

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines dreidimensionalen Objektes nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 21 und eine Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens nach dein Oberbegriff des Anspruches 17 bzw. 25.The invention relates to a method for producing a three-dimensional object according to the preamble of claim 1 and 21 and a device for carrying out such a method according to the preamble of
Ein derartiges Verfahren bzw. eine Vorrichtung sind aus der DE 43 00 478 C1 bekannt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die bekannte Vorrichtung einen im wesentlichen horizontal angeordneten Arbeitstisch 1 mit einem Loch in Form eines Ausschnittes 2 auf. Der Ausschnitt 2 ist größer als die größte Querschnittsfläche eines herzustellenden Objektes 3. Oberhalb des Arbeitstisches 1 ist eine Bestrahlungseinrichtung 4 in Gestalt eines Lasers angeordnet, die einen gerichteten Lichtstrahl 5 abgibt. Dieser wird über eine Ablenkeinrichtung 6 als abgelenkter Strahl 7 auf die Ebene des Arbeitstisches 1 abgelenkt. Eine Steuerung 8 steuert die Ablenkeinrichtung derart, daß der abgelenkte Strahl 7 auf jede gewünschte Stelle innerhalb des vom Ausschnitt 2 definierten Arbeitsbereiches auftrifft.Such a method and a device are known from DE 43 00 478 C1. As can be seen from FIG. 1, the known device has a substantially horizontally arranged work table 1 with a hole in the form of a
Unterhalb des Ausschnittes 2 ist eine ebenfalls im wesentlichen horizontal angeordnete Unterlage 9 in Form einer Plattform vorgesehen, die mittels einer Höheneinstellvorrichtung 10 in Richtung des Pfeiles 11 zwischen einer höchsten Stellung, in der die Oberfläche der Unterlage 9 innerhalb des Ausschnittes 2 und im wesentlichen in derselben Höhe wie die Oberfläche des Arbeitstisches 1 liegt, und einer tiefsten Stellung, in der der Abstand zwischen der Unterlage und dem Arbeitstisch größer als die maximale Höhe des Objektes 3 ist, verschiebbar ist.Below the
Eine Vorrichtung 12 zum Aufbringen einer gleichmäßigen Schicht eines pulverförmigen durch Einwirkung elektromagnetischer Strahlung verfestigbaren Materiales 13, die beispielsweise als Vorratsbehälter mit Wischer zum Glätten der Schicht ausgebildet ist, ist horizontal über den Arbeitstisch 1 über den Ausschnitt 2 bewegbar.A
Die Steuerung 8 und die Höheneinstellvorrichtung 10 sind jeweils mit einer zentralen Steuereinheit 14 zur koordinierten Steuerung dieser Vorrichtungen verbunden.The controller 8 and the
Bei dem unter dem Namen Lasersintern bekannten Verfahren wird in einem ersten Schritt die Unterlage 9 mittels der Höheneinstellvorrichtung 10 in die höchste Stellung gefahren, in der die Oberfläche der Unterlage 9 in einer Ebene mit der Oberfläche des Arbeitstisches 1 liegt und anschließend um den Betrag der vorgesehen Dicke der ersten Materialschicht abgesenkt, so daß innerhalb des Ausschnittes 2 ein abgesenkter Bereich gebildet ist, der seitlich von den Wänden des Ausschnittes 2 und unten von der Oberfläche der Unterlage 9 begrenzt ist. Dann wird eine erste Schicht des Materiales 13 mittels der Vorrichtung 12 mit der vorgesehenen Schichtdicke in dem vorn Ausschnitt 2 und der Unterlage 9 gebildeten Hohlraum aufgebracht und geglättet. Daraufhin steuert die Steuereinheit 14 die Ablenkeinrichtung 6 über deren Steuerung derart, daß der abgelenkte Lichtstrahl 7 an solchen Stellen der Schicht auftrifft, die entsprechend von in der Steuereinheit 14 gespeicherten Koordinaten des Objektes 3 verfestigt werden sollen und dort das Material sintert. Anschließend wird die Steuereinheit 14 derart gesteuert, daß der abgelenkte Lichtstrahl nur auf den an die Innenfläche des Ausschnittes 2 angrenzenden Bereich der Materialschicht auftrifft und dort die Materialschicht durch Sintern verfestigt, wodurch eine erste ringförmige Wandschicht entsteht, die das verbleibende pulverförmige Material der Schicht vollständig umgibt.In the process known as laser sintering, in a first step the
In weiteren Schritten wird jeweils die Unterlage 9 um den Betrag der Schichtdicke der nächsten Schicht abgesenkt, und dann wie im ersten Schritt verfahren. Dadurch, daß bei der Herstellung jeder Objektschicht eine ringförmige Wandschicht auf die darunterliegende ringförmige Wandschicht aufgesintert wird, entsteht ein ringförmiger Wandbereich 15 in Form einer Behälterwand, der das Objekt 3 zusammen mit dem verbleibenden nicht gesinterten Material 13 umschließt und so beim Absenken der Unterlage 9 unter den Arbeitstisch 1 ein Austreten des Materiales 13 verhindert. Die Schritte werden so oft wiederholt, bis das Objekt 3 fertiggestellt ist.In further steps, the
Die mitverfestigte Behälterwand 15 hält unverfestigtes Pulver 13 an seinem Platz. Somit wirkt das unverfestigte Pulver als Stütze für darüberliegende Schichten. Werden zusätzlich zu der zylinderförmigen Behälterwand 15 noch ein Boden und ein Deckel mitverfestigt, so können lange Abkühlzeiten für das gebildete Objekt in der Lasersinteranlage vermieden werden, da das Objekt komplett mit seinein Behälter aus der Anlage entfernt werden kann und zum Abkühlen an einen separaten Ort gebracht werden kann.The
Das bekannte Verfahren weist jedoch die folgenden Nachteile auf. Die Behälterwand 15 stellt ein separates Bauteil dar, welches Schicht für Schicht bestrahlt werden muß. Dadurch wird die Bauzeit unnötig lang. Normalerweise verschlechtert sich die Fokussierung des Laserstrahles am Rand, also in dem Bereich, in dem die Behälterwand verfestigt werden soll. Somit ist der sichere Bau einer stabilen Behälterwand schwierig.However, the known method has the following disadvantages. The
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die mit dem Laser erzeugte Behälterwand beim Verfestigen jeder Schicht des Objektes mitverfestigt wird, so daß sie für den Wischer 12, der mit einem gewissen Druck über die Oberfläche der Schicht streicht ein Hindernis darstellt, wobei sie bei jedem Neubeschichtungsvorgang beschädigt werden kann.Another disadvantage is that the laser-generated container wall is also solidified when each layer of the object is solidified, so that it is an obstacle for the
Ferner kann das bekannte Verfahren nicht bei Verwendung von Formsand als zu verfestigendes Material durchgeführt werden, da bei Bestrahlung mit dein Laserstrahl keine dünne aber dennoch ausreichend stabile Behälterwand erzeugt werden kann.Furthermore, the known method cannot be carried out using molding sand as the material to be solidified, since no thin but sufficiently stable container wall can be produced when irradiated with the laser beam.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines dreidimensionalen Objektes bereit zu stellen, bei dem bzw. mit der zusammen mit dem Bauteil eine stabile Behälterwand in kurzer Zeit erzeugt werden kann.It is an object of the invention to provide a method and a device for producing a three-dimensional object, in which or with which a stable container wall can be generated in a short time together with the component.
Die Aufgabe wird gelöst durch das Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 21 bzw. durch eine Vorrichtung nach Patentanspruch 17 oder 25.The object is achieved by the method according to patent claim 1 or 21 or by a device according to
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gegeben.Further training is given in the subclaims.
Das Verfahren hat den Vorteil, daß eine Bestrahlungszeit für die Behälterwand bzw. den Rahmen entfällt. Das führt zu einer hohen Zeitersparnis. Insbesondere ist das Verfahren für die Verwendung von Formsand als zu verfestigendes Material geeignet.The method has the advantage that there is no irradiation time for the container wall or the frame. This saves a lot of time. In particular, the method is suitable for the use of molding sand as the material to be consolidated.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.Further features and expediencies result from the description of exemplary embodiments with reference to the figures.
Von den Figuren zeigen:
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dieselben Komponenten wie die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung auf. Daher wird die Beschreibung von Komponenten mit gleichen Bezugszeichen hier nicht wiederholt.As can be seen from FIG. 2, a device for carrying out the method has the same components as the device shown in FIG. 1. Therefore, the description of components with the same reference numerals is not repeated here.
Zusätzlich weist die Vorrichtung einen Heizring 16 beispielsweise in Form einer Heizspirale auf, welcher in einer Ausnehmung 17 in einer den Ausschnitt 2 begrenzenden Wand 18 des Arbeitstisches 1 angeordnet ist. Dabei ist die Heizspirale 16 so in die Ausnehmung 17 eingepaßt, daß sie formschlüssig mit der Wand 18 abschließt. Die Ausnehmung 17 an dem Arbeitstisch 1 befindet sich nicht direkt an der Arbeitsoberfläche, die durch den Auftreffpunkt des Laserstrahles 7 auf die Oberfläche des Materiales 13 definiert ist, sondern einige Zentimeter unterhalb der Arbeitsoberfläche. Die Unterlage 9 ist bei der Vorrichtung beheizbar, so daß jeweils die ersten auf die Unterlage 9 aufgebrachten Schichten des Materiales 13 durch Wärmeeinwirkung verfestigt werden können.In addition, the device has a
Bei dem Verfahren wird zunächst wie bei dem bekannten Verfahren die Unterlage 9 mittels der Höheneinstellvorrichtung 10 in die höchste Stellung gefahren, in der die Oberfläche der Unterlage 9 in einer Ebene mit der Oberfläche des Arbeitstisches 1 liegt, und anschließend um den Betrag der vorgesehenen Dicke der ersten Materialschicht abgesenkt, so daß innerhalb des Ausschnittes 2 ein abgesenkter Bereich gebildet ist, der seitlich von der Wandung 18 des Ausschnittes 2 und unten von der Oberfläche der Unterlage 9 begrenzt ist. Mittels der Aufbringvorrichtung 12 wird sodann eine erste Schicht von pulverförmigem, sinterbarem Material 13, beispielsweise Formsand, welcher aus Quarzsand mit Phenolharzüberzug besteht, mit der vorgesehenen Schichtdicke in den vom Ausschnitt 2 und der Unterlage 9 gebildeten abgesenkten Bereich eingebracht.In the method, as in the known method, the
Dann wird, abweichend vom Stand der Technik die Unterlage 9 so beheizt, daß die so aufgebrachte erste Schicht durch Wärmeeinwirkung sintert und somit verfestigt wird. Auf diese Weise wird zunächst eine feste Bodenschicht 20 gebildet. Die erforderliche Temperatur zur Verfestigung beträgt je nach Material zwischen 80 °C und 160 °C.Then, in a departure from the prior art, the
In einem zweiten Schritt wird die Unterlage 9 mittels der Höheneinstellvorrichtung 10 von der Steuereinheit 14 um den Betrag mindestens einer Schichtdicke abgesenkt und mittels der Aufbringvorrichtung 12 in den damit entstehenden abgesenkten Bereich innerhalb des Ausschnittes 2 eine Menge des Formsandes 13 entsprechend mindestens einer Schichtdicke eingebracht und geglättet. Somit befindet sich über der verfestigten Bodenschicht 20 mindestens eine Schicht unverfestigten Materials 13.In a second step, the
Nach Absenken der Unterlage um den Betrag der Schichtdicke der nächsten Schicht, Aufbringen und Glätten des Materiales 13 kann nun die Herstellung des Objektes 3 selbst beginnen. Hierzu steuert die Steuereinheit 14 die Ablenkeinrichtung 6 derart, daß der abgelenkte Lichtstrahl 7 an solchen Stellen der Schicht auftrifft, die entsprechend den in der Steuereinheit 14 gespeicherten Koordinaten des Objektes 3 verfestigt werden sollen.After lowering the base by the amount of the layer thickness of the next layer, applying and smoothing the
Sobald dabei durch Absenken der Unterlage 9 das das Objekt 3 umgebende, unverfestigte Material 13 in den Bereich der Heizspirale 16 gelangt, wird ein das Objekt 3 und das noch unverfestigte Material 13 umgebender ringförmiger Bereich des Materiales 13 durch Wärmeeinwirkung über Wärmeleitung gesintert. Der ringförmige Bereich weist dabei eine vertikale Ausdehnung von mehreren Schichtdicken auf, entsprechend der vertikalen Ausdehnung der Ausnehmung 17 bzw der Heizspirale 16. Da die Unterlage 9 vor dein Verfestigen einer neuen Schicht des Objektes 3 jeweils um eine Schichtdicke, die beispielsweise in den Bereich von wenigen Zehntelmillimetern liegt, abgesenkt wird, befinden sich jeweils mehrere Schichten für einen längeren Zeitraum im Einflußbereich der Wärmeeinwirkung der Heizspirale 16. Somit wird der Behälterrand 15 kontinuierlich aus übereinanderliegenden ringförmigen Bereichen des an die Wand 18 des Ausschnittes 2 angrenzenden Materials 13 verfestigt. Die Zeit, in der sich der Formsand im Wirkungsbereich der Heizspirale 16 aufhält, beträgt je nach Baugeschwindigkeit zwischen 20 Minuten und einer Stunde. Die Heizspirale hat davon abhängig eine Temperatur von 80 °C bis 160 °C. Je schneller der Bauprozeß stattfindet, d. h. je kürzer sich das Material 13 im Heizbereich befindet, desto höher muß die Temperatur gewählt werden.As soon as the
Formsand ist als Material besonders geeignet, da bei diesem keine Verklebung zwischen dein Formsand und der Heizspirale stattfindet.Molding sand is particularly suitable as a material, since there is no bonding between your molding sand and the heating coil.
Die so gebildete Behälterwand verhindert beim Absenken der Unterlage 9 unter den Arbeitstisch 1 ein Austreten des Materiales 13. Dadurch, daß die Behälterwand 15 sich nicht bis zur Arbeitsoberfläche erstreckt, wie es bei der herkömmlichen Verfestigung der Behälterwand mittels Lasereinwirkung der Fall ist, stellt die Behälterwand kein Hindernis für den Wischer der Aufbringvorrichtung 12 bei einem Neubeschichtungsvorgang dar. Da die Wärmeeinwirkung auf den zu verfestigenden Randbereich getrennt von der Bestrahlung der Schichten erfolgt, kann die beim bekannten Verfahren notwendige Bestrahlungszeit eingespart werden. Die Zeitersparnis beträgt etwa 20 s pro Schicht.The container wall thus formed prevents the material 13 from escaping when the
Nach Fertigstellung der letzten Objektschicht wird die Behälterwand 15 mit den oben beschriebenen Schritten weiter verfestigt, so daß sie das Objekt 3 um einige Schichtdicken überragt und anschließend wird mittels Bestrahlung mit dem Laser 4 eine Deckelschicht 21 verfestigt, die zusammen mit der Bodenschicht 20 und der Behälterwand 15 einen das Objekt 3 und das verbleibende ungesinterte Material 13 dicht einschließenden Behälter bildet.After completion of the last object layer, the
Der Behälter mit dem darin enthaltenen Objekt 3 kann sodann von der Unterlage 9 abgenommen werden und zum Abkühlen an einen separaten Ort gebracht werden, so daß sofort wieder mit der Herstellung eines neuen Objektes begonnen werden kann.The container with the
Modifikationen sind möglich. So kann die Herstellung der Bodenschicht 20 und/oder der Deckelschicht 21 entfallen. Dies ist insbesondere dann geeignet, wenn das Objekt in der Anlage abkühlen soll und eine sichere Abkühlung - auch des dann freiliegenden Restpulvers - im Behälter 15 möglich ist. Alternativ kann die Bodenschicht 20 auch durch Bestrahlung mit dem Laser verfestigt werden. Die Aufbringvorrichtung 12 kann auch als Walze, als Schieber oder als Besen oder in jeder zum Aufbringen einer gleichmäßigen Schicht aus pulverförmigem Material geeigneten Weise ausgebildet sein. Der Querschnitt des Ausschnittes 2 muß nicht notwendigerweise kreisförmig sein, er kann auch quadratisch oder rechteckig sein oder jede beliebige Form aufweisen. Anstelle der Verwendung einer Heizspirale ist es auch möglich den Arbeitstisch über die gesamte Dicke zu beheizen oder eine Wärmelampe zu verwenden. Ferner kann die Verfestigung einer Deckelschicht auch durch Wärmeeinwirkung über das Auflegen eines beheizbaren Deckels auf die Behälterwand oder durch Bestrahlung der obersten unverfestigten Schicht mit einer Wärmelampe erfolgen.Modifications are possible. The production of the
Das Verfahren ist nicht nur bei Verwendung von Formsand durchführbar, sondern es kann auch kunststoffummanteltes Keramik- oder Metallpulver verwendet werden. Es ist auch möglich, als zu verfestigendes Material ein lichtaushärtbares Polymer zu verwenden. Ferner kann als Bestrahlungseinrichtung jede andere Strahlungsquelle für elektromagnetische Strahlung, die einen gerichteten Lichtstrahl mit zum Sintern ausreichender Energie abgibt, wie beispielsweise eine UV-Lampe, verwendet werden. Auch die Bestrahlung mittels Elektronenstrahlen aus einer Elektronenstrahlquelle ist denkbar.The method is not only feasible when using molding sand, but also plastic-coated ceramic or metal powder can be used. It is also possible to use a light-curable polymer as the material to be solidified. Furthermore, any other radiation source for electromagnetic radiation which includes a directed light beam for sintering can be used as the radiation device emits sufficient energy, such as a UV lamp. Irradiation by means of electron beams from an electron beam source is also conceivable.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel erfolgt die Verfestigung der Behälterwand 15 mittels eines Flüssigklebers, der dem zu verfestigenden Material in dem an den Arbeitstisch angrenzenden Randbereich zugeführt wird und dort dessen Verklebung bewirkt. Der Flüssigkleber wird dem Material 13 über ein in die Ausnehmung 17 eingepaßtes Rohr, welches eine Mehrzahl von Ausströmdüsen aufweist, zugeführt. Bei der Verwendung von Formsand als zu verfestigendes Material wird ein Kleber mit einer Abbindezeit von ungefähr 20 Minuten bis zu einer Stunde verwendet, je nach Bauzeit des Objektes. Der Kleber muß so ausgewählt sein daß er sich nicht mit dem Rohr, welches üblicherweise aus Metall gefertigt ist, verbindet. Alternativ zur Zufuhr des Flüssigklebers kann auch dem Material 13 vor der Verfestigung eine Bindersubstanz eines Klebers zugefügt werden, welche mit einer über das Rohr zugeführten Härtersubstanz reagiert und somit das Material verfestigt.In a further exemplary embodiment, the
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