





Die Erfindung betrifft ein Lichtmodul für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a light module for a motor vehicle headlight according to the preamble of claim 1.
Ein solches Lichtmodul ist aus der
Die Zweige sind zusammen mit einer Vielzahl weiterer Zweige Bestandteile einer Primäroptik. Jede Lichteintrittsfläche weist eine LED auf, deren Licht in den Zweig eingekoppelt und über die Lichtaustrittsfläche ausgekoppelt wird. Die Lichtaustrittsflächen sind matrixartig angeordnet, so dass die Summe der Lichtaustrittsflächen eine pixelartig zusammengesetzte leuchtende Fläche bildet, deren Form durch Ein- und Ausschalten von LEDs variiert werden kann. Die leuchtende Fläche liegt im Inneren des Scheinwerfers als innere Lichtverteilung im Abstand einer Brennweite einer Sekundäroptik vor derselben und wird von dieser als äußere Lichtverteilung in das Vorfeld des Scheinwerfers projiziert. Das bekannte Lichtmodul wird im Folgenden auch als Matrix-Lichtmodul bezeichnet.The branches, together with a large number of other branches, are components of a primary optic. Each light entry surface has an LED whose light is coupled into the branch and coupled out via the light exit surface. The light exit surfaces are arranged in a matrix, so that the sum of the light exit surfaces forms a pixel-like composite luminous surface whose shape can be varied by switching on and off of LEDs. The luminous surface lies in the interior of the headlamp as an internal light distribution at a distance of a focal length of a secondary optics in front of the same and is projected by this as an external light distribution in the apron of the headlamp. The known light module is also referred to below as the matrix light module.
Bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung des Lichtmoduls in einem Kraftfahrzeugscheinwerfer ergibt sich die äußere Lichtverteilung auf der Fahrbahn damit als ein Bild der pixelartig zusammengesetzten, im Inneren des Scheinwerfers liegenden inneren Lichtverteilung, die auf der Lichtaustrittsfläche der Primäroptik entsteht. Durch Einschalten und Ausschalten einzelner LEDs und damit einzelner Pixel erscheinen auch die Bilder der Pixel in der äußeren Lichtverteilung entweder hell oder dunkel. Das Ausschalten oder Dimmen einzelner LEDs oder Gruppen von LEDs erlaubt damit zum Beispiel eine gezielte Verringerung der Beleuchtung in Bereichen, in denen der Gegenverkehr geblendet werden könnte.When the light module is used as intended in a motor vehicle headlight, the external light distribution on the roadway thus results as an image of the pixel-like internal light distribution inside the headlight which arises on the light exit surface of the primary optics. By switching on and off individual LEDs and thus individual pixels, the images of the pixels in the outer light distribution appear either light or dark. The Switching off or dimming individual LEDs or groups of LEDs thus allows, for example, a targeted reduction in the lighting in areas in which the oncoming traffic could be dazzled.
Als bekannt vorausgesetzt werden auch Lichtmodule, die Lichtverteilungen mit nebeneinander liegenden streifenförmigen Einzellichtverteilungen erzeugen. Jeder Streifen wird dabei von einem Lichtleiterzweig und einer Lichtquelle erzeugt. Im Vergleich mit dem Matrix-Lichtmodul ersetzt hier jeder Lichtleiterzweig eine Spalte von Lichtleiterzweigen der Matrix.Be assumed to be known and light modules that produce light distributions with adjacent strip-shaped individual light distributions. Each strip is generated by an optical fiber branch and a light source. In comparison with the matrix light module, each light guide branch here replaces a column of light guide branches of the matrix.
Die angestrebte horizontale Winkelauflösung eines solchen Lichtmoduls, das streifenförmige Lichtverteilungen erzeugt, liegt z.B. zwischen 1,0° und 1,5° in der Horizontalen, wobei sich diese Richtungsangabe auf die bestimmungsgemäße Verwendung des Scheinwerfers in einem Kraftfahrzeug bezieht. Diese Begrenzung ergibt sich in Verbindung mit den in der Praxis für die Verwendung in Kraftfahrzeugscheinwerfern zur Verfügung stehenden Lichtquellen, die in Bezug auf ihre Geometrie feste Abmessungen besitzen und auch nur einen begrenzten Lichtstrom abgeben. Diese Forderung grenzt bereits die Variabilität des optischen Systems ein.The desired horizontal angular resolution of such a light module which generates strip-shaped light distributions is e.g. between 1.0 ° and 1.5 ° in the horizontal, this direction refers to the intended use of the headlight in a motor vehicle. This limitation arises in connection with the light sources available in practice for use in motor vehicle headlights, which have fixed dimensions in terms of their geometry and also emit only a limited luminous flux. This requirement already limits the variability of the optical system.
Die für die genannte Verwendung bevorzugten High-Power-LEDs haben eine leuchtende und damit aktive Lichtaustrittsfläche mit quadratischer Form und einer Größe von ca.0,5mm2. Die aktive Fläche ist dabei unabhängig vom abgegebenen Lichtstrom konstant. Gleichermaßen konstant ist auch die LED-Abstrahlcharakteristik, also die Winkelverteilung des abgestrahlten Lichtes. In der Regel handelt es sich um eine sogenannte Lambert-Charakteristik. Der sogenannte Warm-Lichtstrom im LED-Dauerbetrieb beträgt bei einem maximal zulässigen elektrischen Betriebsstrom z.B. ca. 80 Lumen. Es ist zwar zu erwarten, dass der Warmlichtstrom in Zukunft in begrenztem Maße zunehmen wird. In Bezug auf die vorliegende Erfindung ist der zur Verfügung stehende Lichtstrom jedoch als begrenzt zu betrachten.The preferred high-power LEDs for this use have a luminous and thus active light-emitting surface with a square shape and a size of approx. 0.5 mm2 . The active area is constant regardless of the emitted luminous flux. Equally constant is the LED emission characteristic, ie the angular distribution of the radiated light. As a rule, it is a so-called Lambert characteristic. The so-called warm luminous flux in LED continuous operation is at a maximum allowable electrical operating current, for example, about 80 lumens. It is to be expected that the heat flux will increase to a limited extent in the future. However, with respect to the present invention, the available luminous flux is considered to be limited.
Aus Kostengründen und aus Gründen der Zuverlässigkeit wird allgemein angestrebt, dass die Zahl der Lichtquellen eines Lichtmoduls möglichst gering sein sollte. Lichtmodule, die streifenförmige Lichtverteilungen erzeugen (im folgenden auch als Streifen-Lichtmodule bezeichnet), werden daher gegenüber Lichtmodulen, die matrixartig zusammengesetzte Lichtverteilungen erzeugen, bevorzugt. Um mit einem Streifen-Lichtmodul und damit möglichst wenig LEDs genügend Lichtstrom auf die Fahrbahn zu projizieren, um damit Lichtverteilungen mit vorgegeben hohen Maximalwerten für die Helligkeit und einer vorgegebenen Änderung der Helligkeit längs einer vertikalen Winkelskala zu erzeugen, ist auch eine hohe Lichtübertragungseffizienz erforderlich. Dabei wird hier unter der Lichtübertragungseffizienz zum Beispiel der aus einer Sekundäroptik austretende Lichtstrom nach seiner Normierung auf den in die Primäroptik eintretenden Lichtstrom verstanden.For reasons of cost and reliability, it is generally desired that the number of light sources of a light module should be as low as possible. Light modules which generate strip-shaped light distributions (also referred to below as strip light modules) are therefore preferred over light modules which generate matrix-like light distributions. In order to project sufficient luminous flux onto the roadway with a strip light module and therefore as few LEDs as possible in order to produce light distributions with predetermined maximum brightness values and a given change in brightness along a vertical angle scale, high light transmission efficiency is also required. In this case, the luminous transmission efficiency is understood to mean, for example, the luminous flux emerging from a secondary optic after its normalization to the luminous flux entering the primary optics.
Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Angabe eines Lichtmoduls der eingangs genannten Art, das eine Erzeugung von in vertikaler Richtung streifenförmigen Lichtverteilungen mit einer geringen Anzahl von Lichtquellen erlaubt. Die streifenförmige Lichtverteilung soll eine erste Schmalseite aufweisen, an der ein ausgeprägtes Maximum der Helligkeit liegt. Davon ausgehend und auf die gegenüberliegende zweite Schmalseite der streifenförmigen Lichtverteilung hin zulaufend soll die Helligkeit abnehmen. Der Gradient der Beleuchtungsstärke oder Helligkeit soll dabei auf der der ersten Schmalseite der Lichtverteilung zugewandten Seite des Maximums viel steiler als auf der der zweiten Schmalseite zugewandten Seite des Maximums sein. Im Ergebnis soll sich ein beleuchteter Streifen mit einer scharfen Hell-Dunkel-Grenze an der ersten Schmalseite, einem sich daran anschließenden Bereich maximaler Helligkeit und einer auf der anderen Seite des Maximums weich und kontinuierlich auslaufenden Helligkeit, also einer mit zunehmendem Abstand von der scharfen Hell-Dunkelgrenze und dem Helligkeitsmaximum kontinuierlich über die Streifenlänge geringer werdenden Helligkeit einstellen. Dabei soll die Helligkeit mit zunehmendem Abstand vom Maximum überproportional zur Abstandszunahme abnehmen und entsprechend in umgekehrter Richtung von der zweiten Schmalseite ausgehend in Richtung zum Maximum hin überproportional zum Abstand von der zweiten Schmalseite zunehmen.Against this background, an object of the present invention is to provide a light module of the type mentioned, which is a generation of vertically striped strip light distributions with a small number allowed by light sources. The strip-shaped light distribution should have a first narrow side, at which a pronounced maximum of the brightness is. Starting from this and tapering towards the opposite second narrow side of the strip-shaped light distribution, the brightness should decrease. The gradient of the illuminance or brightness should be much steeper on the side of the maximum facing the first narrow side of the light distribution than on the side of the maximum facing the second narrow side. The result is an illuminated strip with a sharp cut-off on the first narrow side, an adjoining region of maximum brightness and on the other side of the maximum soft and continuous expiring brightness, so with increasing distance from the sharp light - Set the dark limit and the brightness maximum continuously over the strip length decreasing brightness. The brightness should decrease disproportionately to increasing distance with increasing distance from the maximum and increase correspondingly in the reverse direction from the second narrow side in the direction of the maximum out of proportion to the distance from the second narrow side.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von dem bekannten Matrix-Lichtmodul dadurch, dass die genannten Transportflächen jedes Zweiges Flächennormalen aufweisen, die eine Richtungskomponente aufweisen, die mehr zu einer ersten der beiden Schmalseiten des Zweiges als zu einer zweiten der beiden Schmalseiten des Zweiges weist. Dies gilt für eine Mehrzahl aller Punkte der Transportflächen, auf die über die zugehörige Lichteintrittsfläche eingekoppeltes Licht einfällt. Wesentlich ist auch, dass die unmittelbar benachbart und parallel zueinander liegenden Schmalseiten eine zweite Schmalseite des ersten Zweiges und eine erste Schmalseite des zweiten Zweiges sind.This object is achieved with the features of claim 1. The present invention differs from the known matrix light module in that the said transport surfaces of each branch have surface normals having a directional component facing more to a first of the two narrow sides of the branch than to a second of the two narrow sides of the branch. This applies to a plurality of all points of the transport surfaces, to which incident on the associated light entry surface incident light. It is also essential that the immediately adjacent and mutually parallel narrow sides are a second narrow side of the first branch and a first narrow side of the second branch.
Bei internen Totalreflexionen liegen ein in einem Punkt einfallender Strahl, das Lot der Reflexionsfläche in diesem Punkt, bzw. die Flächennormale in diesem Punkt, und der von diesem Punkt ausgehende reflektierte Strahl immer in ein und derselben Ebene. Das bedeutet, dass man bei vorgegebenem Einfallswinkel die Richtung des reflektierten Strahls durch die Neigung der reflektierenden Fläche und damit durch die Ausrichtung der Flächennormalen steuern kann.In the case of total internal reflections, a ray incident at a point, the perpendicular of the reflection surface at this point, or the surface normal at that point, and the reflected ray emanating from this point always lie in one and the same plane. This means that for a given angle of incidence one can control the direction of the reflected beam by the inclination of the reflecting surface and thus by the orientation of the surface normal.
Dadurch, dass die Flächennormalen derjenigen zwei Transportflächen jedes Zweiges, die von den Längsseiten der Lichtaustrittsfläche des Zweiges begrenzt werden, eine Richtungskomponente aufweisen, die mehr zu einer ersten der beiden Schmalseiten des Zweiges als zu einer zweiten der beiden Schmalseiten des Zweiges weist, wird das Licht bei der Reflexion bevorzugt in Richtung zur ersten Schmalseite umgelenkt.Characterized in that the surface normals of those two transport surfaces of each branch, which are delimited by the longitudinal sides of the light exit surface of the branch, have a directional component which has more to a first of the two narrow sides of the branch than to a second of the two narrow sides of the branch, the light in the reflection preferably deflected in the direction of the first narrow side.
Dadurch, dass dies für eine Mehrzahl aller Punkte der Transportflächen gilt, ergeben sich in der von der ersten Schmalseite begrenzten Hälfte der Lichtaustrittsfläche höhere Intensitäten als in der von der zweiten Schmalseite begrenzten Hälfte.Because this applies to a plurality of all points of the transport surfaces, higher intensities result in the half of the light exit surface defined by the first narrow side than in the half bounded by the second narrow side.
Dadurch, dass eine Schmalseite des ersten Zweiges parallel und unmittelbar benachbart zu einer Schmalseite der Lichtaustrittsfläche des zweiten Zweiges angeordnet ist, sind auch die Bilder der Lichtaustrittsflächen in der äußeren Lichtverteilung entsprechend aneinander angrenzend angeordnet.Characterized in that a narrow side of the first branch is arranged parallel and immediately adjacent to a narrow side of the light exit surface of the second branch, and the images of the light exit surfaces in the arranged according to the outer light distribution adjacent to each other.
Dadurch, dass die unmittelbar benachbart und parallel zueinander liegenden Schmalseiten eine zweite Schmalseite des ersten Zweiges und eine erste Schmalseite des zweiten Zweiges sind, ergibt sich eine Anordnung, bei der ein dunklerer Bereich der Lichtaustrittsfläche des ersten Zweiges an einen helleren Bereich der Lichtaustrittsfläche des zweiten Zweiges angrenzt. Dabei sind die aneinander angrenzenden Bereiche dort, wo sie aneinander angrenzen, bevorzugt gleich hell. Ein Helligkeitsmaximum der einen Fläche trifft also auf ein Helligkeitsminimum der anderen Fläche, wobei das Maximum der einen Fläche den gleichen Wert hat wie das Minimum der anderen Fläche.Characterized in that the immediately adjacent and parallel narrow sides are a second narrow side of the first branch and a first narrow side of the second branch, there is an arrangement in which a darker region of the light exit surface of the first branch to a lighter region of the light exit surface of the second branch borders. In this case, the adjoining regions preferably have the same brightness where they adjoin one another. A brightness maximum of one surface thus meets a brightness minimum of the other surface, the maximum of one surface having the same value as the minimum of the other surface.
Dadurch, dass die Schmalseiten der Lichtaustrittsflächen der beiden Zweige gleich lang sind, während die Längsseiten der Lichtaustrittsfläche des zweiten Zweiges länger sind als die Längsseiten der Lichtaustrittsfläche des zweiten Zweiges, ist die Lichtaustrittsfläche des zweiten Zweiges größer als die Lichtaustrittsfläche des ersten Zweiges. Entsprechend wird der in den ersten Zweig eingekoppelte Lichtstrom auf eine kleinere Lichtaustrittsfläche verteilt, als der in den zweiten Zweig eingekoppelte Lichtstrom. Werden jeweils gleiche Lichtquellen benutzt, kann mit der kleineren Lichtaustrittsfläche des ersten Zweiges eine größere Maximalhelligkeit erzeugt werden als mit der größeren Lichtaustrittsfläche des zweiten Zweiges.Characterized in that the narrow sides of the light exit surfaces of the two branches are the same length, while the longitudinal sides of the light exit surface of the second branch are longer than the longitudinal sides of the light exit surface of the second branch, the light exit surface of the second branch is greater than the light exit surface of the first branch. Accordingly, the light flux coupled into the first branch is distributed to a smaller light exit surface than the luminous flux coupled into the second branch. If the same light sources are used in each case, a larger maximum brightness can be generated with the smaller light exit surface of the first branch than with the larger light exit surface of the second branch.
Insgesamt liefert die Anordnung mit den beiden Lichtleiterzweigen damit eine streifenförmige Lichtverteilung, die in der Längsrichtung des Streifens von der ersten Schmalseite der Lichtaustrittsfläche des ersten Zweiges und der zweiten Schmalseite der Lichtaustrittsfläche des zweiten Zweiges begrenzt wird. Dabei nimmt die Helligkeit von einem ausgeprägten Maximum ausgehend, das an der ersten Schmalseite liegt, und auf die gegenüberliegende zweite Schmalseite hin zulaufend, ab. Der Gradient der Beleuchtungsstärke ist dabei auf der der ersten Schmalseite zugewandten Seite des Maximums viel steiler als auf der der zweiten Schmalseite zugewandten Seite des Maximums. Im Ergebnis stellt sich ein beleuchteter Streifen mit einer scharfen Hell-Dunkel-Grenze an der ersten Schmalseite und einer weich und kontinuierlich auslaufenden Helligkeit auf der anderen Seite des Maximums ein. Die Helligkeit nimmt dabei mit zunehmendem Abstand vom Maximum überproportional zur Abstandszunahme ab. Entsprechend nimmt sie in umgekehrter Richtung von der zweiten Schmalseite ausgehend in Richtung zum Maximum überproportional zum Abstand von der zweiten Schmalseite zu.Overall, the arrangement with the two light guide branches thus provides a strip-shaped light distribution, in the longitudinal direction of the strip from the first narrow side of the light exit surface of the first Branch and the second narrow side of the light exit surface of the second branch is limited. The brightness decreases starting from a pronounced maximum, which lies on the first narrow side and tapering towards the opposite second narrow side. The gradient of the illuminance is much steeper on the side of the maximum facing the first narrow side than on the side of the maximum facing the second narrow side. The result is an illuminated strip with a sharp light-dark boundary on the first narrow side and a smooth and continuous outgoing brightness on the other side of the maximum. The brightness decreases with increasing distance from the maximum disproportionate to the increase in distance. Accordingly, it increases in the opposite direction from the second narrow side, starting in the direction of the maximum overproportional to the distance from the second narrow side.
Insgesamt erlaubt die vorliegende Erfindung bei einer Nebeneinanderanordnung solcher Lichtleiteranordnungen mit einem ersten Lichtleiterzweig und einem zweiten Lichtleiterzweig in einem Lichtmodul die Erzeugung einer aus einzelnen Streifen zusammengesetzten Lichtverteilung, die ein ausgeprägtes Intensitätsmaximum an einer Schmalseite des Streifens und einen kontinuierlichen Auslauf der Intensität, also eine kontinuierliche Abnahme der Helligkeit des Streifens in Richtung zur anderen Schmalseite aufweist.Overall, the present invention allows for juxtaposition of such light conductor arrangements with a first light guide branch and a second light guide branch in a light module, the generation of a composite of individual stripes light distribution, a pronounced intensity maximum on a narrow side of the strip and a continuous outlet of the intensity, ie a continuous decrease the brightness of the strip toward the other narrow side has.
Diese Vorteile werden mit einer Zahl von Lichtquellen erzielt, die insbesondere kleiner ist als die Zahl der Lichtquellen, die für ein Matrixlichtmodul der eingangs genannten Art benötigt werden, wenn dieses eine mit Blick auf das Maximum und den Auslauf vergleichbare Lichtverteilung erzeugen soll.These advantages are achieved with a number of light sources, which in particular is smaller than the number of light sources needed for a matrix light module of the type mentioned, if this one with a view to produce comparable light distribution to the maximum and the outlet.
In einer konkreten Realisierung erlaubt die Erfindung die Erzeugung streifenförmiger Lichtverteilungen unter den eingangs genannten Randbedingungen mit einer ausgeprägten Hell-Dunkel-Grenze mit einem Helligkeitsmaximum von mehr als 120 Lux und einem sich bis auf eine vertikale Winkelbreite von bis zu 6° erstreckenden Helligkeitsauslauf.In a concrete implementation, the invention allows the generation of strip-shaped light distributions under the boundary conditions mentioned above with a pronounced cut-off with a brightness maximum of more than 120 lux and a brightness outlet extending up to a vertical angular width of up to 6 °.
Ein weiterer Vorteil der vertikal gestreckten Lichtaustrittsfläche liegt darin, dass die in der Ausbreitungsrichtung des Lichtes der Primäroptik nachfolgende Sekundäroptik in dieser vertikalen Richtung kleiner sein kann als dies ohne die vertikale Streckung der Lichtaustrittsfläche der Primäroptik der Fall wäre. Dies ergibt sich aus dem Etandue-Erhaltungssatz. In der angegebenen konkreten Realisierung konnte als Folge der durch die Primäroptik verbesserten vertikalen Lichtbündelung die vertikale Höhe einer Sekundäroptik auf 40 mm verringert werden. Ohne die Erfindung sind dagegen eher Werte von 60 bis 80 mm üblich.A further advantage of the vertically elongated light exit surface is that the secondary optics following in the direction of propagation of the primary optic light can be smaller in this vertical direction than would be the case without the vertical extension of the primary optic light exit surface. This follows from the Etandue conservation law. In the given concrete realization, the vertical height of a secondary optic could be reduced to 40 mm as a consequence of the vertical light bundling improved by the primary optics. On the other hand, values of 60 to 80 mm are more common without the invention.
Die lichtverteilungsformende Vorsatzoptik mit den entsprechend der vorliegenden Erfindung optimierten Lichtleiterzweigen besitzt eine hohe Lichtübertragungseffizienz. Dabei sind für ein System aus Primäroptik und Sekundäroptik, also ohne Abdeckscheibe, Werte von 50% bis über 60% erzielbar. D.h. 50% bis über 60% der in die Primäroptik eingekoppelten Lichtenergie treten auch wieder aus der Sekundäroptik aus. Der Wert hängt von den Seitenverhältnissen der Lichtaustrittsfläche (Verhältnis der Längen der Schmalseiten zu den Längen der Längsseiten) und der Lage des Lichtleiters bezüglich der optischen Achse der Sekundäroptik ab.The light distribution forming optical head with the optical fiber branches optimized according to the present invention has a high light transmission efficiency. In this case, values of 50% to more than 60% can be achieved for a system of primary optics and secondary optics, that is to say without a cover disc. This means that 50% to more than 60% of the light energy coupled into the primary optics also emerge again from secondary optics. The value depends on the aspect ratios of the light exit surface (ratio of the lengths of the narrow sides to the lengths of the long sides) and the position of the light guide with respect to the optical axis secondary optics.
Als vorteilhafte Folge der hohen Effizienz der Lichtübertragung in den Zweigen/der Primäroptik sind weniger LEDs erforderlich, um regelkonforme Lichtverteilungen zu erzeugen.As an advantageous consequence of the high efficiency of the light transmission in the branches / the primary optics fewer LEDs are required to produce rule-compliant light distributions.
Für die Realisierung einer Abblendlicht-Lichtfunktion und einer Fernlicht-Lichtfunktion sind bei einem Matrix-Lichtmodul nach der eingangs genannten
Diese Vorteile hängen eng zusammen mit einer sehr hohen Effizienz der im Rahmen der Erfindung verwendeten Lichtleiterzweige. Diese hohen Effizienzwerte ergeben sich daraus, dass die Primäroptik, beziehungsweise die einzelnen Lichtleiterzweige der Primäroptik, das in ihnen propagierende Licht gut konzentrieren, um aus der Lambert'-schen Lichtverteilung einer LED ein Bündel zu erzeugen, das auf eine vergleichsweise kleine Lichteintrittsfläche einer Sekundäroptik mit z.B. 40 mm Höhe konzentriert ist.These advantages are closely related to the very high efficiency of the fiber optic branches used in the invention. These high efficiency values result from the fact that the primary optics, or rather the individual optical fiber branches of the primary optics, concentrate the light propagating in them in order to produce a bundle from the Lambert light distribution of an LED, which has a comparatively small light entrance surface of secondary optics eg 40 mm in height is concentrated.
Die für dieses konkrete Beispiel erforderliche Bündelung gelingt nur, wenn die Lichtleiter nach dem bereits vorgestellten Prinzip aufgebaut sind und die Schmalseiten der Lichtaustrittsflächen der Zweige eine horizontale Breite von ca. 1,9 mm bis 2,1 mm haben. Da die Winkelauflösung vorgegeben ist, ergibt sich auch ein bevorzugter Brennweitenbereich für die Sekundäroptik, der in diesem konkreten Beispiel zwischen 90mm und 100mm liegt.The bundling required for this concrete example succeeds only if the light guides are constructed according to the principle already presented and the narrow sides of the light exit surfaces of the branches have a horizontal width of approximately 1.9 mm to 2.1 mm. Since the angular resolution is predetermined, there is also a preferred focal length range for the secondary optics, which lies in this particular example between 90mm and 100mm.
Würde man in diesem konkreten und realistischen Beispiel eine Lösung auf der Basis von mit Metall bedampften Reflektoren als Primäroptiken suchen, käme man nicht zum Ziel. Eine solche Primäroptik kann den gestellten Anforderungen nicht genügen, da Metallbedampfte Reflektoren Licht absorbieren (ca. 15% pro Reflexion) und bei mehrfacher Reflexion schnell einen Großteil des Lichtflusses absorbieren und in Wärme umwandeln. Das führt über kurz oder lang zur Zerstörung der Reflektoren durch Überhitzung und verhindert, dass die gewünschten Helligkeitswerte auch nur ansatzweise erreicht werden. Nur hochtransparente TIR-basierte (TIR = totale interne Reflexion) Primäroptiken sind in der Lage, den LED-Lichtstrom mit der erfoderlichen Effizienz in den geforderten Winkelbereich zu bündeln.If, in this concrete and realistic example, you were looking for a solution based on metal-coated reflectors as primary optics, you would not reach your goal. Such a primary optics can not meet the requirements, since metal-coated reflectors absorb light (about 15% per reflection) and with multiple reflection quickly absorb much of the light flux and convert it into heat. This sooner or later leads to the destruction of the reflectors due to overheating and prevents the desired brightness values from being reached even in their beginnings. Only highly transparent TIR-based (TIR = total internal reflection) primary optics are able to bundle the LED luminous flux with the required efficiency into the required angular range.
Wenn es um winkelaufgelöste Streifen- oder Matrix-Scheinwerfern geht, führt daher kein Weg an einer Lichtleiter-basierten Primäroptik vorbei. Wie bereits ausgeführt wurde, ergeben sich dann bereits durch die LED-Größe Beschränkungen auf bestimmte geometrische Primäroptik-Maße.When it comes to angle-resolved strip or matrix headlights, there is no way around fiber-optic based primary optics. As already stated, the size of the LED already results in restrictions on certain geometrical primary optics dimensions.
Die vorliegende Erfindung liefert eine Lösung, die das Potential aufweist, zuvor unvereinbaren Rahmenbedingungen zu genügen und neuen Herausforderungen begegnen zu können.The present invention provides a solution that has the potential to meet previously incompatible framework conditions and to meet new challenges.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den beigefügten Figuren.Further advantages will be apparent from the dependent claims, the description and the attached figures.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den jeweils angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.It is understood that the features mentioned above and those yet to be explained not only in the each specified combinations, but also in other combinations or alone, without departing from the scope of the present invention.
Es zeigen, jeweils in schematischer Form:
Sowohl gleiche als auch funktional einander entsprechende Elemente werden in allen Figuren mit jeweils gleichen Bezugszeichen bezeichnet.Both identical and functionally corresponding elements are denoted by the same reference numerals in all figures.
Der Abfall erfolgt kontinuierlich und mit zunehmendem Abstand vom Horizont überproportional, was sich am teilweise linksgekrümmten Verlauf des Profils zeigt.The waste occurs continuously and disproportionately with increasing distance from the horizon, which is due to the partially left-curved profile of the profile shows.
Der durchgezogen gezeichnete Verlauf repräsentiert ein Helligkeitsprofil 2, wie es mit einem einzelnen Lichtleiterzweig, der weiter unten noch näher beschrieben wird und der von einer einzelnen Leuchtdiode gespeist wird, erzielt werden kann.The continuous drawn curve represents a
Dieses Profil 2 weist eine dem gewünschten Profil 1 sehr ähnliche Form auf, bleibt aber mit seinen Absolutwerten unter den Werten des gewünschten Profils. Dies liegt daran, dass der Lichtstrom der LED, die einen einzelnen Zweig mit Licht speist, zu gering ist. Die Form des erzielbaren Profils hängt auch von der Geometrie und Größe der Lichtaustrittsfläche der verwendeten Halbleiterlichtquelle ab, die in einem Lichtmodul eines Kraftfahrzeugscheinwerfers unmittelbar vor der Lichteintrittsfläche des Lichtleiterzweiges angeordnet ist. Der erzielbare Verlauf basiert auf der Verwendung einer für Scheinwerfer von Kraftfahrtzeugen handelsüblichen Halbleiterlichtquelle, die einen bestimmten Lichtstrom liefert.This
Das erwünschte Profil 1 würde sich aus dem Profil 2 ohne weitere Änderungen der Anordnung dann ergeben, wenn eine Lichtquelle gleicher Geometrie aber entsprechend höherem Lichtstrom verwendet werden könnte. Eine solche Lichtquelle steht aber nicht zur Verfügung.The desired profile 1 would then result from the
Wenn man, um einen entsprechend größeren Lichtstrom bereitzustellen, an Stelle einer LED zwei LEDs verwendet, muss man den Lichtleiter zumindest soweit abändern, dass seine Lichteintrittsfläche die Lichteinkopplung von zwei Lichtquellen erlaubt. Die Lichteintrittsfläche muss also insbesondere größer sein, als wenn sie nur die Einkopplung von Licht einer einzigen Lichtquelle erlauben würde. Dann verändert sich zwangsläufig die Geometrie des Lichtleiters, zum Beispiel das Verhältnis seiner (unveränderten) Lichtaustrittsfläche zur nun größer gewordenen Lichteintrittsfläche.If, in order to provide a correspondingly greater luminous flux, two LEDs are used instead of one LED, the light guide must be modified at least to such an extent that its light entry surface allows the light to be coupled in from two light sources. The light entrance surface must be so in particular be greater than if they would allow only the coupling of light from a single light source. Then inevitably changes the geometry of the light guide, for example, the ratio of its (unchanged) light exit surface to now become larger light entrance surface.
Dann ergibt sich ein Profil 3. Sowohl bei dem Profil 1 als auch bei dem Profil 3 wird also der gleiche speisende Lichtstrom vorausgesetzt. Es fällt auf, dass das Profil 3 ein niedrigeres und vertikal breiter ausgedehntes Maximum aufweist. Der Helligkeitsauslauf in vertikaler Richtung (in den
Mit der Erfindung wird dagegen das gewünschte Profil 1 mit den zur Verfügung stehenden Halbleiterlichtquellen erreicht. Ein wesentliches Element der Erfindung besteht in der beschriebenen Anordnung von wenigstens zwei Lichtleiterzweigen, von denen jeder mit einer eigenen Halbleiterlichtquelle gespeist wird. Jeder der mindestens zwei Lichtleiterzweige beleuchtet dabei nur einen Teil der vertikalen Winkelbreite der erwünschten Lichtverteilung.With the invention, however, the desired profile 1 is achieved with the available semiconductor light sources. An essential element of the invention consists in the described arrangement of at least two optical fiber branches, each of which is fed with its own semiconductor light source. Each of the at least two light guide branches illuminates only a part of the vertical angular width of the desired light distribution.
Das Profil 1 entspricht einem Streifen, wie es im Rahmen der vorliegenden Erfindung mit zwei Zweigen pro Streifen erzeugt wird. Das Maximum des Profils 1 ist um ca. ein Viertel höher als das Maximum des mit gleichem Lichtstrom erzeugten Profils 3. Der Auslauf des Profils 1 ist ebenfalls ausgeprägter.The profile 1 corresponds to a strip, as it is generated in the context of the present invention with two branches per strip. The maximum of the profile 1 is around  about a quarter higher than the maximum of the profile produced with the same
Der zweite Zweig 14 weist eine Lichteintrittsfläche 14.1 und eine Lichtaustrittsfläche 14.2 auf. Die Lichtaustrittsfläche 14.2 wird von zwei Schmalseiten 14.3 und 14.4 sowie von zwei Längsseiten 14.5 und 14.6 begrenzt.The
Die beiden Zweige 12, 14 sind so angeordnet, dass eine Schmalseite 12.4 des ersten Zweiges 12 parallel und unmittelbar benachbart zu einer Schmalseite 14.3 der Lichtaustrittsfläche 14.2 des zweiten Zweiges 14 angeordnet ist.The two
Die Schmalseiten der beiden Zweige sind gleich lang, während die Längsseiten 14.5, 14.6 der Lichtaustrittsfläche des zweiten Zweiges länger sind als die Längsseiten 12.5, 12.6 der Lichtaustrittsfläche des zweiten Zweiges.The narrow sides of the two branches are the same length, while the longitudinal sides 14.5, 14.6 of the light exit surface of the second branch are longer than the longitudinal sides 12.5, 12.6 of the light exit surface of the second branch.
Jeder Zweig weist zwei Transportflächen auf, die ein sich zwischen der Lichteintrittsfläche und der Lichtaustrittsfläche jedes Zweiges erstreckendes Lichtleitervolumen begrenzen und die ihrerseits durch Längsseiten der Lichtaustrittsflächen begrenzt werden und an denen im Lichtleiter propagierendes Licht interne Totalreflexionen erfährt.Each branch has two transport surfaces which delimit an optical fiber volume extending between the light entry surface and the light exit surface of each branch and which in turn are delimited by longitudinal sides of the light exit surfaces and internal light propagating in the optical fiber Total Reflections learns.
Diese Transportflächen unterscheiden sich von anderen Transportflächen des jeweiligen Lichtleiters dadurch, dass sie von den Längsseiten der Lichtaustrittsfläche des Zweiges begrenzt werden, wobei jeweils eine Transportfläche durch eine Längsseite begrenzt wird. Andere Transportflächen der beiden Zweige werden jeweils durch eine Schmalseite eines jeweiligen Zweiges begrenzt.These transport surfaces differ from other transport surfaces of the respective light guide in that they are delimited by the longitudinal sides of the light exit surface of the branch, wherein in each case a transport surface is bounded by a longitudinal side. Other transport surfaces of the two branches are each bounded by a narrow side of a respective branch.
Der Lichtaustrittsfläche 12.2 des ersten Zweiges ist im Strahlengang nachgelagert eine Austrittsoptikfläche 12.a zugeordnet. Analog ist der Lichtaustrittsfläche 14.2 des zweiten Zweiges 14 im Strahlengang nachgelagert eine Austrittsoptikfläche 14.a zugeordnet. Diese Austrittsoptikflächen sind jeweils kissenartig konvex von den Zweigen 12, 14 weg gewölbt. Dadurch wird das aus den Lichtaustrittsflächen der Zweige 12, 14 austretende Licht in Richtung auf eine Sekundäroptik (vgl.
Eine Austrittsoptikfläche kann eine Grenzfläche sein, d.h., sie kann eine Lichtaustrittsfläche eines Zweiges sein, oder sie kann eine Lichtaustrittsfläche einer von dem zugeordneten Zweig separaten Austrittsoptik sein. Die Zweige und Austrittsoptiken sind aus transparentem Material wie Glas oder PMMA oder PC.An exit optic surface may be an interface, that is, it may be a light exit surface of a branch, or it may be a light exit surface of exit optics separate from the associated branch. The branches and exit optics are made of transparent material such as glass or PMMA or PC.
Die Lichtleiterzweige 12, 14 zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass die Transportflächen Flächennormalen mit einer Richtungskomponente aufweisen, die mehr zu einer ersten der beiden Schmalseiten des Zweiges als zu einer zweiten der beiden Schmalseiten des Zweiges weisen, wobei dies für eine Mehrzahl aller Punkte der Transportflächen gilt, auf die über die zugehörige Lichteintrittsfläche eingekoppeltes Licht einfällt.The
Dies wird im Folgenden unter Bezug auf die
Im Einzelnen zeigt die
Der Querschnitt des ersten Zweiges 12 wird durch die Transportflächen 12.7, 12.8, 12.9 und 12.10 begrenzt, die in der
Die von den Längsseiten 12.6 und 12.5 der Lichtaustrittsfläche des zweiten Zweiges 12 begrenzten Transportflächen 12.7 und 12.9 weisen Flächennormalen auf.
Diese beiden Flächennormalen weisen eine Richtungskomponente 15 auf, die mehr zu einer ersten Schmalseite 12.9 der beiden Schmalseiten des Zweiges als zu einer zweiten Schmalseite 12.10 der beiden Schmalseiten des Zweiges 12 weist. In der
Dagegen weist die Richtungskomponente 15 von der Transportfläche 12.10 weg, die von der Schmalseite 12.4 begrenzt wird. Die Schmalseite 12.4 stellt damit eine zweite Schmalseite im Sinne des Anspruchs 1 dar.In contrast, the
Der Querschnitt des zweiten Zweiges 14 wird durch die Transportflächen 14.7, 14.8, 14.9 und 14.10 begrenzt, die in der
Die von den Längsseiten 14.6 und 14.5 der Lichtaustrittsfläche des zweiten Zweiges 12 begrenzten Transportflächen 14.7 und 14.8 weisen Flächennormalen auf.
Diese beiden Flächennormalen weisen ebenfalls eine Richtungskomponente 15 auf, die mehr zu einer ersten der beiden Schmalseiten des Zweiges 14 als zu einer zweiten der beiden Schmalseiten des Zweiges 14 weist. In der
Die Zweige 12, 14 und ihre Transportflächen sind so ausgestaltet, dass die unter Bezug auf die
Bei der dargestellten Anordnung 10 sind die unmittelbar benachbart und parallel zueinander liegenden Schmalseiten 12.4 und 14.3 eine zweite Schmalseite 12.4 des ersten Zweiges 12 und eine erste Schmalseite 14.3 des zweiten Zweiges 14.In the illustrated
Dass die Flächennormale 14.7 eine Richtungskomponente 15 besitzt, die mehr zu einer ersten Schmalseite 14.9 der beiden Schmalseiten des Zweiges 14 als zu einer zweiten Schmalseite 14.10 der Schmalseiten des Zweiges 14 weist, soll zumindest für die Mehrzahl, bevorzugt aber für alle Punkte der genannten seitlichen Transportflächen des zweiten Zweiges 14 gelten.That the surface normal 14.7 has a
Dass die Flächennormalen 12.7, 12.9 des ersten Zweiges ebenfalls eine solche Richtungskomponente besitzen, die mehr zu einer ersten Schmalseite 12.9 der beiden Schmalseiten des Zweiges 12 als zu einer zweiten Schmalseite 12.10 der Schmalseiten des Zweiges 12 weist, soll auch im Fall des Zweiges 12 zumindest für die Mehrzahl, bevorzugt aber für alle Punkte der genannten seitlichen Transportflächen des ersten Zweiges 12 gelten.That the surface normals 12.7, 12.9 of the first branch also have such a directional component that points more to a first narrow side 12.9 of the two narrow sides of the
Ein wesentlicher Unterschied zwischen den Querschnitten durch den ersten, oberen Zweig 12 und den zweiten, unteren Zweig 14 besteht darin, dass der Breitenunterschied der Schmalseiten im Fall des zweiten Zweiges 14 größer ist als im Fall des ersten Zweiges 12. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass der Abstand der Schmalseiten eines Zweiges untereinander im Fall des ersten Zweiges 12 kleiner ist als im Fall des zweiten Zweiges 14. Dies gilt bevorzugt für alle Paare von Querschnitten durch die Zweige 12,14, bei denen die Querschnitte eines Paars den gleichen Abstand von ihrer Lichteintrittsfläche und/oder Lichtaustrittsfläche aufweisen.An essential difference between the cross-sections through the first,
Beide Unterschiede tragen dazu bei, dass die Flächennormalen des zweiten Zweiges 14 steiler zur breiteren Schmalseite 14.9 des zweiten Zweiges 14 gerichtet sind, als die Flächennormalen des ersten Zweiges 12 zur breiteren Schmalseite des ersten Zweiges 12 gerichtet sind. Dadurch wird das im zweiten Zweig 14 propagierende Licht vergleichsweise stärker in der Nähe der breiteren Schmalseite des zweiten Zweiges konzentriert. Das im ersten Zweig 12 propagierende Licht wird dagegen vergleichsweise weniger stark in der Nähe der breiteren Schmalseite des ersten Zweiges 12 konzentriert.Both differences contribute to the fact that the surface normals of the
Die Transportflächen 12.7, 12.8, 14.7, 14.8 werden in der dargestellten Ausgestaltung durch gerade Linien begrenzt. Die Begrenzungslinien verlaufen in anderen Ausgestaltungen gekrümmt, so dass die Form der Transportflächen nicht auf ebene Flächen begrenzt ist. Die Flächen können auch konvex oder konkav gewölbt sein. Wesentlich ist jedoch, dass die genannte Bedingung für die Flächennormalen eingehalten wird. Die in
Dies gilt analog für alle parallel zu dem in der
Als Folge erzeugt der zweite Zweig 14 für sich allein eine streifenförmige Lichtverteilung, bei der sich die Helligkeit zwischen den Schmalseiten der Lichtverteilung vergleichsweise stärker ändert als dies beim ersten Zweig der Fall ist. Der erste Zweig erzeugt dagegen für sich allein eine streifenförmige Lichtverteilung, bei der sich die Helligkeit zwischen den Schmalseiten der Lichtverteilung vergleichsweise schwächer ändert als dies beim zweiten Zweig der Fall ist.As a result, the
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die Länge des von dem zweiten Zweig erzeugten Lichtstreifens größer ist als die Länge des von dem ersten Zweig erzeugten Lichtstreifens.Another difference is that the length of the light strip produced by the second branch is greater than the length of the light strip produced by the first branch.
Aufgrund dieser strukturellen Unterschiede zwischen den beiden Zweigen 12, 14 erzeugen diese unterschiedliche Lichtverteilungen auf ihren Lichtaustrittsflächen.Due to these structural differences between the two
Auf der Lichtaustrittsfläche des ersten Zweiges ergibt sich nahe an der ersten Schmalseite ein Helligkeitsmaximum. Mit zunehmendem Abstand von der ersten Schmalseite und zunehmender Annäherung an die zweite Schmalseite der Lichtaustrittsfläche des ersten Zweiges nimmt die Helligkeit bis auf einen Wert ab, der bevorzugt dem Wert entspricht, der sich auf der Lichtaustrittsfläche des zweiten Zweiges nahe an dessen erster Schmalseite 14.3 ergibt.On the light exit surface of the first branch, a brightness maximum results close to the first narrow side. With increasing distance from the first narrow side and increasing approach to the second narrow side of the light exit surface of the first branch, the brightness decreases to a value which preferably corresponds to the value which results on the light exit surface of the second branch close to its first narrow side 14.3.
Mit zunehmendem Abstand von der ersten Schmalseite 14.3 und zunehmender Annäherung an die zweite Schmalseite der Lichtaustrittsfläche des zweiten Zweiges nimmt die Helligkeit allmählich und mit zunehmendem Abstand von der ersten Schmalseite überproportional schnell auf sehr geringe Werte ab, so dass sich ein weicher Helligkeitsauslauf ergibt.With increasing distance from the first narrow side 14.3 and increasing approach to the second narrow side of the light exit surface of the second branch, the brightness decreases gradually and with increasing distance from the first narrow side disproportionately fast to very low values, so that there is a soft brightness leakage.
Man entnimmt der
Der zweite Lichtleiter 14 erzeugt also einen ausgedehnten Helligkeitsauslauf, d.h. eine kontinuierliche Helligkeitsabnahme, die nicht als scharfe Hell-Dunkel-Grenze wahrgenommen wird, in Richtung zu einer Schmalseite der Lichtaustrittsfläche des Lichtleiters 14. In der
Gleichzeitig erzeugt der zweite Lichtleiter 14 an der anderen Schmalseite seiner Lichtaustrittsfläche ein vergleichsweise scharf begrenztes Helligkeitsmaximum. In der
Die hier dargestellte Lage des hellen Streifens über dem Horizont ist für ein Lichtmodul charakteristisch, das einen Fernlichtanteil einer Lichtverteilung eines Kraftfahrzeugscheinwerfers erzeugt. Es versteht sich aber, dass die Erfindung auch zur Erzeugung von Abblendlicht-Lichtverteilungen geeignet ist. Dies ergibt sich schon aus der Fähigkeit, eine scharfe Hell-Dunkel-Grenze auf der einen Seite des Helligkeitsmaximums zu erzeugen.The position of the bright strip above the horizon shown here is characteristic of a light module that generates a high beam component of a light distribution of a motor vehicle headlight. It is understood, however, that the invention is also suitable for the production of low-beam light distributions. This results from the ability to create a sharp cut-off on one side of the brightness maximum.
Ein Abblendlicht-Scheinwerfer kann nach den gleichen Prinzipien aufgebaut werden. Dabei müssen die Streifen nicht nach unten, sondern nach oben auslaufen. Diese Anordnung ergibt sich daraus, dass die Sekundäroptik die Anordnung kopfüber und seitenverkehrt in das Vorfeld (z.B. auf einen Messschirm oder die Fahrbahn) projiziert.A low beam headlamp can be built according to the same principles. The stripes do not have to go down but upwards. This arrangement results from the secondary optics projecting the assembly upside down and backwards into the apron (e.g., on a screen or lane).
Ein Bi-Funktions-Scheinwerfer, der sowohl Abblendlicht- als auch Fernlichtfunktion realisiert, kann ebenfalls nach den vorgestellten Prinzipien gebaut werden.A bi-functional headlamp, which realizes both low beam and high beam function, can also be built according to the principles presented.
Die Zweige 12 und 14 sind zwar, wie
Zusammen generieren diese einen zusammengesetzten Streifen mit einem hohen Maximum und einem ausgeprägten, einem exponentiellen Verlauf ähnelnden Helligkeits-Auslauf.Together they generate a composite stripe with a high maximum and a pronounced, exponential gradient resembling brightness spout.
Der Übergang vom Rand des Konzentrationsprofils, das vom ersten Zweig 12 erzeugt wird, zum Maximum des Auslaufprofils, das vom zweiten Zweig 14 erzeugt wird, soll nahtlos und unauffällig erfolgen. Um den Übergang von dem Konzentrationsprofil zu dem Auslaufprofil möglichst unauffällig zu gestalten ist bevorzugt, dass benachbarten Lichtaustrittsflächen jeweils eine eigene Hauptaustrittsoptikfläche zugeordnet ist, die im Lichtweg jeweils hinter der Lichtaustrittsfläche angeordnet ist. Die Hauptaustrittsoptikfläche des einen Lichtleiters bildet dann jeweils eine Nebenaustrittsoptikfläche für den benachbarten Lichtleiter. Licht das aus einem Randbereich einer Hauptaustrittsfläche austritt und aufgrund seiner Propagationsrichtung in eine Nebenaustrittsfläche eintritt, wird dort bevorzugt so umgelenkt, dass es nicht zur Sekundäroptik gelangt und damit nicht zu einer störend starken Aufhellung des Übergangsbereiches zwischen den beiden Einzellichtverteilungen beiträgt.The transition from the edge of the concentration profile generated by the
Damit gelingt es, die Einzellichtverteilungen, die von den einzeln Zweigen generiert werden, zu einer streifenförmigen Verteilung zusammenzufügen, die dem gewünschten Profil sowohl in Bezug auf die Form des Profils als auch in Bezug auf gewünschte Maximalwerte entspricht.This makes it possible to assemble the individual light distributions generated by the individual branches into a strip-shaped distribution which corresponds to the desired profile both with respect to the shape of the profile and with respect to desired maximum values.
Hinsichtlich der schaltungstechnischen Ansteuerung der Lichtquellen ist bevorzugt, dass die Ansteuerschaltung dazu eingerichtet ist, die Lichtquellen eines Streifens gemeinsam zu betreiben. Eine andere Ausgestaltung sieht eine individuelle Ansteuerung dieser Lichtquellen vor, so dass eine zusätzliche Variabilität der zu erzeugenden Lichtverteilung erzielt wird. So kann z.B. die das Helligkeitsmaximum erzeugende Lichtquelle gedimmt werden, um die Randausleuchtung hervorzuheben, oder die die Randausleuchtung erzeugende Lichtquelle kann gedimmt werden, um die Aufmerksamkeit des Fahrers noch stärker in den maximal hell beleuchteten Bereich zu lenken. Möglich ist auch ein Abdunkeln einzelner Streifen, um eine Blendung des Gegenverkehrs, der sich innerhalb der Lichtkegels gerade in dem betreffenden Streifen aufhält, zu vermeiden.With regard to the circuitry control of the light sources, it is preferred that the drive circuit is set up to jointly operate the light sources of a strip. Another embodiment provides an individual control of these light sources, so that an additional variability of the light distribution to be generated is achieved. Thus, e.g. the brightness maximum generating light source may be dimmed to highlight the edge illumination, or the edge illumination generating light source may be dimmed to further direct the driver's attention to the maximum brightly illuminated area. It is also possible to darken individual strips in order to avoid dazzling the oncoming traffic, which is located within the light cone just in the strip in question.
Die Erfindung erlaubt insbesondere eine Profil-Skalierung bei Verdopplung des LED-Lichtflusses (zum Beispiel von 80Lm auf 160Lm pro Paar von Zweigen), bei der sämtliche Helligkeitswerte des Profils ebenfalls verdoppelt werden.In particular, the invention allows profile scaling when doubling the LED light flux (for example, from 80Lm to 160Lm per pair of branches), at which all brightness values of the profile are also doubled.
Bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung in einem Lichtmodul eines Kraftfahrzeuges sind die Paare in horizontaler Richtung H nebeneinander angeordnet und die Zweige eines Paares sind in vertikaler Richtung V übereinander angeordnet. Die obere Reihe wird von ersten Zweigen 12 gebildet. Die untere Reihe wird von zweiten Zweigen 14 gebildet. Je ein erster Zweig 12 und ein zweiter Zweig 14 bilden zusammen eine Anordnung gemäß
Besonders bevorzugt sind auch die konvexen Austrittsoptiken mit in diese Anordnung integriert. Es sind dann keine Justageschritte erforderlich, um die konvexen Lichtaustrittsflächen lagerichtig vor den Lichtaustrittsflächen der Zweige anzuordnen und es sind auch keine Befestigungsmittel erforderlich, um die lagerichtige Anordnung zu fixieren. Dies gilt analog auch für die Zweige selbst, die bei einer einstückigen Realisierung in lagerichtiger Anordnung zueiander in der einstückigen Anordnung fixiert sind.Particularly preferred are the convex Exit optics with integrated into this arrangement. There are then no adjustment steps required to arrange the convex light exit surfaces in the correct position in front of the light exit surfaces of the branches and there are also no fastening means required to fix the positionally correct arrangement. This applies analogously to the branches themselves, which are fixed in an integral realization in the correct position arrangement zueiander in the one-piece arrangement.
In der in
Der erste Zweig 12 hat bevorzugt einen Querschnitt, bei dem, wenn man die Bezugszeichen aus der
Die Lichtaustrittsfläche eines jeden der Zweige 12 und 14 ist größer als die Lichteintrittsfläche 22 des jeweiligen Zweiges. Das ist eine wichtige Voraussetzung, damit der Zweig eine bündelnde Wirkung auf den eingekoppelten Lichtfluss ausüben kann. In Verbindung mit der Brennweite der verwendeten abbildenden Sekundäroptik wird dieser Querschnitt (Pixel) auf die Fahrbahn projiziert.The light exit surface of each of the
Die Winkelhöhe dieser Projektion beträgt für einen ersten Zweig 12 an einer senkrecht dazu stehenden Messwand 0,9° bis 1,5°, bevorzugt ca 1°.The angle height of this projection is 0.9 ° to 1.5 °, preferably about 1 °, for a
Betrachtet man nun die zweiten Zweige in der
Die vertikale Ausdehnung der Lichtaustrittsflächen der zweiten Zweige 14 ist hier deutlich größer als die vertikale Ausdehnung der Lichtaustrittsflächen der ersten Zweige 12. Die horizontale Breite der Lichtaustrittsflächen ist dagegen innerhalb eines Paares von Zweigen bevorzugt konstant. Auch bei den ersten Zweigen 12 ist die horizontale Breite der jeweiligen Lichtaustrittsfläche als die horizontale Breite der zugehörigen Lichteintrittsfläche dieses Zweiges. Das führt dazu, dass insbesondere in vertikaler Richtung eine viel stärkere Bündelung als in horizontaler Richtung erfolgt. Die durch die Sekundäroptik eines Projektionssystems abgebildete Winkelhöhe beträgt für die von einem zweiten Zweig 14 erzeugten Streifen bevorzugt 4 Grad bis 6°, besonders bevorzugt 5°.The vertical extent of the light exit surfaces of the
Die gemeinsame Streifenhöhe beträgt z.B. 1° + 5,0°=6° in vertikaler Richtung. Diese Streifenhöhe und die geforderten Helligkeitswerte wären mit nur einem Zweig und einer einzigen Licht in den Zweig einspeisenden (handelsüblichen und daher für Scheinwerfer verfügbaren) LED nicht zu erreichen, weil der Lichtstrom einer einzelnen Lichtquelle (LED) nicht ausreichen würde.The common strip height is for example 1 ° + 5.0 ° = 6 ° in the vertical direction. This stripe height and the required brightness values would not be achievable with only one branch and one single light entering the branch (commercially available and therefore available for searchlights) because the luminous flux of a single light source (LED) would not be sufficient.
Nur eine Lichtstromverdopplung pro LED könnte Abhilfe schaffen. Das ist jedoch aus physikalischen Gründen nicht möglich. Würde man die Einkopplung aufweiten, so dass eine zweite LED am gleichen Lichtleiter angesetzt werden kann, wäre die geforderte Konzentration trotzdem nicht möglich, da die Quellen mindestens den doppelten Öffnungswinkel in Bezug auf die Auskoppelfläche definieren.Only one luminous flux doubling per LED could help. However, this is not possible for physical reasons. Would you widen the coupling so that a second LED can be attached to the same light guide, the required concentration would still not be possible because the sources define at least twice the opening angle with respect to the decoupling surface.
Nur getrennte Lichtleiter 12, 14, wie sie hier in einer bestimmten Anordnung vorgeschlagen werden, erlauben eine Skalierung des Helligkeitsprofils als Funktion des Lichtstroms. Das Helligkeitsmaximum an der oberen Kante des zweiten Lichtleiters 14 ist an den Helligkeitswert der unteren Kante des zugehörigen ersten Zweiges 12 angepasst.Only separate
Die Ausleuchtung eines einzelnen Streifens mit zwei LEDs bringt es mit sich, dass im Vergleich zu einer Ausleuchtung mit nur einer LED auch die doppelte thermische Leistung, die im Chip der LED(s) frei wird, abgeführt werden muss. Dazu ist es bekannt und auch hier vorgesehen, einen Kühlkörper zu verwenden. In Verbindung mit der vorliegenden Verwendung von zwei Zweigen pro Streifen ergeben sich folgende weitergehenden Vorteile:
Stellt man nun unterschiedlich hohe Lichtleiter zusammen, kann die Primäroptik 26 für einen Streifen-Scheinwerfer generiert werden. Diese kann das in den
Dabei zeigt die
In der horizontalen Mitte des Streifenscheinwerfers werden höhere Maximalwerte als in den Randstreifen gefordert. Außerdem werden für den Zentralbereich auch an sich höhere Streifen gefordert, z.B. von -0.57°V bis auf +6°V. Für einen so ausgedehnten Streifen würde der Lichtstrom einer einzelnen Lichtquelle nicht reichen. Mindestens zwei Lichtquellen müssen das E-Profil aufbauen, wobei die eine einen vertikal schmalen Maximum-Bereich formt und die zweite den Auslauf. In der dargestellten Ausgestaltung weist die Primäroptik 8 zentral angeordnete Paare aus zwei vertikal übereinander liegenden Zweigen auf. Dadurch wird eine hohe maximale Helligkeit und ein in vertikaler Richtung weicher Helligkeitsauslauf erzielt.In the horizontal center of the strip headlamp higher maximum values are required than in the marginal strip. In addition, higher strands are required per se for the central area, for example from -0.57 ° V to + 6 ° V. For such a broad stripe, the luminous flux of a single light source would not be enough. At least two light sources must build up the E-profile, with one forming a vertically narrow maximum area and the second forming the outlet. In the illustrated embodiment, the primary optics 8 centrally arranged pairs of two vertically superimposed branches. This achieves a high maximum brightness and a softness in the vertical direction.
In den in horizontaler Richtung H links und rechts neben der Mitte liegenden Randbereichen ist dagegen ein weicher Auslauf in horizontaler Richtung wünschenswert und es sind keine so hohen maximalen Helligkeiten erforderlich wie in der Mitte.In contrast, in the horizontal direction H left and right next to the middle edge regions, a soft discharge in the horizontal direction is desirable and it is not so high maximum brightness required as in the middle.
Daher werden links und rechts von der Mitte an Stelle von Paaren nur einzelne Zweige angeordnet. Besonders bevorzugt ist dabei, dass mehrere einzelne Zweige auf jeder Seite verwendet werden und dass die horizontale Breite der weiter außen liegenden einzelnen Zweige größer ist als die horizontale Breite der weiter innen liegenden einzelnen Zweige.Therefore, only individual branches are arranged to the left and right of the center instead of pairs. It is particularly preferred that a plurality of individual branches are used on each side and that the horizontal width of the further outward individual branches is greater than the horizontal width of the further inner individual branches.
Bevorzugt ist auch, dass die vertikale Höhe der weiter außen liegenden einzelnen Zweige kleiner ist als die vertikale Höhe der weiter innen liegenden einzelnen Zweige.It is also preferred that the vertical height of the further outward individual branches is smaller than the vertical height of the further inner individual branches.
Jede dieser Eigenschaften trägt einzeln für sich betrachtet und insbesondere aber auch in Kombination mit der jeweils anderen Eigenschaft zu einer horizontal breiten und zur Seite weich auslaufenden Lichtverteilung bei.Each of these properties, taken individually and in particular but also in combination with the other property, contributes to a horizontally wide and, to the side, soft light distribution.
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