













Die vorliegende Erfindung betrifft einen Geräteträger für eine Leuchte, der dazu vorgesehen ist, sowohl Leuchtmitteleinheiten als auch zur Stromversorgung der Leuchtmitteleinheiten vorgesehene Betriebsgeräte zu tragen. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine sogenannte Light Engine zur Verwendung in einer Leuchte.FIELD OF THE INVENTION The present invention relates to a device mount for a lamp, which is intended to carry both lighting units and operating devices provided for powering the lighting units. Furthermore, the present invention relates to a so-called light engine for use in a lamp.
Als Light Engine wird üblicherweise diejenige Baueinheit einer Leuchte bezeichnet, welche für die Erzeugung des von der Leuchte abgegebenen Lichts verantwortlich ist. Diese Baueinheit beinhaltet also insbesondere zunächst die für die eigentliche Lichterzeugung erforderlichen Leuchtmittel, gegebenenfalls jedoch auch zusätzliche Komponenten, welche für die Stromversorgung der Leuchtmittel verantwortlich sind. Oftmals ist den Leuchtmitteln ferner noch eine sogenannte Primäroptik zugeordnet, welche eine erste Beeinflussung des von den Leuchtmitteln erzeugten Lichts vornimmt.The light engine usually refers to that structural unit of a lamp which is responsible for generating the light emitted by the lamp. This structural unit therefore contains in particular the lighting means required for the actual generation of light, but possibly also additional components which are responsible for the power supply of the lighting means. Furthermore, a so-called primary optics is often assigned to the lighting means, which carries out a first influencing of the light generated by the lighting means.
Während früher als Leuchtmittel beispielsweise Glühbirnen oder Leuchtstofflampen verwendet wurden, welche durch den Verbraucher im Falle eines Defekts einfach ausgetauscht werden konnten, haben sich nunmehr in der Beleuchtungstechnologie Leuchtmittel auf Halbleiterbasis durchgesetzt. In diesem Fall werden die Leuchtmittel dann oftmals durch LED-Platinen gebildet, bei denen eine oder mehrere LEDs auf einem plattenförmigen Träger, der Platine, positioniert sind. Im Vergleich zu den oben erwähnten klassischen Lichtquellen ist ein Austausch einzelner LED-Platinen in der Regel allerdings nicht ohne Weiteres durchzuführen, weshalb üblicherweise vorgesehen ist, die LED-Platinen auf einem sogenannten Geräteträger zu positionieren, der dann mit den Platinen als Baueinheit in einer Leuchte angeordnet wird. Dabei ist aus Sicherheitsgründen oftmals erwünscht, dass der Endverbraucher keinen Zugang zu den LED-Platinen erhält, um ein versehentliches Berühren der LEDs beziehungsweise der stromführenden Leitungen der LED-Platinen zu vermeiden.While incandescent lamps or fluorescent lamps, for example, were previously used as illuminants and could easily be replaced by the consumer in the event of a defect, illuminants based on semiconductors have now become established in lighting technology. In this case, the light sources are then often formed by LED circuit boards, in which one or more LEDs are positioned on a plate-shaped carrier, the circuit board. Compared to the classic light sources mentioned above, however, it is usually not easy to replace individual LED circuit boards, which is why the LED circuit boards are usually positioned on a so-called device carrier, which is then installed with the circuit boards as a structural unit in a lamp is arranged. For safety reasons, it is often desirable that the end user does not have access to the LED boards in order to avoid accidentally touching the LEDs or the current-carrying lines of the LED boards.
Da in der Regel LEDs nicht mit der durch das allgemeine Stromversorgungsnetz zur Verfügung gestellten Versorgungsspannung unmittelbar versorgt werden können, ist zum Betreiben derartiger Leuchtmittel üblicherweise ein Betriebsgerät erforderlich, welches die der Leuchte extern zugeführte Versorgungsspannung in eine geeignete Betriebsspannung für die LEDs umsetzt. Dieses Betriebsgerät kann separat zu den Leuchtmitteln innerhalb der Leuchte positioniert und dann über eine flexible Kabelverbindung mit den Leuchtmitteln verbunden werden. Zur Vereinfachung der Montage der Leuchte sowie gegebenenfalls später durchgeführter Wartungsmaßnamen wäre es allerdings von Vorteil, wenn eine die Leuchtmittel sowie das Betriebsgerät umfassende Baueinheit vorliegt, die in einem einzigen Montageschritt in der Leuchte angeordnet und ausgetauscht werden kann. Dies bedeutet, dass idealerweise das Betriebsgerät ebenfalls an dem Geräteträger positioniert sein sollte. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen dass beide Komponenten, also einerseits Leuchtmittel und andererseits Betriebsgerät, während des Betriebs der Leuchte Wärme erzeugen, eine zu hohe thermische Belastung der LEDs sowie des Betriebsgeräts allerdings vermieden werden sollte.Since LEDs cannot usually be supplied directly with the supply voltage provided by the general power supply network, an operating device is usually required to operate such lamps, which converts the supply voltage externally supplied to the luminaire into a suitable operating voltage for the LEDs. This control gear can be positioned inside the luminaire separately from the light sources and then via a flexible Cable connection to be connected to the lamps. However, to simplify the assembly of the luminaire and any maintenance measures carried out later, it would be advantageous if there was a structural unit comprising the illuminants and the operating device, which could be arranged in the luminaire and replaced in a single assembly step. This means that ideally the control gear should also be positioned on the device mount. However, it must be taken into account that both components, i.e. the light source on the one hand and the control gear on the other, generate heat during operation of the luminaire, but excessive thermal stress on the LEDs and the control gear should be avoided.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabenstellung zu Grunde, einen Geräteträger für eine Leuchte zur Verfügung zu stellen, der sowohl zur Halterung der Leuchtmittel als auch zumindest eines Betriebsgeräts für die Leuchtmittel geeignet ist, bei dem allerdings eine gegenseitige negative thermische Beeinträchtigung dieser Komponenten vermieden wird. Ferner sollte die Anordnung beider Komponenten an dem Geräteträger auch nicht zu einem erhöhten Platzbedarf führen.The present invention is therefore based on the task of providing a device mount for a lamp that is suitable both for holding the lamps and at least one operating device for the lamps, but in which mutual negative thermal interference between these components is avoided. Furthermore, the arrangement of both components on the device carrier should not lead to an increased space requirement.
Die Aufgabe wird durch einen Geräteträger für eine Leuchte, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.The object is achieved by a device mount for a lamp, which has the features of claim 1. Advantageous developments of the invention are the subject matter of the dependent claims.
Der erfindungsgemäße Geräteträger ist durch ein Blechteil gebildet, welches zumindest einen plattenförmigen Bereich aufweist. Dieser wird erfindungsgemäß dazu genutzt, zu beiden Seiten des Geräteträgers die für die Lichterzeugung verantwortlichen Komponenten zu positionieren. Das heißt, an einer Seite des Geräteträgers bzw. des plattenförmigen Bereichs soll die Anordnung der Leuchtmitteleinheiten erfolgen, die gegenüberliegende Seite wird zur Positionierung des Betriebsgeräts genutzt. Hierbei ist allerdings erfindungsgemäß vorgesehen, dass zumindest nicht beide Komponententypen, also Leuchtmitteleinheiten und Betriebsgeräte flächig auf dem plattenförmigen Bereich des Geräteträgers aufliegen. Stattdessen weist der plattenförmige Bereich integral ausgebildete Abstandshalter auf, welche von der Ebene des plattenförmigen Bereichs in zumindest einen der beiden Montagebereiche hervorstehen und erhöhte Auflageflächen für die Leuchtmitteleinheiten oder das Betriebsgerät bilden.The device carrier according to the invention is formed by a sheet metal part which has at least one plate-shaped area. According to the invention, this is used to position the components responsible for generating light on both sides of the equipment carrier. This means that the lamp units should be arranged on one side of the device mount or the plate-shaped area, while the opposite side is used to position the control gear. In this case, however, it is provided according to the invention that at least not both types of components, ie lighting units and operating devices, lie flat on the plate-shaped area of the device mount. Instead, the plate-shaped area has integrally formed spacers, which protrude from the plane of the plate-shaped area in at least one of the two mounting areas and form raised support surfaces for the lamp units or the operating device.
Erfindungsgemäß wird also ein Geräteträger für eine Leuchte vorgeschlagen, der durch ein Blechteil gebildet ist, welches einen plattenförmigen Bereich aufweist, durch den zwei aneinander gegenüberliegende Montagebereiche gebildet werden, wobei ein erster der beiden Montagebereiche für die Anordnung von Leuchtmitteleinheiten, insbesondere für die Anordnung von LED-Platinen vorgesehen ist und wobei der zweite Montagebereich, der dem ersten Montagebereich gegenüber liegt, für die Anordnung zumindest eines Betriebsgeräts zur Stromversorgung der Leuchtmitteleinheiten vorgesehen ist. Erfindungsgemäß weist hierbei der plattenförmige Bereich integral ausgebildete Abstandshalter auf, welche von der Ebene des plattenförmigen Bereichs in einen der beiden Montagebereiche hervorstehen und erhöhte Auflageflächen für die Leuchtmitteleinheiten oder das Betriebsgerät bilden.According to the invention, therefore, a device mount for a lamp is proposed, which is formed by a sheet metal part which has a plate-shaped area through which two opposing mounting areas are formed, with a the first of the two assembly areas is provided for arranging lighting units, in particular for arranging LED circuit boards, and the second assembly area, which is opposite the first assembly area, is provided for arranging at least one operating device for powering the lighting units. According to the invention, the plate-shaped area has integrally formed spacers which protrude from the plane of the plate-shaped area into one of the two mounting areas and form raised support surfaces for the lamp units or the operating device.
Dadurch, dass mit Hilfe der erfindungsgemäßen Abstandshalter die Leuchtmitteleinheiten oder das Betriebsgerät in einem gewissen Abstand zur Ebene des plattenförmigen Bereichs positioniert werden, wird zunächst einmal das Befestigen der Komponenten an dem Geräteträger erleichtert. Insbesondere ein Verschrauben beispielsweise des Betriebsgeräts mit dem Geräteträger führt nun nämlich nicht mehr dazu, dass die durch die Ebene des plattenförmigen Bereichs hindurch ragenden Schrauben eine Anordnung der Leuchtmitteleinheiten verhindern beziehungsweise beeinträchtigen. Stattdessen können tatsächlich nunmehr Leuchtmitteleinheiten und Betriebsgeräte unmittelbar einander gegenüberliegend zu beiden Seiten des Geräteträgers angeordnet werden, ohne dass dies zu Schwierigkeiten hinsichtlich der Anordnung der Befestigungsmittel führen würde. Hierdurch kann also der Platzbedarf für den Geräteträger bzw. die Light Engine reduziert werden. Ein weiterer entscheidender Vorteil besteht allerdings darin, dass durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung die Leuchtmitteleinheiten sowie das Betriebsgerät in jedem Fall einen gewissen Abstand zueinander aufweisen und dementsprechend die Gefahr der unerwünschten Wärmeübertragung reduziert wird. Auch ohne zusätzliche Kühlmaßnahmen können also beide Komponenten verhältnismäßig nahe zueinander angeordnet werden, ohne dass eine Überhitzung während des Betriebs zu befürchten ist. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Lösung kann also eine sehr kompakte Baueinheit geschaffen werden, welche alle für die Lichterzeugung einer Leuchte verantwortlichen Komponenten beinhaltet und in wenigen Montageschritten in einer Leuchte montiert werden kann.The fact that the lamp units or the operating device are positioned at a certain distance from the plane of the plate-shaped area with the aid of the spacers according to the invention first of all makes it easier to attach the components to the device mount. In particular, screwing the operating device to the device mount, for example, no longer means that the screws protruding through the plane of the plate-shaped area prevent or impair an arrangement of the lighting units. Instead, lighting units and operating devices can actually now be arranged directly opposite one another on both sides of the device mount, without this leading to difficulties with regard to the arrangement of the fastening means. As a result, the space required for the equipment carrier or the light engine can be reduced. A further decisive advantage, however, consists in the fact that the lamp units and the operating device are always at a certain distance from one another as a result of the design according to the invention, and the risk of undesired heat transfer is correspondingly reduced. Even without additional cooling measures, the two components can therefore be arranged relatively close to one another without the risk of overheating during operation. With the help of the solution according to the invention, a very compact structural unit can be created which contains all the components responsible for generating light in a lamp and can be installed in a lamp in a few assembly steps.
Wie bereits erwähnt sind die Abstandshalter integral in dem plattenförmigen Bereich des Geräteträgers ausgebildet. Dies erfolgt vorzugsweise dadurch, dass die Abstandshalter durch Prägungen gebildet sind. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Abstandshalter in zwei aufeinander senkrecht stehende Richtungen gewölbt sind. Dies führt zu einer sehr stabilen Konfiguration der Abstandhalter, sodass die darauf angeordneten Komponenten, also beispielsweise die Leuchtmitteleinheiten, in definierter Weise gelagert werden können.As already mentioned, the spacers are formed integrally in the plate-shaped area of the equipment carrier. This is preferably done in that the spacers are formed by embossing. It can be provided in particular that the spacers are curved in two mutually perpendicular directions. This leads to a very stable configuration of the spacers, so that the components arranged on them, for example the lighting units, can be stored in a defined manner.
Die Abstandshalter sind dabei vorzugsweise etwa kegelstumpfförmig ausgebildet und können insbesondere im Bereich ihrer Auflageflächen Öffnungen für Befestigungsmittel aufweisen. Es kann sich hierbei beispielsweise um einfache Bohrungen oder dergleichen handeln, durch die ein Verschrauben der zu befestigenden Komponente mit dem Geräteträger ermöglicht wird. Um eine flächige definierte Lagerung der zu befestigenden Komponente sicherzustellen, sind hierbei vorzugsweise die Abstandhalter entlang einer Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet.The spacers are preferably designed approximately in the shape of a truncated cone and can have openings for fastening means, in particular in the region of their bearing surfaces. This can involve, for example, simple bores or the like, which enable the component to be fastened to be screwed to the equipment carrier. In order to ensure a planar, defined mounting of the component to be fastened, the spacers are preferably arranged offset to one another along a longitudinal direction.
Bei dem erfindungsgemäßen Geräteträger ist also vorgesehen, dass Leuchtmitteleinheiten und Betriebsgerät an einander gegenüberliegenden Seiten des Geräteträgers angeordnet sind. Zur Stromversorgung der Leuchtmitteleinheiten durch das Betriebsgerät muss also eine entsprechende Kabelverbindung von einer Seite des Geräteträgers auf die andere geführt werden. Hierfür kann gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass der plattenförmige Bereich zumindest eine Ausnehmung aufweist, durch welche das Führen der Kabel von der einen Seite zur anderen Seite hin ermöglicht wird. Bei geeigneter Positionierung der Leuchtmitteleinheiten gegenüber dem Geräteträger kann hierbei sichergestellt werden, dass keine Beschädigung der Kabelummantelung an Kanten des Blechteils zu befürchten ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Leuchtmitteleinheit leicht in den Bereich der Ausnehmung hineinragt, sodass das um den plattenförmigen Bereich herumgeführte Kabel nicht an Kanten des Geräteträgers anliegt.In the case of the device mount according to the invention, it is therefore provided that the lighting units and operating device are arranged on opposite sides of the device mount. A corresponding cable connection must therefore be routed from one side of the device mount to the other in order to supply power to the lamp units via the control gear. For this purpose, according to a preferred exemplary embodiment, it can be provided that the plate-shaped area has at least one recess, through which the cables can be guided from one side to the other side. With a suitable positioning of the lamp units in relation to the equipment carrier, it can be ensured that there is no risk of damage to the cable sheathing on the edges of the sheet metal part. In particular, it can be provided that the illuminant unit protrudes slightly into the area of the recess, so that the cable routed around the plate-shaped area does not rest against the edges of the equipment carrier.
Abhängig von der Leuchte, bei der der erfindungsgemäße Geräteträger zum Einsatz kommen soll, kann gewünscht sein, dass Licht nicht nur in den Raumbereich abgegeben wird, dem die Leuchtmitteleinheiten zugewandt sind, sondern auch in den gegenüberliegenden Bereich, um beispielsweise eine sogenannte Indirektbeleuchtung zu erzielen oder in Form einer Akzentbeleuchtung das Leuchtengehäuse aufzuhellen. Hierbei ist oftmals vorgesehen, dass zu diesem Zweck an der den eigentlichen Leuchtmitteleinheiten gegenüberliegenden Seite des Geräteträgers zusätzliche Leuchtmitteleinheiten angeordnet sind, welche diese ergänzende Lichtabgabe bewirken.Depending on the luminaire in which the device mount according to the invention is to be used, it may be desirable for light to be emitted not only into the spatial area towards which the lamp units are facing, but also into the opposite area, for example in order to achieve so-called indirect lighting or to brighten up the luminaire housing in the form of accent lighting. It is often provided that, for this purpose, additional lighting units are arranged on the side of the equipment carrier opposite the actual lighting units, which bring about this supplementary light emission.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann allerdings vorgesehen sein, dass diese sekundäre Lichtabgabe ebenfalls durch die bereits vorhandenen Leuchtmitteleinheiten bewirkt wird, was dadurch ermöglicht wird, dass der plattenförmige Bereich Öffnungen aufweist, welche einen Lichtdurchtritt von dem ersten Montagebereich, in dem sich die Leuchtmitteleinheiten befinden, in den zweiten Montagebereich ermöglichen. In der Regel wird zumindest ein Teil des Lichts, der von den Leuchtmitteleinheiten erzeugt wird, durch Bauteile oder andere Komponenten der Leuchte reflektiert werden und auf den Geräteträger zurückfallen. Zumindest ein Teil dieses Lichts kann dann durch die Öffnungen in den gegenüberliegenden Bereich eintreten und dann die oben erwähnte sekundäre Lichtabgabe bewirken. Um allerdings insgesamt das von den Leuchtmitteln abgegebene Licht möglichst effizient nutzen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Geräteträger selbst aus einem reflektierenden Material besteht oder eine reflektierende Beschichtung oder dergleichen aufweist.According to a preferred embodiment of the invention, however, it can be provided that this secondary light emission is also effected by the already existing light source units, which is made possible by the plate-shaped area having openings which allow light to pass through from the first assembly area in which the light source units are located , allow in the second assembly area. Usually, at least some of the light coming from generated by the light source units, are reflected by parts or other components of the light and fall back on the gear tray. At least part of this light can then enter the opposite area through the openings and then cause the secondary light output mentioned above. However, in order to be able to use the light emitted by the lamps as efficiently as possible, it is preferably provided that the device mount itself consists of a reflective material or has a reflective coating or the like.
Eine einfache Befestigung des erfindungsgemäßen Geräteträgers an einem Leuchtengehäuse wird vorzugsweise dadurch ermöglich, dass dieser an zwei Seiten des plattenförmigen Bereichs sich erstreckende Profilierungen aufweist, welche das Befestigen in einem Leuchtengehäuse ermöglichen.A simple attachment of the device mount according to the invention to a lamp housing is preferably made possible by the fact that it has profiled sections which extend on two sides of the plate-shaped area and which enable attachment in a lamp housing.
Erfindungsgemäß wird auch eine Lichtabgabeeinheit bzw. Light Engine für eine Leuchte vorgeschlagen, welche einen Geräteträger entsprechend der oben beschriebenen Art aufweist, mindestens eine auf einer Seite des plattenförmigen Bereichs angeordnete Leuchtmitteleinheit sowie mindestens ein auf der der Leuchtmitteleinheit gegenüberliegenden Seite angeordnetes Betriebsgerät.According to the invention, a light emission unit or light engine for a luminaire is also proposed, which has a device mount of the type described above, at least one lighting unit arranged on one side of the plate-shaped area, and at least one operating device arranged on the side opposite the lighting unit.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Als Einsatzgebiet für den erfindungsgemäßen Geräteträger wird im Folgenden eine sogenannte Feuchtraumleuchte beschrieben. Das erfindungsgemäße Konzept ist allerdings nicht auf derartige Leuchtentypen sowie auf die dargestellte Leuchtenform beschränkt. Beispielsweise könnte der Geräteträger alternativ zu der nachfolgend beschriebenen länglichen Ausführungsform auch flächig gestaltet werden.A so-called moisture-proof light is described below as an area of application for the device mount according to the invention. However, the concept according to the invention is not limited to such types of lights or to the shape of the light shown. For example, as an alternative to the elongated embodiment described below, the equipment carrier could also have a flat design.
In den
Wesentliche Komponenten der Leuchte 1 sind eine sogenannte Leuchtenwanne 50, eine Abdeckung 20 sowie ein nachfolgend noch näher beschriebener, in den
Es ist vorgesehen, dass Abdeckung 20 und Leuchtenwanne 50 aus dem gleichen Material bestehen. Dies stellt eine erste Besonderheit gegenüber bislang bekannten Lösungen dar, da auf Grund der unterschiedlichen Anforderungen bislang eher vorgesehen war, die Leuchtenwanne aus einem ersten Material zu bilden und die für die Lichtabgabe verantwortliche Abdeckung aus einem zweiten Material zu bilden. Für die Leuchtenwanne wurden dabei in der Regel Materialien verwendet, welche insbesondere ein Abdichten des Leuchteninnenraums gegenüber äußeren Einflüssen ermöglichten. Die Abdeckung wiederum wurde aus einem Material erstellt, welches den optischen Anforderungen hinsichtlich der Lichtabgabe genügte.It is provided that the
Im vorliegenden Fall ist allerdings nunmehr vorgesehen, dass Leuchtenwanne 50 und Abdeckung 20 sortenrein aus dem gleichen Material bestehen, wobei beispielsweise gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein kann, dass für beide Komponenten Polycarbonat (PC) verwendet wird. Dieses Kunststoffmaterial kann sowohl lichtundurchlässig als auch opal ausgeführt sein, wobei dann für die Wanne 50 vorzugsweise ein lichtundurchlässiges Material gewählt wird, während hingegen die Abdeckung 20 opal ausgeführt ist. Das heißt, die Abdeckung 20 weist in diesem Fall zumindest leicht lichtstreuende Eigenschaften auf, was zu einer homogenen, gleichmäßigen Lichtabgabe führt.In the present case, however, it is now provided that the
Gemäß einer anderen vorteilhaften Variante kann vorgesehen sein, dass sowohl Leuchtenwanne 50 als auch Abdeckung 20 aus Polymethylmethacrylat (PMMA) gebildet sind. Es handelt sich hierbei um ein Material, welches glasklar ausgeführt werden kann. Diese Materialwahl führt dann also dazu, dass Licht nicht nur über die Abdeckung 20 austreten kann, sondern auch über die ebenfalls lichtdurchlässig ausgeführte Wanne 50. Dies kann dazu genutzt werden, das Gehäuse der Leuchte 1 insgesamt aufzuhellen beziehungsweise über die Wanne 50 eine indirekte Lichtabgabe zu erzielen.According to another advantageous variant, it can be provided that both the
In beiden Varianten bestehen allerdings wie bereits erwähnt Leuchtenwanne 50 und Abdeckung 20 aus den gleichen Materialien, was unter anderem auch den Vorteil mit sich bringt, dass bei Temperaturschwankungen beide Gehäusekomponenten 20, 50 sich in gleicher Weise ausdehnen beziehungsweise zusammenziehen. Dies führt dazu, dass Temperaturschwankungen nicht zu einem negativen Beeinträchtigen der nachfolgend näher beschriebenen Dichtungsmaßnahmen führen können. Hierdurch wird die Abdichtung der Leuchte 1 gegenüber äußeren Einflüssen zusätzlich verbessert.In both variants, however, as already mentioned, the
Eine weitere Besonderheit der Leuchte 1 besteht darin, dass abgesehen von dem nachfolgend beschriebenen Dichtungsmaterial das Abdichten des Leuchteninnenraums gegenüber äußeren Einflüssen ausschließlich durch die beiden Gehäusekomponenten (Wanne 50 und Abdeckung 20) erzielt wird und beide Gehäusekomponenten 20, 50 derart ausgeführt sind, dass sie ohne zusätzliche Hilfsmittel miteinander verbunden werden können. Idealerweise bestehen dabei die Abdeckung 20 und die Leuchtenwanne 50 vollständig aus einem einzigen Material (wie beispielsweise Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat) ohne dass beispielsweise im Verbindungsbereich zusätzliche flexiblere Materialien zum Einsatz kommen, wie dies bei vielen bekannten Lösungen der Fall ist. Dies führt zu einer vereinfachten Herstellung beider Gehäuseteile 20, 50, da diese wie nachfolgend beschrieben in einfacher Weise im Spritzgussverfahren hergestellt werden können. Auf der anderen Seite erfordert der Verzicht auf zusätzliche Verbindungs- und Abdichtungsmaßnahmen ein spezielles Zusammenwirken beider Gehäusekomponenten 20, 50 im Verbindungsbereich, um die angestrebte Verbindung und Abdichtung zu erzielen.Another special feature of the lamp 1 is that, apart from the sealing material described below, the interior of the lamp is sealed against external influences exclusively by the two housing components (
In diesem Zusammenhang soll nachfolgend zunächst detailliert die Ausgestaltung der Abdeckung 20 mit den daran vorgesehenen Maßnahmen zur Verbindung mit der Leuchtenwanne 50 beschrieben werden. Dies soll insbesondere anhand der
Die
An der Innenseite der Kuppelform hingegen ist die Abdeckung 20 über ihre im Wesentlichen gesamte Fläche hinweg mit lichtbrechenden Strukturen, im dargestellten Ausführungsfall mit in Längsrichtung verlaufenden Rippen 24 versehen. Diese können beispielsweise eine prismenartige, im Querschnitt dreieckige Form, aufweisen, um das über die Abdeckung 20 abgegebene Licht in gewünschter Weise in Querrichtung zu beeinflussen. Auch andere Prismenstrukturen (z.B. matrixartige) könnten allerdings hier zum Einsatz kommen. Anzumerken ist jedoch, dass diese lichtbrechenden Strukturen 24 nur dann optisch wirksam sind, wenn das Material der Abdeckung 20 keine oder zumindest nur geringe lichtstreuenden Eigenschaften aufweist. Das heißt, diese Strukturen 24 kommen in erster Linie bei der Variante zum Tragen, bei der die Abdeckung 20 aus PMMA gebildet ist.On the inside of the dome shape, on the other hand, the
Die Form der Abdeckung 20 ist derart gewählt, dass sie sowohl in einem Schnitt senkrecht zur Längsrichtung als auch senkrecht hierzu etwa trapezartig ausgeführt ist. Hierbei geht allerdings die Bodenfläche 21 gekrümmt in die Bereiche der Seitenwände 22 sowie der Stirnflächen 23 über. Diese Formgebung führt zu einer erhöhten mechanischen Stabilität der Abdeckung 20, vermeidet scharfe Kanten an der Außenseite der Abdeckung 20, welche die Lichtabgabe negativ beeinträchtigen könnten, und erleichtert wiederum ein Reinigen der für die Lichtabgabe verantwortlichen Oberflächen. Die Bodenfläche 21 kann hierbei wie den Darstellungen der
Die für das Verrasten der Abdeckung 20 mit der Leuchtenwanne 50 sowie für das Abdichten des Leuchtengehäuses verantwortlichen Komponenten können insbesondere den
Hierbei ist zunächst erkennbar, dass die nach außen abfallenden Seitenwände 22 und Stirnflächen 23 der Abdeckung 20 in einen umlaufenden Steg 26 übergehen, der etwa senkrecht zur Ebene der Bodenfläche 21 ausgerichtet ist und in einen nachfolgend noch näher beschriebenen Dichtungskanal der Leuchtenwanne 50 eingreifen soll.It can first be seen that the outwardly
Dieser sich unterbrechungsfrei über den gesamten Umfang hinweg erstreckende Steg 26 soll dann in Zusammenwirken mit einem in dem Dichtungskanal aufgenommenem Dichtungsmaterial für die eigentliche Abdichtung des Leuchteninnenraums sorgen.This
Zusätzlich weist die Abdeckung 20 allerdings auch eine von der Oberkante des Dichtungsstegs 26 rechtwinklig nach außen ragende Spritzschutzkante 25 auf, die insbesondere in
Auch diese Spritzschutzkante 25 erstreckt sich vorzugsweise vollumfänglich über den gesamten Außenumfang der Abdeckung 20, ist allerdings an einzelnen Stellen unterbrochen. Es handelt sich hierbei um diejenigen Stellen, an denen die Rastbereiche 30, welche ein werkzeugloses Verrasten der Abdeckung 20 mit der Leuchtenwanne 50 ermöglichen, vorgesehen sind. Mehrere dieser Rastbereiche 30 sind gleichmäßig verteilt über den Umfang der Abdeckung 20 vorgesehen, wobei ein einzelner Rastbereich in den
Der Rastbereich 30 weißt hierbei insbesondere einen am Außenumfang des Dichtungsstegs 26 vorgesehenen, stegartigen Rastvorsprung 31 auf, der an seiner Unterseite durch zwei trapezartige Stützstege 32 abgestützt ist. Dieser Rastvorsprung 31 mit den Stützstegen 32 soll dann in eine entsprechende Rastausnehmung der Leuchtenwanne 50 eingreifen. Um allerdings zu einem späteren Zeitpunkt wieder ein Lösen der Verrastung zwischen Abdeckung 20 und Leuchtenwanne 50 zu ermöglichen, ist oberhalb des Rastvorsprungs 31 in der Spritzschutzkante 25 eine rechteckige Öffnung 28 vorgesehen, über welche ein Zugang zu dem Rastvorsprung 31 ermöglicht wird. Hier liegt also eine Unterbrechung der Spritzschutzkante 25 vor, die das spätere Lösen der Verrastung zwischen Abdeckung 20 und Leuchtenwanne 50 ermöglicht.The latching
Gleichzeitig besteht allerdings natürlich die Gefahr, dass durch diese Unterbrechung in der Spritzschutzkante 25 Wasser in den Abdichtungsbereich des Leuchtengehäuses eindringt. Um dies zu verhindern, sind zwei zusätzliche, vertikal verlaufende Stege 29 vorgesehen, welche sich von den Endbereichen der Öffnung 28 nach unten zu dem Rastvorsprung 31 erstrecken. Diese Stege 29, welche eine geringere Tiefe als der Rastvorsprung 31 aufweisen, liegen im verrasteten Zustand des Leuchtengehäuses zu beiden Seiten der nachfolgend noch näher beschriebenen Rastausnehmung an der Wand der Leuchtenwanne 50 an, sodass zwar Spritzwasser in den Bereich oberhalb des Rastvorsprungs 31 eindringen kann, hier allerdings dann nicht weiter in den Verbindungsbereich eindringen wird, da dieser Bereich vollständig durch die entsprechende Wand der Gehäusewanne sowie durch die Stege 29 und den Rastvorsprung 31 umschlossen ist. Die Stege 29 und der Rastvorsprung 31 überbrücken dementsprechend die Öffnung 28 Spritzschutzkante, so dass insgesamt ein vollständig umlaufender Spritzschutz im Bereich der Verbindung zwischen Abdeckung 20 und Wanne 50 erzielt wird.At the same time, however, there is of course the risk of water penetrating into the sealing area of the lamp housing through this interruption in the
Weiterhin ist an der Innenseite der Dichtungskante 26 zu beiden Seiten der Rastbereiche 30 jeweils ein weiterer Steg 27 vorgesehen. Diese zusätzlichen Stege 27 unterstützen das Zusammenwirken der Rastbereiche 30 der Abdeckung 20 mit entsprechenden Rastmitteln der Wanne 50, was nachfolgend noch näher erläutert wird.Furthermore, a
Ergänzend zu erwähnen ist im Übrigen, dass die umlaufende Spritzschutzkante 25 neben ihrer eigentlichen, oben beschriebenen Funktion des Schutzes vor Spritzwasser auch als Stapelhilfe dient. Das heißt, mehrere Leuchtenabdeckungen 20 der dargestellten Art können in einfacher Weise aufeinander gestapelt werden, wobei eine Abdeckung 20 dann mit der Unterkante des Dichtungsstegs 26 auf der Spritzschutzkante 25 der darunter angeordneten Abdeckung 20 ruht. Dies erleichtert eine Lagerung sowie einen Transport der Abdeckung 20. Weiterhin ist die Form der Abdeckung derart gewählt, dass diese wie bereits erwähnt in einfacher Weise im Rahmen eines Spritzgießens hergestellt werden kann.It should also be mentioned that the peripheral
Die Ausgestaltung der Leuchtenwanne 50 kann den
Die Leuchtenwanne 50 weist hierbei zunächst eine topf- oder trogartige Konfiguration auf und entspricht hinsichtlich ihren Abmessungen im Wesentlichen den Abmessungen der Abdeckung 20. An der Bodenfläche 51 sowie den Stirnseiten 53 können hierbei noch später erläuterte Kabelzuführungen realisiert werden, über welche die elektronischen Komponenten im Inneren der Leuchte 1 mit externen Stromversorgungsleitungen verbunden werden.The
Die beiden Seitenwände 52 und die Stirnwände 53 der Leuchtenwanne 50 umfassen hierbei eine der Abdeckung 20 zugewandte Öffnung, wobei entsprechend der vergrößerten Darstellung von
Eine zuverlässige Halterung der Abdeckung 20 an der Leuchtwanne 50 wird durch Rastbereiche 65 erzielt, die vergrößert in der Darstellung gemäß
Die Positionierung der Rastbereiche 65 entspricht dabei der Anordnung der zuvor erläuterten Rastbereiche 30 der Abdeckung 20. Beim Zusammenfügen der Leuchtenwanne 50 mit der Abdeckung 20 greifen also die Rastvorsprünge 31 in die zugeordneten Ausnehmungen 67 ein. Die an der Unterseite der Rastvorsprünge 31 vorgesehenen abgewinkelt ausgeführten Stützstege 32 bilden hierbei eine Anlaufschräge, die beim Aufsetzen der Abdeckung 20 auf die Wanne 50 ein seitliches Auswandern des Außenstegs 61 bewirken. Hierdurch wird ein Zusammenfügen zwischen Wanne 50 und Abdeckung 20 erleichtert.The positioning of the latching
Nachdem die Abdeckung 20 dann mit dem Dichtungssteg 26 ausreichend in den Dichtungskanal 60 eingeführt wurde, greifen die Rastvorsprünge 31 und Stege 32 vollständig in die entsprechenden Ausnehmungen 67 der Leuchtenwanne 50 ein und der Außensteg 61 kann in die ursprüngliche Position zurückwandern. Hierdurch ist eine zuverlässige und stabile Halterung zwischen Abdeckung 20 und Wanne 50 gewährleistet, wobei die Abmessungen der für die Verrastung verantwortlichen Komponenten wie bereits erwähnt derart gewählt sind, dass die Unterkante des Dichtungsstegs 26 der Abdeckung 20 in Anlage gegen die im Bodenbereich des Kanals 60 vorgesehene Dichtung 63 gelangt und hierdurch der gewünschte Schutz des Innenraums des Leuchtengehäuses erzielt wird.After the
Wie weiterhin anhand von
Dieses definierte Zusammenwirken zwischen den Rastbereichen 30 der Abdeckung 20 und den Rastbereichen 65 der Wanne wird ferner dadurch unterstützt, dass die am Innenumfang der Dichtungskante 26 vorgesehenen Stege 27 im zusammengefügten Zustand an der dem Kanal 60 zugewandten Seite des inneren Stegs 62 der Wanne 50 anliegen. Das heißt, die für die Verrastung und Abdichtung verantwortlichen Komponenten der Abdeckung 20 werden durch das zusätzliche Abstützen mithilfe der Stege 27 definiert in einer bestimmten Position bezüglich der damit zusammenwirkenden Elemente der Wanne 50 gehalten.This defined interaction between the latching
Ein Lösen der Verrastung zwischen Abdeckung 20 und Leuchtenwanne 50 erfolgt dann dadurch, dass über die Öffnung 28 der Spritzschutzkante 25 ein Werkzeug, beispielsweise ein Schlitzschraubenzieher in den Bereich der Verrastung eingeführt wird. Durch ein Verdrehen dieses Werkzeugs bzw. Schraubenziehers kann dann lokal der äußere Steg 61 der Wanne 50 nach außen gebogen werden, sodass der Rastvorsprung 31 die Rastausnehmung 67 verlassen kann. Auf diesem Wege kann also in sehr einfacher und intuitiver Weise die Verrastung zwischen Abdeckung 20 und Leuchtenwanne 50 wieder gelöst werden. Dies ist wie bereits erwähnt ausschließlich mithilfe eines entsprechenden Werkzeugs möglich, welches in der Regel jedoch jederzeit verfügbar ist. Dabei verhindern die Stege 29 und der Rastvorsprung 31 auch, dass beim Einführen des Werkzeugs dieses versehentlich die Dichtung 63 berührt und hierbei möglicherweise diese beschädigt.The locking between the
Insgesamt kann auf diesem Wege also in einfacher Weise ein zuverlässig dichtender Zusammenschluss zwischen Abdeckung 20 und Leuchtenwanne 50 erzielt werden, der allerdings im Bedarfsfall auch wieder ohne Probleme gelöst werden kann. Dabei ist - wie in
Weitere besondere Eigenschaften der Leuchtenwanne 50 betreffen die Möglichkeiten zur Zuführung externer Stromversorgungsleitungen sowie Maßnahmen, welche das Anordnen von Komponenten zur Lichterzeugung innerhalb des Leuchtengehäuses ermöglichen. Diese Eigenschaften sollen im Nachfolgenden näher erläutert werden.Other special properties of the
Hinsichtlich der Möglichkeit zum Zuführen externer Stromversorgungsleitungen sind an der Leuchtenwanne 50 mehrere Möglichkeiten zum Bilden einer Zuführungsöffnung vorgesehen. Es handelt sich hierbei um Bereiche 54, 55 und 56, die nach Herstellung der Wanne 50 zunächst geschlossen sind, allerdings - im vorliegenden Fall - ringförmige Materialschwächungen aufweisen, die das Herausbrechen bzw. Entfernen kreisförmiger Gehäuseabschnitte ermöglichen. Auf diesem Wege können dann Zuführungsöffnungen geschaffen werden, durch die Kabel in das Leuchteninnere geführt werden können. Diese Öffnungen können dann durch entsprechend zusätzlichen Maßnahmen wie Tüllen oder dergleichen abgedichtet werden.With regard to the possibility of feeding in external power supply lines, several possibilities for forming a feed opening are provided on the
Eine Besonderheit der dargestellten Leuchtenwanne 50 besteht nunmehr darin, dass nicht wie normalerweise üblich die Bereiche zum Bilden von Zuführungsöffnungen ausschließlich in den Endbereichen der Leuchtenwanne 50 vorgesehen sind sondern darüber hinaus auch eine mittige Kabelzuführung ermöglicht ist. Bei der dargestellten Wanne 50 sind also entsprechende Bereiche 54 mit Materialschwächungen zunächst zentral in der Bodenfläche 51 der Wanne 50 vorgesehen. Darüber hinaus sind auch zusätzliche Bereiche 55 und 56 in den Endbereichen der Bodenfläche 51 sowie den Stirnflächen 53 ausgebildet. Abhängig von der Art der Montage der Leuchte bzw. deren Einsatzgebiet kann also in flexibler Weise die Zuführung eines externen Stromversorgungskabels angepasst werden.A special feature of the
Weiterhin sind an den Endbereichen der Bodenfläche 51 jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Aufhängungskanäle 57 ausgebildet. Diese ermöglichen das Eingreifen beispielsweise einer Klammer, die mit einem Aufhängungsseil zur Aufhängung der Leuchte 1 verbunden ist. Derartige Klammern sind bereits bekannt und ermöglichen in einfacher Weise eine Seilaufhängung oder Pendelaufhängung einer Leuchte 1. Im vorliegenden Fall ist die Länge der Kanäle 57, in welche die Arme der Aufhängungsklammer dann eingreifen sollen, derart bemessen, dass ein gewisses Spiel für die Positionierung der Aufhängungsklammer verbleibt. Auch hierdurch wird die Flexibilität hinsichtlich der Anordnung der Leuchte 1 erhöht.Furthermore, two
Die soeben erwähnten Aufhängungskanäle 57 können dabei darüber hinaus noch eine weitere Funktion erfüllen. Da nämlich die die Kanäle 57 einschließenden Bereiche des Gehäuses lineare Flächenabschnitte bilden, welche insbesondere auch über die gekrümmt ausgeführte Konfiguration der weiteren Außenseite der Leuchtenwanne 50 überstehen, können diese Bereiche auch als Auflage- bzw. Lagerungsflächen genutzt werden, über welche wiederum ein einfaches Stapeln gleichartiger Leuchtenwannen 50 ermöglicht wird. Ebenso wie im Zusammenhang mit der Abdeckung 20 erläutert führt dies also zu einer vereinfachten Lagerung und zu einem verbesserten Transport der Wanne 50 zum Ort der endgültigen Leuchtenmontage.The
Weitere Besonderheiten der Leuchtenwanne 50 betreffen die Ausgestaltung des Innenraums. Hierbei ist insbesondere erkennbar, dass entlang der Innenwände der beiden Seitenflächen 52 der Wanne 50 verteilt Rippen 70, 80 positioniert sind. Diese dienen einerseits einer Erhöhung der Stabilität der Wanne 50, insbesondere jedoch auch der werkzeuglosen Anordnung und Befestigung weiterer Leuchten-Komponenten.Other special features of the
Dabei sind entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei verschiedene Arten von Rippen vorgesehen, die unterschiedlich ausgeführt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind an einer Seite der Wanne 50 zwei Rippen des ersten Typs 70 sowie vier Rippen des zweiten Typs 80 vorgesehen. Die Rippen des ersten Typs 70, die in Längsrichtung an zweiter und fünfter Stelle im vorliegenden Fall positioniert sind, sollen nachfolgend zunächst erläutert werden. Selbstverständlich wäre es allerdings auch denkbar, die Anordnung sowie die Anzahl der unterschiedlichen Rippen-Typen zu variieren.According to the illustrated embodiment, two different types of ribs are provided, which are designed differently. In the exemplary embodiment shown, two ribs of the
Die Form einer Rippe des ersten Typs 70 ist dabei insbesondere in
Der untere Rippenabschnitt 71 weist im Bereich der vertikalen Kante 72 darüber hinaus eine etwa dreieckförmige weitere Rastausnehmung 76 auf. Diese ermöglicht entsprechend der Darstellung gemäß
Bei der dargestellten Konfiguration sind die entsprechenden Rastausnehmungen 76 zur Halterung des Drahthalters 90 bei den Rippen des ersten Typs 70 vorgesehen. Selbstverständlich könnten entsprechende Rastausnehmungen allerdings auch zusätzlich oder alternativ bei den nachfolgend beschriebenen Rippen des zweiten Typs 80 vorgesehen sein. Die Anzahl der einzusetzenden Drahthalter 90 kann hierdurch gegebenenfalls erhöht werden, was abhängig von der Länge der Leuchte 1 durchaus sinnvoll ist.In the configuration shown, the corresponding
Ein Lösen der Verrastung zwischen Drahthalter 90 und Leuchtenwanne 50 kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, dass auf den mittleren Bereich 91 des Halters 90 gedrückt oder an diesem Bereich gezogen wird. Aufgrund der Flexibilität werden hierbei die Endbereiche 93 des Drahthalters 90 leicht nach innen gezogen, sodass die Verrastung mit der entsprechenden Rippe 70 gelöst wird.The latching between the
Weiterhin ist vorgesehen, dass die Rippen des ersten Typs 70 seitlich versetzt zu der Rastausnehmung 76 eine Durchführungsöffnung 78 aufweisen. Diese kann gegebenenfalls zum Durchführen zusätzlicher Kabel oder Leitungen genutzt werden, sofern dies gewünscht ist. Auch hier gilt, dass eine derartige Öffnung 78 gegebenenfalls auch bei den Rippen des zweiten Typs 80 vorgesehen sein könnte.Provision is also made for the ribs of the
Die Form der Rippen des zweiten Typs 80 kann ebenfalls
Das obere Ende dieses unteren Rippenbereichs 81 ist mit einem dreieckartigen Vorsprung 83 versehen, der wiederum -mit der Seitenwand der Wanne 50 - eine Rastausnehmung 84 begrenzt. Im Gegensatz zur Rastausnehmung 75 der ersten Rippe 70 ist hier allerdings die Rastausnehmung 84 nach oben hin nicht begrenzt, da hier die Rippe 80 lediglich durch einen schmalen Steg 85 weitergeführt ist.The upper end of this
Weitere Rippen 88 sind ferner an den stirnseitigen Endbereichen der Leuchtenwanne 50 vorgesehen. Diese dem Innenraum zugewandten Rippen 88 (siehe
Die Funktion der zuvor erläuterten Rippen 70, 80 und 88 im Zusammenhang mit der Befestigung des Geräteträgers soll nachfolgend erläutert werden. Zuvor wird allerdings anhand der
Hierzu ist ein im Spritzgusswerkzeug genutzter, besonderer Schieber vorgesehen, der in
Die dritte wesentliche Komponente der Feuchtraumleuchte 1 ist der bereits erwähnte Geräteträger 100, der zunächst in den
Die Konfiguration dieser Profilierungen bzw. der Seitenschenkel 102 kann beispielsweise der Darstellung in
Der Geräteträger 100 dient dabei der Halterung sowohl der für die Lichterzeugung verantwortlichen Leuchtmitteleinheiten, im vorliegenden Fall mehrerer LED-Platinen 130 sowie gegenüberliegend der Positionierung weiterer, für die Stromversorgung der LED-Platinen 130 verantwortlicher Komponenten. Es handelt sich hierbei um entsprechende Betriebsgeräte 140, 141 sowie Anschlussklemmen 142, 143, die dann über nicht näher dargestellte Kabel mit den in das Leuchteninnere geführten Stromversorgungsleitungen verbunden sind bzw. von den Betriebsgeräten 140, 141 zu den LED-Platinen 130 führen.The
Sowohl die LED-Platinen 130 als auch die für die Stromversorgung verantwortlichen Komponenten 140 bis 143 werden also durch den Geräteträger 100 gehalten, wobei die Komponenten zu beiden Seiten des plattenförmigen Bereichs 101 positioniert sind. Hierbei ist vorgesehen, dass an derjenigen Seite des plattenförmigen Bereichs 101, an der die LED-Platinen 130 angeordnet werden, kegelstumpfartige Abstandshalter 110 ausgebildet sind. Diese Abstandshalter 110 bilden erhöhte Auflageflächen für die LED-Platinen 130, sodass diese - wie beispielsweise in den
Diese dargestellte beabstandete Anordnung der LED-Platinen 130 bringt mehrere Vorteile mit sich.This illustrated spaced arrangement of the
Zum einen liegt nur eine sehr schwache direkte thermische Kopplung zwischen den LED-Platinen 130 und den Betriebsgeräten 140, 141 vor. Beide Komponenten - also LED-Platinen 130 und Betriebsgeräte 140, 141 - erzeugen während des Betriebs der Leuchte 1 Wärme, wobei im Falle einer zu starken thermischen Kopplung die Gefahr bestehen würde, dass die Wärme auf die jeweils andere Komponente übertragen wird und letztendlich zu hohe, für einen Betrieb nicht geeignete Temperaturen vorliegen, die gegebenenfalls zu einer Beschädigung führen könnten. Die beabstandete Anordnung mithilfe der Abstandshalter 110 führt nunmehr weitestgehend zu einer thermischen Entkopplung zwischen den Komponenten, sodass diese Gefahr vermieden wird.On the one hand, there is only a very weak direct thermal coupling between the
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Befestigungsmaßnahmen beispielsweise für die LED-Platinen 130 nicht zu Beeinträchtigungen bei der Anordnung der weiteren Komponenten an der gegenüberliegenden Seite des Geräteträgers 100 führen. Wie insbesondere der Darstellung von
Die Abstandshalter 110 sind vorzugsweise integraler Bestandteil des Geräteträgers 100. Dieser wird generell durch ein entsprechend gestanztes und umgeformtes Blechteil gebildet, wobei dann auch die Abstandshalter 110 durch Stanzen und Prägen des entsprechenden Bereichs gebildet werden. Idealerweise sind die Abstandshalter 110 wie bereits erwähnt kegelstumpfartig mit einer planen Auflagefläche ausgeführt. Sie sind ferner in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen gekrümmt ausgeführt, wodurch ihre Stabilität erhöht wird, sodass die LED-Platinen 130 zuverlässig und stabil gelagert werden. Eine stabile Lagerung der Platinen 130 wird dabei auch dadurch unterstützt, dass die Abstandshalter 110 wie insbesondere in
Das Befestigen der Platinen 130 an dem Geräteträger 100 erfolgt wie bereits erwähnt vorzugsweise mittels Verschrauben, wobei die Platine 130 auf zumindest drei Abstandshaltern 110 lagert. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Platine 130 - in Längsrichtung gesehen - mittig fixiert ist, an den beiden Stirnbereichen mit einem gewissen Spiel gelagert ist. Dies kann z.B. dadurch realisiert werden, dass die Platine 130 mittig ein kreisförmiges Loch zum Verschrauben aufweist, an den Stirnbereichen hingegen Langlöcher vorgesehen sind. In gleicher Weise kann die Abfolge Langloch - Loch - Langloch allerdings auch bei den Öffnungen 112 in den Auflageflächen 11 der Abstandshalter 110 vorgesehen sein. Durch diese Maßnahme können unterschiedliche Längsausdehnungen aufgrund der verschiedenen Materialarten aufgefangen werden, wobei allerdings die Platine 130 aufgrund der mittigen Fixierung grundsätzlich in der gewünschten Position bzgl. des Geräteträgers 100 positioniert ist.As already mentioned, the
Bei der Montage der Leuchte 1 ist also vorgesehen, dass zunächst der Geräteträger 100 mit den für die Lichterzeugung verantwortlichen Komponenten bestückt wird. Es ergibt sich dann die in den
Der Geräteträger 100 wird wie bereits erwähnt vorzugsweise im Rahmen eines Stanz-/Prägeverfahrens hergestellt, wobei dies in einem Arbeitsvorgang erfolgt. Diese Vorgehensweise bringt den Vorteil mit sich, dass die einzelnen Elemente des Geräteträgers 100, also die Abstandshalter 110, Öffnungen, Rastöffnungen und dgl. in sehr exakter Weise zueinander ausgerichtet und positioniert sind. Dies eröffnet die Möglichkeit, den Geräteträger 100 automatisiert z.B. mit Hilfe eines Roboters zu bestücken, wobei ggf. vorgesehene Indexöffnungen, welche zur Montage genutzte Referenzpositionen festlegen, zeitgleich mit den anderen Elementen während der Herstellung in den Geräteträger 100 eingebracht werden können.As already mentioned, the
Der entsprechend bestückte und verkabelte Geräteträger 100 wird dann in die Gehäusewanne 50 eingesetzt und dort in der oben beschriebenen Weise mit Hilfe der Rippen 70 und 80 verrastet bzw. eingeschnappt. Die stirnseitigen Rippen 88 der Wanne 50 bilden hierbei eine Zentrier- bzw. Führungshilfe, sodass eine entsprechend geeignete Positionierung des Geräteträgers 100 in dem Gehäuse der Leuchte 1 erleichtert wird.The appropriately equipped and
Wie eingangs bereits erwähnt wurde, ist bei einer speziellen Variante für das Leuchtengehäuse vorgesehen, dass nicht nur die Abdeckung 20 sondern auch die Gehäusewanne 50 lichtdurchlässig ausgeführt ist, um hier eine sekundäre Lichtabgabe zu erzielen. Das hierfür genutzte Licht soll ebenfalls von den LEDs 131 der LED-Platinen 130 stammen, sodass also erforderlich ist, dass ein Lichtübertritt in den Gehäusebereich ermöglicht wird, in dem die Betriebsgeräte 140, 141 angeordnet sind. Dies wird im dargestellten Fall dadurch ermöglicht, dass der plattenförmige Bereich 101 an beiden Längsseiten Lichtdurchtrittsöffnungen 117 aufweist. Die im vorliegenden Fall oval (auch andere Formen wären selbstverständlich denkbar) ausgeführten und vorzugsweise ausgestanzten Lichtdurchtrittsöffnungen 117 befinden sich hierbei seitlich zu denjenigen Bereichen, in denen die LED-Platinen oder die Betriebsgeräte 140, 141 positioniert werden und sollen durch diese Komponenten nicht verdeckt werden. Streulicht oder an der Innenseite der Abdeckung 20 reflektiertes Licht kann dann über diese Lichtdurchtrittsöffnungen 117 in den der Abdeckung 20 abgewandten Bereich des Leuchtengehäuses eintreten und hier über die lichtdurchlässig ausgeführte Gehäusewanne 50 abgegeben werden. Zur Steigerung der Effizienz der Nutzung des von den LED-Platinen 130 erzeugten Lichts ist dabei der Geräteträger 100 vorzugsweise reflektierend ausgeführt. Er kann hierzu entweder aus einem reflektierenden Material bestehen oder entsprechend reflektierend beschichtet oder lackiert sein.As already mentioned at the outset, a special variant for the lamp housing provides that not only the
Schließlich kann der Geräteträger 110 auch noch zur Halterung einer sog. Primäroptik genutzt werden, die vor der eigentlichen Lichtabgabe durch die Abdeckung 20 der Leuchte 1 das von den LED-Platinen 130 erzeugte Licht beeinflussen soll. Die Nutzung einer entsprechenden Primäroptik 150, die in den
In einem derartigen Fall ist dann also vorgesehen, die in den
Die Stege 156 der Primäroptik 150 übergreifen also seitlich den plattenförmigen Bereich 101 des Geräteträgers 100, sodass die Rastvorsprünge 155 von außen her in die Ausnehmungen 120 eingreifen können. Über den weiteren Umfang hinweg liegt die Primäroptik auf der Oberfläche des plattenförmigen Bereichs 101 des Geräteträgers 100 auf und übergreift hierbei sowohl die LED-Platinen 130 als auch die Lichtdurchtrittsöffnungen 117. Ein unerwünschter, nicht durch die Primäroptik 150 beeinflusster Lichtaustritt wird auf diese Weise verhindert. Hierbei kann allerdings ggf. die Umfangsform der Primäroptik 150 derart gewählt sein, dass ein kleiner, z.B. ein Eckbereich des plattenförmigen Bereichs 101 des Geräteträgers 100 frei bleibt, also nicht von der Primäroptik 150 überdeckt wird. In diesem Bereich kann dann beispielsweise eine Status-LED positioniert werden, welche den Betriebszustand der Leuchte 1 signalisiert. Um die Sichtbarkeit einer derartigen Status-LED zu verbessern, ist von Vorteil, wenn deren Licht möglichst nicht mit dem Licht der eigentlichen LEDs 131 gemischt wird, also nicht durch die Primäroptik 150 gestreut wird, was durch die angesprochene Maßnahme gewährleistet ist.The
Zum Lösen der Verrastung zwischen Geräteträger 100 und Primäroptik 150 müssen lediglich die Stege 156 seitlich ausgebogen werden, sodass die Rastvorsprünge 155 die Ausnehmungen 120 verlassen können. Eine Baueinheit bestehend aus Geräteträger 100 und damit verrasteter Primäroptik 150 ist dabei in
Abschließend besteht eine vorteilhafte Besonderheit der Primäroptik 150 im dargestellten Ausführungsbeispiel darin, dass diese in Längsrichtung gesehen durch entsprechende Rippen 157, welche von der Außenseite her Nuten 158 in der Abstrahlfläche der Optik 150 bilden, in aufeinanderfolgende Segmente 159 unterteilt ist. Das durch die Primäroptik 150 beeinflusste Licht besteht also, bevor es durch die eigentliche Abdeckung 20 der Leuchte 1 abgegeben wird, aus einzelnen Teilbündeln, die den jeweiligen Segmenten 159 der Primäroptik 150 entsprechen.Finally, an advantageous special feature of the
Im Falle einer gleichmäßigen Lichtabgabe über die gesamte Länge des Geräteträgers 100 hinweg führt dies zunächst lediglich dazu, dass ein interessanter lichttechnischer Effekt erzielt wird, da das Licht leicht wahrnehmbar in einzelne Cluster unterteil ist. Alternativ hierzu kann die segmentartige Unterteilung der Primäroptik 150 allerdings auch dazu genutzt werden, tatsächlich über einzelne Längsabschnitte der Leuchte 1 hinweg unterschiedlich Licht abzugeben. Hierdurch besteht dann beispielweise die Möglichkeit, nicht nur einen der Leuchte 1 zugeordnet Bereich zu beleuchten, also aufzuhellen, sondern es könnten auf diesem Wege auch Informationen oder Hinweise vermittelt werden. Eine entsprechende Ansteuerung der LED-Platinen 130 könnte also dann dazu genutzt werden, eine über die verschiedenen Segmente 159 zeitlich gesteuerte Lichtabgabe zu erzeugen, durch die beispielsweise ein sich entlang der Leuchte 1 bewegendes Lauflicht erzeugt wird, welches eine Vorzugsrichtung (beispielsweise eines Rettungswegs oder dergleichen) signalisiert. Auch könnte eine Lichtabgabe in unterschiedlichen Farben über die einzelnen Segmente 159 hinweg vorgenommen werden, was dann beispielsweise im Sinne einer Parkplatzbeleuchtung genutzt wird, darzustellen, ob ein unterhalb der Leuchte liegender Parkplatz besetzt oder verfügbar ist.In the case of a uniform emission of light over the entire length of the
Insgesamt können also mithilfe der dargestellten Leuchte unterschiedliche Beleuchtungseffekte erzielt werden. Die Leuchte zeichnet sich dabei im Besonderen dadurch aus, dass die verschiedenen Komponenten in einfacher Weise hergestellt und entsprechend montiert werden können.Overall, different lighting effects can be achieved with the help of the lamp shown. The lamp is characterized in particular by the fact that the various components can be manufactured in a simple manner and assembled accordingly.
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE102017203203.0ADE102017203203A1 (en) | 2017-02-28 | 2017-02-28 | Gear tray for light |
| EP18159050.6AEP3366991B1 (en) | 2017-02-28 | 2018-02-28 | Apparatus holder for luminaire |
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| EP18159050.6ADivisionEP3366991B1 (en) | 2017-02-28 | 2018-02-28 | Apparatus holder for luminaire |
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| EP4043785A1true EP4043785A1 (en) | 2022-08-17 |
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| EP18159050.6AActiveEP3366991B1 (en) | 2017-02-28 | 2018-02-28 | Apparatus holder for luminaire |
| EP22166650.6APendingEP4043785A1 (en) | 2017-02-28 | 2018-02-28 | Apparatus holder for luminaire |
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| EP18159050.6AActiveEP3366991B1 (en) | 2017-02-28 | 2018-02-28 | Apparatus holder for luminaire |
| Country | Link |
|---|---|
| EP (2) | EP3366991B1 (en) |
| CN (1) | CN108506793B (en) |
| AT (1) | AT15818U1 (en) |
| DE (1) | DE102017203203A1 (en) |
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE102019200779A1 (en)* | 2019-01-23 | 2020-07-23 | Robert Bosch Gmbh | Luminaire with a heat sink |
| CN113519291A (en)* | 2021-07-29 | 2021-10-22 | 苏州纽克斯电源技术股份有限公司 | Dimming lamp and dimming method |
| WO2025093692A1 (en)* | 2023-10-31 | 2025-05-08 | LED iBond International A/S | Elongated lamp |
| GB2637004A (en)* | 2024-01-03 | 2025-07-09 | Collingwood Lighting Ltd | Luminaire |
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2754226A1 (en)* | 1977-12-06 | 1979-06-07 | Eberhard Layher | METAL TREATMENT |
| DE19512083A1 (en)* | 1995-04-03 | 1996-10-10 | Heinrich Korte | Housing for fluorescent lamp |
| DE19512297A1 (en)* | 1995-04-05 | 1996-10-10 | Fraenkische Leuchten Gmbh | Device for fastening a ballast of a lamp |
| DE29611826U1 (en)* | 1996-05-14 | 1996-10-24 | Alusuisse Technology & Management Ag, Neuhausen Am Rheinfall | Walkable plank, especially plank for scaffolding |
| EP2711750A1 (en)* | 2012-09-25 | 2014-03-26 | Zumtobel Lighting GmbH | LED light with optic panel |
| WO2014138295A2 (en)* | 2013-03-06 | 2014-09-12 | The Sloan Company, Inc. Dba Sloanled | Angled light box lighting system |
| DE202016000122U1 (en)* | 2016-01-08 | 2016-01-25 | Siteco Beleuchtungstechnik Gmbh | Damp-proof luminaire in tub design |
| US20160102814A1 (en)* | 2014-10-08 | 2016-04-14 | Orion Energy Systems, Inc. | Strip fixture retrofit systems and methods |
| US20160327237A1 (en)* | 2015-05-07 | 2016-11-10 | Abl Ip Holding Llc | Luminaire with pre-assembled light engine and lens |
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| SG104261A1 (en) | 2000-09-01 | 2004-06-21 | Singapore Technologies Electro | Method and apparatus for enhancing led display's performance via thermal management thereof |
| CN102042513A (en) | 2009-10-15 | 2011-05-04 | 富准精密工业(深圳)有限公司 | Light-emitting diode lamp tube |
| DE102012001382B4 (en) | 2012-01-24 | 2013-10-24 | Diehl Aerospace Gmbh | lighting device |
| BR112014019387A8 (en) | 2012-02-09 | 2017-07-11 | Xalt Energy Llc | ASSEMBLY OF LAMPS |
| KR101264270B1 (en)* | 2012-12-27 | 2013-05-21 | 탑라이트 주식회사 | Light emitting diode lighting fittings of combined with race way |
| KR101438746B1 (en)* | 2013-06-04 | 2014-09-05 | 주식회사 세진엘이디 | Led lighting apparatus having fitting typed wall bracket |
| KR101321439B1 (en)* | 2013-07-26 | 2013-10-28 | (주)일루엔 | Race-way lighting |
| KR101589365B1 (en)* | 2014-02-21 | 2016-01-27 | (주)케이피 조명 | Lighting device |
| DE102014102686A1 (en) | 2014-02-28 | 2015-09-03 | Trilux Gmbh & Co. Kg | Diffuser for a light |
| KR101611552B1 (en) | 2015-10-23 | 2016-04-12 | 에이펙스인텍 주식회사 | The improved LED light fixture assembly structure |
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2754226A1 (en)* | 1977-12-06 | 1979-06-07 | Eberhard Layher | METAL TREATMENT |
| DE19512083A1 (en)* | 1995-04-03 | 1996-10-10 | Heinrich Korte | Housing for fluorescent lamp |
| DE19512297A1 (en)* | 1995-04-05 | 1996-10-10 | Fraenkische Leuchten Gmbh | Device for fastening a ballast of a lamp |
| DE29611826U1 (en)* | 1996-05-14 | 1996-10-24 | Alusuisse Technology & Management Ag, Neuhausen Am Rheinfall | Walkable plank, especially plank for scaffolding |
| EP2711750A1 (en)* | 2012-09-25 | 2014-03-26 | Zumtobel Lighting GmbH | LED light with optic panel |
| WO2014138295A2 (en)* | 2013-03-06 | 2014-09-12 | The Sloan Company, Inc. Dba Sloanled | Angled light box lighting system |
| US20160102814A1 (en)* | 2014-10-08 | 2016-04-14 | Orion Energy Systems, Inc. | Strip fixture retrofit systems and methods |
| US20160327237A1 (en)* | 2015-05-07 | 2016-11-10 | Abl Ip Holding Llc | Luminaire with pre-assembled light engine and lens |
| DE202016000122U1 (en)* | 2016-01-08 | 2016-01-25 | Siteco Beleuchtungstechnik Gmbh | Damp-proof luminaire in tub design |
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| CN108506793B (en) | 2021-08-24 |
| EP3366991A1 (en) | 2018-08-29 |
| DE102017203203A1 (en) | 2018-08-30 |
| CN108506793A (en) | 2018-09-07 |
| EP3366991B1 (en) | 2022-04-06 |
| AT15818U1 (en) | 2018-07-15 |
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| EP3366991B1 (en) | Apparatus holder for luminaire | |
| DE102019112685A1 (en) | Luminaire with protected bulbs | |
| DE102013110317B4 (en) | lighting device | |
| EP4094012A1 (en) | Trough-shaped lamp housing | |
| EP3414487B1 (en) | Light strip system with an elongate carrier rail | |
| EP3366986B1 (en) | Light cover and light | |
| EP3366981B1 (en) | Lamp recess for forming a luminaire casing | |
| DE102019112687A1 (en) | Tub-shaped luminaire housing | |
| DE102020101152B4 (en) | Method and kit for forming a lamp | |
| EP4094014A1 (en) | Trough-shaped lamp housing | |
| EP3969807B1 (en) | Luminaire with cooling air channels | |
| AT525207B1 (en) | Luminaire for illuminating plants | |
| DE102019112694A1 (en) | Luminaire with a protected luminaire component | |
| AT17531U1 (en) | Modular light | |
| EP2833050B1 (en) | Pendant lighting fixture with a light source for generating indirect lighting | |
| WO2012041791A1 (en) | Led-light with exchangeable light source | |
| AT18256U1 (en) | Surface light with optimized height | |
| DE202016104322U1 (en) | Optical element for influencing the light emission of LEDs |
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| PUAI | Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase | Free format text:ORIGINAL CODE: 0009012 | |
| STAA | Information on the status of an ep patent application or granted ep patent | Free format text:STATUS: THE APPLICATION HAS BEEN PUBLISHED | |
| STAA | Information on the status of an ep patent application or granted ep patent | Free format text:STATUS: REQUEST FOR EXAMINATION WAS MADE | |
| AC | Divisional application: reference to earlier application | Ref document number:3366991 Country of ref document:EP Kind code of ref document:P | |
| AK | Designated contracting states | Kind code of ref document:A1 Designated state(s):AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR | |
| 17P | Request for examination filed | Effective date:20220802 | |
| RBV | Designated contracting states (corrected) | Designated state(s):AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR | |
| STAA | Information on the status of an ep patent application or granted ep patent | Free format text:STATUS: EXAMINATION IS IN PROGRESS | |
| 17Q | First examination report despatched | Effective date:20240607 |