DE19961460A1 - Remotely controlled monitor apparatus of electronic overcurrent trips - Google Patents

Abstract

The method involves employing interfaces (S1, S2, Sn) which are connected to ` overcurrent trips (U1,U2,Un) of power switches (LS1,LS2,LSn). Status messages and reception of control commands are transmitted over a transmission line using the interfaces. The transmission lines forms a part of a network (NW1,NW2) of personal computers (PC1,PC2). Each interface performs data exchange in accordance with the TCP/IP series of protocols in the HTML format. Preferably a switch either allows or inhibits variation of trip parameters by data transmission via the interface.

Description

Translated fromGerman

Die Erfindung betrifft ein System zur Visualisierung von Betriebszustands- und/oder Steuerinformationen von Geräten, insbesondere von Hausgeräten nach Anspruch 1.The invention relates to a system for visualizing operating status and / orControl information of devices, in particular home appliances according to claim1.

Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 42 12 200 A1 ist bereits ein Fernbedie­nungssystem zum Bedienen von Hausgeräten bekannt. Das bekannte System ist derart ausgestaltet, daß ein öffentlicher Fernsprecher eine Steuerinformation zum Steuern von Hausgeräten über eine öffentliche Telefonleitung an ein Hausgeräte­terminal sendet, nachdem die Steuerinformation unter Verwendung einer IC-Karte verschlüsselt wurde. Das Hausgeräteterminal empfängt und entschlüsselt die ver­schlüsselte Steuerinformation, die von dem Fernsprecher gesendet wurde und steuert die Hausgeräte auf der Grundlage der entschlüsselten Steuerinformation.A remote control is already available from German published patent application DE 42 12 200 A1known system for operating home appliances. The known system isdesigned such that a public telephone provides control information forControlling home appliances to a home appliance via a public telephone lineterminal sends after the control information using an IC cardwas encrypted. The home appliance terminal receives and decrypts the verkeyed control information sent by the telephone andcontrols the home appliances based on the decrypted control information.

Weitere Systeme zur Fernsteuerung von Geräten sind aus den deutschen Offenle­gungsschriften DE 32 13 217 A1 und DE 195 16 555 A1 bekannt.Other systems for remote control of devices are from the German OffenleGungsschriften DE 32 13 217 A1 and DE 195 16 555 A1 known.

Ein bekanntes System (Produktschrift der Siemens-Electrogeräte GmbH, München 1997. "Das Siemens Home Electronic System, Systembeschreibung") ermöglicht einen Zugriff auf busfähige Geräte von einem Personalcomputer (PC) aus. Im Prin­zip können zwar heute mehrere derartige Systeme parallel an einem Bus betrieben werden, jedoch ist dazu grundsätzlich jeweils ein PC erforderlich.A well-known system (product brochure from Siemens-Electrogeräte GmbH, Munich1997. "The Siemens Home Electronic System, system description")access to bus-compatible devices from a personal computer (PC). In the prinToday zip can operate several such systems in parallel on one busa PC is required.

Weiterhin sind Systeme bekannt, in denen mehrere PCs über Datennetze oder Te­lefonnetze mit eigenen Protokollen oder Rechnerprotokollen gekoppelt werden. Als Visualisierungsterminals werden nur PCs oder entsprechende Rechner eingesetzt, wobei eine geeignete Software zu installieren ist. In diesem Zusammenhang kön­nen keine Geräte verwendet werden, auf denen nachträglich keine Software instal­liert werden kann, z. B. Fernseher, Telefon, usw.Furthermore, systems are known in which several PCs via data networks or Tetelephone networks can be coupled with your own protocols or computer protocols. As Visualization terminals are only used with PCs or corresponding computers,suitable software must be installed. In this context,no devices are used on which no software is subsequently installedLiert can, for. B. TV, telephone, etc.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun­de, ein System der eingangs genannten Art zu schaffen, das es ermöglicht, eine Vielzahl von Geräten von unterschiedlichen Orten aus zu bedienen und/oder zu be­obachten.Starting from this prior art, the invention is based on the objectde, to create a system of the type mentioned at the beginning, which makes it possible to create aVariety of devices to operate and / or from different locationstake care.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein System realisiert, das in den An­sprüchen definiert ist.This object is achieved according to the invention by a system that in the Anis defined.

Die Erfindung zeichnet sich durch eine Mehrzahl von Vorteilen aus.The invention is characterized by a number of advantages.

Das erfindungsgemäße System ermöglicht es, eine Vielzahl unterschiedlicher Ge­räte zur Visualisierung einzusetzen, ohne daß diese an das System anzupassen sind.The system according to the invention enables a variety of different Geuse devices for visualization without adapting them to the systemare.

Die betreffenden Geräte, beispielsweise Hausgeräte, lassen sich an verschiedenen Orten z. B. innerhalb und außerhalb des Hauses bzw. der Wohnung bedienen und beobachten, ohne daß Probleme mit der Datenkonsistenz auftreten.The devices in question, for example household appliances, can be connected to variousPlaces z. B. inside and outside the house or apartment andwatch without problems with data consistency.

Eine vorteilhafte Ausführungsform des Systems ist dadurch gekennzeichnet, daß aus herstellerspezifischen Geräteinformationen und aus generalisierten Geräteda­ten Dateien erstellt werden, die in einen Web-Browser eingeführt werden. Damit lassen sich selbstadaptierende Applikationen entwickeln.An advantageous embodiment of the system is characterized in thatfrom manufacturer-specific device information and from generalized device datafiles are created that are inserted into a web browser. In order toself-adapting applications can be developed.

Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.Further advantageous embodiments of the invention are in the subclaimscharacterized.

Die Erfindung wird nun anhand der Figuren beschrieben.The invention will now be described with reference to the figures.

Es zeigen:Show it: 

Fig. 1 eine beispielhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sys­tems;Fig. 1 shows an exemplary embodiment of the present invention Sys tems;

Fig. 2 schematisch das Verfahren zur Generierung einer Datei, die in dem erfindungsgemäßen System nachFig. 1 generiert wird, undFig. 2 schematically shows the method for generating a file that is generated in the inventive system according toFig. 1, and

Fig. 3 die Struktur der Datei nachFig. 2.Fig. 3 shows the structure of the file ofFIG. 2.

Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes System mit einem sogenannten Home-Server, an den über eine serielle Schnittstelle serial Int. ein sogenannter Europäischer In­stallationsbus EIB angeschlossen ist. An den Home-Server ist weiterhin ein Visuali­sierungsgerät, zum Beispiel ein Fernsehgerät TV angeschlossen, das beispielswei­se über eine Infrarot (IR)-Fernsteuereinrichtung RC betätigbar ist. Über ein Modem des Home-Servers ist z. B. eine nach dem DECT = Standard arbeitende Nebenstel­lenanlage local PABX anschließbar, die ihrerseits mit dem öffentlichen Telefon-Netz Public telephone Network und/oder über ein Modem mit dem in der Beschreibungs­einleitung genannten Home Electronic System (local HomeAssistant) verbindbar ist bzw. einen Browser Zugang (Browser Access) aufweist. In das erfindungsgemäße System sind bei der inFig. 1 dargestellten Ausführungsform verschiedenen Tele­kommunikationsgeräte, die Web-Browser unterstützen, wie z. B. Telefone, die nach dem DECT- und/oder GSM-Standard arbeiten, eingebunden. Daneben können auch Fernseher, die Web-Browser unterstützen, und Personalcomputer in das er­findungsgemäße System eingebunden werden.Fig. 1 shows a system according to the invention with a so-called home server to which serial Int. a so-called European installation bus EIB is connected. A visualization device, for example a television set TV, is also connected to the home server and can be actuated, for example, via an infrared (IR) remote control device RC. Via a modem on the home server, e.g. B. a local PABX system operating according to the DECT = standard can be connected, which in turn can be connected to the public telephone network Public telephone Network and / or via a modem to the home electronic system (local HomeAssistant) mentioned in the introduction to the description or has a browser access. In the system according to the invention are in the embodiment shown inFig. 1 different tele communication devices that support web browsers, such as. B. Telephones that work according to the DECT and / or GSM standard. In addition, televisions that support web browsers and personal computers can also be integrated into the system according to the invention.

Das erfindungsgemäße System zur Visualisierung von Betriebszustands- und/oder Steuerinformationen von Geräten, insbesondere von Hausgeräten, weist eine Steu­ereinrichtung auf, der ein Steuerungsprogramm zugeordnet ist, das in der Weise ausgebildet ist, daß Betriebszustands- und/oder Steuerinformationen hinsichtlich der Geräte individuell in einen Web-Browser eingebunden werden.The system according to the invention for the visualization of operating status and / orControl information from devices, in particular from domestic devices, has a taxestablishment on which a control program is assigned, which in the manneris formed that operating status and / or control information regardingthe devices are individually integrated into a web browser.

Insbesondere werden Status- und Kontrollinformationen von im Haus angeschlos­senen Geräten über ein Prozeßobjektmodell (POM) auf dem Home-Server zugäng­lich gemacht. Prozeßdaten werden selbsttätig, abhängig vom jeweiligen Zielgerät, in sierter Protokolle und Formate (HTTP und HTML) ist die Darstellbarkeit auf ver­schiedenen Endgeräten möglich.In particular, status and control information is connected from in the houseaccessible to his devices via a process object model (POM) on the home servermade. Process data are automatically, depending on the respective target device, in based protocols and formats (HTTP and HTML) is the representability on verdifferent devices possible.

Wie inFig. 2 schematisch dargestellt, wird eine Datei bzw. ein Prozeßobjektmo­dell POM aus herstellerspezifischen Gerätedaten, aus Daten einer Funktionsbiblio­thek, aus generalisierten Gerätedaten und aus Daten aus einer EIB (Europäischer Installationsbus)-Datenbank erstellt.As shown schematically inFIG. 2, a file or a process object model POM is created from manufacturer-specific device data, from data from a function library, from generalized device data and from data from an EIB (European installation bus) database.

Durch den Einsatz der generalisierten Gerätefunktionen ist es möglich, ohne Kennt­nis des realen Projektes eine Applikation, z. B. Beleuchtungssteuerung zu entwi­ckeln, die sich automatisch an ein gegebenes Projekt anpaßt. Dies geschieht durch Verwendung der generalisierten Gerätefunktionen, wobei spezifische Gerätekennt­nisse aufgrund des Prozeßobjektmodells nicht erforderlich sind.By using the generalized device functions it is possible without knowledgenis the real project an application, e.g. B. To develop lighting controlthat automatically adapts to a given project. This happens throughUse of the generalized device functions, whereby specific device knowsnisse are not required due to the process object model.

Die generalisierten Gerätefunktionen werden in Form von Schnittstellen für Basis­funktionen des Geräts dargestellt, wie z. B. Schalten und Dimmen. Jedes Gerät, gegebenenfalls vorbestimmte Geräteteile bzw. Kanäle eines Gerätes wird bzw. werden im Prozeßobjektmodell POM durch (jeweils) ein Objekt dargestellt, das ge­neralisierten Gerätefunktionen bzw. Geräteteilfunktionen als Schnittstellen anbietet.The generalized device functions are in the form of interfaces for basefunctions of the device, such as. B. Switching and dimming. Any devicepossibly predetermined device parts or channels of a device is orare represented in the process object model POM by (each) an object that geoffers generalized device functions or device sub-functions as interfaces.

Weiterhin hat jedes Objekt semantische Attribute, die Aussagen über seine Ver­wendung machen. So hat beispielsweise ein Schalteingang, der mit einem Fenster­kontakt verbunden ist, z. B. das Attribut FENSTERKONTAKT. Die Struktur einer durch das erfindungsgemäße System generierten Datei ist inFig. 3 dargestellt.Furthermore, each object has semantic attributes that make statements about its use. For example, it has a switch input that is connected to a window contact, e.g. B. the WINDOW CONTACT attribute. The structure of a file generated by the system according to the invention is shown inFIG. 3.

Eine Applikation kann daher im Prozeßmodell alle für sie relevanten Objekte, d. h. Geräte finden und die dazu passenden Seiten generieren. Mit Hilfe von im System automatisch generierten, eindeutigen Namen können dann die erforderlichen Refe­renzen von den Seiten in das aktive Prozeßobjektmodell (Runtime) gemacht wer­den. Dabei erweitert jede Applikation das Prozeßobjektmodell um seine spezifi­schen Anforderungen. Im Beispiel "Beleuchtungssteuerung" erzeugt die Applikation für alle darzustellenden Seiten eigene Objekte im Prozeßobjektmodell, die dann wieder alle erforderlichen Referenzen (Gerätelisten) enthalten (Fig. 3).An application can therefore find all objects relevant to it in the process model, ie devices, and generate the appropriate pages. With the help of automatically generated, unique names in the system, the necessary references can then be made from the pages into the active process object model (runtime). Each application extends the process object model by its specific requirements. In the "lighting control" example, the application creates separate objects in the process object model for all pages to be displayed, which then again contain all the necessary references (device lists) (FIG. 3).

Bei der Festlegung der generalisierten Gerätefunktionen wird die Funktionalität der Schnittstellen hinreichend fein definiert. Durch diese Granularität ist es möglich, daß -Applikationen, die z. B. nur Schaltfunktionen unterstützen, auch dimmbare Leuchten bedienen (gegebenenfalls nur Schalten) können. Diese Eigenschaft erweist sich als besonders wichtig im Hinblick auf zukünftige funktionale Erweiterungen von Gerä­ten, die dann auch von früheren Applikationen bedient werden können.When determining the generalized device functions, the functionality of theInterfaces sufficiently defined. Due to this granularity it is possible that -Applications that e.g. B. only support switching functions, including dimmable lightsoperate (if necessary only switching). This property proves to beparticularly important with regard to future functional expansions of deviceswhich can then also be used by previous applications.

Die Meldung von Ereignissen vom Web-Server zum Web-Client wird dadurch er­möglicht, daß auf der Client-Seite eine Komponente geladen wird, die den Server periodisch abfragt. Die Komponente kann z. B. als Java-Applet oder als ActiveX-Control realisiert sein.This makes the reporting of events from the web server to the web clientpossible that a component is loaded on the client side, the serverperiodically polled. The component can e.g. B. as a Java applet or as an ActiveXControl can be implemented.

Claims (4)

Translated fromGerman

1. System zur Visualisierung von Betriebszustands- und/oder Steuerinforma­tionen von Geräten, insbesondere von Hausgeräten, mit einer Steuerein­richtung, der ein Steuerungsprogramm zugeordnet ist, das in der Weise ausgebildet ist, daß die Betriebszustands- und/oder Steuerinformationen geräteindividuell in einen Web-Browser eingebunden werden.1. System for visualization of operating status and / or control informationtion of devices, in particular home appliances, with a control unitdirection to which a control program is assigned, which is in the manneris formed that the operating status and / or control informationdevice-specific in a web browser.2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steue­rungsprogramm in der Weise ausgebildet ist, daß aus herstellerspezifi­schen Geräteinformationen und aus generalisierten Gerätedaten Dateien (POM) erstellt werden, die in den Web-Browser eingebunden werden.2. System according to claim 1, characterized in that the taxtion program is designed in such a way that from manufacturer-specificdevice information and from generalized device data files(POM) are created, which are integrated into the web browser.3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Datei (POM) generalisierte Gerätefunktionen eines Gerätes als Schnittstellen von Grundfunktionen des Gerätes dargestellt sind.3. System according to claim 2, characterized in that in the file(POM) generalized device functions of a device as interfaces ofBasic functions of the device are shown.4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steue­rungsprogramm in der Weise ausgestaltet ist, daß Geräte und/oder Gerä­teteile durch jeweils ein Objekt dargestellt sind, daß generalisierte Geräte­funktionen und/oder generalisierte Geräteteilfunktionen als Schnittstelle bezeichnet.4. System according to claim 3, characterized in that the taxtion program is designed in such a way that devices and / or devicesParts are represented by one object each, that generalized devicesfunctions and / or generalized device functions as an interfacedesignated.