Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verpakkungsbehälter aus Pappe oder ähnlichem Material, insbesondere eine aus Zuschnitten durch Falten und/oder Kleben hergestellte, in Grundfläche und Querschnitt rechteckige Schachtel mit einem zur Aufbewahrung und Entnahme von Einzelteilen vorgesehenen Unterteil und einem darüber stülpbaren, das Unterteil verschließenden Oberteil, das um einen als Scharnier wirkenden Falz an der Oberseite des Oberteils aufklappbare, eine Zugriffsöffnung zum Unterteil freigebende Wandbereiche aufweist.The present invention relates to a packaging container made of cardboard or similar material, in particular a box made of blanks and / or glued blanks and rectangular in base and cross section with a lower part provided for storing and removing individual parts and an upper part which can be put over and which closes the lower part. which has wall areas which can be folded open around a fold acting as a hinge on the upper side of the upper part and which opens an access opening to the lower part.
Verpackungsbehälter der genannten Art sind bekannt. Beispielsweise ist eine sogenannte Taschentuch-Box im Handel, deren Oberteil um einen als Scharnier wirkenden Falz an ihrer Oberseite eine von vorn nach oben aufklappbare, eine Zugriffsöffnung zum Unterteil freigebene Klappe aufweist, die von vorderen, seitlichen und oberen Wandbereichen gebildet wird. Das Unterteil weist eine bis nahe an die Grundfläche herunterreichende obere und frontseitige Öffnung auf, von deren nach innen abstehenden Randbereichen die vorrätigen Stapel von Papiertaschentüchern am Herausfallen gehindert werden.Packaging containers of the type mentioned are known. For example, a so-called handkerchief box is commercially available, the upper part of which has a flap that can be opened from the front and is open at the top, around a fold that acts as a hinge, and an access opening to the lower part that is formed by front, side and upper wall areas. The lower part has an upper and front opening that extends down to close to the base area, from the edge regions of which protrude inward, the available stacks of paper handkerchiefs are prevented from falling out.
Ein derartig ausgebildeter Verpackungsbehälter ist zwar zur Aufbewahrung und Entnahme von Stoff- oder Papierwaren geeignet, nicht aber für Einzelteile wie Schrauben, Nieten, Scheiben, Splinte, Nägel u. dgl. Kleinteile des Metallwarenhandels. Hier war es unter anderem üblich, diese Kleinteile in Pappschachteln aufzubewahren, die jeweils aus einem Unterteil und einem darüber stülpbaren Oberteil bestehen. Die Inhaltsangabe wie Durchmesser, Länge, Gewindemaß etc. war mittels Aufklebeetiketten an der Frontseite oder Oberseite des Schachteloberteils angegeben.A packaging container designed in this way is indeed suitable for storing and removing fabric or paper goods, but not for individual parts such as screws, rivets, washers, split pins, nails and the like. The like. Small parts of the metal goods trade. Here it was common, among other things, to store these small parts in cardboard boxes, each of which consist of a lower part and an upper part that can be put over it. The table of contents such as diameter, length, thread size, etc. was indicated on the front or top of the box top by means of adhesive labels.
Nachteile solcher Stülpschachteln bestehen unter anderem darin, daß zur Entnahme eines Teiles der Deckel ganz abgenommen werden muß, was umständlich und zeitraubend ist. Dabei kam es durch Vertauschen der Oberteile in der praxis vor, daß die Inhaltsbezeichnungen verwechselt wurden. Vielfach wurde auch beim Abnehmen der Deckel eine begrenzte Regalhöhe als hinderlich und demzufolge als nachteilig empfunden.Disadvantages of such slip boxes are, inter alia, that the lid must be removed completely to remove a part, which is cumbersome and time-consuming. In practice, swapping the tops meant that the names of the contents were mixed up. In many cases, even when removing the lid, a limited shelf height was seen as a hindrance and consequently as a disadvantage.
Für Kleineisenteile sind daher bereits Vorschläge zur Aufbewahrung in Schachteln bekannt geworden, bei welchen eine Kopfwand um ein in der Nähe der Standfläche befindliches, als Falz ausgebildetes Scharnier nach vorn aufschwenkbar ausgebildet ist. Derartige Verpackungsbehälter haben jedoch den Nachteil, daß die zumeist in einer ungeordneten Schüttung darin aufbewahrten Kleinteile dem verschwenkbaren Wandteil folgend nachrutschen und dieses entgegen der Schließrichtung sperren.For small iron parts, therefore, suggestions for storage in boxes have already become known, in which a head wall is designed to be pivoted forward about a hinge in the vicinity of the base, which is designed as a fold. However, packaging containers of this type have the disadvantage that the small parts, which are usually stored therein in an unordered filling, slide after the pivotable wall part and lock it against the closing direction.
Weiterhin ist aus der US-A-30 44 680 ein Verpackungsbehälter bekannt, bei dem das Oberteil und das Unterteil einstückig ausgeführt sind. Hierbei besteht der Deckel des Verpackungsbehälters aus einem durchgehenden Wandabschnitt, der über eine Biegekante (Falz) mit der angrenzenden Seitenwand verbunden ist. An diesem Deckel sind Seitenwandabschnitte rechtwinklig in Richtung auf den Behälterboden abgebogen, die als Führungslaschen dienen, und an ihrer der Biegekante gegenüberliegenden Randkante sind die Führungslaschen kreisbogenförmig verlaufend ausgebildet, so daß eine Verschwenkbarkeit innerhalb des Behälters gegeben ist. Hierbei ist der von den beiden anderen Rändern der Führungslaschen eingeschlossene Winkel 90°. so daß ein vollständiges Öffnen des Deckels nicht möglich ist, ohne daß die Führungslaschen außer Eingriff mit dem Behälter kommen. Zudem besteht durch die Einstückigkeit des Verpakkungsbehälters der Nachteil, daß die Füllung des Behälters über die Entnahmeöffnung erfolgen muß, wobei jedoch der hochgeklappte Deckel störend ist.Furthermore, a packaging container is known from US-A-30 44 680, in which the upper part and the lower part are made in one piece. Here, the lid of the packaging container consists of a continuous wall section, which is connected to the adjacent side wall via a bending edge (fold). On this cover, side wall sections are bent at right angles in the direction of the container bottom, which serve as guide tabs, and on their edge opposite the bending edge, the guide tabs are designed in the shape of a circular arc, so that pivotability within the container is given. Here, the angle enclosed by the two other edges of the guide tabs is 90 °. so that a complete opening of the lid is not possible without the guide tabs disengaging from the container. In addition, due to the one-piece design of the packaging container, there is the disadvantage that the container must be filled via the removal opening, but the folded-up lid is annoying.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem Verpakkungsbehälter der eingangs beschriebenen Art, diesen derart zu verbessern, daß ohne ein Abheben des Oberteils eine leichte Zugriffsmöglichkeit von oben gegeben ist, wobei die Funktion der Stülpschachtel bestehend aus Ober- und Unterteil erhalten bleibt und eine preisgünstige Herstellung als sogenannter Faltbehälter aus Zuschnitten durch Falten und/oder Kleben auf üblichen Maschinen gegeben ist.The present invention is based on the object, starting from a packaging container of the type described above, to improve it in such a way that there is easy access from above without lifting off the upper part, the function of the slip box consisting of the upper and lower part being retained and there is an inexpensive production as a so-called folding container from blanks by folding and / or gluing on conventional machines.
Die Aufgabe wird mit einem Verpackungsbehälter aus pappe oder ähnlichem Material gelöst, der insbesondere eine aus Zuschnitten durch Falten und/oder Kleben hergestellte, in Grundfläche und Querschnitt rechteckige Schachtel darstellt, der aus einem zur Aufbewahrung und Entnahme von Einzelteilen vorgesehenen Unterteil und einem darüber stülpbaren, aus vier rechtwinklig über eine obere, ebene Wand miteinander verbundenen Seitenwänden, das Unterteil verschließenden Oberteil besteht, wobei die obere Wand durch einen Falz in einen hinteren und einen vorderen Wandabschnitt unterteilt ist und am hinteren Wandabschnitt Seitenwandabschmitte rechtwinklig in Richtung auf das Unterteil abgebogen sind, die mit den zugehörigen, die Längswände bildenden Seitenwänden verbunden sind und an dem vorderen Wandabschnitt - beginnend am Falz und ausgehend von dem am Falz endenden Längsrändern des vorderen Wandabschnitts - als Führunglasche dienenden Seitenwandabschnitte angeformt sind, die senkrecht zur Oberseite in Richtung auf das Unterteil abgewinkelt und an ihrer dem Falz gegenüberliegenden Randkante kreisbogenförmig ausgebildet sind, so daß eine Verschwenkbarkeit innerhalb des Oberteils gegeben ist, wobei der von den durch die Randkante verbundenen, oberen Längsrändern und den zu diesen quer verlaufenden Längsrändern der Seitenwandabschnitte eingeschlossene Winkel > 90 ° ist sowie die als Seitenwandabschnitte ausgebildeten Führungslaschen mit dem Oberteil über Sollbruchstellen im Bereich von die Seitenwandabschnitte trennenden Schlitzen verbunden sind.The object is achieved with a packaging container made of cardboard or similar material, which in particular represents a box made of blanks and / or glue, rectangular in cross-section and cross-section, consisting of a lower part provided for the storage and removal of individual parts and a cover which can be put over it, consists of four side walls connected to one another at right angles via an upper, flat wall, the upper part closing the lower part, the upper wall being divided by a fold into a rear and a front wall section and at the rear wall section side wall sections being bent at right angles in the direction of the lower part are connected to the associated side walls forming the longitudinal walls and are formed on the front wall section - starting at the fold and starting from the longitudinal edges of the front wall section ending at the fold - serving as a guide tab side wall sections which sen perpendicular to the upper side in the direction of the lower part and are formed in a circular arc at its edge opposite the fold, so that there is pivotability within the upper part, the one of the upper longitudinal edges connected by the edge and the transverse longitudinal edges of the side wall sections included angle is> 90 ° and the guide flaps designed as side wall sections are connected to the upper part via predetermined breaking points in the region of the slits separating the side wall sections.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung bleibt der Charakter der Stülpschachtel und deren Funktion voll erhalten, und es wird die zusätzliche Möglichkeit gegeben, daß ohne Abziehen des Unterteils eine Entnahme der im Behälter befindlichen Artikel von oben durch eine Zugriffsöffnung, die nach der Entnahme wieder leicht geschlossen werden kann, erfolgen kann. Hierbei wird jedoch eine Führung innerhalb des Behälters in jedem Falle sichergestellt, so daß ein problemloses Zuklappen möglich ist.Due to the design according to the invention, the character of the slip box and its function is fully preserved, and there is the additional possibility that without removing the lower part, the articles in the container can be removed from above through an access opening which can be easily closed again after removal , can be done. In this case, however, guidance within the container is ensured in any case, so that it can be closed without any problems.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters sind in den Unteransprüchen enthalten.Further advantageous embodiments of the packaging container according to the invention are contained in the subclaims.
Die Erfindung wird nunmehr im folgenden anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Ein erfindungsgemäßer Verpackungsbehälter 1 besteht vorzugsweise aus Pappe und weist ein Unterteil 2 und ein Oberteil 3 auf. Die beiden Teile 2 und 3 sind in Grundfläche und Querschnitt rechteckig ausgebildet. Das Unterteil 2 weist einen ebenen Boden 4 und je zwei stirnseitige Wände 5, 6 sowie zwei Längswände 7, 8 auf und ist somit in üblicher Weise als ein Unterteil der bekannten Stülpschachteln ausgebildet. Die Wände 5, 6, 7, 8 umschließen den nach oben offenen Innenraum 9 des Unterteils 2.A packaging container 1 according to the invention preferably consists of cardboard and has a
Das Oberteil 3 besteht aus seinen beiden Längswänden 10, 11 und den beiden Stirnwänden 12, 13. Das Oberteil weist weiterhin eine obere, ebene, das Oberteil verschließende Wand 14 auf. Diese Wand 14 ist in zwei Wandabschnitt 15, 16 durch einen parallel zu den Stirnwänden 12, 13 verlauffenden Falz 17 unterteilt. Dieser Falz 17 ist scharnierartig ausgebildet. Die Wand 14 ist als von den Längswänden 10, 11 und der Stirnwand 13 getrennter Faltzuschnitt ausgebildet und ist mit der Stirnwand 12 über eine Biegekante 18 verbunden. An den beiden Längsrändern der Wand 14 sind im Bereich der Wandabschnitte 15, 16 Seitenwandabschnitte 19, 20 ausgebildet. Diese Seitenwandabschnitte 19, 20 sind rechtwinkelig zur Wand 14 in Richtung auf das Unterteil abgebogen und verlaufen parallel zu den Längswänden 10, 11 innerhalb des Oberteils 3. Die Seitenwandabschnitte 19 sind dabei am Wandabschnitt 15 angeformt und sind mit der jeweils zugeordneten Längswand 10, 11, vorzugsweise durch Kleben, verbunden. Die Seitenwandabschnitte 20 sind von den Seitenwandabschnitten 19 durch quer zu den Längsrändern der Wand 14 verlaufende Schlitze 21 getrennt, so daß der Wandabschnitt 16 zusammen mit den angeform- . ten Seitenwandabschnitten 20 um den Falz 17 nach oben, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, geschwenkt werden kann und damit eine Zugriffsoffnung 22 freigibt. Die Seitenwandabschnitte 20 weisen kreisbogenförmig verlaufende Randkanten 23 auf, so daß die freie Verschwenkbarkeit innerhalb des Oberteils 3 gegeben ist. Vorzugsweise sind die von der Randkante 23 verbundenen Längsränder 24, 25 des Seitenwandabschnittes 20 gleich lang ausgebildet, so daß der Radius der kreisbogenförmigen Randkante 23, ausgehend von dem Falz 17 als Schwenkachse, mindestens gleich der Länge der Längsränder 24 und 25 ist. Wie sich weiterhin aus Fig. 2 ergibt, ist in einem Kreisbogenbereich vor den Rändern 25 der Seitenwandabschnitte 20 eine Radiusvergrößerung des Radius R um einen Betrag a vorhanden, wobei der Betrag R+a kleiner/gleich der Höhe h des Oberteils ist. Durch diese Radiusvergrößerung wird erreicht, daß im aufgeklappten Zustand, wie in Fig. 2 dargestellt, eine Selbsthaltung durch eine durch die Radiusvergrößerung erzeugte erhöhte Reibung bzw. Klemmung erreicht wird. Die Seitenwandabschnitte 20 dienen als Führungszungen beim Öffnen und Schließen des Wandabschnittes 16. Die Ränder 25 der Seitenwandabschnitte 20 schließen mit den oberen Rändern 24 vorzugsweise einen stumpfen Winkel ein, wie dies in den Fig. dargestellt ist. Der zwischen diesen beiden Rändern eingeschlossene Winkel sollte mindestens 90° sein, wobei jedoch vorzugsweise ein Winkel größer 90° vorhanden ist. Hierdurch wird eine Vergrößerung des Führungsbereichs der Seitenwandabschnitte 20 innerhalb des Oberteils erzielt.The
Der Falz 17 verläuft in einem Abstand von der Vorderkante 26 des Wandabschnittes 16, der kleiner bzw. gleich der Höhe des Oberteils ist.The
Weiterhin ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, wenn die Schlitze 21 zwischen den beiden Seitenwandabschnitten 19,20 nicht vollständig ausgebildet sind, sondern noch mindestens eine Verbindung zwischen den beiden Seitenwandabschnitten im Schlitzbereich in Form einer Art Sollbruchstelle 27 vorhanden ist. Hierdurch kann das Oberteil in gewohnter Weise als Oberteil einer Stülpschachtel zunächst verwendet werden, und erst wenn es erwünscht wird, kann durch Aufbrechen der Sollbruchstellen 27 die Verschwenkbarkeit des Wandababschnittes 16 mit seinen Führungslaschen ermöglicht werden.It is also expedient according to the invention, as shown in FIG. 1, if the
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn an der Vorderkante 26 des Wandabschnittes 16 noch eine Grifflasche 28 angeformt ist, mit der der Wandabschnitt 16 leicht erfaßt und somit zum Öffnen bzw. Schließen der Zugriffsöffnung um den Falz 17 verschwenkt werden kann.Furthermore, it is advantageous if a
Aufgrund der vorbeschriebenen erfindungsgemäßen Ausgestaltung verlaufen die als Führungslaschen dienenden Seitenwandabschnitte 20 im aufgestülpten Zustand des Oberteils auf dem Unterteil zwischen den Längswänden 10, 11 und 7, 8 von Oberteil und Unterteil, so daß die im Innenraum des Unterteils befindlichen Teile das Verschwenken der Führungslaschen nicht behindern können.Due to the above-described configuration according to the invention, the
In Fig. 3 ist der Zuschnitt des Oberteils 3 des Verpackungsbehältnisses gemäß Fig. 1 dargestellt. Wie sich daraus ergibt, kann das erfindungsgemäße Oberteil damit aus einem einzigen Pappzuschnitt hergestellt werden, und zwar mit üblichen Maschinen, so daß eine sehr kostengünstige Herstellung möglich ist.3 shows the cut of the
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführung eines erfindungsgemäßen Zuschnittes des Oberteiles 3 dargestellt. Dieser Zuschnitt ist wie folgt aufgebaut. Er weist eine T-Grundform auf, wobei der obere waagerechte T-Schenkel von den durch die beiden Längswände 10, 11 und eine Stirnwand 12 bildenden Zuschnittsteilen gebildet wird, wobei die Teile für die Stirnwand 12 zwischen den beiden Längswandteilen angeordnet ist. Der senkrechte T-Schenkel setzt sich aus den beiden Teilen für die Wandabschnitte 15, 16 zusammen, wobei sich das Teil für den Wandabschnitt 15 an das Teil für die Stirnwand 12 anschließt. An den Längsrändern der Teile für die Wandabschnitte 15,16 sind die Teile für die Seitenwandabschnitte 19, 20 angeschlossen. In Verlängerung des Teils für den Wandabschnitt 16 sind zwei Laschenabschnittsteile 28a, 28b angeformt, die gemeinsam die Grifflasche 28 bilden. An den äußeren Laschenabschnittsteil 28b schließt sich der die Stirnwand 13 bildende Teil des Zuschnitts an. Die beiden Laschenabschnittsteile 28a, 28b sind über einen Biegefalz 29 verbunden und der die Stirnwand 13 bildende Teil ist mit dem Laschenabschnittsteil 28b über einen Abreißfalz 30 verbunden, der ein Abtrennen zwischen Grifflasche und Stirnwand ermöglicht. An den beiden Längsrändern 31 des Teils für die Stirnwand 13 sind Klebelaschen 32 einander gegenüberliegend ausgebildet, die zum Verbinden der Stirnwand 13 mit den Seitenwänden 11, 12 dienen. Vor dem Herstellen des Deckels durch entsprechendes Umfalten der die Wandabschnitte bildenden Teile erfolgt erfindungsgemäß eine Vorfaltung, wozu zunächst auf die Laschenabschnittsteile 28a, 28b auf ihren einander zugewandten Seiten eine Klebeschicht aufgebracht wird. Danach wird das die Stirnwand 13 bildende. Teil mit dem Laschenabschnittsteil 28b um den Biegefalz 29 um 180° gefaltet. Hierbei kommen die mit Kleber versehenen Seiten der Laschenabschnittsteile 28a, b in gegenseitige Anlage und verkleben miteinander, so daß die Grifflasche 28 ausgebildet wird. Anschließend wird der die Stirnwand 13 bildende Teil wieder um 180° um den Abreißfalz 30 zurückgefaltet, wobei durch punktuelles Aufbringen von Kleber an der Außenseite der Lasche 28b, die der Stirnwand 13 zugekehrt ist, in der zurückgefalteten Stellung ein Verkleben zwischen der Außenseite der Stirnwand 13 und der Lasche erfolgt. Der derart vorgefaltete Deckelzuschnitt wird dann im üblichen Fallverfahren zum Deckel gefaltet und geklebt. Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Abreißfalz 30 kann während des Gebrauchs dann durch Abreißen der Lasche von der Stirnwand 13 mittels der Lasche der Wandabschnitt 16 des Deckels um den Falz 17 nach oben geschwenkt werden, wie das im Obigen erläutert ist.4 shows a further embodiment of a blank according to the invention for the
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