B e s c h r e i b u n g : Description :
Verfahren zum Herstellen eines Auskleidungsteiles aus Kunststoff und ein insbesondere nach diesem Verfahren hergestelltes Auskleidungs¬ teilMethod for producing a lining part made of plastic and a lining part produced in particular according to this method
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellung eines Auskleidungsteiles aus Kunststoff mit einer Sicht- und einer Rückseite, das in wenigstens zwei Bereichen aus wenigstens zwei in Art, Farbe, Härte, Festigkeit und/oder Ober- flächenbeschaffenheit verschiedenen Materialien besteht. Ferner betrifft die Erfindung ein Auskleidungsteil, das insbesondere nach diesem Verfahren her¬ gestellt ist.The invention relates to a method for producing a plastic lining part with a visible and a rear side, which in at least two areas consists of at least two materials which differ in type, color, hardness, strength and / or surface quality. The invention further relates to a lining part which is produced in particular by this method.
Derartige Auskleidungsteile lassen sich mit den bekannten Verfahren nur dann in einem einzigen Arbeitszyklus herstellen, wenn nur an den rückseitigen Bereich eines vorgefertigten Teiles ein Kunststoffkörper angeformt werden muß. Eine Konfektionierung zu einem kompletten Auskleidungsteil, das im Bereich der Sichtseite in wenigstens zwei Bereichen eine unterschiedliche Ausbildung aufweist, insbesondere aus Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften besteht, ist nur in mehreren Arbeitszyklen möglich. Dabei ist die Art des Verbindens, d.h. das Konfektionieren zum kompletten, einbaufähigen Ausklei¬ dungsteil durch Kleben, Heften usw., vielfach entscheidend dafür, ob das Auskleidungsteil und das Verfahren zu seiner Herstellung brauchbar sind. Zu berücksichtigen ist noch, daß die für ein komplettes Auskleidungsteil notwendi¬ gen Aufwendungen an Fertigungszeit, Werkzeugen sowie Vorrichtungen und Anlagen relativ hoch sind. Bei dem bekannten Verfahren zum Herstellen von Formteilen in einem ein¬ zigen Arbeitszyklus erweist sich die Erzielung einer stabilen Verbindung nicht selten als problematisch. Die Verbindungsstellen können zu Schwachstellen für die Stabilität des Formteiles insgesamt führen.Lining parts of this type can only be produced with the known methods in a single working cycle if a plastic body only has to be molded onto the rear area of a prefabricated part. A complete lining part that has a different design in at least two areas in the area of the visible side, in particular made of materials with different properties, is only possible in several working cycles. The type of connection, ie the assembly to the complete, ready-to-install lining part by gluing, stapling etc., is often decisive for whether the lining part and the method for its production are usable. It must also be taken into account that the expenditure in terms of production time, tools, devices and systems required for a complete lining part is relatively high.  In the known method for producing molded parts in a single work cycle, achieving a stable connection often proves to be problematic. The connection points can lead to weak points for the stability of the molded part as a whole.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen eines Auskleidungsteiles aufzuzeigen, das kostengünstig und einfach in der Durch¬ führung ist und das es ermöglicht, qualitativ höchsten Ansprüchen entsprechen¬ de, stabile Auskleidungsteile herzustellen.The invention is based on the object of demonstrating a method for producing a lining part which is inexpensive and simple to carry out and which makes it possible to produce stable lining parts which meet the highest quality standards.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, ein Auskleidungsteil zu schaf¬ fen, das frei ist von den genannten Nachteilen und insbesondere eine hohe Stabilität besitzt sowie qualitativ höchsten Ansprüchen genügt.The invention is also based on the object of creating a lining part which is free from the disadvantages mentioned and in particular has a high stability and meets the highest quality requirements.
Diese Aufgaben werden durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 bzw. ein Auskleidungsteil gemäß Anspruch 1 1 gelöst.These objects are achieved by a method according to claim 1 or a lining part according to claim 1 1.
Die Herstellung des Auskleidungsteiles aus Kunststoff nach dem erfindungs¬ gemäßen Verfahren gewährleistet die Fertigung eines kompletten, einbaufähi¬ gen Auskleidungsteiles, das, obwohl es im Sicht- und im Rücksichtbereich aus wenigstens zwei unterschiedlichen Materialien besteht und insbesondere im Bereich der Übergangs- oder Verbindungsstellen vom einen zum anderen der unterschiedlichen Bereiche sehr stabil ist, in einem einzigen Arbeitszyklus hergestellt werden kann.The production of the lining part made of plastic according to the method according to the invention ensures the production of a complete, installable lining part which, although it consists of at least two different materials in the visible and in the rear view area and in particular in the area of the transition or connection points of one on the other hand, the different areas are very stable and can be manufactured in a single work cycle.
Durch die Kombination verschiedener Verfahren des Kunststoffurformens, wobei es sich vornehmlich um Variationen des Spritzgießens, z.B. das Quell¬ fließen, das Spritzpressen, das Spritzprägen, das Kaskadenspritzgießen und das Heißkanalspritzgießen handelt, ist es möglich, scheinbar von ihren Eigenschaf¬ ten her stofflich nicht miteinander verbindbare Materialien in einem einzigen Arbeitszyklus zu einem homogenen Auskleidungsteil zu verbinden, das eine selbständige Baugruppe bilden kann.Through the combination of different methods of plastic molding, which are primarily variations of injection molding, for example swelling, injection molding, injection molding, cascade injection molding and hot runner injection molding, it is possible, apparently not materially with each other in terms of their properties connectable materials in one  Combine work cycle to a homogeneous lining part that can form an independent assembly.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, an ein vorgeformtes Teil, das ein in sich formstabiles Teil, z.B. ein Spritzgießteil, ein Vakuum-Tiefziehteil oder auch ein Nichtkunststoffteil, aber auch ein in sich nicht formtstabiles Teil, z.B. ein Zuschnitt aus Folie, Textil, Leder oder ähnlichem Material sein kann, in dessen rückseitigem Bereich, u.a. auch zur Erzielung einer ausreichendem Formstabilität des vorgeformten Teiles, sowie an dessen Randbereich Kunststoff bis zur vollständigen Ausformung des Auskleidungsteiles anzuformen. Die Erfindung schließt auch die Möglichkeit ein, sehr verschiedene Qualitäten von Kunststoff, z.B. expandierfähigen, faserverstärkten oder anders farbigen Kunst¬ stoff, an das vorgeformte Teil anzuformen. Ferner ist es mit dem erfindungs¬ gemäßen Verfahren auch möglich, Randbereiche dichtungsähnlich auszubilden, z.B. mit Hilfe spezieller Profilstränge, die in das Werkzeug eingelegt und beim Formen des Auskleidungsteils mit diesem verbunden werden.The method according to the invention makes it possible to attach a preformed part that has a dimensionally stable part, e.g. an injection molded part, a vacuum deep-drawn part or a non-plastic part, but also a part that is not inherently stable, e.g. can be a cut from film, textile, leather or similar material, in the rear area, including also to achieve sufficient dimensional stability of the preformed part, and to mold plastic on its edge area until the lining part is fully formed. The invention also includes the possibility of using very different qualities of plastic, e.g. Expandable, fiber-reinforced or other colored plastic to be molded onto the preformed part. Furthermore, it is also possible with the method according to the invention to design edge areas in a seal-like manner, e.g. with the help of special profile strands that are inserted into the tool and connected to it when the lining part is formed.
Das Einbringen des Kunststoffes in die Kavität der Spritzgießform, die mittels wenigstens eines schieberartigen Trennelementes in wenigstens zwei Bereiche unterteilbar ist, wird von der Konstruktion des herzustellenden Auskleidungs¬ teils bestimmt. Beispielsweise kann man das erfindungsgemäße Verfahren in der Weise durchführen, daß man in einen Bereich der Kavität der Spritzgießform, der gegenüber einem weiteren Bereich mittels des Trennelementes abtrennbar ist, das Formteil zunächst einbringt. Es wird in der Folge, vorzugsweise auch mittels des Trennelementes, im Werkzeug justiert und arretiert. Während einer ersten Phase, nämlich des Schließens der Spritzgießform wird in den von der Rückseite des Formteiles begrenzten Bereich der Kavität Kunststoff eingebracht. Dieser wird bis zum Erreichen der Endschließstellung des Werkzeuges, z.B. im Quellfließverfahren, geformt. Nachdem das Werkzeug seine Endschließstellung erreicht hat und das Trennelement unwirksam gemacht worden ist, wird in den anderen Bereich oder die anderen Bereiche der Kavität Kunststoff bis zur voll¬ ständigen Ausformung des Auskleidungsteiles eingespritzt, z.B. im Heißkanal- Spritzgießverfahren.The introduction of the plastic into the cavity of the injection mold, which can be divided into at least two areas by means of at least one slide-like separating element, is determined by the construction of the lining part to be produced. For example, the process according to the invention can be carried out by first introducing the molded part into a region of the cavity of the injection mold, which can be separated from another region by means of the separating element. It is subsequently adjusted and locked in the tool, preferably also by means of the separating element. During a first phase, namely the closing of the injection mold, plastic is introduced into the region of the cavity delimited by the rear of the molded part. This is shaped until the final closing position of the tool is reached, for example in the swelling flow process. After the tool has reached its final closed position and the separating element has been rendered ineffective, the  other area or the other areas of the plastic cavity until the complete molding of the lining part is injected, for example in the hot runner injection molding process.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann aber auch beispielsweise derart ausge¬ führt werden, daß in einen Bereich der Kavität ein Formteil eingebracht und vorzugsweise auch mittels des Trennelementes justiert und arretiert wird, und daß danach während einer ersten Phase, nämlich während des Schließens der Spritzgießform, in alle Bereiche der Kavität Kunststoff eingebracht wird. Beim Erreichen der Endschließstellung der Spritzgießform wird das Trennelement in seine unwirksame Stellung gebracht, um nun die Ausbildung des Auskleidungs¬ teiles zu vervollständigen.However, the method according to the invention can also be carried out, for example, in such a way that a molded part is introduced into a region of the cavity and is preferably also adjusted and locked by means of the separating element, and that afterwards during a first phase, namely during the closing of the injection mold, Areas of the cavity plastic is introduced. When the final closing position of the injection mold is reached, the separating element is brought into its ineffective position in order to now complete the formation of the lining part.
Dem erfindungsgemäßen, eine Sicht- und Rückseite aufweisenden Aus¬ kleidungsteil aus Kunststoff für den Innenraumbereich von Fahrzeugen sind die Merkmalen eigen, daß es in wenigstens zwei Bereich aus wenigsten zwei in Art, Farbe, Härte, Festigkeit und/oder Oberflächenbeschaffenheit und Oberflä¬ chendekor verschiedenen Materialien besteht, wobei wenigsten ein Bereich durch ein vorgeformtes Teil gebildet ist, an dessen rückseitigem Bereich sowie an wenigstens einem Randbereich Kunststoff zur kompletten Ausbildung des Auskleidungsteiles angeformt ist.The features of the plastic lining part according to the invention for the interior area of vehicles, which have a visible and rear side, have the characteristic that there are at least two areas with at least two different types, colors, hardness, strength and / or surface properties and surface decor Materials exist, at least one area being formed by a preformed part, on the rear area of which and at least one edge area plastic is molded to completely form the lining part.
Das vorgeformte Teil kann überwiegend aus Kunststoff bestehen. Es kann aber auch überwiegend oder vollständig aus anderen Materialien bestehen.The preformed part can mainly consist of plastic. However, it can also consist predominantly or entirely of other materials.
Die Übergangs- oder Verbindungsstelle zwischen den Randbereichen des vorgeformten Teiles und dem angeformten Kunststoff ist vorzugsweise in Form einer nutartigen Vertiefung ausgebildet, um in der Art einer Sicke stabilitäts- erhöhend zu wirken. In die nutartige Vertiefung der Übergangs- oder Verbindungsstelle kann ein strangartiges, profiliertes Formteil eingelegt sein, das eine kraft- und/oder form¬ schlüssige Verbindung mit den Materialien eingeht, durch welche die Über¬ gangs- oder Verbindungsstelle zwischen den Randbereichen begrenzt ist. Ein solches Formteil kann Ästhetik, Funktionalität und Stabilität vereinen. Letztere wird insbesondere dann erhöht, wenn das Formteil mit einer Armierung ausge¬ rüstet ist.The transition or connection point between the edge regions of the preformed part and the molded plastic is preferably designed in the form of a groove-like depression in order to have a stability-enhancing effect in the manner of a bead.  A strand-like, profiled molded part can be inserted into the groove-like depression of the transition or connection point, which forms a non-positive and / or positive connection with the materials, by means of which the transition or connection point between the edge regions is limited. Such a molded part can combine aesthetics, functionality and stability. The latter is increased in particular when the molded part is equipped with reinforcement.
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung hat zum Inhalt, daß in das Auskleidungs¬ teil, bei dem es sich z.B. um eine Türauskleidung handelt, armierungsartige Einlagen eingebaut sind, welche die Sicherheit, z.B. bei einem Seitenaufprall, erhöhen. Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, daß in das vorgeformte Teil bereits Griffelemente und/oder Bedienungsarmaturen integriert sind und das Auskleidungsteil damit zu einer Baugruppe weiterentwickelt ist.Another proposal of the invention has the content that in the lining part, which is e.g. is a door lining, reinforcement-like inserts are installed, which improve security, e.g. in the event of a side impact. According to the invention it can also be provided that handle elements and / or operating fittings are already integrated in the preformed part and the lining part is thus further developed into an assembly.
Das Auskleidungsteil kann konvexe und/oder konkave Wölbungen aufweisen, die beispielsweise zur Bildung einer Armlehne, zur Aufnahme eines Lautspre¬ chers oder auch zur Aufnahme eines Seiten-Airbags ausgebildet sind. Ferner kann das erfingungsgemäße Auskleidungsteil mit Ausnehmungen für eine später folgende Montage, z.B. von Bedienungsarmaturen, versehen sein.The lining part can have convex and / or concave curvatures, which are designed, for example, to form an armrest, to accommodate a loudspeaker or to accommodate a side airbag. Furthermore, the lining part according to the invention can have recesses for subsequent assembly, e.g. of control fittings.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.The invention is explained in detail below on the basis of exemplary embodiments illustrated in the drawing.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel in Form einer linksseitigen Türverkleidung eines Kraftfahrzeuges. An ein vorgeformtes Teil 2 ist im Bereich seiner Rückseite sowie an zwei Randbereichen eine Kunststoffschicht 3 angeformt, die über die beiden Längsränder des vorgeformten Teiles 2 über¬ steht und mit diesen überstehenden Bereichen die Türverklei-  --Fig. 1 shows a plan view of a first embodiment in the form of a left-hand door panel of a motor vehicle. A plastic layer 3 is formed on a preformed part 2 in the area of its rear side and on two edge areas, which protrudes beyond the two longitudinal edges of the preformed part 2 and with these projecting areas the door covering  -
- 6 - dung vervollständigt. In dem Bereich der angeformten Kunst¬ stoffschicht 3 sind eine Ausnehmung 12, z.B. für die Montage von Bedienungsarmaturen, und eine Abdeckung 13, z.B. für Lautsprecher, vorgesehen, welche gleichzeitig mit der Kunst¬ stoffschicht 3 gebildet werden.- 6 - completed. In the area of the molded plastic layer 3 there are a recess 12, e.g. for the assembly of control fittings, and a cover 13, e.g. for loudspeakers, which are formed simultaneously with the plastic layer 3.
Fig. 2 zeigt einen vergrößert dargestellten Schnitt nach der Linie ll-ll der Fig. 1. Diese Schnittdarstellung verdeutlicht, daß die Kunst¬ stoffschicht 3 an den rückseitigen Bereich 10 des vorgeformten Teiles 2 angeformt ist und über dessen oberen und unteren Randbereich zur vollständigen Ausbildung der Türverkleidung 1 unter Bildung je eines U-artigen Profils im Übergangs- oder Verbindungsbereich 8 übersteht.Fig. 2 shows an enlarged section along the line II-II of Fig. 1. This sectional view shows that the plastic layer 3 is molded onto the rear area 10 of the preformed part 2 and over its upper and lower edge area for complete formation the door trim 1 protrudes to form a U-like profile in the transition or connection area 8.
Fig. 3 zeigt im Schnitt eine der nutartig vertieften Übergangs- oder Verbin¬ dungsstellen 8 von zwei Bereichen aus in Art, Farbe, Härte, Festigkeit und/oder Oberflächenbeschaffenheit verschiedenen Materialien, wobei im Ausführungsbeispiel die angeformte Kunststoffschicht 3 im Bereich der Rückseite des vorgeformten Teiles 2 nach dem Quellfließverfahren geformt ist. Die U-artige Querschnittsform der Kunststoffschicht 3 im Bereich der Über¬ gangs- oder Verbindungsstelle 8 versteift die Türverkleidung 1.3 shows in section one of the groove-like recessed transition or connection points 8 of two areas made of different materials in terms of type, color, hardness, strength and / or surface quality, the molded plastic layer 3 in the embodiment in the area of the rear side of the preformed part 2 is formed by the swell flow method. The U-like cross-sectional shape of the plastic layer 3 in the area of the transition or connection point 8 stiffens the door trim 1.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels im Bereich einer nutartig vertieften Übergangs- oder Verbindungsstelle 8 mit eingeformtem, strangförmigem Formteil 1 1 , das die Über¬ gangs- oder Verbindungsstelle im Bereich der nutartigen Vertie¬ fung abdeckt sowie auch als Armierung fungieren kann. Wie Fig. 4 zeigt, kann sich an den Nutgrund ein Schlitz anschlie-  ßen. Das Formteil 1 1 hat dann einen in seiner Form an den Schlitz angepaßten Fortsatz.4 shows a section of a second exemplary embodiment in the region of a groove-like recessed transition or connection point 8 with a molded, strand-shaped molded part 11, which covers the transition or connection point in the region of the groove-like recess and can also act as reinforcement. As shown in FIG. 4, a slot can adjoin the groove base.  eat. The molded part 1 1 then has a shape adapted to the slot extension.
Fig. 5 zeigt einen unvollständig dargestellten Schnitt einer Spritzgießform 4 zur Herstellung der Türverkleidung 1 gemäß den Fig. 1 bis 3. In die geöffnete Spritzgießform 4 ist das vorgeformte Teil 2 eingelegt, das, anders als aus Gründen der Anschaulichkeit dargestellt, mit seiner Vorderseite am einen Teil der Spritzgie߬ form 4 anliegt. Sein in den Bereich eines schieberartigen Trennelementes 1 1 ragender Rand ist vorteilhafterweise zwi¬ schen letzterem und einem auf das Trennelement 9 ausgerich¬ teten Formelement 9' festgeklemmt. Die Kavität 5 der Spritz¬ gießform 4 weist zwei benachbarte Bereiche 7 und 7' auf. Das schieberartige Trennelement 9 kann zusammen mit dem Form¬ element 9' die beiden Bereiche 7 und 7' voneinander trennen und, wenn es zurückgezogen ist, auch den Übertritt von Kunst¬ stoff vom einen zum anderen Bereich ermöglichen.Fig. 5 shows an incompletely shown section of an injection mold 4 for the production of the door trim 1 according to FIGS. 1 to 3. In the opened injection mold 4, the preformed part 2 is inserted, which, unlike shown for reasons of clarity, with its front on part of the injection mold 4 rests. Its edge projecting into the area of a slide-like separating element 11 is advantageously clamped between the latter and a shaped element 9 'aligned with the separating element 9. The cavity 5 of the injection mold 4 has two adjacent areas 7 and 7 '. The slide-like separating element 9, together with the shaped element 9 ', can separate the two regions 7 and 7' from one another and, when it is withdrawn, can also allow plastic to pass from one region to the other.
Ein Dosiersystem für den anzuformenden, plastifizierten Kunststoff, aus dem die Kunststoffschicht 3 gebildet wird, führt den Kunststoff durch Kanäle 12 der Kavität 4 zu. Der Kunststoff kann entweder von einem einzigen oder von mehreren Plastifiziersystem aufbereiret sein. Mittels Ventilen 13 können zu¬ mindest einige der Zufuhrkanäle gesperrt oder freigegeben werden.A dosing system for the plasticized plastic to be molded, from which the plastic layer 3 is formed, feeds the plastic through channels 12 to the cavity 4. The plastic can be prepared either by a single or by several plasticizing systems. At least some of the supply channels can be blocked or released by means of valves 13.
Die Kunststoffschicht 3 wird beispielsweise in einem Spritzgieß-, Spritzpräge- und/oder Hinterpreßverfahren hergestellt. Entsprechend den Eigenschaften, welche die unterschiedlichen Bereiche des Auskleidungsteiles aufweisen sollen, kommen unterschiedliche Verfahren in Frage. Beispielsweise kann man die Anformung der Kunststoffschicht 3 an die Rückseite des vorgeformten Teiles 2 mit geringem Spritzdruck und die Bildung der übrigen Bereiche der Kunststoff¬ schicht 3 mit hohem Spritzdruck ausführen.The plastic layer 3 is produced, for example, in an injection molding, injection stamping and / or back-pressing process. Depending on the properties that the different areas of the lining part should have, different methods can be used. For example, the plastic layer 3 can be molded onto the back of the preformed part 2  with low spray pressure and the formation of the remaining areas of the plastic layer 3 with high spray pressure.