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DE4320446A1 - Shock absorber - Google Patents

Shock absorber

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DE4320446A1
DE4320446A1DE4320446ADE4320446ADE4320446A1DE 4320446 A1DE4320446 A1DE 4320446A1DE 4320446 ADE4320446 ADE 4320446ADE 4320446 ADE4320446 ADE 4320446ADE 4320446 A1DE4320446 A1DE 4320446A1
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DE
Germany
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shock absorber
space
absorber according
storage space
valve device
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Withdrawn
Application number
DE4320446A
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German (de)
Inventor
Steffen Dipl Ing Schneider
Dieter Dipl Ing Kawa
Martin Scheffel
Dieter Dipl Ing Wiltsch
Juergen Dipl Ing Breitenbacher
Martin Dipl Ing Kirschner
Andreas Dipl Ing Berner
Ewald Dipl Ing Spiess
Hans Dipl Ing Haecker
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Priority to FR9309552Aprioritypatent/FR2694613A1/en
Priority to JP5194720Aprioritypatent/JPH06185563A/en
Priority to KR1019930015234Aprioritypatent/KR940004232A/en
Priority to GB9316436Aprioritypatent/GB2269437A/en
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Stand der TechnikState of the art

Die Erfindung geht aus von einem Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge zur Beeinflussung einer Relativbewegung zweier relativ zueinander beweg­barer Massen. Eine der beiden Massen ist ein Fahrzeugaufbau und die jeweils andere Masse ist ein ein drehbares Fahrzeugrad tragender Radträger.The invention relates to a shock absorber for motor vehiclesInfluencing a relative movement of two moving relative to each otherreal masses. One of the two masses is a vehicle body and theeach other mass is a rotating vehicle wheelWheel carrier.

Es gibt Stoßdämpfer mit einer einen Zylinder durchstoßenden Kolben­stange, an der ein Kolben befestigt ist, der in einem Zylinder axial verschiebbar gelagert ist und ein Inneres des Zylinders in einen oberen Arbeitsraum und in einen unteren Arbeitsraum teilt. Ferner gibt es bei diesem Stoßdämpfer einen teilweise mit einem Gas gefüll­ten Speicherraum. In dem Kolben befindet sich ein Zugdämpfungsventil und ein Rückschlagventil. Der Speicherraum ist über ein weiteres Rückschlagventil und über ein Druckdämpfungsventil mit dem zweiten, der Kolbenstange abgewandten Arbeitsraum verbunden. Im Ausfahrhub ist das Rückschlagventil im Kolben geschlossen und das aus dem er­sten Arbeitsraum verdrängte Volumen strömt über die Zugdämpfungs­drossel in den zweiten Arbeitsraum und gleichzeitig kann aus dem Speicherraum Druckmedium über das zweite Rückschlagventil in den zweiten Arbeitsraum strömen. Während eines Einfahrhubes ist das zweite Rückschlagventil zwischen dem zweiten Arbeitsraum und dem Speicherraum geschlossen und das von der Kolbenstange verdrängte Vo­lumen strömt über das Druckdämpfungsventil in den Speicherraum. Gleichzeitig kann Druckmedium über das erste im Kolben sich befin­dende Rückschlagventil vom zweiten Arbeitsraum in den ersten Ar­beitsraum gelangen. Während des Ausfahrhubes bestimmt die Zugdämp­fungsdrossel im Kolben die Dämpfung des Stoßdämpfers und während ei­nes Einfahrhubes bestimmt das mit dem Zylinder verbundene Druckdämp­fungsventil die Dämpfung des Stoßdämpfers. Ein derartiger bekannter Stoßdämpfer wird üblicherweise als Zweirohrstoßdämpfer bezeichnet. So ein Stoßdämpfer ist beispielsweise in dem Buch von Reimpell "Fahrwerktechnik: Stoßdämpfer", 1. Auflage 1983, Vogel-Buchverlag Würzburg, auf der Seite 22 dargestellt.There are shock absorbers with a piston piercing a cylinderrod to which a piston is attached, which is axially in a cylinderis slidably mounted and an interior of the cylinder in onedivides upper workspace and into a lower workspace. Furtherthis shock absorber is partially filled with a gasstorage space. A tension damping valve is located in the pistonand a check valve. The storage space is over anotherCheck valve and a pressure damping valve with the second,connected working space facing away from the piston rod. In the extension strokethe check valve in the piston is closed and that from which itMost of the work space displaced flows over the train dampingthrottle in the second work space and at the same time can from theStorage space pressure medium via the second check valve in theflow into the second work area. That is during a run-in stroke second check valve between the second work space and theStorage space closed and the Vo displaced by the piston rodlumen flows into the storage space via the pressure damping valve.At the same time, pressure medium can be in the piston via the first onecheck valve from the second work area to the first areaget to the working room. The traction damper determines the extension strokethrottle in the piston damping the shock absorber and during eggThe retraction stroke determines the pressure damper connected to the cylinderthe damping of the shock absorber. Such a known oneShock absorbers are commonly referred to as twin-tube shock absorbers.Such a shock absorber is, for example, in the Reimpell book"Chassis technology: shock absorbers", 1st edition 1983, Vogel-BuchverlagWürzburg, shown on page 22.

Ein derartiger Stoßdämpfer wird vorzugsweise bei passiven, d. h. nicht steuerbaren Stoßdämpfern verwendet. Soll die Dämpfung dieses Stoßdämpfers steuerbar sein, so ist von Nachteil, daß das für den Ausfahrhub zuständige Zugdämpfungsventil im Kolben und das für den Einfahrhub zuständige Druckdämpfungsventil am Zylinder angeordnet ist. Dies hat namlich den Nachteil, daß zu beiden Ventilen elektri­sche Leitungen gelegt werden müssen. Da der Kolben bzw. die Kolben­stange sich relativ zu dem Zylinder bewegt, ist eine geeignete ein­fache Verlegung der elektrischen Leitungen nicht möglich bzw. es muß mit baldigem Ausfall der Steuerbarkeit gerechnet werden, wegen de­fekter elektrischer Leitungen.Such a shock absorber is preferably used in passive, i.e. H.non-controllable shock absorbers. Should the damping thisShock absorber can be controlled, so it is disadvantageous that for theExtension stroke responsible damping valve in the piston and that for theRetraction stroke responsible pressure damping valve arranged on the cylinderis. This has the disadvantage that electri to both valvescal lines must be laid. Because the piston or pistonsrod moves relative to the cylinder is a suitable oneMultiple laying of the electrical lines is not possible or must bewith early loss of controllability due to deperfect electrical cables.

Um das soeben geschilderte Problem zu umgehen, wurde versucht, das für den Einfahrhub und das für den Ausfahrhub zuständige Ventil in den Kolben zu verlegen. Ein derartiger Stoßdämpfer ist in der DE-A-32 46 697 dargestellt. Dieser Stoßdämpfer hat jedoch nur sehr beschränkte Einsatzmöglichkeiten, da mit diesem Stoßdämpfer eine problemlose, sinnvolle Veränderung der Dämpfungskraft nicht möglich ist. Falls bei diesem Stoßdämpfer während eines Einfahrhubs die Dämpfung zu groß ist, wird aus dem sich verkleinernden unteren Ar­ beitsraum zu viel Druckmedium über eine Bohrung in den Speicherraum gedrückt und in den oberen ringförmigen Arbeitsraum kann nicht genug Druckmedium nachströmen, so daß der Druck in diesem oberen Arbeits­raum zu sehr abfällt und das dort sich befindende Druckmedium auf­schäumt, d. h. Gasblasen können aus dem Druckmedium austreten. Dies ist insbesondere auch deshalb sehr unangenehm, weil zu Beginn eines Ausfahrhubes zuerst dieser durch die Ausgasung entstandene Raum zu­sammenschlägt, bevor die Dämpfung wieder einsetzen kann. Bei diesem Stoßdämpfer ist die maximal einstellbare Dämpfung für den Einfahrhub sehr beschränkt.In order to avoid the problem just described, an attempt was made tofor the retracting stroke and the valve responsible for the extending stroke into move the piston. Such a shock absorber is in theDE-A-32 46 697 shown. However, this shock absorber only has a lotlimited uses, because with this shock absorberproblem-free, sensible change in damping force not possibleis. If with this shock absorber during a run-in strokeDamping is too large, the lower Ar Work space too much pressure medium through a hole in the storage spacepressed and in the upper annular work space can not do enoughFollow the pressure medium so that the pressure in this upper workingspace falls too much and the pressure medium located therefoams, d. H. Gas bubbles can escape from the pressure medium. Thisis especially uncomfortable because at the beginning of aAusfahrhubes first this space created by the outgassingstrikes before the cushioning can start again. With thisShock absorber is the maximum adjustable damping for the entry strokevery limited.

Daneben gibt es auch einen Stoßdämpfer, bei dem versucht ist, das Ausgasen bzw. das Aufschäumen des Druckmediums während des Einfahr­hubes im stangenseitigen Arbeitsraum zu vermeiden. Einen derartigen Stoßdämpfer zeigt die DE-A-33 03 293 bzw. die zu der gleichen Pa­tentfamilie gehörende US 45 61 524. Dieser Stoßdämpfer erfordert je­doch einen hohen Bauaufwand und ist deshalb sehr teuer. Dazu kommt, daß bei diesem Stoßdämpfer ein zusätzlicher bodenseitiger Steuer­schieber erforderlich ist, welcher sehr genau eingepaßt sein muß und der bei geringsten Fertigungsfehlern und/oder bei verschmutztem Druckmedium zum Klemmen neigen kann. Der zusätzliche Steuerschieber befindet sich zwischen dem bodenseitigen Arbeitsraum und dem Spei­cherraum. Bei diesem Stoßdämpfer soll während eines Einfahrhubes Druckmedium aus dem Speicherraum in den oberen, die Kolbenstange um­gebenden Arbeitsraum gelangen können. Während eines Ausfahrhubes muß der umgekehrte Weg jedoch versperrt sein. Um dies entsprechend zu steuern ist der im Bodenbereich des Zylinders angeordnete zusätz­liche Steuerschieber notwendig.There is also a shock absorber that tries to do thatOutgassing or foaming of the pressure medium during the run-into avoid hubes in the rod-side work area. SuchShock absorber shows the DE-A-33 03 293 or the same PaUS 45 61 524 belonging to the tent family. This shock absorber requires eacha lot of construction work and is therefore very expensive. In addition,that with this shock absorber an additional bottom controlslide is required, which must be fitted very precisely andthe smallest manufacturing defects and / or dirtyPressure medium can tend to jam. The additional control spoolis located between the floor-side work area and the dining roomroom. This shock absorber is intended to be used during a run-in strokePrint media from the storage space to the top, the piston rod aroundcan enter the working area. During an extension strokehowever, the opposite way may be blocked. To do this accordinglycontrol is the additional located in the bottom area of the cylinderControl spool necessary.

Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention

Der erfindungsgemäße Stoßdämpfer mit den Merkmalen des Hauptan­spruchs hat demgegenüber insbesondere den Vorteil, daß durch ein­ fache, funktionssichere Maßnahmen ein Verschäumen des Druckmediums bzw. ein Ausgasen von in dem Druckmedium gelöstem Gas verhindert wird.The shock absorber according to the invention with the features of the mainIn contrast, saying has the particular advantage that by a simple, reliable measures foaming of the print mediumor prevents outgassing of gas dissolved in the pressure mediumbecomes.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Stoßdämpfers möglich.The measures listed in the subclaims provide forpartial further training and improvements of the main claimspecified shock absorber possible.

Der vorgeschlagene Stoßdämpfer ermöglicht auf vorteilhafte Weise die Anordnung einer sowohl während des Einfahrhubes als auch während des Ausfahrhubes wirksamen Steuerventileinrichtung im Kolben, ohne daß durch diese Maßnahme die Gefahr einer Aufschäumung des Druckmediums entstehen kann.The proposed shock absorber advantageously enablesArrangement of both during the retracting stroke and during theAusfahrhubes effective control valve device in the piston withoutthrough this measure the risk of foaming of the print mediumcan arise.

Vom zweiten Arbeitsraum kann das Druckmedium über die Ventileinrich­tung in die in den ersten Arbeitsraum führende Verbindung gelangen. Während eines Einfahrhubes gelangt das von der Kolbenstange ver­drängte Volumen in den Speicherraum.The pressure medium can flow from the second work area via the valve deviceinto the connection leading into the first work area.This occurs from the piston rod during a run-in strokepushed volume into the storage space.

Die Drosseleinrichtung, durch die das Druckmedium bei Strömen von der Ventileinrichtung in den Speicherraum fließen muß, sorgt für eine Anhebung des Druckes in der Verbindung, was den Vorteil hat, daß das Druckmedium über die Verbindung mit etwas angehobenem Druck in den ersten Arbeitsraum gelangt, so daß auch bei im Querschnitt knapp dimensionierter Verbindung ein Aufschäumen des Druckmediums verhindert wird.The throttle device through which the pressure medium flows whenthe valve device must flow into the storage space ensuresan increase in the pressure in the connection, which has the advantagethat the print medium over the connection with slightly raised pressuregets into the first working area, so that even in cross sectiontightly dimensioned connection a foaming of the print mediumis prevented.

Wenn man das durch die Drosseleinrichtung strömende Druckmedium nicht am Anfang der Verbindung, sondern im Verlauf dieser Verbindung abzweigt, so führt dies mit geringem Aufwand und mit einer geringen Drosselung des Druckmediums zu einem sicheren Anheben des Druckes des über die Verbindung in den ersten Arbeitsraum strömenden Druck­mediums.If you consider the pressure medium flowing through the throttle devicenot at the beginning of the connection, but in the course of this connectionbranches off, this leads with little effort and with littleThrottling the print medium to safely raise the pressureof the pressure flowing into the first work space via the connectionmediums. 

Man kann um das die beiden Arbeitsräume aufnehmende innere Mantel­rohr mit etwas Abstand ein zweites Mantelrohr anordnen und die Ver­bindung durch den zwischen diesen beiden Mantelrohren sich bildenden Zwischenraum hindurchführen. Dies bietet den Vorteil einfacher Her­stellmöglichkeit und die Verbindung vergrößert das Bauvolumen des Stoßdämpfers in vorteilhafter Weise nur sehr unwesentlich.You can get around the inner jacket that holds the two work roomsPipe a second jacket pipe at a distance and the verbond through the formation between these two jacket tubesPass the space through. This offers the advantage of simple fropossibility and the connection increases the construction volume of theThe shock absorber is advantageously only very insignificant.

Wenn man den Abstand dieser beiden Mantelrohre, im Querschnitt be­trachtet, mit unterschiedlichem radialem Abstand zueinander anord­net, so wird, bei gleicher freier Querschnittsfläche zwischen den beiden Mantelrohren, der Widerstand für das durch die Verbindung strömende Druckmedium vorteilhafterweise besonders gering.If you consider the distance between these two jacket pipes, in cross sectionseeks to arrange with different radial distance from each othernet, with the same free cross-sectional area between thetwo jacket pipes, the resistance for that through the connectionflowing pressure medium advantageously particularly low.

Zeichnungdrawing

Ausgewählte, besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Stoß­dämpfers sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen dieFig. 1 bis 6 je ein Ausführungsbeispiel.Selected, particularly advantageous embodiments of the shock absorber are shown in simplified form in the drawing and explained in more detail in the following description. There,Figs. 1 to 6 depending on an embodiment.

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments

Der erfindungsgemäße Stoßdämpfer läßt sich immer dann einsetzen, wenn die Relativbewegung zweier relativ zueinander bewegbarer Massen beeinflußbar sein soll und wenn diese Beeinflussung steuerbar sein soll. Der Stoßdämpfer kommt insbesondere bei Kraftfahrzeugen zur Be­einflussung der zwischen einem Fahrzeugaufbau und einem ein Fahr­zeugrad tragenden Radträger zum Einsatz.The shock absorber according to the invention can always be usedif the relative movement of two masses movable relative to each othershould be able to be influenced and if this influencing should be controllableshould. The shock absorber is used in particular in motor vehiclesInfluencing between a vehicle body and a drivingwheel carrier carrying the tool wheel.

DieFig. 1 bis 4 zeigen das Wesentliche der Erfindung. Um bei vertretbarem Platzaufwand das Wesentliche möglichst groß darstellen zu können, sind verschiedene Zwischenräume innerhalb des Stoßdämp­fers verkürzt dargestellt. Insbesondere kann der Hub des Stoßdämp­ fers relativ zum Durchmesser des Stoßdämpfers wesentlich größer sein, als es bei Betrachtung derFig. 1 bis 4 den Anschein hat. Ebenfalls um das Wesentliche der Erfindung möglichst groß darstellen zu können, ist in denFig. 1 bis 4 und 6 immer nur die linke Hälfte des Stoßdämpfers dargestellt. Dem Fachmann ist es ein Leichtes, die andere Hälfte des Stoßdämpfers entsprechend zu ergänzen.Figs. 1 to 4 show the essence of the invention. In order to be able to present the essentials as large as possible with a reasonable amount of space, various gaps within the shock absorber are shown shortened. In particular, the stroke of the shock absorber relative to the diameter of the shock absorber can be substantially larger than it appears when looking atFIGS. 1 to 4. To be able also to the essence of the invention represent as large as possible, from 1 to 4 and 6 is always displayed only the left half of the shock absorber inFIGS.. It is easy for a person skilled in the art to supplement the other half of the shock absorber accordingly.

DieFig. 1 zeigt einen Zylinder2 eines Stoßdämpfers. Der Zylinder2 umfaßt ein inneres Mantelrohr4, ein mittleres Mantelrohr6, ein äußeres Mantelrohr8, ein stangenseitiges Ende10 und ein bodensei­tiges Ende12. Innerhalb des inneren Mantelrohres4 des Zylinders2 wird zwischen den beiden Enden10,12 ein Innenraum gebildet. In dem Innenraum ist an dem inneren Mantelrohr4 ein Kolben14 axial ver­schiebbar gelagert. Der Kolben14 ist mit einer Kolbenstange16 ver­bunden. Die Kolbenstange16 durchdringt das stangenseitige Ende10 und führt aus dem Innenraum des Zylinders2 hinaus. Im Bereich des dem Kolben14 abgewandten Ende ist die Kolbenstange16 mit einer ersten Masse18 verbunden. Der Zylinder2 ist mit einer zweiten Masse19 gekoppelt bzw. verbunden. Die erste Masse18 ist beispiels­weise ein Fahrzeugaufbau und die zweite Masse19 ist z. B. ein Rad­träger, wie z. B. eine Fahrzeugachse, an der ein nicht dargestelltes Fahrzeugrad gelagert ist.Fig. 1 shows a cylinder2 of a shock absorber. The cylinder2 comprises an inner jacket tube4 , a middle jacket tube6 , an outer jacket tube8 , a rod end10 and a bottom end12th An inner space is formed between the two ends10 ,12 within the inner casing tube4 of the cylinder2 . In the interior, a piston14 is axially slidably mounted on the inner jacket tube4 . The piston14 is connected to a piston rod16 a related party. The piston rod16 penetrates the rod end10 and leads out of the interior of the cylinder2 . In the region of the end facing away from the piston14 , the piston rod16 is connected to a first mass18 . The cylinder2 is coupled or connected to a second mass19 . The first mass18 is, for example, a vehicle body and the second mass19 is, for. B. a wheel carrier, such as. B. a vehicle axle on which a vehicle wheel, not shown, is mounted.

Der Kolben14 teilt den Innenraum des Zylinders2 in einen ersten Arbeitsraum21 und in einen zweiten Arbeitsraum22. Der erste Ar­beitsraum21 befindet sich zwischen dem stangenseitigen Ende10 und dem Kolben14 und wird von der Kolbenstange16 durchdrungen. Der zweite Arbeitsraum22 befindet sich zwischen dem Kolben14 und dem bodenseitigen Ende12. Eine zwischen dem stangenseitigen Ende10 und der Kolbenstange16 vorgesehene Dichtung24 dichtet den ersten Ar­beitsraum21 nach außen hin ab. Ein am Außenumfang des Kolbens14 angeordnetes Führungselement26 sorgt für eine Abdichtung zwischen dem Kolben14 und dem Zylinder2 und sorgt somit dafür, daß in einem eventuellen Spalt zwischen dem Kolben14 und dem Mantelrohr4 des Zylinders2 kein Druckmedium zwischen den beiden Arbeitsräumen21 und22 hin- und herströmen kann.The piston14 divides the interior of the cylinder2 into a first working space21 and a second working space22 . The first Ar beitsraum21 is located between the rod end10 and the piston14 and is penetrated by the piston rod16 . The second working space22 is located between the piston14 and the bottom end12 . A provided between the rod end10 and the piston rod16 seal24 seals the first Ar beitsraum21 from the outside. A arranged on the outer periphery of the piston14 guide element26 provides a seal between the piston14 and the cylinder2 and thus ensures that in a possible gap between the piston14 and the casing tube4 of the cylinder2, no pressure medium between the two working spaces21 and22 can flow back and forth.

Die Mantelrohre4,6,8 haben die Form kreisrunder, zylindrischer Rohrstücke. Jedes dieser Mantelrohre4,6,8 erstreckt sich zwischen den beiden Enden10,12 und ist im Bereich der beiden Enden10,12 druckdicht befestigt. Die drei Mantelrohre sind ineinandergesteckt und die Innendurchmesser und Außendurchmesser der drei Mantelrohre4,6,8 sind so bemessen, daß zwischen dem inneren Mantelrohr4 und dem mittleren Mantelrohr6 ein Zwischenraum28 und zwischen dem mittleren Mantelrohr6 und dem äußeren Mantelrohr8 ein Speicherraum30 frei bleibt.The jacket tubes4 ,6 ,8 have the shape of circular, cylindrical tube pieces. Each of these jacket tubes4 ,6 ,8 extends between the two ends10 ,12 and is attached pressure-tight in the region of the two ends10 ,12 . The three casing pipes are inserted into each other and the inner diameters and outer diameters of the three casing tubes4,6,8 are so dimensioned that between the inner jacket tube4 and the middle casing tube6, a gap28 and between the intermediate jacket tube6 and the outer tubular jacket8, a storage space30 remains free.

Die Arbeitsräume21,22 enthalten ein Druckmedium, vorzugsweise ein Öl. Der Speicherraum30 ist zum Teil mit dem Druckmedium und zum Teil mit einem Gas gefüllt. Zwischen dem Druckmedium und dem Gas bildet sich eine Flüssigkeitsoberfläche31. Als Abwandlung zu den dargestellten Ausführungsbeispielen kann auch noch eine das Gas von dem Druckmedium trennende Membrane oder z. B. ein Trennkolben ange­ordnet sein.The working spaces21 ,22 contain a pressure medium, preferably an oil. The storage space30 is partly filled with the pressure medium and partly with a gas. A liquid surface31 is formed between the pressure medium and the gas. As a modification to the illustrated embodiments, a membrane separating the gas from the pressure medium or z. B. a separating piston is arranged.

Das Gas in dem Speicherraum30 ist vorzugsweise mit einem Vorspann­druck vorgespannt.The gas in the storage space30 is preferably biased with a bias pressure.

Im Bereich der ersten Masse18 gibt es eine Steuereinrichtung32. Eine Steuerleitung34 führt durch die Kolbenstange16 zu einer im Bereich des Kolbens14 angeordneten Steuerventileinrichtung36. Ein Steuerdurchlaß38 führt durch den Kolben14 und mündet einerseits in den ersten Arbeitsraum21 und andererseits in den zweiten Arbeits­raum22. Die Steuerventileinrichtung36 befindet sich im Verlauf des Steuerdurchlasses38.There is a control device32 in the area of the first mass18 . A control line34 leads through the piston rod16 to a control valve device36 arranged in the region of the piston14 . A control passage38 leads through the piston14 and opens on the one hand into the first working space21 and on the other hand into the second working space22nd The control valve device36 is located in the course of the control passage38 .

Die Steuereinrichtung32 ist beispielsweise eine elektronische Schaltung und die Steuerleitung34 ist beispielsweise eine elektri­sche Leitung. In Abhängigkeit nicht dargestellter Sensoren bzw. in Abhängigkeit eingegebener Sollwerte oder eines eingegebenen Pro­gramms kann die Steuereinrichtung32 über die Steuerleitung34 der Steuerventileinrichtung36 Ansteuersignale übermitteln. Mit diesen Ansteuersignalen kann die Steuerventileinrichtung36 verstellt wer­den. In Abhängigkeit dieser Verstellung wird das aus dem ersten Ar­beitsraum21 durch den Steuerdurchlaß38 in den zweiten Arbeitsraum22 strömende Druckmedium mehr oder weniger angedrosselt. Auch das aus dem zweiten Arbeitsraum22 in den ersten Arbeitsraum21 strö­mende Druckmedium wird in Abhängigkeit der Ansteuersignale mit Hilfe der Steuerventileinrichtung36 mehr oder weniger angedrosselt. Die Steuerventileinrichtung36 kann so ausgebildet sein, daß das durch den Steuerdurchlaß38 strömende Druckmedium in die beiden Richtungen gleich stark gedrosselt wird und eine Verstellung der Drosselung für die eine Richtung eine entsprechend gleich große Verstellung der Drosselung in die andere Richtung bedeutet. Die Steuerventileinrich­tung36 kann aber auch so ausgebildet sein, daß das Strömen des Druckmediums durch den Steuerdurchlaß38 in die beiden Richtungen unabhängig voneinander gedrosselt und unabhängig voneinander ver­stellt werden kann.The control device32 is, for example, an electronic circuit and the control line34 is, for example, an electrical line. Depending not shown sensors or in response setpoints entered or inputted Pro program, the control device32 can be via the control line34 of the control valve device36 transmit control signals. With these control signals, the control valve device36 can be adjusted who. Depending on this adjustment, the working space21 flowing from the first working chamber21 through the control passage38 into the second working space22 is more or less throttled. Also, the strö from the second working chamber22 in the first working chamber21 Mende print medium is more or less throttled in dependence on the control signals by means of the control valve device36th The control valve device36 can be designed such that the pressure medium flowing through the control passage38 is throttled to the same extent in the two directions and an adjustment of the throttling means in one direction a correspondingly equal adjustment of the throttling in the other direction. The Steuererventileinrich device36 can also be designed so that the flow of the pressure medium through the control passage38 in the two directions can be throttled independently of one another and can be adjusted independently of one another.

Im Bereich des bodenseitigen Endes12 des Zylinders2 gibt es eine Ventileinrichtung40. Diese umfaßt beispielsweise ein Rückschlagven­til41 und ein Ventil42. Im Bereich des stangenseitigen Endes10 des Zylinders2 befindet sich ein Rückschlagventil43. Bei dem hier vorgeschlagenen Stoßdämpfer gibt es eine Verbindung50. Ein Durchlaß46 bzw.46a,46b verbindet die Ventileinrichtung40 mit dem zweiten Arbeitsraum22. Da der Durchlaß in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei parallel verlaufende Kanäle umfaßt, ist der Durchlaß in der Zeichnung mit 46a und 46b bezeichnet. Ein weiterer Durchlaß47 führt von der Ventileinrichtung40 in den Zwischenraum28, und ein weite­ rer Durchlaß48 verbindet die Ventileinrichtung40 mit dem Speicher­raum30. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Durch­lässe47,48 so verlegt, daß sie in einem Teil ihrer Strecke inner­halb eines gemeinsamen Kanals verlaufen. Ein Durchlaß49 führt von dem Zwischenraum28 in den ersten Arbeitsraum21. Im Verlauf dieses Durchlasses49 befindet sich das Rückschlagventil43.In the area of the bottom end12 of the cylinder2 there is a valve device40 . This includes, for example, a Rückschlagven valve41 and a valve42nd A check valve43 is located in the area of the rod end10 of the cylinder2 . In the shock absorber proposed here, there is a connection50 . A passage46 or46 a,46 b connects the valve device40 to the second working space22 . Since the passage in the exemplary embodiment shown comprises two parallel channels, the passage is designated 46a and 46b in the drawing. Another passage47 leads from the valve device40 into the intermediate space28 , and a further passage48 connects the valve device40 with the storage space30 . In the illustrated embodiment, the passages47 ,48 are laid so that they run within part of their distance within a common channel. A passage49 leads from the intermediate space28 into the first working space21 . The check valve43 is located in the course of this passage49 .

Die Verbindung50 führt, ausgehend von dem zweiten Arbeitsraum22, durch die Ventileinrichtung40, durch den Durchlaß47, durch den Zwischenraum28, durch den Durchlaß49 und durch das Rückschlagven­til43 in den ersten Arbeitsraum21. Das Rückschlagventil43 im Ver­lauf der Verbindung50 ist so angeordnet, daß das Druckmedium beim Strömen in den ersten Arbeitsraum21 vom Rückschlagventil43 weit­gehend nicht angedrosselt wird, jedoch erlaubt das Rückschlagventil43 im wesentlichen kein Entweichen von Druckmedium aus dem ersten Arbeitsraum21 durch die Verbindung50. Geringe Leckagen in Sperrichtung durch das Rückschlagventil43 sind für die Funktion des Stoßdämpfers unerheblich, was die Verwendung eines sehr einfachen Rückschlagentils43 erlaubt.The connection50 leads, starting from the second working space22 , through the valve device40 , through the passage47 , through the intermediate space28 , through the passage49 and through the Rückschlagven valve43 in the first working space21st The check valve43 in the United course of the connection50 is arranged so that the pressure medium is largely not throttled by the check valve43 when flowing into the first working space21 , but the check valve43 allows essentially no escape of pressure medium from the first working space21 through the Connection50 . Small leaks in the reverse direction through the check valve43 are irrelevant for the function of the shock absorber, which allows the use of a very simple check valve43 .

Die Ventileinrichtung40 ist so gestaltet, daß das Druckmedium beim Strömen aus Richtung des zweiten Arbeitsraumes22 durch die Ventil­einrichtung40 auf vorgegebene Art gedrosselt bzw. vorgespannt wird, jedoch erlaubt die Ventileinrichtung40 ein weitgehend ungedrossel­tes Strömen von Druckmedium aus Richtung des Speicherraumes30 in den zweiten Arbeitsraum22.The valve device40 is designed so that the pressure medium when flowing from the direction of the second working space22 through the valve device40 is throttled or biased in a predetermined manner, but the valve device40 allows a largely unthrottled flow of pressure medium from the direction of the storage space30 in the second work space22 .

Bei dem in derFig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Ventileinrichtung40 das Rückschlagventil41 und das Ventil42. Dies ist nur beispielhaft und wurde insbesondere deshalb so gewählt, um die Zeichnung möglichst anschaulich zu gestalten. Man könnte genau­sogut das Rückschlagventil41 und das Ventil42 mit einem einzigen Element realisieren. Z.B. könnte man ein sogenanntes Plattenventil dafür verwenden, welches in eine Richtung das Druckmedium weitgehend ungedrosselt strömen läßt und in die jeweils andere Strömungsrich­tung wird das Druckmedium in vorbestimmbarer Höhe gedrosselt. Der Fachmann kennt derartige Ventile, so daß eine detaillierte Beschrei­bung wie das Ventil im einzelnen aufgebaut ist, nicht erforderlich ist.In the exemplary embodiment shown inFIG. 1, the valve device40 comprises the check valve41 and the valve42 . This is only an example and was chosen in particular to make the drawing as clear as possible. One could just as well realize the check valve41 and the valve42 with a single element. For example, a so-called plate valve could be used for this, which allows the pressure medium to flow largely unthrottled in one direction and the pressure medium is throttled to a predeterminable amount in the other flow direction. Those skilled in the art are familiar with such valves, so that a detailed description of how the valve is constructed in detail is not necessary.

Während eines Einfahrhubes, gelegentlich auch als Druckstufe be­zeichnet, bewegen sich die beiden Massen18,19 aufeinander zu. Im Falle eines Ausfahrhubes, gelegentlich auch als Zugstufe bezeichnet, streben die beiden Massen18,19 auseinander.During a run-in stroke, sometimes referred to as a compression stage, the two masses18 ,19 move towards one another. In the case of an extension stroke, sometimes also referred to as a rebound, the two masses18 ,19 strive apart.

Befindet sich der Stoßdämpfer im Einfahrhub, so taucht die Kolben­stange16 zunehmend in den Zylinder2 ein, wobei das Volumen des er­sten Arbeitsraumes21 größer wird und das Volumen des zweiten Ar­beitsraumes22 verkleinert sich. Da während des Einfahrhubes die Kolbenstange16 in das Innere des Zylinders2 eintaucht, nimmt das Volumen des ersten Arbeitsraumes21 nicht in dem Maße zu, wie sich das Volumen des zweiten Arbeitsraumes22 verkleinert. Deshalb muß während des Einfahrhubes ein Teil des Druckmediums in den Speicher­raum30 entweichen. Während eines Ausfahrhubes taucht die Kolben­stange16 aus dem Inneren des Zylinders2 aus, wobei das Volumen des zweiten Arbeitsraumes22 stärker größer wird als das Volumen des er­sten Arbeitsraumes21 abnimmt. Deshalb muß im Ausfahrhub ein Teil des Druckmediums aus dem Speicherraum30 in den Arbeitsraum22 ein­strömen können. Dies geschieht bei dem inFig. 1 dargestellten Aus­führungsbeispiel durch den Durchlaß48 über die Ventileinrichtung40, wobei in dem speziellen dargestellten Ausführungsbeispiel das Druckmedium aus dem Speicherraum30 nahezu ungedrosselt durch das Rückschlagventil41 der Ventileinrichtung40 in den zweiten Arbeits­raum22 einströmen kann. Während eines Einfahrhubes wird das aus dem zweiten Arbeitsraum22 in den Speicherraum30 strömende Druckmedium gedrosselt, wobei bei dem dargestellten speziellen Ausführungsbei­ spiel die Drosselung des Druckmediums durch das vorgespannte Ventil42 der Ventileinrichtung40 erfolgt.If the shock absorber is in the retracting stroke, the piston rod16 is increasingly immersed in the cylinder2 , the volume of the most working space21 being greater and the volume of the second working space22 being reduced. Since the piston rod16 dips into the interior of the cylinder2 during the insertion stroke, the volume of the first working space21 does not increase to the extent that the volume of the second working space22 decreases. Therefore, part of the pressure medium must escape into the storage space30 during the retracting stroke. During an extension stroke, the piston rod16 emerges from the interior of the cylinder2 , the volume of the second working space22 becoming greater than the volume of the most working space21 . Therefore, a part of the pressure medium must be able to flow from the storage space30 into the working space22 in the extension stroke. This is done in the exemplary embodiment shown inFIG. 1 through the passage48 via the valve device40 , the pressure medium in the special illustrated embodiment from the storage space30 being able to flow almost unthrottled through the check valve41 of the valve device40 into the second working space22 . During a run-in stroke, the pressure medium flowing from the second working space22 into the storage space30 is throttled, the throttling of the pressure medium taking place in the special embodiment shown by the prestressed valve42 of the valve device40 .

Während eines Einfahrhubes strömt Druckmedium aus dem zweiten Ar­beitsraum22 durch die Steuerventileinrichtung36 in den ersten Ar­beitsraum21, wobei es durch die Steuerventileinrichtung36 mit Hilfe der Steuereinrichtung32 in vorbestimmbarer, veränderbarer Weise gedrosselt wird. Während eines Ausfahrhubes strömt Druckmedium aus dem ersten Arbeitsraum21 durch die Steuerventileinrichtung36. Entsprechend den von der Steuereinrichtung32 vorgegebenen Ansteuer­signalen wird das Druckmedium dabei gedrosselt und strömt in den zweiten Arbeitsraum22.During a drive-in stroke, pressure medium flows from the second working space22 through the control valve device36 into the first working space21 , being throttled by the control valve device36 with the help of the control device32 in a predeterminable, changeable manner. During an extension stroke, pressure medium flows out of the first working space21 through the control valve device36 . Corresponding to the predetermined signals from the control means32 driving the print medium is throttled thereby, and flows into the second working chamber22nd

Während eines Einfahrhubes entsteht in dem durch den Steuerdurchlaß38 aus dem zweiten Arbeitsraum22 in den ersten Arbeitsraum21 strö­menden Druckmedium eine durch die Steuerventileinrichtung36 her­vorgerufene und beeinflußbare Druckdifferenz. Und es entsteht auch eine Druckdifferenz innerhalb der Ventileinrichtung40 durch das aus dem zweiten Arbeitsraum22 in Richtung des Speicherraumes30 strö­mende Druckmedium. Wenn die Druckdifferenz bei der Steuerventil­einrichtung36 kleiner ist als die Druckdifferenz im Bereich der Ventileinrichtung40, dann strömt nichts durch die Verbindung50 in den ersten Arbeitsraum21. Die Steuerventileinrichtung36 kann man beispielsweise zwischen 0 bar Druckdifferenz und einer Druckdiffe­renz die nahezu gleich groß ist wie die Druckdifferenz bei der Ven­tileinrichtung40 variieren. Innerhalb dieses Bereiches ist ein problemloses Verstellen der Steuerventileinrichtung36 möglich.During a Einfahrhubes arises in the through the control passage38 from the second working chamber22 in the first working chamber21 streaming pressure medium caused by the control valve device36 forth and influenceable pressure difference. And there is also a pressure difference within the valve device40 by the pressure medium flowing from the second working space22 in the direction of the storage space30 . If the pressure difference in the control valve device36 is smaller than the pressure difference in the region of the valve device40 , then nothing flows through the connection50 into the first working space21 . The control valve device36 can for example vary between 0 bar pressure difference and a pressure difference which is almost the same size as the pressure difference in the valve device40 . A problem-free adjustment of the control valve device36 is possible within this range.

Wenn während eines Einfahrhubes das Druckmedium durch die Steuerven­tileinrichtung36 stärker gedrosselt wird als im Bereich der Ventil­einrichtung40, dann würde ohne die Verbindung50 der Druck in dem ersten Arbeitsraum21 so weit abfallen, daß das in dem ersten Ar­beitsraum21 sich befindende Druckmedium aufschäumt bzw. es bestünde die Gefahr, daß aus dem innerhalb des ersten Arbeitsraumes21 sich befindenden Druckmedium gelöstes Gas austreten würde. Diese Gefahr besteht bei dem hier vorgeschlagenen Stoßdämpfer nicht, denn wegen der in den Arbeitsraum21 führenden Verbindung50 kann aus dem Spei­cherraum30 kommend bzw. aus dem zweiten Arbeitsraum22 kommend Druckmedium in den ersten Arbeitsraum21 einströmen. Da das Rück­schlagventil43 in der Verbindung50 das Druckmedium höchstens un­wesentlich androsselt, herrscht in dem ersten Arbeitsraum21 auf je­den Fall mindestens der in dem Speicherraum30 herrschende Vorspann­druck. Eine weitere Maßnahme gegen das Ausgasen bzw. Aufschäumen in dem Arbeitsraum21 besteht darin, daß man das Gas in dem Speicher­raum30 mit einem erhöhten Vorspanndruck versieht. Diese Maßnahme ist jedoch aus mehreren Gründen nur sehr beschränkt anwendbar, weil der erhöhte Vorspanndruck unter anderem z. B. die Reibung zwischen der Dichtung24 und der Kolbenstange16 erhöht und weil der erhöhte Vorspanndruck den Kolben14 in Richtung Ausfahrhub treibt.If during a run-in stroke the pressure medium through the control valve device36 is throttled more than in the area of the valve device40 , then without the connection50 the pressure in the first working space21 would drop so far that the working medium21 located in the first working space foams or there is a risk that dissolved gas would escape from the pressure medium located within the first working space21 . This danger does not exist in the shock absorber proposed here, because, because of the connection50 leading into the working space21, pressure medium coming from the storage space30 or coming from the second working space22 can flow into the first working space21 . Since the check valve43 in the connection50 throttles the pressure medium at most un substantially, there is pressure in the first working chamber21 in each case at least the prevailing in the storage chamber30 . Another measure against outgassing or foaming in the working space21 is that the gas in the storage space30 is provided with an increased bias pressure. However, this measure can only be used to a very limited extent for several reasons, because the increased pretensioning pressure includes z. B. increases the friction between the seal24 and the piston rod16 and because the increased bias pressure drives the piston14 towards the extension stroke.

Während eines Ausfahrhubes ist das Rückschlagventil43 innerhalb der Verbindung50 geschlossen und der Stoßdampfer arbeitet in gleicher Weise wie ein bisher bekannter Stoßdämpfer, so daß die Funktions­weise des Stoßdämpfers für diese Bewegungsrichtung nicht näher er­läutert werden muß.During an extension stroke, the check valve43 is closed within the connection50 and the shock absorber works in the same way as a previously known shock absorber, so that the function of the shock absorber for this direction of movement does not need to be explained.

DieFig. 2 zeigt ein weiteres, vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Stoßdämpfers.Fig. 2 shows a further advantageous embodiment of the shock absorber.

In allen Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit densel­ben Bezugszeichen versehen. Die nachfolgenden Ausführungsbeispiele sind weitgehend gleich aufgebaut wie das erste Ausführungsbeispiel nachFig. 1, bis auf die nachfolgend im wesentlichen angegebenen Abweichungen. Einzelheiten der verschiedenen Ausführungsbeispiele sind miteinander kombinierbar.In all figures, the same or equivalent parts are provided with the same reference numerals. The following exemplary embodiments are largely constructed in the same way as the first exemplary embodiment according toFIG. 1, except for the deviations which are essentially specified below. Details of the various exemplary embodiments can be combined with one another.

Bei dem inFig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das im Ver­lauf der Verbindung50 sich befindende Rückschlagventil43 nicht im stangenseitigen Ende10 sondern im Bereich des bodenseitigen Endes12 angeordnet und zwar im Durchlaß47 zwischen der Ventileinrichtung40 und dem Zwischenraum28.In the embodiment shown inFIG. 2, the check valve43 located in the connection50 is not arranged in the rod end10 but in the region of the bottom end12 , namely in the passage47 between the valve device40 and the intermediate space28 .

Ferner umfaßt die Steuerventileinrichtung36 zwei elektrisch ver­stellbare Steuerventileinrichtungen36a und36b, wobei beispiels­weise die Steuerventileinrichtung36a für den Einfahrhub und die Steuerventileinrichtung36b für den Ausfahrhub zuständig ist. Zwei Steuerdurchlässe38a und38b verbinden die beiden Arbeitsräume21,22. Die Steuerventileinrichtung36a befindet sich im Verlauf des Steuerdurchlasses38a. Entsprechend führt der Steuerdurchlaß38b durch die Steuerventileinrichtung36b.Furthermore, the control valve device36 comprises two electrically adjustable control valve devices36 a and36 b, wherein, for example, the control valve device36 a is responsible for the insertion stroke and the control valve device36 b for the extension stroke. Two control passages38 a and38 b connect the two working spaces21 ,22 . The control valve device36 a is located in the course of the control passage38 a. Accordingly, the control passage38 b through the control valve device36 b.

Desweiteren ist in Abweichung zurFig. 1 bei derFig. 2 das Rück­schlagventil41 und das Ventil42 der Ventileinrichtung40 in einer einzigen Einheit zusammengefaßt, wobei in derFig. 2 zwecks besse­rem Verständnis der Funktionsweise die Ventileinrichtung40 symbol­haft ein nicht vorgespanntes Rückschlagventil und ein federvorge­spanntes Rückschlagventil zeigt. Der Durchlaß46 verbindet den zwei­ten Arbeitsraum22 mit der Ventileinrichtung40.Furthermore, in deviation fromFig. 1 inFig. 2, the return check valve41 and the valve42 of the valve device40 are combined in a single unit, wherein inFig. 2 for better understanding of the functioning of the valve device40 symbolically a non-biased Check valve and a spring loaded check valve shows. The passage46 connects the two th working space22 with the valve device40 .

DieFig. 3 zeigt ein weiteres, vorteilhaftes Ausführungsbeispiel.FIG. 3 shows a further advantageous embodiment.

Gegenüber denFig. 1 und 2 ist bei dem inFig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel zusätzlich noch eine Drosseleinrichtung55 vor­handen. Die Drosseleinrichtung befindet sich im Bereich des boden­seitigen Endes12 und ist so ausgebildet und angeordnet, daß während eines Einfahrhubes, wenn das Druckmedium aus dem zweiten Arbeitsraum22 durch das Ventil42 der Ventileinrichtung40 verdrängt wird, das in den Speicher30 verdrängte Druckmedium zusätzlich noch durch die Drosseleinrichtung55 strömen muß, wo es entsprechend der Bauart der Drosseleinrichtung55 zusätzlich gedrosselt wird. Die Drosselein­richtung55 ist so ausgebildet bzw. angeordnet, daß das von der Ven­tileinrichtung40 durch die Verbindung50 in den ersten Arbeitsraum21 strömende Druckmedium durch die Drosseleinrichtung55 nicht ge­drosselt wird.Compared toFIGS. 1 and 2, a throttle device55 is also present in the embodiment shown inFIG. 3. The throttle device is located in the region of the bottom end12 and is designed and arranged such that during a run-in stroke when the pressure medium is displaced from the second working chamber22 by the valve42 of the valve device40 , the pressure medium displaced into the reservoir30 additionally must flow through the throttle device55 , where it is additionally throttled according to the design of the throttle device55 . The Drosselein device55 is designed or arranged so that the pressure medium flowing from the Ven tileinrichtung40 through the connection50 in the first working space21 is not throttled by the throttle device55 .

Die Drosseleinrichtung55 ist vorzugsweise so ausgebildet bzw. ange­ordnet, daß auch während eines Ausfahrhubes das von dem Speicherraum30 durch die Ventileinrichtung40 in den zweiten Arbeitsraum22 strömende Druckmedium nicht beeinflußt wird.The throttle device55 is preferably designed or arranged so that the pressure medium flowing from the storage space30 through the valve device40 into the second working space22 is not influenced even during an extension stroke.

Die Drosseleinrichtung55 ist im Verlauf eines Kanals57 angeordnet. Der Kanal57 mündet dort, wo der Durchlaß47 in den Zwischenraum28 führt, in die Verbindung50. Auf der anderen Seite führt der Kanal57 unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche31 in den Speicherraum30.The throttle device55 is arranged in the course of a channel57 . The channel57 opens into the connection50 where the passage47 leads into the intermediate space28 . On the other hand, the channel57 leads below the liquid surface31 into the storage space30 .

Die Drosseleinrichtung55 kann beispielsweise eine einfache fest­stehende Querschnittsverengung sein. Man kann aber auch beispiels­weise einen federbelasteten gegen einen Ventilsitz gedrückten Ven­tilkörper verwenden, mit einer beliebigen, vorgegebenen Drosselkenn­linie und mit einer Durchflußrichtung aus Richtung der Ventilein­richtung40 in Richtung des Speicherraumes30.The throttle device55 can be, for example, a simple, fixed cross-sectional constriction. But you can also use, for example, a spring-loaded Ven tilkörper pressed against a valve seat, with any predetermined throttle line and with a flow direction from the direction of Ventilein direction40 in the direction of the storage space30th

DieFig. 4 zeigt ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Stoßdämpfers.FIG. 4 shows a further advantageous embodiment of the shock absorber.

Gegenüber derFig. 3 fehlt in derFig. 4 der Kanal57. Statt des­sen gibt es in derFig. 4 einen Durchlaß60. Der Durchlaß60 führt, aus dem Zwischenraum28 der Verbindung50 kommend, unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche31 in den Speicherraum30.Compared toFIG. 3, channel57 is missing inFIG. 4. Instead of the sen there is a passage60 inFIG. 4. The passage60 , coming from the intermediate space28 of the connection50 , leads below the liquid surface31 into the storage space30 .

Wie bereits vorne erläutert, kann, je nach Betriebszustand, während eines Einfahrhubes Druckmedium aus dem zweiten Arbeitsraum22 durch die Verbindung50 in den ersten Arbeitsraum21 strömen. Da es tech­nisch nicht möglich ist, den freien Querschnitt im Verlauf der Ver­bindung50 beliebig groß auszuführen, gibt es im Verlauf der Verbin­dung50 einen unvermeidlichen Druckabfall. Weil der Außendurchmesser des Stoßdämpfers nicht zu groß werden darf, soll auch der freie Querschnitt des Zwischenraums28 möglichst klein sein. Bei kleinem freiem Querschnitt der Verbindung50 ist der Druckabfall, der im Verlauf der Verbindung50 auftritt, nicht mehr vernachlässigbar. Am Ende der Verbindung50 darf, um Ölverschäumung zu vermeiden, der Druck des Druckmediums einen gewissen Wert nicht unterschreiten. Um trotz nicht zu starker Drosselung des Druckmediums durch die Dros­seleinrichtung55 einen ausreichenden Druck am Ende der Verbindung50 zu erhalten, ist es zweckmäßig, den durch die Drosseleinrichtung55 in den Speicherraum30 führenden Kanal nicht am Beginn der Ver­bindung50, sondern erst dort abzuzweigen, wo das Druckmedium be­reits ein Stück weit durch die Verbindung50 geströmt ist. Besonders günstig ist es, wenn die Länge der Verbindung50 zwischen der Abzweigung in den Durchlaß60 und der Einmündung in den ersten Arbeitsraum21 möglichst kurz ist. Mit Rücksicht auf die Länge des Durchlasses60 ist es andererseits aber auch nicht notwendig, den Durchlaß60 direkt am Ende der Verbindung50 abzuzweigen.As already explained above, depending on the operating state, pressure medium can flow from the second working space22 through the connection50 into the first working space21 during a run-in stroke. Since it is not technically possible to make the free cross-section arbitrarily large in the course of the connection50 , there is an inevitable pressure drop in the course of the connection50 . Because the outer diameter of the shock absorber must not be too large, the free cross section of the space28 should also be as small as possible. With a small free cross section of the connection50 , the pressure drop which occurs in the course of the connection50 is no longer negligible. At the end of connection50 , in order to avoid oil foaming, the pressure of the pressure medium must not fall below a certain value. In order, despite not excessive throttling of the pressure medium through the Dros seleinrichtung55 to obtain a sufficient pressure at the end of the fitting50, it is advantageous not bond the leading through the throttle device55 into the storage chamber30 channel at the beginning of the Ver50 but only there to branch off, where the pressure medium has already flowed through the connection50 to some extent. It is particularly expedient if the length of the connection50 between the branch into the passage60 and the junction into the first working space21 is as short as possible. On the other hand, considering the length of the passage60 , it is also not necessary to branch the passage60 directly at the end of the connection50 .

Damit möglichst wenig Gas sich in dem Druckmedium löst, sollte bis zu einer gewissen Schieflage des Stoßdämpfers der Durchlaß60 unter­halb der Flüssigkeitsoberfläche31 in den Speicherraum30 einmünden.So that as little gas as possible dissolves in the pressure medium, the passage60 should open into the storage space30 below half of the liquid surface31 up to a certain inclination of the shock absorber.

In derFig. 4 sind das Rückschlagventil41 und das Rückschlagventil43 in Form von Plattenventilen bzw. sogenannten Flatterventilen aus­gebildet. Derartige Ventile werden bei Stoßdämpfern an verschiedenen Stellen häufig verwendet. Diese Art von Ventilen ist sehr massearm, so daß diese Ventile schnell auf eine Umkehrung der Durchflußrich­tung reagieren können. In der zugelassenen Strömungsrichtung gestat­ten diese Ventile nahezu ungedrosseltes Strömen des Druckmediums. In umgekehrter Strömungsrichtung sperren sie schnell und zuverlässig.InFIG. 4, the check valve41 and the check valve43 in the form of plate valves or so-called flutter of valves are formed. Valves of this type are frequently used in shock absorbers at various points. This type of valves is very low in mass, so that these valves can respond quickly to a reversal of the flow direction. In the approved direction of flow, these valves allow almost unrestricted flow of the pressure medium. They block quickly and reliably in the opposite direction of flow.

Fig. 5 zeigt ein weiteres, vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Stoßdämpfers.Fig. 5 shows a further advantageous embodiment of the shock absorber.

Ein wesentlicher Unterschied gegenüber den anhand derFig. 1 bis 4 beschriebenen Schwingungs- bzw. Stoßdämpfern besteht bei dem Stoß­dämpfer gemäßFig. 5 darin, daß der Kolben14 an seiner von der Kolbenstange16 abgewandten Stirnfläche mit einer Ausgleichsstange17 versehen ist, die in einen mit dem flüssigen Druckmedium, bei­spielsweise mit Drucköl, gefüllten Ausgleichsraum bzw. einen Spei­cherraum30′ eintaucht. Der Speicherraum30′ ist dabei abweichend von den Ausführungsbeispielen gemäß denFig. 1 bis 4 gewisser­maßen von einer Verlängerung des äußeren Mantelrohres8 umschlossen, welches bis zum bodenseitigen Ende12 des Zylinders2 reicht, wobei das bodenseitige Ende des zweiten Arbeitsraums22, welches bei den anderen Ausführungsbeispielen durch das bodenseitige Ende12 das Zylinders2 gebildet wird, bei dem Ausführungsbeispiel gemäßFig. 5 durch eine quer verlaufende Wand12a gebildet wird, in der, wie bei den anderen Ausführungsbeispielen, nieder die Ventileinrichtung40 angeordnet ist. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel entfällt das mittlere Mantelrohr6, welches bei den übrigen Ausführungsbeispielen zur Begrenzung des Zwischenraums28 gedient hat, und die Verbindung50 umfaßt ein Verbindungsrohr64, welches vom oberen Ende des ersten Arbeitsraums21 bis zu der Wand12a reicht und im Bereich dieser Wand12a über ein dem Rückschlagventil43 entsprechendes Rückschlagventil43′ mit dem Ausgleichsraum30′ in Verbindung steht.An essential difference compared to the vibration or shock absorbers described with reference to FIGS. 1 to 4 in the shock absorber according toFIG. 5 is that the piston14 is provided on its end face facing away from the piston rod16 with a compensating rod17 , which in one with the liquid pressure medium, for example with pressure oil, filled compensation space or a storage space30 'dips. The storage space30 'is different from the embodiments according toFIGS. 1 to 4 to a certain extent enclosed by an extension of the outer casing tube8 , which extends to the bottom end12 of the cylinder2 , the bottom end of the second working space22 , which at the other embodiments by the bottom end12 of the cylinder2 is formed, in the embodiment ofFIG. 5 is formed by a transverse wall12 a, in which, as in the other embodiments, the valve device40 is arranged low. In the embodiment under consideration, the middle jacket tube6 , which was used in the other embodiments to limit the space28 , is omitted, and the connection50 comprises a connecting tube64 , which extends from the upper end of the first work space21 to the wall12 a and in the area this wall12 a via a check valve43 corresponding check valve43 'is connected to the compensation chamber30 '.

Beim Ausführungsbeispiel nachFig. 5 liegt das Verbindungsrohr64 in einem Zwischenraum30a zwischen dem inneren Mantelrohr4 und dem äußeren Mantelrohr8, wobei dieser Zwischenraum30a über mindestens eine Öffnung66 in der Wand12a mit dem Ausgleichs- bzw. Speicher­raum30′ in Verbindung steht. In seinem oberen Teil kann der Zwischenraum30a entsprechend den zuvor erläuterten Ausführungs­beispielen wieder mit Gas gefüllt sein, wie dies inFig. 5 durch die eingezeichnete Flüssigkeitsoberfläche31 angedeutet ist.In the embodiment according toFIG. 5, the connecting pipe64 lies in a space30 a between the inner casing tube4 and the outer casing pipe8 , this space30 a having at least one opening66 in the wall12 a with the compensation or storage space30 'Communicates. In its upper part, the intermediate space30 a can be filled again with gas in accordance with the previously explained exemplary embodiments, as is indicated inFIG. 5 by the liquid surface31 shown.

Ein wichtiger Vorteil des Stoßdämpfers gemäßFig. 5 besteht darin, daß durch die Verwendung der Ausgleichsstange17 eine größere Spreizung während eines Einfahrhubes erreicht werden kann, wobei unter Spreizung die Bandbreite zu verstehen ist, über die die von der Kolbengeschwindigkeit abhängige Dämpfungskraft so eingestellt werden kann, daß sich eine harte Dämpfung, eine weiche Dämpfung oder ein mittlerer Wert der Dämpfung ergibt. Während nämlich bei den zuvor erläuterten Stoßdämpfern die beim Einfahrhub theoretisch mögliche Spreizung durch die konstruktiv häufig stark eingeschränkte Wahl des Verhältnisses von Kolbenfläche zu Kolbenstangenfläche bestimmt wird, läßt sich bei dem Stoßdämpfer gemäßFig. 5 durch die relativ freie Wahl des Durchmessers der Ausgleichsstange17 in einem weiten Bereich die gewünschte Dampfungscharakteristik einstellen. Einfahrhub heißt, daß der Stoßdämpfer zusammengedrückt wird und wird häufig auch als Druckstufe bezeichnet. Große Spreizung bedeutet großer Unterschied zwischen minimaler und maximaler Dämpfung.An important advantage of the shock absorber according toFIG. 5 is that by using the compensating rod17 a greater spread can be achieved during a retracting stroke, whereby spread is to be understood as the bandwidth over which the damping force dependent on the piston speed can be adjusted in this way that there is a hard damping, a soft damping or an average value of the damping. Namely, while the theoretically possible when retraction stroke spreading is determined by the constructive often very limited choice of the ratio of piston area to the piston rod surface in the previously described shock absorbers, the balance bar17 can be the shock absorber ofFIG. 5 by the relatively free choice of the diameter in a set the desired damping characteristic over a wide range. Retraction stroke means that the shock absorber is compressed and is often referred to as the pressure stage. Large spread means big difference between minimum and maximum damping.

WieFig. 5 zeigt, eröffnet die Verwendung der Ausgleichsstange17 außerdem eine günstige Möglichkeit für den Einbau eines Wegsensors68, der in die beim Ausführungsbeispiel hohle Ausgleichsstange17 hineinragt und über Zuleitungen71 im bodenseitigen Ende des Zylin­ders2 angeschlossen werden kann. Dabei kann der Sensor68 bei­spielsweise mit zugeordneten magnetischen Einrichtungen an der Innenseite der Ausgleichsstange17 zusammenwirken, die in üblicher Weise ausgebildet sein können und daher in der Zeichnung nicht eigens dargestellt sind.AsFig. 5 shows the use of the balance bar17 also opens up a favorable possibility for the installation of a displacement sensor68 which may be protruding into the hollow in the exemplary embodiment the balancing rod17 and connected via feed lines71 in the bottom end of the Zylin DERS.2 In this case, the sensor68 can cooperate, for example, with associated magnetic devices on the inside of the compensating rod17 , which can be designed in the usual way and are therefore not specifically shown in the drawing.

Fig. 6 zeigt ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Stoßdämpfers.Fig. 6 shows a further advantageous embodiment of the shock absorber.

Der Stoßdämpfer gemäßFig. 6 unterscheidet sich von den Stoß­dämpfern gemäßFig. 1 bis 4 insbesondere dadurch, daß das mittlere Mantelrohr6 fehlt und daß das bei den Ausführungsbeispielen gemäß denFig. 1 bis 4 am oberen Ende des Speicherraums30 zwischen dem mittleren Mantelrohr6 und dem äußeren Mantelrohr8 eingeschlossene Gasvolumen in einen Gasraum70 eingeschlossen ist, welcher einerseits durch das äußere Mantelrohr8 und andererseits durch einen bewegbaren Trennkörper72 begrenzt ist, wobei der Trenn­körper72 beispielsweise eine bewegliche Wand sein kann und bei dem Ausführungsbeispiel gemäßFig. 6 durch eine Membrane gebildet wird, an deren Stelle beispielsweise aber auch ein verschiebbarer Trenn­kolben eingesetzt werden könnte. Das Gas in dem Gasraum70 ist vor­gespannt, und der bewegliche Trennkörper72 wird durch den Druck des flüssigen Druckmediums in dem Ausgleichs- bzw. Speicherraum30 beauf­schlagt, der einerseits über die Ventileinrichtung40 mit dem zwei­ten Arbeitsraum22 in Verbindung steht und im Bereich des stangen­seitigen Endes10 des Zylinders2 über das Rückschlagventil43 mit dem ersten Arbeitsraum21 verbunden ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäßFig. 6 umfaßt die bei den Ausführungsbeispielen gemäß denFig. 1 bis 4 bestehende, durch das mittlere Mantelrohr6 abge­grenzte Verbindung50 also den Speicherraum30, der einerseits mit der Ventileinrichtung40 und andererseits mit dem Rückschlagventil43 über entsprechende Kanäle des stangenseitigen Endes10 und des bodenseitigen Endes12 des Zylinders2 in Verbindung steht. Dabei ist der zu dem Rückschlagventil43 führende Kanal im stangenseitigen Ende10 bis zu einer die Kolbenstange16 umgebenden Ringnut74 ver­längert, die gegen den ersten Arbeitsraum21 mittels eines separaten Führungsringes76 abgedichtet ist, der in axialer Richtung geschlitzt sein kann, was seine Einbaumöglichkeiten und ebenso auch die Reibkraft und die Führungsqualität deutlich verbessert. Nach oben bzw. außen ist die Ringnut74 beim Ausführungsbeispiel mittels eines Nutrings78 oder einer anderen geeigneten Dichtung abgedich­tet, wobei auf der Außenseite des Nutrings78 zusätzlich noch ein Abstreifer80 vorgesehen sein kann, welcher während eines Einfahr­hubes den Nutring78 oder dergleichen vor Beschädigungen durch Schmutzpartikel schützt.1, the shock absorber ofFig. 6 differs from the shock absorbers according toFIG. To 4 in particular, characterized in that the central jacket tube6 is absent and that the in the embodiments according toFIGS. 1 to 4 at the upper end of the storage space30 between the intermediate casing tube6 and the outer tubular jacket8 is enclosed gas volume enclosed in a gas space70, which is on the one hand by the outer casing8 and the other side by a movable separating body72, wherein the separator body72 may be for example a movable wall and in the embodiment according toFIG. 6 is formed by a membrane, but instead of which, for example, a displaceable separating piston could be used. The gas in the gas space70 is tensioned before, and the movable separating body72 is struck by the pressure of the liquid pressure medium in the compensation or storage space30 , which is connected on the one hand via the valve device40 with the two th working space22 and in Area of the rod-side end10 of the cylinder2 is connected to the first working space21 via the check valve43 . In the embodiment according toFIG. 6 1 includes in the embodiments according toFIGS. To 4 existing which eclip through the central jacket tube6 bordered connection50 so the memory space30, on the one hand to the valve means40 and on the other hand with the check valve43 via corresponding channels the rod end10 and the bottom end12 of the cylinder2 is connected. Here, the channel leading to the check valve43 in the rod-side end10 is extended to an annular groove74 surrounding the piston rod16 , which is sealed against the first working space21 by means of a separate guide ring76 , which can be slotted in the axial direction, which makes it possible to install it and also significantly improved the friction and leadership quality. Upwards or outwards, the annular groove74 in the exemplary embodiment is sealed by means of a grooved ring78 or another suitable seal, and on the outside of the grooved ring78 a scraper80 can also be provided, which moves the grooved ring78 or the like in front of a retracting stroke Protects damage from dirt particles.

Wie bei Stoßdämpfern üblich, kann auch bei vorliegendem Stoßdämpfer das innere Mantelrohr4 einen kreisrunden, ringförmigen Querschnitt haben. Auch das mittlere Mantelrohr6 kann einen kreisrunden, ring­förmigen Querschnitt aufweisen. Man kann die beiden Mantelrohre4,6 konzentrisch zueinander anordnen. Vorzugsweise kann man aber auch die beiden Mantelrohre4,6 exzentrisch zueinander anordnen, wobei man die beiden Mittelachsen so weit verschiebt, daß auf einer Seite sich die beiden Mantelrohre4,6 gegenseitig berühren. Dementspre­chend wird der freie Querschnitt auf der gegenüberliegenden Seite entsprechend größer, ohne daß sich der Außenumfang des Stoßdämpfers dadurch ändert. Durch das exzentrische Anordnen der beiden Mantel­rohre4,6 wird der Durchflußwiderstand durch den Zwischenraum28 kleiner als bei konzentrischer Anordnung der beiden Mantelrohre4,6, was sich insbesondere bei relativ dickflüssigem Druckmedium besonders stark bemerkbar macht. Je nach verwendetem Druckmedium und je nach Abmessung des Zwischenraumes28, kann der Durchflußwider­stand durch den Zwischenraum bei möglichst starker exzentrischer Anordnung der beiden Mantelrohre4,6 um den Faktor 2,5 kleiner sein als bei konzentrischer Anordnung der beiden Mantelrohre4,6.As is customary with shock absorbers, the inner jacket tube4 can also have a circular, annular cross section in the case of the present shock absorber. The middle casing tube6 can also have a circular, ring-shaped cross section. You can arrange the two jacket pipes4 ,6 concentrically to each other. However, the two jacket tubes4 ,6 can preferably also be arranged eccentrically to one another, the two central axes being shifted so far that the two jacket tubes4 ,6 touch one another on one side. Dement accordingly, the free cross-section on the opposite side is correspondingly larger without the outer circumference of the shock absorber thereby changing. Due to the eccentric arrangement of the two jacket tubes4 ,6 , the flow resistance through the space28 is smaller than with a concentric arrangement of the two jacket tubes4 ,6 , which is particularly noticeable particularly in the case of relatively viscous pressure medium. Depending on the pressure medium used and depending on the dimension of the space28 , the flow resistance through the space with the eccentric arrangement of the two casing pipes4 ,6 being as strong as possible can be smaller by a factor of 2.5 than if the two casing pipes4 ,6 are arranged concentrically.

In der Beschreibung der Ausführungsbeispiele ist immer nur ein ein­ziges Rückschlagventil43 beschrieben. Es versteht sich von selbst, daß auch mehrere parallel zueinander wirksame Rückschlagventile43 angeordnet werden können. Dadurch kann bei gleichem Gesamtdurchfluß jedes einzelne dieser Rückschlagventile43 entsprechend kleiner aus­geführt sein. Entsprechendes gilt auch für andere Bauteile des Stoß­dämpfers, insbesondere aber auch für den Speicherraum30, die Ein­richtungen36,40,55, die Ventile41,42, die Verbindung50 und die Durchlässe46,47,48,49,57,60.In the description of the exemplary embodiments, only a one-way check valve43 is described. It goes without saying that a plurality of check valves43 acting in parallel with one another can also be arranged. As a result, each of these check valves43 can be made correspondingly smaller with the same total flow. The same applies to other components of the shock absorber, but in particular also for the storage space30 , the devices36 ,40 ,55 , the valves41 ,42 , the connection50 and the passages46 ,47 ,48 ,49 ,57 ,60th .

Claims (16)

Translated fromGerman
1. Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zur Beeinflussung einer Relativbewegung zweier gegeneinander bewegbarer Massen, mit einem ein Druckmedium enthaltenden Zylinder, mit einer Kolbenstange und mit einem, ein Inneres des Zylinders in einen ersten Arbeitsraum und in einen zweiten Arbeitsraum unterteilenden Kolben, wobei der Zylinder mit einer der beiden Massen gekoppelt ist und wobei der Kolben in dem Inneren des Zylinders axial verschiebbar gelagert und über die den ersten Arbeitsraum durchdringende Kolbenstange mit der jeweils anderen der beiden Massen gekoppelt ist, ferner mit einem Speicherraum, wobei der Speicherraum über eine Ventileinrichtung (40) mit dem zweiten Arbeitsraum verbunden ist und mit einer ver­stellbaren Steuerventileinrichtung (36), über die die beiden Arbeitsräume miteinander verbindbar sind,dadurch gekennzeichnet, daß eine von einem Rückschlagventil (43,43′) überwachte Verbindung (50,64) vorgesehen ist, über die Druckmedium aus dem zweiten Arbeitsraum (22) über die Ventileinrichtung (40) in den ersten Arbeitsraum (21) bzw. aus dem Speicherraum (30 30′) in den ersten Arbeitsraum (21) einspeisbar ist.1. Shock absorber, in particular for motor vehicles, for influencing a relative movement of two masses which can be moved relative to one another, with a cylinder containing a pressure medium, with a piston rod and with a piston which divides an interior of the cylinder into a first working chamber and into a second working chamber, the cylinder is coupled to one of the two masses and the piston is axially displaceably mounted in the interior of the cylinder and is coupled to the other of the two masses via the piston rod penetrating the first working space, furthermore to a storage space, the storage space being provided by a valve device (40 ) is connected to the second work space and to a ver adjustable control valve device (36 ), via which the two work spaces can be connected to one another,characterized in that a connection (50 ,64 ) monitored by a check valve (43 ,43 ′) is provided, over the print medium the second working space (22 ) can be fed into the first working space (21 ) or from the storage space (30 30 ') into the first working space (21 ) via the valve device (40 ).2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventileinrichtung (36) im Bereich des Kolbens (14) angeordnet ist.2. Shock absorber according to claim 1, characterized in that the control valve device (36 ) is arranged in the region of the piston (14 ).3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) ein der Kolbenstange (16) abgewandtes bodenseitiges Ende (12) besitzt und daß die Ventileinrichtung (40) im Bereich dieses Endes (12) angeordnet ist.3. Shock absorber according to claim 1 or 2, characterized in that the cylinder (2 ) has a piston rod (16 ) facing away from the bottom end (12 ) and that the valve device (40 ) is arranged in the region of this end (12 ).4. Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (40) in der Weise ausge­bildet ist, daß eine weitgehend ungedrosselte Strömung aus Richtung des Speicherraumes (30) in Richtung des zweiten Arbeitsraumes (22) möglich ist, jedoch wird das Druckmedium bei Strömung aus dem zwei­ten Arbeitsraum (22) in Richtung des Speicherraumes (30) im Bereich der Ventileinrichtung (40) gedrosselt.4. Shock absorber according to one of claims 1 to 3, characterized in that the valve device (40 ) is formed in such a way that a largely unthrottled flow from the direction of the storage space (30 ) in the direction of the second working space (22 ) is possible, however, the pressure medium is throttled when flowing from the two th working space (22 ) in the direction of the storage space (30 ) in the region of the valve device (40 ).5. Stoßdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drosseleinrichtung (55) vorgesehen ist, die in der Weise ausgebildet und angeordnet ist, daß das Druckmedium beim Strömen aus Richtung der Ventileinrichtung (40) in Richtung des Speicherraumes (30) angedrosselt wird.5. Shock absorber according to one of the preceding claims, characterized in that a throttle device (55 ) is provided which is designed and arranged in such a way that the pressure medium throttled when flowing from the direction of the valve device (40 ) in the direction of the storage space (30 ) becomes.6. Stoßdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Durchlaß (60) im Verlauf der Verbindung (50) von der Verbindung (50) über die Drosseleinrichtung (55) in den Speicherraum (30) führt.6. Shock absorber according to claim 5, characterized in that a passage (60 ) in the course of the connection (50 ) from the connection (50 ) via the throttle device (55 ) leads into the storage space (30 ).7. Stoßdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (50) zwischen zwei ineinander gesteckten, zylindrischen Mantelrohren (4,6) verlaufend ausgebildet ist.7. Shock absorber according to one of the preceding claims, characterized in that the connection (50 ) between two nested, cylindrical jacket tubes (4 ,6 ) is formed to extend.8. Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (50) durch ein Verbindungsrohr (64) geführt ist.8. Shock absorber according to one of claims 1 to 7, characterized in that the connection (50 ) is guided through a connecting tube (64 ).9. Stoßdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mantelrohre (4,6) mit unterschiedlichem radialen Abstand zueinander angeordnet sind.9. Shock absorber according to claim 7, characterized in that the two casing tubes (4 ,6 ) are arranged at different radial distances from one another.10. Stoßdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (50) als die Arbeitsräume (21,22) umschließender Zwischenraum (28) ausgebildet ist.10. Shock absorber according to one of the preceding claims, characterized in that the connection (50 ) as the work spaces (21 ,22 ) enclosing the intermediate space (28 ) is formed.11. Stoßdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherraum (30) als die Arbeitsräume (21,22) umschließender Ringraum ausgebildet ist.11. Shock absorber according to one of the preceding claims, characterized in that the storage space (30 ) as the work spaces (21 ,22 ) surrounding annular space is formed.12. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (14) auf seiner von der Kolbenstange (16) abgewandten Stirn­seite mit einer Ausgleichsstange (17) versehen ist.12. Shock absorber according to claim 1, characterized in that the piston (14 ) on its end facing away from the piston rod (16 ) is provided with a compensating rod (17 ).13. Stoßdämpfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherraum (30′) in axialer Verlängerung des zweiten Arbeitsraumes (22) angeordnet und von diesem durch eine die Ventileinrichtung (40) enthaltende Wand (12a) des Zylinders (2) getrennt ist.13. Shock absorber according to claim 12, characterized in that the storage space (30 ') is arranged in the axial extension of the second working space (22 ) and is separated therefrom by a wall (12 a) of the cylinder (2 ) containing the valve device (40 ) .14. Stoßdämpfer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (43′) in der Wand (12a) vorgesehen ist.14. Shock absorber according to claim 13, characterized in that the check valve (43 ') is provided in the wall (12 a).15. Stoßdämpfer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (50) ein Verbindungsrohr (64) zwischen dem Rückschlag­ventil (43′) und dem ersten Arbeitsraum (21) umfaßt.15. Shock absorber according to claim 14, characterized in that the connection (50 ) comprises a connecting tube (64 ) between the check valve (43 ') and the first working space (21 ).16. Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherraum (30) mittels eines beweglichen Trennkörpers (72) von einem ein Gas enthaltenden Gasraum (70) getrennt ist und daß die durch das Rückschlagventil (43) überwachte Verbindung (50) zumindest teilweise durch den Speicherraum (30) selbst gebildet ist.16. Shock absorber according to one of claims 1 to 3, characterized in that the storage space (30 ) is separated by means of a movable separating body (72 ) from a gas space (70 ) containing a gas and that the connection monitored by the check valve (43 ) (50 ) is at least partially formed by the storage space (30 ) itself.
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