EP2508445A1 - Packaging bag with tear open container - Google Patents

Abstract

The packaging bag has a bag main structure having pull tab (2) that is formed with a cut line (3). A sealing film (6) is attached to inner side of bag main structure at the region of pull tab. A connecting portion (10) of pull tab is connected to sealing film. An opening for straw is formed by pulling on the pull tab in the connecting region. An independent claim is included for method for manufacturing packaging bag for storing drink.

Description

Translated fromGerman

Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbeutel aus einem aus mindestens einer Schicht gebildeten Beutelmaterial, mit einer Aufreisslasche zur Bildung einer Öffnung.The invention relates to a packaging bag made of a bag material formed from at least one layer, with a tear-open tab to form an opening.

Verpackungsbehälter mit einer aufreissbaren Öffnung existieren seit langer Zeit. Das Schweizer Patent427637, angemeldet im Jahr 1964, beschreibt einen Tetraederbehälter aus einem Schichtmaterial mit einer Öffnung, die durch eine auf der Aussenwand des Behälters angeschweisste Aufreisslasche verschlossen ist. Das Schweizer Patent636314 zeigt einen Getränkebeutel aus mehrschichtigem Verbundmaterial, bei dem eine Behälterwand mit einer bis auf eine Innenschicht durchgehenden Vorlochung versehen ist. Die Vorlochung ist durch einen Verschlussstreifen abgedeckt, der im Bereich der Vorlochung mit der Innenschicht verbunden ist. Durch Abreissen des Verschlussstreifens wird die Innenschicht im Bereich der Vorlochung aufgerissen und bildet eine Einstecköffnung für einen Trinkhalm. Beide beschriebenen Getränkebehälter haben den gemeinsamen Nachteil, dass viele Benutzer den Verschlussstreifen nach dem Abreissen einfach fallen lassen. Dies ist natürlich unerwünscht.Packaging containers with a tearable opening exist for a long time. The Swiss patent 427637 , filed in 1964, describes a tetrahedral container made of a layer material with an opening which is closed by a tear-open tab welded onto the outer wall of the container. The Swiss patent 636314 shows a beverage bag made of multilayer composite material, in which a container wall is provided with a continuous through to an inner layer pre-perforation. The pre-perforation is covered by a closure strip, which is connected in the pre-perforation with the inner layer. By tearing off the closure strip, the inner layer is torn open in the region of the pre-perforation and forms an insertion opening for a drinking straw. Both beverage containers described have the common disadvantage that many users simply drop the closure strip after tearing off. This is of course undesirable.

Abhilfe des Problems der nicht ordnungsgemässen Entsorgung des abgerissenen Verschlussstreifens wurde durch den in der europäischen Patentanmeldung600502 beschriebenen Gegenstand geschaffen. Bei einem Standbeutel ist eine Einstichöffnung durch alle Schichten einer Behälterwand eingestanzt und an der Innenseite der Behälterwand ist eine Verschlussfolie um die Einstichöffnung angebracht, die durch die Einstichöffnung nach aussen freigelegt ist. Diese Lösung ist mit mehreren Nachteilen behaftet. So ist es nicht immer einfach, mit einem Trinkhalm die Verschlussfolie zu durchstechen. Um diesen Nachteil zu vermindern, ist man geneigt, den Trinkhalm durch Anschrägung zuzuspitzen, was aber ein erhöhtes Verletzungsrisiko von Personen zur Folge hat. Zudem birgt das Durchstechen der Verschlussfolie das Risiko des ungewollten Durchstechens der der Einstichöffnung gegenüberliegenden Behälterwand, besonders wenn die Einstichöffnung im Bereich des oberen Randes des Standbeutels liegt, in dem die Vorder- und Rückwand relativ nahe beieinander liegen. Schliesslich ist die freiliegende Einstichöffnung hygienisch bedenklich, können sich doch dort Verunreinigungen und/oder Bakterien ansammeln, die beim Einstechen des Trinkhalms in das Innere des Behälters gelangen können.A remedy to the problem of improper disposal of the torn closure strip was by the in the European patent application 600502 described object created. In a stand-up pouch a puncture opening is punched through all the layers of a container wall and on the inside of the container wall, a sealing film is attached to the puncture opening, which through the Puncture opening is exposed to the outside. This solution has several disadvantages. So it is not always easy to pierce the sealing foil with a drinking straw. To reduce this disadvantage, one is inclined to taper the straw by bevel, but this has an increased risk of injury of people result. In addition, the piercing of the sealing foil carries the risk of accidental puncturing of the container wall opposite the puncture opening, especially if the puncture opening lies in the region of the upper edge of the standing pouch in which the front and rear walls are relatively close to each other. Finally, the exposed puncture opening hygienic concern, but there may accumulate impurities and / or bacteria that can get into the interior of the container when piercing the straw.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsbeutel vorzuschlagen, bei dem sich eine Öffnung bilden lässt, ohne dass dazu ein Trinkhalm oder dergleichen eine Schicht durchstossen muss und bei dem die zum Bilden der Öffnung bestimmte Stelle vor dem Öffnen vor Verschmutzungen geschützt ist.Based on this prior art, the present invention seeks to propose a packaging bag in which an opening can be formed without the need for a straw or the like has penetrated a layer and before the opening of the opening to form the opening Pollution is protected.

Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Aufreisslasche durch eine Schnittlinie aus dem Beutelmaterial gebildet ist, dass mindestens im Bereich der Aufreisslasche an der Innenseite des Beutelmaterials eine Verschlussfolie angebracht ist und dass in einem Verbindungsbereich die Aufreisslasche mit der Verschlussfolie verbunden ist, um durch Ziehen an der Aufreisslasche im Verbindungsbereich die Öffnung zu bilden. Indem die Aufreisslasche durch eine Schnittlinie aus dem Beutelmaterial gebildet ist, kann auf das Anbringen einer separaten Aufreisslasche, beispielsweise durch Schweissen oder Kleben, verzichtet werden. Indem ein Bereich der Aufreisslasche mit der Verschlussfolie verbunden ist, wird die Verschlussfolie in diesem Bereich durch eine auf die Aufreisslasche ausgeübte Zugkraft eingerissen, sodass eine Öffnung gebildet wird, durch die der Beutelinhalt entnommen werden kann, beispielsweise durch einen in die Öffnung eingeführten Trinkhalm. Zudem ist die Stelle, an der die Öffnung gebildet wird, vor dem Aufreissen durch die Aufreisslasche abgedeckt und vor Verschmutzungen geschützt.These objects are achieved according to the invention in that the tear tab is formed by a cut line of the bag material, that at least in the region of the tear tab on the inside of the bag material, a closure film is attached and that in a connection region the tear tab is connected to the closure film to pull to form the opening at the tear tab in the connection area. By the tear-open tab is formed by a cut line of the bag material, can be dispensed with the attachment of a separate tear-tab, for example by welding or gluing. By connecting a portion of the tear tab to the closure film, the closure film is torn in this area by a pulling force applied to the tear tab to form an opening through which the contents of the bag can be removed, for example, through a drinking straw inserted into the opening. In addition, the point at which the opening is formed, covered by the tear-open before tearing and protected from contamination.

Wenn gemäss einer Ausführungsart der Verbindungsbereich in Richtung auf das freie Ende der Aufreisslasche spitz zulaufend ausgebildet ist, wird das Bilden der Öffnung durch eine beim Ziehen an der Aufreisslasche im Bereich der Spitze auftretende Spannungskonzentration erleichtert.According to one embodiment, if the connecting region is made tapering in the direction of the free end of the tear-open tab, the opening is made easier by a stress concentration occurring in the region of the tip when pulling on the tear-open tab.

Nach einer anderen Ausführungsart hat die Schnittlinie zwei freie Enden und ist insbesondere U-förmig. Die dadurch gebildete Aufreisslasche verbleibt nach dem Bilden der Öffnung mit dem Verpackungsbeutel verbunden.According to another embodiment, the cutting line has two free ends and is in particular U-shaped. The tear tab formed thereby remains connected to the packaging bag after forming the opening.

Nach einer weiteren Ausführungsart ist die Verschlussfolie in einer die Aufreisslasche umgebenden Verbindungszone mit dem Beutelmaterial verbunden und der Verbindungsbereich ist an einem Ende der Aufreisslasche angeordnet und hängt mit der Verbindungszone zusammen. Damit wird einerseits erreicht, dass das Bilden der Öffnung erst beginnt, nachdem die Aufreisslasche weitgehend angehoben wurde. Andererseits steigt der Widerstand beim Ziehen an der Aufreisslasche merklich an, sobald die aufgerissene Öffnung die Verbindungszone erreicht, wodurch das Ende des Aufreissvorgangs signalisiert und verhindert wird, dass der Verpackungsbeutel durch weiteres Ziehen an der Aufreisslasche beschädigt wird.According to a further embodiment, the sealing film is connected to the bag material in a connecting zone surrounding the tear-open tab, and the connecting region is arranged at one end of the tear-open tab and is connected to the connection zone. This on the one hand ensures that the formation of the opening begins only after the tear-open tab has been largely raised. On the other hand, when the tearing tab is pulled, the resistance increases markedly as soon as the torn open reaches the connection zone, whereby the end of the tearing hole is reached Ripping process is signaled and prevents the packaging bag is damaged by further pulling on the tear-open.

Gemäss einer anderen Ausführungsart hat die Schnittlinie kein freies Ende und begrenzt eine geschlossene Fläche. Dadurch lässt sich die Aufreisslasche vollständig vom Verpackungsbeutel abtrennen.According to another embodiment, the cutting line has no free end and defines a closed surface. As a result, the tear-open tab can be completely separated from the packaging bag.

Nach einer weiteren Ausführungsart ist die Verschlussfolie in einer die Aufreisslasche umgebenden Verbindungszone mit dem Beutelmaterial verbunden und der Verbindungsbereich ist in einem Abstand von der Verbindungszone angeordnet. Dabei sinkt nach dem Bilden der Öffnung der Widerstand, welcher der Zugkraft an der Aufreisslasche entgegen gesetzt wird und die Aufreisslasche kann wenn gewünscht vollständig abgerissen werden.According to a further embodiment, the sealing film is connected to the bag material in a connecting zone surrounding the tear-open tab, and the connection area is arranged at a distance from the connection zone. In this case, after forming the opening, the resistance decreases, which is opposed to the tensile force on the tear-open tab, and the tear-open tab can be completely torn off if desired.

Gemäss einer zusätzlichen Ausführungsart ist die Schnittlinie auf mindestens einem Teil ihrer Länge unterbrochen ausgebildet. Durch diese Massnahme wird erreicht, dass die Aufreisslasche mit dem Beutelmaterial zusammenhängt und sich nicht vor dem bestimmungsgemässen Öffnungsvorgang vom Beutelmaterial abhebt.According to an additional embodiment, the cutting line is interrupted on at least part of its length. This measure ensures that the tear-open tab is connected with the bag material and does not lift off the bag material prior to the intended opening procedure.

Nach einer weiteren Ausführungsart ist die Schnittlinie auf mindestens einem Teil ihrer Länge durchgehend ausgebildet. Dadurch wird der Öffnungsvorgang erleichtert, besonders wenn der durchgehende Teil der Schnittlinie am freien Ende der Aufreisslasche angeordnet ist.According to a further embodiment, the cutting line is formed continuously on at least part of its length. As a result, the opening process is facilitated, especially when the continuous part of the cutting line is arranged at the free end of the tear-open tab.

Nach einer anderen Ausführungsart ist vorgesehen, dass die Aufreisslasche an der Aussenseite des Beutelmaterials mit einer über die Schnittlinie hinaus ragenden Dichtfolie bedeckt ist. Damit wird die Hygiene weiter verbessert und es wird insbesondere verhindert, dass beispielsweise während der Lagerung des Verpackungsbeutels Feuchtigkeit unter die Aufreisslasche gelangt.According to another embodiment, it is provided that the tear-open tab on the outside of the bag material has a sealing film projecting beyond the cutting line is covered. Thus, the hygiene is further improved and it is particularly prevented that passes, for example, during storage of the packaging bag moisture under the tear tab.

Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen von Verpackungsbeuteln nach einem der vorangehenden Ansprüche, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Frontwandmaterialbahn, eine Verschlussfolienbahn und eine Rückwandmaterialbahn mindestens annähernd parallel zueinander in einer Transportrichtung geführt werden, dass die Frontwandmaterialbahn zwischen einem Schneidwerkzeug und einer die Frontwandmaterialbahn von der Verschlussfolienbahn und der Rückwandmaterialbahn trennenden Gegenplatte geführt wird, dass durch das Schneidwerkzeug die Schnittlinie erzeugt wird und dass durch in Transportrichtung dem Schneidwerkzeug nachgeordnete Verbindungswerkzeuge die Verschlussfolienbahn mit der Frontmaterialbahn verbunden wird und der Verbindungsbereich erstellt wird.The invention also relates to a method for producing packaging bags according to any one of the preceding claims, characterized in that a front wall material web, a closure film web and a back wall material web are guided at least approximately parallel to one another in a transport direction, that the front wall material web between a cutting tool and the front wall material web is guided by the closure film web and the back wall material web separating backing plate, that the cutting line is generated by the cutting tool and that in the transport direction of the cutting tool downstream connecting tools, the closure film web is connected to the front material web and the connection area is created.

Die Angabe "mindestens annähernd parallel" soll im vorliegenden Zusammenhang so verstanden werden, dass geringe Umlenkungen von Materialbahnen, wie sie etwa im Bereich der Gegenplatte vorkommen, eingeschlossen sind. Unter dem Begriff Verbindungswerkzeuge sollen sowohl Schweiss- oder Siegelwerkzeuge als auch Klebeapplikationswerkzeuge verstanden werden.The term "at least approximately parallel" should be understood in the present context that small deflections of material webs, such as occur in the area of the counter-plate, are included. The term connecting tools should be understood as meaning both welding or sealing tools and adhesive application tools.

Dieses Verfahren hat insbesondere den Vorteil, dass dadurch, dass die einzelnen Bahnen bereits vor dem Anbringen der Schnittlinie im Wesentlichen parallel geführt werden, auf besondere Massnahmen zum gegenseitigen Positionieren der Bahnen in Transportrichtung weitgehend verzichtet werden kann.This method has the particular advantage that, by virtue of the fact that the individual webs are guided substantially parallel prior to the attachment of the cutting line, special measures for mutual positioning of the webs in the transport direction can be largely dispensed with.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben. Es zeigt

Figur 1

eine perspektivische Ansicht eines Verpackungsbeutels mit eingestecktem Trinkhalm,

Figur 2

einen vertikalen Schnitt entlang der Linie II - II inFigur 3 undFigur 10,

Figur 3

einen vergrösserten Ausschnitt des die Aufreisslasche aufweisenden Bereichs des Verpackungsbeutels,

Figuren 4

bis 7 jeweils einen horizontalen Schnitt entlang der Linie IV - IV inFigur 3, vor, während und nach dem Öffnen sowie mit eingestecktem Trinkhalm,

Figur 8

in einer Draufsicht eine schematische Darstellung von Produktionsschritten für Verpackungsbeutel,

Figur 9

in einer seitlichen Ansicht eine schematische Darstellung von Produktionsschritten für Verpackungsbeutel und

Figur 10

eine Ansicht entsprechendFigur 3 einer anderen Ausführungsart.

Embodiments of the invention will be described in more detail below with reference to the accompanying drawings, for example. It shows

FIG. 1

a perspective view of a packaging bag with inserted drinking straw,

FIG. 2

a vertical section along the line II - II in FIG. 3 and FIG. 10 .

FIG. 3

an enlarged detail of the tear-tab portion of the packaging bag,

FIGS. 4

to 7 each have a horizontal section along the line IV - IV in FIG. 3 before, during and after opening and with inserted drinking straw,

FIG. 8

in a plan view a schematic representation of production steps for packaging bags,

FIG. 9

in a side view a schematic representation of production steps for packaging bags and

FIG. 10

a view accordingly FIG. 3 another embodiment.

Obwohl die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele einen Verpackungsbeutel 1 für Getränke betreffen, ist die Erfindung nicht auf Getränkebeutel beschränkt. Vielmehr können erfindungsgemässe Verpackungsbeutel auch für pastöse Produkte wie etwa Seife oder im Lebensmittelbereich beispielsweise für Fruchtpüree oder Joghurt-Drinks verwendet werden. Auch eignen sich derartige Verpackungsbeutel für trockene, insbesondere körnige oder pulverförmige Produkte, nicht nur im Lebensmittelbereich, sondern auch beispielsweise im Bereich der Chemie, der Kosmetik oder ganz allgemein der Technik.Although the embodiments described below relate to abeverage packaging bag 1, the invention is not limited to beverage bags. Rather, inventive packaging bag for pasty Products such as soap or in the food industry, for example for fruit puree or yoghurt drinks are used. Also, such packaging bags for dry, especially granular or powdered products, not only in the food industry, but also, for example, in the field of chemistry, cosmetics or more generally the technology.

Figur 1 zeigt einen Getränkebeutel 1, der in diesem Beispiel als als Standbodenbeutel ausgebildet ist. Im oberen Bereich des Getränkebeutels 1 ist eine angehobene Aufreisslasche 2 sichtbar, die den Blick auf eine im Bereich der Aufreisslasche 2 innen am Beutelmaterial angeordnete Verschlussfolie 6 freigibt. In der Verschlussfolie 6 ist eine aufgerissene Öffnung 12 erkennbar, in der ein Trinkhalm 11 steckt. FIG. 1 shows abeverage bag 1, which is formed in this example as a stand-up pouch. In the upper region of thebeverage bag 1, a raised tear-open tab 2 is visible, which releases the view of aclosure film 6 arranged on the inside of the bag material in the region of the tear-open tab 2. In theclosure film 6, a torn-open 12 can be seen, in which adrinking straw 11 is inserted.

Figur 2 zeigt den oberen Bereich des gleichen Getränkebeutels 1 in einer entlang einer vertikalen Linie geschnittenen Ansicht. Bezogen auf die weiter unten beschriebeneFigur 3 entsprichtFigur 2 einem Schnitt entlang der Linie II - II. Der Getränkebehälter 1 besteht aus einer Frontwand 4, einer Rückwand 5 und einer Bodenwand, die in dieser Figur jedoch nicht sichtbar ist. In der Frontwand 4 ist die durch eine Schnittlinie 3 aus dem Material der Frontwand 4 gebildete Aufreisslasche 2 sichtbar, die in dieser Ansicht noch nicht angehoben ist, sondern bündig in der Frontwand 4 liegt. Innen an der Frontwand 4 ist eine Verschlussfolie 6 befestigt, beispielsweise durch Schweissen. Eine Verbindungszone, in der die Verschlussfolie mit der Frontwand verbunden ist, ist mit der Bezugszahl 9 bezeichnet. Ein Verbindungsbereich, in dem die Aufreisslasche 2 mit der Verschlussfolie 6 verbunden ist und der nachstehend im Zusammenhang mit denFiguren 3 und10 noch näher beschrieben wird, ist mit der Bezugszahl 10 bezeichnet. FIG. 2 shows the upper portion of thesame beverage bag 1 in a cut along a vertical line view. Relative to those described below FIG. 3 corresponds to FIG. 2 a section along the line II - II. Thebeverage container 1 consists of afront wall 4, arear wall 5 and a bottom wall, which is not visible in this figure. In thefront wall 4, thepull tab 2 formed by acutting line 3 of the material of thefront wall 4 is visible, which is not raised in this view, but is flush in thefront wall 4. Inside thefront wall 4, a sealingfilm 6 is fixed, for example by welding. A connection zone in which the sealing film is connected to the front wall is designated by thereference numeral 9. A connection area in which thetear tab 2 is connected to theclosure film 6 and the below in connection with the Figures 3 and 10 will be described in more detail, is designated by thereference numeral 10.

Figur 3 zeigt in einer Draufsicht den oberen Bereich des Getränkebeutels 1 vonFigur 1 vor dem Öffnen und in einem gegenüberFigur 1 vergrösserten Massstab. Sehr deutlich ist hier zu sehen, dass die Aufreisslasche 2 durch eine Schnittlinie 3 gebildet wird, die im gezeigten Beispiel die Form eines liegenden U hat. Die Schnittlinie 3 kann durchgehend ausgeführt oder wie dargestellt unterbrochen sein, in der Art einer Perforationslinie. Auch eine Kombination ist denkbar, bei der die Schnittlinie 3 auf einer Strecke durchgehend und auf einer anderen Strecke unterbrochen ist. Die Verschlussfolie 6 ist im Beispiel als Band ausgebildet, das nur gerade den Bereich der Aufreisslasche 2 an der Innenseite des Getränkebehälters bedeckt. Die Verschlussfolie 6 kann aber auch die gesamte Innenseite der Frontwand 4 des Getränkebeutels 1 bedecken. Ausserdem sind inFigur 3 eine Kopfrandschweissnaht 7 und zwei Seitenrandschweissnähte 8 zu erkennen. Im Bereich der Aufreisslasche 2 ist beispielhaft die Verbindungszone 9 dargestellt, in welcher die Verschlussfolie 6 mit der Frontwand 4 an deren Innenseite dichtend verbunden ist. In dem genannten Verbindungsbereich 10 ist die Verschlussfolie 4 mit der Aufreisslasche 2 verbunden, beispielsweise verschweisst. Dieser Verbindungsbereich 10 erstreckt sich von einer Basis der Aufreisslasche 2, in der diese auch nach dem Aufreissen mit dem Beutelmaterial der Frontwand 4 verbunden bleibt, in Richtung auf das freie Ende der Aufreisslasche 2, wobei sie spitz zuläuft. In diesem spitz zulaufenden Teil des Verbindungsbereichs 10 entstehen beim Ziehen an der Aufreisslasche 2 Spannungsspitzen in der Verschlussfolie 6, sodass diese in diesem Teil zu reissen beginnt und dadurch die Öffnung 12 gebildet wird. Beim Einstecken des Trinkhalms 11 ist es vorteilhaft, wenn im Bereich der Öffnung 12 die Frontwand 4 und die Rückwand 5 voneinander beabstandet sind. Dies erreicht man besonders vorteilhaft, indem man mit einer Hand den Getränkebeutel 1 an der angehobenen Aufreisslasche 2 festhält, während man mit der anderen Hand den Trinkhalm 11 in die Öffnung 12 einführt. Da die meisten Menschen Rechtshänder sind und deshalb geneigt sind, den Trinkhalm 11 mit der rechten Hand einzuführen, ist die Schnittlinie 3 vorteilhaft so angeordnet, dass die Aufreisslasche 2 von rechts nach links aufzureissen ist, sodass sie mit der linken Hand geöffnet und festgehalten wird, während die rechte Hand den Trinkhalm hält und einführt. Häufig wird bei solchen Getränkebeuteln der Trinkhalm 11 im Auslieferungszustand aussen am Getränkebeutel abnehmbar angeordnet. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn der Trinkhalm 11 vom Getränkebeutel 1 abgenommen wird, bevor die Aufreisslasche 2 aufgerissen wird. Ein solches Vorgehen kann einfach und zuverlässig vorbestimmt werden, indem im Auslieferungszustand des Getränkebeutels 1 der Trinkhalm 11 über der die Aufreisslasche 2 bildenden Schnittlinie 3 angeordnet ist. FIG. 3 shows in a plan view of the upper portion of thebeverage bag 1 of FIG. 1 before opening and in one opposite FIG. 1 enlarged scale. It can be seen very clearly here that the tear-open tab 2 is formed by acutting line 3, which in the example shown has the shape of a lying U. Thecutting line 3 may be continuous or interrupted as shown, in the manner of a perforation line. Also, a combination is conceivable in which thecutting line 3 is interrupted on a route continuously and on another route. Theclosure film 6 is formed in the example as a band that covers only just the area of thetear tab 2 on the inside of the beverage container. The sealingfilm 6 can also cover the entire inside of thefront wall 4 of thebeverage bag 1. Furthermore, in FIG. 3 a topedge weld seam 7 and two side edge welds 8 can be seen. In the region of the tear-open tab 2, theconnection zone 9 is shown by way of example, in which theclosure foil 6 is sealingly connected to thefront wall 4 on the inside thereof. In theaforementioned connection region 10, theclosure film 4 is connected to the tear-open tab 2, for example by welding. This connectingportion 10 extends from a base of thetear tab 2, in which it remains connected after tearing with the bag material of thefront wall 4, toward the free end of thetear tab 2, wherein it tapers to a point. In this tapered portion of the connectingportion 10 arise when pulling on thetear tab 2 voltage peaks in thesealing film 6 so that it starts to tear in this part and thereby theopening 12 is formed. At the Inserting thedrinking straw 11, it is advantageous if in the region of theopening 12, thefront wall 4 and therear wall 5 are spaced from each other. This is achieved in a particularly advantageous manner by holding thebeverage bag 1 with one hand on the raised tear-open tab 2 while introducing thedrinking straw 11 into theopening 12 with the other hand. Since most people are right-handed and therefore inclined to insert thedrinking straw 11 with the right hand, thecutting line 3 is advantageously arranged so that the tear-open tab 2 is torn open from right to left, so that it is opened and held with the left hand, while the right hand holds and introduces the drinking straw. Often, thedrinking straw 11 is in the delivery state outside the beverage bag removably arranged in such beverage bags. In this case, it is advantageous if thedrinking straw 11 is removed from thebeverage bag 1 before the tear-open tab 2 is torn open. Such a procedure can be easily and reliably predetermined by thedrinking straw 11 is arranged above thetear line 2 formingcut line 3 in the delivery state of the beverage bag.

In denFiguren 4 bis 7, die jeweils eine entlang der Linie IV - IV inFigur 3 geschnittene Ansicht zeigen, ist der Öffnungsvorgang des Getränkebeutels 1 schrittweise dargestellt.Figur 4 zeigt den Getränkebeutel in geschlossenem Zustand, wobei rechts die Schnittlinie 3 angedeutet ist und links daran anschliessend die Aufreisslasche 2. Im Inneren des Getränkebeutels ist die Verschlussfolie 6 von Rand zu Rand durchgehend dargestellt. Der Verbindungsbereich 10, in dem die Verschlussfolie 6 mit der Aufreisslasche 2 verbunden ist, ist in dieser Figur ebenfalls angedeutet. In der Darstellung gemässFigur 5 ist die Aufreisslasche 2 angehoben, aber die Verschlussfolie 6 ist noch unverletzt.Figur 6 zeigt eine Situation, in der im Verbindungsbereich 10 die Verschlussfolie 6 aufgerissen ist und die Öffnung 12 bildet. Schliesslich zeigtFigur 7 den Getränkebeutel mit einem in die Öffnung 12 eingeführten Trinkhalm 11.In the FIGS. 4 to 7 , one each along the line IV - IV in FIG. 3 show a sectional view, the opening process of thebeverage bag 1 is shown in steps. FIG. 4 shows the beverage bag in the closed state, with thecut line 3 is indicated on the right and then the tear-open tab 2 thereafter. Inside the beverage bag, theclosure film 6 is shown continuously from edge to edge. The connectingregion 10, in which theclosure film 6 is connected to the pull-tab 2, is also indicated in this figure. In the illustration according to FIG. 5 is thetear tab 2 raised, but the sealing film. 6 is still unhurt. FIG. 6 shows a situation in which thesealing film 6 is torn open in theconnection region 10 and forms theopening 12. Finally shows FIG. 7 the beverage bag with a inserted into theopening 12 drinking straw eleventh

Wie erwähnt schützt die Aufreisslasche 2 die Verschlussfolie 6 und insbesondere die Stelle, an der die Öffnung 12 entsteht, vor Verunreinigungen. Optional kann dieser Schutz noch verbessert werden, indem eine zusätzliche Dichtfolie aussen über den Bereich der Aufreisslasche 2 geklebt oder geschweisst wird, derart, dass die Schnittlinie 3 vollständig von der Dichtfolie bedeckt ist. Diese zusätzliche Dichtfolie ist in den Zeichnungen nicht dargestellt.As mentioned, thetear tab 2 protects theclosure film 6, and in particular the location where theopening 12 is formed, from contamination. Optionally, this protection can be improved even further by bonding or welding an additional sealing film over the region of the tear-open tab 2, such that thecutting line 3 is completely covered by the sealing film. This additional sealing film is not shown in the drawings.

In denFiguren 8 und9 ist ein Beispiel eines Herstellungsprozesses für erfindungsgemässe Getränkebeutel 1 schematisch dargestellt, wobei mit den Buchstaben a) bis e) Abschnitte einer Produktionsanlage bezeichnet sind, auf der Materialbahnen schrittweise in einer durch den Pfeil 14 bezeichneten Richtung transportiert werden.Figur 8 zeigt dabei eine Draufsicht auf die Materialbahnen, während inFigur 9 eine schematische Seitenansicht dargestellt ist. WieFigur 8 zeigt, sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Materialbahnen so angeordnet, dass jeweils zwei Getränkebeutel nebeneinander so angeordnet sind, dass deren Kopfbereiche gegeneinander gerichtet sind und die Bodenbereiche an den Rändern der Materialbahnen liegen. Im Abschnitt a) werden Materialbahnen, nämlich eine später die Frontwand 4 der Getränkebeutel 1 bildende Bahn, eine die Rückwand 5 bildende Bahn, eine die Verschlussfolie 6 bildende Bahn und zwei später die Bodenfolie 13 bildende Bahnen von Vorratsrollen abgewickelt und mindestens annähernd parallel zueinander schrittweise transportiert.In the FIGS. 8 and 9 is an example of a manufacturing process forbeverage bags 1 according to the invention shown schematically, wherein the letters a) to e) sections of a production facility are designated to be transported on the material webs stepwise in a direction indicated by thearrow 14 direction. FIG. 8 shows a plan view of the material webs while in FIG. 9 a schematic side view is shown. As FIG. 8 shows, in the illustrated embodiment, the material webs are arranged so that two beverage bags are arranged side by side so that their head portions are directed against each other and the bottom portions are located at the edges of the webs. In section a) are material webs, namely a later forming thefront wall 4 of thedrinks bag 1 web, aback wall 5 forming web, a film forming theclosure film 6 and two later thebottom film 13 forming Unrolled webs of supply rolls and transported at least approximately parallel to each other gradually.

In Abschnitt b) werden durch entsprechend dem Doppelpfeil 22 bewegliche Schneidwerkzeuge 15 die Schnittlinien 3 in der später die Frontwand 4 bildenden Materialbahn angebracht. Wie zeichnerisch inFigur 9 angedeutet, können die Schneidwerkzeuge 15 gezackte Schneidkanten aufweisen, um unterbrochene Schnittlinien 3 zu bilden, sodass das Material zwischen den Schnitten noch zusammenhält. Damit die darunterliegenden Materialbahnen nicht durch das Schneidwerkzeug 15 verletzt werden, ist eine Gegenplatte 16 zwischen der Materialbahn 4 und den übrigen Materialbahnen angeordnet.In section b) are cutlines 3 in the later forming thefront wall 4 material web by appropriate according to thedouble arrow 22movable cutting tools 15. As graphic in FIG. 9 indicated, thecutting tools 15 may have serrated cutting edges to form interruptedcut lines 3, so that the material still holds together between the cuts. So that the underlying material webs are not damaged by the cuttingtool 15, a counter-plate 16 is arranged between thematerial web 4 and the other material webs.

In Abschnitt c) ist ein erstes, entsprechend dem Doppelpfeil 22 bewegbares Schweisswerkzeug 17 angeordnet, mit dem in der Verbindungszone 9 die Verschlussfolie 6 mit der Frontwand 4 verbunden wird. Damit in diesem Bereich c) keine ungewollte Verschweissung zwischen anderen Bahnen entsteht, kann eine Trennfolie angeordnet werden, wie es mit der Bezugszahl 21 angedeutet ist. Dem ersten Schweisswerkzeug 17 gegenüberliegend ist eine Kühlplatte 18 angeordnet, mit der Wärme aus den Materialbahnen abgeleitet wird.In section c) a first, according to thedouble arrow 22movable welding tool 17 is arranged, with which in theconnection zone 9, the sealingfilm 6 is connected to thefront wall 4. Thus, in this area c) no unwanted welding between other webs, a release film can be arranged, as indicated by thereference numeral 21. Thefirst welding tool 17 opposite acooling plate 18 is arranged, is derived with the heat from the material webs.

In Abschnitt d) ist ein zweites, entsprechend dem Doppelpfeil 22 bewegbares Schweisswerkzeug 19 angeordnet, mit dem im Verbindungsbereich 10 die Verschlussfolie 6 mit der Aufreisslasche 2 verbunden wird. Auch hier kann eine Trennfolie zwischen Materialbahnen angeordnet sein, um ungewollte Verschweissungen zu verhindern. Auch gegenüber diesem zweiten Schweisswerkzeug 19 kann eine Kühlplatte 18 angeordnet sein. Die hier beispielhaft beschriebene Arbeitsfolge der Abschnitte c) und d) ist nicht zwingend. Es kann auch zuerst der Verbindungsbereich 10 und danach die Verbindungszone 9 geschweisst werden.In section d) a second, according to thedouble arrow 22movable welding tool 19 is arranged, with which in the connectingregion 10, the sealingfilm 6 is connected to thetear tab 2. Again, a release film between webs may be arranged to prevent unwanted welds. Also with respect to thissecond welding tool 19, a coolingplate 18 may be arranged. The working sequence of sections c) and d) described here by way of example is not mandatory. It it is also possible first to weld theconnection region 10 and then theconnection zone 9.

In Abschnitt e) ist einer in der Figur unten angeordneten Kühlplatte 18 eine obere Kühlplatte 20 zugeordnet, um Restwärme aus den Schweissoperationen aus den Materialbahnen abzuführen.In section e), anupper cooling plate 20 is assigned to acooling plate 18 arranged in the figure below, in order to remove residual heat from the welding operations from the material webs.

Insbesondere die Abschnitte, in denen thermische Operationen ausgeführt werden, können doppelt oder mehrfach hintereinander angeordnet sein, um die Kapazität der Produktionsanlage zu erhöhen. Nach dem Abschnitt e) folgen noch weitere Abschnitte, in denen Randschweissungen angebracht und schliesslich die fertigen Getränkebeutel 1 entweder von den Materialbahnen abgetrennt werden oder aber die Materialbahnen wieder aufgerollt werden, um die Getränkebeutel in dieser Form einer Abfüllanlage zuzuführen. Diese in der Produktion von flexiblen Beuteln bekannten Verfahrensschritte sind nicht erfindungswesentlich und daher hier nicht näher beschrieben und dargestellt.In particular, the sections in which thermal operations are carried out may be arranged twice or more in succession in order to increase the capacity of the production plant. After section e) follow other sections in which edge welds attached and finally thefinished beverage bags 1 are either separated from the webs or the webs are rolled up again to supply the beverage bags in this form a bottling plant. These known in the production of flexible bags process steps are not essential to the invention and therefore not described and illustrated here.

Figur 10 zeigt in einer Darstellung entsprechendFigur 3 ein anderes Ausführungsbeispiel. Wie weiter oben beschrieben wurde, ist beim Beispiel nachFigur 3 die Schnittlinie 3 offen, sodass im Basisbereich der Aufreisslasche 2 diese nach dem Aufreissen mit dem Beutelmaterial verbunden bleibt. Dies hat den Vorteil, dass die Aufreisslasche 2 nicht separat entsorgt werden muss, birgt aber das Risiko, dass der Getränkebeutel 1 beschädigt wird, wenn man beim Aufreissen zu stark an der Aufreisslasche 2 zieht. Um diese Gefahr zu eliminieren und zudem dem Wunsch einiger Anbieter zu entsprechen, eine beispielsweise mit Sammelpunkten bedruckte, zum Aufbewahren geeignete Aufreisslasche 2 zur Verfügung zu stellen, ist die Aufreisslasche 2 nachFigur 10 durch eine geschlossene, umlaufende Schnittlinie 3 gebildet. Im Gegensatz zum Beispiel nachFigur 3 ist beim Beispiel nachFigur 10 der zum Bilden der Öffnung 12 in der Verschlussfolie 6 bestimmte Verbindungsbereich 10 nicht mit der Verbindungszone 9 verbunden, in dem die Verschlussfolie 6 innen an der Frontwand anhaftet. Vielmehr ist der Verbindungsbereich 10 gemässFigur 10 wie eine Insel ausgebildet und vorzugsweise in Richtung auf das freie Ende der Aufreisslasche 2 hin spitz zulaufend gestaltet. Wenn der Verbindungsbereich 10 wie gezeigt schmal ausgebildet ist, wird beim Aufreissen die Öffnung 12 ebenfalls schmal, sodass nach dem Einführen des Trinkhalms 11 dieser in der Öffnung 12 praktisch abgedichtet ist, sodass keine Flüssigkeit neben dem Trinkhalm aus dem Getränkebeutel 1 entweichen kann. FIG. 10 shows in a representation accordingly FIG. 3 another embodiment. As described above, the example below FIG. 3 thecut line 3 open, so that in the base region of thepull tab 2 this remains connected after tearing with the bag material. This has the advantage that the tear-open tab 2 does not have to be disposed of separately, but carries the risk that thebeverage bag 1 will be damaged if you pull too hard on the tear-open tab 2 when tearing open. In order to eliminate this risk and also to meet the desire of some providers to provide an example, with collection points printed, for storage suitable tear-2 available, thetear tab 2 is after FIG. 10 formed by a closed,circumferential cutting line 3. In contrast to the example below FIG. 3 is in the example after FIG. 10 theconnection region 10 intended to form theopening 12 in theclosure film 6 is not connected to theconnection zone 9, in which theclosure film 6 adheres to the inside of the front wall. Rather, theconnection region 10 is according to FIG. 10 formed as an island and preferably designed tapering towards the free end of thetear tab 2 out. If the connectingportion 10 is narrow as shown, theopening 12 is also narrow when tearing so that after insertion of thedrinking straw 11 this is practically sealed in theopening 12, so that no liquid can escape from thebeverage bag 1 next to the drinking straw.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11

Getränkebeutelbeverage bag

22

Aufreisslaschepull tab

33

Schnittlinieintersection

44

Frontwandfront wall

55

Rückwandrear wall

66

Verschlussfoliesealing film

77

KopfrandschweissnahtHead edge weld

88th

SeitenrandschweissnähteMargin weld seams

99

Verbindungszoneconnecting zone

1010

Verbindungsbereichconnecting area

1111

Trinkhalmdrinking straw

1212

Öffnungopening

1313

Bodenfoliebottom sheet

1414

Transportrichtungtransport direction

1515

Schneidwerkzeugcutting tool

1616

Gegenplattecounterplate

1717

Schweisswerkzeugwelding tool

1818

untere Kühlplattenlower cooling plates

1919

Schweisswerkzeugwelding tool

2020

obere Kühlplatteupper cooling plate

2121

Trennfolierelease film

2222

Doppelpfeildouble arrow

2323

 

2424

 

2525

 

Claims (10)

Translated fromGerman

Verpackungsbeutel (1) aus einem aus mindestens einer Schicht gebildeten Beutelmaterial, mit einer Aufreisslasche (2) zur Bildung einer Öffnung (12),dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisslasche (2) durch eine Schnittlinie (3) aus dem Beutelmaterial gebildet ist, dass mindestens im Bereich der Aufreisslasche (2) an der Innenseite des Beutelmaterials eine Verschlussfolie (6) angebracht ist und dass in einem Verbindungsbereich (10) die Aufreisslasche (2) mit der Verschlussfolie (6) verbunden ist, um durch Ziehen an der Aufreisslasche (2) im Verbindungsbereich (10) die Öffnung (12) zu bilden.Packaging bag (1) made of a bag material formed from at least one layer, with a tear tab (2) for forming an opening (12),characterized in that the tear tab (2) by a cutting line (3) is formed from the bag material that at least in the region of the tear-open tab (2) on the inside of the bag material a closure film (6) is attached and that in a connection region (10) the tear-open tab (2) is connected to the closure film (6) in order to pull the tear-open tab (2) in the connecting region (10) to form the opening (12).Verpackungsbeutel (1) nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (10) in Richtung auf das freie Ende der Aufreisslasche (2) spitz zulaufend ausgebildet ist.Packaging bag (1) according to claim 1,characterized in that the connecting region (10) in the direction of the free end of the pull-tab (2) is tapered.Verpackungsbeutel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlinie (3) zwei freie Enden hat und insbesondere U-förmig ist.Packaging bag (1) according to one of the preceding claims,characterized in that the cutting line (3) has two free ends and is in particular U-shaped.Verpackungsbeutel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussfolie (6) in einer die Aufreisslasche (2) umgebenden Verbindungszone (9) mit dem Beutelmaterial verbunden ist und dass der Verbindungsbereich (10) an einem Ende der Aufreisslasche (2) angeordnet ist und mit der Verbindungszone (9) zusammenhängt.Packaging bag (1) according to one of the preceding claims,characterized in that the closure film (6) is connected to the bag material in a connection zone (9) surrounding the tear-open tab (2) and that the connection region (10) is connected at one end to the tear-open tab (2 ) is arranged and connected to the connection zone (9).Verpackungsbeutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2,dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlinie (3) kein freies Ende hat und eine geschlossene Fläche (2) begrenzt.Packaging bag (1) according to one of claims 1 to 2,characterized in that the cutting line (3) has no free end and a closed surface (2) limited.Verpackungsbeutel (1) nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussfolie (6) in einer die Aufreisslasche (2) umgebenden Verbindungszone (9) mit dem Beutelmaterial verbunden ist und dass der Verbindungsbereich (10) in einem Abstand von der Verbindungszone (9) angeordnet ist.Packaging bag (1) according to claim 5,characterized in that the closure film (6) is connected to the bag material in a connection zone (9) surrounding the tear-open tab (2) and that the connection region (10) is at a distance from the connection zone (9). is arranged.Verpackungsbeutel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlinie (3) auf mindestens einem Teil ihrer Länge unterbrochen ausgebildet ist.Packaging bag (1) according to one of the preceding claims,characterized in that the cutting line (3) is interrupted on at least part of its length.Verpackungsbeutel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlinie (3) auf mindestens einem Teil ihrer Länge durchgehend ausgebildet ist.Packaging bag (1) according to one of the preceding claims,characterized in that the cutting line (3) is formed continuously on at least part of its length.Verpackungsbeutel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreisslasche (2) an der Aussenseite des Beutelmaterials mit einer über die Schnittlinie (3) hinaus ragenden Dichtfolie bedeckt ist.Packaging bag (1) according to one of the preceding claims,characterized in that the tear-open tab (2) on the outside of the bag material is covered with a sealing film projecting beyond the cutting line (3).Verfahren zum Herstellen von Getränkebeuteln (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass eine Frontwandmaterialbahn (4), eine Verschlussfolienbahn (6) und eine Rückwandmaterialbahn (5) mindestens annähernd parallel zueinander in einer Transportrichtung (14) geführt werden, dass die Frontwandmaterialbahn (4) zwischen einem Schneidwerkzeug (15) und einer die Frontwandmaterialbahn (4) von der Verschlussfolienbahn (6) und der Rückwandmaterialbahn (5) trennenden Gegenplatte (16) geführt wird, dass durch das Schneidwerkzeug (15) die Schnittlinie (3) erzeugt wird und dass durch in Transportrichtung (14) dem Schneidwerkzeug (15) nachgeordnete Verbindungswerkzeuge (17, 19) die Verschlussfolienbahn (6) mit der Frontmaterialbahn (4) verbunden wird und der Verbindungsbereich (10) erstellt wird.Method for producing beverage bags (1) according to one of the preceding claims,characterized in that a front wall material web (4), a closure film web (6) and a back wall material web (5) are guided at least approximately parallel to each other in a transport direction (14) Front wall material web (4) between a cutting tool (15) and the front wall material web (4) of the closure film web (6) and the rear wall material web (5) separating counter-plate (16) is guided, that by the cutting tool (15) generates the cutting line (3) and in that the closure film web (6) is connected to the front material web (4) by connecting tools (17, 19) downstream of the cutting tool (15) and the connection region (10) is created.

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