Einrichtung zur Zündung eines Quecksilberdampf-Lichtbogens Ein Quecksilberdampf-Lichtbogenim Vakuum läßt sich bekanntlich dadurch zünden, daß in unmittelbarer Nähe des Otiecksilberspiegelsein hohes, zum Quecksilberspiegel gerichtetes Spannungsgefälle erzeugt wird. DiesesSpannungsgefälle wird bei Glaskolben mittels eines den- Kolben in der Ebene desQuecksilberspiegels von außen umspannenden Metallbandes, das an eine hohe elektrischeSpannung gelegt wird, erzeugt. Ein Nachteil dieser Anordnung ist die Beschränkungihrer Anwendbarkeit auf Glaskolben.Device for igniting a mercury vapor arc A mercury vapor arcIt is known that in a vacuum it is possible to ignite in the immediate vicinity of the silver mirrora high voltage gradient directed towards the mercury level is generated. ThisIn the case of glass bulbs, the voltage gradient is determined by means of a den bulb in the plane of theMercury level from the outside encircling metal tape that is connected to a high electrical levelVoltage is applied, generated. A disadvantage of this arrangement is the limitationtheir applicability to glass bulbs.
Gegenstand der Erfindung ist eine Zündvorrichtung, die im Prinzipgleich wirkt wie das Metallband, jedoch im Innern des Kolbens angebracht wird unddaher auch in Metallkesseln verwendet werden kann.The invention is an ignition device, which in principlehas the same effect as the metal band, but is attached inside the piston andtherefore it can also be used in metal kettles.
Die Zündanordnung besitzt z. B. einen von einem festen Dielektrikurn(vorzugsweise' von Glas oder einem gleichwertigen Material) umschlossenen Leiter,welcher im Otiecksüberniveau so befestigt wird, daß, wenn er an Spannung liegt,an der Berührungsstelle zwischen dem festen Dielektrikum, dem Vakuum und dem Quecksilbereinegroße Feldstärke entstehen kann.The ignition arrangement has z. B. one of a solid dielectricconductor enclosed (preferably by glass or an equivalent material),which is fixed in the otieck over level in such a way that, when it is under tension,at the point of contact between the solid dielectric, the vacuum and the mercurylarge field strength can arise.
Die Abb. i und 2 der Zeichnung zeigen in Seitenansicht bzw. in Draufsichtein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.Figs. I and 2 of the drawing show a side view and a plan view, respectivelyan embodiment of the subject matter of the invention.
Ein gewelltes, mit Quecksilber 2 gefülltes Glasrohr i ist zu einemRing geschlossen, dessen Mittelebene mit dem Quecksilberspiegel 3 zusammenfällt.Ein Glasrohr d. durchstößt den Boden des Kessels 7 in der Dichtung 5; am einen Endemündet es in den Zündring i und am andern tr ägt es die Klemme 6, die durch dieOuecksilberfüllung 2 des Rohres 4 mit dem Öueclcsilberkern des Zündringes i leitendverbunden ist. Durch Anlegen einer hohen Spannung an die Klemme 6 wird die Zündungdes Lichtbogens eingeleitet. Der Leiter 2 durchstößt .infolge seiner welligen Formden Quecksilberspiegel an vielen Stellen; es wird daher, auch wenn der Quecksilberspiegelsich bewegt, immer mehrere Stellen des Leiters geben, die eine für das Zünden günstigeLage einnehmen.A corrugated glass tube i filled with mercury 2 becomes oneRing closed, the center plane of which coincides with the mercury level 3.A glass tube d. penetrates the bottom of the boiler 7 in the seal 5; at one endit opens into the ignition ring i and on the other it carries the terminal 6, which passes through theMercury filling 2 of the tube 4 with the oil core of the ignition ring i conductiveconnected is. By applying a high voltage to terminal 6, the ignitionof the arc initiated. The conductor 2 punctures due to its wavy shapethe mercury level in many places; it will therefore, even if the mercury levelmoves, always give several places on the conductor, the one favorable for the ignitionTake position.