Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Reinhaltung der Düsen einesTintendruckkopfes, insbesondere eines Tintendruckkopfes mit großenDüsenzahlen.
Derartige Tintendruckköpfe sind für den Einsatz in kleinen schnellenDruckern vorgesehen, die wiederum Bestandteil von modernen Maschinenzum Frankieren von Postgut oder zum Drucken von Adressenoder zur Produktbeschriftung sind.
Im Unterschied zum üblichen Bürodrucker mit zeilenweisem Abdruckerfolgt der Druck als einmaliger Abdruck in einem Durchlauf des Aufzeichnungsträgers.Auf Grund dieser wesentlich größeren Druckbreiteungefähr ein Inch - ist die Anzahl untereinander anzuordnender Tintendüsenerheblich größer als bei Tintendruckköpfen für Bürodrucker.Um den modernen Komfort - Klischees mit Wort- und Bildzeichen - fürFrankiermaschinen mit guter Druckqualität zu erfüllen, sind Druckauflösungenvon annähernd 200 dpi - dots per inch - erforderlich. Das bedeutetTintendruckköpfe mit 200 Düsen.
Bei diesen Druckköpfen soll gewährleistet sein, daß sicherheitstechnischrelevante Druckbilddaten, wie Wert, Datum undMaschinennummer bei Frankiermaschinen, ohne Druckpunktausfällegedruckt werden.
Da mit schnelltrocknenden Tinten gearbeitet werden muß, ist die Gefahrgroß, daß die Tinte in den Düsen eintrocknet, die längere Zeitnicht benutzt werden, oder daß die Düsen durch Ansammlung vonStaub und Tintenresten im Düsenbereich verstopft werden.
Zur Verhinderung beziehungsweise Beseitigung der Düsenverstopfungist eine Vielzahl unterschiedlicher Lösungen bekannt, wie Abdeckenund Absaugen der Düsenfläche des Tintendruckkopfes, Ausstoßen vonTinte durch alle Düsen, Abwischen der Düsenfläche mit einer Abwischlippeund Zuführen von Reinigungsmittel zur Düsenoberfläche,siehe DE 38 10 698 C2 und EP 0 285 155 A1.
Allen diesen Maßnahmen ist gemeinsam, daß sie ausschließlich in denDruckpausen erfolgen, deren Abstand bei Viel- und Langzeitdruckern -wie Frankiermaschinen - zeitlich weit auseinander liegen können. Verstopfungensind demzufolge wahrscheinlich.The invention relates to an arrangement for keeping the nozzles of an ink print head clean, in particular an ink print head with large numbers of nozzles.
Such ink printheads are intended for use in small, fast printers, which in turn are part of modern machines for franking mail or for printing addresses or for product labeling.
In contrast to the conventional office printer with line-by-line printing, printing is carried out as a single print in one pass through the recording medium. Because of this much larger printing width, approximately one inch - the number of ink nozzles to be arranged one below the other is considerably larger than for ink print heads for office printers. In order to meet modern convenience - clichés with word and picture symbols - for franking machines with good print quality, print resolutions of approximately 200 dpi - dots per inch - are required. That means ink printheads with 200 nozzles.
With these print heads, it should be ensured that safety-relevant print image data, such as value, date and machine number in franking machines, are printed without loss of printing points.
Since quick-drying inks have to be used, there is a great risk that the ink will dry out in the nozzles that are not used for a long time, or that the nozzles will become blocked due to the accumulation of dust and ink residue in the nozzle area.
A large number of different solutions are known for preventing or eliminating nozzle clogging, such as covering and suctioning off the nozzle surface of the ink print head, ejecting ink through all nozzles, wiping the nozzle surface with a wiping lip and supplying cleaning agent to the nozzle surface, see DE 38 10 698 C2 and EP 0 285 155 A1.
All these measures have in common that they only take place during the printing pauses, the spacing of which can be far apart in time for long-term printers such as franking machines. As a result, constipation is likely.
Es ist ein Tintenstrahldrucker mit mehreren Düsen bekannt, vergleicheDE 33 11 735 A1, bei dem mit einer Ermittlungseinrichtung erfaßt wird,wenn sich eine Düse oder mehrere Düsen für eine vorbestimmteZeitdauer in einem unbenutzten Zustand befindet/n, und bei dem miteiner Steuereinrichtung das Ermittlungsergebnis ausgewertet und fürdie zutreffenden Düsen ein Tintenausstoß veranlaßt wird. Andersgesagt, mit einer Signalmeßeinrichtung wird die Druckpausen-Zeitdauergemessen und mit einer Durchspüleinrichtung wird vor demDrucken das Durchspülen der für das Drucken verwendeten Düsenherbeigeführt, wenn die Druckpause eine vorbestimmte Zeitdauerüberschreitet. Um einigermaßen sicher zu sein, daß die Düsen auchwirklich funktionstüchtig bleiben, müssen die Druckpausen relativ kurzsein, demzufolge ist zwecks Reinigung der Schreibbetrieb zuunterbrechen, wodurch die Einsatzzeit des Druckers herabgesetzt und der Tintenverbrauch durch dieses Reinigungsprinzip wesentlichgesteigert wird.An ink jet printer with several nozzles is known, compareDE 33 11 735 A1, in which detection is carried out using a determination device,when one or more nozzles are for a predeterminedTime period is in an unused state, and with thea control device evaluates the result of the determination and forink is ejected from the applicable nozzles. Differentsaid, with a signal measuring device, the printing pause periodis measured and with a flushing device beforePrint rinsing the nozzles used for printingbrought about when the print pause is a predetermined period of timeexceeds. To be reasonably certain that the nozzles tooprinting pauses have to be relatively shortmust be closed for cleaning purposesinterrupt, reducing the printer's uptime andthe ink consumption by this cleaning principle is essentialis increased.
Es ist weiterhin ein Deckel für die Düsen eines mit schnelltrocknendenTinten arbeitenden Unterdrucktintendruckkopfes bekannt, vergleicheEP 0 173 939 A1. Mit dem Deckel soll einerseits verhindert werden,daß die Tinte an den Düsenenden in den Druckpausen eintrocknet,andererseits soll gewährleistet sein, daß der Tintenmeniskus wederberührt noch zurückgedrückt wird.
Zu diesem Zweck weist der Deckel ein umlaufendes Dichtelement undeine Membran auf, die im auf die Düsenfläche aufgesetzten Zustanddes Deckels eine Druckkammer bilden. Die Eigenspannung der Membranist dabei kleiner gewählt als die Oberflächenspannung der Tintenmenisken.In dieser relativ kleinen Druckkammer tritt eine schnelleSättigung der Luft mit Feuchtigkeit infolge zunächst verdunstenderTintenlösungsmittel ein, so daß über kürzere Druckpausen ein Eintrocknender Düsen vermieden wird. Einen Schutz gegen das Eintrocknenvon Düsen, die während des Betriebes längere Zeit nicht benutztwerden, bietet diese Anordnung allerdings nicht.A cover for the nozzles of a vacuum ink print head working with fast-drying inks is also known, compare EP 0 173 939 A1. The cover is intended on the one hand to prevent the ink from drying out at the nozzle ends during the printing pauses, and on the other hand to ensure that the ink meniscus is neither touched nor pushed back.
For this purpose, the cover has a circumferential sealing element and a membrane, which form a pressure chamber when the cover is placed on the nozzle surface. The inherent tension of the membrane is chosen to be smaller than the surface tension of the ink menisci. In this relatively small pressure chamber, the air quickly becomes saturated with moisture as a result of the ink solvents initially evaporating, so that drying of the nozzles is avoided over shorter printing pauses. However, this arrangement does not offer protection against the drying of nozzles that are not used for a long time during operation.
Eine andere bekannte Vorrichtung, vergleiche DE 38 25 045 A1 undDE 38 25 046 A1, zum Reinigen der Düsenfläche eines Tintendruckkopfesbesitzt ein vor der Düsenfläche beweglich angeordnetesWischelement und zusätzlich zu den Tintendüsen eine Düse, aus derReinigungsflüssigkeit gegen eine Abweisblende ausgestoßen und vondieser auf die Düsenfläche umgeleitet wird. Das Wischelement bestehtaus einem Band, das in Bandrichtung eine Mehrzahl von nebeneinanderliegendenAusschnitten enthält und das in einer Richtung an derDüsenfläche vorbeitransportiert wird. Je nach Stellung des Bandeswerden die Düsen freigegeben - Ausschnitt - oder verdeckt. Das Bandist als Endlosband ausgebildet und in einer Bandkassette mit Antriebenthalten. Im Druckbetrieb liegt das Band mit einem seiner Ausschnittevor den Düsenöffnungen und gibt diese zum Tintenausstoß frei. BeimWechsel von Druckbetrieb zur Druckpause wird zunächst durch dieReinigungsdüse Reinigungsflüßigkeit tropfenweise ausgestoßen. Anschließendwird das Band in seine Transportrichtung so weit fortbewegt,daß anstelle des Ausschnitts der folgende Bandabschnitt vor dieDüsenfläche gelangt und diese abdeckt. Dabei wischt der Ausschnitt mit seiner Kante über die Düsenfläche hinweg und reinigt diese dabeivon angelagerten Verschmutzungen.
Wie offensichtlich ist, dient diese Vorrichtung lediglich zur Grobreinigungder Düsenfläche. Ein Verschmieren der Düsenöffnungen beimVorbeigleiten des Bandes ist nicht ausgeschlossen, ebenfalls auchnicht ein Eintrocknen von Düsen.Another known device, compare DE 38 25 045 A1 and DE 38 25 046 A1, for cleaning the nozzle surface of an ink print head has a wiping element which is movably arranged in front of the nozzle surface and, in addition to the ink nozzles, a nozzle from which cleaning fluid is ejected against a deflector orifice and from it is redirected to the nozzle surface. The wiping element consists of a belt which contains a plurality of cutouts lying next to one another in the belt direction and which is transported past the nozzle surface in one direction. Depending on the position of the belt, the nozzles are released - cutout - or covered. The tape is designed as an endless tape and contained in a tape cassette with a drive. During printing, the tape lies with one of its cutouts in front of the nozzle openings and releases them for ink ejection. When changing from printing to printing pause, cleaning liquid is first discharged dropwise through the cleaning nozzle. The belt is then moved so far in its transport direction that, instead of the cutout, the following belt section comes in front of the nozzle surface and covers it. The edge of the cutout wipes over the nozzle surface and cleans it of any accumulated dirt.
As is evident, this device is only used for rough cleaning of the nozzle surface. A smearing of the nozzle openings when the tape slides past is not excluded, nor is it possible for nozzles to dry out.
Bei einem bekannten Verfahren, vergleiche DE 32 03 014 C2dieses Dokument zeigt den Oberbegriff des Patentanspruchs 1,zurVerhinderung des Verstopfens der Düse eines Tintendruckers ist derDüsenöffnung eine Luftzelle vorgelagert, die wiederum eine mit derDüsenöffnung ausgerichtete Außenöffnung aufweist, durch die dieTintentropfen auf den Aufzeichnungsträger fliegen.
Bei Betrieb wird der Tintenstrahl von einem den Tintenstrahl ringförmigumgebenden Luftstrahl aus der Luftzelle begleitet und somit beschleunigt.Bei Druckpause wird zur Feuchthaltung der Düse die Außenöffnungder Luftzelle mittels eines porösen Abdeckkörpers verschlossenund die Feuchtigkeit in der Luftzelle erhöht, indem Tinte in die Luftzelleeingelassen wird, während die Luftzelle entlüftet wird.
Zur Einleitung des Druckbetriebes wird die Tinte in der Luftzelle durcherhöhten Luftdruck aus dieser durch die Außenöffnung hinausgespült.Zu diesem Zweck wird der Abdeckkörper abgeschwenkt und ein Aufnahmebehälterfür die Tinte vor die Außenöffnung gebracht. NachEntleeren der Luftzelle wird die Außenöffnung durch die nachströmendeLuft von Tinte freigeblasen. Der Aufnahmebehälter wird entferntund der Aufzeichnungsträger in Position gebracht.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens umfaßt
Bei einer Anordnung gemäß JP-A-63236654dieses Dokument zeigt ebenfalls den Oberbegriff des Patentanspruchs 1zur Reinhaltung einesTintendruckkopfes mit einer Mehrzahl von Düsen ist vor der Düsenflächeein Vorraum vorgesehen, der durch eine Frontwand des Gehäusesdes Tintendruckkopfes abgeschlossen ist. In der Frontwand sindgegenüber den Düsen Öffnungen vorhanden, die größer sind als derDurchmesser einer Düsenöffnung. Auf diese Weise können die ausgestoßenenTintentröpfchen die Frontwand ungehindert passieren. In denVorraum wird über einen äußeren Anschluß mit Feuchtigkeit angereicherteLuft eingeblasen, um die Tintentröpfchen zu beschleunigen.Ob der Luftstrom tatsächlich in die gewünschte Richtung wirkt, istfraglich.With an arrangement according to JP-A-63236654this document also shows the preamble of
Ähnlich sind die Verhältnisse bei einer Lösung gemäß GB-A-2280149,auch dieses Dokument zeigt den Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Zweck der Erfindung ist eine Erhöhung der Zuverlässigkeit vonTintendruckköpfen der eingangs beschriebenen Art bei geringemAufwand.The situation is similar for a solution according to GB-A-2280149,this document also shows the preamble of
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu finden, mitder alle Düsen eines Tintendruckkopfes sowohl bei Druckbetrieb alsauch in Druckpausen gegen Austrocknung geschützt sind. Darüberhinaus sollen die Düsen weitgehend vor Verschmutzung durch Papierstaubbewahrt werden und eine Reinigung bei Ablagerung von Tintenrestenauf der Düsenfläche möglich sein.The invention has for its object to find a solution withof all the nozzles of an ink print head both when printing andare protected against dehydration even during printing breaks. About thatIn addition, the nozzles should largely prevent contamination from paper dustbe preserved and cleaning when deposits of ink remainbe possible on the nozzle surface.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß dem Hauptanspruchgelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind denUnteransprüchen entnehmbar.
Auf Grund der vorgeschlagenen Lösung ergeben sich eine Reihe vonVorteilen.According to the invention, this object is achieved according to the main claim. Further advantageous features of the invention can be found in the subclaims.
The proposed solution offers a number of advantages.
Das Mikroklima aus Lösungsmitteldämpfen während des Druckbetriebesund überwiegend auch in den Druckpausen schützt gleichermaßenalle Düsen vor Eintrocknung. Der Vorraum hat nur ein kleines Volumen,da der Abstand zwischen Düsenfläche und Aufzeichnungsträger in derRegel nicht 2 mm überschreiten darf; es tritt demzufolge kein wesentlicherLösungsmittelverbrauch und damit auch keine zusätzliche Umweltbelastungein. Das Lösungsmittel ist üblicherweise farblos, so daßSchattenbildung durch geringfügig austretende Lösungmitteldämpfeauf dem Aufzeichnungsträger verhindert werden. Wenn in dem Lösungsmittelgenügend leichtflüchtige Bestandteile enthalten sind, dannreicht für die Verdunstung die Tintendruckkopf-Temperatur bereits aus.Anderenfalls wird das Lösungsmittel beim Eintritt in den Vorraum zusätzlicherwärmt. Auf Grund der Verdampfung wird sich im Vorraumstets ein geringfügig höherer Druck gegenüber der Außenatmosphäreeinstellen. Dieser Überdruck verhindert, daß Staub in den Vorraum unddamit an die Düsenfläche gelangt. Wenn sich mit der Zeit Tintenresteim Bereich der Düsenöffnungen angesammelt haben, werden diesedurch Spülen mit dem Lösungsmittel beseitigt. Zu diesem Zweck wirdder Vorraum verschlossen, gespült und das Spülmittel abgesaugt undgefiltert. Zweckmäßigerweise wird der Vorraum, wie auch sonst üblich,während länger anhaltender Druckpausen verschlossen.The microclimate of solvent vapors during printingand mostly also protects during printing breaksall nozzles before drying. The vestibule has only a small volume,because the distance between the nozzle surface and the recording medium in theRule must not exceed 2 mm; consequently, no essential one occursSolvent consumption and therefore no additional environmental pollutionon. The solvent is usually colorless, so thatShadow formation due to slightly escaping solvent vaporsbe prevented on the record carrier. If in the solventenough volatile components are contained, thenthe ink printhead temperature is already sufficient for evaporation.Otherwise, the solvent becomes additional when entering the anteroomwarmed up. Due to the evaporation will be in the anteroomalways a slightly higher pressure compared to the outside atmosphereto adjust. This overpressure prevents dust from entering the anteroom andso that it reaches the nozzle surface. If there is ink residue over timehave accumulated in the area of the nozzle openings, these willeliminated by rinsing with the solvent. For this purposethe vestibule closed, rinsed and the detergent sucked off andfiltered. Appropriately, as usual, the vestibuleclosed during longer pauses in printing.
Die erfindungsgemäße Lösung ist sowohl für Tintendruckköpfe mitPiezoaktoren als auch für Tintendruckköpfe in Bubble-Jet-Technikgeeignet. In beiden Fällen ist es möglich, Teile des Tintendruckkopfeszur Realisierung der Lösung einzusetzen.
Der Vorraum wird durch entsprechende Anordnung des Tintendruckkopfesin seinem ohnehin erforderlichen Gehäuse gebildet, indem dieDüsenfläche gegenüber der Frontwand des Gehäuses etwas zurückgesetztist. Weist der Tintendruckkopf Düsenreihen auf, so sind in derFrontwand angepaßte Öffnungen vorgesehen, deren Breite b größer istals der Durchmesser d einer Düsenöffnung. Die Öffnungen sind zweckmäßigals langgezogene Schlitze ausgebildet. Es können aber auchBohrungen sein. Schlitze wären einfacher herzustellen und zu reinigen.Der Vorraum ist über mindestens eine Düse nebst zugeordnetem Kanalmit einem Behälter für Lösungsmittel für die Tinte verbunden.
Ein Bereich am Rand des Vorraumes ist trogförmig ausgebildet. Indiesen Bereich wird das Lösungsmittel für die Bildung der Lösungsmitteldämpfeüber mindestens eine Düse eingelassen. Diese Düse istanalog wie die Tintendüsen ausgeführt und weist auch den gleichenAntrieb - Druckkammer mit Aktor - auf. Auf diese Weise kann die Lösungsmittelzufuhrin gewünschter feiner Dosierung erfolgen. Zur Unterstützungdieses Effektes ist dieser Teil des Vorraumes als Kapillarraumausgebildet. Die Düse nebst Versorgung ist vorteilhafterweiseBestandteil des Tintendruckkopfes. Es ist aber auch möglich, beide indas Gehäuse zu integrieren.
Der andere Bereich des Vorraumes ist zur Aufnahme der Lösungsmitteldämpfevorgesehen und umfaßt den gesamten Bereich vor den Tintendüsen.
Der trogförmige Bereich ist mit dem übrigen Bereich des Vorraumesüber Schlitze verbunden.
Benachbart zum Gehäuse ist eine Dichtkappe so verstellbar gelagert,daß sie kraftschlüssig vor die Frontwand angeordnet werden kann. DerBewegungsablauf wird dabei so gestaltet, daß eine mit der Dichtkappegekoppelte Wischlippe über die Öffnungen/Schlitze in Wischbewegunggeführt wird. Dabei werden Staubablagerungen auf der Frontwandabgestreift. In der Dichtkappe ist eine Saugplatte austauschbar angeordnet,mit der die Öffnungen fest abgedichtet werden. Die Saugplattekann aus Schaumstoff oder Filz bestehen, so daß bei Spülvorgängenim Vorraum Flüssigkeitsreste aus den Öffnungen aufgesaugt und ein Abtropfen vermieden werden. Das Gehäuse wird in der Regel beilängeren Druckpausen mit der Dichtkappe verschlossen.
Um Reinigungs- beziehungsweise Spülabläufe am Tintendruckkopfschnell vornehmen zu können, sind mindestens eine Düse und ihrzugehöriger Kanal zum Behälter mit dem Lösungsmittel größerausgebildet, als die übrigen Düsen und ihre Kanäle.
Um ein ungewolltes Ausfließen von Lösungsmittel zu verhindern, ist einVentil im Kanal angeordnet. Für den Spülvorgang wird eine Pumpebetätigt, die im Lösungsmittelkanal eingesetzt ist. Das Spülmittel fließtüber ein auswechselbares Filter in den Lösungsmittelbehälter zurück.Um eine gute Verteilung der Lösungsmitteldämpfe im Vorraum und eineffektives Spülen zu gewährleisten, ist der Abstand zwischen Innenseite,Frontwand und Düsenfläche so groß, daß eine Kapillarwirkungausgeschlossen ist.
Eine Heizvorrichtung ist zur Unterstützung der Verdampfung im trogförmigenBereich für den Fall angeordnet, wenn die Betriebstemperaturdes Tintendruckkopfes nicht ausreicht, um genügend Lösungsmitteldämpfezu bilden.
Es ist auch möglich, die Heizvorrichtung um die Düse herum anzuordnen.Diese Heizvorrichtung ist besonders von Vorteil, wenn ein Bubble-Jet-Tintendruckkopfverwendet wird, dessen Tinte in bekannter Weiseauf Wasserbasis zusammengemischt ist.The solution according to the invention is suitable both for ink printheads with piezo actuators and for ink printheads using bubble jet technology. In both cases it is possible to use parts of the ink printhead to implement the solution.
The vestibule is formed by a corresponding arrangement of the ink print head in its housing, which is required anyway, in that the nozzle surface is set back somewhat in relation to the front wall of the housing. If the ink print head has rows of nozzles, adapted openings are provided in the front wall, the width b of which is greater than the diameter d of a nozzle opening. The openings are expediently designed as elongated slots. But it can also be holes. Slots would be easier to make and clean. The vestibule is connected to a container for solvents for the ink via at least one nozzle and associated channel.
An area at the edge of the anteroom is trough-shaped. The solvent for the formation of the solvent vapors is admitted into this area via at least one nozzle. This nozzle is designed in the same way as the ink nozzles and also has the same drive - pressure chamber with actuator. In this way, the solvent can be supplied in the desired fine dosage. To support this effect, this part of the antechamber is designed as a capillary space. The nozzle and supply is advantageously part of the ink print head. However, it is also possible to integrate both into the housing.
The other area of the vestibule is intended to receive the solvent vapors and covers the entire area in front of the ink nozzles.
The trough-shaped area is connected to the rest of the antechamber via slots.
A sealing cap is adjustably mounted adjacent to the housing so that it can be non-positively arranged in front of the front wall. The sequence of movements is designed so that a wiper lip coupled to the sealing cap is wiped over the openings / slots. Dust deposits are wiped off on the front wall. A suction plate is interchangeably arranged in the sealing cap, with which the openings are tightly sealed. The suction plate can be made of foam or felt, so that liquid residues are sucked up from the openings during flushing operations in the anteroom and dripping is avoided. The housing is usually closed with the sealing cap during longer pauses in printing.
In order to be able to carry out cleaning or rinsing processes on the ink print head quickly, at least one nozzle and its associated channel to the container with the solvent are larger than the other nozzles and their channels.
A valve is arranged in the channel to prevent unwanted solvent leakage. A pump, which is inserted in the solvent channel, is actuated for the rinsing process. The detergent flows back into the solvent container through an exchangeable filter. In order to ensure a good distribution of the solvent vapors in the anteroom and an effective flushing, the distance between the inside, front wall and nozzle surface is so large that a capillary effect is excluded.
A heating device is arranged to support the evaporation in the trough-shaped area when the operating temperature of the ink print head is not sufficient to generate sufficient solvent vapors.
It is also possible to arrange the heater around the nozzle. This heating device is particularly advantageous if a bubble jet ink print head is used, the ink of which is mixed together in a known manner on a water basis.
Die Erfindung wird nachstehend am Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Die Figuren sind zur Erleichterung der Darstellung und des Verständnissesschematisiert gezeichnet.The figures are for ease of illustration and understandingdrawn schematically.
Gemäß Fig. 1 ist ein Tintendruckkopf 2 in einem Gehäuse 1 gelagert.Der Tintendruckkopf 2 weist vier Düsenreihen 22 mit Düsen 221 fürTinte 31 und Düsen 26, 261 für Lösungsmittel 41 auf, siehe auch Fig.3.Eine Heizvorrichtung 123 dient zur Erzeugung von Lösungsmitteldämpfen411. In die Frontwand 11 des Gehäuses 1 sind schlitzförmige Öffnungen111 eingeformt. Die Schlitze 111 fluchten mit den Düsenreihen22 in Tintenflugrichtung. Die Breite b eines Schlitzes 111 ist gegenüberdem Durchmesser d einer Düse 221, 26 so viel größer gestaltet, daßdie Tintentropfen unbehindert den Schlitz 111 passieren können.
Der Durchmesser e einer vergrößerten Düse 261 für Lösungsmittel 41ist so bemessen, daß der Vorraum 12 genügend schnell mit Lösungsmittel41 gefüllt und durchspült wird. Der Vorraum 12 wird durch dasVolumen zwischen Frontwand 11 und Düsenfläche 21 gebildet.1, an
The diameter e of an
Entsprechend Fig. 2 wird die Tinte 31 aus einem Behälter 3 über einengemeinsamen Tintenversorgungskanal 251 zu einem individuellenTintenversorgungskanal 25 und von diesem in eine Tintendruckkammer24 geleitet. Die Tintendruckkammer 24 wird durch nichtdargestellte Aktoren angetrieben. Bei einem Piezo-Tintendruckkopfsind das Piezowandler beziehungsweise -aktoren. Bei einem Bubble-Jet-Tintendruckkopfsind das Heizwiderstände in Form von Emitterwiderständenin Transistor-Treiberschaltkreisen. Aus der Tintendruckkammer24 gelangt die Tinte 31 durch einen Düsenkanal 23 zur Düsebeziehungsweise Düsenöffnung 221 und aus dieser auf einenAufzeichnungsträger.
Das Lösungsmittel 41 wird zwecks Erzeugung von Lösungsmitteldämpfen411 aus einem Behälter 4 über einen Lösungsmittelversorgungskanal29 zu einer Lösungsmitteldruckkammer 28 und von dieser übereinen Düsenkanal 27 zu einer Düse 26 geleitet, siehe dazu auchFig. 3.
Die Lösungsmitteldruckkammer 28 wird in gleicher Weise angetrieben,wie die Tintendruckkammer 24. Eine Spülung ist zwar grundsätzlichauch über diesen Weg möglich mit entsprechend größerer Ansteuerenergieund längerer Füllzeit für den Vorraum 12, aber nichteffektiv.2, the
The solvent 41 is passed from a
The
Zu diesem Zweck besteht eine weitere Verbindung vom Behälter 4durch einen vergrößerten Lösungsmittelkanal 291 über eine Pumpe 5zu einer vergrößerten Düsenöffnung 261 in den Vorraum 12. Der Vorraum12 ist beim Spülvorgang mittels einer auf die Frontwand 11 aufgesetztenDichtkappe 8 abgedeckt, siehe dazu auch Fig. 4.
Die Dichtkappe 8 sitzt mit einer umlaufenden Wischlippe 81 auf derFrontfläche der Frontwand 11 kraftschlüssig auf. In der Dichtkappe 8 isteine Saugplatte 82 auswechselbar befestigt, in der austretendes Lösungsmittel41 gebunden wird. Die Saugplatte 82 kann aus einem Vliesoder Schwamm bestehen. Der Rückfluß des zur Spülung dienendenLösungsmittels 41 erfolgt über die Düsen 262 in den Lösungsmittelkanal292, durch ein auswechselbares Filter 6 und durch einVentil 7 in den Behälter 4, vergleiche Fig. 4.
Die im Lösungsmittel 41 enthaltenen Tintenreste werden in dem Filter 6gebunden. Das Ventil 7 und die Pumpe 5 verhindern, daß Lösungsmittel41 während des Druckbetriebes über diesen Weg in denVorraum 12 gelangt.For this purpose, there is a further connection from the
The sealing
The ink residues contained in the solvent 41 are bound in the
Wie den Fig. 3 und 4 weiter zu entnehmen ist, besteht der Vorraum 12aus einem im Randbereich liegenden trogförmigen Bereich 122 undeinem Bereich 121 vor den Tintendüsen 221. Die Bereiche 121 und122 sind über kapillarische Schlitze 124 miteinander verbunden, ausdenen die Lösungsmitteldämpfe vom Bereich 122 in den Bereich 121gelangen. Der Bereich 122 ist als umlaufender Kapillarraumausgebildet. In diesem befindet sich auch die Heizvorrichtung 123.
Die im Tintendruckkopf 2 schematisch dargestellten Behälter 3 für Tinte31 und Behälter 4 für Lösungsmittel 4 werden relativ klein gehaltenund sind durch geeignete Verbindungen in nicht näher gezeigter Weisemit entsprechend großen Außenbehältern verbunden3 and 4, the vestibule 12 consists of a trough-shaped
The
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