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DE1137296B - Sewing machine for sewing pieces of fabric onto work pieces - Google Patents

Sewing machine for sewing pieces of fabric onto work pieces

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Publication number
DE1137296B
DE1137296BDEP25860ADEP0025860ADE1137296BDE 1137296 BDE1137296 BDE 1137296BDE P25860 ADEP25860 ADE P25860ADE P0025860 ADEP0025860 ADE P0025860ADE 1137296 BDE1137296 BDE 1137296B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding
fabric
piece
template
presser
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP25860A
Other languages
German (de)
Inventor
Kristen Hedegaard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Pfaff AG
Original Assignee
GM Pfaff AG
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Publication date
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Priority to DEP25860ApriorityCriticalpatent/DE1137296B/en
Priority to GB35004/61Aprioritypatent/GB940079A/en
Priority to DK411561AAprioritypatent/DK103158C/en
Priority to US145565Aprioritypatent/US3094084A/en
Publication of DE1137296BpublicationCriticalpatent/DE1137296B/en
Pendinglegal-statusCriticalCurrent

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Description

Translated fromGerman

Nähmaschine zum Aufnähen von Stoffstücken auf Arbeitsstücke Die Erfindungbetrifft eine Nähmaschine zum Aufnähen von Stoffstücken, z. B. von Namensschildernoder sonstigen Kennzeichenträgern, auf Arbeitsstücke mit einer Falteinrichtung,bei welcher ein erstes Falten der Enden eines Stoffstückes um etwa 90° durch Relativbewegungum einen bestimmten Hubweg einer das Stoffstück tragenden Faltschablone und einesaus zwei Faltbacken bestehenden Faltwerkzeuges in einer Richtung senkrecht zur Stofftragflächeder Faltschablone erzeugt wird und ein zweites Falten um weitere 90° durch Horizontalbewegungder Faltbakken in einander zu gerichtetem Sinne erfolgt.Sewing machine for sewing pieces of fabric onto work pieces The inventionrelates to a sewing machine for sewing pieces of fabric, e.g. B. of name tagsor other label carriers, on workpieces with a folding device,in which a first folding of the ends of a piece of fabric by about 90 ° by relative movementaround a certain stroke of a folding template carrying the piece of fabric and onefolding tool consisting of two folding jaws in a direction perpendicular to the fabric support surfacethe folding template is generated and a second folding by a further 90 ° by horizontal movementthe folding jaws are directed towards each other.

Bekannte Nähmaschinen dieser Art weisen Stoffdrückerrahmen oder -plattenauf, unter welche aufnähfertige, d. h. im voraus gefaltete Stoffstücke geschobenwerden müssen. Zu diesem Zweck werden die einzelnen Stoffstücke entweder von Handumgekniffen, was viel Zeit und Geschick erfordert, oder sie werden in einer speziellenFaltvorrichtung eingefaltet. Derartige Vorrichtungen verursachen zusätzliche Kostenund entbinden die Bedienungsperson nicht von dem zeitraubenden Ausrichten der eingefaltetenStoffstücke unter dem Stoffdrücker. Die üblichen Faltvorrichtungen müssen außerdembeheizt werden, damit die eingefalteten Stoffstücke bis zum Aufnähen ihre Form nichtverlieren.Known sewing machines of this type have presser frames or plateson, under which sew-on, d. H. pre-folded pieces of fabric pushedNeed to become. For this purpose, the individual pieces of fabric are either made by handtwisted, which requires a lot of time and skill, or they will be in a special oneFolding device folded. Such devices incur additional costsand do not relieve the operator of the time-consuming straightening of the foldedPieces of fabric under the presser foot. The usual folding devices must alsobe heated so that the folded pieces of fabric do not change their shape until they are sewn onlose.

Man kennt ferner Nähmaschinen zum Aufnähen von Namensschildern, beiwelchen mit Hilfe einer Schneidvorrichtung von einem Bandstreifen ein Namensschildabgetrennt wird. Dieses wird anschließend schrittweise zur Nähstelle transportiertund dort durch sogenannte Faltflächen hindurchgestoßen, wodurch die Enden des Namensschildesnach oben eingefaltet werden. Abgesehen davon, daß solche Ausführungen äußerst kompliziertsind, muß die Stoffunterlage durch das Nach-oben-Falten der Namensschildenden beimNähen über das gefaltete Namensschild gelegt werden, so daß die gegenüber der Oberfadennahtunschönere Unterfadennaht mit ihrem abgeschnittenen Fadenende oberhalb des Namensschildeszu liegen kommt.One also knows sewing machines for sewing on name tagswhich with the help of a cutting device a name tag from a strip of tapeis separated. This is then gradually transported to the sewing pointand there pushed through so-called folding surfaces, whereby the ends of the name tagfolded upwards. Apart from the fact that such designs are extremely complicatedthe fabric underlay by folding up the ends of the name tagsSewing can be placed over the folded nameplate so that the opposite of the upper thread seamunsightly bobbin thread seam with its cut thread end above the name tagcomes to rest.

Eine derartige Ausführung ist nicht geeignet, den Forderungen zu genügen,die heute von der Industrie an einen modernen Automaten oder Halbautomaten in bezugauf ein bei größtmöglicher Arbeitsgeschwindigkeit sicheres Einfalten der Namensschildendennach unten gestellt werden.Such a design is not suitable to meet the requirementswhich are used today by the industry in relation to a modern automaton or semi-automatonon a safe folding of the name tag ends at the highest possible working speedbe put down.

Es sind auch Maschinen mit Faltvorrichtung bekannt, bei welchen mittelsDruckflüssigkeitsmotoren eine Relativbewegung zwischen einer Faltschablone und Faltwerkzeugenund dadurch ein Einfalten von Namensschildenden bewerkstelligt wird. Abgesehen davon,daß auch dort wieder nach oben gefaltet wird, kann, auf diesem Weg weder der Forderungnach einer unkomplizierten noch der nach einer billigen bzw. wirtschaftlichen Lösungnicht entsprochen werden.There are also known machines with a folding device, in which meansHydraulic fluid motors a relative movement between a folding template and folding toolsand thereby a folding in of name tag ends is accomplished. Apart from this,that it is also folded up there again, neither can the demand on this wayafter an uncomplicated or a cheap or economical solutionnot be complied with.

Schließlich sind noch Maschinen mit Faltvorrichtung bekannt, bei denenzwar die Enden eines Namensschildes nach unten eingefaltet werden, dabei sind jedochdie mechanischen Mittel zur Erzeugung der vertikalen Relativbewegung zwischen Faltschabloneund Faltwerkzeug und die zur Erzeugung der Horizontalbewegung der am Faltwerkzeugvorgesehenen Faltbacken derart aufwendig, daß auch hier der Forderung nach einereinfach, nicht störanfällig und mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit laufenden Ausführungnicht Rechnung getragen wird.Finally, machines with a folding device are known in whichalthough the ends of a name tag are folded down, there are, howeverthe mechanical means for generating the vertical relative movement between the folding templatesand folding tool and those for generating the horizontal movement of the folding toolprovided folding jaws so expensive that here too the requirement for onesimple, not prone to failure and running at high speedis not taken into account.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einer Nähmaschine zumAufnähen von Stoffstücken eine möglichst einfache, billige und nicht störanfälligeFalteinrichtung zu schaffen, mittels welcher die aufzunähenden Stoffstücke schnellstmöglichund sicher nach unten eingefaltet und anschließend selbsttätig in aufnähbarem Zustandauf das Arbeitsstück aufgesetzt werden.The invention is based on the object of a sewing machine forSewing on pieces of fabric as simple as possible, cheap and not prone to failureTo create a folding device by means of which the pieces of fabric to be sewn on as quickly as possibleand safely folded down and then automatically sewn onbe placed on the workpiece.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Faltschabloneunterhalb des Stoffdrükkers rückziehbar angeordnet ist und die Faltbacken einzelnschwenkbar an einem senkrecht zur Stofftragfläche der Faltschablone gleitend geführtenSchiebestück angeordnet sind und in kraftschlüssiger Wirkverbindung mit einer geneigtenGleitfläche stehen. deren Neigungswinkel mit dem vertikalen Hubweg der Faltbackenin einem solchen Verhältnis steht, daß das Produkt aus der Hublänge und dem Tangensdes Neigungswinkels einen Weg ergibt, welcher dem der Horizontalbewegung einer Faltbackeentspricht.Um einen sicheren und mit den Schaltbewegungen der Maschineübereinstimmenden Ablauf des Einfaltvorganges zu gewährleisten, ist es angebracht,die die Faltbacken enthaltende Stoffumlegeklammer so auszubilden, daß sie folgendeLagen einnehmen kann: Beim Einlegen des Stoffstückes auf die von unten gegen denhochgestellten Drückerfuß anliegende Faltschablone müssen sich die Backen oberhalbdes Stoffstückes befinden, dann in einer Lage, in der sie die Schablone umgreifen,und schließlich müssen sie in dieser Stellung der Bewegung des Stoffdrückers gegendie Stichplatte folgen. Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird dies dadurcherreicht, daß die Stoffumlegeklammer auf einer zusammen mit dem Stoffdrückerhebestückparallel zur Stoffdrückerstange bewegten Stange gleitend geführt ist.According to the invention this object is achieved in that the folding templateis arranged retractable below the presser and the folding jaws individuallypivotable on a slide guided perpendicular to the fabric support surface of the folding templateSliding pieces are arranged and in a frictional operative connection with an inclinedStand sliding surface. their angle of inclination with the vertical stroke of the folding jawsis in such a relationship that the product of the stroke length and the tangentof the angle of inclination results in a path which corresponds to that of the horizontal movement of a folding jawis equivalent to.To be safe and with the switching movements of the machineTo ensure that the folding process runs smoothly, it is advisable toto form the folding jaws containing the fabric folding clamps so that they followCan occupy layers: When inserting the piece of fabric on the from below against theWhen the presser foot is in the raised position, the folding template must be above the topof the piece of fabric, then in a position in which they grip the template,and finally, in this position, they must counteract the movement of the presser footfollow the stitch plate. According to a further proposal of the invention, this is thereby achievedachieved that the cloth folding clamp on one together with the presser leverparallel to the presser rod moving rod is slidably guided.

Vorteilhafterweise werden die Horizontalbewegungen der beiden Backenderart gesteuert, daß sie während ihres Weges gegen die Faltschablone ausschwingen,sich in gleicher Höhe mit ihr aufeinander zu bewegen und unmittelbar vor dem Auftreffenauf das Arbeitsstück zwecks Freigabe der Faltschablone wieder ausschwingen. Dieswird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zur Steuerung der gegenseitigen Ausschwingbewegungder beiden Arme der Stoffumlegeklammer zwei Gleitflächenpaare vorgesehen sind. Daseine derselben wird durch die von je einer keilförmigen Ausnehmung unterbrochenenInnenkanten der Arme gebildet und steht mit einem auf einer am Stoffdrückerhebestückbefestigten Platte feststehenden Bolzenpaar in kraftschlüssiger Wirkverbindung.Das andere Gleitflächenpaar wird durch die einander zu geneigten Außenkanten einesparallel zur Platte und symmetrisch zu den Armen verschiebbar angeordneten Schaltstückesgebildet, an denen ein auf den Armen befestigtes Paar Bolzen kraftschlüssig anliegt.The horizontal movements of the two jaws are advantageouscontrolled in such a way that they swing out against the folding template on their way,move towards each other at the same height as it and immediately before hitting itSwing out on the work piece to release the folding template. thisis achieved according to the invention in that to control the mutual swinging movementtwo pairs of sliding surfaces are provided for the two arms of the cloth folding clamp. Thatone of these is interrupted by a wedge-shaped recess eachFormed inner edges of the arms and stands with one on one on the presser leverfixed plate fixed pair of bolts in a force-locking operative connection.The other pair of sliding surfaces becomes one due to the mutually inclined outer edgesparallel to the plate and symmetrically to the arms slidably arranged switching pieceformed, on which a pair of bolts attached to the arms rests in a force-locking manner.

Um ein sicheres Umfassen der Faltschablone durch die Backen der Stoffumlegeklammerzu gewährleisten und um das Stoffstück sicher zu halten, ist die Faltschablone inVertikalrichtung vorzugsweise federnd gelagert und steht mit dem Stoffdrücker indauernder kraftschlüssiger Verbindung.To ensure that the jaws of the fabric folding clamps hold the folding template securelyto ensure and to hold the piece of fabric securely, the folding template is inVertical direction preferably resiliently mounted and is in with the presser footpermanent frictional connection.

Um schließlich eine mit dem Arbeitsrhythmus der Maschine in geeigneterWeise zusammenwirkende Steuerung der Faltschablone zu erhalten, kann letztere mitSchaltmitteln zum An- und Abstellen der Maschine in Wirkverbindung stehen und trittbei Betätigung derselben unter dem Stoffdrücker hervor bzw. hinter denselben zurück.Finally, one with the work rhythm of the machine in more suitableWay to get cooperative control of the folding template, the latter can be done withSwitching means for switching the machine on and off are in operative connection and occurswhen pressing the same out from under the presser foot or back behind the same.

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßenNähmaschine wiedergegeben. Es zeigt Fig. 1 die Nähmaschine in schaubildlicher Darstellungund die Stellung der Faltwerkzeuge nach vollendetem Faltvorgang und mit bereitswieder zurückgezogener Schablone, Fig. 2 eine Seitenansicht der Nähmaschine, Fig.3 die Faltwerkzeuge von vorn bei angehobener Stellung des Lüfterhebels, Fig. 4 dieFaltwerkzeuge von vorn nach dem Einfalten des Stoffstückes, Fig. 5 die Faltwerkzeugevon vorn nach Ablassen der Lüfterstange in dem Augenblick, in dem die Backen derStoffumlegeklammer die Faltschablone freigegeben haben.In the drawings is an embodiment of the inventionSewing machine reproduced. 1 shows the sewing machine in a diagrammatic representationand the position of the folding tools after the folding process has been completed and with alreadyretracted template again, FIG. 2 a side view of the sewing machine, FIG.3 the folding tools from the front with the lifting lever in the raised position, FIG. 4 theFolding tools from the front after folding in the piece of fabric, Fig. 5 shows the folding toolsfrom the front after lowering the fan rod at the moment when the jaws of theThe fabric folding clamps have released the folding template.

Der Ständer 1 der Maschine trägt den Stofftragarm2 und denMaschinenarm 3, der in den Kopf 4 ausläuft. Aus dem Ständer 1 ragt das Ende einerden Steuerungsantrieb übertragenden Schneckenradwelle 5, auf der eine Steuerscheibe6 befestigt ist, von der Impulse für die den Vorschub ausführenden Elemente in bekannterWeise abgenommen und auf letztere übertragen werden.The stand 1 of the machine carries the fabric support arm2 and the machine arm 3, which ends in the head 4. The end of a worm wheel shaft 5, which transmits the control drive and on which a control disk 6 is attached, protrudes from the stand 1, from which pulses for the elements executing the feed are taken in a known manner and transmitted to the latter.

Die Stoffdrückerstange7 steht mit dem Lüfterhebel8 über ihr Hebestück 9 in Verbindung, auf welchem mittels zweier Schrauben10 eine zweiteilige Platte 11 (Fig. 2) befestigt ist, die sich zu beiden Seitender Nadelstangenschwinge12 erstreckt. Die beiden Plattenteile sind an ihremoberen Ende durch einen Bügel 13 und an ihrem unteren Ende über zwei an einer Büchse15 befestigte Lappen14 mittels Schrauben16 miteinander verbunden.Zwei zu einem im folgenden noch näher beschriebenen Zweck dienende abgeflachte Bolzen17 (Fig. 4, 5) sind in der Platte 11 und in den Lappen 14 befestigt. In der Büchse15 ist das untere Ende einer Führungsstange 18 bis zu einem mittels einer Schraubenmutter19 gebildeten Anschlag aufgenommen, während sich das obere Ende der Führungsstange18 durch die Verlängerung des die Nadelstangenschwinge 12 tragenden Gelenkbolzens20 erstreckt. Auf der Schraubenmutter 19 sitzt ein entlang der Führungsstange18 verschiebbares, trapezförmiges Schaltstück21, das zu beiden Seiten jeeinen sich nach oben erstreckenden Arm 22 aufweist, deren Außenkanten als einanderzugeneigte Gleitflächen 22 a ausgebildet sind. Eine Feder 23 stützt sich einerendsauf dem Schaltstück 21 ab und drückt anderends gegen ein auf der Führungsstange18 angeordnetes und mit einem Handgriff 24 versehenes Schiebestück25, welches seinerseits am Bügel13 anliegt. Am Schiebestück 25 istzu beiden Seiten mittels Schraubenzapfen 26 je ein nach unten ragender Arm 27 angelenkt,an dessen unterem Ende eine rechtwinkelig abgebogene Backe 28 befestigt ist. DieTeile25 mit28 bilden eine Stoffumlegeklammer29. Auf beidenArmen27 ist in gleicher Höhe je ein abgeflachter Zapfen 30 befestigt, diemittels einer auf die beiden Arme27 gemeinsam wirkenden Federklammer31 gegen die Gleitflächen22 a gedrückt werden. Unterhalb der Zapfen30 weisen die Arme27 in einem Abstand, der demjenigen zwischen derUnterkante des Schaltstückes 21 und den Bolzen 17 entspricht, an ihrer als Gleitflächen27 a (Fig. 4) ausgebildeten Innenkante je eine keilförmige Ausnehmung32 auf. Auf das Schiebestück25 ist eine Hülse33aufgesetzt,die eine Feder 34 trägt, welche an der Unterseite des die Nadelstangenschwinge .tragendenGelenkbolzens20 anliegt.The presser bar7 is connected to the lifting lever8 via its lifting piece 9, on which a two-part plate 11 (FIG. 2) is fastened by means of two screws 10 and extends on both sides of the needle bar rocker12 . The two plate parts are connected to one another by means of screws16 at their upper end by a bracket 13 and at their lower end by two tabs14fastened to a sleeve 15. Two flattened bolts 17 (FIGS. 4, 5) serving for a purpose described in more detail below are fastened in the plate 11 and in the tabs 14.The lower end of a guide rod 18 is received in the bush 15 up to a stop formed by means of a screw nut 19, while the upper end of the guide rod 18 extends through the extension of the pivot pin20 carrying the needle bar rocker 12. On the screw nut 19 sits a trapezoidal contact piece21 which is displaceable along the guide rod 18 and which has an upwardly extending arm 22 on both sides, the outer edges of which are designed as sliding surfaces 22 a which are inclined towards one another. A spring 23 is supported at one end on the switching piece 21 and at theother end presses against a sliding piece 25which is arranged on the guide rod 18 and provided with a handle 24 and which in turn restson the bracket 13. A downwardly projecting arm 27 is articulated on both sides of the sliding piece 25 by means of screw pegs 26, at the lower end of which a jaw 28 bent at right angles is attached. The parts25 to28 form a Stoffumlegeklammer29. On both arms27 each a flattened pin 30 is fixed at the same height, which are forced by means of a co-acting on the two arms27 spring clip31 against the sliding surfaces22 a. Below the pins30 , the arms27 each have a wedge-shaped recess32 on theirinner edge designed as sliding surfaces 27 a (FIG. 4) at a distance corresponding to that between the lower edge of the switching piece 21 and the bolts 17. A sleeve33 is placed on the sliding piece25 and carries a spring 34 which rests on the underside of the pivot pin20 bearing the needle bar rocker.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist am Ständer 1 um einen ortsfestem Schraubenzapfen35 in bekannter Weise der Sicherungshebel36 schwenkbar gelagert,der mittels der Zugstange 37 mit dem Schalthebel 38 gelenkig in Wirkverbindung steht.Der Sicherungshebel 36 ist nach unten verlängert und weist in Höhe des Maschinenfußeseine Flachkopfschraube 39 auf. die eine Führung für eine hakenförmig umgebogeneZugstange40 bildet. Die Zugstange40 ist an ihrem anderen Ende ineiner Schraubenklemme41 befestigt, die ihrerseits an dem einen Ende einesauf dem Stofftragarm 2 verschiebbaren Gleitstückes 42 sitzt. Das Gleitstück42 besteht aus zwei Teilen und liegt an den beiden Außenkanten der die Vorschubbewegungübertragenden Stoffdrückersteuerschiene 43 an, wobei die beiden Teile durch einenBügel 45 miteinander starr verbunden sind. Auf dem Bügel 45 ist eine Halterung 46für eine Blattfeder47 befestigt, diemittels Schrauben48 auf diese Halterung aufgeschraubt ist. An dem zum Kopf zeigenden Endeder Blattfeder47 ist eine Faltschablone49 mit einer Stofftragfläche49 a (Fig. 3) und Faltkanten 49 b befestigt. Um das die Faltschablone 49 tragendeEnde der Blattfeder47 ist ein nach oben ragendes Führungsblech 50 (Fig.2) geklemmt, das mit seiner Oberkante unter dem durch die Blattfeder47 erzeugtenDruck an einem als Niederhalter wirkenden Stift 51 anliegt. Letzterer erstrecktsich durch das freie Ende eines in Längsrichtung der Maschine am Stoffdrückerträger52 mittels einer Schraubenmutter 53 und einer Gegenmutter54 (Fig. 1) befestigtenFührungsstabes55. Eine Druckfeder 56 liegt einerends an der Schraubenmutter53 an und stützt sich anderends gegen ein Gleitstück57 ab, welchesauf der Halterung 46 befestigt ist. Das Gleitstück 57 ist an seinem oberen Endeals Gabel ausgebildet und nimmt darin einen um den Schraubenzapfen 58 schwenkbarenSperrhebel 59 auf, der während des Nähens mit seinem freien Ende in einer am Stoffdrückerträger52 befestigten Sperraste 60 sitzt. Am Stoffdrückerhebestück 9 ist eine abgewinkelteBetätigungsstange 61 befestigt, die mit ihrem freien Ende beim Lüften des Stoffdrückers62 auf das über die Sperraste 60 hinausragende Ende des Sperrhebels 59 trifft. DerStoffdrücker 62 ist an seinen beiden Enden mit je einem nach oben gerichteten Anschlag64 versehen, an dem sich beim Faltvorgang die beiden nach innen abgewinkelten Backen28 anlegen. Die Lage des aufnähfertigen Stoffstückes 63 auf einer Unterlage65 ist aus Fig. 1 ersichtlich.As can be seen from FIG. 2,the securing lever 36 ispivotably mounted on the stand 1 about a stationary screw pin 35 in a known manner, which is in an articulated operative connection with the switching lever 38 by means of the pull rod 37. The securing lever 36 is extended downwards and has a flat head screw 39 at the level of the machine base. which forms a guide for a pull rod40 which is bent over in the shape of a hook. The pull rod40 is fastened at its other end in a screwclamp 41 , which in turn is seated on one end of a slider 42 which is displaceable on the fabric support arm 2. The slider42 consists of two parts and rests on the two outer edges of the presser foot control rail 43 which transmits the feed movement, the two parts being rigidly connected to one another by a bracket 45. A holder 46 for a leaf spring47 is fastened on the bracket 45 and is screwed onto this holder by means of screws48. A folding template49 with a fabric support surface 49 a (FIG. 3) and folding edges 49 b is attached to the end of the leaf spring47 pointing towards the head. An upwardly projecting guide plate 50 (FIG. 2) is clamped around the end of the leaf spring47 carrying the folding template 49, the upper edge of which rests against a pin 51 acting as a hold-downdevice under the pressure generated by the leaf spring 47. The latter extends through the free end of in the longitudinal direction of the machine on the presser carrier 52 by means of a nut 53 and a locknut54 (Fig. 1) the guide rod55 fixed A compression spring 56 is located at one end against the nut53 and is supported at the other end to a slider57 which is attached to the bracket 46. The slider 57 is designed as a fork at its upper end and accommodates therein a locking lever 59 which is pivotable about the screw pin 58 and which sits with its free end in a locking notch 60 attached to the presser arm 52 during sewing. An angled actuating rod 61 is attached to the presser lever 9, the free end of which strikes the end of the locking lever 59 protruding beyond the locking catch 60 when the presser 62 is lifted. The presser foot 62 is provided at each of its two ends with an upwardly directed stop 64 against which the two inwardly angled jaws28 rest during the folding process. The position of the sewn-on piece of fabric 63 on a base 65 is shown in FIG.

Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist wie folgt: Währenddes Nähvorganges befindet sich die nach unten zeigende Verlängerung des Sicherungshebels36 in zurückgeschwenkter Stellung, wodurch auch die damit über die Zugstange40 in Verbindung stehende Faltschablone 49 hinter den Stoffdrücker 62 zurückgetretenist. In dieser Stellung befindet sich die Feder 56 in gespanntem Zustand und drücktauf das an der Halterung 46 befestigte Gleitstück 57, dessen Sperrhebel59 in der Sperraste65 liegt. Nach Beendigung des Nähvorganges schaltetdie Maschine selbsttätig ab, d. h., der Schalthebel 38 kommt in »Aus«-Stellung,wodurch dem mit der Flachkopfschraube 39 versehenen Ende des Sicherungshebels36 eine Bewegung in Richtung auf den Maschinenkopf 4 erteilt wird. Wird nunder Lüfterhebel8 betätigt, so trifft das abgewinkelte Ende der Betätigungsstange61 auf das über die Sperraste60 hinauszeigende Ende des Sperrhebels 59,schwenkt diesen um den Schraubenzapfen 58 nach oben und gibt somit die Sperrungfrei. Nun kann sich die Feder 56 entspannen und drückt das Gleitstück 57 mit derFaltschablone 49 in Richtung auf den Kopf4, bis die Faltschablone 49 unterden Stoffdrücker 62 zu liegen kommt, wobei sie mit ihrer Oberseite kraft der vertikalwirkenden Blattfeder47 an der Unterseite des angehobenen Stoffdrückers 62anliegt. Das etwas unter dem Stoffdrücker hervorstehende vordere Ende der Faltschablonewird nun von Hand nach unten gedrückt und das Stoffstück 63 zwischen Faltschablone49 und Stoffdrücker 62 geschoben (Fig. 3). Während des Schaltvorganges, durch dender Stoffdrücker 62 aus der in den Fig. 1 und 2 in die in Fig. 3 ersichtliche Stellungangehoben wurde, ist auch die am Hebestück 9 befestigte Platte11 hochgezogenworden, wobei jedoch die am Gelenkbolzen20 anliegende Feder34 überdie Hülse33 das Schiebestück25 in seiner ursprünglichen Stellunggehalten hat.The operation of the device described is as follows: During the sewing process, the downward-pointing extension of the safety lever 36 is in the swiveled-back position, so that thefolding template 49 connected to it via the pull rod 40 has receded behind the presser foot 62. In this position, the spring 56 is in a tensioned state and presses on the slide piece 57 fastened to the holder 46, the locking lever59 of which lies in the locking catch65. After completion of the sewing process, the machine switches off automatically, that is, the switching lever 38 comes to the "off" position, whereby the end of the safety lever36 provided with the flat head screw 39 is given a movement in the direction of the machine head 4. If the fan lever 8 is now actuated, the angled end of the actuating rod 61 hits theend of the locking lever 59 pointing beyond the locking catch 60 , swivels it upwards around the screw pin 58 and thus releases the locking. Now the spring 56 can relax and presses the slider 57 with the folding template 49 in the direction of the head4 until the folding template 49 comes to lie under the presser 62, with its upper side by virtue of the vertically acting leaf spring47 on the underside of the raised presser foot 62 is applied. The front end of the folding template protruding slightly below the presser foot is now pressed down by hand and the piece of fabric 63 is pushed between the folding template 49 and the presser button 62 (FIG. 3). During the shifting process by which the presser 62 from the 3 position shown was raised in Figs. 1 and 2 in which in Fig., Also attached to the lifting piece 9 plate has been pulled up11, but with the resting against the hinge pin20 spring34 has held the sliding piece25 in its original position via the sleeve33.

Der Bewegungsablauf der Stoffumlegeklammer 29 beim Falten und Aufsetzendes Stoffstückes 63 vollzieht sich nun wie folgt: Das Schiebestück25 wirddurch den Handgriff24nach unten gezogen, wobei sich die Gleitflächen 27a der Arme27 an den Bolzen17 abdrücken, wodurch die Backen28 auf ihrem Weg zur Faltschablone hin geöffnet bzw. ausgeschwenkt werden.Ist die Stelle erreicht, an der die Gleitflächen 27 a durch die keilförmigen Ausnehmungen32 unterbrochen werden, so wird die weitere Führung der Arme 27 durch dieeinander zugeneigten Gleitflächen 22a des Schaltstückes 21 übernommen, bis die Zapfen30 auf den Armen27 die Unterkante des Schaltstückes21 erreicht haben.In diesem Augenblick befinden sich die Backen28 in der zur Umklammerungder Faltschablone 49 geeigneten Ausgangslage. Durch die Feder31 werden nundie Zapfen30 unter die Unterkante des Schaltstückes21 und die keilförmigenAusnehmungen 32 gegen die Bolzen 17 gedrückt. Währenddessen haben die Backen28 die über die Faltschablone 49 hinausstehenden Enden des Stoffstückes63 an den Faltkanten49 b vorbei nach unten gedrückt und um die Faltschablone49 gefaltet. Die Stoffumlegeklammer29 wird in dieser Stellung durch dieDruckwirkung der Feder23 festgehalten, die die Zapfen 30 gegen die Unterkantedes Schaltstückes 21 preßt.The sequence of movements of the fabric folding clamp 29 when folding and placing the fabric piece 63 now takes place as follows: The sliding piece25 is pulled down by the handle24 , the sliding surfaces 27 a of the arms27 pressing against the bolts17 , causing the jaws28 to open their way to the folding template are opened or swiveled out. If the point is reached at which the sliding surfaces 27 a are interrupted by the wedge-shaped recesses32 , the further guidance of the arms 27 is taken over by the inclined sliding surfaces 22 a of the contact piece 21 until the pins 30 on the arms27 the lower edge of the contact piece21 . At this moment the jaws28 are in the starting position suitable for clasping the folding template 49. The pins30 are now pressed under the lower edge of the switching piece21 and the wedge-shaped recesses 32 against the bolts 17 by the spring31. Meanwhile, the jaws28 have pushed the ends of the piece of fabric63protruding beyond the folding template 49 down past the folding edges 49 b and folded around the folding template 49. Thecloth folding clamp 29 is held in this position by the pressure action of the spring23 , which presses the pin 30 against the lower edge of the switching piece 21.

Das Aufsetzen des gefalteten Stoffstückes 63 auf die Unterlage 65geschieht durch Ablassen des Stoffdrückers 62. Dabei senkt sich gleichzeitig dieam Hebestück 9 befestigte zweiteilige Platte 11, so daß die einzelnen Faltwerkzeugebeim Senken des Stoffdrückers ihre Lage zueinander anfangs nicht verändern und erstin der letzten Phase ihrer Abwärtsbewegung, wenn die Backen 28 der Stoffumlegeklammer29 auf die Unterlage treffen, sich die keilförmigen Kanten der Ausnehmung32 an den Bolzen17 abdrücken, wodurch die Arme27 nach außengeschwenkt werden und die Backen 28 die Faltschablone 49 freigeben. Jetzt liegtdas gefaltete Stoffstück 63 auf der Unterlage 65 auf. Gleichzeitig mit dem Ausschwenkender Arme 27 wird auch deren Sperrung durch die Bolzen 30 aufgehoben (Fig. 5), wodurchdie Stoffumlegeklammer 29 durch die Federn 23 wieder in die aus Fig. 1 ersichtlicheAnfangsstellung hochgedrückt wird.Placing the folded piece of fabric 63 on the pad 65 is done by lowering the presser foot 62. The two-part plate 11 attached to the lifting piece 9 lowers at the same time, so that the individual folding tools do not change their position to one another when the presser is lowered and only in the last one Phase of their downward movement, when the jaws 28 of the fabric folding clamps 29 hit the base, the wedge-shaped edges of the recess32 press against the bolts17 , whereby the arms27 are pivoted outward and the jaws 28 release the folding template 49. Now the folded piece of fabric 63 rests on the base 65. Simultaneously with the pivoting out of the arms 27, their blocking by the bolts 30 is also canceled (FIG. 5), whereby the fabric folding clamp 29 is pushed up again by the springs 23 into the starting position shown in FIG.

Beim Einschalten der Maschine schwenkt der Schalthebel38 überdie Zugstange 37 das nach unten ragende Ende des Sicherungshebels 36 zurück, wobeidurch die Flachkopfschraube 39 die Zugstange 40 über das Gleitstück 42 mit der Halterung46 die damit verbundene Faltschablone 49 hinter den Stoffdrücker62 in dieaus Fig. 2 ersichtliche Stellung zurückzieht, in welcher der Sperrhebel 59 wiederin seine Sperraste 60 einklinkt.When the machine is switched on, the switching lever38 pivots the downwardly protruding end of the safety lever 36 back via the pull rod 37, whereby the pull rod 40 via the slider 42 with the holder 46 opens the associated folding template 49 behind the presser62 in the through the flat head screw 39 2 retracts the position in which the locking lever 59 latches into its locking catch 60 again.

Claims (5)

Translated fromGerman
PATENTANSPRÜCHE: 1. Nähmaschine zum Aufnähen von Stoffstükken, wiez. B. Namensschildern, Kennzeichenträgern od. dgl., auf Arbeitsstücke mit einerFalteinrichtung, mittels welcher ein erstes Falten der Enden eines Stoffstückesin Richtung des Arbeitsstückes um etwa900 durch eine relative Hub-Bewegungzwischen einer das Stoffstück tragenden Faltschablone und eines aus zwei Faltbackenbestehenden Faltwerkzeuges in einer Richtung senkrecht zur Stofftragfläche der Faltschabloneerzeugt wird und ein zweites Falten um weitere 90° durch eine Horizontalbewegungder Faltbacken in einander zu gerichtetem Sinne erfolgt, dadurch gekennzeichnet,daß die Faltschablone(49) unterhalb des Stoffdrückers (62) rückziehbar angeordnetist und die Faltbacken (28) einzeln schwenkbar an einem senkrecht zur Stofftragfläche(49 a) der Faltschablone (49) gleitend geführten Schiebestück (25) angeordnet sindund in kraftschlüssiger Wirkverbindung mit einer geneigten Gleitfläche (22 a) stehen,deren Neigungswinkel mit dem vertikalen Hubweg der Faltbacken (28) in einem solchenVerhältnis steht, daß das Produkt aus der Hublänge und dem Tangens des Neigungswinkelseinen Weg ergibt, welcher dem der Horizontalbewegung einer Faltbacke (28) entspricht.PATENT CLAIMS: 1. Sewing machine for sewing on pieces of fabric, such. B. nameplates, license plate holders or the like, on work pieces with a folding device, by means of which a first folding of the ends of a piece of fabric in the direction of the work piece by about900 by a relative stroke movement between a folding template carrying the piece of fabric and one consisting of two folding jaws Folding tool is generated in a direction perpendicular to the fabric support surface of the folding template and a second folding by a further 90 ° by a horizontal movement of the folding jaws in mutually facing sense, characterized in that the foldingtemplate (49) is arranged below the presser (62) and retractable the folding jaws (28) are individually pivotable on a sliding piece (25), which is slidably guided perpendicular to the fabric support surface (49 a) of the folding template (49), and are in a force-fitting operative connection with an inclined sliding surface (22 a), the angle of inclination with the vertical stroke of the Folding jaws (28) in such a relationship It is true that the product of the stroke length and the tangent of the angle of inclination results in a path which corresponds to that of the horizontal movement of a folding jaw (28).2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Faltbacken (28)enthaltende Stoffumlegeklammer (29) auf einer zusammen mit dem Stoffdrückerhebestück(9) parallel zur Stoffdrückerstange (7) bewegten Stange (18) gleitend geführt ist.2. Sewing machine according to claim 1, characterized in that the folding jaws (28)containing cloth folding clamp (29) on one together with the presser lever(9) parallel to the presser rod (7) moving rod (18) is slidably guided.3. Nähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerungder gegenseitigen Ausschwingbewegung der beiden Arme (27) der Stoffumlegeklammer(29) zwei Gleitflächenpaare (27 a, 22 a) vorgesehen sind, von denen das eine (27a)durch die von je einer keilförmigen Ausnehmung (32) unterbrochenen Innenkanten derArme (27) gebildet wird und mit einem auf einer am Stoffdrückerhebestück (9) befestigtenPlatte (11) feststehenden Bolzenpaar (17) in kraftschlüssiger Wirkverbindung stehtund das andere Gleitflächenpaar (22a) durch die einander zu geneigten Außenkanteneines parallel zur Platte (11) und symmetrisch zu den Armen (27) verschiebbar angeordnetenSchaltstückes (21) gebildet wird, an denen ein auf den Armen (27) befestigtes PaarBolzen (30) kraftschlüssig anliegt.3. Sewing machine according to claim 1 and 2, characterized in that for controlthe reciprocal swinging movement of the two arms (27) of the cloth folding clamp(29) two pairs of sliding surfaces (27 a, 22 a) are provided, one of which (27a)by the inner edges of the each interrupted by a wedge-shaped recess (32)Arms (27) is formed and attached to one on the presser lever (9)Plate (11) stationary pair of bolts (17) is in a force-locking operative connectionand the other pair of sliding surfaces (22a) by the outer edges inclined towards one anotherone arranged displaceably parallel to the plate (11) and symmetrically to the arms (27)Switching piece (21) is formed on which a pair attached to the arms (27)Bolt (30) is frictionally engaged.4. Nähmaschine nach Anspruch l., dadurch gekennzeichnet,daß die Faltschablone(49) in Vertikalrichtung federnd gelagert ist und mitdem Stoffdrücker (62) dauernd kraftschlüssig verbunden ist.4. Sewing machine according to claim l.,Characterized in that the folding template (49) is resiliently mounted in the vertical direction and is permanently connected to the presser foot (62).5. Nähmaschine nachAnspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschablone (49) mit Schaltmitteln(38) zum An- und Abstellen der Maschine in Wirkverbindung steht und bei Betätigungderselben unter dem Stoffdrücker (62) hervor- bzw. hinter denselben zurücktritt.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 878 299, 381327;USA.-Patentschrift Nr. 1621837.5. Sewing machine afterClaim 4, characterized in that the folding template (49) has switching means(38) is in operative connection for starting and stopping the machine and when actuatedthe same emerges from under the presser foot (62) or steps back behind the same.Considered publications: German Patent Specifications Nos. 878 299, 381327;U.S. Patent No. 1621837.
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