Die Erfindung betrifft pinen Behälter für magnetische Speicherscheiben und eine Datenspeichoieinrichtung,tiie für die Aufnahme der Behälter, die A11Γ-zeichnungauf die in ihnen enthaltenen Speicherscheiben und deren Ablesung geeignet ist.
Zu solchen Einrichtungen, die mit auswechselbaren Speicherscheiben arbeiten, gehören Antriebsmittelfür die Rotation der aufgelegten Scheibe, Vorrichtungen für die Festlegung und das Lösen der Scheibeauf bzw. von den Antriebsmitteln sowie Magnetköpfe tür das Einschreiben und das Herauslesen desInformationssignals in das bzw. von dem sich drehenden Speicherelement.
Bei Einrichtungen mit magnetischen Scheiben dieser Art sind für "eine Datenspeichereinrichtung eineVielzahl von lösbaren Magnetscheiben vorgesehen. Üblicherweise werden diese Scheiben, während sienicht benutzt werden, in einem Plastikbehälter aufbewahrt,um ihre Oberflächen vor Beschmutzung und Beschädigungen zu schützen. Wenn es ermöglichtwild, die Magnetscneiben in die Speichereinrichtung sann ihrem Behälter, also ohne sie aus diesem herauszunehmen,einzulegen, so wird die Gefahr der Verschmutzung und Beschädigung vermieden und dieHandhabung der Platten wird einfacher. Um dieser Anforderung zu genügen, muß es der Behälter erlauben,daß die in die Speichereinrichtung eingelegte Scheibe mit den Antriebsmitteln in Eingriff kommtFerner muß der Behälter mit einer Öffnung versehen sein, die den Kontakt des Aufzeichnungs- undWiedergubekopfes mit der in die Einrichtung eingelegten Scheibe gestaltet und die verschließbar ist.wenn die Scheibe nicht eingelegt ist. Weiterhin muß der Behälter so ausgebildet sein, daß er — in dieEinrichtung eingelegt — den Mechanismus zur Fcsi legung der Scheibe löst, die diese vor Beschädigungenschützt, die sonst bei einer Kollision mit dem Inneren des Behälters eintreten könnten. Da Einrichtungenfür magnetische Scheiben dieser Art von einer Vielzahl von ungeschulten Leuten bedient werdensollen und die Magnetscheiben sehr häufig eingelegt und wieder entnommen werden, ist es schließlich erforderlich,das Einlegen und Entnehmen so einfach wie irgendmöglich zu gestalten.
Bei den üblichen Einrichtungen dieser Art. wie sie beispielsweise in der USA.-Patentschrift 3 176281beschrieben sind, wird die Magnetscheibe in der Richtung der Antriebsachse in die Einrichtung eingelegt.Wenn die Scheibe auf beiden Seiten Aufzeichnungen trägt und zwei Magnetköpfe — ieder für eineder Oberflächen der Scheibe — vorgesehen sind, so müssen die Köpfe außerhalb des Raumes gehaltenwerden, durch den der zylindrische Behälter oder ein solcher in Gestalt eines Parallelepipeds jedesmal geführtwerden muß, wenn eine Scheibe in die Einrichtung eingelegt oder aus ihr entnommen werden soll.Aus diesem Grunde wird die Einrichtung zur Datenspeicherung mit magnetischen Scheiben unvermeidlichkompliziert, und das Einlegen der Scheiben und ihre Entnahme erfordern viel Zeit. Wenn die Magnetköpfenur für die eine Seite der Scheibe vorgesehen sind, müssen sie zunächst entfeint werden, bevordie Scheibe zur Benutzung ihrer anderen Seite umgedreht werden kann. F.s ist schon olt darauf hingewiesenworden, daß dieses Verfahren mühselig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Behälter für die magnetischen Speicherscheibendahingehen*! zu vorbessern, daß das Einführen undEntnehmen in die bzw. aus der Dntenspeichereinrich-Uing ■■ ereinfacht wird. Insbesondere soll dabei vermieden«erden, diedenbeiden Oberflächen der
Speicherscheiben gegenüberstehenden Magnetkopfe der Datenspeichereinrichtung wesentlich aus ihrerBetriebslage entfernen zu müssen.
Bei dem Behälter für magnetische Speicherschei-„ben für Datenspeichereinrichtungen mit mindestens einer Öffnung, durch die im Betrieb ein Magnetkopfder Datenspeichereinrichtung in Kontakt mit der Scheibenoberfläche kommen kann, und einer zentralenÖffnung für den Eingriff des Scheibenaiiiriebsmittels,der die genannten Vorteile im Zusammenwirken mit einer geeigneten Datenspeichereinrichuingbietet, ist gemäß der Erfindung zu jeder Öffnung für einen Magnetkopf eine auf dem Behältergleitfähig angeordnete Verschlußvorrichtung vorgesehen, eine kleine öffnung für der Durchgriff eineszur Datenspeichereinrichtung gehörenden Zapfens beim Einlegen des Behälters und eine von dem Zapfengegen die Wirkung einer Feder betätigte und mitck·Verschlußvorrichtung gekuppelte Gleitstange fürin*Öffnen und Schließen des Verschlusses, und an inindestens einer Gleitstange ist ein die Scheibe festliaHendesArretierstück derart angelenkt, daß es die Scheibe beim Einlegen des Behälters freigibt
fine Datenspeichereinrichtung für die Aufnahme von derartigen Behältern und die Bearbeitung dereinwiegten Speicherscheiben weist einen Scheibenlasermit Führungsschienen zum Einführen der Be- |i;.:ier mit den Speicherscheiben aul sowie Zapfenzi;:n Hingriff in die kleinen Öffnungen der Behälterw■! eine obere Antriebsspindel mit Endflai.-ch undeine gegen diese bewegliche untere Antriehsspinde!n.ii einem Tragflansch für die Speicherscheibe.
Die Gleitstangen des Behälters werden in ihre: Ruhelage, in der die Öffnungen verdeckt sind undtii■_· Scheibe im Behälter arretiert ist, durch Schraubenfederngehalten. Die Gleitstangen weisen Anschläge auf, an denen die durch die kleinen öffnunü■:. eintretenden Zapfen der Speicherein.'Jitung angreifenkönnen.
Dieser Scheibenbehälter wird in die Datenspeichereinrichtung eingeführt, indem er senkrecht zurRotationsachse der Antriebsmittel eingeschoben wrd.
Die aus der Seite der Datenspeichereinrichtung hervorstehenden Zapfen, die beim Einschieben desBehälters durch die kleinen seitlichen Öffnungen durchgreifen, betätigen den im Behälter befindlichenMechanismus derart, daß die Öffnungen für die Magi,v.;!.öpfefreigelegt werden und die Magnetscheibe innerhalb des Behälters freigegeben wird. Wenn derBehälter im Zuge des Einschiebens eine bestimmte Position erreicht, wird die Magnetscheibe endgültigfreigegeben, und die Antriebsmittel greifen in die Scheibe pin. Damit ist die Einführung des Scheibenspeicherelementesin die Speichereinrichtung vollendet.
Wie aus der obigen Darstellung hervorgeht, ermöglichtes die Erfindung, die Magnetscheibe in die Speichereinrichtung einzuführen, ohne sie aus ihremBehälter zu entnehmen. Da die Einführung ferner in senkrechter Richtung zur Rotationsantriebsachseerfolgt und nicht parallel zu dieser brauchen die Magnetköpfe nur wenig in der Richtung senkrecht zurScheibenoberfläche verschoben zu werden. Das Einführenund Entnehmen der Seheibe ist somit et leichtert, und die Stellung der Magnetköpfe spielt kaumeine Rolle. Schließlich ist die Konstruktion der Informationsspeichcrcinrichtiingals Ganzes und insbesondere diejenige der Halterung der Magnetköpfe entsprechendvereinfacht.
An Hand der Zeichnungen soll eine Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben werden.
:■ F i g. 1 a zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführunnsformeiner Einrichtung nach der Erfindung;
F i <:. 1 b «ibt eine entsprechende Ansicht bei aufgelegterScheibe wieder;
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht längs der strich-
punktierten LinieIa-Iader Fig. 1 a in der Richtungder dort eingetragenen Pfeile;
Fig. 3 gibt emen Teil eines Längsschnittes einerMagnetscheibe wieder, die in die Antriebsmittel der Ausführunasform der beschriebenen Einrichtungnach der Erfindung eingelegt ist;
F i g. 4 zeigt eine entsprechende Ansicht einer Ausführunssform. die durch die Antriebsmittel inden Arbeits- ustand versetzt ist und mit den magnetischenKopten in Fingriff steht, die Kontakt mit der Seheibenoberfiäche haben;
Fin. 5a und 5b, 6a und 6b sowie 7a und 7bschließlich geben Draufsichten von modifizierten Ausführungsl'ormen entsprechend denen der F i g. 1 aund 1 b wieder.
In Fig. I a ist ein dünner Behälter 11 in Gestalteiner quadratischen Platte dargestellt, der Öffnungen 13 und 13' aufweist, die normalerweise durch Verschlüsse14 und 14' abgedeckt sind, die durch eine Schraubenfeder 16 in ihre Schließstellung gebrachtwerden. Der Mechanismus ist für jeden der Verschlüsse 14 und 14' ganz der gleiche, so daß es genügt.Einzelheiten an Hand des Verschlusses 14 zu erläutern.
Der Verschluß 14 ist an einer Gleitstange 15 befestint,die normalerweise von der Schraubenfeder abwärts gezogen wird, wie dies dargestellt ist. Das Endeder Feder 16 ist am Behälter 11 befestigt. Ein Anschlag 17, der einen Teil der Gleitstange i5 bildet,steht einer kleinen öffnung 18 gegenüber, die in der Sehmalseite des Behälters 11 ausgebildet ist. Am Ansehiag17 ist durch einen Bolzen 19 eine Gelenkkupplung 20 drehbar gelagert. Am andern Ende oerGelenkkupplung 20 ist durch einen Bolzen 19' in gleicher Weise ein Arretierstück 21 drehbar gelagert.
Das Arrciierstück 21 wird durch die Gelenkkupplung
20 normalerweise an den Umfangsrand der Magnetscheibe12 gepreßt. Die Scheibe 12 wird mithin durch Vorsprünge 22 und 22' und das Arretierstück
21 fest gehalten. Mit anderen Worten gesagt, wird dieMagnetscheibe 12 im Behälter 11 durch die Geienkwirkung der Gelenkkupplung 20 festgehalten.
Ein Scheibenträger 23 der Speichereinrichtung mit Magnetscheiben weist Zapfen 24 und 24' auf, dieden kleinen Öffnungen 18 und 18' (Fig. 2) gegenüberstehen. Wenn der Behälter 11 in die Einrichtungeingeführt werden soll, so wird er in Richtung des PfeilesAauf die Zapfen 24 und 24' zugeschoben.und zwar längs eines Paares von Führungsschienen 51 und 5!'. die ebenfalls mit der Einrichtung verbun-
*>- den sind.
Nach Fig. I b. die den Zustand der vollendetenEinführung des Behälters Il wiedergibt, ragt der Zapten 24 in seiner vollen Länge durch die kleineOftiiung 18 in den Behälter 11. Durch die Einführung des Zapfens 24 wird die Gleitstange 15 in einePosition geschoben, in der sie den Verschluß 14 öffnet.Gleichzeitig wird das Arrciierstück 21 von der Scheibe 12 entfernt. Das wird aus der Fig. 1 b ohne
weiteres verständlich. Auf diese Weise wird der Verschluß 14 geöffnet, und die Scheibe 12 ist nach derVollendung der Einführung des Behälters 11 freigegeben.Im Anschluß an diesen Einführungsprozeß wird der Kopf 41 mit der Oberfläche der Scheibe 12in Kontakt gebracht, wie dies später beschrieben werden wird.
Die vorstehende Beschreibung gilt auch für die andereSeite des Behälters 11. die dem festen Zapfen 24' gcaenübersteht. Insbesondere wird durch die vom :oVerschluß 14' freigegebene Öffnung 13' ein zweiter, dem Kopf 41 entsprechender Kopf in Kontakt mitder Scheibe 12 gebracht.
In Fig. 3 sind bei eingeführtem Behälter 11 dieAntriebsmittel mit einer unteren und oberen Antriebsspindel 31 bzw. 3Γ dargestellt. Wie die Figurzeigt, ist die Magnetscheibe 12 auf einer Ringwulst 27 gelagert, die ein zentrales, kreisförmiges Loch 26des Behälters 11 umgibt. Der Teil 27 hat die Auf-
Wenn der Behälter II von der Informationsspdchereinriclilüngentfernt werden soll, so wird zunächst der Miign-.'i 46 derart erregt, daß er die Köpfe41 und 42 aus der Betriebslage (4ϊ' und 42') in die Ruhestellung bringt. Darauf wird die Spindel 31 indie in der Fig. 3 dargestellte Lage zurückgebracht. Die Magnetscheibe 12 liegt nunmehr wieder auf derRingwulsi 27 auf, wobei die die Hülse 28 umgebenden RingöffiUingcn 26 und 30 geschlossen werden.Nun wird der Behälter 11 von den Zapfen 24 und 24' abgezogen. Gleichzeitig betätigt die Gleitstange!5 die Veisehlüsse 14 und 14' und drückt das Arretierstück21 gegen die Scheibe 12. um sie innerhalb des Behälters 11 festzulegen.
Die Fi g. 5 a und 5 b zeigen in der gleichen Weisewie die Fig. la und 1 b eine Modifikations des bisherbeschriebenen Behälters 11. Bei ihr ist das Arreticrstück191 dem von der Öffnung 18 aus gesehen entfernten Ende der Gleitstange 15 zugeordnet. Die
gäbe, zu verhindern, daß die Unterfläche der Scheibe 20 Gleitstange 15 bewegt sich längs einer Führungs-
schiene 25. Um mit dem Arretierstück 191 zusammenwirken zu können, sind die Vorsprünge 22 und22' am unteren Ende der Scheibe 12 gelegen. Wie aus diesen F i g. 5 a und 5 b verständlich wird, gibt dasAnetierstück 191 die Scheibe 12 dann frei, wenn dieGleitstange 15 durch den Zapfen 24 an ihren An schlag 17 geschoben wird. Zu dieser Zeit aibt auchder von der Gleitstange 15 getragene Verschluß 14 die Öffnung 13 frei. Konstniktion und Funktic-
12 Kontakt mit der inneren Oberfläche des Behälters 11 erhält, und den Behälter ü an der bntorflächeder Scheibe 12 abzudichten.
Die Scheibe 12 weist ferner einen Flansch 29 auf. der eine zylindrische Hülse 28 umfaßt, um eineobere kreisförmige Öffnung 30 des Behälters 11 zu schließen.
Nach Vollendung der Einführung des Behälters 11
in die Informationsspeichercinrichtung kommt die
Hülse 28 in koaxialer Lage mit den Spindeln 31 und 30 aller anderen Elemente sind mit denjenigen bei det3Γ. Dann wird die untere Spindel 31 durch einen zuvor beschriebenen Ausrührungsform identisch.nicht dargestellten Mechanismus in die Hülse 28 so Demgemäß unterbleibt eine nochmalige Erläuterungeingeführt, daß ein Flansch 33 die Scheibe 12 tragen Gleichen Bauelementen sind gleiche Be7ups.-eid11.v1kanr: und sie gegen die obere Spindel 3Γ drückt. zugeordnet. Wie im Falle der Fig. 1 a und ib besitz!Fine Verjüngung des Endes 32 der unteren Spindel 35 der Behälter 11 auf der der Öffnung 13 gegenüberlu-31erleichtert den Eingriff in die Hülse 28. genden Seite eine zweite Öffnung 13'. Zur Schließung
Die Fig.4 zeigt die relativen Lagen zwischen den dieser Öffnung 13' durch den Verschluß 14' ist ex.
gleiche Mechanismus vorgesehen wie auch ein Arretiersliiek entsprechend dem Arretierstück 191 de Fig. 5 b.
Bei einer weiteren, in den Fig. 6a und 6b dargestellten Modifikation hat das Ende 192 der GKustange 15 die Gestalt einer Zahnstange. Zwischen te-Scheibe12 und dem Ende !92 befindet sichά .
stück 21 bereits von der Magnetscheibe 12 (Fi g. 1 b) 45 Kombination eines Stirnradritzels 60 und eines Γ >entfernt worden; die Magnetscheibe 12 ist nunmehr zenters 61, der exzentrisch mit der Welle 62 -.V-.von jedweden Teilen des Behälters 11 gelöst. Stirnradritzels gekuppelt ist.
Solange wie der Behälter 11 nicht eingeführt ist, sind die Magnetköpfe 41 und 42, wie gestrichelt an-
Antriebsspindeln 31 und 3Γ und der Scheibe 12 imZustand des festen Eingriffs. Wie dai gestellt, ist die Magnetscheibe 12 von der Ringwuist 27 getrennt.Auch der Flansch 29 ist vom Behältern getrennt. Somit ist die Magnetscheibe 12 mit den Spindeln 31und 31' gekuppelt und wird von diesen vermöge der Reibung angetrieben. Wie erläutert, ist das Arretier-
Wenn der Behälter 11 nicht eingeführt ist. wird die Gleitstange 15 durch die Feder 16 gegen die untore
gedeutet ist, aus ihrer Betriebslage entfernt, um die 50 innere Seite des Behälters 11 gezogen. In diesem 7u-Einführungdes Behälters zu gestatten. Nach Vollen- stand^ bleibt die Außenfläche des Exzenters 61 indung der Einführung wird automatisch ein Elektromagnet 46 erregt (die Schaltung ist nicht dargestellt).
g ( g
der die Köpfe 41 und 42 mit der unteren bzw. oberen
stcr Berührung mit der Scheibe 12, und zwar weeender exzentrischen Kupplung mit der Ritzelwelle 62 Sobald der Zapfen 24 durch die Öffnung 18 ein·Fläche der Scheibe 12 in Kontakt bringt. Um diese 55 dringt, versetzt das als Zahnstange ausgebildete EndeFunktion zu erleichtern, werden die Köpfe 41 und 42 192 der Gleitstange das Ritzel 60 in Drehung, so daivonHaltegliedern 43 getragen, die auf einem Bolzen der Exzenter 61 von der Scheibe 12 gelöst wird. Wci-45drehbar gelagert sind. Um den Kontakt zwischen tere Erläuterung kann unterbleiben, weil alles übrigeden Köpfen und den Scheibenoberflächen sicherzu- mit der schon beschriebenen Ausfühningsform uncstellen, ist zwischen den Haltegliedern 43 eine Feder 60 ihrer ersten Modifikation übereinstimmt.44 angebracht, die bestrebt ist, sie zueinander zu zie- Schließlich sei an Hand der F i g. 7 a und 7 b nocr
hen. Um die Darstellung zu vereinfachen, ist die Ver- eine Modifikation beschrieben, bei der der Verschlutdrahtung zur Verbindung der Köpfe und der 14 unmittelbar mit der Welle eines Ritzels 63 gekupSpeichereinrichtung weggelassen. Aus dem gleichen pelt ist. Auch hier ist ein Exzenter 64 exzentrisclGrunde fehlt eine Beschreibung des Antriebsmecha- 65 mit der Ritzelwelle 62 gekuppelt. Die Gleitstang«nismus für die Spindeln 31 und 31', zumal dieser in 15 ist an ihrem oberen Ende als Zahnstange 19:jeder dem Fachmanne zugänglichen Form ausgeführt ausgebildet, um mit dem Ritzel 63 zusammenzusein kann. wirken.
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Im unbetätigten Zustand der Gleitstange 15, also werin diese von der Feder 16 nach unten gezogen ist,bedeckt der Verschluß 14 die Öffnung 13. Weiterhin drückt die Oberfläche des Exzenters 64 fest gegendie Scheibe 12. Wenn der Zapfen 24 mit der Einfüh rung des Behälters in die Einrichtung durch die Öffnung18 greift, versetzt die Zahnstange193am Ende der Gleitstange IS das Ritzel 63 in Drehung undbringt somit den Verschluß 14 aus der Schließstellung heraus. Gleichzeitig wird die Oberfläche desKammes 64 von der Scheibe 12 gelöst, da er exzentrisch auf der Welle des Ritzels 63 sitzt.
Bei dieser Ausführungsform erscheint es günstig, die Öffnungen 13 und13'in der Ebene des BehältersΙΊ nicht punktsymmetrisch, sondern in der gleichenEbene achsensymmetrisch anzuordnen, wie dies aus den F i g. 7 a und 7 b hervorgeht. Sie können indessenauch in der Symmetrie angeordnet sein, die bei der vorher beschriebenen Ausführungsform angegebenist.
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