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Foto: DNB, Tina Mengel
Die klassifikatorische Inhaltserschließung erfolgt in der Deutschen Nationalbibliothek mit Notationen derDewey-Dezimalklassifikation (DDC):

Alle Reihen derDeutschen Nationalbibliografie sowie derNeuerscheinungsdienst gliedern sich nachDDC-Sachgruppen. Dabei handelt es sich um eine fachliche Einteilung in rund 100 Klassen, die auf derDewey-Dezimalklassifikation (DDC) basieren.
In einigen Fällen weichen die Sachgruppen von derDDC ab, damit einzelne Literaturgruppen gezielt recherchierbar sind:
Reihe M (Musikalien) und Reihe T (Musiktonträgerverzeichnis) folgen ebenfalls der Gliederung nachDDC. Die Sachgruppe 780 Musik wird dabeiDDC-gemäß für einzelne Fachgebiete weiter untergliedert.
Die Deutsche Nationalbibliothek verwendet dieDDC-Sachgruppen seit 2004. Auch die Nationalbibliotheken Österreichs und der Schweiz gliedern ihre Nationalbibliografien nach denDDC-Sachgruppen, mit nur zwei inhaltlichen Abweichungen: Im Bereich Geschichte und Geografie gibt es jeweils Sachgruppen für das eigene Land, die nur in den jeweiligen Nationalbibliografien zur Anwendung kommen.
Im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek sindDDC-Kurznotationen bei den Titelangaben mit dem Hinweis „maschinell ermittelteDDC-Kurznotation“ gekennzeichnet. In WebDewey Deutsch und WebDewey Search können sie anhand eines Kürzungsstriches (\) identifiziert werden.
DDC-Kurznotationen sind fachlich ausgewählte kürzereDDC-Notationen, die länger sind als die Notationen der DDC-Sachgruppen. Vollständige DDC-Notationen sind alle Notationen der DDC Deutsch. Sie bilden die volle Länge der Notation ab; enthalten sie einen Kürzungsstrich (\), geht die DDC-Kurznotation bis zu dieser Stelle.
Ausgangspunkt für dieDDC-Kurznotationen ist dieDDC-Kurzausgabe (AbridgedDDC, Ausgabe 15). Bei der Auswahl wird aber vor allem das Literaturaufkommen der letzten zehn Jahre in der Deutschen Nationalbibliothek berücksichtigt. Die Notationslänge und damit der Spezifizierungsgrad weichen deshalb häufig von derAbridgedDDC ab.
Ja, es handelt sich um eine echteDDC-Notation der DDC Deutsch, die allerdings gegenüber der vollständigen Notation gekürzt ist, damit sie für maschinelle Erschließungsverfahren eingesetzt werden kann.
Im Kontext der DDC-Kurznotationen nennen wir die (ungekürzten) DDC-Notationen der DDC Deutsch auch vollständigeDDC-Notationen. Sie werden für die Reihe A (Publikationen des Verlagsbuchhandels) der Deutschen Nationalbibliografie seit 2007 intellektuell vergeben.
Publikationen außerhalb des Verlagsbuchhandels (Reihe B) und Hochschulschriften (Reihe H) wurden bis Mitte September 2017 mit vollständigenDDC-Notationen erschlossen.
Die intellektuell vergebenen vollständigen Notationen dienen bei der maschinellen Erschließung als Referenzmaterial für die Ermittlung derDDC-Kurznotationen.
Letzte Änderung:04.02.2021
Kurz-URL:https://www.dnb.de/ddcindnb
Kontakt:h.alex@dnb.de
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