EP1557633B1 - Device for mounting and securing a gun station - Google Patents

Abstract

The machine gun installation (W) on a turret ring (2), for an armored fighting vehicle, has the weapon (1) on a swing mounting (6) on trunions (6a) within side cheeks (4). The cheeks can swing forward on a pivot (5) to reduce the weapon height, when the vehicle is transported by air.

Description

Translated fromGerman

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Aufbau und Halterung einer Waffenstation für ein Fahrzeug.The invention relates to a device for construction and mounting a weapon station for a vehicle.

Die Erfindung bezieht sich auf ein gepanzertes und bewaffnetes Fahrzeug, das sich aus den üblichen Teilen wie Antriebsmotor, Getrieben, Radsätzen oder Kettenlaufwerk, einem Besatzungsraum und einem Gehäuse, das alle Ein- und Anbauten aufnimmt, und einer Waffenstation, insbesondere mit einem kleineren Kaliber, oder einer Waffenstation, die zwei Waffen enthält, zusammensetzt. Eine Waffenstation besteht als Freirichtlafette im Wesentlichen aus einem Ring oder Plattform mit Seitendrehlager und einem Waffenträger. Einfache Waffenstationen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie auf einem Flanschring drehbar um eine Fahrzeugluke herum angebracht sind.The invention relates to an armored and armed vehicle, which consists of the usual parts such as drive motor, gears, wheelsets or track drive, a crew room and a housing that houses all inputs and attachments, and a weapons station, especially with a smaller caliber, or a weapon station containing two weapons. A weapon station consists as Freirichtlafette essentially of a ring or platform with side pivot bearing and a weapon carrier. Simple weapon stations are characterized in that they are rotatably mounted on a flange about a vehicle hatch around.

Der Transport von Fahrzeugen mit auf dem Dach lafettierten Waffenstationen stellt häufig ein Problem dar, da die Waffenstation den höchsten Punkt des Fahrzeugs bildet, aus den plausiblen Gründen der besseren Rundumsicht und des Schussfeldes, und dadurch oft das Verlademaß beim Bahn- oder Lufttransport in der Höhenkontur überschritten wird. Die Forderung nach Luftverladbarkeit von Kampf- und Aufklärungsfahrzeugen und die damit verbundene begrenzte Transporthöhe von Luftfahrzeugen steht im Gegensatz zu der Gesamthöhe von Fahrzeugen mit Türmen und Lafetten und Waffenstationen.The transport of vehicles with lafettierten on the roof weapon stations is often a problem, since the weapon station forms the highest point of the vehicle, for the plausible reasons of better visibility and the field of fire, and thus often the Verlademaß the train or air transport in the contour is exceeded. The requirement for air chargeability of combat and reconnaissance vehicles and the associated limited transport height of aircraft is in contrast to the total height of vehicles with towers and gun carriages and stations.

Bekannte Lösungen mindern das Problem, in dem die Waffenstation zeitweise abgebaut wird oder auch Teile der Station abgeklappt werden oder sogar bei einem Radfahrzeug der Reifendruck so vermindert wird, dass das Fahrzeug abgesenkt wird und die Fahrzeughöhe verringert wird.Known solutions reduce the problem in which the weapon station is temporarily reduced or parts of the station are folded or even in a wheeled vehicle, the tire pressure is reduced so that the vehicle is lowered and the vehicle height is reduced.

In derDE 102 04 298 A1 wird eine abklappbare Waffenstation für Waffen kleineren Kalibers beschrieben, bei der die gesamte Waffenstation ohne Montagearbeiten nach unten durch ein ringförmiges Seitendrehlager hindurchgeschwenkt wird, um die Fahrzeughöhe zu verringern und die Fahrzeugkontur für den Luft- und Bahntransport zu verkleinern.In the DE 102 04 298 A1 is described a hinged weapons station for weapons smaller caliber, in which the entire weapon station is swung down without assembly work down through an annular side pivot bearing to the vehicle height to reduce and to reduce the vehicle contour for air and rail transport.

Aus derDE 690 02 138 T2 ist eine versenkbare leichte Fliegerabwehrlafette bekannt, die auf dem Dach eines leichten gepanzerten Fahrzeugs montierbar ist. Für einen einfacheren Flugzeugtransport ist es vorgesehen, die Lafette einzufahren bzw. auszufahren. Das Einfahren bzw. Ausfahren erfolgt mittels Winden, die an Gabelgelenken der vorderen und hinteren Querträger angelenkt sind. Das Einfahren bzw. Ausfahren der Lafette erfolgt durch einen Bediener durch einen, die Lafette tragenden Drehteller hindurch. Bei defekt der Winden ist ein Ein- und Ausfahren nicht möglich.From the DE 690 02 138 T2 is known a retractable lightweight antiaircraft gun mounted on the roof of a light armored vehicle. For a simpler aircraft transport, it is intended to retract or extend the carriage. Retracting or extending by means of winches, which are hinged to fork joints of the front and rear cross member. The retraction or extension of the carriage is carried out by an operator through a turntable carrying the carriage. If the winches are defective, it is not possible to drive in and out.

Aufgabe ausgehend von derDE 102 298 A1 stellt sich die Erfindung die eine einfache temporäre Verringerung der Bauhöhe einer Waffenstation auf einem Fahrzeug- oder Turmdach aufzuzeigen, damit das Fahrzeug eine verbesserte Transportfähigkeit bei Luft- und Bahntransport besitzt oder auch die Fahrzeugkontur verkleinert werden kann.Task starting from the DE 102 298 A1 the invention provides a simple temporary reduction in the height of a weapons station on a vehicle or tower roof show so that the vehicle has improved transportability in air and rail transport or the vehicle contour can be reduced.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.This object is achieved by the characterizing features ofclaim 1. Further features emerge from the subclaims.

Erfindungsgemäß werden klappbare Wangen mit einem Schwenklager verwendet, welche zur Waffenaufnahme mittels Adaption des Grundkörpers einer Waffenstation dienen. Ein ausziehbarer Höhenrichtantrieb, der teilweise in die klappbaren Wangen integriert ist, ermöglicht die kurzzeitige Kampfbereitmachung der Waffenstation. Dazu wird dieser Teil des Höhenrichtantriebs vom feststehenden Teil abgekoppelt.
Die Ausführung der klappbaren Wangen variiert je nach Größe und Ausführung der aufzunehmenden Lafette. Die Lafette ist unter Panzerschutz bedienbar.According to the invention hinged cheeks are used with a pivot bearing, which are used for arm support by means of adaptation of the body of a weapon station. An extendable elevation drive, which is partially integrated into the hinged cheeks, allows the short-term combat preparation of the weapon station. For this purpose, this part of the elevator drive is decoupled from the fixed part.
The design of the folding cheeks varies depending on the size and design of the male carriage. The mount is operated under armor protection.

Die Vorteile der Erfindung liegen darin, dass die Einrichtung mit klappbaren Wangen und Schwenklager wegen der geringen Aufbaumaße die Luftverlastbarkeit verbessert und eine geringe Aufrüstzeit ermöglicht, um kampfbereit zu sein. Die einfache Handhabung erleichtert den Aufbau.The advantages of the invention are that the device with hinged cheeks and pivot bearings because of the small installation dimensions improves the Luftverlastbarkeit and allows a short upgrade time to be ready to fight. The easy handling facilitates the construction.

Insbesondere bestehen die Vorteile im Einzelnen darin, dass

• die Störkante schnell um ein beträchtliches Maß nach unten verschoben werden kann,
• keine Werkzeuge oder Hilfsmittel eingesetzt werden,
• eine robuste und einfache Konstruktion den Aufwand gering hält.

In particular, the advantages in detail are that

• the interfering edge can be quickly moved down a considerable amount,
• no tools or aids are used,
• a robust and simple construction keeps the effort low.

Die Waffenstation kann mit verschiedenen Kombinationen von Waffen ausgerüstet werden, zum Beispiel einer Kombination aus

• Werferwaffe und schweres Maschinengewehr oder
• Werferwaffe und leichtes Maschinengewehr oder
• Leichtes und schweres Maschinengewehr. Jede Waffe kann auch einzeln an der Waffenstation montiert werden.

The weapon station can be equipped with different combinations of weapons, for example a combination of

• Throwing weapon and heavy machine gun or
• Throwing weapon and light machine gun or
• Light and heavy machine gun. Each weapon can also be mounted individually at the weapon station.

Bei der Kombination zweier Waffen wird jede Waffe auf der jeweiligen Seite, wo sich die Waffe befindet, mit Munition versorgt. Es werden für die jeweilige Waffe kaliberabhängige Munitionstransportgurte verwendet.
Die Waffenstation kann unter Panzerschutz, Luke der Lafette ist geschlossen, vom Fahrzeuginnern nachmunitioniert werden. Zudem können die Munitionskästen ein großes Sichtfenster haben, wodurch eine Erkennbarkeit der in den Munitionskästen vorhandenen Munition geschaffen wird.
Die Bewegung der Waffenstation erfolgt durch manuelle Richtantriebe in Höhe und Seite mit einer Übersetzung in den Antrieben.When combining two weapons, each weapon is supplied with ammunition on the respective side where the weapon is located. Caliber-dependent ammunition transport belts are used for the respective weapon.
The weapon station can be closed under armored protection, the hatch of the gun carriage can be ammunitioned from the vehicle interior. In addition, the ammunition boxes can have a large viewing window, creating a recognizability of existing in the ammunition boxes ammunition is created.
The movement of the weapon station is done by manual straightening drives in height and side with a translation in the drives.

Die optische Sicht rundherum (360°) kann durch eine gesonderte Anordnung der Optik mit Winkelspeigel realisiert werden. Auch eine Optik mit integriertem Wärmebildgerät kann Einsatz finden. Der nachträgliche Einbau dieser Optik in die Waffenstation ist ebenfalls möglich.The optical view around (360 °) can be realized by a separate arrangement of the optics with angle gauges. An optic with integrated thermal imaging device can also be used. The subsequent installation of this optics in the weapon station is also possible.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1

eine Lafette ohne Waffe,

Fig. 2

eine Waffe in Funktionsstellung,

Fig. 3

die Waffe ausFig. 2 perspektivisch,

Fig.4

die Waffe ausFig. 2 in Transportstellung,

Fig.5

die Waffe ausFig. 4 perspektivisch,

Fig.6

eine weitere Waffe in Transportstellung,

Fig. 7

zwei Waffen in Funktionsstellung perspektivisch

Fig. 8

Teile eines Höhenrichtantriebs mit offener Klaue

Fig. 9

Teile des Höhenrichtantriebs ausFig. 7 mit geschlossener Klaue.

An embodiment of the invention is shown schematically in the drawings and described in more detail below. Show it:

Fig. 1

a gun carriage without a weapon,

Fig. 2

a weapon in functional position,

Fig. 3

the weapon off Fig. 2 perspective,

Figure 4

the weapon off Fig. 2 in transport position,

Figure 5

the weapon off Fig. 4 perspective,

Figure 6

another weapon in transport position,

Fig. 7

two weapons in functional position in perspective

Fig. 8

Parts of a height adjustment drive with open claw

Fig. 9

Parts of the elevator drive off Fig. 7 with closed claw.

Fig. 1 zeigt die wesentlichen Details der Schwenkvorrichtung für eine hier nicht näher dargestellte Waffe 1. Diese besteht aus einem Schwenklager 6, welches eine U- förmige Aufnahme aufweist und von vorzugsweise zwei seitlichen Wangen 4 aufgenommen wird. Die Wangen 4 sind am unteren Ende mittels Wangenlagerbolzen 5 in einer Wangenlagerung 3 gelagert. Ein Seitendrehlager 2 nimmt die Wangenlagerung 3 auf. Das Seitendrehlager 2 ist auf einem Fahrzeugdach (nicht dargestellt) eingebaut. Mit 10 ist ein Höhenrichtantrieb und mit 11 ein Seitenrichtantrieb gekennzeichnet. Fig. 1 shows the essential details of the pivoting device for a weapon not shown here 1. This consists of apivot bearing 6, which has a U-shaped receptacle and is preferably received by twolateral cheeks 4. Thecheeks 4 are mounted at the lower end by means ofcheek bearing bolts 5 in acheek bearing 3. A side pivot bearing 2 receives thecheek rest 3. The side pivot bearing 2 is installed on a vehicle roof (not shown). With 10 is a Höhenrichtantrieb and 11 a side-facing drive marked.

Fig. 2 zeigt eine Waffenstation W mit einer Waffe 1 in einer Funktionsstellung oben bzw. gefechtsbereit. Die Waffe 1, hier eine leichten Maschinenwaffe mit kleinem Kaliber oder eine sonstige leichteren Waffe, die von einem Bediener allein bedient werden kann, wird in im Schwenklager 6 mittig gelagert und ist um eine Achse 6a in dem Schwenklager 6 drehbar. So kann diese Waffe wahlweise von links als auch von rechts mit einer nicht näher dargestellten Munition versorgt werden. Diese wird von unten durch die Wangenlagerung 3 nach außen zugeführt und von dort beispielsweise in einem flexibler Gurt an einer der Wangen 4 zur Waffe 1. Diese seitlichen Wangen 4 nehmen das Schwenklager 6 auf und sind, wie bereits beschrieben, am unteren Ende mittels der Wangenlagerbolzen 5 in der Wangenlagerung 3 gelagert. Das Seitendrehlager 2 nimmt neben der Wangenlagerung 3 und weitere Teile wie zum Beispiel einem Drehkranz und Winkelspiegeln 8 auf und ist um eine Hochachse 7 drehbar ausgeführt. InFig. 3 ist diese Waffenstation W perspektivisch dargestellt. Fig. 2 shows a weapon station W with aweapon 1 in a functional position above or ready for battle. Theweapon 1, here a light machine gun with a small caliber or other lighter weapon that can be operated by an operator alone, is mounted centrally in thepivot bearing 6 and is rotatable about anaxis 6a in thepivot bearing 6. So this weapon can be supplied either from the left or from the right with an ammunition, not shown. This is fed from below through thecheek bearing 3 to the outside and from there, for example, in a flexible belt on one of thecheeks 4 to theweapon 1. Theselateral cheeks 4 take thepivot bearing 6 and are, as already described, at the lower end by means of the cheek bearing pins 5 stored in thecheek bearing 3. The side pivot bearing 2 takes on thecheek bearing 3 and other parts such as a turntable and angle mirrors 8 and is rotatable about avertical axis 7. In Fig. 3 this weapon station W is shown in perspective.

In der Transportstellung mit der Waffe 1,Fig. 4, ist die Verriegelung zwischen Wangenlagerung 3 und Wange 4 gelöst, so dass die Wangen 4 am Wangenlagerbolzen als Drehpunkt und damit die Waffe 1 nach vorn geschwenkt werden kann. Dadurch kommt die Waffe 1 nach vorn und gleichzeitig nach unten in eine tiefere Position.Fig. 5 stellt diese Transportstellung perspektivisch dar.In the transport position with theweapon 1, Fig. 4 , the lock between thecheek bearing 3 andcheek 4 is released, so that thecheeks 4 can be pivoted on the cheek bearing pin as a fulcrum and thus theweapon 1 forward. As a result, theweapon 1 comes forward and at the same time down to a lower position. Fig. 5 represents this transport position in perspective.

Für eine Optikanlenkung zur Höhenverstellung (Elevation / Depression) zwischen Waffe und Optik vom Schwenklager 6 zum nicht näher dargestellten Optikantrieb sind mehrere Lösungen möglich. Einmal kann ein nicht näher dargestellter Encoder an der Spiegelschwenkachse an der Optik und an der Schwenklagerachse, die die Verbindung zwischen Schwenklager 6 und Wangen 4 ist, eingebunden werden. Der Encoder am Schwenklager 6 gibt die Signale an den Encoder an der Optik weiter. Somit wird die Optik in der Bewegung der Waffenelevation nachgeführt. Bei einer mechanischen Optikanlenkung zwischen Waffe 1 und Schwenklager 6 und der Optik sind die Optikgestänge in der Länge vorzugsweise verstellbar, um ein Abklappen der Waffe 1 zu ermöglichen.For a Optikanlenkung for height adjustment (elevation / depression) between the weapon and optics from the pivot bearing 6 to the optical drive, not shown, several solutions are possible. Once an unspecified encoder on the mirror pivot axis on the optics and on the pivot bearing axis, which is the connection between thepivot bearing 6 andcheeks 4, are involved. The encoder on Swivel bearing 6 transmits the signals to the encoder on the optics. Thus, the optics is tracked in the movement of the Waffenelevation. In a mechanical Optikanlenkung betweenweapon 1 and pivotbearing 6 and the optics, the optical linkage are preferably adjustable in length to allow folding of theweapon 1.

Alternativ können andere oder weitere Waffen 1, 1a mit dieser Vorrichtung nach vorne verschwenkt werden. Diese Varianten sind inFig. 6 und Fig. 7 aufgezeigt.Alternatively, other orfurther weapons 1, 1a can be pivoted forward with this device. These variants are in Fig. 6 and Fig. 7 demonstrated.

Die Erfindung bezieht sich auf eine klappbare Waffenstation W, wobei die beiden Wangen 4 als Trägerarme und das Schwenklager 6 noch vorn abgeklappt werden im Sinne einer Schwenkung um die Achse 6a. Damit erhält man ein niedriges Höhenmaß der gesamten Waffenstation W. Dadurch wird die niedrigste Kontur in Bezug auf die Bauhöhe erreicht. Nach dem Schwenken der Wangen 4 nach vorn kann ein Fahrzeug mit klappbarer Waffenstation W ohne große Vorbereitung in ein Luftfahrzeug einfahren. Dabei müssen die auf das Schwenklager 6 montierten Waffen meist nicht abgenommen werden. Die Waffenstation ist nach dem Hochklappen der Wangen 4 mittels Wangenlagerung 5 und dem Verriegeln der beiden klappbaren Wangen 4 sofort wieder einsatzbereit bei aufgesetzter Waffe 1, 1a. Dies ermöglicht eine Herstellung der Gefechtsbereitschaft in kürzester Zeit. Das abklappbare Gewicht wird mittels einer Schrauben- oder Gas- oder Hydraulikfeder oder hydraulisches Dämpfungssysteme etc. unterstützt und ausgeglichen. Somit wird ein abruptes Schwenken aufgrund der Masseneinwirkung verhindert und die Bedienung benötigt keine großen Kräfte.The invention relates to a folding weapon station W, wherein the twocheeks 4 as support arms and the pivot bearing 6 are still folded forward in terms of pivoting about theaxis 6a. This gives a low height of the entire weapon station W. This is the lowest contour in terms of height achieved. After swiveling thecheeks 4 forward, a vehicle with folding weapon station W can enter an aircraft without much preparation. The weapons mounted on the pivot bearing 6 usually do not have to be removed. The weapon station is after folding up thecheeks 4 by means ofcheek bearing 5 and the locking of the twofolding cheeks 4 immediately ready for use again with attachedweapon 1, 1a. This makes it possible to establish combat readiness in a very short time. The hinged weight is supported and compensated by means of a screw or gas or hydraulic spring or hydraulic damping systems. Thus, an abrupt pivoting due to the mass action is prevented and the operation does not require large forces.

Die Elevationsverstellung (Höhenverstellung) der Waffe 1 bzw. Waffen 1, 1a erfolgt durch einen nicht näher dargestellten da bekannten Höhenrichtantrieb. Das Verschwenken der Waffe 1 bzw. Waffen 1, 1a in Höhe erfolgt durch das Schwenklager 6.The elevation adjustment (height adjustment) of theweapon 1 orweapons 1, 1a is carried out by a well-known Höhenrichtantrieb not shown. The pivoting of theweapon 1 orweapons 1, 1 a in height is carried out by the pivot bearing. 6

Wie bereits erwähnt, sind Teile des ausziehbaren Höhenrichtantriebs 10 teilweise in die klappbaren Wangen 4 integriert. Diese Teile sind in denFig. 8 und9 dargestellt. Bedingt durch das Lösen der Wangen 4 ergibt sich auch ein Lösen der in den Wangen 4 integrierten Teile des Höhenrichtantriebs 10 von der Wangenlagerung 3. Dazu ist vorgesehen, beispielsweise eine sich selbst zentrierende Kupplung als Verriegelung zwischen der Wange 4 und der Wangenlagerung 3, bestehend aus eines Klaue 12 und einer Zentrierung 13, einzubinden. Die Zentrierung 13 ist dabei in der Wangenlagerung 3 und die Klaue 12 in der Wange 4 gelagert. Für den funktionalen Gebrauch des Höhenrichtantriebs 10 ist die Kupplung geschlossen, d.h., die Klaue 12 umfasst formschlüssig die Zentrierung 13. Für das Wegklappen der Wangen 4 wird die Klaue 12 gelöst und mit verschwenkt. Werden dann die Wangen 4 wieder mit der Wangenlagerung 3 verbunden, erfolgt auch ein Verriegeln der Klaue 12 mit der Zentrierung 13, wobei diese so ausgelegt ist, dass selbst bei geringfügiger Verstellung des an der Wangenlagerung 3 fest befindlichen restlichen Teils des Höhenrichtantriebs 10 eine formschlüssige Verbindung zwischen der Klaue 12 und der Zentrierung 13 hergestellt wird und der Höhenrichtantrieb 10 sofort funktionsfähig ist.As already mentioned, parts of theextendable Höhenrichtantriebs 10 are partially integrated into thefolding cheeks 4. These parts are in the Fig. 8 and 9 shown. Due to the release of thecheeks 4 also results in a release of integrated in thecheeks 4 parts ofHöhenrichtantriebs 10 of thecheek bearing 3. This is provided, for example, a self-centering coupling as a lock between thecheek 4 and thecheek bearing 3, consisting of aclaw 12 and a centering 13, integrate. The centering 13 is mounted in thecheek bearing 3 and theclaw 12 in thecheek 4. For the functional use ofHöhenrichtantriebs 10, the clutch is closed, ie, theclaw 12 includes form-fitting centering 13. For the folding away of thecheeks 4, theclaw 12 is released and pivoted with. Are then thecheeks 4 connected to thecheek rest 3, There is also a locking of theclaw 12 with the centering 13, which is designed so that even with slight adjustment of the fixed to thecheek bearing 3 remaining part of Höhenrichtantriebs 10 a positive connection between thejaw 12 and the centering 13 is made and the Height-directional drive 10 is immediately functional.

Diese Varianten ermöglichen, dass die Waffe 1 und/oder die schwenkbaren Wangen 4 mittels geeigneter Schnapp- und Riegelverschlüsse in der oberen oder unteren Funktionsstellung verriegelt werden und keine Schraubverbindung gelöst wird oder sonstiges Werkzeug zum Einsatz kommt, um die Funktionsstellungen jeweils anzufahren.These variants allow theweapon 1 and / or the pivotingcheeks 4 are locked by means of suitable snap and bolt locks in the upper or lower functional position and no screw is released or other tool is used to move to the functional positions respectively.

Die kreisförmige Ausbildung des Seitendrehlagers 2 umschließt eine innere kreisförmige Fläche, in der eine öffnende und schließende Fahrzeugluke für die Fahrzeugbesatzung untergebracht ist, die geöffnet, entfernt oder seitlich weggeschwenkt werden kann.The circular design of the siderotary bearing 2 encloses an inner circular surface in which an opening and closing vehicle hatch for the vehicle crew is housed, which can be opened, removed or swung sideways.

Claims (10)

1. Apparatus for construction and holding of a weapon station (W) on a military vehicle having a wheel or track drive, having an annular azimuth rotating bearing (2) on the vehicle or turret roof for holding the weapon station (W), wherein

   - the weapon station (W) is mounted by means of a pivoting bearing (6) at the upper end of two side pieces (4), to the right and left of the pivoting bearing (6),

   - the side pieces (4) are attached to the azimuth rotating bearing (2) via a side piece bearing (3) which can be disconnected from the side pieces (4), for which purpose a detachable lock is included between the side piece bearing (3) and the side piece (4), such that

   - only the side pieces (4) on side piece bearing bolts (5) as a rotation point at the lower end of the side pieces (4) can be folded forwards away from the side piece bearing (3), wherein

   - a retractable elevation aiming drive (10) is partially integrated in the foldable side pieces (4).
2. Apparatus according to Claim 1,characterized in that the weapon station (W) is fitted with a light machine gun (1, 1a) of small calibre, or with some other relatively light weapon.
3. Apparatus according to Claim 1 or 2,characterized in that the weapon station (W) can be fitted with an associated aiming device, a camera, and the weapon station and the aiming device form a unit.
4. Apparatus according to one of the abovementioned claims,characterized in that the side pieces (4) can be held and locked in an upper and a lower limit position, corresponding to a pivoting process about the side piece bearing bolt axis, such that the pivoting radius of the weapon (1, 1a) about the side piece bearing bolt axis is bounded at the top and bottom by limit positions.
5. Apparatus according to Claim 4,characterized in that the side pieces (4) are supported with regard to forces relating to the pivoting movement by means of a damped supporting spring between the side pieces (4) and the side piece bearing (3) on the azimuth rotating bearing.
6. Apparatus according to Claim 5,characterized in that the supporting spring may be in the form of a gas spring, a mechanical spring or a hydraulic spring.
7. Apparatus according to one of the abovementioned claims,characterized in that the circular configuration of the azimuth rotating bearing (2) surrounds an inner circular area, in which an opening and closing vehicle hatch for the vehicle crew is accommodated, which vehicle hatch can be opened, removed or pivoted away to the side.
8. Apparatus according to one of the abovementioned claims,characterized in that the weapon (1, 1a) is held in a horizontal position in the limit positions at the top and bottom and during the pivoting movement, wherein the weapon (1, 1a) is kept ready to fire and ready for operation by means of a suitable ammunition feed, both in the folded-up and in the folded-down functional position.
9. Apparatus according to one of the abovementioned claims,characterized in that a self-centring coupling is included as a lock between the side piece (4) and the side piece bearing (3), comprising a claw (12) and a centring means (13) for the elevation aiming drive (10).
10. Apparatus according to one of the abovementioned claims,characterized in that the weapon station (W) which can be folded out and an optical viewing device, such as an angled mirror, can form a functional unit in such a way that it is possible to look forwards under the weapon (1) without any impediment when the weapon is pivoted up.

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