In vielen Städten haben sich in den letzten Jahren sogenannte Carsharing-Organisationen gegründet, die ihren Mitgliedern einen über das Stadtgebiet verteilten Fahrzeugpark zur stundenweisen Nutzung zur Verfügung stellen. Der Nutzer muß dabei nur für die tatsächlich gefahrenen Kilometer und die Nutzungszeit bezahlen. Carsharing ist für Wenigfahrer daher eine günstige alternative zum eigenen PKW. Vor der Fahrt muß der Nutzer eine Reservierung des gewünschten Fahrzeugs bei einer Zentrale anmelden. Den Fahrzeugschlüssel erhält er mit Hilfe eines Generalschlüssels aus einem Tresor am Fahrzeugstandort. Nach der Fahrt werden die Daten vom Nutzer in ein Fahrtenbuch eingetragen, dessen Auswertung die Abrechnung ermöglicht.In many cities, so-called car sharingOrganizations founded that give their members an over the urban areaProvide distributed vehicle fleet for hourly use. Of theUsers only have to cover the kilometers actually driven and thePay usage time. Car sharing is therefore an inexpensive option for those who drive lessalternative to your own car. Before the trip, the user must make a reservationregister the desired vehicle with a control center. The vehicle keyhe receives with the help of a master key from a safe onVehicle location. After the journey, the data is entered by the userLogbook entered, the evaluation of which enables billing.
Probleme, die bei der Organisation auftreten sind:Problems that arise with the organization are:
Stand der Technik sind elektronische Fahrtenschreiber, Taxameter und Fuhrpark-Management-Systeme, die jedoch für diese Aufgabe nicht geeignet sind, da diese:State of the art are electronic tachographs and taximetersFleet management systems, however, are not suitable for this taskare because these:
Das in "DE 32 40 773 A1" beschriebene System könnte zwar zur Identifikation des Nutzers verwendet werden, jedoch besitzt dieses Gerät keine Möglichkeit, die Fahr- und Nutzerdaten von verschiedenen Nutzern für eine spätere Abrechnung zu speichern und auf einen transportablen Datenträger zu übertragen. Das "elektronische Fahrtenbuch" nach "DE 41 29 148 Al" sieht keine Identifikation des Nutzers über einen Identifikationsträger vor, sondern dient in erster Linie nur zur fahrzeugbezogenen Datenerfassung. Eine buchungsabhängige Freigabe des Fahrzeugs für verschiedene Nutzer ist mit beiden Systemen nicht möglich. Ebenso ist keine nutzerabhängige Zugangskontrolle vorgesehen.The system described in "DE 32 40 773 A1" could indeed be used for identificationof the user, but this device has no possibilitythe driving and user data of different users for laterSave billing and on a portable data carrier tootransfer. The "electronic logbook" according to "DE 41 29 148 Al" looksno identification of the user via an identification medium, but insteadprimarily serves only for vehicle-related data acquisition. ABooking-dependent approval of the vehicle for different users is included not possible in both systems. Likewise, it is not user-dependentAccess control provided.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, alle zur Verwaltung gemeinschaftlich genutzter Kraftfahrzeuge relevanten Daten über einen langen Zeitraum automatisch zu erfassen und eine manipulationssichere Zuordnung der Daten zu verschiedenen Nutzern zu ermöglichen. Die Übertragung der Daten aus dem Fahrzeug zu einer Abrechnungsstelle soll durch kostengünstige Datenträger geschehen.The invention specified in claim 1 is based on the problemall data relevant to the management of shared motor vehiclesautomatically record over a long period and aTamper-proof assignment of the data to different usersenable. The transfer of data from the vehicle to oneSettlement point should be done through inexpensive data carriers.
Dieses Problem wird durch ein System mit den in Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.This problem is solved by a system with those listed in claim 1Features resolved.
Es erzwingt, daß sich der jeweilige Nutzer vor Fahrtbeginn durch einen persönlichen Identifikationsträger (z. B. Chipkarte, Magnetkarte, o. ä.) gegenüber einem Datenerfassungsgerät im Fahrzeug ausweist und ordnet die anfallenden Daten zeitbezogen dem Nutzer zu. Das Auslesen der Daten zu Abrechnungszwecken ist möglich, ohne das Gerät aus dem Fahrzeug zu entfernen. Die Daten bleiben auch bei Stromausfall mehrere Wochen im Gerät gespeichert. Das Gerät verhindert somit Fahrten ohne Abrechnung.It forces the respective user to go through one before the start of the journeypersonal identification medium (e.g. chip card, magnetic card, etc.)identifies a data acquisition device in the vehicle and arranges the accruingTime-related data to the user. Reading the data tooBilling purposes is possible without the device getting out of the vehicleremove. The data remains in the device for several weeks even in the event of a power failuresaved. The device thus prevents journeys without billing.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung nach Patentanspruch 2 ermöglicht es, zusätzlich zur Identifikation des Nutzers eine Buchungskontrolle durchzuführen, indem die nutzer- und zeitbezogenen Buchungen drahtlos von der Zentrale in das jeweilige Datenerfassungsgerät im Fahrzeug übertragen werden. Dies bedeutet, daß die irrtümliche oder absichtliche Benutzung des Fahrzeugs ohne vorhergehende Buchung vermieden wird.An advantageous embodiment of the invention is in claim 2specified. The training according to claim 2 makes it possible, in additioncarry out a booking check to identify the user by theUser and time-related bookings wirelessly from the central office to the respective oneData acquisition device can be transmitted in the vehicle. This means that themistaken or intentional use of the vehicle without prior useBooking is avoided.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 3 ermöglicht die automatische, drahtlose Übertragung der gesammelten Fahrdaten aus dem Fahrzeug zu einer Abrechnungsstelle und eine Kommunikation des Nutzers mit der Zentrale. Dies bedeutet höchsten Komfort für Nutzer und Betreiber.The embodiment of the invention according to claim 3 enablesautomatic, wireless transmission of the collected driving data from theVehicle to a clearing house and communication with the userthe headquarters. This means maximum comfort for users and operators.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 4 ermöglicht den kontrollierten und sicheren Zugang der Nutzer zu allen Fahrzeugen ohne Fahrzeugschlüssel, ohne Veränderungen an der Karosserie des Fahrzeugs vornehmen zu müssen. Die bisher erforderlichen, teuren Standorttresore werden dadurch überflüssig und eine überregionale Nutzung der Fahrzeuge wird möglich.The embodiment of the invention according to claim 4 enablescontrolled and secure user access to all vehicles withoutVehicle key, without changes to the body of the vehicleto have to make. The expensive location safes that were previously required this makes superfluous use of the vehicles nationwidepossible.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 5 ist für Standorte gedacht, an denen eine größere Anzahl von Fahrzeugen steht. Hier übernimmt ein am Standort installierter Automat ("intelligenter Standorttresor") die Verwaltung der Fahrzeugschlüssel und die Erfassung aller Daten der dem Standort zugeordneten Fahrzeuge. Die Übertragung von Daten zwischen dem Datenerfassungsgerät im Fahrzeug und dem "intelligenten Standorttresor" geschieht über den Nutzeridentifikationsträger.The embodiment of the invention according to claim 5 is for locationsthought where there is a large number of vehicles. Here takes overan automatic machine installed at the location ("intelligent location safe")Management of the vehicle key and the collection of all data of theVehicles assigned to location. The transfer of data between theData acquisition device in the vehicle and the "intelligent location safe"happens via the user identification medium.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 6 basiert auf dem System nach Anspruch 5. Die Übertragung von Daten zwischen dem Datenerfassungsgerät im Fahrzeug und dem "intelligentem Standorttresor" geschieht hierbei jedoch über einen im Fahrzeugschlüssel integrierten oder am Schlüssel befestigten Datenträger, so daß der Nutzer seinen Nutzeridentifikationsträger nur für die Ausgabe des Schlüssels am "intelligenten Standorttresor" verwenden muß.The embodiment of the invention according to claim 6 is based on the systemaccording to claim 5. The transmission of data between theData acquisition device in the vehicle and the "intelligent location safe"However, this happens via an integrated in the vehicle key or onKey attached disk so that the user canUser identification carrier only for the issue of the key on the "intelligentLocation vault "must use.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 7 ermöglicht das Führen des Fahrzeugs ohne Fahrzeugschlüssel. Der Fahrzeugschlüssel wird hierbei vollständig durch den Nutzeridentifikationsträger und die vom Datenerfassungsgerät im Fahrzeug gesteuerten Motorfunktionssperren ersetzt.The embodiment of the invention according to claim 7 enables guidanceof the vehicle without a vehicle key. The vehicle key is used herecompletely by the user identification carrier and by theData acquisition device in vehicle-controlled engine function locks replaced.
Die Anforderungen an die Sicherheit der Motorfunktionssperren müssen von den Kfz-Versicherern festgelegt werden.The requirements for the safety of the motor function locks must be met by theCar insurers are set.
Im folgenden wird je ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß den Patentansprüchen 1-7 näher erläutert.In the following an embodiment of the invention according to theClaims 1-7 explained in more detail.
Es zeigen:Show it:
Fig. 1 Blockschaltbild des Systems nach Anspruch 1-4Fig. 1 block diagram of the system according to claims 1-4
Fig. 2 Blockschaltbild des Systems nach Anspruch 5-6.Fig. 2 block diagram of the system according to claim 5-6.
Das System nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dessen BlockschaltbildFig. 1 zeigt, wird im Fahrzeug in Reichweite des Fahrers installiert. Über Schnittstellen zur Fahrzeugsensorik (1) (z. B. Tachoimpulsgeber, Drehzahlmesser, Einspritzpumpe usw.) ist der Mikrorechner (2) des Fahrzeuggerätes in der Lage, fahrtbezogene Daten zu sammeln und in einem Datenspeicher (3) abzulegen. Die gespeicherten Daten werden über die interne Uhr (4) mit einem Zeitstempel versehen. Zusätzlich zu diesen - nach dem Stand der Technik üblichen Funktionen eines Bordcomputers - verfügt das Gerät über ein Identifikationssystem (5), das die Erkennung des jeweiligen Fahrers erlaubt und daher eine nutzerabhängige Zuordnung der Fahrdaten ermöglicht. Diese Identifikation erfolgt betrugssicher durch das Auslesen eines persönlichen Identifikationsträgers (z. B. Chipkarte, Magnetkarte o. ä.), der zusätzlich durch eine Geheimzahl (PIN, Personal Identifikation Number), die der Nutzer auf einer Tastatur (6) eingeben muß, gegen Mißbrauch geschützt sein kann. Das Starten des Fahrzeugs wird durch Motorfunktionssperren (7) (z. B. Zündung, Benzinzufuhr) so lange verhindert, bis eine ordnungsgemäße Nutzeridentifikation stattgefunden hat. Nach der Nutzeridentifikation bleiben die Motorfunktionen so lange aktiviert, bis der Fahrer das Fahrtende durch einen Tastendruck am Gerät eingeleitet hat. Dadurch ist auch nach Fahrunterbrechungen keine erneute Nutzeridentifikation nötig.The system of claim 1, 2, 3 and 4, the block diagram of whichFig. 1 shows, is installed in the vehicle within reach of the driver. Via interfaces to the vehicle sensor system (1 ) (e.g. tachometer pulse generator, tachometer, injection pump, etc.), the microcomputer (2 ) of the vehicle device is able to collect travel-related data and store it in a data memory (3 ). The stored data are given a time stamp via the internal clock (4 ). In addition to these - according to the state of the art functions of an on-board computer - the device has an identification system (5 ) that allows the driver to be identified and therefore enables user-specific assignment of the driving data. This identification is fraud-proof by reading out a personal identification medium (e.g. chip card, magnetic card or similar), which is additionally protected by a secret number (PIN, Personal Identification Number) that the user must enter on a keyboard (6 ) Abuse can be protected. Starting the vehicle is prevented by engine function locks (7 ) (e.g. ignition, gasoline supply) until proper user identification has taken place. After user identification, the engine functions remain activated until the driver has initiated the end of the journey by pressing a button on the device. This means that user identification is not necessary even after driving breaks.
Zusätzlich kann das Gerät eine Schnittstelle zu einem Datenempfänger (8) (z. B. Cityruf, Datenfunktion, Funktelefon o. ä.) oder einen integrierten Datenempfänger besitzen, über den Daten von einem entfernten Rechner in das Gerät übertragen werden können (Anspruch 2). Dies sind in erster Linie Buchungsdaten, d. h. Daten, die bestimmten Nutzern zu bestimmten Zeiten den Betrieb des Fahrzeugs erlauben. Es können aber auch Betriebsdaten (z. B. Umstellung von Sommer- auf Winterzeit) oder Informationen für den Fahrer zum Gerät übermittelt werden. In Verbindung mit der individuellen Nutzeridentifikation erlaubt die Übertragung der Buchungsdaten eine kontrollierte Nutzung des Fahrzeugs.In addition, the device can have an interface to a data receiver (8 ) (e.g. city call, data function, radio telephone or the like) or an integrated data receiver, via which data can be transmitted from a remote computer to the device (claim 2). . This is primarily booking data, ie data that allow certain users to operate the vehicle at certain times. Operating data (e.g. changeover from summer to winter time) or information for the driver can also be transmitted to the device. In connection with the individual user identification, the transfer of the booking data allows a controlled use of the vehicle.
Die Übertragung der erfaßten, nutzerbezogenen Fahrdaten zu einer Abrechnungsstelle kann auf zwei Arten geschehen. Zum einen ist es möglich, über eine spezielle Identifikationsnummer das Gerät zur Ausgabe der Daten auf ein tragbares Datenspeicherungsmedium (z. B. Chipkarte, Memorykarte, Diskette o. ä.) zu veranlassen, mit dem die Daten zur Abrechnungsstelle transportiert werden (Anspruch 1). Eine andere Möglichkeit ist die direkte Übertragung der Daten zu einem entfernten Rechner über eine an das Gerät angeschlossene oder im Gerät integrierte Sendevorrichtung (9) (z. B. Datenfunk, Funktelefon o. ä.), gemäß Anspruch 3. Verfügt das Gerät über eine Sende- und Empfangsvorrichtung, ist die bidirektionale Kommunikation des Nutzers im Fahrzeug mit einer entfernten Zentrale möglich.There are two ways of transferring the recorded, user-related driving data to an accounting point. On the one hand, it is possible to use a special identification number to cause the device to output the data to a portable data storage medium (e.g. chip card, memory card, floppy disk, or the like) with which the data is transported to the clearing house (claim 1) . Another possibility is the direct transmission of the data to a remote computer via a transmission device (9 ) connected to the device or integrated in the device (e.g. radio data transmission, radio telephone or the like), according to claim 3 Transmitting and receiving device, the bidirectional communication of the user in the vehicle with a remote control center is possible.
Zusätzlich kann das Gerät, gemäß Anspruch 4, ein Zugangskontrollsystem (10) beinhalten. Dieses ermöglicht durch Steuerung der Zentralverriegelung (11) über einen Handsender (Infrarot, Funk, Induktiv, Kapazitiv . . . ) den Zugang zum Fahrzeug ohne Fahrzeugschlüssel. Den Fahrzeugschlüssel, falls dieser weiterhin zum Führen des Fahrzeugs benötigt wird, erhält der Nutzer erst im Fahrzeuginnern aus einer elektomechanischen Schlüsselverriegelung (12), nachdem eine ordnungsgemäße Nutzeridentifikation und evtl. Buchungskontrolle stattgefunden hat.In addition, the device can include an access control system (10 ). This enables access to the vehicle without a vehicle key by controlling the central locking (11 ) via a handheld transmitter (infrared, radio, inductive, capacitive ...). The user receives the vehicle key, if this is still required to drive the vehicle, only from the inside of the vehicle from an electro-mechanical key lock (12 ) after proper user identification and possible booking control has taken place.
Das System nach Anspruch 5 und 6, dargestellt inFig. 2, verteilt die Funktionen auf ein Fahrzeuggerät (1) und einen Automaten am Standort ("intelligenter Standorttresor") (2). Der "intelligente Standorttresor" schützt die Fahrzeugschlüssel aller dem Standort zugeordneten Fahrzeuge durch elektromechanische Schlüsselverriegelungen (3) vor unerlaubter Entnahme. Das Identifikationssystem (4) des "intelligenten Standorttresors" arbeitet nach demselben Verfahren und mit den gleichen Nutzeridentifikationsträgern wie das System gemäß den Ansprüchen 1-4. Der Mikrorechner (5) steuert in diesem Fall die Freigabe der Schlüssel in den elektromechanischen Schlüsselverriegelungen (3). Der Nutzer erhält den gewünschten Schlüssel nur nach korrekter Identifikation durch den persönlichen Identifikationsträger (Magnetkarte, Chipkarte o. ä.). Über einen leitungsgebundenen oder drahtlosen Datenempfänger (6) ist der "intelligente Standorttresor" in der Lage, Buchungsdaten von einem entfernten Rechner zu empfangen und über die interne Uhr (7) die Freigabe der Schlüssel buchungsabhängig zu gestalten. Die Freigabe des jeweiligen Fahrzeugs wird auch auf dem Nutzeridentifikationsträger vermerkt, so daß das Identifikationssystem (8) im Fahrzeuggerät (1) erkennen kann, ob der Nutzer fahrtberechtigt ist (Anspruch 5).The system according to claims 5 and 6, shown inFIG. 2, distributes the functions to a vehicle device (1 ) and an automatic machine at the location ("intelligent location safe") (2 ). The "intelligent location safe" protects the vehicle keys of all vehicles assigned to the location against unauthorized removal by means of electromechanical key locks (3 ). The identification system (4 ) of the "intelligent location safe" works according to the same method and with the same user identification carriers as the system according to claims 1-4. In this case, the microcomputer (5 ) controls the release of the keys in the electromechanical key locks (3 ). The user receives the desired key only after correct identification by the personal identification medium (magnetic card, chip card or similar). The "intelligent location safe" is able to receive booking data from a remote computer via a wired or wireless data receiver (6 ) and to make the release of the keys dependent on the booking via the internal clock (7 ). The release of the respective vehicle is also noted on the user identification carrier, so that the identification system (8 ) in the vehicle device (1 ) can recognize whether the user is authorized to drive (claim 5).
Abhängig von der Freigabeinformation auf dem Identifikationsträger gibt der Mikrorechner (9) im Fahrzeuggerät (1) die Motorfunktionssperren (10) frei.Depending on the release information on the identification carrier, the microcomputer (9 ) in the vehicle device (1 ) releases the engine function locks (10 ).
Über die Fahrzeugsensorik (11) und die Uhr (12) werden die Fahrdaten erfaßt und bis zum Fahrtende im Datenspeicher (13) zwischengespeichert. Bei Fahrtende werden alle Daten auf den Nutzeridentifikationsträger übertragen und bei Rückgabe des Schlüssels vom Identifikationssystem (4) des "intelligenten Standorttresors" (2) übernommen. Von dort können die Daten über einen Datensender (14) zu einem Abrechnungsrechner übertragen werden. Verfügt der "intelligente Standorttresor" nicht über einen Sender, können die Daten bis zum Auslesen auf einen transportablen Datenträger und Datenspeicher (15) des "intelligenten Standorttresors" gespeichert werden.The driving data are recorded via the vehicle sensor system (11 ) and the clock (12 ) and temporarily stored in the data memory (13 ) until the end of the trip. At the end of the trip, all data is transferred to the user identification carrier and taken over by the identification system (4 ) of the "intelligent location safe" (2 ) when the key is returned. From there, the data can be transmitted to a billing computer via a data transmitter (14 ). If the "intelligent location safe" does not have a transmitter, the data can be stored on a portable data carrier and data memory (15 ) of the "intelligent location safe" until it is read out.
Statt des Nutzeridentifikationsträgers kann jedoch auch direkt der Fährzeugschlüssel als Datenträger zwischen "intelligentem Standorttresor" und Fahrzeug eingesetzt werden (Anspruch 6). Hierzu wird im Fahrzeugschlüssel ein les- und schreibbarer Datenträger implementiert oder als Schlüsselanhänger mit dem Schlüssel verbunden. Der "intelligente Standorttresor" schreibt die Freigabe des Fahrzeugs auf diesen Datenträger, so daß die Fahrtberechtigung vom Gerät im Fahrzeug überprüft werden kann. Das Gerät im Fahrzeug schreibt die Fahrdaten nach Fahrtende ebenfalls auf diesen Datenträger, so daß diese bei Rückgabe des Schlüssels vom Tresor gelesen werden können.Instead of the user identification carrier, however, theVehicle key as a data carrier between "intelligent location safe" and Vehicle are used (claim 6). To do this, enter in the vehicle keyReadable and writable data carrier implemented or as a keychain withconnected to the key. The "intelligent location safe" writes the releaseof the vehicle on this data carrier, so that the drive authorization from the devicecan be checked in the vehicle. The device in the vehicle writes theDriving data after the end of the trip also on this data carrier, so that thisReturn of the key can be read by the safe.
Die Anforderungen an die Sicherheit der Motorfunktionssperren als Ersatz für den Fahrzeugschlüssel (Anspruch 7) müssen von den Kfz-Versicherern festgelegt werden. Die Systeme nach Anspruch 4 bzw. Anspruch 5 können in diesem Fall um die elektromechanischen Schlüsselverriegelungen gekürzt werden. Die sonstigen Systemeigenschaften bleiben bestehen.The safety requirements for engine function locks as a replacement forthe vehicle key (claim 7) must be from the car insurerbe determined. The systems according to claim 4 or claim 5 can inin this case reduced by the electromechanical key locksbecome. The other system properties remain the same.
Mit dieser Erfindung ist es möglich, eine effektive Verwaltung gemeinschaftlich genutzter Kraftfahrzeuge, wie z. B. beim Carsharing, durchzuführen. Nutzer und Betreiber profitieren durch hohen Komfort und Senkung von Verwaltungskosten gleichermaßen von dieser Erfindung. Die Erfindung ermöglicht die Sicherung der Fahrzeuge gegen unerlaubte Nutzung, so daß einer gemeinschaftlichen Nutzung von Kraftfahrzeugen im größeren Rahmen nichts mehr im Wege steht.With this invention, it is possible to effectively manage it collectivelyused motor vehicles, such as. B. in car sharing. Users andOperators benefit from a high level of convenience and a reduction in administrative costsequally from this invention. The invention enables securityof vehicles against unauthorized use, so that a commonUse of motor vehicles on a larger scale is nothing in the way.
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