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DE4342205A1 - Device for dissolving thrombi in vessels by means of lysis and use of such a device - Google Patents

Device for dissolving thrombi in vessels by means of lysis and use of such a device

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Publication number
DE4342205A1
DE4342205A1DE4342205ADE4342205ADE4342205A1DE 4342205 A1DE4342205 A1DE 4342205A1DE 4342205 ADE4342205 ADE 4342205ADE 4342205 ADE4342205 ADE 4342205ADE 4342205 A1DE4342205 A1DE 4342205A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catheter
lysis
openings
thrombus
guide wire
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE4342205A
Other languages
German (de)
Inventor
Eberhard Dr Med Starck
Josef Lindenberg
Wolfram Schnepp-Pesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Angiomed GmbH and Co Medizentechnik KG
Original Assignee
Angiomed AG
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Publication date
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Priority to DE59406651Tprioritypatent/DE59406651D1/en
Priority to ES94106469Tprioritypatent/ES2122073T3/en
Priority to AT94106469Tprioritypatent/ATE169505T1/en
Priority to EP94106469Aprioritypatent/EP0634187B1/en
Publication of DE4342205A1publicationCriticalpatent/DE4342205A1/en
Withdrawnlegal-statusCriticalCurrent

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Description

Translated fromGerman

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auflösen von Thromben in Gefäßen mittels Lyse, mit einem insbesondere perkutan einführbaren Katheter, mit einer Einrichtung zum Einspritzen der Lyse durch den Katheter in den Bereich des Thrombus sowie die Verwendung einer solchen Vorrichtung.The invention relates to a device for resolvingThrombi in vessels by means of lysis, with one in particularpercutaneously insertable catheter, with a device forInject the lysis through the catheter into the area of theThrombus and the use of such a device.

Das Entfernen und Auflösen von Thromben geschieht derzeit derart, daß ein Katheter mit seinem vorderen, stirnseiti­gen, mit einer Öffnung versehenen Ende bis vor einen Thrombus geführt wird und anschließend Lyse, also Strepto­kinase, vom bezüglich des Arztes proximalen Ende durch den Katheter hindurch und aus dessen bezüglich des Arztes distaler vorderer Öffnung herausgedrückt wird. Es sind hierbei erhebliche Mengen von Lyse erforderlich. Die Auflösungszeit des Thrombus ist lang und beträgt 8 bis 10 Stunden.The removal and dissolution of thrombi is currently happeningsuch that a catheter with its front, frontend with an opening up to oneThrombus and then lysis, i.e. streptokinase, from the proximal end of the doctor through theCatheter through and out of it regarding the doctordistal front opening is pushed out. There aresubstantial amounts of lysis are required. TheThrombus dissolution time is long and is 8 to 10Hours. 

Es ist wünschenswert, sowohl die Menge der verwendeten Lyse zu reduzieren als auch die Auflösungszeit des Throm­bus zu reduzieren.It is desirable to use both the amountReduce lysis as well as the dissolution time of the thrombusreduce bus.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei der Möglich­keit der Verwendung geringerer Lysemengen eine kürzere Auflösung des Thrombus ermöglicht.The invention is therefore based on the objectAvoiding the aforementioned disadvantages of a deviceto create the type mentioned at the beginningshorter lysis amountsAllows dissolution of the thrombus.

Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einer Vor­richtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß im vorderen Bereich des Katheters in dessen Mantel Durchbrü­che vorgesehen sind, durch die die Lyse mit hoher Ge­schwindigkeit im wesentlichen radial gegen den Thrombus spritzbar ist. Eine entsprechende erfindungsgemäße Vor­richtung wird zum Sprühen von Lyse im wesentlichen radial gegen den Thrombus und insbesondere zum mechanischen Aufbrechen desselben durch die unter hohem Druck mit hoher Geschwindigkeit im wesentlichen radial aus dem Katheter gegen den Thrombus ausgespritzte Lyse verwendet, wodurch fluidmechanisch Spalten oder Risse im Thrombus erzeugt werden, in die die Lyse eindringt, so daß sie an vielen Stellen direkter und lokaler am Thrombenmaterial angreifen und dieses daher bei Verwendung von weniger Menge an Lyse schneller auflösen kann.According to the invention, the object is at a frontDirection of the type mentioned solved in thatfront area of the catheter in its jacket breakthroughche are provided, through which the lysis with high Gespeed essentially radial against the thrombusis sprayable. A corresponding according to the inventiondirection becomes essentially radial for spraying lysisagainst the thrombus and especially mechanicalBreaking up the same by the under high pressure with highVelocity essentially radial out of the catheterlysis sprayed against the thrombus is used, wherebyfluidically generated gaps or cracks in the thrombusinto which the lysis penetrates, so that itAttack the thrombus material more directly and locallyand this therefore with less amount of lysiscan dissolve faster.

Es hat sich gezeigt, daß die Lysemenge auf ein Drittel reduziert werden kann und die Auflösungszeit sich eben­falls auf ein Drittel, d. h. ca. drei Stunden, reduziert.It has been shown that the amount of lysis to a thirdcan be reduced and the dissolution time justif on a third, d. H. about three hours, reduced.

Wesentlicher Kern der Erfindung ist also ein fluidmechani­sches Angreifen und Aufbrechen des Thrombus und damit Erzeugen von Rissen und Spalten in diesem, über die die Lyse lokaler und direkter angreifen kann.The essential core of the invention is therefore a fluid mechaniattacking and breaking open the thrombus and thus Generate cracks and gaps in this over which theCan attack Lyse more locally and directly.

Gemäß einer äußerst bevorzugten Ausgestaltung ist vorgese­hen, daß die Lyse in einem sich breit öffnenden Konus gegen den Thrombus spritzbar ist. Durch diese Ausgestal­tung wird erreicht, daß zunächst durch den aus einer Öffnung austretenden Flüssigkeitskonus ein relativ großer Thrombusbereich mit der Flüssigkeit bestrahlt wird, sowohl in angularer als auch in axialer Richtung. Hierdurch wird weiterhin ermöglicht, daß eine umfassende Abdeckung der Thrombusfläche durch wenige Öffnungen oder Durchbrüche erzielbar ist. Dies bedingt wiederum, daß innerhalb des Katheters sich ein hoher Flüssigkeitsdruck aufbaut, insbe­sondere auch stark unterstützt dadurch, daß die Durchbrü­che oder Perforationen bei Druckfreiheit selbstschließend sind. Wenn die Flüssigkeit durch die Durchbrüche aus dem Katheter austritt, so sind im Flüssigkeitskonus eine Vielzahl von nadelförmigen Einzelstrahlen gebildet, da aufgrund der Konusausbildung der zunächst im Bereich des engsten Durchmessers (auf der Innenseite der Katheterwan­dung) gegebene Gesamtstrahl in viele nadelförmige Einzel­strahlen aufreißt, die, wie gesagt, eine sehr hohe Ge­schwindigkeit haben, mit der sie auf den Thrombus auftref­fen, wodurch sie diesen gerade in fluid-mechanischer Weise aufbrechen können. Demgemäß sieht eine äußerst bevorzugte Ausgestaltung vor, daß die Durchbrüche sich nach außen hin konisch erweitern; der Öffnungswinkel der Durchbrüche wird in der Regel im Bereich zwischen 60 und 120° gewählt, wobei eine äußerst bevorzugte Ausgestaltung sich dadurch auszeichnet, daß der Öffnungswinkel der Durchbrüche bei 90° liegt.According to an extremely preferred embodiment, it is providedhen that the lysis in a wide opening coneis sprayable against the thrombus. Through this shapetion is achieved that first by the oneOpening emerging liquid cone a relatively largeThrombus area is irradiated with the fluid, bothin the angular as well as in the axial direction. This willfurther allows full coverage of theThrombus area through few openings or openingsis achievable. This in turn means that within theHigh fluid pressure builds up, especiallyspecial also strongly supports that the breakthroughor self-closing perforations with no pressureare. When the liquid comes out of the breakthroughsCatheter emerges, so there are in the liquid coneVariety of needle-shaped individual rays formed becausedue to the cone formation of the first in the area ofnarrowest diameter (on the inside of the catheter walldung) given total beam in many needle-shaped singlebeam tears open, which, as I said, a very high Gehave dizziness with which it hits the thrombusfen, which makes them fluid-mechanicalcan break open. Accordingly, it looks extremely preferredDesign before that the breakthroughs outwardexpand conically; the opening angle of the breakthroughsusually chosen in the range between 60 and 120 °,this being an extremely preferred embodimentdistinguishes that the opening angle of the openings at90 °. 

Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sehen vor, daß die Durchbrüche entlang einer Schraubenlinie über den Umfang des Katheters verteilt sind. Der angulare Versatz beträgt dabei in der Regel zwischen 80 und 130°, wobei ein bevor­zugter Wert 90° ist. Die Steigung der Spirale liegt übli­cherweise im Bereich zwischen 0,5 und 2, wobei dieser Wert das Verhältnis von jeweils in Achsrichtung gewonnener Wegstrecke zum umlaufenden Umfang bildet, also beispiels­weise den Abstand in achsparalleler Richtung miteinander fluchtender Durchbrüche zum Gesamtumfang des Katheters beinhaltet. Ein bevorzugter Wert für die Steigung ist 1. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sehen vor, daß der radiale Abstand benachbarter Durchbrüche zwischen 3 und 6 mm liegt und daß der axiale Abstand in achsparalleler Richtung fluchtender Durchbrüche zwischen 0,5 und 1,5 cm liegt.Further preferred embodiments provide that theBreakthroughs along a helix over the circumferenceof the catheter are distributed. The angular offset isusually between 80 and 130 °, one beforedraft value is 90 °. The slope of the spiral is not goodUsually in the range between 0.5 and 2, this valuethe ratio of each obtained in the axial directionDistance to the circumferential circumference forms, so for examplethe distance in the axis-parallel direction with each otheraligned breakthroughs to the entire circumference of the catheterincludes. A preferred value for the slope is 1.Further preferred embodiments provide that theradial distance between adjacent openings between 3 and 6mm lies and that the axial distance in axially parallelDirectional openings between 0.5 and 1.5 cmlies.

Die Durchbrüche können in einfacher Weise durch Einstechen von Nadeln in die Wandung des Katheters erzeugt sein, wobei die Nadelstärke nicht mehr als 0,1 mm betragen sollte. Hierdurch wird unter Berücksichtigung der Elasti­zität des Kathetermaterials erreicht, daß die Durchmesser der Durchbrüche auf jeden Fall unter 0,05 mm liegen. In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Durch­brüche als Perforationen ausgebildet sind, wobei insbeson­dere die Perforationen bei Druckfreiheit selbstschließend sind. Hierdurch wird erreicht, daß sich beim Eindrücken der Lyse mittels der Einrichtung zum Einspritzen, wie einer Spritze aus Zylinder und Kolben, im Inneren des Katheters ein hoher Druck aufbaut, durch den die Perfora­tionen gegebenenfalls geöffnet werden, auf jeden Fall die Lyse unter sehr hohem Druck und mit hoher Geschwindigkeit im wesentlichen radial aus der Katheterwandung herausge­spritzt wird, so daß sie den Thrombus fluidmechanisch angreifen kann.The breakthroughs can easily be done by piercingbe generated by needles in the wall of the catheter,the needle size being no more than 0.1 mmshould. This takes into account the Elastitity of the catheter material reaches that the diameterthe openings are definitely less than 0.05 mm. Inpreferred embodiment provides that the throughbreaks are formed as perforations, in particularthe perforations are self-closing when there is no pressureare. This ensures that when pressingthe lysis by means of the injection device, such asa syringe made of cylinder and piston, inside theCatheter builds up a high pressure through which the perforation may be opened, in any case theLysis under very high pressure and at high speed essentially radially out of the catheter wallis injected so that it throws the thrombus fluid mechanicallycan attack.

In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Katheter in seinem rückwärtigen Bereich einen Zweigan­schluß für die Einrichtung zum Einspritzen der Lyse auf­weist, so daß ein gegebenenfalls zunächst verwendeter Führungsdraht zum Einführen des Katheters nicht vor Auf­setzen der Spritze bzw. der Einrichtung zum Einspritzen der Lyse entfernt werden muß.In a further preferred embodiment it is provided thatthe catheter has a branch in its rear areafor the device for injecting the lysispoints so that an optionally used firstGuide wire to insert the catheter not before openingset the syringe or the device for injectionthe lysis must be removed.

In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist nämlich vorgese­hen, daß ein Führungsdraht mit einem gegenüber dem Quer­schnitt des Lumens des Katheters geringeren Querschnitt ausgebildet ist, wobei insbesondere der Katheter an seinem rückwärtigen Ende eine Dichtung aufweist, durch die der Führungsdraht dichtend hindurchführbar ist. Durch diese, insbesondere die letztgenannte Ausgestaltung wird er­reicht, daß ein an seinem vorderen Ende mit einer Öffnung versehener Katheter verwendet und dieser daher in Seldin­ger-Technik über einen vorher gelegten Führungsdraht bis in den Bereich des Thrombus eingeführt werden kann, wobei die Einführöffnung des Katheters durch das vordere Ende des Führungsdrahtes, welches vorzugsweise verdickt ist, zuverlässig verschlossen wird, so daß beim Einspritzen von Lyse durch den Katheter und aus den Mantelöffnungen keine Lyse aus der stirnseitigen Öffnung des Katheters austritt.In a further preferred embodiment, namely, it is voresehen that a guidewire with one across the crossCut the lumen of the catheter with a smaller cross-sectionis formed, in particular the catheter on hisrear end has a seal through which theGuide wire can be passed sealingly. Through this,in particular, the latter configuration will beenough that one at its front end with an openingprovided catheter and therefore used in Seldintechnology over a previously laid guidewirecan be introduced into the area of the thrombus, wherebythe insertion opening of the catheter through the front endthe guide wire, which is preferably thickened,is reliably closed, so that when injectingNo lysis through the catheter and from the jacket openingsLysis emerges from the front opening of the catheter.

In weiterer bevorzugter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die vordere Öffnung des Katheters einen gegen­über dem Lumen des Katheters eingezogenen geringeren Querschnitt aufweist. Hierdurch wird sichergestellt, daß auch dann, wenn der Führungsdraht über seine gesamte Länge gleichen Querschnitt aufweist, zwischen der Wandung des Katheters und dem Führungsdraht ein Freiraum bleibt, durch den die Lyse geführt werden kann, und durch das vordere Ende des Führungsdrahtes die vordere Öffnung des Katheters zuverlässig verschlossen wird. In der Regel wird der Durchmesser der vorderen Öffnung des Katheters im unbela­steten Zustand geringer sein als der Querschnitt des Führungsdrahtes, so daß bei Einführen desselben in die Öffnung eine zuverlässige Dichtung erfolgt.In a further preferred embodiment, provision can be madebe that the front opening of the catheter against oneLower retracted over the lumen of the catheterHas cross section. This ensures that even if the guidewire is along its entire lengthhas the same cross section, between the wall of theA space remains through the catheter and the guidewirethrough which the lysis can be performed, and through the frontThe front opening of the catheteris reliably closed. As a rule, theDiameter of the anterior opening of the catheter in the unbelasteady state be smaller than the cross section of theGuide wire so that when inserted into theOpening a reliable seal is done.

Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung zeich­net sich dadurch aus, daß der Führungsdraht über den größten Teil seiner Länge hin einen Durchmesser von höch­stens 0,05 mm aufweist, wobei weiterhin der axiale Er­streckungsbereich der Durchbrüche auf dem Mantel des Katheters beidseitig mit Begrenzungsmarkierungen versehen ist und insbesondere die Markierungen durch auf dem Mantel des Katheters angebrachte Ringe metallischer Beschichtung, vorzugsweise Platinbeschichtungen, gebildet sind.Another preferred embodiment of the inventionnet is characterized in that the guide wire over thefor most of its length a diameter of maximumat least 0.05 mm, the axial Erstretch of the breakthroughs on the mantle of theProvide delimitation markings on both sides of the catheteris and in particular the markings on the coatrings of metallic coating attached to the catheter,preferably platinum coatings are formed.

Eine konkrete Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß ein Führungsdraht bis in den Bereich eines Thrombus eingeführt wird, anschließend der Katheter über den Führungsdraht geführt wird, bis ein vorderes Ende des Führungsdrahtes eine vordere stirnseitige Öffnung des Katheters verschließt und anschließend Lyse durch die Radialöffnungen gegen den Thrombus gespritzt wird.A concrete use of the device according to the inventionprovides that a guidewire extends into the area of aThrombus is inserted, then the catheter overthe guidewire is guided until a front end of theGuide wire a front end opening of theCloses the catheter and then lysis through theRadial openings are injected against the thrombus.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ohne weiteres bei einem wandständigen Thrombus eingesetzt werden. Soweit sie bei einem obturierenden Thrombus eingesetzt werden soll, so wird man zunächst in an sich bekannter Weise einen Kanal im Thrombus erzeugen, wie durch Aufbohren oder dergleichen, in den dann der Führungsdraht und insbesonde­re das vordere Ende des Katheters der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingeführt werden kann, um die erfindungsgemä­ße Vorrichtung zur Anwendung zu bringen.The device according to the invention can easily be useda wall thrombus. So much for herto be used for an obturating thrombus,so you first become one in a manner known per seCreate a channel in the thrombus, such as by drilling or the like, in which then the guide wire and in particularre the front end of the catheter of the inventionDevice can be introduced to the inventionß device to apply.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:Further advantages and features of the invention resultfrom the claims and from the description below,in the a preferred embodiment of the invention underReference to the drawing is explained in detail.It shows:

Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht; undFig. 1 shows a preferred embodiment of the device according to the invention in side view; and

Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des vorde­ren, distalen Bereichs der erfindungs­gemäßen Vorrichtung in einem Blutgefäß.Fig. 2 is an enlarged view of the front, distal area of the device according to the Invention in a blood vessel.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Katheter1 mit einem rückwärtigen Zweiganschluß2 auf. Am Zweigan­schluß2 ist eine Einrichtung3 zum Einspritzen von Lyse in den Bereich eines Thrombus4 in Form einer Spritze mit Zylinder6 und Kolben7 angeordnet. Der rückwärtige Haupt­zweig8 des Katheters1 ist mit einer Dichtung (bei9) verschlossen, durch die ein Führungsdraht11 dicht hin­durchführbar ist. Der Führungsdraht11 kann an einer bestimmten Stelle in seinem rückwärtigen Bereich mit einer Markierung12 versehen sein, die, wenn sie unmittelbar vor dem rückwärtigen Ende13 des Katheters1 angeordnet ist, anzeigt, daß die vordere Spitze14 des Führungsdrahtes gerade eine vordere stirnseitige Öffnung16 des Katheters1 verschließt.The device according to the invention has a catheter1 with a rear branch connection2 . At the circuit2 , a device3 for injecting lysis into the area of a thrombus4 in the form of a syringe with cylinder6 and piston7 is arranged. The rear main branch8 of the catheter1 is closed with a seal (at9 ) through which a guide wire11 can be sealed. The guidewire11 may be provided at a certain point in its rear region with a marking12 which, if arranged immediately in front of the rear end13 of the catheter1 , indicates that the front tip14 of the guidewire is just a front end opening16 of the catheter1 closes.

Der Katheter1 ist in seiner Seitenwandung im vorderen Bereich mit Öffnungen oder Durchbrüchen18 versehen, die beispielsweise schraubenförmig um den Mantel des Katheters angeordnet sein können. Die Durchbrüche oder Öffnungen18 sind vorzugsweise als Perforationen ausgebildet, d. h. soweit im Inneren des Katheters kein höherer Druck ausge­übt wird, sind die Durchbrüche18 unter der Eigenelastizi­tät des Kathetermaterials geschlossen und öffnen sich nur unter Druckerhöhung im Inneren des Katheters. Die Perfora­tionen können durch Einstechen mittels Nadeln hergestellt werden, wobei vorzugsweise Nadeln mit einem Durchmesser von nicht mehr als 0,1 mm verwendet werden, so daß unter Berücksichtigung der Eigenelastizität des Kathetermate­rials die Perforationen auch im unter Druck geöffneten Zustand keinen größeren Durchmesser als etwa 0,05 mm haben.The catheter1 is provided in its side wall in the front area with openings or openings18 which can be arranged, for example, in a helical manner around the jacket of the catheter. The openings or openings18 are preferably formed as perforations, ie as far as no higher pressure is exerted in the interior of the catheter, the openings18 are closed under the inherent elasticity of the catheter material and only open with an increase in pressure inside the catheter. The perforations can be produced by piercing by means of needles, preferably needles with a diameter of not more than 0.1 mm being used, so that, taking into account the inherent elasticity of the catheter material, the perforations do not have a larger diameter than about even when open under pressure Have 0.05 mm.

Wie insbesondere aus derFig. 2 ersichtlich ist, erwei­tern sich die Durchbrüche oder Perforationen18 von der Innenseite der Katheterwandung zu deren Außenseite hin konisch. Die Lyseflüssigkeit tritt unter hohem Druck aus dem Katheter in einem breiten Öffnungskonus aus. Der Öffnungswinkel des Konus der Durchbrüche18 beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 90°, kann aber auch oberhalb oder unterhalb dieses Wertes liegen. Wie aus derFig. 2 ebenfalls ersichtlich ist, liegen die Durchbrüche18 auf dem Umfang des Katheters auf einer Schraubenlinie, deren Steigung hier etwas unter 1 beträgt. Der angulare Versatz der Durchbrüche18 ist 90°, da durch den Führungs­draht11 entsprechende Durchbrüche verdeckt sind.As can be seen in particular fromFIG. 2, the openings or perforations18 expand conically from the inside of the catheter wall to the outside thereof. The lysis fluid exits the catheter under high pressure in a wide opening cone. The opening angle of the cone of the openings18 is approximately 90 ° in the exemplary embodiment shown, but can also be above or below this value. As can also be seen fromFIG. 2, the openings18 lie on the circumference of the catheter on a helix, the slope of which is somewhat below 1 here. The angular offset of the openings18 is 90 °, since11 corresponding openings are covered by the guide wire.

Der Bereich der Perforationen ist zum vorderen Ende16 und zum rückwärtigen Ende13 hin durch Markierungen, bei­spielsweise dünne Platinringe21, begrenzt. Hierdurch kann röntgenologisch die richtige Lage des vorderen Bereichs des Katheters innerhalb des Thrombus4 festgestellt wer­den.The area of the perforations is delimited towards the front end16 and towards the rear end13 by markings, for example thin platinum rings21 . As a result, the correct position of the front area of the catheter within the thrombus4 can be determined by X-ray.

Zumindestens die Spitze bzw. das vordere Ende14 des Führungsdrahtes11 und die vordere stirnseitige Öffnung16 des Katheters1 sind derart aufeinander abgestimmt, daß das Ende14 des Führungsdrahtes11 die Öffnung16 des Katheters1 sicher verschließt, auch wenn in diesem höhe­rer Druck ausgebildet ist. Im unbelasteten Zustand ist die vordere Öffnung16 des Katheters1 geringfügig kleiner als die Querabmessungen des vorderen Endes14 des Führungs­drahtes11, so daß dieser gut dichtend in die Öffnung16 einführbar ist.At least the tip or the front end14 of the guide wire11 and the front end opening16 of the catheter1 are matched to one another such that the end14 of the guide wire11 closes the opening16 of the catheter1 securely, even if higher pressure is formed in this is. In the unloaded state, the front opening16 of the catheter1 is slightly smaller than the transverse dimensions of the front end14 of the guide wire11 , so that it can be inserted into the opening16 with a good seal.

Der Führungsdraht11 kann über seine gesamte Länge die gleiche Stärke aufweisen, er kann aber auch wie im darge­stellten Ausführungsbeispiel einen gegenüber seinen son­stigen Querschnittsabmessungen erweiterten vorderen Be­reich14 haben. Auf jeden Fall ist es sinnvoll, daß der Katheter an seinem vorderen Ende eingezogen ist, so daß der Durchmesser der vorderen Stirnseitenöffnung16 deut­lich geringer ist als der Durchmesser des Lumens22 des Katheters1; so wird sichergestellt, daß in jedem Falle einerseits die vordere Öffnung16 durch den Führungsdraht11,14 verschließbar ist, andererseits im Inneren des Katheters1 zwischen der Wandung17 und dem Führungsdraht11 ein freier Bereich bleibt, durch den die Lyse hindurch­geführt werden kann.The guidewire11 can have the same thickness over its entire length, but it can also have an extended front area14 as compared to its cross-sectional dimensions, as shown in the exemplary embodiment shown. In any case, it makes sense that the catheter is retracted at its front end so that the diameter of the front end opening16 is significantly smaller than the diameter of the lumen22 of the catheter1 ; this ensures that in each case the front opening16 can be closed by the guide wire11 ,14 on the one hand, and on the other hand a free area remains inside the catheter1 between the wall17 and the guide wire11 through which the lysis can be passed.

Der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform geschieht fol­gendermaßen:The use of the device according to the invention in theshown preferred embodiment happens folto the extent: 

Zunächst wird der Führungsdraht11 in üblicher Weise in der Regel perkutan bis in den Bereich des Thrombus4 eingeführt. Anschließend wird in ebenfalls üblicher Weise der Katheter1 in Seldinger-Technik über den Führungsdraht11 unter Röntgen- oder unter Ultraschallbeobachtung soweit eingeführt, bis er mit seinem Bereich, in dem die Perfora­tionen18 angeordnet sind, im Inneren des Thrombus4 zu liegen kommt, wobei dies über die Markierungen21 kontrol­liert wird. Aufgrund vorheriger Beobachtung über die Länge des Thrombus4 kann ein geeigneter Katheter ausgewählt werden, bei dem die Länge, über die die Perforationen18 angeordnet sind, d. h. der Abstand zwischen den Markierun­gen21, der Länge des Thrombus entspricht.First, the guidewire11 is inserted percutaneously into the area of the thrombus4 in the usual way. The catheter1 is then inserted in the Seldinger technique in the usual way over the guide wire11 under X-ray or ultrasound observation until it comes to rest in the interior of the thrombus4 with its area in which the perforations18 are arranged, this is checked via the markings21 . Based on previous observation of the length of the thrombus4 , a suitable catheter can be selected in which the length over which the perforations18 are arranged, ie the distance between the markings21 , corresponds to the length of the thrombus.

Im weiteren wird dafür gesorgt, daß die vordere Öffnung16 des Katheters1 geschlossen wird, indem diese soweit über das vordere Ende des Führungsdrahtes11 geschoben bzw. letzterer mit seinem vorderen Ende in die Öffnung16 eingeschoben oder eingezogen wird, daß die gegebenenfalls erweiterte Spitze14 des Führungsdrahtes11 sich in der Öffnung16 befindet und diese verschließt.Furthermore, it is ensured that the front opening16 of the catheter1 is closed by pushing it as far over the front end of the guide wire11 or inserting or retracting the front end thereof into the opening16 that the possibly expanded tip14 of the guide wire11 is located in the opening16 and closes it.

Falls nicht schon vorher geschehen, kann nun am Zweig2 des Katheters1 eine mit Lyse gefüllte Spritze angesetzt werden. - Alternativ kann vor Überführen des Katheters1 über den Führungsdraht11 bei angesetzter Spritze auch schon durch den Katheter Lyse in die Spritze3 eingesogen worden sein.If not already done before, a syringe filled with lysis can now be attached to the branch2 of the catheter1 . - Alternatively, before transferring the catheter1 over the guide wire11 when the syringe is attached, lysis may already have been drawn into the syringe3 by the catheter.

Auf jeden Fall wird die Lyse in der Spritze3 mittels des Kolbens7 nun durch den Katheter1 und aus den Öffnungen18 herausgedrückt, wobei die Lyse aus den Öffnungen18 aufgrund des ausgeübten hohen Drucks unter hoher Geschwin­digkeit in feinen Strahlen austritt. Hierdurch wird der Thrombus4 an den Auftreffstellen23 aufgebrochen, so daß Risse24 entstehen, in die die Lyse eintritt. Sie kann damit wesentlich direkter einwirken, als dies mit den bisher bekannten Vorrichtungen und dem bisher bekannten Vorgehen der Fall ist. Durch die Erfindung kann der Ein­satz von Lyse bei einem gegebenen Thrombus auf ein Drittel reduziert werden. Die Auflösezeit wird ebenfalls wesent­lich reduziert und zwar auch auf ein Drittel, beispiels­weise von 8 bis 10 Stunden auf lediglich 3 Stunden.In any case, the lysis in the syringe3 is now pushed out by means of the piston7 through the catheter1 and out of the openings18 , the lysis emerging from the openings18 in fine jets due to the high pressure exerted at high speed. As a result, the thrombus4 is broken open at the impact points23 , so that cracks24 occur, into which the lysis occurs. It can thus act much more directly than is the case with the previously known devices and the previously known procedure. The invention allows the use of lysis to be reduced to a third for a given thrombus. The dissolution time is also significantly reduced, to a third, for example, from 8 to 10 hours to only 3 hours.

Claims (24)

Translated fromGerman
1. Vorrichtung zum Auflösen von Thromben in Gefäßen mittels Lyse, mit einem insbesondere perkutan ein­führbaren Katheter, mit einer Einrichtung zum Ein­spritzen der Lyse durch den Katheter in den Bereich des Thrombus,dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich des Katheters (1) in dessen Mantel (17) Durchbrüche (18) vorgesehen sind, durch die die Lyse mit hoher Geschwindigkeit im wesentlichen radial gegen den Thrombus (4) spritzbar ist.1. Device for dissolving thrombi in vessels by means of lysis, with a catheter which can be guided in particular percutaneously, with a device for injecting the lysis through the catheter into the region of the thrombus,characterized in that in the front region of the catheter (1 ) whose jacket (17 ) has openings (18 ) through which the lysis can be sprayed at high speed essentially radially against the thrombus (4 ).2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (18) als Perforationen ausgebil­det sind.2. Device according to claim 1, characterized in that the openings (18 ) are ausgebil det as perforations.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen bei Druckfreiheit selbstschlie­ßend sind.3. Device according to claim 2, characterized inthat the perforations self-close when there is no pressureare eating. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter (1) in seinem rückwärtigen Bereich einen Zweiganschluß (2) für die Einrichtung zum Einspritzen der Lyse auf­weist.4. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the catheter (1 ) has in its rear region a branch connection (2 ) for the device for injecting the lysis.5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Führungsdraht (11) mit einem gegenüber dem Querschnitt des Lumens (22) des Katheters (1) geringeren Querschnitt.5. Device according to one of the preceding claims, characterized by a guide wire (11 ) with a compared to the cross section of the lumen (22 ) of the catheter (1 ) smaller cross section.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter (1) an seinem rückwärtigen Ende (bei13) eine Dichtung (9) aufweist, durch die der Füh­rungsdraht (11) dichtend hindurchführbar ist.6. The device according to claim 5, characterized in that the catheter (1 ) at its rear end (at13 ) has a seal (9 ) through which the guide wire (11 ) can be sealingly passed.7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Katheters (1) eine Öffnung (16) aufweist, die durch das vordere Ende (14) des Führungsdrahts (11) ver­schließbar ist.7. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the front end of the catheter (1 ) has an opening (16 ) through the front end (14 ) of the guide wire (11 ) can be closed ver.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Öffnung (16) des Katheters (1) einen gegenüber dem Lumen (22) des Katheters (1) eingezoge­nen geringeren Querschnitt aufweist.8. The device according to claim 7, characterized in that the front opening (16 ) of the catheter (1 ) has a smaller cross-section than the lumen (22 ) of the catheter (1 ).9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsdraht an seinem vorderen Ende eine Erweiterung (15) gegenüber seinem Querschnitt im rückwärtigen Bereich aufweist.9. Device according to one of claims 5 to 8, characterized in that the guide wire has at its front end an extension (15 ) compared to its cross section in the rear region.10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsdraht über den größten Teil seiner Länge hin einen Durchmesser von höchstens 0,05 mm aufweist.10. Device according to one of the preceding claims,characterized in that the guide wire overmost of its length a diameterof at most 0.05 mm.11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Erstreckungs­bereich der Durchbrüche (18) auf dem Mantel (17) des Katheters (1) beidseitig mit Begrenzungsmarkierungen (21) versehen ist.11. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the axial extent of the openings (18 ) on the jacket (17 ) of the catheter (1 ) is provided on both sides with boundary markings (21 ).12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen durch auf dem Mantel (17) des Katheters (1) angebrachte Ringe metallischer Be­schichtung, vorzugsweise Platinbeschichtungen, gebil­det sind.12. The apparatus according to claim 11, characterized in that the markings by coating on the jacket (17 ) of the catheter (1 ) attached rings metallic coating, preferably platinum coatings, are gebil det.13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lyse in einem sich breit öffnenden Konus gegen den Thrombus (4) spritz­bar ist.13. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the lysis in a wide-opening cone against the thrombus (4 ) is injectable bar.14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (18) sich nach außen hin konisch erweitern.14. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the openings (18 ) widen conically outwards.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel der Durchbrüche (18) zwischen 60 und 120° beträgt.15. The apparatus according to claim 14, characterized in that the opening angle of the openings (18 ) is between 60 and 120 °.16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­zeichnet, daß der Öffnungswinkel der Durchbrüche (18) bei 90° liegt.16. The apparatus according to claim 14 or 15, characterized in that the opening angle of the openings (18 ) is 90 °.17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (18) entlang einer Schraubenlinie über den Umfang des Katheters (1) verteilt sind.17. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the openings (18 ) are distributed along a helix over the circumference of the catheter (1 ).18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der angulare Versatz benachbarter Durchbrüche zwischen 80 und 130° liegt.18. Device according to one of the preceding claims,characterized in that the angular offsetneighboring breakthroughs is between 80 and 130 °.19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Schraubenlinie zwischen 0,5 und 2 liegt.19. The apparatus according to claim 17, characterized inthat the slope of the helix between 0.5 and2 lies.20. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand benachbarter Durchbrüche (18) zwischen 3 und 6 mm liegt.20. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the radial distance between adjacent openings (18 ) is between 3 and 6 mm.21. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand in achsparalleler Richtung fluchtender Durchbrüche (18) zwischen 0,5 und 1,5 cm liegt.21. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the axial distance in the axially parallel direction aligned openings (18 ) is between 0.5 and 1.5 cm.22. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorange­henden Ansprüche, um Lyse im wesentlichen radial mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Thrombus zu sprü­hen.22. Use of a device according to one of the precedingexisting claims to be essentially radial with lysisto spray at high speed against a thrombushen.23. Verwendung nach Anspruch 22 einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, um mittels der Lyse den Thrombus mechanisch aufzubrechen.23. Use according to claim 22 of a deviceone of claims 1 to 21, by means of the lysismechanically break open the thrombus. 24. Verwendung nach Anspruch 22 oder 23 einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 derart, daß ein Führungsdraht bis in den Bereich eines Thrombus eingeführt wird, anschließend der Katheter über den Führungsdraht geführt wird, bis ein vorderes Ende des Führungsdrahtes eine vordere stirnseitige Öffnung des Katheters verschließt und anschließend Lyse durch die Radialöffnungen gegen den Thrombus gespritzt wird.24. Use according to claim 22 or 23 of a deviceaccording to one of claims 1 to 21 such that aGuide wire to the area of a thrombusis inserted, then the catheter over theGuide wire is guided until a front end of theGuide wire a front end opening of theCloses the catheter and then lysis through theRadial openings are injected against the thrombus.
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