

Die vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Rauchmelder mit einem Meldereinsatz,einem Optikmodul und einer Auswerteschaltung, wobei das Optikmodul eineLichtquelle, eine Messkammer und einen mit der Auswerteschaltung verbundenenLichtempfänger aufweist.The present invention relates to an optical smoke detector with a detector insert,an optics module and an evaluation circuit, the optics module being aLight source, a measuring chamber and one connected to the evaluation circuitHas light receiver.
Diese als Streulichtmelder bekannten Rauchmelder, bei denen die Lichtquelle durch eineInfrarotdiode gebildet wird, sind überall dort besonders vorteilhaft einsetzbar, wo einFeuer mit einer entsprechenden Rauchentwicklung verbunden ist. So werden beispielsweiseSchwelbrände wesentlich früher erkannt als mit anderen Detektionsprinzipien.Andererseits ist es bekannt, dass Streulichtmelder nicht das allerbeste Ansprechverhaltenauf offene Brände aufweisen, so dass hier ein gewisser Verbesserungsbedarf besteht.These smoke detectors known as scattered light detectors, in which the light source through aInfrared diode is formed, can be used particularly advantageously wherever aFire is associated with a corresponding smoke development. For exampleSmoldering fires detected much earlier than with other detection principles.On the other hand, it is known that stray light detectors do not have the very best responsehave open fires, so there is a certain need for improvement here.
Durch die Erfindung soll nun ein Streulichtmelder mit einem signifikant verbessertenAnsprechverhalten auf offene Brände angegeben werden.The invention is now a stray light detector with a significantly improvedResponse behavior to open fires can be specified.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Lichtquelle zur Aussendungeiner Strahlung im Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichts ausgebildet ist.According to the invention, this object is achieved in that the light source for transmissionradiation in the wavelength range of visible light.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Rauchmeldersliegt die Wellenlänge der von der Lichtquelle ausgesandten Strahlung im Bereich vonblauem oder rotem Licht und beträgt vorzugsweise 460 nm beziehungsweise 660 nm.In a first preferred embodiment of the smoke detector according to the inventionthe wavelength of the radiation emitted by the light source is in the range ofblue or red light and is preferably 460 nm or 660 nm.
Praktische Versuche haben ergeben, dass Streulichtmelder mit einer roten Sender-Diodeein deutlich besseres und solche mit einer blauen Sender-Diode ein markant besseresAnsprechverhalten auf offene Brände aufweisen. Das Ansprechverhalten wird durch dieVerwendung der Licht im genannten Wellenlängenbereich aussendenden Sender-Diodenso weit verbessert, dass die Detektionseigenschaften der so ausgerüsteten Streulichtmederfür offene Brände in die Nähe von Ionisationsmeldern oder von sogenannten Rückwärtsstreuerngelangt.Practical tests have shown that stray light detectors with a red transmitter diodea significantly better one and those with a blue transmitter diode a markedly better oneHave responsiveness to open fires. The response behavior is determined by theUse of the transmitter diodes emitting light in the wavelength range mentionedso far improved that the detection properties of the scattered light arresters thus equippedfor open fires in the vicinity of ionization detectors or so-called backscatterersreached.
Rückwärtsstreuer sind bekanntlich Streulichtmelder mit einem Streuwinkel von über90°, die offene Brände besser erkennen, bei denen aber das Empfängersignal nur einenBruchteil des Empfängersignals von Vorwärtsstreuern beträgt. Der Grund für diese verbesserteDetektion von offenen Bränden dürfte darin liegen, dass bei den kürzeren Wellenlängenkleinere Aerosole, wie sie vor allem bei offenen Bränden entstehen, sehr vielbesser detektiert werden können.Backscatter are known to be scattered light detectors with a scattering angle of over90 °, which better recognize open fires, but where the receiver signal only oneFraction of the receiver signal from forward spreaders is. The reason for this improvedDetection of open fires is likely to be due to the shorter wavelengthsSmaller aerosols, such as those that arise especially in the case of open fires, very muchcan be better detected.
Das Ansprechverhalten auf offene Brände kann noch weiter verbessert werden, wenngemäss einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Rauchmeldersdas Optikmodul so ausgebildet ist, dass das vom Lichtempfänger an die Auswerteschaltungabgegebene Signal eine Funktion des auf diesen auftreffenden, in einerEbene polarisierten Streulichts ist.The response to open fires can be further improved ifaccording to a second preferred embodiment of the smoke detector according to the inventionthe optics module is designed so that it goes from the light receiver to the evaluation circuitemitted signal a function of the impinging on it, in aPlane is polarized stray light.
Eine dritte bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Rauchmelders istdadurch gekennzeichnet, dass in der Auswerteschaltung eine Überlagerung des Signalsdes Lichtempfängers mit einem Kompensationssignal erfolgt, welches so gewählt ist,dass das Signal des Lichtempfängers auf den Wert null ausgeregelt wird.A third preferred embodiment of the smoke detector according to the invention ischaracterized in that a superimposition of the signal in the evaluation circuitof the light receiver with a compensation signal, which is selected sothat the signal of the light receiver is adjusted to zero.
Bei den bekannten Streulichtmeldern, wie beispielsweise bei dem in der DE-A-44 12212 beschriebenen, sind die die Lichtquelle und der Lichtempfänger so angeordnet, dassihre optischen Achsen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen und zueinandergeknickt sind. Entlang des Seitenrandes des dosenförmig ausgebildeten Optikmodulssind Labyrinthteile vorgesehen, die dazu dienen, die Strahlung der Lichtquelle und dasBlickfeld des Lichtempfängers zu begrenzen und von aussen kommendes Licht am Eintrittin die Messkammer zu hindem. Je besser das Labyrinth diese Funktionen erfüllt,desto mehr behindert es aber das Eindringen von Rauch in die Messkammer, wodurchunter Umständen der Melder erst nach einer gewissen Verzögerung anspricht.In the known scattered light detectors, such as that in DE-A-44 12212 described, the the light source and the light receiver are arranged such thattheir optical axes lie in a common horizontal plane and with each otherare kinked. Along the side edge of the can-shaped optical modulelabyrinth parts are provided, which serve the radiation of the light source and theLimit the field of view of the light receiver and light coming from outside at the entranceinto the measuring chamber. The better the labyrinth fulfills these functions,the more it hinders the penetration of smoke into the measuring chamberthe detector may only respond after a certain delay.
Durch die Erfindung soll nun auch das Eindringverhalten von Rauch in die Messkammersignifikant verbessert werden.The invention should now also the penetration behavior of smoke in the measuring chambercan be significantly improved.
Diese Aufgabe wird bei einer vierten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässenRauchmelders dadurch gelöst, dass die Anordnung von Lichtquelle und Lichtempfänger so gewählt ist, dass die von den optischen Achsen des sender- und des empfängerseitigenStrahlengangs aufgespannte Ebene schräg zur Horizontalebene verläuft.This object is achieved in a fourth preferred embodiment of the inventionSmoke detector solved that the arrangement of light source and light receiveris selected so that the optical axes of the transmitter and the receiverBeam path spanned plane runs obliquely to the horizontal plane.
Vorzugsweise verläuft die Achse des empfängerseitigen Strahlengangs vertikal zu derjenigendes senderseitigen Strahlengangs.The axis of the beam path on the receiver side preferably runs vertically to thatof the beam path on the transmitter side.
Da bei dieser Anordnung das Blickfeld des Empfängers je nachBlickrichtung" durchden Boden oder den Deckel der Messkammer oder des Melders begrenzt wird, kann aufdas Labyrinth nahezu vollständig verzichtet werden, so dass ein praktisch ungehinderterRaucheintritt in die Messkammer ermöglicht wird.Because with this arrangement the field of vision of the receiver depends on Viewing direction "is limited by the floor or the cover of the measuring chamber or the detector, the labyrinth can be dispensed with almost completely, so that practically unimpeded smoke entry into the measuring chamber is made possible.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnungennäher erläutert; es zeigt:
Das in Fig. 1 dargestellte Optikmodul 1 ist Teil eines Meldereinsatzes 2, der in einemvorzugsweise an der Decke des zu überwachenden Raumes montierten Sockel (nichtdargestellt) befestigbar ist. Das Optikmodul 1 besteht im wesentlichen aus einer optoelektronischenMesskammer 3 mit einer durch eine Leuchtdiode (LED) gebildetenLichtquelle 4, einem ebenfalls durch eine Diode gebildeten Lichtempfänger 5, einer zentralenBlende 6 und einem sogenannten Labyrinth 7. Die zentrale Blende 6 verhindert,dass Lichtstrahlen auf direktem Weg von der Lichtquelle 4 zum Lichtempfänger 5 gelangenkönnen, und das Labyrinth 7 dient als Lichtbarriere zur Begrenzung des Blickfelds des Lichtempfängers 5. Die Messkammer 3 ist durch eine Seitenwand 8 und durcheinen nicht dargestellten Deckel lichtdicht abgeschlossen. Dieser Melderaufbau ist bekanntund wird hier nicht näher beschrieben. Es wird in diesem Zusammenhang auf dieEP-A-0 772 170 und auf die Internationale Anmeldung PCT/CH 97/00269 verwiesen.The optics module 1 shown in Fig. 1 is part of a
Die optischen Achsen der Lichtquelle 4 und des Lichtempfängers 5 liegen nicht aufeiner gemeinsamen Geraden, sondern weisen einen geknickten Verlauf auf, wobei diezentrale Blende 6 nahe beim Schnittpunkt dieser beiden Achsen angeordnet ist. DasLabyrinth 7 unterdrückt das sogenannte Untergrundlicht, welches von unerwünschtenStreuungen oder Reflexionen verursacht ist. Je besser dieses Untergrundlicht unterdrücktwird, desto tiefer ist der Grundpuls, das ist dasjenige Signal, das detektiert wird, wenn inder Messkammer 3 keine lichtstreuenden Partikel vorhanden sind. Der Schnittbereichdes von der Lichtquelle 4 ausgesandten Strahlenbündels und des Gesichtsfeldes desLichtempfängers 5 bildet den nachstehend als Streuraum bezeichneten eigentlichenMessbereich.The optical axes of the
Die Lichtquelle 4 sendet kurze, intensive Lichtpulse in den Streuraum, wobei der Lichtempfänger5 zwar den Streuraum, nicht aber die Lichtquelle 4sieht". Das Licht derLichtquelle 4 wird durch in den Streuraum eindringenden Rauch gestreut, und ein Teildieses Streulichts fällt auf den Lichtempfänger 5. Das dadurch erzeugte Empfänger-Signalwird von einer Auswerteelektronik (Fig. 2) verarbeitet.The
The light from the
Die als Lichtquelle 4 verwendete Diode sendet anstatt der bisher üblichen Infrarotstrahlungmit einer Wellenlänge von etwa 880 nm rotes oder blaues Licht von einer Wellenlängevon etwa 660 nm bzw. 460 nm aus. Diese kürzeren Wellenlängen haben den Vorteil,dass kleinere Aerosole, wie sie vor allem bei offenen Bränden entstehen, sehr vielbesser detektiert werden können, so dass sich, verglichen mit Infrarotstrahlung, das Ansprechverhaltenauf offene Brände deutlich verbessert.The diode used as the
Das Ansprechverhalten auf offene Brände kann noch weiter verbessert werden, wennvor dem Lichtempfänger 5 ein Polarisationsfilter angeordnet wird, das nur die Polarisationskomponentesenkrecht zur Streuebene (das ist die Ebene, in der die optischen Achsen von Lichtquelle 4 und Lichtempfänger 5 liegen) durchlässt, oder wenn die Messkammer3 mit polarisiertem Licht beaufschlagt wird. Bezüglich der Vorteile der Verwendungvon Polarisationsfiltern und polarisiertem Licht wird auf die CH-A-682 428verwiesen.The response to open fires can be further improved ifA polarization filter is arranged in front of the
Gemäss Fig. 2 ist der Lichtquelle (LED) 4 ein erster Modulator 9 vorgeschaltet, durchden eine geeignete Modulation der von der Lichtquelle 4 ausgesandten Strahlung erfolgt.Vorzugsweise besteht diese Strahlung aus einer fortlaufenden Folge von Pulsen undPulspausen, so dass die Messkammer 3 (Fig. 1) mit pulsierendem rotem oder blauemLicht beaufschlagt wird. Es kann auch sinnvoll sein, nach einer Folge einer bestimmtenAnzahl von Pulsen und Pulspausen eine längere, vorbestimmte Sendepause einzufügen.In diesem Fall erfolgt die Bestrahlung der Messkammer durch intermittierend ausgesandteund von Sendepausen unterbrochene Impulszüge oder Impulspakete. Dabei könnendie Sendepausen zu den Impulszügen in einem festen oder in einem variablen zeitlichenVerhältnis stehen. Die Steuerung des ersten Modulators 9 erfolgt durch eine Steuerstufe10, die ihren Takt von einem Taktgeber 11 erhält. Die Steuerstufe 10 bestimmtinsbesondere die zeitliche Folge und die Länge der an die Lichtquelle 4 abgegebenenSignale.2, the light source (LED) 4 is preceded by a first modulator 9a suitable modulation of the radiation emitted by the
Das an den Lichtempfänger 7 gelangende Streulicht wird in einen proportionalen Strom(Empfängersignal) Ie umgewandelt, der einem dem Lichtempfänger 5 nachgeschaltetenStrom/Spannungswandler 12 zugeführt und von diesem in eine Spannung (Empfangssignal)Ue umgewandelt wird. Der Wandler 12 wirkt zusätzlich als eine Art Filter, indemer von natürlicher oder künstlicher Beleuchtung herrührendes Fremdlicht unterdrückt. Ineinem dem Strom/Spannungswandler 12 nachgeschalteten Frequenzfilter 13 werden ausdem Empfangssignal Ue unerwünschte Frequenzen herausgefiltert. Der Ausgang desFrequenzfilters 13 ist mit einer von der Steuerstufe 10 im Takt der Modulation derLichtquelle 4 gesteuerten Weiche 14 verbunden.The scattered light reaching the
Das von Störungen weitgehend befreite Ausgangssignal des Frequenzfilters 13 wirdüber die Weiche 14 abwechselnd einem von zwei Integratoren 15, 15' zugeführt. Dabeiist die Weiche 14 von der Steuerstufe 10 so gesteuert, das das Empfangssignal Ue während der Sendedauer der Impulse an den einen Integrator, beispielsweise an den Integrator15, und während der Dauer der Pulspausen an den anderen Integrator, beispielsweisean den Integrator 15', geleitet wird. Während allfälliger Sendepausen zwischen den Impulszügenoder Impulspaketen verharrt die Weiche 14 in einer neutralen Stellung, in derkeiner der beiden Integratoren 15 oder 15' mit dem Empfangssignal beaufschlagt ist. DieWeiche 14 ist vorzugsweise durch einen gesteuerten Schalter gebildet.The output signal of the
Aufgrund der Steuerung der Weiche 14 im Takt der Modulation erhält der Integrator 15ausschliesslich das im Streuraum erzeugte Streulicht einschliesslich eventueller Restedes gefilterten Störsignals aus der Zeit der Sendepulse, und der Integrator 15' erhält nureventuelle Reste des gefilterten Störsignals aus der Zeit der Pulspausen, so dass dasStreulicht durch eine einfache Differenzbildung der Ausgangssignale der beiden Integratoren15 und 15' gewonnen werden kann. Diese Differenzbildung erfolgt in einer denbeiden Integratoren 15, 15' nachgeschalteten Stufe 16. Deren Ausgangssignal ist das vonStörungen weitgehend gereinigte, auf den Lichtempfänger 5 treffende Streulicht, welchesdas Nutzsignal Un für die Signalauswertung bildet.Due to the control of the
Das Nutzsignal Un wird einerseits einem Komparator 18 und andererseits dem einenEingang eines zweiten Modulators 19 zugeführt, dessen zweiter Eingang mit der Steuerstufe10 verbunden und dessen Ausgang über einen Widerstand 20 an den Eingang desStrom/Spannungswandlers 12 geführt ist. Der zweite Modulator 19 überlagert dem Signaldes Lichtempfängers 5 im Gegentakt einen Kompensationsstrom Ik bis das Eingangssignaldes Strom/Spannungswandlers 12 null beziehungsweise
Das Signal am Alarmausgang 21 kann weiter ausgewertet, beispielsweise auf Plausibilitätüberprüft werden, was im Melder oder in der zugehörigen Zentrale erfolgen kann,oder es wird ohne Weiterverarbeitung an die Zentrale geleitet, wo dann der entsprechendeZustand registriert und gegebenenfalls Alarm ausgelöst wird. Das Signal am Alarmausgang21 kann auch zusätzlich oder alternativ eine im Melder angeordnete Leuchtdiodeaktivieren.The signal at
Wie in Fig. 3 schematisch angedeutet ist, ist es auch möglich, anstatt eines Messkanalszwei Messkanäle vorzusehen, von denen beispielsweise der eine konventionell aufgebautist und eine Infrarot-Senderdiode 4 und eine Empfangsdiode 5 und der andere einefarbige LED und/ oder ein Polarisationsfilter 22 enthält. Vorzugsweise sind zwei Senderdiodenund eine Empfangsdiode oder eine Senderdiode und zwei Empfangsdioden 5,5' vorgesehen sein, wobei im letzteren Fall der zweiten Empfangsdiode 5' ein Polarisationsfilter22 vorgeschaltet oder die zweite Empfangsdiode als Rückwärtsstreuer 5",eventuell mit vorgeschaltetem Polarisationsfilter 22', ausgebildet sein kann. Das Polarisationsfilter22 kann auch zwischen Senderdiode 4 und Messkammer 3 angeordnet sein.As is indicated schematically in FIG. 3, it is also possible instead of a measuring channelto provide two measuring channels, one of which has a conventional structure, for exampleis and an
Der in den Figuren 3 und 4 dargestellte Streulichtmelder unterscheidet sich von dem inFig. 1 dargestellten im wesentlichen dadurch, dass die optischen Achsen von sender- undempfängerseitigem Strahlengang nicht in einer gemeinsamen horizontalen sondernin einer zur Horizontalebene geneigten Ebene liegen, so dass der Lichtempfänger 5 nichtin horizontaler Richtung sondern schräg von oben nach unten oder umgekehrtblickt".The scattered light detector shown in Figures 3 and 4 differs from that shown in Fig. 1 essentially in that the optical axes of the transmitter and receiver beam path are not in a common horizontal but in a plane inclined to the horizontal plane, so that the
looks ".
Darstellungsgemäss verläuft die optische Achse des empfängerseitigen Strahlengangsvertikal von oben nach unten, sie könnte aber auch in der Gegenrichtung verlaufen undihr Neigungswinkel zur optischen Achse des senderseitigen Strahlengangs könnte auchkleiner oder grösser als 90° sein. Wesentlich ist, dass die optische Achse des empfängerseitigenStrahlengans so orientiert ist, dass das Blickfeld des Empfängers nicht durch einden Raucheintritt in die Messkammer hemmendes Bauteil begrenzt werden muss.As shown, the optical axis of the beam path on the receiver side runsvertically from top to bottom, but it could also run in the opposite direction andtheir angle of inclination to the optical axis of the beam path could also bebe smaller or larger than 90 °. It is essential that the optical axis of the receiverRay goose is oriented so that the recipient's field of vision is not through onecomponent that inhibits the entry of smoke into the measuring chamber must be limited.
Der Meldereinsatz 2 hat im wesentlichen die Form einer flachen nach oben offenenrunden Dose, in deren Innenraum eine Leiterplatte (nicht dargestellt) mit der Auswerteelektronik angeordnet ist. Über den Meldereinsatz 2 ist eine Melderhaube 23 gestülpt,welche mit Raucheintrittsschlitzen 24 versehen ist. An der Unterseite des Bodens desMeldereinsatzes 2 sind ein Gehäuse 25 mit dem Lichtsender 4 und Haltemittel 26 fürden mit dem Bezugszeichen 27 bezeichneten, die Messkammer 3 nach unten abschliessendenDeckel vorgesehen.The
Der Deckel 27 trägt eine nach oben gegen den Boden des Meldereinsatzes 2 ragendeLichtbarriere 28. Zwischen der Lichtquelle 4 und der Lichtbarriere 28 ist die Messkammer3 gebildet. Die Seitenwand 8 des Deckels 27 ist bis auf die Lichtbarriere 28 weitgehendoffen, wodurch ein möglichst ungehinderter Zutritt von Rauch in die Messkammer3 gewährleistet ist. Über den am Boden des Meldereinsatzes 2 befestigten Deckel 27 istaussen ein der Form des Deckels angepasstes Insektengitter 29 geschoben, welchesebenfalls an den Haltemitteln 26 befestigt ist.The
Die Achse des von der Lichtquelle 4 ausgesandten Strahlkegels verläuft quer durch denMessraum 3 in einer horizontalen Ebene parallel zum Boden des Meldereinsatzes 2. DieLichtbarriere 28 verhindert, dass das von der Lichtquelle 4 ausgesandte Licht aus demMelder seitlich nach aussen dringen kann. Der Lichtempfänger 5 ist in der Mitte des Bodensdes Meldereinsatzes 2 angeordnet, und liegt darstellungsgemäss knapp oberhalbvon diesem. Der Boden des Meldereinsatzes 2 weist unterhalb des Lichtempfängers 5und fluchtend mit diesem eine Durchbrechung auf, die gegen den Messraum 13 voneiner ringförmigen Blende 30 umgeben ist und in die vorzugsweise eine Linse 31 eingesetztist.The axis of the beam cone emitted by the
Der Lichtempfänger 5, die Blende 30 und gegebenenfalls die Linse 31 definieren dieoptische Achse des empfängerseitigen Strahlengangs, die in vertikaler Richtung verläuftund die horizontale senderseitige optische Achse senkrecht kreuzt. Der Lichtempfänger5 blickt also gleichsam von oben auf das von der Lichtquelle 4 ausgesandte Strahlenbündel.Der den eigentlichen Messbereich bildende Streuraum im Schnittbereich des sender- unddes empfängerseitigen Strahlenbündels ist mit dem Bezugszeichen 32 bezeichnet.The
Das Blickfeld des Lichtempfängers 5 wird durch den Boden des Deckels 27 und durchdie Melderhaube 23 begrenzt und eine direkte Bestrahlung des Lichtempfängers 5 mitFremdlicht wird durch die Blende 30 verhindert. Dadurch verliert die Seitenwand 27ihre bisherige Funktionen und kann weggelassen werden, wodurch das Eindringverhaltenvon Rauch und Aerosolen in die Messkammer 3 merklich verbessert wird. Die übereinen kurzen Bereich der Seitenwand des Deckels 27 noch vorhandene und von derFunktion her nicht zwingend notwendige Lichtbarriere 28 hat auf das Eindringverhaltenvon Rauch praktisch keinen Einfluss.The field of view of the
Selbstverständlich können die anhand der in den Figuren 1, 3 sowie 4 und 5 dargestelltenAusführungsbeispiele beschriebenen Anordnungen sowohl einzeln für sich als auchin beliebiger Kombination realisiert werden. Es kann also die farbige Sender-LED vonFig. 1 auch in einem Melder nach den Figuren 4 und 5 eingesetzt werden, und ebensokönnte der Melder gemäss den Fig. 4 und 5 zwei Messkanäle und/oder Polarisationsfilteraufweisen. Die in Fig. 2 dargestellte Auswerteschaltung ist ebenfalls bei allen Ausführungsbeispieleneinsetzbar, wobei gewisse geringfügige Anpassungen erforderlich sind.Of course, those shown in Figures 1, 3 and 4 and 5Embodiments described arrangements both individually and individuallycan be realized in any combination. So it can be the colored transmitter LED fromFig. 1 can also be used in a detector according to Figures 4 and 5, and also4 and 5, the detector could have two measuring channels and / or polarization filtersexhibit. The evaluation circuit shown in Fig. 2 is also in all embodimentscan be used, although certain minor adjustments are required.
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