasmachemie ·Plastchemie ·Psychochemie ·Quantenchemie ·Radiochemie ·Schwerchemie ·Spezialchemie ·Stereochemie ·Strahlenchemie ·Teinochemie ·Textilchemie ·Thermochemie ·Tierchemie ·Tribochemie ·Ultraschallchemie ·Veredelungschemie ·Wasserchemie
 ·  mit ›Chemie‹ als Grundform:Chemikalie
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Chemie · Chemikalie · Chemiker · chemisch · Chemo-
Chemief. Wissenschaft von den Stoffen, älter auchChymie,Chymia (17. Jh.),Chimie (18. Jh.), vonZesen (1670) mitScheidekunst verdeutscht, geht als wissenschaftssprachliche Bezeichnung zurück aufgriech.chēmé͞ia (χημεία),chymé͞ia (χυμέια) ‘Kunst der Metallverwandlung, Alchimie’ (mlat.chemia,chymia). Aber auch Verkürzung vonmlat.alchimia bzw.nhd.Alchimie,Alchemie (s. d.), die letztlich wohl auch aufgriech.chēmé͞ia,chymé͞ia zurückgehen, ist denkbar. Die FormChemie (chimia, 16. Jh.) setzt sich im 19. Jh. durch. Die ursprüngliche Lautgestalt und die Herkunft dergriech. Bezeichnung sind strittig. Entweder verbindet man sie mit dergriech. Wiedergabe desägypt. Namens für Ägypten,griech.Chēmía (Χημία), eigentlich ‘das Schwarze’, also ‘Schwarzland’, und betrachtetChemie als ‘ägyptische Kunst’ bzw., im Hinblick auf den engeren Wortsinn, als ‘Schwärzung’ (sie gilt als Vorbedingung der Metallverwandlung). Oder man sieht die Formchymé͞ia als ursprünglich an und versucht Herleitung vongriech.chýma (χύμα) im Sinne von ‘Guß, Metallmischung’, faßtChemie also als ‘Kunst der Metallmischung’. –Chemikalief. ‘industriell hergestellter chemischer Stoff’ (19. Jh.), zuerstChemikalien (Plur.), vgl.nlat.chemicalia.Chemikerm. (18. Jh.), älterChimicus,Chymicus (17. Jh.),Chymiker (18. Jh.).chemisch Adj. (18. Jh.), in älterer Zeit auchchimisch,chymisch (um 1600).Chemo- als erstes Glied in Zusammensetzungen, gräzisierend (in Analogie zuChrono-,Elektro- u. ä.), begegnet seit dem 19. Jh., vgl.chemodynamisch,Chemotherapie u. a.

Bedeutungsverwandte Ausdrücke

Chemie
Chemie[Hinweis: weitere Informationen erhalten Sie durch Ausklappen des Eintrages]
Oberbegriffe
Unterbegriffe
Assoziationen
  • Sprengschule
  • Bayerisches Chemiedreieck · Südostbayerisches Chemiedreieck

Typische Verbindungen zu ›Chemie‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu›Chemie‹.

Verwendungsbeispiele für ›Chemie‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

InChemie ist er sattelfest und auch sonst ein schlagfertiger Herr. [Reimann, Hans: Vergnügliches Handbuch der Deutschen Sprache, Düsseldorf: Econ-Verl. 1964 [1931], S. 60]
Aber dies gilt zunächst nur für dieChemie, für die wissenschaftliche Theorie. [Rieger, Wilhelm: Einführung in die Privatwirtschaftslehre, Erlangen: Palm & Enke 1964 [1928], S. 74]
Daraus hat sich unter der Bezeichnung »theoretischeChemie« eine neuartige chemische Forschung entwickelt. [Gerlach, Walther: Neue Wissenschaft – Physik und Chemie. In: Propyläen Weltgeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1960], S. 27407]
Aber seine Kenntnisse derChemie sind ein unerschöpfliches Reservoir für neue Ideen. [Die Zeit, 09.09.1999, Nr. 37]
Einst träumte er davon, Romane zu schreiben, dann studierte er ein bißchenChemie. [Die Zeit, 16.05.1997, Nr. 21]

Fehler in Verwendungsbeispielen zu „Chemie“

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Zitationshilfe
„Chemie“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Chemie>.

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