Sterilabpackimg eines medizinischen. Artikels Sterile packaging of a medical. Article
TECHNISCHES GEBIETTECHNICAL AREA
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ver- fahren zur Entsorgung eines medizinischen Artikels mit einer nadel- oder klingenartigen Körperlichkeit zum Einstechen oder Einschneiden in den Körper eines Patienten, eine Anwendung des Verfahrens sowie eine Sterilabpackung eines solchen medizinischen Artikels gemäss den Oberbe- griffen der unabhängigen Patentansprüche.The present invention relates to a method for disposing of a medical article with a needle or blade-like physicality for piercing or cutting into the body of a patient, an application of the method and a sterile packaging of such a medical article according to the preambles of the independent claims.
STAND DER TECHNIKSTATE OF THE ART
Sterile medizinische Artikel, welche zum Einstechen oder Einschneiden in den Körper eines Patienten verwendet werden, wie z.B. Infusionsnadeln, Skalpelle,Sterile medical articles used for piercing or incising into the body of a patient, e.g. Infusion needles, scalpels,
Ports oder Infusionssets für Insulinpumpen, werden heute zumeist als Einwegartikel in Sterilabpackungen bereitgestellt. Diese Entwicklung hat zu einer deutlichen Vereinfachung bei der Bewirtschaftung derartiger Artikel, ins- besondere im Bereich der ambulanten Medizin, geführt, wobei jedoch die sichere Entsorgung der nach der Benutzung kontaminierten Artikel ein bisher nur unbefriedigend gelöstes Problem darstellt, welches in den letzten Jahren durch die zunehmende Verbreitung von Krankheiten wie Aids noch an Brisanz gewonnen hat. Während ein unbeabsichtigtes Inkontaktkommen und Sichverletzen einer Person mit dem sterilen Artikel beim Entnehmen aus der Verpackung lediglich schmerzhaft ist und den Artikel für die weitere Verwendung zumeist unbrauchbar macht, indes aber norma- lerweise keine gesundheitlichen Folgen für die verletzte Person nach sich zieht, besteht bei einer Verletzung mit einem kontaminierten Artikel die Gefahr, dass gefährliche Krankheiten übertragen werden. Entsprechend ist es von grösster Wichtigkeit, den Handhabungs- und Entsorgungs- prozess derartig auszugestalten, dass die Verletzungs- gefahr mit dem kontaminierten Artikel so gering wie möglich gehalten wird.Ports or infusion sets for insulin pumps are nowadays mostly provided as disposables in sterile packs. This development has led to a significant simplification in the management of such articles, especially in the field of outpatient medicine, but the safe disposal of contaminated after use articles represents a previously unsatisfactorily solved problem which in recent years by the increasing prevalence of diseases such as AIDS has become more explosive. While inadvertently contacting a person with the sterile article while being removed from the package is merely painful and usually renders the article unusable for further use, but does not normally result in any health consequences for the injured person, there is one Injury with a contaminated article increases the risk that dangerous diseases will be transmitted. Accordingly, it is of the utmost importance to design the handling and disposal process in such a way that the injury danger with the contaminated article is kept as low as possible.
Gemäss dem Stand der Technik werden z.B. in Arztpraxen Infusionsnadeln nach dem Gebrauch in speziellen Sammelbehältern gesammelt und sodann gemeinsam ent- sorgt, was jedoch den Nachteil birgt, dass die kontaminierten Nadeln für einen längeren Zeitraum unentsorgt bleiben, so dass von Ihnen weiterhin eine latente Infektionsgefahr ausgeht, z.B. über die Luft oder über möglicherweise aus dem Sammelbehälter austretende Flüssigkei- ten. Zudem müssen die kontaminierten Nadeln für die endgültige Entsorgung ein weiteres Mal gehandhabt werden, wobei wiederum eine Verletzungsgefahr besteht.According to the prior art, e.g. In medical practices, infusion needles are collected in special collection containers after use and then disposed of together, but with the disadvantage that the contaminated needles are left unattended for an extended period of time, leaving you with a latent risk of infection, e.g. through the air or through any liquid leaking from the sump. In addition, the contaminated needles must be handled once more for final disposal, again causing injury.
Aus US 5,293,993 und US 4, 979,616 sind Entsorgungsbehälter für benutzte Spritzen bekannt, in welche die Spritzen inklusive Nadel eingebracht und durch irreversibles Verschliessen derselben dauerhaft gegen ein In- kontaktkommen mit Personen geschützt werden, so dass sie im normalen Abfall entsorgt werden können. Solche Lösungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass die Entsorgungs- behälter separat beschafft und bewirtschaftet werden müssen, was kostenintensiv ist und zudem die Gefahr birgt, dass vorübergehend keine Entsorgungsbehälter vorhanden sind, obwohl kontaminierte Spritzen zu entsorgen wären. Aus US 6,235,006 sind Katheter mit endseitig angeschlossener Infusionsnadel bekannt, welche angeordnet um den Katheter herum ein Schutzgehäuse aufweisen, in welches die Infusionsnadel nach dem Gebrauch hineingezogen und in geschützter Position irreversibel verrastet werden kann, so dass eine problemlose Entsorgung im nor- malen Hausmüll möglich ist. Eine solche Lösung ist jedoch kostspielig und zudem limitiert auf Anwendungen, bei denen ein Anordnen eines Schutzgehäuses am medizinischen Artikel technisch überhaupt möglich und zugleich bei dessen bestimmungsgemässer Verwendung nicht störend ist. DARSTELLIMG DER ERFINDUNGUS Pat. Nos. 5,293,993 and 4,979,616 disclose disposal containers for used syringes in which the syringes, including the needle, are inserted and permanently protected against irreversible occlusion by them, so that they can be disposed of in normal waste. However, such solutions have the disadvantage that the disposal containers must be procured and farmed separately, which is costly and also carries the risk that temporarily no disposal containers are present, although contaminated syringes would be disposed of. US Pat. No. 6,235,006 discloses catheters having an infusion needle connected at the end, which have arranged around the catheter a protective housing, into which the infusion needle can be drawn in after use and irreversibly latched in a protected position, so that problem-free disposal in normal household waste is possible , However, such a solution is costly and also limited to applications in which arranging a protective housing on the medical article technically possible at all and at the same time not disturbing its intended use. PRESENTATION OF THE INVENTION
Es stellt sich daher die Aufgabe, Verfahren und Erzeugnisse zur Verfügung zu stellen, welche die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweisen oder diese zumindest teilweise vermeiden. Diese Aufgabe wird durch das Verfahren und die Sterilabpackung gemäss den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.It is therefore the object to provide methods and products that do not have the disadvantages of the prior art or at least partially avoid them. This object is achieved by the method and the sterile packaging according to the independent patent claims.
Demgemäss betrifft ein erster Aspekt der Erfindung ein Verfahren zur Entsorgung eines medizinischen Artikels mit einer nadel- oder klingenartigen Körperlichkeit zum Einstechen oder Einschneiden in den Körper eines Patienten, wie z.B. eine Infusionsnadel, ein Skalpell, ein Port oder ein Infusionsset für eine Insulinpumpe. Dabei wird der Artikel oder zumindest der die nadel- oder klingenartige Körperlichkeit bereitstellende Teil des Artikels nach der Entnahme des sterilen Artikels aus einer Verpackung und der bestimmungsgemässen Verwendung des Artikels oder des die nadel- oder klingenartige Körperlichkeit bereitstellenden Teils des Artikels in einen von der Verpackung bereitgestellten Entsorgungsraum eingebracht und dabei gleichzeitig oder anschliessend mit von der Verpackung bereitgestellten Sicherungsmitteln gegen ein Entfernen aus dem Entsorgungsraum gesichert, so dass ein unbeabsichtigtes Inkontaktkommen von Personen mit der kontaminierten nadel- oder klingenartigen Körperlichkeit sicher verhindert wird.Accordingly, a first aspect of the invention relates to a method of disposing of a medical article having a needle or blade-like physical nature for piercing or incising into the body of a patient, such as a patient. an infusion needle, a scalpel, a port or an infusion set for an insulin pump. Here, the article or at least the needle or blade-like physicality providing part of the article after removal of the sterile article from a package and the intended use of the article or needle-like or blade-like physicality providing part of the article in one of the packaging provided Disposal space introduced and thereby secured simultaneously or subsequently with provided by the packaging securing means against removal from the disposal room, so that an inadvertent Inkontaktkommen of people with the contaminated needle or blade-like corporeality is reliably prevented.
Auf diese Weise können solche medizinischen Artikel bzw. ihre die nadel- oder klingenartige Körperlichkeit bereitstellenden Teile direkt nach dem Gebrauch unter Verwendung der ursprünglichen Verpackung sicher mit dem normalen Abfall entsorgt werden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass auf eine problematische Zwischenlagerung verzichtet werden kann und nur einmal mit der kontaminierten nadel- oder klingenartigen Körperlichkeit hantiert werden muss, wodurch sich die Verletzungsgefahr auf ein absolutes Minimum reduzieren lässt. Zudem ergibt sich aus der Tatsache, dass die Verkaufs- bzw. Bereitstellungsverpackung gleichzeitig auch die Entsorgungsverpackung bildet, der Vorteil, dass automatisch immer ein auf den Artikel angepasstes Entsorgungsbehältnis vorhanden ist, ohne das hierfür separat gesorgt werden muss, was die Sicherheit des Entsorgungsprozesses erhöht und die Logistik erleichtert, und dass für Bereitstellung und Entsorgung des Artikels gesamthaft relativ wenig Verpackungsmüll anfällt, so dass sich Einsparungen bei den Be- reitstellungs- und Entsorgungskosten erzielen lassen. In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird der Artikel bzw. der Teil des Artikels, welcher die nadel- oder klingenartige Körperlichkeit bildet, nach der bestimmungsgemässen Verwendung wieder in einen Raum in der Verpackung eingebracht, in welchem er schon bei der Bereitstellung angeordnet war. Der anspruchsge- mässe Entsorgungsraum entspricht hier also dem ursprünglichen Verpackungsraum.In this way, such medical articles or their parts providing the needle or blade-like physicality can be safely disposed of with the normal waste immediately after use using the original packaging. This has the advantage that it can be dispensed with a problematic intermediate storage and must be handled only once with the contaminated needle or blade-like physicality, which can reduce the risk of injury to an absolute minimum. In addition, results the fact that the sales or supply packaging also forms the disposal packaging at the same time has the advantage that automatically there is always a disposal container adapted to the article without having to be provided separately, which increases the security of the disposal process and the logistics overall, relatively little packaging waste is generated and provided for the disposal and disposal of the article, so that savings can be made on the costs of provision and disposal. In a preferred embodiment of the method, the article or the part of the article which forms the needle-like or blade-like corporeality, after the intended use, is again introduced into a space in the packaging in which it was already arranged during the provision. The demanding disposal space here therefore corresponds to the original packaging space.
In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird der Artikel bzw. der Teil des Artikels, welcher die nadel- oder klingenartige Körperlichkeit bildet, nach der bestimmungsgemässen Verwendung in einen Raum in der Verpackung eingebracht, in welchem er bei der Bereitstellung nicht angeordnet war. Der anspruchsgemässe Entsorgungsraum ist bei dieser Ausführ- ungsform also ein anderer Raum als der ursprüngliche Verpackungsraum.In an alternative preferred embodiment of the method, the article or the part of the article which forms the needle-like or blade-like corporeality is, after the intended use, introduced into a space in the packaging in which it was not arranged during the provision. The claimed disposal space in this embodiment is therefore a different space than the original packaging space.
Je nach Artikel und Verpackungsvariante kann die eine oder die andere Ausführungsform bevorzugter sein. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird der Entsorgungsraum zum Sichern des Artikels oder des die nadel- oder klingenartige Körperlichkeit bereitstellenden Teils des Artikels gegen ein Entfernen aus dem Entsorgungsraum mit einem von der Ver- packung bereitgestellten Sicherungsdeckel verschlossen, wobei es bevorzugt ist, dass das Verschliessen des Ent- sorgungsraumes irreversibel erfolgt, also ein Öffnen desselben nicht oder nur noch unter Gewaltanwendung bzw. Zerstörung von Verpackungs- und/oder Artikelelementen möglich ist.Depending on the article and packaging variant, one or the other embodiment may be more preferable. In a further preferred embodiment of the method, the disposal space for securing the article or the needle or blade-like part of the article against being removed from the disposal space is closed with a securing cover provided by the packaging, it being preferred that the Closure of the sorgungsraumes irreversible, so it is not possible to open the same or only by force or destruction of packaging and / or article elements.
In noch einer weiteren bevorzugten Ausführ- ungsform des Verfahrens wird der Artikel oder der die nadel- oder klingenartige Körperlichkeit bereitstellende Teil des Artikels zum Sichern gegen ein Entfernen aus dem Entsorgungsraum während oder nach dem Einbringen in den Entsorgungsraum in einer Position, in welcher ein unbeab- sichtigtes Inkontaktkommen von Personen mit der kontaminierten nadel- oder klingenartige Körperlichkeit nicht möglich ist, mit einem oder mehreren von der Verpackung bereitgestellten Rastelementen verrastet, wobei es bevorzugt ist, dass das Verrasten irreversibel erfolgt, also ein Lösen der Verrastung nicht oder nur noch unter Gewaltanwendung bzw. Zerstörung von Verpackungs- und/oder Artikelelementen möglich ist.In yet another preferred embodiment of the method, the article or the needle-like or blade-like part of the article is provided for securing against removal from the disposal space during or after introduction into the disposal space in a position in which an unauthorized sighted contacting of persons with the contaminated needle- or blade-like corporeality is not possible with one or more locking elements provided by the packaging, it being preferred that the locking takes place irreversibly, ie not releasing the locking or only by force or force Destruction of packaging and / or article elements is possible.
Je nach Artikel und Verpackungsvariante kann die eine oder die andere dieser Ausführungsformen oder auch eine Kombination beider Ausführungsformen bevorzugter sein.Depending on the article and packaging variant, one or the other of these embodiments or a combination of both embodiments may be more preferable.
Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft die Anwendung des Verfahrens gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung für die Entsorgung von Infusionssets oder Teilen von Infusionssets zur subkutanen Zuführung von flüssigen Medikamenten, bevorzugterweise von Insulin, in den Körper einer Person. Bei solchen Anwendungen treten die Vorteile der Erfindung besonders deutlich zu Tage.A second aspect of the invention relates to the use of the method according to the first aspect of the invention for the disposal of infusion sets or parts of infusion sets for the subcutaneous delivery of liquid medicaments, preferably insulin, into a person's body. In such applications, the benefits of the invention are particularly evident.
Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft eine Sterilabpackung eines medizinischen Artikels zumA third aspect of the invention relates to a sterile packaging of a medical article for
Einstechen oder Einschneiden in den Körper eines Patienten, welche sich bevorzugterweise für die Verwendung in dem Verfahren gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung eignet. Die Sterilabpackung umfasst einen steril verpackten medizinischen Artikel mit einer nadel- oder klingenartigen Körperlichkeit zum Einstechen oder Einschneiden in den Körper eines Patienten angeordnet in einem von einer Verpackung gebildeten Verpackungsraum. Dieser Verpack- ungsraum lässt sich werkzeuglos von Hand öffnen, so dass der Artikel, gegebenenfalls mit einer weiteren, diesen umgebenden sterilen Verpackungshülle, aus dem Verpack- ungsraum entnommen werden kann. Dabei ist die Verpackung der Sterilabpackung derartig ausgestaltet, dass der medizinische Artikel oder ein die nadel- oder klingenartige Körperlichkeit bereitstellender Teil des Artikels nach der Entnahme des Artikels aus dem Verpackungsraum und dem bestimmungsgemässen Gebrauch des medizinischen Artikels oder zumindest nach dem bestimmungsgemässen Gebrauch des die nadel- oder klingenartige Körperlichkeit bereitstellenden Teils des Artikels derartig in einen von der Verpackung gebildeten Entsorgungsraum eingebracht und dort mit von der Verpackung gebildeten Sicherungsmitteln gesichert werden kann, dass ein unbeabsichtigtes Inkontakt- kommen von Personen mit der kontaminierten nadel- oder klingenartige Körperlichkeit nicht möglich ist. Nach dem Sichern ist also zumindest die nadel- oder klingenartige Körperlichkeit des Artikels nicht mehr oder zumindest nicht mehr ohne gezielte diesbezügliche Manipulationen zugänglich, so dass ein unbeabsichtigtes Inkontaktkommen und Sichverletzen von Personen mit derselben sicher verhindert wird. Es versteht sich von selbst, dass die die kontaminierte nadel- oder klingenartige Körperlichkeit umgebenden Teile der Verpackung so fest ausgebildet sein müssen, dass ein Durchstechen oder Durchschneiden derselben mit dieser Körperlichkeit unter normalen Entsorgungsbedingungen nicht möglich ist. Durch die Bereitstellung von medizinischenPiercing or incising into the body of a patient, which is preferably suitable for use in the method according to the first aspect of the invention. The sterile package comprises a sterile packaged medical article with a needle or blade-like physicality for piercing or incising into the body of a patient arranged in a packaging space formed by a packaging. This packaging space can be opened by hand without tools, so that the article can be removed from the packaging space, possibly with another sterile packaging wrapper surrounding it. The packaging of the sterile packaging is designed such that the medical article or a needle or blade-like physicality providing part of the article after removal of the article from the packaging space and the intended use of the medical article or at least after the intended use of the needle or part of the article providing sounding to the body can thus be introduced into a disposal space formed by the packaging and secured there with securing means formed by the packaging, so that an inadvertent contact of persons with the contaminated needle or blade-like corporeality is not possible. After securing, at least the needle-like or blade-like physicality of the article is no longer accessible, or at least no longer accessible, without specific manipulations in this regard, so that unintentional contact and injury to persons is reliably prevented. It goes without saying that the parts of the packaging surrounding the contaminated needle or blade-like corporeality must be formed so tightly that puncturing or cutting them with this physicality under normal disposal conditions is not possible. By providing medical
Artikeln mit einer nadel- oder klingenartigen Körperlichkeit zum Einstechen oder Einschneiden in den Körper eines Patienten innerhalb einer solchen Sterilabpackung wird automatisch immer ein auf den Artikel angepasstes Entsor- gungsbehältnis bereitgestellt, ohne das hierfür separat gesorgt werden müsste. Der medizinische Artikel bzw. der die nadel- oder klingenartige Körperlichkeit bereitstellende Teil desselben kann direkt nach dem bestimmungsge- mässen Gebrauch unter Verwendung der ursprünglichen Verpackung mit dem normalen Hausmüll entsorgt werden, wodurch sich der Vorteil ergibt, dass auf eine problemati- sehe Zwischenlagerung verzichtet werden kann und nur einmal mit der kontaminierten nadel- oder klingenartigen Körperlichkeit hantiert werden muss, so dass sich die Verletzungsgefahr auf ein absolutes Minimum reduzieren lässt. Hinzu kommt als weiterer Vorteil, dass für die Be- reitstellung und Entsorgung des Artikels gesamthaft relativ wenig Verpackungsmüll anfällt, da die für den Verkauf und die Bereitstellung des Artikels benutzte Verpackung gleichzeitig auch der Entsorgung desselben dient. Hierdurch können Kosten bei der Bereitstellung und Entsorgung eingespart werden.Articles with a needle-like or blade-like physicality for piercing or cutting into the body of a patient within such a sterile packaging are automatically provided with a disposal container adapted to the article, without having to be provided separately for this purpose. The medical article or the the needle- or blade-like physicality providing part thereof can be disposed of with the normal household waste directly after the intended use using the original packaging, which has the advantage that can be dispensed with problematic intermediate storage and only once with the Contaminated needle or blade-like physicality must be handled, so that the risk of injury can be reduced to an absolute minimum. In addition, as a further advantage, relatively little packaging waste is generated for the provision and disposal of the article, since the packaging used for the sale and the provision of the article at the same time also serves to dispose of the article. As a result, costs in the provision and disposal can be saved.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Ste- rilabpackung sind die Sicherungsmittel derartig ausgebildet, dass die Sicherung des in den Entsorgungsraum eingebrachten Artikels bzw. des die nadel- oder klingenartige Körperlichkeit bereitstellenden Teils des Artikels irreversibel ist. Diese Sicherung lässt sich also nicht oder lediglich unter Gewaltanwendung bzw. Zerstörung von Ver- packungs- und/oder Artikelelementen aufheben. Hierdurch wird eine maximale Sicherheit gegen ein späteres Inkon- taktkommen von Personen mit der kontaminierten nadel- oder klingenartigen Körperlichkeit erreicht.In a preferred embodiment of the sterile packaging, the securing means are designed such that the securing of the article introduced into the disposal space or the part of the article providing the needlelike or blade-like physicality is irreversible. This backup can not be canceled or only by force or destruction of packaging and / or article elements. As a result, maximum security against a later incontroverting of persons with the contaminated needle- or blade-like physicality is achieved.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Sterilabpackung ist der Verpackungsraum als steriler Raum ausgebildet, dies im Gegensatz zu ebenfalls vorge- sehenen Ausführungsformen, bei denen in einem nicht sterilen Verpackungsraum in einer Sekundärverpackung steril verpackt der Artikel angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass auf eine solche zuvor erwähnte Sekundärverpackung verzichtet werden kann, wodurch sich Kosten und Abfall einsparen lassen. In noch einer weiteren bevorzugten Ausführ- ungsform der Sterilabpackung umfasst die Verpackung einen Basisteil, welcher den Verpackungsraum bildet, und einen Deckelteil, welcher den vom Basisteil gebildeten Verpackungsraum verschliesst, wobei der Deckelteil werkzeuglos, teilweise oder vollständig vom Basisteil trennbar oder werkzeuglos zerstörbar ist, zur Errαöglichung einer Entnahme des Artikels aus dem Verpackungsraum. Der Deckelteil lässt sich also von Hand zumindest in dem Umfang zerstören oder vom Basisteil lösen, dass eine problemlose Entnahme des sterilen Artikels aus dem Verpackungsraum möglich ist. Dabei ist es denkbar, dass der Deckelteil vollständig vom Basisteil getrennt wird oder aber nach einer teilweisen Trennung unverlierbar am Basisteil befestigt bleibt, was den Vorteil bietet, dass dieser nicht separat entsorgt werden muss.In a further preferred embodiment of the sterile packaging, the packaging space is designed as a sterile space, in contrast to likewise provided embodiments, in which the article is arranged in sterile packaging in a non-sterile packaging space in a secondary packaging. This has the advantage that it can be dispensed with such a previously mentioned secondary packaging, which can save costs and waste. In yet another preferred embodiment of the sterile packaging, the packaging comprises a base part, which forms the packaging space, and a lid part, which closes the packaging space formed by the base part, the lid part being separable without tools, partially or completely separable from the base part or tool-free Enabling a removal of the article from the packaging space. The cover part can thus be destroyed by hand at least to the extent or solve the base part that a trouble-free removal of the sterile article from the packaging space is possible. It is conceivable that the cover part is completely separated from the base part or remains captive attached to a partial separation on the base part, which offers the advantage that this does not have to be disposed of separately.
Dabei ist es bevorzugt, dass der Entsorgungsraum und die Sicherungsmitteln vom Basisteil gebildet werden, und zwar bevorzugterweise durch einstückige Ausbildung entsprechender Körperlichkeiten mit demselben. Hierdurch werden besonders kostengünstige Lösungen möglich.It is preferred that the disposal space and the securing means are formed by the base part, preferably by integrally forming corresponding Körperlichkeiten with the same. As a result, particularly cost-effective solutions are possible.
Des weiteren ist es bevorzugt, wenn bei Ste- rilabpackungen, deren Verpackung einen Basisteil und einen Deckelteil umfasst, die Verbindung zwischen dem Deckelteil und dem Basisteil derartig ausgebildet ist, dass der Deckelteil zur Ermöglichung einer Entnahme des Artikels entlang einer oder mehrerer Solltrennstellen werkzeuglos vom Basisteil abtrennbar ist, und zwar bevorzugterweise derart, dass dabei die Verbindung im Be- reich der Solltrennstellen irreversibel zerstört wird. Solche Sterilabpackungen weisen der Vorteil auf, dass sich geöffnete Abpackungen sofort und eindeutig von nicht-geöffneten Abpackungen unterscheiden lassen, was bei der Verpackung steriler Artikel von wesentlicher Be- deutung ist. Auch ist es bei Sterilabpackungen, deren Verpackung einen Basisteil und einen Deckelteil umfasst, bevorzugt, dass der Deckelteil auf eine von dem Basisteil gebildete Flanschpartie aufgesiegelt ist, da sich durch diese Konstruktionsweise gute und günstige Verpackungslö- sungen realisieren lassen.Furthermore, in the case of rigid packs whose packaging comprises a base part and a cover part, the connection between the cover part and the base part is designed in such a way that the cover part allows the removal of the article along one or more predetermined separation points without tools from the base part is separable, and preferably in such a way that the connection is irreversibly destroyed in the area of the predetermined separation points. Such sterile packages have the advantage that opened packages can be immediately and unambiguously distinguished from unopened packages, which is of essential importance in the packaging of sterile articles. It is also preferred in sterile packaging, the packaging of which comprises a base part and a cover part, that the cover part is sealed onto a flange part formed by the base part, since good and favorable packaging solutions can be realized by this construction method.
Weiter ist es ebenfalls bei Sterilabpackung, deren Verpackung einen Basisteil und einen Deckelteil um- fasst, von Vorteil, wenn der Basisteil durch Spritzgies- sen aus einem Thermoplast oder durch thermisches Umformen einer thermoplastischen Kunststofffolie gebildet ist. Solche Basisteile sind kostengünstig in der Herstellung und generieren relativ wenig Verpackungsmüll.Furthermore, in the case of sterile packaging, the packaging of which comprises a base part and a lid part, it is also advantageous if the base part is formed by injection molding from a thermoplastic or by thermoforming a thermoplastic plastic film. Such bases are inexpensive to manufacture and generate relatively little packaging waste.
Auch ist es bei solchen Sterilabpackungen, deren Verpackung einen Basisteil und einen Deckelteil um- fasst, bevorzugt, dass der Deckelteil von einem medizinischen Papier, einem papierartigen Faservlies (wie z.B. unter der Bezeichnung „Tyvek" von der Firma Du Pont erhältlich) oder aus einer Aluminiumfolie gebildet ist. Solche Deckelmaterialien eignen sich besonders gut für die Verpackung von sterilen medizinischen Artikeln.It is also preferred in such sterile packages whose packaging comprises a base part and a lid part, that the lid part of a medical paper, a paper-like nonwoven fabric (such as available under the name "Tyvek" from Du Pont) or from a Such lidding materials are particularly well suited for the packaging of sterile medical articles.
In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Sterilabpackung wird der Entsorgungsraum durch den ursprünglichen Verpackungsraum gebildet, in einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der Entsor- gungsraum separat vom Verpackungsraum ausgebildet. Je nach Art der abgepackten Artikel und Ausführung der Abpackung kann die eine oder andere Ausführungsform besonders bevorzugt sein.In yet another preferred embodiment of the sterile packaging, the disposal space is formed by the original packaging space, in another preferred embodiment the disposal space is formed separately from the packaging space. Depending on the nature of the packaged articles and the execution of the packaging, one or the other embodiment may be particularly preferred.
In noch einer weiteren bevorzugten Ausführ- ungsform der Sterilabpackung umfassen die Sicherungsmittel einen Sicherungsdeckel, mit welchem der Entsorgungsraum nach dem Einbringen des Artikels oder des die nadel- oder klingenartige Körperlichkeit bereitstellenden Teils des Artikels verschlossen werden kann, und zwar bevorzug- terweise irreversibel, so dass ein erneutes Öffnen desselben nicht oder nur unter Gewaltanwendung bzw. Zerstö- rung von Verpackungs- und/oder Artikelelementen möglich ist. Hierdurch kann ein Maximum an Sicherheit gegen ein Inkontaktkommen einer Person mit der kontaminierten na- del- oder klingenartigen Körperlichkeit erreicht werden. Dabei ist es bei Ausführungsformen, bei denen die Verpackung einen Basisteil und einen Deckelteil uin- fasst, bevorzugt, dass der Sicherungsdeckel einstückig mit dem Basisteil ausgebildet ist, da hierdurch besonders einfache und kostengünstige Lösungen möglich werden.In yet another preferred embodiment of the sterile packaging, the securing means comprise a securing cover with which the disposal space can be closed after the article or the needle or blade-like part of the article has been introduced, preferably irreversibly, so that a reopening of the same not or only by force or destruction tion of packaging and / or article elements is possible. In this way, a maximum of security against contact of a person with the contaminated needle- or blade-like physicality can be achieved. In the case of embodiments in which the packaging includes a base part and a cover part, it is preferred for the securing cover to be formed integrally with the base part, since this makes possible particularly simple and cost-effective solutions.
In noch einer weiteren bevorzugten Ausführ- ungsform der Sterilabpackung umfassen die anspruchsgemäs- sen Sicherungsmittel ein oder mehrere Rastelemente, mit denen der Artikel oder der die nadel- oder klingenartige Körperlichkeit bereitstellende Teil des Artikels während dem Einbringen oder nach dem Einbringen in den Entsor- gungsraum in einer Position verrastet werden kann, in welcher die kontaminierte nadel- oder klingenartige Körperlichkeit nicht zugreifbar ist, so dass ein unbeabsichtigtes Inkontaktkommen von Personen mit derselben sicher verhindert wird. Besonders bevorzugt ist es, wenn das Verrasten irreversibel erfolgt, also ein Aufheben derIn yet another preferred embodiment of the sterile packaging, the securing means according to the invention comprise one or more latching elements with which the article or the part of the article providing the needlelike or blade-like physical appearance during introduction or after introduction into the disposal space a position can be locked in which the contaminated needle- or blade-like physicality is not accessible, so that an inadvertent contacting of persons with the same is reliably prevented. It is particularly preferred if the latching takes place irreversibly, that is to say a cancellation of the
Verrastung nicht oder nur unter Gewaltanwendung bzw. Zerstörung von Verpackungs- und/oder Artikelelementen möglich ist.Locking is not possible or only by force or destruction of packaging and / or article elements.
Dabei ist es bei Sterilabpackungen, deren Verpackung einen Basisteil und einen Deckelteil umfasst, bevorzugt, wenn die Rastelemente einstückig mit dem Basisteil ausgebildet sind, da sich so materialsparende und kostengünstige Lösungen realisieren lassen.In the case of sterile packaging, the packaging of which comprises a base part and a cover part, it is preferred if the latching elements are formed integrally with the base part, since material-saving and cost-effective solutions can thus be realized.
In noch einer weiteren bevorzugten Ausführ- ungsform der Sterilabpackung ist der Artikel ein Einwegartikel, und zwar bevorzugterweise ein Infusionsset zur subkutanen Zuführung von einem flüssigen Medikament, insbesondere von Insulin in den Körper eines Patienten. Bei solchen Ausführungsformen der Sterilabpackung kommen die Vorteile der Erfindung besonders zum Tragen. In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Sterilabpackung genau einen Artikel, in einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfasst sie mehrere Artikel, wobei sie dann für jeden Artikel einen separaten Entsorgungsraum sowie separate Sicherungsmittel aufweist.In yet another preferred embodiment of the sterile package, the article is a disposable article, preferably an infusion set for subcutaneous delivery of a liquid drug, particularly insulin, into the body of a patient. In such sterile packaging embodiments, the advantages of the invention are particularly significant. In yet another preferred embodiment, the sterile package comprises exactly one article, in another preferred embodiment it comprises several articles, in which case it then has a separate disposal space as well as separate securing means for each article.
Dabei ist es bei letztgenannter Ausführungs- form der Sterilabpackung bevorzugt, dass jeder Artikel in einem separat zu öffnenden Verpackungsraum angeordnet ist.In the case of the last-mentioned embodiment of the sterile packaging, it is preferred that each article is arranged in a packaging space which can be opened separately.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN Weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zei- gen:BRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWINGS Further preferred embodiments of the invention will become apparent from the dependent claims and from the following description with reference to the figures. Show:
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf eine erste erfindungsgemässe Sterilabpackung eines Infusionssets im Ursprungszustand;1 shows a perspective top view of a first sterile packaging according to the invention of an infusion set in the original state;
Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht auf die Sterilabpackung aus Fig. 1 nach dem Entfernen des Siegeldeckels von der Verpackungsschale;Fig. 2 is a top perspective view of the sterile package of Fig. 1 after removal of the sealing cap from the packaging tray;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die leere Verpackungsschale der Sterilabpackung aus Fig. 2;Fig. 3 is a plan view of the empty packaging tray of the sterile package of Fig. 2;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die leere Verpackungsschale entlang der Linie A - A in Fig. 3;FIG. 4 shows a vertical section through the empty packaging tray along the line A-A in FIG. 3; FIG.
Fig. 5 eine perspektivische Draufsicht auf die Verpackungsschale aus Fig. 3 nach dem Verrasten des gebrauchten Griffteils mit Führungsnadel im Entsorgungsraum derselben. Fig. 6 ein Vertikalschnitt entlang der LinieFig. 5 is a perspective plan view of the packaging tray of FIG. 3 after the locking of the used handle part with guide needle in the disposal room of the same. Fig. 6 is a vertical section along the line
B - B in Fig. 5 ;B - B in Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Draufsicht auf eine zweite erfindungsgemässe Sterilabpackung eines Infusionssets im Ursprungszustand; Fig. 8 eine Seitenansicht der Sterilabpackung aus Fig. 7; Fig. 9 eine perspektivische Draufsicht auf die Sterilabpackung aus Fig. 7 nach dem Aufklappen des Schutzdeckels;7 shows a perspective plan view of a second sterile packaging according to the invention of an infusion set in the original state; FIG. 8 is a side view of the sterile package of FIG. 7; FIG. FIG. 9 is a top perspective view of the sterile package of FIG. 7 after the protective cover has been opened; FIG.
Fig. 10 eine perspektivische Draufsicht auf die Sterilabpackung aus Fig. 9 nach dem Entfernen des Siegeldeckels von der Verpackungsschale;FIG. 10 is a top perspective view of the sterile package of FIG. 9 after removal of the sealing cap from the packaging tray; FIG.
Fig. 11 eine perspektivische Draufsicht auf die Verpackungsschale der zweiten erfindungsgemässen Sterilabpackung nach dem Einbringen des gebrauchten Griffteils mit Führungsnadel in den Entsorgungsraum; Fig. 12 eine perspektivische Draufsicht auf die Verpackungsschale aus Fig. 11 nach dem Schliessen und Verrasten des Schutzdeckels;11 is a perspective top view of the packaging tray of the second sterile packaging according to the invention after the introduction of the used handle part with guide needle into the disposal space; FIG. 12 shows a perspective top view of the packaging tray from FIG. 11 after closing and latching of the protective lid; FIG.
Fig. 13 eine Seitenansicht der Verpackungsschale aus Fig. 12; und Fig. 14 das Detail X aus Fig. 13, teilweise geschnitten dargestellt.FIG. 13 is a side view of the packaging tray of FIG. 12; FIG. and FIG. 14 shows the detail X from FIG. 13, partially cut away.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNGWAYS FOR CARRYING OUT THE INVENTION
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der er- findungsgemässen Sterilabpackung ist in den Figuren 1 und 2 perspektivisch einmal vollständig und ungeöffnet im Ursprungszustand (Fig. 1) und einmal nach dem Öffnen durch Entfernen. des Siegeldeckels 5 von der Verpackungsschale 3 gezeigt (Fig. 2) . Die Figuren 3 bis 6 zeigen die Verpack- ungsschale 3. dieser Sterilabpackung sowohl in einem leeren Zustand, und zwar in der Draufsicht (Fig. 3) und im Vertikalschnitt entlang der Linie A - A in Fig. 3 (Fig. A), als auch in einem zur Entsorgung bereiten Zustand mit in der Verpackungsschale 3 gesichertem Griffteil 9 mit kontaminierter Führungsnadel 2, und zwar in einer perspektivische Draufsicht auf die Verpackungsschale (Fig. 5) und im Vertikalschnitt entlang der Linie B - B in Fig. 5 (Fig.6) . Wie aus einer Zusammenschau dieser Figuren erkennbar wird, besteht die Sterilabpackung aus einer Ver- ,packung, welche von einer Verpackungsschale 3 und einem Siegeldeckel 5 gebildet ist, und einem steril in der Ver- packung 3, 5 verpackten Infusionsset 1 für Insulin. Dabei bildet die Verpackungsschale 3 einen Verpackungsraum 4, in welchem das Infusionsset 1 aufgenommen ist und welcher im Ursprungszustand vom Siegeldeckel 5 verschlossen ist. Hierfür ist der Siegeldeckel 5 auf eine von der Verpack- ungsschale 3 gebildete Flanschpartie 6 aufgesiegelt, derart, dass er zum Öffnen der Verpackung 3, 5 von Hand von der Flanschpartie 6 abgezogen werden kann, wobei die Siegelverbindung mit der Flanschpartie 6 irreversibel zerstört wird. Neben dem Verpackungsraum 4 bildet die Ver- packungsschale 3 einen separaten Entsorgungsraum 7, welcher im Ursprungszustand ebenfalls vom Siegeldeckel 5 verschlossen ist. Wie zu erkennen ist, sind im Entsorgungsraum 7 zwei einstückig mit der Verpackungsschale 3 ausgebildete Rastnasen 8 angeordnet, mit denen der Griff- teil 9 des Infusionssets 1, welcher die Führungsnadel 2 trägt und nach der Applikation des Infusionssets 1 am Körper eines Patienten zusammen mit dieser vom übrigen, applizierten Teil des Infusionssets entfernt wird, in einer Position im Entsorgungsraum 7 verrastet werden kann, in welcher die Infusionsnadel 2 nicht zugreifbar ist. Diese Situation ist in den Figuren 5 und 6 dargestellt. Eine Aufhebung der Verrastung zwischen den Rastnasen 8 und dem Griffteil 9 ist werkzeuglos nicht oder nur unter Gewaltanwendung möglich, so dass ein unbeab- sichtigtes Inkontaktkommen und Sichverletzen von Personen mit der kontaminierten Führungsnadel 2 ausgeschlossen ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Verpackungsschale 3 durch Spritzgiessen aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt, mit einer Dicke von etwa 1.0 mm, und der Siegeldeckel 5 besteht aus einem einseitig mit einem Siegelkleber beschichteten Faservlies .A first preferred embodiment of the sterile packaging according to the invention is in FIGS. 1 and 2 in perspective once completely and unopened in the original state (FIG. 1) and once after opening by removal. the sealing lid 5 of the packaging tray 3 shown (Fig. 2). FIGS. 3 to 6 show the packaging shell 3. This sterile packaging both in an empty state, in the plan view (Fig. 3) and in vertical section along the line A - A in Fig. 3 (A), as well as in a ready for disposal state with in the packaging tray. 3 secured handle part 9 with contaminated guide needle 2, in a perspective plan view of the packaging tray (Fig. 5) and in vertical section along the line B - B in Fig. 5 (Figure 6). As can be seen from a combination of these figures, the sterile packaging consists of a packaging, which is formed by a packaging tray 3 and a sealing lid 5, and a sterilized in the United States. Pack 3, 5 packed infusion set 1 for insulin. In this case, the packaging tray 3 forms a packaging space 4 in which the infusion set 1 is accommodated and which in the original state is closed by the sealing lid 5. For this purpose, the sealing lid 5 is sealed onto a flange section 6 formed by the packaging shell 3 such that it can be pulled off the flange section 6 by hand to open the packaging 3, 5, wherein the sealing connection with the flange section 6 is irreversibly destroyed. In addition to the packaging space 4, the packaging shell 3 forms a separate disposal space 7, which in the original state is likewise closed off by the sealing lid 5. As can be seen, two locking lugs 8 formed integrally with the packaging shell 3 are arranged in the disposal space 7, with which the grip part 9 of the infusion set 1, which carries the guide needle 2 and after the application of the infusion set 1 on the body of a patient together with this is removed from the rest, applied part of the infusion set, can be locked in a position in the disposal room 7, in which the infusion needle 2 is inaccessible. This situation is shown in FIGS. 5 and 6. A release of the locking between the locking lugs 8 and the handle part 9 is not possible without tools or only with the use of force, so that an inadvertent contacting and injuring persons with the contaminated guide needle 2 is excluded. In the present embodiment, the packaging tray 3 is made by injection molding of a thermoplastic resin having a thickness of about 1.0 mm, and the sealing lid 5 is made of a nonwoven fabric coated on one side with a sealant adhesive.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Sterilabpackung ist in den Figuren 7 bis 10 dargestellt, und zwar vollständig und ungeöffnet im Ursprungszustand in den Figuren 7 bis 9 und in geöff- netem Zustand in Fig. 10. Dabei zeigen die Figuren 7 und 8 die Sterilabpackung mit geschlossenem Schutzdeckel 10 einmal in der perspektivischen Draufsicht (Fig. 7) und einmal in der Seitenansicht (Fig. 8) . Fig. 9 zeigt die Sterilabpackung bei geöffnetem Schutzdeckel 10 in einer perspektivischen Draufsicht und Fig. 10 nach dem Öffnen durch Entfernen des Siegeldeckels 5 von der Verpackungsschale 3, ebenfalls in einer perspektivischen Draufsicht. Fig. 11 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf die Verpackungsschale 3 der Sterilabpackung nach dem Einbrin- gen des Griffteils 9 mit kontaminierter Führungsnadel 2 in den Verpackungsraum 4, welcher nun als anspruchsge- mässer Entsorgungsraum 4 dient. Die Figuren 12 und 13 zeigen die den Griffteil 9 mit der kontaminierten Führungsnadel 2 enthaltende Verpackungsschale 3 verschlossen mit dem nun als anspruchsgemässer Sicherungsdeckel 10 dienenden Schutzdeckel 10 in einem zur Entsorgung bereiten Zustand, und zwar einmal in einer perspektivische Draufsicht (Fig. 12) und einmal in der Seitenansicht (Fig.13) . Auch hier besteht die Sterilabpackung also aus einer Verpackung 3, 5 und einem steril in der Verpackung 3, 5 verpackten Infusionsset 1 für Insulin. Auch hier umfasst die Verpackung eine Verpackungsschale 3 und einen Siegeldeckel 5, jedoch ist der Siegeldeckel 5 im Verkaufszustand durch einen wegklappbaren Schutzdeckel 10, welcher einstückig mit der Verpackungsschale 3 ausgebildet und mit dieser entlang einer Gelenkleiste 13 verbunden ist, vor Beschädigung geschützt (Figuren 7 und 8) . Wiederum bildet die Verpackungsschale 3 einen Ver- packungsraum 4, in welchem das Infusionsset 1 aufgenommen ist und welcher im Ursprungszustand vom Siegeldeckel 5 verschlossen ist. Zudem ist auch hier der Siegeldeckel 5, welcher allerdings erst nach einem Wegklappen des Schutzdeckels 10 zugänglich ist (Fig. 9) , auf eine von der Ver- packungsschale 3 bereitgestellte Flanschpartie 6 aufgesiegelt, derart, dass er zum Öffnen der Verpackung 3, 5 von Hand von der Flanschpartie 6 abgezogen werden kann. Hierbei wird die Siegelverbindung mit der Flanschpartie 6 irreversibel zerstört und es werden Rastöffnungen 11 für ein späteres Einrasten von am Schutzdeckel 10 angeordneten Rastvorsprüngen 12 freigelegt. Diese Situation ist in Fig. 10 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Verpackungsschale 3 aus einer thermisch umgeformten PET- Folie mit einer Dicke von 0.7 mm gebildet und der Siegeldeckel 5 besteht wiederum aus einem einseitig mit einem Siegelkleber beschichteten Faservlies. Im Gegensatz zum vorherigen Ausführungsbeispiel bildet die Verpackungsschale 3 hier keinen zusätzlichen Entsorgungsraum, sondern der zuvor als Verpackungsraum dienende Raum 4 dient nach dem Entnehmen und Applizieren des ursprünglich in diesem angeordneten ste- rilen Infusionssets 1 als Entsorgungsraum 4 zur Aufnahme des vom applizierten Infusionsset entfernten Griffteils 9 mit der kontaminierten Führungsnadel 2. Nachdem dieses in den Entsorgungsraum 4 eingebracht ist (siehe Fig. 11), wird der Schutzdeckel 10, welcher nun als anspruchsgemäs- ser Sicherungsdeckel 10 dient, zugeklappt und werden dessen Rastvorsprünge 12 in den Rastöffnungen 11 eingerastet, so dass der Entsorgungsraum 4 sicher verschlossen wird und ein unbeabsichtigtes Inkontaktkommen und Sichverletzen von Personen mit der darin befindlichen konta- minierten Führungsnadel 2 ausgeschlossen ist. Diese Situation ist in den Figuren 12 bis 14 dargestellt, wobei die Verrastung der Rastnasen 12 in der zugeordneten Rastöffnung 11 in Fig. 14 als Detail X aus Fig. 13 im Teilschnitt gezeigt ist.A second preferred embodiment of the sterile packaging according to the invention is shown in FIGS. 7 to 10, completely and unopened in the original state in FIGS. 7 to 9 and in open position. In this case, FIGS. 7 and 8 show the sterile packaging with the protective cover 10 closed once in the perspective top view (FIG. 7) and once in the side view (FIG. 8). FIG. 9 shows the sterile packaging with the protective cover 10 open in a perspective plan view, and FIG. 10 after opening by removing the sealing lid 5 from the packaging shell 3, likewise in a perspective plan view. 11 shows a perspective top view of the packaging tray 3 of the sterile packaging after the handle part 9 with contaminated guide needle 2 has been introduced into the packaging space 4, which now serves as a demanding disposal space 4. FIGS. 12 and 13 show the packaging shell 3 containing the handle part 9 with the contaminated guide needle 2 sealed with the protective cover 10 now serving as the protection cover 10 in a condition ready for disposal, once in a perspective plan view (FIG. 12) and once in the side view (Fig.13). Again, the sterile packaging thus consists of a package 3, 5 and a sterile in the package 3, 5 packed infusion set 1 for insulin. Again, the package comprises a packaging tray 3 and a sealing lid 5, but the sealing lid 5 in the state of sale by a wegklappbaren protective cover 10 which is integrally formed with the packaging shell 3 and connected thereto along a hinge bar 13, protected from damage (Figures 7 and 8th) . Again, the packaging tray 3 forms a packaging space 4, in which the infusion set 1 is accommodated and which in the original state is closed by the sealing lid 5. In addition, the sealing lid 5, which, however, is accessible only after the protective cover 10 has been folded away (FIG. 9), is also sealed onto a flange section 6 provided by the packaging shell 3 in such a way that it opens the package 3, 5 can be removed by hand from the flange 6. Here, the sealing connection with the flange 6 is irreversibly destroyed and there are detent openings 11 exposed for later engagement of the protective cover 10 arranged locking projections 12. This situation is shown in FIG. In this embodiment, the packaging tray 3 is formed from a thermoformed PET film having a thickness of 0.7 mm, and the sealing lid 5 again consists of a nonwoven fabric coated on one side with a sealant adhesive. In contrast to the previous exemplary embodiment, the packaging tray 3 does not form an additional disposal space here, but the space 4 previously serving as the packaging space serves as a disposal space 4 for receiving the handle part 9 remote from the applied infusion set after removal and application of the sterile infusion set 1 originally arranged therein After this is introduced into the disposal chamber 4 (see FIG. 11), the protective cover 10, which now serves as a sophisticated securing cover 10, is closed and its latching projections 12 are latched into the latching openings 11, so that the disposal room 4 is securely closed and an inadvertent contacting and injuring persons with the contaminated guide needle 2 located therein is precluded. This situation is illustrated in FIGS. 12 to 14, wherein the latching of the latching lugs 12 in the assigned latching opening 11 in FIG. 14 is shown as detail X from FIG. 13 in partial section.
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