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  3. Anstellung – Schreibung, Definition, Bedeutung, Etymologie, Synonyme, Beispiele

Anstellung, die

GrammatikSubstantiv (Femininum) · Genitiv Singular:Anstellung · Nominativ Plural:Anstellungen
Aussprache Fehler
Wortbildung  mit ›Anstellung‹ als Erstglied:Anstellungsbetrug ·anstellungsfähig ·Anstellungsurkunde ·Anstellungsverhältnis ·Anstellungsvertrag
 ·  mit ›Anstellung‹ als Letztglied:Festanstellung ·Fixanstellung
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
stellen · Stelle · Stellmacher · Stellvertreter · Stellung · Stellage · abstellen · anstellen · Angestellter · Anstellung · ausstellen · Ausstellung · bestellen · entstellen · herstellen · wiederherstellen · Hersteller · Herstellung · nachstellen · verstellen · Verstellung · vorstellen · Vorstellung
stellen Vb. ‘an einem Ort zum Stehen bringen, aufstellen’,ahd.stellen (8. Jh.),mhd.stellen,stallen (Prät. mit Rückumlautahd.stalta,mhd.stalte, s. auchAnstalt,Gestalt),asächs.stellian ‘hinstellen’,mnd.mnl.nl.stellen,aengl.stellan sind im Sinne von ‘an einem Standort aufstellen’ gebildet zugerm.*stalla- ‘Standort, Platz’ (s.1Stall). –Stellef. ‘Ort, Platz, Amt, Behörde’, Rückbildung des 16. Jhs. aus dem Verb, eigentlich ‘Platz, Ort, wo etw. steht’; vgl.mhd.himelstelle ‘Stelle, Sitz im Himmel, Himmelsthron’.Stellmacherm. ‘wer Gestelle für Wagen herstellt’,spätmhd. (omd.)stellemacher, imNordd. undOmd. verbreitet, zum ja-StammStell n. ‘Gestell’ (frühnhd. bis ins 17. Jh., noch mundartlich imNordd.), vgl.ahd.-stelli inforastelli ‘Stuhlverstopfung’ (um 1100); s. auchBettgestell.Stellvertreterm. ‘wer im Auftrag und Namen eines anderen handelt’ (17. Jh.).Stellungf. ‘das Stellen, Körperhaltung, Stand, Anordnung, Lage, Amt, Posten, militärisch befestigter Punkt bzw. Abschnitt’,mhd.stallunge,stellung; vgl.stellungslos (Ende 19. Jh.).Stellagef. ‘Gerüst, Gestell’, Übernahme (16. Jh.) vonnl.stellage ‘Bau- oder Schaugerüst’, einer Bildung mitfrz. Endung zumnl.stellen (s. oben).abstellen Vb. ‘etw. abschaffen, beseitigen’ (15. Jh.), ‘niedersetzen’ (16. Jh.), ‘außer Betrieb setzen, abschalten, auf etw. abzielen’ (18. Jh.).anstellen Vb. ‘nahe woran stellen, lehnen, in eine Stelle, ein Amt einsetzen, bewerkstelligen, unternehmen, anstiften, zum Fließen, Strömen bringen’, reflexiv ‘sich anreihen’,mhd.anestellen ‘einstellen, aufschieben’;Angestellterm. ‘in einem abhängigen Arbeitsverhältnis Stehender’ (Anfang 19. Jh.);Anstellungf. ‘Arbeitsverhältnis, Arbeitsplatz’ (19. Jh.), ‘Einrichtung, Anordnung, Bewirkung’, auch ‘Aufschub’ (15. Jh.),Anstellung machen (17. Jh.) für älteresAnstalt(en) machen (s.Anstalt).ausstellen Vb. ‘anfertigen, öffentlich zur Schau stellen, bemängeln, kritisieren’, auch ‘hinausstellen’ (15. Jh.);Ausstellungf. ‘öffentliches Zurschaustellen einer Sammlung o. ä., Ausfertigung, Bemängelung’ (17. Jh.).bestellen Vb. ‘in Auftrag geben, anfordern, bearbeiten, (eine Botschaft) ausrichten’,ahd.bistellen ‘besetzen, bekränzen’ (9. Jh.),mhd.bestellen ‘von allen Seiten umstellen, besetzen, einsäumen, einstellen, anordnen, besorgen, instand setzen’.entstellen Vb. ‘verunstalten’,mhd.entstellen, auch reflexiv ‘sich verstellen’, eigentlich ‘aus der rechten Stellung oder Form bringen’.herstellen Vb. ‘an einen bestimmten Platz stellen, restaurieren, anfertigen, produzieren’ (16. Jh.);wiederherstellen Vb. ‘in den alten Zustand versetzen, ausbessern, reparieren’ (18. Jh.);Herstellerm. ‘Produzent’ (19. Jh.), anfangs auch ‘Restaurator’;Herstellungf. ‘das Anfertigen, Produktion, Verlagsabteilung für typographische Gestaltung und Kalkulation der Bücher’ (19. Jh.).nachstellen Vb. ‘auflauern, verfolgen’ (16. Jh.; eigentlich Schlingen, Fallen stellen).verstellen Vb. ‘verbarrikadieren, an einen anderen Platz stellen, falsch stellen’, übertragen (reflexiv) ‘sich anders geben, als man ist, etw. vortäuschen’,mhd.verstellen ‘zum Stehen bringen, im Fließen aufhalten, (sich) verwandeln, verunstalten, unkenntlich machen’;Verstellungf. ‘Umstellung, Verunstaltung, (Vor)täuschung’ (15. Jh.).vorstellen Vb. ‘nach vorn stellen, bekannt machen’, reflexiv ‘sich ein geistiges Bild machen’ (16. Jh.);Vorstellungf. ‘das Bekanntmachen, geistiges Bild, Idee, Aufführung, Einwand, Vorhaltung’ (um 1600).

Bedeutungsverwandte Ausdrücke

Unterbegriffe
Assoziationen

Typische Verbindungen zu ›Anstellung‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu›Anstellung‹.

Verwendungsbeispiele für ›Anstellung‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Zunächst allerdings mußte man ihm helfen, eine auskömmlicheAnstellung zu finden. [Safranski, Rüdiger: Friedrich Schiller, München Wien: Carl Hanser 2004, S. 203]
Sie hofft nach städtischerAnstellung beide Kinder zu sich nehmen zu können. [Vossische Zeitung (Morgen-Ausgabe), 04.03.1930]
Von 1826 an lebte er ohneAnstellung, doch unermüdlich komponierend, wieder in Wien. [Wessely, Othmar: Roser (Familie). In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1963], S. 43724]
Viele hoffen, auf diesem Weg den Sprung zur festenAnstellung zu schaffen. [Die Zeit, 15.07.1999, Nr. 29]
Trotzdem fühlte sich der Graf nicht verpflichtet, den Antrag auf meineAnstellung zu stellen. [Bode, Wilhelm von: Mein Leben, 2 Bde. In: Simons, Oliver (Hg.) Deutsche Autobiographien 1690-1930, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1930], S. 1879]

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Zitationshilfe
„Anstellung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Anstellung>.

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