DieseAnmeldung betrifft Wasch- oder Reinigungsmittel. Insbesondere betrifftdiese Anmeldung Wasch- oder Reinigungsmittel, welche ein wasserlösliche oderwasserdispergierbare Verpackung aufweisen.ThisRegistration concerns detergents or cleaning agents. In particular concernsthis application detergent or cleaning agent, which is a water-soluble orhave water-dispersible packaging.
Wasch-oder Reinigungsmittel sind heute für den Verbraucher in vielfältigen Angebotsformenerhältlich.Neben Waschpulvern und -granulaten umfaßt dieses Angebot beispielsweiseauch Reinigungsmittelkonzentrate in Form extrudierter oder tablettierterZusammensetzungen. Diese festen, konzentrierten bzw. verdichtetenAngebotsformen zeichnen sich durch ein verringertes Volumen proDosiereinheit aus und senken damit die Kosten für Verpackung und Transport.Insbesondere die Wasch- oder Reinigungsmitteltabletten erfüllen dabeizusätzlichden Wunsch des Verbrauchers nach einfacher Dosierung. Die entsprechendenMittel. sind im Stand der Technik umfassend beschrieben.washingor cleaning agents are now available to consumers in a wide variety of formsavailable.In addition to washing powders and granules, this offer includes, for examplealso detergent concentrates in the form of extruded or tabletedCompositions. These solid, concentrated or compactedOffer forms are characterized by a reduced volume perDosing unit and thus reduce the costs for packaging and transport.In particular, the detergent or cleaning agent tablets meetadditionallythe consumer's desire for simple dosing. The correspondingMedium. are extensively described in the prior art.
Außer in denbeschriebenen festen Angebotsformen lassen sich Wasch- oder Reinigungsmittelweiterhin auch als Gele oder Pasten konfektionieren.Except in theThe fixed supply forms described can be detergents or cleaning agentscontinue to assemble as gels or pastes.
Sooffenbart das erteilte europäischePatent
Gegenstanddes europäischenPatents
Für die Verpackungfester oder flüssigerWasch- oder Reinigungsmittel eignen sich neben anderen Materialieninsbesondere auch wasserlöslicheoder wasserdispergierbare Folien. Die auf diese Weise zu einzelnenDosiereinheiten verpackten Reinigungsmittel können in einfacher Weise durchEinlegen eines oder mehrerer Beutel direkt in die Wasch- oder Geschirrspülmaschinebzw. in deren Einspülkammer,oder durch Einwerfen in eine vorbestimmte Menge Wasser, beispielsweisein einem Eimer oder im Handwasch- bzw. Spülbecken, dosiert werden. Derartigeverpackte Wasch- und Reinigungsmittel sind Gegenstand zahlreicherVeröffentlichungen.For packagingsolid or liquidWashing or cleaning agents are suitable in addition to other materialsespecially water-solubleor water-dispersible films. The individual in this wayDosage units packaged detergents can be carried out in a simple mannerInsert one or more bags directly into the washing machine or dishwasheror in their induction chamber,or by throwing it into a predetermined amount of water, for examplein a bucket or in the hand wash basin or sink. suchPackaged detergents and cleaning agents are the subject of numerousPublications.
Daserteilte europäischePatent
DieAnmeldung WO 02/16222 (Reckitt-Benckiser) offenbart wasserlösliche Verpackungenfür wässrige Reinigungsmittelzusammensetzungen,deren Gehalt an freiem Wasser mindestens 3 Gew.-% beträgt.TheApplication WO 02/16222 (Reckitt-Benckiser) discloses water-soluble packagingfor aqueous detergent compositions,the free water content of which is at least 3% by weight.
Gegenstandder WO 02/16541 (Reckitt-Benckiser) sind flüssige Reinigungsmittelzusammensetzungenmit einem Wassergehalt zwischen 20 und 50 Gew.-%, welche in einemwasserlöslichenoder wasserdispergierbaren Material verpackt vorliegen, mindestenseinen Polyphosphat-Gerüststoffaufweisen und durch ein bestimmtes Verhältnis der in dem Mittel enthaltenenKalium- und Natriumionen gekennzeichnet sind.objectWO 02/16541 (Reckitt-Benckiser) are liquid detergent compositionswith a water content between 20 and 50 wt .-%, which in onewater-solubleor water-dispersible material are packaged, at leasta polyphosphate builderhave and by a certain ratio of those contained in the agentPotassium and sodium ions are labeled.
Trotzder zahlreichen Veröffentlichungenauf dem Gebiet der Wasch- oder Reinigungsmittel besteht weiterhinein Bedürfnisnach Verbesserung der Reinigungsleistung dieser Mittel, insbesondereunter Beibehaltung oder Verringerung der pro Wasch- oder Reinigungsgangeingesetzten Mengen an wasch- oder reinigungsaktiven Substanzen.Despiteof the numerous publicationsin the field of detergents or cleaning agents continues to exista needafter improving the cleaning performance of these agents, in particularwhile maintaining or reducing the per wash or wash cycleAmounts of substances active in washing or cleaning.
Eineerste Aufgabe der vorliegenden Erfindung war die Verbesserung derReinigungsleistung von Wasch- oder Reinigungsmitteln. Dabei solltesowohl die Beseitigung von Anschmutzungen verbessert als auch dieWirkung von Zusatzstoffen wie Glas- oder Silberschutzmitteln erhöht werden.Afirst object of the present invention was to improve theCleaning performance of detergents or cleaning agents. It shouldboth the removal of dirt improves and theEffect of additives such as glass or silver protection agents can be increased.
Eineweitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war die Bereitstellungeines Wasch- oder Reinigungsmittels hoher Dichte, welches gleichzeitigeine hohe Löslichkeitaufweist. Feste Wasch- oder Reinigungsmittel sollten weiterhin einehohe Formstabilitätsowie eine geringe Bruchneigung aufweisen. Derartige hochverdichtetenWasch- oder Reinigungsmittel nehmen bezogen auf eine Dosiereinheitein verringertes Volumen ein und sind daher mit einer größeren Zahlvon Dosierkammern handelsüblicherWaschmaschinen bzw. Geschirrspülmaschinenkompatibel.Another object of the present invention was to provide a high-density washing or cleaning agent which at the same time has a high solubility. Solid detergents or cleaning agents should continue to have high dimensional stability and a low tendency to break. Such highly compressed detergents or cleaning agents take up a reduced volume in relation to a metering unit and are therefore equipped with a larger number of metering chambers of commercially available washing machines or Dishwasher compatible.
Schließlich sollteeine Konfektionsform fürWasch- oder Reinigungsmittel bereitgestellt werden, welche sichin einfacher Weise formgebend verarbeiten läßt. Wobei insbesondere Limitationenbezüglichder Raumform der konfektionierten Mittel, wie sie beispielsweisefür Konfektionsverfahrenwie der Tablettierung typisch sind, umgangen werden sollten.After all, shoulda form of confection forDetergents or cleaning agents are provided, which arecan be processed in a simple manner. Limitations in particularin terms ofthe spatial form of the ready-made means, as for examplefor assembly processesas typical of tabletting should be avoided.
Eswurde nun gefunden, daß sichwenigstens einige der genannten Aufgaben durch Wasch- oder Reinigungsmitteldispersionenlösen lassen,die eine wasserlöslicheoder wasserdispergierbare Verpackung aufweisen und die wenigstenseinen Teil der enthaltenen wasch- oder reinigungsaktiven Substanzenin Form einer Dispersion enthalten. Die resultierenden Wasch- oderReinigungsmittel zeichnen sich gegenüber herkömmlichen Mitteln durch eineverbesserte Reinigungsleistung aus. Gegenstand dieser Anmeldungsind daher. Wasch- oder Reinigungsmitteldispersionen in wasserlöslichenoder wasserdispergierbaren Verpackungen sowie Verfahren zu derenHerstellung.Itit has now been found thatat least some of the tasks mentioned by detergent or cleaning agent dispersionslet solvewhich is a water solubleor have water-dispersible packaging and the at leastsome of the contained washing or cleaning substancescontained in the form of a dispersion. The resulting washing orCleaning agents are distinguished from conventional agents by aimproved cleaning performance. Subject of this applicationare therefore. Detergent or cleaning agent dispersions in water-solubleor water-dispersible packaging and processes for theirProduction.
Einerster Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist daher ein Verfahrenzur Herstellung verpackter Wasch- oder Reinigungsmittel, umfassenddie Schritte:
Alsformgebende Verfahren zur Verarbeitung der Hüllmaterialien, das heißt zur Herstellungder wasserlöslichenoder wasserdispergierbaren Verpackung, eignen sich beispielsweiseTiefziehverfahren, Spritzgußverfahrenoder Gießverfahren.AsShaping process for processing the wrapping materials, that is, for manufacturingthe water-solubleor water-dispersible packaging are suitable, for exampleThermoforming, injection moldingor casting process.
Als „Tiefziehverfahren" werden im Rahmender vorliegenden Anmeldung dabei solche Verfahren bezeichnet, beidenen ein erstes folienartiges Hüllmaterialnach Verbringen übereine in einer die Tiefziehebene bildenden Matrize befindlichen Aufnahmemuldeund Einformen des Hüllmaterialsin diese Aufnahmemulde durch Einwirkung von Druck und/oder Vakuumverformt wird. Das Hüllmaterialkann vor dabei vor oder währenddes Einformens durch die Einwirkung von Wärme und/oder Lösungsmittelund/oder Konditionierung durch gegenüber Umgebungsbedingungen verändertenrelativen Luftfeuchten und/oder Temperaturen vorbehandelt werden.Die Druckeinwirkung kann durch zwei Teile eines Werkzeugs erfolgen,welche sich wie Positiv und Negativ zueinander verhalten und einenzwischen diese Werkzeuge verbrachten Film beim Zusammendrücken verformen.Als Druckkräfteeignet sich jedoch auch die Einwirkung von Druckluft und/oder dasEigengewicht der Folie und/oder das Eigengewicht einer auf die Oberseiteder Folie verbrachten Aktivsubstanz.As a "deep drawing process" are in the framereferred to such methods in the present applicationwhich a first film-like wrapping materialafter spending overa receiving trough located in a die forming the deep-drawing planeand molding the wrapping materialinto this receiving trough by the action of pressure and / or vacuumis deformed. The wrapping materialcan be done before or duringmolding by exposure to heat and / or solventand / or conditioning by changes compared to environmental conditionsrelative humidity and / or temperatures are pretreated.The pressure can be exerted by two parts of a tool,which are related to each other like positive and negative and onedeformed film between these tools deform when compressed.As pressure forceshowever, the action of compressed air and / or that is also suitableDead weight of the film and / or the dead weight of one on the topthe active substance.
Dastiefgezogenen Hüllmaterialienwerden nach dem Tiefziehen vorzugsweise durch Einsatz eines Vakuumsinnerhalb der Aufnahmemulden und in ihrer durch den Tiefziehvorgangerzielten Raumform fixiert. Das Vakuum wird dabei vorzugsweise kontinuierlichvom Tiefziehen bis zum Befüllenbevorzugt bis zum Versiegeln und insbesonders bis zum Vereinzelnder Aufnahmekammern angelegt. Mit vergleichbarem Erfolgt ist allerdingsauch der Einsatz eines diskontinuierlichen Vakuums, beispielsweisezum Tiefziehen der Aufnahmekammern und (nach einer Unterbrechung)vor und währenddes Befüllensder Aufnahmekammern, möglich. Auchkann das kontinuierliche oder diskontinuierliche Vakuum in seinerStärkevariieren und beispielsweise zu Beginn des Verfahrens (beim Tiefziehender Folie) höhereWerte annehmen als zu dessen Ende (beim Befüllen oder Versiegeln oder Vereinzeln).Thedeep-drawn casing materialsafter deep drawing, preferably by using a vacuumwithin the receiving troughs and in their through the deep drawing processachieved spatial shape fixed. The vacuum is preferably continuousfrom deep drawing to fillingpreferably up to the point of sealing and especially up to the point of separationof the reception chambers. With comparable success, howeveralso the use of a discontinuous vacuum, for examplefor deep drawing the receiving chambers and (after an interruption)before and duringof fillingof the reception chambers, possible. Alsocan the continuous or discontinuous vacuum in itsStrengthvary and, for example, at the beginning of the process (when deep drawingthe film) higherAccept values as at the end (when filling or sealing or separating).
Wiebereits erwähnt,kann das Hüllmaterialvor oder währenddes Einformens in die Aufnahmemulden der Matrizen durch die Einwirkungvon Wärmevorbehandelt werden. Das Hüllmaterial,vorzugsweise ein wasserlöslicheroder wasserdispergierbarer Polymerfilm, werden dabei für bis zu5 Sekunden, vorzugsweise für 0.1bis 4 Sekunden, besonders bevorzugt für 0,2 bis 3 Sekunden und insbesonderefür 0,4bis 2 Sekunden auf Temperaturen oberhalb 60°C, vorzugsweise oberhalb 80°C, besondersbevorzugt zwischen 100 und 120°C undinsbesondere auf Temperaturen zwischen 105 und 115°C erwärmt. ZurAbführungdieser Wärme,insbesondere aber auch zur Abführungder durch die in die tiefgezogenen Aufnahmekammern gefüllten Mitteleingebrachten Wärme(z.B. Schmelzen), ist es bevorzugt die eingesetzten Matrizen unddie in diesen Matrizen befindlichen Aufnahmemulden zu kühlen. DieKühlungerfolgt dabei vorzugsweise auf Temperaturen unterhalb 20°C, bevorzugtunterhalb 15°C,besonders bevorzugt auf Temperaturen zwischen 2 und 14°C und insbesondereauf Temperaturen zwischen 4 und 12°C. Vorzugsweise erfolgt dieKühlungkontinuierlich vom Beginn des Tiefziehvorganges bis zur Versiegelungund Vereinzelung der Aufnahmekammern. Zur Kühlung eignen sich insbesondereKühlflüssigkeiten,vorzugsweise Wasser, welche in speziellen Kühlleitungen innerhalb der Matrizezirkuliert werden.As already mentioned, the wrapping material can be pretreated by the action of heat before or during molding into the receiving troughs of the dies. The coating material, preferably a water-soluble or water-dispersible polymer film, is kept at temperatures above 60 ° C. for up to 5 seconds, preferably for 0.1 to 4 seconds, particularly preferably for 0.2 to 3 seconds and in particular for 0.4 to 2 seconds. preferably heated above 80 ° C, particularly preferably between 100 and 120 ° C and in particular to temperatures between 105 and 115 ° C. To dissipate this heat, but in particular also to dissipate the agents filled in the deep-drawn receiving chambers heat (eg melting), it is preferred to cool the dies used and the receiving troughs located in these dies. The cooling is preferably carried out at temperatures below 20 ° C., preferably below 15 ° C., particularly preferably at temperatures between 2 and 14 ° C. and in particular at temperatures between 4 and 12 ° C. The cooling is preferably carried out continuously from the start of the deep-drawing process to the sealing and separation of the receiving chambers. Cooling liquids, preferably water, which are circulated in special cooling lines within the die are particularly suitable for cooling.
DieseKühlunghat ebenso wie das zuvor beschriebene kontinuierliche oder diskontinuierlicheAnlegen eines Vakuums den Vorteil, ein Zurückschrumpfen der tiefgezogenenBehältnissenach dem Tiefziehen zu verhindern, wodurch nicht nur die Optik desVerfahrensproduktes verbessert wird, sondern gleichzeitig auch das Austretender in die Aufnahmekammern gefülltenMittel überden Rand der Aufnahmekammer, beispielsweise in die Siegelbereicheder Kammer, vermieden wird. Probleme bei der Versiegelung der befüllten Kammernwerden so vermieden.Thiscoolinghas like the previously described continuous or discontinuousApplying a vacuum has the advantage of shrinking the deep-drawncontainersafter deep drawing to prevent not only the appearance of theProcess product is improved, but at the same time the leakagethe filled in the receiving chambersMeans aboutthe edge of the receiving chamber, for example in the sealing areasthe chamber is avoided. Problems with the sealing of the filled chambersare avoided.
Beiden Tiefziehverfahren läßt sichzwischen Verfahren, bei denen das Hüllmaterial horizontal in eine Formstationund von dort in horizontaler Weise zum Befüllen und/oder Versiegeln und/oderVereinzeln geführt wirdund Verfahren, bei denen das Hüllmaterial über einekontinuierlich umlaufende Matrizenformwalze (gegebenenfalls optionalmit einer gegenläufiggeführtenPatrizenformwalze, welche die ausformenden Oberstempel zu den Kavitäten derMatrizenformwalze führen)geführtwird, unterscheiden. Die zuerst genannte Verfahrensvariante desFlachbettprozesses ist dabei sowohl kontinuierlich als auch diskontinuierlichzu betreiben, die Verfahrensvariante unter Einsatz einer Formwalzeerfolgt in der Regel kontinuierlich. Alle genannten Tiefziehverfahrensind zur Herstellung der erfindungsgemäß bevorzugten Mittel geeignet.Die in den Matrizen befindlichen Aufnahmemulden können „in Reihe" oder versetzt angeordnetsein.atthe deep drawing process canbetween procedures in which the wrapping material is fed horizontally into a molding stationand from there in a horizontal manner for filling and / or sealing and / orIs performed individuallyand methods in which the wrapping material has aContinuously rotating die forming roller (optionally optionalwith an oppositeoutMale forming roll, which forms the upper punch to the cavities of theGuide die forming roller)guidedwill distinguish. The first-mentioned process variant of theThe flatbed process is both continuous and discontinuousto operate the process variant using a form rollerusually takes place continuously. All of the deep-drawing processes mentionedare suitable for the preparation of the agents preferred according to the invention.The receiving troughs located in the matrices can be arranged “in series” or offsethis.
Einweiteres bevorzugtes, fürdie Herstellung erfindungsgemäßer wasserlöslicheroder wasserdispergierbarer Behältereingesetztes Verfahren ist das Spritzgießen. Spritzgießen bezeichnetdabei das Umformen einer Formmasse derart, daß die in einem Massezylinderfür mehrals einen Spritzgießvorgangenthaltene Masse unter Wärmeeinwirkungplastisch erweicht und unter Druck durch eine Düse in den Hohlraum eines vorhergeschlossenen Werkzeuges einfließt. Das Verfahren wird hauptsächlich beinichthärtbarenFormmassen angewendet, die im Werkzeug durch Abkühlen erstarren. Der Spritzguß ist einsehr wirtschaftliches modernes Verfahren zur Herstellung spanlosgeformter Gegenständeund eignet sich besonders fürdie automatisierte Massenfertigung. Im praktischen Betrieb erwärmt mandie thermoplastische Formmassen (Pulver, Körner, Würfel, Pasten u. a.) bis zurVerflüssigung(bis 180 °C)und spritzt sie dann unter hohem Druck (bis 140 MPa) in geschlossene,zweiteilige, das heißtaus Gesenk (früherMatrize) und Kern (früherPatrize) bestehende, vorzugsweise wassergekühlte Hohlformen, wo sie abkühlen understarren. Einsetzbar sind Kolben- und Schneckenspritzgußmaschinen.Als Formmassen (Spritzgußmassen)eignen sich wasserlöslichePolymere wie beispielsweise die oben genannten Celluloseether, Pektine,Polyethylenglycole, Polyvinylalkohole, Polyvinylpyrrolidone, Alginate,Gelatine oder Stärke.Onanother preferred, forthe production of water-soluble according to the inventionor water-dispersible containerThe process used is injection molding. Injection moldingthereby shaping a molding compound in such a way that the in a mass cylinderfor moreas an injection molding processcontained mass under the influence of heatplastically softened and under pressure through a nozzle into the cavity of a previouslyflows into the closed tool. The process is mainly used fornon-curableMolding compounds applied that solidify in the mold by cooling. The injection molding is avery economical modern process for the production without cuttingshaped objectsand is particularly suitable forautomated mass production. One heats up in practical operationthe thermoplastic molding compounds (powder, granules, cubes, pastes, etc.) up toliquefaction(up to 180 ° C)and then injects them under high pressure (up to 140 MPa) into closed,two-part, that isfrom die (formerlyMatrix) and core (formerlyPatrix) existing, preferably water-cooled molds, where they cool andsolidify. Piston and screw injection molding machines can be used.As molding compounds (injection molding compounds)are water-solublePolymers such as the cellulose ethers, pectins,Polyethylene glycols, polyvinyl alcohols, polyvinyl pyrrolidones, alginates,Gelatin or starch.
DieHüllmaterialienkönnenjedoch auch zu Hohlformen gegossen werden. Die Hohlform der resultierendenerfindungsgemäß bevorzugtenwasserlöslichenoder wasserdispergierbaren Verpackung umfaßt mindestens eine erstarrteSchmelze. Diese Schmelze kann eine aufgeschmolzene Reinsubstanzoder ein Gemisch mehrerer Substanzen sein. Es ist selbstverständlich möglich, dieeinzelnen Substanzen einer Mehrsubstanz-Schmelze vor dem Aufschmelzenzu mischen oder separate Schmelzen herzustellen, die danach vereinigtwerden. Schmelzen aus Substanzgemischen können z.B. von Vorteil sein,wenn sich eutektische Gemische bilden, die deutlich niedriger schmelzenund damit die Verfahrenskosten senken.Theshell materialscanbut can also be cast into hollow molds. The hollow shape of the resultingpreferred according to the inventionwater-solubleor water-dispersible packaging comprises at least one solidifiedMelt. This melt can be a melted pure substanceor a mixture of several substances. It is of course possible thatindividual substances of a multi-substance melt before meltingto mix or make separate melts, which then combinesbecome. Melting from mixtures of substances can e.g. be an advantagewhen eutectic mixtures form that melt significantly lowerand thus reduce the process costs.
Ineiner bevorzugten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung umfaßtdas zur Hohlform gegossene Hüllmaterialwenigstens anteilsweise ein erfindungsgemäßes Wasch- oder Reinigungsmittel.Besonders bevorzugt ist die Herstellung gegossener Hohlformen, welchevollständigaus einem erfindungsgemäßen Wasch-oder Reinigungsmittel bestehen.Ina preferred embodimentof the present inventionthe shell material cast into the hollow format least partially an inventive washing or cleaning agent.The production of cast hollow forms, which are particularly preferredCompletelyfrom a washing machine according to the inventionor detergents.
Bevorzugteerfindungsgemäße Mittelsind dadurch gekennzeichnet, daß dieHohlform aus mindestens einem Material oder Materialgemisch besteht,dessen Schmelzpunkt im Bereich von 40 bis 1000°C, vorzugsweise von 42,5 bis500°C, besondersbevorzugt von 45 bis 200°Cund insbesondere von 50 bis 160°C,liegt.preferredagents according to the inventionare characterized in that theHollow mold consists of at least one material or material mixture,whose melting point is in the range from 40 to 1000 ° C., preferably from 42.5 to500 ° C, especiallypreferably from 45 to 200 ° Cand in particular from 50 to 160 ° C,lies.
Vorzugsweiseweist das Material der Schmelze eine hohe Wasserlöslichkeitauf, die beispielsweise oberhalb von 100 g/l liegt, wobei Löslichkeitenoberhalb von 200 g/l in destilliertem Wasser bei 20°C besonders bevorzugtsind.Preferablythe material of the melt exhibits high water solubilityon, for example, above 100 g / l, with solubilitiesabove 200 g / l in distilled water at 20 ° C. is particularly preferredare.
SolcheStoffe stammen aus den unterschiedlichsten Substanzgruppen. Im Rahmender vorliegenden Erfindung haben sich insbesondere solche Schmelzenals Material fürdie Hohlform als geeignet erwiesen, die aus den Gruppen der Carbonsäuren, Carbonsäureanhydride,Dicarbonsäuren,Dicarbonsäureanhydride,Hydrogencarbonate, Hydrogensulfate, Polyethylengylcole, PolypropylengylcoleNatriumacetat-Trihydrat und/oder Harnstoff stammen. Hier sind erfindungsgemäße portionierteMittel besonders bevorzugt, bei denen das Material der Hohlformeinen oder mehrere Stoffe aus den Gruppen der Carbonsäuren, Carbonsäureanhydride,Dicarbonsäuren,Dicarbonsäureanhydride,Hydrogencarbonate, Hydrogensulfate, Polyethylengylcole, PolypropylengylcoleNatriumacetat-Trihydrat und/oder Harnstoff in Mengen von mindestens40 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 60 Gew.-% und insbesondere mindestens80 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht der Hohlform, umfaßt.SuchSubstances come from a wide variety of substance groups. As part ofSuch melts have been found in particular in the present inventionas material forthe hollow form has been found to be suitable, consisting of the groups of carboxylic acids, carboxylic anhydrides,dicarboxylic acids,dicarboxylicHydrogen carbonates, hydrogen sulfates, polyethylene glycols, polypropylene glycolsSodium acetate trihydrate and / or urea. Here are portioned according to the inventionMeans particularly preferred in which the material of the hollow moldone or more substances from the groups of carboxylic acids, carboxylic anhydrides,dicarboxylic acids,dicarboxylicHydrogen carbonates, hydrogen sulfates, polyethylene glycols, polypropylene glycolsSodium acetate trihydrate and / or urea in amounts of at least40% by weight, preferably at least 60% by weight and in particular at least80 wt .-%, based in each case on the weight of the hollow mold.
Nebenden Dicarbonsäurensind auch Carbonsäurenund ihre Salze als Materialien fürdie Herstellung der offenen Hohlform geeignet. Aus dieser Stoffklassehaben sich insbesondere Citronensäure und Trinatriumcitrat sowieSalicylsäureund Glycolsäureals geeignet erwiesen. Mit besonderem Vorteil lassen sich auch Fettsäuren, vorzugsweisemit mehr als 10 Kohlenstoffatomen und ihre Salze als Material für die offeneHohlform einsetzen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbareCarbonsäurensind beispielsweise Hexansäure (Capronsäure), Heptansäure (Önanthsäure), Octansäure (Caprylsäure), Nonansäure (Pelargonsäure), Decansäure (Caprinsäure), Undecansäure usw..Bevorzugt ist im Rahmen der vorliegenden Verbindung der Einsatzvon Fettsäurenwie Dodecansäure(Laurinsäure),Tetradecansäure(Myristinsäure),Hexadecansäure (Palmitinsäure), Octadecansäure (Stearinsäure), Eicosansäure (Arachinsäure), Docosansäure (Behensäure), Tetracosansäure (Lignocerinsäure), Hexacosansäure (Cerotinsäure), Triacotansäure (Melissinsäure) sowie derungesättigtenSezies 9c-Hexadecensäure(Palmitoleinsäure),6c-Octadecensäure (Petroselinsäure), 6t-Octadecensäure (Petroselaidinsäure), 9c-Octadecensäure (Ölsäure), 9t-Octadecensäure ((Elaidinsäure), 9c,12c-Octadecadiensäure (Linolsäure), 9t,12t-Octadecadiensäure (Linolaidinsäure) und9c,12c,15c-Octadecatreinsäure(Linolensäure).Aus Kostengründenist es bevorzugt, nicht die reinen Spezies einzusetzen, sonderntechnische Gemische der einzelnen Säuren, wie sie aus der Fettspaltungzugänglichsind. Solche Gemische sind beispielsweise Koskosölfettsäure (ca. 6 Gew.-% C8, 6 Gew.-% C10,48 Gew.-% C12, 18 Gew.-% C14, 10Gew.-% C16, 2 Gew.-% C18,8 Gew.-% C18, 1 Gew.-% C18),Palmkernölfettsäure (ca.4 Gew.-% C8, 5 Gew.-% C10,50 Gew.-% C12, 15Gew.-% C14, 7 Gew.-% C16,2 Gew.-% C18, 15 Gew.-% C18,1 Gew.-% C18), Talgfettsäure (ca. 3 Gew.-% C14, 26 Gew.-% C16,2 Gew.-% C16, 2 Gew.-% C17 Gew.-%C18, 44 Gew.% C18,3 Gew.-% C18, 1 Gew.-% C18),gehärteteTalgfettsäure(ca. 2 Gew.-% C14, 28 Gew.-% C16,2 Gew.-% C17, 63 Gew.-% C18,1 Gew.-% C18), technische Ölsäure (ca.1 Gew.% C12, 3 Gew.-% C14,5 Gew.-% C16, 6 Gew.-% C16,1 Gew.-% C17, 2 Gew.-% C18,70 Gew.% C18, 10 Gew.-% C18,0,5 Gew.-% C18), technische Palmitin/Stearinsäure (ca.1 Gew.-% C12, 2 Gew.-% C14,45 Gew.-% C16, 2 Gew.-% C17,47 Gew.-% C18, 1 Gew.-% C18)sowie Sojabohnenölfettsäure (ca.2 Gew.-% C14, 15 Gew.-% C16, 5 Gew.-% C18,25 Gew.-% C18, 45 Gew.-% C18,7 Gew.-% C18).In addition to the dicarboxylic acids, carboxylic acids and their salts are also suitable as materials for the production of the open hollow form. From this class of substances, citric acid and trisodium citrate as well as salicylic acid and glycolic acid have proven to be particularly suitable. It is also particularly advantageous to use fatty acids, preferably those with more than 10 carbon atoms, and their salts as material for the open hollow form. Carboxylic acids which can be used in the context of the present invention are, for example, hexanoic acid (caproic acid), heptanoic acid (oenanthic acid), octanoic acid (caprylic acid), nonanoic acid (pelargonic acid), decanoic acid (capric acid), undecanoic acid etc. The use of fatty acids such as Dodecanoic acid (lauric acid), tetradecanoic acid (myristic acid), hexadecanoic acid (palmitic acid), octadecanoic acid (stearic acid), eicosanoic acid (arachic acid), docosanoic acid (behenic acid), tetracosanoic acid (lignoceric acid), hexacosanoic acid (cerotinic acid) and meltsiacetic acid (9) Hexadecenoic acid (palmitoleic acid), 6c-octadecenoic acid (petroselinic acid), 6t-octadecenoic acid (petroselaidic acid), 9c-octadecenoic acid (oleic acid), 9t-octadecenoic acid ((elaidic acid), 9c, 12c-octadecadienoic acid (linoleic acid), 9tecadienoic acid, 9tecadienoic acid, 9tecadienoic acid, 9tecadienoic acid, linadic acid, 9tecadienoic acid, 9tecadienoic acid ) and 9c, 12c, 15c-octadecatreic acid (linolenic acid) It is preferred not to use the pure species, but rather technical mixtures of the individual acids, as are accessible from fat cleavage. Such mixtures are for example, coconut oil fatty acid (about 6 wt .-% C8, 6 wt .-% C10 48 wt .-% C12 18 wt .-%C14, 10 wt .-% C16, 2 wt .-%C18, 8 wt .-% C18: 1 wt .-% C18), palm kernel oil fatty acid (about 4 wt .-% C8, 5 wt .-% C10, 50 wt .-% C12, 15 wt .-% C14, 7 wt .-% C16, 2 wt .-% C18 15 wt .-% C18: 1 wt .-% C18), tallow fatty acid (about 3 wt. -% C14 26 wt .-% C16, 2 wt .-% C16, 2 wt .-%C17 wt .-% C18, 44% by weight of C18, 3 wt .-% C18. 1% by weight C18 ), hardened tallow fatty acid (approx. 2% by weight C14 , 28% by weight C16 , 2% by weight C17 , 63% by weight C18 , 1% by weight % C18 ), technical oleic acid (approx. 1% by weight C12 , 3% by weight C14 , 5% by weight C16 , 6% by weight C16 , 1% by weight C17 , 2 % By weight C18 , 70% by weight C18 , 10% by weight C18 , 0.5% by weight C18 ), technical palmitin / stearic acid (approx. 1% by weight C12 , 2% by weight) .-% C14 , 45 wt .-% C16 , 2 wt .-% C17 , 47 wt .-% C18 , 1 wt .-% C18 ) and soybean oil fatty acid (approx. 2 wt .-% C14 , 15 wt .-% C16, 5 wt .-% C18 , 25% by weight C18 , 45% by weight C18 , 7% by weight C18 ).
Dievorstehend genannten Carbonsäurenwerden technisch größtenteilsaus nativen Fetten und Ölen durchHydrolyse gewonnen. Währenddie bereits im vergangenen Jahrhundert durchgeführte alkalische Verseifungdirekt zu den Alkalisalzen (Seifen) führte, wird heute großtechnischzur Spaltung nur Wasser eingesetzt, das die Fette in Glycerin unddie freien Fettsäurenspaltet. Großtechnischangewendete Verfahren sind beispielsweise die Spaltung im Autoklavenoder die kontinuierliche Hochdruckspaltung. Auch die Alkalimetallslazeder vorstehend genannten Carbonsäurenbzw. Carbonsäuregemischelassen sich – gegebenenfallsin Mischung mit anderen Materialien – für die Herstellung der offenenHohlform nutzen. Ebenfalls einsetzbar sind beispielsweise Salicylsäure und/oderAcetysalicylsäurebzw. ihre Salze, vorzugsweise ihre Alkalimetallsalze.Thethe aforementioned carboxylic acidsare technically mostlyfrom native fats and oilsHydrolysis won. Whilethe alkaline saponification that was carried out in the past centuryled directly to the alkali salts (soaps) is now used on an industrial scaleonly water is used for cleavage, which the fats in glycerol andthe free fatty acidssplits. Industriallyprocesses used are, for example, cleavage in the autoclaveor continuous high pressure fission. Also the alkali metal saltof the above carboxylic acidsor carboxylic acid mixturescan - if necessaryin a mixture with other materials - for the production of the openUse hollow form. Salicylic acid and / or, for example, can also be usedacetylsalicylic acidor their salts, preferably their alkali metal salts.
Weiteregeeignete Materialien, die sich überden Zustand der Schmelze zu offenen Hohlformen verarbeiten lassen,sind Hydrogencarbonate, insbesondere die Alkalimetallhydrogencarbonate,speziell Natrium- und Kaliumhydrogencarbonat, sowie die Hydrogensulfate,insbesondere Alkalimetallhydrogensulfate, speziell Kaliumhydrogensulfatund/oder Natriumhydrogensulfat. Als besonders geeignet hat sichauch das eutektische Gemisch von Kaliumhydrogensulfat und Natriumhydrogensulfaterwiesen, das zu 60 Gew.-% aus NaHSO4 und zu40 Gew.-% aus KHSO4 besteht.Other suitable materials that can be processed into open hollow molds via the state of the melt are hydrogen carbonates, in particular the alkali metal hydrogen carbonates, especially sodium and potassium hydrogen carbonate, and the hydrogen sulfates, in particular alkali metal hydrogen sulfates, especially potassium hydrogen sulfate and / or sodium hydrogen sulfate. The eutectic mixture of potassium hydrogen sulfate and sodium hydrogen sulfate has also proven to be particularly suitable, which consists of 60% by weight of NaHSO4 and 40% by weight of KHSO4 .
Besondersgeeignete weitere Schmelzematerialien sind der nachstehenden Tabellezu entnehmen:Particularly suitable further melt materials can be found in the table below:
Wieder Tabelle zu entnehmen ist, sind auch Zucker geeignete Materialienfür dieSchmelze. Weiter bevorzugt sind daher auch Mittel, die dadurch gekennzeichnetsind, daß dasMaterial der Hohlform einen oder mehrere Stoffe aus der Gruppe derZucker und/oder Zuckersäurenund/oder Zuckeralkohole, vorzugsweise aus der Gruppe der Zucker,besonders bevorzugt aus der Gruppe der Oligosaccharide, Oligosaccharidderivate,Monosaccharide, Disaccharide, Monosaccharidderivate und Disaccharidderivatesowie deren Mischungen, insbesondere aus der Gruppe Glucose und/oderFructose und/oder Ribose und/oder Maltose und/oder Lactose und/oderSaccharose und/oder Maltodextrin und/oder Isomalt® umfaßt.As can be seen in the table, sugars are also suitable materials for the melt. Also preferred are agents which are characterized in that the material of the hollow form contains one or more substances from the group of sugars and / or sugar acids and / or sugar alcohols, preferably from the group of sugars, particularly preferably from the group of oligosaccharides, Oligosaccharide derivatives, monosaccharides, disaccharides, monosaccharide derivatives and disaccharide derivatives and mixtures thereof, in particular from the group consisting of glucose and / or fructose and / or ribose and / or maltose and / or lactose and / or sucrose and / or maltodextrin and / or Isomalt® .
Alsbesonders geeignete Materialien für die Schmelze haben sich imRahmen der vorliegenden Erfindung die Zucker, Zuckersäuren undZuckeralkohole erwiesen. Diese Substanzen sind generell nicht nurausreichend löslichsondern zeichnen sich zudem durch geringe Kosten und gute Verarbeitbarkeitaus. So lassen sich Zucker und Zuckerderivate, insbesondere dieMono- und Disaccharide und ihre Derivate, beispielsweise in Formihrer Schmelzen verarbeiten, wobei diese Schmelzen ein gutes Lösevermögen sowohlfür Farbstoffe alsauch fürviele wasch- und reinigungsaktive Substanzen aufweisen. Die ausder Erstarrung der Zuckerschmelzen resultierenden festen Körper zeichnensich zudem durch eine glatte Oberfläche und eine vorteilhafte Optik,wie eine hohe Oberflächenbrillanzoder transparentes Aussehen, aus.Sugar, sugar acids and sugar alcohols have proven to be particularly suitable materials for the melt in the context of the present invention. These substances are generally not only sufficiently soluble, but are also characterized by low costs and good processability. For example, sugar and sugar derivatives, in particular the mono- and disaccharides and their derivatives, can be processed, for example, in the form of their melts, these melts having good solvency for both dyes as well as for many washing and cleaning active substances. The solid bodies resulting from the solidification of the sugar melts are also distinguished by a smooth surface and an advantageous appearance, such as a high surface brilliance or transparent appearance.
ZurGruppe der als Material fürdie Schmelze im Rahmen der vorliegenden Anmeldung bevorzugten Zuckerzählenaus der Gruppe der Mono- und Disaccharide und Derivaten von Mono-und Disacchariden insbesondere Glucose, Fructose, Ribose, Maltose,Lactose, Saccharose, Maltodextrin und Isomalt® sowieMischungen von zwei, drei, vier oder mehr Mono- und/oder Disaccharidenund/oder den Derivaten von Mono- und/oder Disacchariden. So sindMischungen aus Isomalt® und Glucose, Isomalt® undLactose, Isomalt® und Fructose, Isomalt® undRibose, Isomalt® undMaltose, Glucose und Saccharose, Isomalt® undMaltodextrin oder Isomalt® und Saccharose als Materialienfür dieSchmelze besonders bevorzugt. Der Gewichtsanteil des Isomalt® amGesamtgewicht der vorgenannten Mischungen beträgt vorzugsweise mindestens20 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 40 Gew.-%, und insbesonderemindestens 80 Gew.-%.The group of preferred as the material for the melt in the context of the present application include sugar from the group of mono- and disaccharides, and derivatives of mono- and disaccharides in particular glucose, fructose, ribose, maltose, lactose, sucrose, maltodextrin, and isomalt, and mixtures® of two, three, four or more mono- and / or disaccharides and / or the derivatives of mono- and / or disaccharides. Mixtures of Isomalt® and glucose, Isomalt® and lactose, Isomalt® and fructose, Isomalt® and ribose, Isomalt® and maltose, glucose and sucrose, Isomalt® and maltodextrin or Isomalt® and sucrose are particularly preferred as materials for the melt. The weight fraction ofIsomalt® in the total weight of the aforementioned mixtures is preferably at least 20% by weight, particularly preferably at least 40% by weight, and in particular at least 80% by weight.
Weiterhinals Material fürdie Schmelze besonders bevorzugt sind Mischungen aus Maltodextrinund Glucose, Maltodextrin und Lactose, Maltodextrin und Fructose,Maltodextrin und Ribose, Maltodextrin und Maltose oder Maltodextrinund Saccharose. Der Gewichtsanteil des Maltodextrins am Gesamtgewichtder vorgenannten Mischungen beträgtvorzugsweise mindestens 20 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens40 Gew.-%, und insbesondere mindestens 80 Gew.-%.Fartheras material forthe melt is particularly preferably mixtures of maltodextrinand glucose, maltodextrin and lactose, maltodextrin and fructose,Maltodextrin and ribose, maltodextrin and maltose or maltodextrinand sucrose. The weight fraction of maltodextrin in the total weightof the aforementioned mixturespreferably at least 20% by weight, particularly preferably at least40% by weight, and in particular at least 80% by weight.
AlsMaltodextrin werden im Rahmen der vorliegenden Anmeldung durch enzymatischenAbbau von Stärkegewonnene wasserlöslicheKohlenhydrate (Dextrose-Äquivalente,DE 3-20) mit einerKettenlängevon 5-10 Anhydroglucose-Einheiten und einem hohen Anteil an Maltosebezeichnet. Maltodextrin werden Lebensmitteln zur Verbesserung derrheologischen u. kalorischen Eigenschaften zugesetzt, schmeckennur wenig süß u. neigennicht zur Retrogradation. Handelsprodukte, beispielsweise der FirmaCerestar, werden in der Regel als sprühgetrocknete frei fließende Pulverangeboten und weisen einen Wassergehalt von 3 bis 5 Gew.-% auf.AsMaltodextrin are used in the context of the present application by enzymaticBreakdown of starchwon water solubleCarbohydrates (dextrose equivalents,DE 3-20) with achain lengthof 5-10 anhydroglucose units and a high proportion of maltosedesignated. Maltodextrin is used to improve foodsrheological and added caloric properties, tasteonly a little sweet u. tendnot for retrogradation. Commercial products, for example the companyCerestar are usually spray-dried as free-flowing powdersoffered and have a water content of 3 to 5 wt .-%.
AlsIsomalt® wirdim Rahmen der vorliegenden Anmeldung eine Mischung aus 6-O-☐-Dglucopyranosyl-D-sorbitol(1,6-GPS) und 1-O-☐-D-glucopyranosyl-D-mannitol (1,1-GPM)bezeichnet. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Gewichtsanteildes 1,6-GPS am Gesamtgewicht der Mischung weniger als 57 Gew.-%.Derartige Mischungen lassen sich technisch beispielsweise durchenzymatische Umlagerung von Saccharose in Isomaltose und anschließende katalytischeHydrierung der erhaltenen Isomaltose unter Bildung eines geruchlosen,farblosen und kristallinen Feststoffs herstellen.As isomalt® in the context of the present application, a mixture of 6-O-☐-glucopyranosyl-D-sorbitol (1,6-GPS) and 1-O-☐-D-glucopyranosyl-D-mannitol (1,1-GPM is ) designated. In a preferred embodiment, the weight proportion of the 1,6-GPS in the total weight of the mixture is less than 57% by weight. Mixtures of this type can be prepared industrially, for example, by enzymatic rearrangement of sucrose into isomaltose and subsequent catalytic hydrogenation of the isomaltose obtained to form an odorless, colorless and crystalline solid.
Gegenstandder vorliegenden Erfindung ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsformein Wasch- oder Reinigungsmittel in Form einer Dispersion, welcheswenigstens anteilsweise von einer wasserlöslichen oder wasserdispergierbarenHohlform aus mindestens einer erstarrten Schmelze umfaßt ist.Besonders bevorzugt werden solche Hohlformen, die mindestens einenweiteren Festkörperumfassen, wobei der mindestens eine weitere Festkörper mindestensanteilsweise in die Wandung der Hohlform eingegossen vorliegt.objectThe present invention is in a further preferred embodimenta washing or cleaning agent in the form of a dispersion, whichat least in part from a water-soluble or water-dispersibleHollow mold is comprised of at least one solidified melt.Hollow molds which have at least one are particularly preferredanother solidcomprise, the at least one further solid body at leastpartly cast into the wall of the hollow mold.
ImRahmen der vorliegenden Erfindung kennzeichnet der Begriff „Hohlform" eine mindestenseinen Raum umschließendeForm, wobei der umschlossene Raum befüllt werden bzw. sein kann.Neben dem mindestens einen umschlossenen Raum kann die Hohlformweitere umschlossene Räumeund/oder nicht vollständigumschlossene Räumeaufweisen. Die Hohlform muß imRahmen der vorliegenden Erfindung nicht aus einem einheitlichenWandmaterial bestehen, sondern kann auch aus mehreren unterschiedlichenMaterialien zusammengesetzt sein.in theIn the context of the present invention, the term “hollow shape” denotes at least oneenclosing a roomForm, whereby the enclosed space can be filled or can be.In addition to the at least one enclosed space, the hollow shapefurther enclosed spacesand / or not completelyenclosed spacesexhibit. The hollow shape must be inWithin the scope of the present invention not from a uniformWall material consist, but can also consist of several different onesMaterials.
DerEinschluß mindestenseines Festkörpersin die Wandung der Hohlform ist beispielsweise möglich, indem eine Hohlschaleaus einer erstarrten Schmelze hergestellt wird, welche mindestenseinen Festkörper mindestensanteilsweise umschließt.Diese Hohlschale kann anschließendbefülltund – beispielsweisedurch eine anders zusammengesetzte Schmelze – verschlossen werden. Diebeiden erstarrten Schmelzen bilden gemeinsam die Hohlform der erfindungsgemäß bevorzugtenMittels.TheInclusion at leastof a solidin the wall of the hollow mold is possible, for example, by using a hollow shellis produced from a solidified melt, which at leasta solid at leastpartially encloses.This hollow shell can thenfilledand - for exampleby a differently composed melt - be closed. Thethe two solidified melts together form the hollow form of the preferred ones according to the inventionAgent.
Analogkann mindestens ein Festkörperauch in die Schmelze mindestens anteilsweise inkorporiert werden,die die Hohlschale aus erstarrter Schmelze verschließt. Wiederumbilden die Hohlschale aus erstarrter Schmelze und die erstarrteSchmelze, die den „Deckel" bildet, zusammendie Hohlform der erfindungsgemäßen Mittel.Bei dieser Ausführungsformkann die Hohlschale mindestens einen Festkörper mindestens anteilsweiseumschließen(dann enthältdie Hohlform mindestens zwei Festkörper), sie kann aber auch völlig frei voneinem Festkörpersein, denn der von der verschließenden Schmelze mindestensanteilsweise umschlossene Festkörperliegt erfindungsgemäß mindestensanteilsweise in die Wandung der Hohlform eingegossen vor.Analogously, at least one solid can also be incorporated at least partially into the melt, which closes the hollow shell from solidified melt. Again, the hollow shell made of solidified melt and the solidified melt that forms the “lid” together form the hollow form of the agents according to the invention. In this embodiment, the hollow shell can at least partially enclose at least one solid (then the hollow form contains at least two solids), it can but also completely free be of a solid, because the solid, which is at least partially enclosed by the sealing melt, is at least partially cast into the wall of the hollow mold according to the invention.
Dieerfindungsgemäß bevorzugtenportionierten Mittel umfassen eine Hohlform. Dies kann beispielsweiseeine Hohlschale sein, welche zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Dispersiongeeignet ist und gegebenenfalls verschlossen werden kann. Es istaber auch möglich(siehe oben), eine Hohlschale ohne Festkörpereinschluß herzustellenund mindestens einen Festkörperin eine die Hohlform verschließendeerstarrende Schmelze mindestens anteilsweise einzubetten. In dieWandung dieser Hohlform ist mindestens ein weiterer Festkörper mindestensanteilsweise eingegossen. „Festkörper" bedeutet dabei imRahmen der vorliegenden Erfindung, daß der bzw. die Körper beider Schmelztemperatur der Schmelze selbst nicht schmelzen und sich auchnicht in der Schmelze auflösen.Bei der Verarbeitung zu den erfindungsgemäßen portionierten Mitteln liegendaher vor der Abkühlungdie Schmelze als fließfähige Massesowie Feststoffe vor. Nach der Abkühlung der Schmelze stellendie Festkörperimmer noch diskrete Bereiche der Hohlformwandung dar, die gesamte Hohlformist aber naturgemäß fest.Thepreferred according to the inventionportioned agents comprise a hollow form. For examplebe a hollow shell which is used to hold the dispersion according to the inventionis suitable and can be closed if necessary. It isbut also possible(see above) to produce a hollow shell without inclusion of solidand at least one solidinto a cavity that closes the moldat least partially embed the solidifying melt. In theWall of this hollow form is at least one other solid at leastpartially cast in. "Solid" means inWithin the scope of the present invention that the body or bodies atthe melting temperature of the melt itself does not melt and alsodo not dissolve in the melt.When processing into the portioned compositions according to the inventiontherefore before coolingthe melt as a flowable massas well as solids. Place after cooling the meltthe solidsare still discrete areas of the cavity wall, the entire cavitybut is naturally firm.
Bevorzugteerfindungsgemäße Verfahrensind dadurch gekennzeichnet, daß dieformgebende Verarbeitung des Hüllmaterialsin Schritt i) wenigstens anteilsweise durch Tiefziehen oder Spritzguß oder Gießen erfolgt,wobei es sich bei dem in Schritt i) formgebend verarbeiteten Hüllmaterialin einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrensum ein wasserlöslichesoder wasserdispergierbaren Hüllmaterialhandelt.preferredinventive methodare characterized in that theshaping processing of the wrapping materialin step i) at least partially by deep drawing or injection molding or casting,wherein it is in the form of the enveloping material processed in step i)in a further preferred embodiment of the method according to the inventionto a water solubleor water-dispersible wrapping materialis.
Alswasserlöslicheoder wasserdispergierbare Hüllmaterialiensind alle dem Fachmann zur Verpackung von Wasch- oder Reinigungsmittelngeeigneten Materialien einsetzbar. Zur Vermeidung von Wiederholungenwird an dieser Stelle auf die ausführlichen Erläuterungenzu wasserlöslichenoder wasserdispergierbaren Hüllmaterialienweiter unter im Text verwiesen.Aswater-solubleor water-dispersible wrapping materialsare all the specialist for packaging detergents or cleaning agentssuitable materials can be used. To avoid repetitionsis here at the detailed explanationstoo water solubleor water-dispersible wrapping materialsreferenced below in the text.
Ineiner weiteren bevorzugten Ausführungsformdes erfindungsgemäßen Verfahrenswird der in Schritt ü)befüllteBehälterin einem weiteren Schritt mit mindestens einem Verschlußteil versiegelt.Zur Verbesserung der Lösungseigenschaftender wasserlöslichenoder wasserdispergierbaren Verpackung ist es weiterhin bevorzugt,daß mindestenseine Aufnahmekammer des Behältersund/oder mindestens ein Verschlußteil eine Wanddicke unterhalb200μm, vorzugsweiseunterhalb 120μm,besonders bevorzugt unterhalb 90μmund insbesondere unterhalb 70μmaufweist.Ina further preferred embodimentof the method according to the inventionis in step ü)filledcontainersealed in a further step with at least one closure part.To improve the solution propertiesthe water-solubleor water-dispersible packaging, it is further preferredthat at leasta receiving chamber of the containerand / or at least one closure part a wall thickness below200μm, preferablybelow 120μm,particularly preferably below 90 μmand especially below 70μmhaving.
Ineiner bevorzugten Ausführungsformdes erfindungsgemäßen Verfahrensenthältdie Dispersion das Dispersionsmittel in Mengen von 12 bis 62 Gew.-%,vorzugsweise von 17 bis 49 Gew.-% und insbesondere von 23 bis 38Gew.-%, wobei in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform als Dispersionsmittelein Poly(alkylen)glykol, vorzugsweise ein Poly(ethylen)glykol und/oderein Polypropylenglykol eingesetzt wird und der Gewichtsanteil desPoly(ethylen)glykols am Gesamtgewicht des Dispersionsmittel vorzugsweisezwischen 10 und 90, besonders bevorzugt zwischen 30 und 80 Gew.-%und insbesondere zwischen 50 und 70 Gew.% beträgt.Ina preferred embodimentof the method according to the inventioncontainsthe dispersion the dispersant in amounts of 12 to 62% by weight,preferably from 17 to 49% by weight and in particular from 23 to 38% By weight, in a further preferred embodiment as dispersanta poly (alkylene) glycol, preferably a poly (ethylene) glycol and / ora polypropylene glycol is used and the proportion by weight of thePoly (ethylene) glycol preferred on the total weight of the dispersantbetween 10 and 90, particularly preferably between 30 and 80% by weightand in particular between 50 and 70% by weight.
Dasmittlere relative Molekulargewicht mindestens eines der im der Dispersionenthaltenen Dispersionsmittel beträgt vorzugsweise zwischen 200und 36.000, vorzugsweise zwischen 200 und 6000 und besonders bevorzugtzwischen 300 und 5000.TheAverage relative molecular weight of at least one of those in the dispersiondispersant contained is preferably between 200and 36,000, preferably between 200 and 6000 and particularly preferredbetween 300 and 5000.
AlsDispersionsmittel könnensowohl feste als auch flüssigeSubstanzen eingesetzt werden (Angabe des Aggregatzustands beziehtsich auf 20°C).Bevorzugt werden Verfahren, welche dadurch gekennzeichnet sind,daß dieDispersion mindestens ein Dispersionsmittel mit einem Schmelzpunktoberhalb 25°C,vorzugsweise oberhalb 35°Cund insbesondere oberhalb 40°Centhält.Aber auch Verfahren, in denen das Dispersionsmittel einen Schmelzpunktunterhalb 15°C,vorzugsweise unterhalb 10°Cund insbesondere unterhalb 5°C aufweist,könnenVorteile aufweisen und sind erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugt.AsDispersants canboth solid and liquidSubstances are used (information on the state of matter refersto 20 ° C).Methods which are characterized in thatthat theDispersion at least one dispersant with a melting pointabove 25 ° C,preferably above 35 ° Cand especially above 40 ° Ccontains.But also processes in which the dispersant has a melting pointbelow 15 ° C,preferably below 10 ° Cand in particular below 5 ° C,canHave advantages and are also preferred according to the invention.
DieDichte der in einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrenseingesetzten Dispersion liegt oberhalb 1,1 g/cm3,vorzugsweise oberhalb 1,2 g/cm3, besondersbevorzugt oberhalb 1,3 g/cm3 und insbesondereoberhalb 1,4 g/cm3. Die dispergierten Feststoffteilchenenthalten, bezogen auf ihr Gesamtgewicht, in einer bevorzugten Ausführungsformdes Verfahrens mindestens 20 Gew.%, vorzugsweise zwischen 30 und80 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 40 und 70 Gew.-% und insbesonderezwischen 50 und 60 Gew.-% Gerüststoffeund/oder Bleichmittel und/oder Bleichaktivatoren und/oder Polymere.The density of the dispersion used in a preferred embodiment of the process according to the invention is above 1.1 g / cm3 , preferably above 1.2 g / cm3 , particularly preferably above 1.3 g / cm3 and in particular above 1.4 g / cm3 cm3 . In a preferred embodiment of the process, the dispersed solid particles contain, based on their total weight, at least 20% by weight, preferably between 30 and 80% by weight, particularly preferably between 40 and 70% by weight and in particular between 50 and 60% by weight. -% builders and / or bleaches and / or bleach activators and / or polymers.
Umfassendie dispergierten Feststoffteilchen ein oder mehrere Polymer(e),so beträgtder Gewichtsanteil des/der Polymeres) in einer bevorzugten Ausführungsformdes Verfahrens, bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion, vorzugsweise0,1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt zwischen 0,2 und 40 Gew.-%, besonders bevorzugtzwischen 0,4 und 35 Gew.-% und insbesondere zwischen 0,6 und 31Gew.-%.Includethe dispersed solid particles one or more polymer (s),so isthe weight fraction of the polymer (s) in a preferred embodimentof the method, based on the total weight of the dispersion, preferably0.1 to 50% by weight, preferably between 0.2 and 40% by weight, particularly preferablybetween 0.4 and 35% by weight and in particular between 0.6 and 31Wt .-%.
Indem erfindungsgemäßen Verfahrenwerden mit besonderem Vorzug Sulfonsäuregruppenhaltige Polymer,vorzugsweise Copolymere aus
Weiteremit besonderem Vorzug als Bestandteil der dispergierten Feststoffteilcheneingesetzten Polymere sind die Polymere mit einem Molekulargewichtoberhalb 2000 enthalten, welche mindestens eine positive Ladungaufweisen.Furtherwith particular preference as a component of the dispersed solid particlesPolymers used are those with a molecular weightabove 2000 contain at least one positive chargeexhibit.
DerGehalt der dispergierten Feststoffteilchen an Silberschutzmittelnund/oder Glasschutzmitteln und/oder Enzymen beträgt, bezogen auf das Gesamtgewichtder Dispersion, in einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrenszwischen 0,04 und 18 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,08 und 16 Gew.-%und insbesondere zwischen 0,2 und 14 Gew.-%.TheSilver protective agent content of the dispersed solid particlesand / or glass protection agents and / or enzymes, based on the total weightthe dispersion, in a preferred embodiment of the process according to the inventionbetween 0.04 and 18% by weight, preferably between 0.08 and 16% by weightand in particular between 0.2 and 14% by weight.
Für die physikalischenund chemischen Eigenschaften der in den vorgenannten bevorzugtenVarianten des erfindungsgemäßen Verfahrenseingesetzten Verpackungsmaterialien und der von diesen Verpackungsmaterialienumhülltenwasch- oder reinigungsaktiven Substanzen sowie für die Zusammensetzung und Dichteder Dispersionen gelten mutatis mutandis die weiter unten im Textfür dieerfindungsgemäßen Wasch- oderReinigungsmittel detaillierteren Angaben. Auf diese ausführlicheBeschreibungen wird an dieser Stelle zu Vermeidung von Wiederholungenverwiesen.For the physicaland chemical properties of those preferred in the aforementionedVariants of the method according to the inventionused packaging materials and of these packaging materialssheathedactive substances for washing or cleaning as well as for composition and densityof the dispersions apply mutatis mutandis those below in the textfor theinventive washing orDetergent detailed information. On this detailedDescriptions are made at this point to avoid repetitiondirected.
Einweiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung sind neben dem erfindungsgemäßen Verfahren auchdie nachfolgend beschriebenen Wasch- oder Reinigungsmittel, welcheaußerdurch das erfindungsgemäße Verfahrenauch durch andere Verfahren herstellbar sind. Ein weiterer Anspruchder vorliegenden Anmeldung richtet sich daher auf Wasch- oder Reinigungsmittel,umfassend
AlsDispersion wird in dieser Anmeldung ein System aus mehreren Phasenbezeichnet von denen eine kontinuierlich (Dispersionsmittel) undmindestens eine weitere fein verteilt ist (dispergierte Stoffe).AsIn this application, dispersion becomes a system of several phasesdesignated one of which is continuous (dispersant) andat least one other is finely divided (dispersed substances).
Besondersbevorzugte erfindungsgemäße Wasch-oder Reinigungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersionendas Dispersionsmittel in Mengen oberhalb 11 Gew. %, vorzugsweiseoberhalb 13 Gew.-%, besonders bevorzugt oberhalb 15 Gew.-%, ganzbesonders bevorzugt oberhalb 17 Gew.-% und insbesondere oberhalb19 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion,enthalten. Realisierbar und ebenfalls bevorzugt sind weiterhin erfindungsgemäße Mittel,welche eine Dispersion mit einem Gewichtsanteil an Dispersionsmitteloberhalb 20 Gew.-%, vorzugsweise oberhalb 21 Gew.-% und insbesondere oberhalb22 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion,aufweisen. Der maximale Gehalt bevorzugter erfindungsgemäßer Dispersionenan Dispersionsmittel beträgt,bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion vorzugsweise wenigerals 63 Gew.-%, bevorzugt weniger als 57 Gew.-%, besonders bevorzugtweniger als 52 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt weniger als 47 Gew.-%und insbesondere weniger als 37 Gew.-%. Im Rahmen der vorliegendenErfindung werden insbesondere solche Wasch- oder Reinigungsmittel bevorzugt, indenen die Dispersion das Dispersionsmittel, bezogen auf das Gesamtgewichtder Dispersion, in Mengen von 12 bis 62 Gew.-%, vorzugsweise von17 bis 49 Gew.-% und insbesondere von 23 bis 38 Gew.-% enthält.Especiallypreferred washing machine according to the inventionor cleaning agents are characterized in that the dispersionsthe dispersant in amounts above 11% by weight, preferablyabove 13% by weight, particularly preferably above 15% by weight, entirelyparticularly preferably above 17% by weight and in particular above19% by weight, based in each case on the total weight of the dispersion,contain. Means according to the invention can also be implemented and are also preferred,which is a dispersion with a weight proportion of dispersantabove 20% by weight, preferably above 21% by weight and in particular above22% by weight, based in each case on the total weight of the dispersion,exhibit. The maximum content of preferred dispersions according to the inventionof dispersant isbased on the total weight of the dispersion, preferably lessthan 63% by weight, preferably less than 57% by weight, particularly preferredless than 52% by weight, very particularly preferably less than 47% by weightand in particular less than 37% by weight. As part of the presentIn particular, such washing or cleaning agents are preferred according to the inventionwhere the dispersion is the dispersant, based on the total weightthe dispersion, in amounts of 12 to 62 wt .-%, preferably ofContains 17 to 49 wt .-% and in particular from 23 to 38 wt .-%.
Dieeingesetzten Dispersionsmittel sind vorzugsweise wasserlöslich oderwasserdispergierbar. Die Löslichkeitdieser Dispersionsmittel beträgtdabei bei 25°Cvorzugsweise mehr als 200 g/l, bevorzugt mehr als 300 g/l, besondersbevorzugt mehr als 400 g/l, ganz besonders bevorzugt zwischen 430und 620 g/l und insbesondere zwischen 470 und 580 g/l.The dispersants used are preferably water-soluble or water-dispersible. The solubility of these dispersants at 25 ° C. is preferably more than 200 g / l, preferably more than 300 g / l, particularly preferably more than 400 g / l, very particularly preferably between 430 and 620 g / l and in particular between 470 and 580 g / l.
AlsDispersionsmittel eignen sich im Rahmen der vorliegenden Erfindungvorzugsweise die wasserlöslichenoder wasserdispergierbaren Polymere, insbesondere die wasserlöslichenoder wasserdispergierbaren nichtionischen Polymere. Bei dem Dispersionsmittelkann es sich dabei sowohl um ein einzelnes Polymer als auch um Gemischeverschiedener wasserlöslicheroder wasserdispergierbarer Polymere handeln. In einer weiteren bevorzugtenAusführungsformder vorliegenden Erfindung besteht das Dispersionsmittel bzw. mindestens50 Gew.-% des Polymergemischs aus wasserlöslichen oder wasserdispergierbarennichtionischen Polymeren aus der Gruppe der Polyvinylpyrrolidone,Vinylpyrrolidon/Vinylester-Copolymere, Celluloseether, Polyvinylalkohole,Polyalkylenglycole, insbesondere Polyethylenglycol und/oder Polypropylenglycol.AsDispersing agents are suitable in the context of the present inventionpreferably the water-soluble onesor water-dispersible polymers, especially the water-soluble onesor water-dispersible nonionic polymers. With the dispersantcan be both a single polymer and mixturesdifferent water solubleor water-dispersible polymers. In another preferredembodimentThe present invention consists of the dispersant or at least50% by weight of the polymer mixture of water-soluble or water-dispersiblenon-ionic polymers from the group of polyvinylpyrrolidones,Vinyl pyrrolidone / vinyl ester copolymers, cellulose ethers, polyvinyl alcohols,Polyalkylene glycols, especially polyethylene glycol and / or polypropylene glycol.
Polyvinylpyrrolidonesind bevorzugte Dispersionsmittel im Rahmen der Erfindung. Polyvinylpyrrolidone[Poly(1-vinyl-2-pyrrolidinone)], Kurzzeichen PVP, sind Polymereder allgemeinen Formel (I)die durch radikalische Polymerisationvon 1-Vinylpyrrolidon nach Verfahren der Lösungs- oder Suspensionspolymerisation unterEinsatz von Radikalbildnern (Peroxide, Azo-Verbindungen) als Initiatoren hergestelltwerden. Die ionische Polymerisation des Monomeren liefert nur Produktemit niedrigen Molmassen. HandelsüblichePolyvinylpyrrolidone haben Molmassen im Bereich von ca. 2500-750000g/mol, die überdie Angabe der K-Werte charakterisiert werden und – K-Wert-abhängig – Glasübergangstemperaturenvon 130-175° besitzen. Siewerden als weiße,hygroskopische Pulver oder als wäßrige. Lösungen angeboten.Polyvinylpyrrolidone sind gut löslichin Wasser und einer Vielzahl von organischen Lösungsmitteln (Alkohole, Ketone,Eisessig, Chlorkohlenwasserstoffe, Phenole u.a.).Polyvinylpyrrolidones are preferred dispersants in the context of the invention. Polyvinylpyrrolidones [poly (1-vinyl-2-pyrrolidinone)], abbreviation PVP, are polymers of the general formula (I) which are produced by free-radical polymerization of 1-vinylpyrrolidone by solution or suspension polymerization using free-radical formers (peroxides, azo compounds) as initiators. The ionic polymerization of the monomer only provides products with low molecular weights. Commercial polyvinylpyrrolidones have molar masses in the range from approx. 2500-750000 g / mol, which are characterized by the specification of the K values and, depending on the K value, have glass transition temperatures of 130-175 °. They are presented as white, hygroscopic powders or as aqueous ones. Solutions offered. Polyvinylpyrrolidones are readily soluble in water and a variety of organic solvents (alcohols, ketones, glacial acetic acid, chlorinated hydrocarbons, phenols, etc.).
Vinylpyrrolidon/Vinylester-Copolymere,wie sie beispielsweise unter dem Warenzeichen Luviskol® (BASF)vertrieben werden. Luviskol® VA 64 und Luviskol® VA73, jeweils Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere, sind besondersbevorzugte nichtionische Polymere.Vinylpyrrolidone / Vinylester copolymers, as are marketed, for example under the trademark Luviskol® (BASF). Luviskol® VA 64 and Luviskol® VA 73, each vinylpyrrolidone / vinyl acetate copolymers, are particularly preferred nonionic polymers.
DieVinylester-Polymere sind aus Vinylestern zugängliche Polymere mit der Gruppierungder Formel (II)als charakteristischem Grundbausteinder Makromoleküle.Von diesen haben die Vinylacetat-Polymere (R = CH3)mit Polyvinylacetaten als mit Abstand wichtigsten Vertretern diegrößte technischeBedeutung.The vinyl ester polymers are polymers accessible from vinyl esters with the grouping of the formula (II) as a characteristic basic building block of macromolecules. Of these, the vinyl acetate polymers (R = CH3 ) with polyvinyl acetates are by far the most important technical representatives.
DiePolymerisation der Vinylester erfolgt radikalisch nach unterschiedlichenVerfahren (Lösungspolymerisation,Suspensionspolymerisation, Emulsionspolymerisation, Substanzpolymerisation.).Copolymere von Vinylacetat mit Vinylpyrrolidon enthalten Monomereinheitender Formeln (I) und (II) Celluloseether, wie Hydroxypropylcellulose,Hydroxyethylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose, wie siebeispielsweise unter den Warenzeichen Culminal® undBenecel® (AQUALON)vertrieben werden.The vinyl esters are polymerized by free radicals using different processes (solution polymerization, suspension polymerization, emulsion polymerization, bulk polymerization). Copolymers of vinyl acetate with vinyl pyrrolidone contain monomer units of the formulas (I) and (II) cellulose ethers such as hydroxypropyl cellulose, hydroxyethyl cellulose and methylhydroxypropyl cellulose, such as are for example sold under the trademark Culminal®® and Benecel® (AQUALON).
Celluloseetherlassen sich durch die folgende allgemeine Formel beschreiben,in R für H oder einen Alkyl-, Alkenyl-,Alkinyl-, Aryl- oder Alkylarylrest steht. In bevorzugten Produktensteht mindestens ein R in Formel für -CH2CH2CH2-OH oder -CH2CH2-OH. Celluloseetherwerden technisch durch Veretherung von Alkalicellulose (z.B. mitEthylenoxid) hergestellt. Celluloseether werden charakterisiert über dendurchschnittlichen Substitutionsgrad DS bzw. den molaren SubstitutionsgradMS, die angeben, wieviele Hydroxy-Gruppen einer Anhydroglucose-Einheitder Cellulose mit dem Veretherungsreagens reagiert haben bzw. wievielmol des Veretherungsreagens im Durchschnitt an eine Anhydroglucose-Einheitangelagert wurden. Hydroxyethylcellulosen sind ab einem DS von ca.0,6 bzw. einem MS von ca. 1 wasserlöslich. Handelsübliche Hydroxyethyl-bzw. Hydroxypropylcellulosen haben Substitutionsgrade im Bereichvon 0,85-1,35 (DS) bzw. 1,5-3(MS). Hydroxyethyl- und -propylcellulosen werden als gelblich-weiße, geruch-und geschmacklose Pulver in stark unterschiedlichen Polymerisationsgradenvermarktet. Hydroxyethyl- und -propylcellulosen sind in kaltem undheißemWasser sowie in einigen (wasserhaltigen) organischen Lösungsmittelnlöslich,in den meisten (wasserfreien) organischen Lösungsmitteln dagegen unlöslich; ihrewäßrigen Lösungen sindrelativ unempfindlich gegenüber Änderungendes pH-Werts oder Elektrolyt-Zusatz.Cellulose ethers can be described by the following general formula in R represents H or an alkyl, alkenyl, alkynyl, aryl or alkylaryl radical. In preferred products, at least one R in the formula is -CH2 CH2 CH2 -OH or -CH2 CH2 -OH. Cellulose ethers are produced industrially by etherification of alkali cellulose (eg with ethylene oxide). Cellulose ethers are characterized by the average degree of substitution DS or the molar degree of substitution MS, which indicate how many hydroxyl groups of an anhydroglucose unit of cellulose have reacted with the etherification reagent or how many moles of etherification reagent have been attached to an anhydroglucose unit on average. Hydroxyethyl celluloses are soluble in water from a DS of approx. 0.6 or an MS of approx. 1. Commercial hydroxyethyl or hydroxypropyl celluloses have degrees of substitution in the range of 0.85-1.35 (DS) and 1.5-3 (MS). Hydroxyethyl and propyl celluloses are marketed as yellowish-white, odorless and tasteless powders in widely varying degrees of polymerization. Hydroxyethyl and propyl celluloses are soluble in cold and hot water and in some (water-containing) organic solvents, but insoluble in most (water-free) organic solvents; their aqueous solutions are relatively insensitive to changes in pH or electrolyte addition.
Polyvinylalkohole,kurz als PVAL bezeichnet, sind Polymere der allgemeinen Struktur
Handelsübliche PVAL(z.B. Mowiol®-Typender Firma Hoechst) kommen als weiß-gelbliche Pulver oder Granulatemit Polymerisationsgraden im Bereich von ca. 500-2500 (entsprechendMolmassen von ca. 20.000-100.000 g/mol) in den Handel und habenunterschiedliche Hydrolysegrade von 98-99 bzw. 87-89 Mol-%. Siesind also teilverseifte Polyvinylacetate mit einem Restgehalt anAcetyl-Gruppen von ca. 1-2 bzw. 11-13 Mol-%.Commercial PVAL (eg Mowiol® types from Hoechst) are commercially available as white-yellowish powders or granules with degrees of polymerization in the range of approx. 500-2500 (corresponding to molar masses of approx. 20,000-100,000 g / mol) and have different degrees of hydrolysis from 98-99 and 87-89 mole%, respectively. They are therefore partially saponified polyvinyl acetates with a residual acetyl group content of approx. 1-2 or 11-13 mol%.
AlsPolyalkylenglycole kommen insbesondere Polyethylenglycole und Polypropylenglycolein Betracht. Polymere des Ethylenglycols, die der allgemeinen FormelIII
Polypropylenglycole(Kurzzeichen PPG) sind Polymere des Propylenglycols, die der allgemeinenFormel IVgenügen, wobei n Werte zwischen1 (Propylenglycol) und mehreren tausend annehmen kann: Technischbedeutsam sind hier insbesondere Di-, Tri- und Tetrapropylenglycol,d.h. die Vertreter mit n=2, 3 und 4 in Formel IV.Polypropylene glycols (PPG) are polymers of propylene glycol that have the general formula IV are sufficient, where n can have values between 1 (propylene glycol) and several thousand: Technically important here are in particular di-, tri- and tetrapropylene glycol, ie the representatives with n = 2, 3 and 4 in formula IV.
Besondersbevorzugte erfindungsgemäße Wasch-oder Reinigungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersionals Dispersionsmittel ein Poly(alkylen)glykol, vorzugsweise einPoly(ethylen)glykol und/oder ein Polypropylenglykol umfaßt, wobeider Gewichtsanteil des Poly(ethylen)glykols am Gesamtgewicht desDispersionsmittel vorzugsweise zwischen 10 und 90, besonders bevorzugtzwischen 30 und 80 Gew.-% und insbesondere zwischen 50 und 70 Gew.%beträgt.Besonders bevorzugt sind erfindungsgemäße Wasch- oder Reinigungsmittel,bei denen das Dispersionsmittel zu mehr als 92 Gew.-%, vorzugsweisezu mehr als 94 Gew.-%, besonders bevorzugt zu mehr als 96 Gew.-%,ganz besonders bevorzugt zu mehr als 98 Gew.-% und insbesonderezu 100 Gew.% aus einem Poly(alkylen)glykol, vorzugsweise Poly(ethylen)glykol und/oderPoly(propylen)glykol besteht, insbesondere jedoch Poly(ethylen)glykolbesteht. Dispersionsmittel, welche neben Poly(ethylen)glykol auchPoly(propylen)glykol enthalten, weisen vorzugsweise ein Verhältnis derGewichtsanteile von Poly(ethylen)glykol zu Poly(propylen)glykolzwischen 40:1 und 1:2, vorzugsweise zwischen 20:1 und 1:1, besondersbevorzugt zwischen 10:1 und 1,5:1 und insbesondere zwischen 7:1und 2:1 auf.Especiallypreferred washing machine according to the inventionor cleaning agents are characterized in that the dispersiona poly (alkylene) glycol, preferably aPoly (ethylene) glycol and / or a polypropylene glycol, whereinthe weight fraction of the poly (ethylene) glycol in the total weight of theDispersants preferably between 10 and 90, particularly preferredbetween 30 and 80% by weight and in particular between 50 and 70% by weightis.Washing or cleaning agents according to the invention are particularly preferred,in which the dispersant is more than 92% by weight, preferablymore than 94% by weight, particularly preferably more than 96% by weight,very particularly preferably to more than 98% by weight and in particular100% by weight of a poly (alkylene) glycol, preferably poly (ethylene) glycol and / orThere is poly (propylene) glycol, but especially poly (ethylene) glycolconsists. Dispersing agents, which in addition to poly (ethylene) glycolContaining poly (propylene) glycol, preferably have a ratio ofParts by weight of poly (ethylene) glycol to poly (propylene) glycolbetween 40: 1 and 1: 2, preferably between 20: 1 and 1: 1, particularlypreferably between 10: 1 and 1.5: 1 and in particular between 7: 1and 2: 1 on.
Weiterebevorzugte Dispersionsmittel sind die nichtionischen Tenside, welchesowohl allein, besonders bevorzugt jedoch in Kombination mit einemnichtionischen Polymer eingesetzt werden.Furtherpreferred dispersants are the nonionic surfactants, whichboth alone, but particularly preferably in combination with onenonionic polymer can be used.
Alsnichtionische Tenside werden dabei vorzugsweise alkoxylierte, vorteilhafterweiseethoxylierte, insbesondere primäreAlkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durchschnittlich1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol Alkohol eingesetzt, in denender Alkoholrest linear oder bevorzugt in 2-Stellung methylverzweigt seinkann bzw. lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthaltenkann, so wie sie üblicherweisein Oxoalkoholresten vorliegen. Insbesondere sind jedoch Alkoholethoxylatemit linearen Resten aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18C-Atomen, z.B. aus Kokos-, Palm-, Talgfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich2 bis 8 EO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxyliertenAlkoholen gehörenbeispielsweise C12-14-Alkohole mit 3EO oder 4 EO, C9-11--Alkohol mit 7 EO, C13-15-Alkoholemit 3 EO, 5 EO, 7 EO oder 8 EO, C12-18-Alkoholemit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungenaus C12-14-Alkohol mit 3 EO und C12-18-Alkohol mit 5 EO. Die angegebenen Ethoxylierungsgradestellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eineganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Alkoholethoxylateweisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates,NRE). Zusätzlichzu diesen nichtionischen Tensiden können auch Fettalkohole mitmehr als 12 EO eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Talgfettalkoholmit 14 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO.The nonionic surfactants used are preferably alkoxylated, advantageously ethoxylated, in particular primary alcohols having preferably 8 to 18 carbon atoms and an average of 1 to 12 moles of ethylene oxide (EO) per mole of alcohol, in which the alcohol radical is branched linearly or preferably in the 2-position methyl may or may contain linear and methyl-branched radicals in the mixture, as are usually present in oxo alcohol radicals. However, alcohol ethoxylates with linear residues of alcohols of native origin with 12 to 18 carbon atoms, for example from coconut, palm, tallow fat or oleyl alcohol, and an average of 2 to 8 EO per mole of alcohol are particularly preferred. Preferred ethoxylated alcohols include, for exampleC12-14 alcohols containing 3 EO or 4 EO, C9-11 --Alkohol with 7 EO, C13-15 alcohols containing 3 EO, 5 EO, 7 EO or 8 EO , C12-18 alcohols with 3 EO, 5 EO or 7 EO and mixturesthereof , such as mixtures of C12-14 alcohol with 3 EO and C12-18 alcohol with 5 EO. The degrees of ethoxylation given represent statistical averages, which can be an integer or a fraction for a specific product. Preferred alcohol ethoxylates have a narrow homolog distribution (narrow range ethoxylates, NRE). In addition to these nonionic surfactants, fatty alcohols with more than 12 EO can also be used. Examples include tallow fatty alcohol with 14 EO, 25 EO, 30 EO or 40 EO.
Außerdem können alsweitere nichtionische Tenside auch Alkylglykoside der allgemeinenFormel RO(G)x eingesetzt werden, in derR einen primärengeradkettigen oder methylverzweigten, insbesondere in 2-Stellungmethylverzweigten aliphatischen Rest mit 8 bis 22, vorzugsweise12 bis 18 C-Atomen bedeutet und G das Symbol ist, das für eine Glykoseeinheitmit 5 oder 6 C-Atomen, vorzugsweise für Glucose, steht. Der Oligomerisierungsgradx, der die Verteilung von Monoglykosiden und Oligoglykosiden angibt,ist eine beliebige Zahl zwischen 1 und 10; vorzugsweise liegt xbei 1,2 bis 1,4.In addition, alkyl glycosides of the general formula RO (G)x can also be used as further nonionic surfactants, in which R denotes a primary straight-chain or methyl-branched, in particular methyl-branched aliphatic radical having 8 to 22, preferably 12 to 18, C atoms and G is the symbol which stands for a glycose unit with 5 or 6 carbon atoms, preferably for glucose. The degree of oligomerization x, which indicates the distribution of monoglycosides and oligoglycosides, is any number between 1 and 10; x is preferably 1.2 to 1.4.
Eineweitere Klasse bevorzugt eingesetzter nichtionischer Tenside, dieentweder als alleiniges nichtionisches Tensid oder in Kombinationmit anderen nichtionischen Tensiden eingesetzt werden, sind alkoxylierte,vorzugsweise ethoxylierte oder ethoxylierte und propoxylierte Fettsäurealkylester,vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette.Another class of preferably used nonionic surfactants, which are used either as the sole nonionic surfactant or in combination with other nonionic surfactants, are alkoxylated, preferably ethoxylated or ethoxylated and propoxylated, fatty acid alkyl esters, preferably with 1 to 4 Carbon atoms in the alkyl chain.
Auchnichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide, beispielsweise N-Kokosalkyl-N,N-dimethylaminoxidund N-Talgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid, und der Fettsäurealkanolamidekönnengeeignet sein. Die Menge dieser nichtionischen Tenside beträgt vorzugsweisenicht mehr als die der ethoxylierten Fettalkohole, insbesonderenicht mehr als die Hälftedavon.Alsononionic surfactants of the amine oxide type, for example N-cocoalkyl-N, N-dimethylamine oxideand N-tallow alkyl-N, N-dihydroxyethylamine oxide, and the fatty acid alkanolamidescanbe suitable. The amount of these nonionic surfactants is preferablynot more than that of the ethoxylated fatty alcohols, in particularnot more than halffrom that.
Weiteregeeignete Tenside sind Polyhydroxyfettsäureamide der Formel (V), in der RCO für einenaliphatischen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R1 fürWasserstoff, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomenund [Z] füreinen linearen oder verzweigten Polyhydroxyalkylrest mit 3 bis 10Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen steht. Bei den Polyhydroxyfettsäureamidenhandelt es sich um bekannte Stoffe, die üblicherweise durch reduktiveAminierung eines reduzierenden Zuckers mit Ammoniak, einem Alkylaminoder einem Alkanolamin und nachfolgende Acylierung mit einer Fettsäure, einemFettsäurealkylesteroder einem Fettsäurechloriderhalten werden können.Other suitable surfactants are polyhydroxy fatty acid amides of the formula (V), in which RCO stands for an aliphatic acyl radical with 6 to 22 carbon atoms, R1 for hydrogen, an alkyl or hydroxyalkyl radical with 1 to 4 carbon atoms and [Z] for a linear or branched polyhydroxyalkyl radical with 3 to 10 carbon atoms and 3 to 10 hydroxyl groups. The polyhydroxy fatty acid amides are known substances which can usually be obtained by reductive amination of a reducing sugar with ammonia, an alkylamine or an alkanolamine and subsequent acylation with a fatty acid, a fatty acid alkyl ester or a fatty acid chloride.
ZurGruppe der Polyhydroxyfettsäureamidegehörenauch Verbindungen der Formelin der R für einenlinearen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylrest mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen,R1 füreinen linearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einenArylrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen und R2 für einenlinearen, verzweigten oder cyclischen Alkylrest oder einen Arylrestoder einen Oxy-Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht, wobeiC1-4-Alkyl- oder Phenylreste bevorzugt sindund [Z] füreinen linearen Polyhydroxyalkylrest steht, dessen Alkylkette mitmindestens zwei Hydroxylgruppen substituiert ist, oder alkoxylierte, vorzugsweiseethoxylierte oder Propxylierte Derivate dieses Restes.The group of polyhydroxy fatty acid amides also includes compounds of the formula in which R represents a linear or branched alkyl or alkenyl radical having 7 to 12 carbon atoms, R1 represents a linear, branched or cyclic alkyl radical or an aryl radical having 2 to 8 carbon atoms and R2 represents a linear, branched or cyclic alkyl radical or an aryl radical or an oxyalkyl radical having 1 to 8 carbon atoms, C1-4 -alkyl or phenyl radicals being preferred and [Z] being a linear polyhydroxyalkyl radical whose alkyl chain is substituted by at least two hydroxyl groups, or alkoxylated, preferably ethoxylated or propylated Derivatives of this remainder.
[Z]wird vorzugsweise durch reduktive Aminierung eines reduzierten Zuckerserhalten, beispielsweise Glucose, Fructose, Maltose, Lactose, Galactose,Mannose oder Xylose. Die N-Alkoxy- oder N-Aryloxy-substituiertenVerbindungen könnendurch Umsetzung mit Fettsäuremethylesternin Gegenwart eines Alkoxids als Katalysator in die gewünschtenPolyhydroxyfettsäureamide überführt werden.[Z]is preferably by reductive amination of a reduced sugarobtained, for example glucose, fructose, maltose, lactose, galactose,Mannose or xylose. The N-alkoxy or N-aryloxy substitutedConnections canby reaction with fatty acid methyl estersin the presence of an alkoxide as a catalyst in the desiredPolyhydroxy fatty acid amides are transferred.
Alsbevorzugte Tenside werden schwachschäumende nichtionische Tensideeingesetzt. Mit besonderem Vorzug enthalten die erfindungsgemäßen Reinigungsmittelfür dasmaschinellen Geschirrspülennichtionische Tenside, insbesondere nichtionische Tenside aus derGruppe der alkoxylierten Alkohole. Als nichtionische Tenside werdenvorzugsweise alkoxylierte, vorteilhafterweise ethoxylierte, insbesondereprimäreAlkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durchschnittlich 1 bis 12Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol Alkohol eingesetzt, in denen der Alkoholrestlinear oder bevorzugt in 2-Stellung methylverzweigt sein kann bzw.lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthalten kann, sowie sie üblicherweisein Oxoalkoholresten vorliegen. Insbesondere sind jedoch Alkoholethoxylatemit linearen Resten aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18C-Atomen, z.B. aus Kokos-, Palm-, Talgfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich2 bis 8 EO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxyliertenAlkoholen gehörenbeispielsweise C12-14-Alkohole mit 3 EOoder 4 EO, C9-11-Alkohol mit 7 EO, C13-15-Alkohole mit3 EO, 5 EO, 7 EO oder 8 EO, C12-18-Alkoholemit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungenaus C12-14-Alkohol mit 3 EO und C12-18-Alkohol mit 5 EO. Die angegebenen Ethoxylierungsgradestellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eineganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Alkoholethoxylateweisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates,NRE). Zusätzlichzu diesen nichtionischen Tensiden können auch Fettalkohole mitmehr als 12 EO eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Talgfettalkohol mit14 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO.Low-foaming nonionic surfactants are used as preferred surfactants. The cleaning agents according to the invention for machine dishwashing particularly preferably contain nonionic surfactants, in particular nonionic surfactants from the group of the alkoxylated alcohols. The nonionic surfactants used are preferably alkoxylated, advantageously ethoxylated, in particular primary alcohols having preferably 8 to 18 carbon atoms and an average of 1 to 12 moles of ethylene oxide (EO) per mole of alcohol, in which the alcohol residue can be linear or preferably methyl-branched in the 2-position or may contain linear and methyl-branched radicals in the mixture, as are usually present in oxo alcohol radicals. However, alcohol ethoxylates with linear residues of alcohols of native origin with 12 to 18 carbon atoms, for example from coconut, palm, tallow fat or oleyl alcohol, and an average of 2 to 8 EO per mole of alcohol are particularly preferred. The preferred ethoxylated alcohols include, for example, C12-14 alcohols with 3 EO or 4 EO, C9-11 alcohol with 7 EO, C13-15 alcohols with 3 EO, 5 EO, 7 EO or 8 EO, C12-18 alcohols with 3 EO, 5 EO or 7 EO and mixtures thereof, such as mixtures of C12-14 alcohol with 3 EO and C12-18 alcohol with 5 EO. The degrees of ethoxylation given represent statistical averages, which can be an integer or a fraction for a specific product. Preferred alcohol ethoxylates have a narrow homolog distribution (narrow range ethoxylates, NRE). In addition to these nonionic surfactants, fatty alcohols with more than 12 EO can also be used. Examples include tallow fatty alcohol with 14 EO, 25 EO, 30 EO or 40 EO.
Insbesonderebevorzugt sind erfindungsgemäße Mittel,die ein nichtionisches Tensid enthalten, das einen Schmelzpunktoberhalb Raumtemperatur aufweist. Demzufolge sind bevorzugte Geschirrspülmitteldadurch gekennzeichnet, daß sienichtionisches) Tenside) mit einem Schmelzpunkt oberhalb von 20°C, vorzugsweiseoberhalb von 25°C,besonders bevorzugt zwischen 25 und 60°C und insbesondere zwischen26,6 und 43,3°C,enthalten.Agents according to the invention which contain a nonionic surfactant which has a melting point above room temperature are particularly preferred. Accordingly, preferred dishwashing detergents are characterized in that they preferably contain nonionic surfactants with a melting point above 20 ° C as above 25 ° C, particularly preferably between 25 and 60 ° C and in particular between 26.6 and 43.3 ° C, contain.
Geeignetenichtionische Tenside, die Schmelz- bzw. Erweichungspunkte im genanntenTemperaturbereich aufweisen, sind beispielsweise schwachschäumende nichtionischeTenside, die bei Raumtemperatur fest oder hochviskos sein können. Werdenbei Raumtemperaturhochviskose Niotenside eingesetzt, so ist bevorzugt,daß dieseeine Viskositätoberhalb von 20 Pas, vorzugsweise oberhalb von 35 Pas und insbesondere oberhalb40 Pas aufweisen. Auch Niotenside, die bei Raumtemperatur wachsartigeKonsistenz besitzen, sind bevorzugt.suitablenon-ionic surfactants, the melting or softening points in the aboveTemperature range are, for example, low-foaming nonionicSurfactants that can be solid or highly viscous at room temperature. Becomeused at room temperature highly viscous nonionic surfactants, it is preferredthat thesea viscosityabove 20 Pas, preferably above 35 Pas and in particular aboveHave 40 Pas. Also nonionic surfactants, which are waxy at room temperatureHave consistency are preferred.
Bevorzugtals bei Raumtemperatur feste einzusetzende Niotenside stammen ausden Gruppen der alkoxylierten Niotenside, insbesondere der ethoxyliertenprimärenAlkohole und Mischungen dieser Tenside mit strukturell komplizierteraufgebauten Tensiden wie Polyoxypropylen/Polyoxyethylen/Polyoxypropylen (PO/EO/PO)-Tenside.Solche (PO/EO/PO)-Niotenside zeichnen sich darüber hinaus durch gute Schaumkontrolleaus.Prefersnonionic surfactants to be used as solid at room temperature originate fromthe groups of alkoxylated nonionic surfactants, especially ethoxylated onesprimaryAlcohols and mixtures of these surfactants with structurally complicatedbuilt-up surfactants such as polyoxypropylene / polyoxyethylene / polyoxypropylene (PO / EO / PO) surfactants.Such (PO / EO / PO) nonionic surfactants are also characterized by good foam controlout.
Ineiner bevorzugten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung ist das nichtionische Tensid mit einemSchmelzpunkt oberhalb Raumtemperatur ein ethoxyliertes Niotensid,das aus der Reaktion von einem Monohydroxyalkanol oder Alkylphenolmit 6 bis 20 C-Atomen mit vorzugsweise mindestens 12 Mol, besonders bevorzugtmindestens 15 Mol, insbesondere mindestens 20 Mol Ethylenoxid proMol Alkohol bzw. Alkylphenol hervorgegangen ist.Ina preferred embodimentThe present invention is the nonionic surfactant with aMelting point above room temperature an ethoxylated nonionic surfactant,that from the reaction of a monohydroxyalkanol or alkylphenolwith 6 to 20 carbon atoms with preferably at least 12 mol, particularly preferredat least 15 moles, especially at least 20 moles of ethylene oxide perMol alcohol or alkylphenol has emerged.
Einbesonders bevorzugtes bei Raumtemperatur festes, einzusetzendesNiotensid wird aus einem geradkettigen Fettalkohol mit 16 bis 20Kohlenstoffatomen (C16-20-Alkohol), vorzugsweiseeinem C18-Alkohol und mindestens 12 Mol,vorzugsweise mindestens 15 Mol und insbesondere mindestens 20 MolEthylenoxid gewonnen. Hierunter sind die sogenannten „narrowTange ethoxylates" (sieheoben) besonders bevorzugt.A particularly preferred nonionic surfactant which is solid at room temperature is obtained from a straight-chain fatty alcohol having 16 to 20 carbon atoms (C16-20 alcohol), preferably a C18 alcohol and at least 12 mol, preferably at least 15 mol and in particular at least 20 mol, of ethylene oxide , Among these, the so-called "narrow range ethoxylates" (see above) are particularly preferred.
Demnachenthalten besonders bevorzugte erfindungsgemäße Geschirrspülmittelethoxylierte(s) Niotensid(e), das/die aus C6-20-Monohydroxyalkanolenoder C6-20-Alkylphenolen oder C16-20-Fettalkoholenund mehr als 12 Mol, vorzugsweise mehr als 15 Mol und insbesonderemehr als 20 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol gewonnen wurde(n).Accordingly, particularly preferred dishwashing agents according to the invention contain ethoxylated nonionic surfactant (s) consisting of C6-20 monohydroxyalkanols or C6-20 alkylphenols or C16-20 fatty alcohols and more than 12 mol, preferably more than 15 mol and in particular more than 20 moles of ethylene oxide per mole of alcohol has been obtained.
Dasbei Raumtemperatur feste Niotensid besitzt vorzugsweise zusätzlich Propylenoxideinheitenim Molekül.Vorzugsweise machen solche PO-Einheiten bis zu 25 Gew.-%, besondersbevorzugt bis zu 20 Gew.-% und insbesondere bis zu 15 Gew.-% dergesamten Molmasse des nichtionischen Tensids aus. Besonders bevorzugtenichtionische Tenside sind ethoxylierte Monohydroxyalkanole oderAlkylphenole, die zusätzlichPolyoxyethylen-Polyoxypropylen Blockcopolymereinheiten aufweisen.Der Alkohol- bzw. Alkylphenolteil solcher Niotensidmoleküle machtdabei vorzugsweise mehr als 30 Gew.-%, besonders bevorzugt mehrals 50 Gew.-% und insbesondere mehr als 70 Gew.-% der gesamten Molmassesolcher Niotenside aus. Bevorzugte Geschirrspülmittel sind dadurch gekennzeichnet,daß sieethoxylierte und propoxylierte Niotenside enthalten, bei denen diePropylenoxideinheiten im Molekülbis zu 25 Gew.-%, bevorzugt bis zu 20 Gew.-% und insbesondere biszu 15 Gew.-% der gesamten Molmasse des nichtionischen Tensids ausmachen,enthalten.TheNonionic surfactant which is solid at room temperature preferably has additional propylene oxide unitsin the molecule.Such PO units preferably make up to 25% by weight, particularlypreferably up to 20% by weight and in particular up to 15% by weight of thetotal molar mass of the nonionic surfactant. Particularly preferrednonionic surfactants are ethoxylated monohydroxyalkanols orAlkylphenols additionallyHave polyoxyethylene-polyoxypropylene block copolymer units.The alcohol or alkylphenol part of such nonionic surfactant molecules makespreferably more than 30% by weight, particularly preferably morethan 50% by weight and in particular more than 70% by weight of the total molecular weightsuch non-ionic surfactants. Preferred dishwashing detergents are characterized in thatthat shecontain ethoxylated and propoxylated nonionic surfactants, in which thePropylene oxide units in the moleculeup to 25% by weight, preferably up to 20% by weight and in particular up tomake up 15% by weight of the total molecular weight of the nonionic surfactant,contain.
Weiterebesonders bevorzugt einzusetzende Niotenside mit Schmelzpunktenoberhalb Raumtemperatur enthalten 40 bis 70% eines Polyoxypropylen/Polyoxyethylen/Polyoxypropylen-Blockpolymerblends,der 75 Gew.-% eines umgekehrten Block-Copolymers von Polyoxyethylenund Polyoxypropylen mit 17 Mol Ethylenoxid und 44 Mol Propylenoxidund 25 Gew.-% eines Block-Copolymers von Polyoxyethylen und Polyoxypropylen,initiiert mit Trimethylolpropan und enthaltend 24 Mol Ethylenoxidund 99 Mol Propylenoxid pro Mol Trimethylolpropan.Furthernonionic surfactants with melting points to be used with particular preferenceabove 40 to 70% contain a polyoxypropylene / polyoxyethylene / polyoxypropylene block polymer blend,the 75% by weight of an inverted block copolymer of polyoxyethyleneand polyoxypropylene with 17 moles of ethylene oxide and 44 moles of propylene oxideand 25% by weight of a block copolymer of polyoxyethylene and polyoxypropylene,initiated with trimethylolpropane and containing 24 moles of ethylene oxideand 99 moles of propylene oxide per mole of trimethylol propane.
NichtionischeTenside, die mit besonderem Vorzug eingesetzt werden können, sindbeispielsweise unter dem Namen Poly Tergent® SLF-18von der Firma Olin Chemicals erhältlich.Nonionic surfactants that may be used with particular preference are available, for example under the name Poly Tergent® SLF-18 from Olin Chemicals.
Einweiter bevorzugtes erfindungsgemäßes Geschirrspülmittelenthältnichtionische Tenside der Formel (VI)
Weiterebevorzugt einsetzbare Niotenside sind die endgruppenverschlossenenPoly(oxyalkylierten) Niotenside der Formel
Wievorstehend beschrieben, kann jedes R3 inder obenstehenden Formel unterschiedlich sein, falls x ≥ 2 ist. Hierdurchkann die Alkylenoxideinheit in der eckigen Klammer variiert werden.Steht x beispielsweise für3, kann der Rest R3 ausgewählt werden,um Ethylenoxid- (R3 = H) oder Propylenoxid- (R3 =CH3) Einheiten zu bilden, die in jedwederReihenfolge aneinandergefügtsein können,beispielsweise (EO)(PO)(EO), (EO)(EO)(PO), (EO)(EO)(EO), (PO)(EO)(PO),(PO)(PO)(EO) und (PO)(PO)(PO). Der Wert 3 für x ist hierbei beispielhaft gewählt wordenund kann durchaus größer sein,wobei die Variationsbreite mit steigenden x-Werten zunimmt und beispielsweise einegroßeAnzahl (EO)-Gruppen, kombiniert mit einer geringen Anzahl (PO)-Gruppeneinschließt,oder umgekehrt.As described above, each R3 in the above formula can be different if x ≥ 2. This allows the alkylene oxide unit in the square brackets to be varied. For example, if x is 3, the radical R3 can be selected to form ethylene oxide (R3 = H) or propylene oxide (R3 = CH3 ) units which can be joined together in any order, for example (EO) ( PO) (EO), (EO) (EO) (PO), (EO) (EO) (EO), (PO) (EO) (PO), (PO) (PO) (EO) and (PO) ( PO) (PO). The value 3 for x has been chosen here by way of example and may well be larger, the range of variation increasing with increasing x values and including, for example, a large number (EO) groups combined with a small number (PO) groups, or vice versa ,
Insbesonderebevorzugte endgruppenverschlossenen Poly(oxyalkylierte) Alkoholeder obenstehenden Formel weisen Werte von k = 1 und j = 1 auf, sodaß sichdie vorstehende Formel zu
Faßt man dieletztgenannten Aussagen zusammen, sind erfindungsgemäße Geschirrspülmittelbevorzugt, die endgruppenverschlossenen Poly(oxyalkylierten) Niotensideder Formel
Alsbesonders bevorzugte Niotenside haben sich im Rahmen der vorliegendenErfindung schwachschäumendeNiotenside erwiesen, welche alternierende Ethylenoxid- und Alkylenoxideinheitenaufweisen. Unter diesen sind wiederum Tenside mit EO-AO-EO-AO-Blöcken bevorzugt,wobei jeweils eine bis zehn EO- bzw. AO-Gruppen aneinander gebundensind, bevor ein Block aus den jeweils anderen Gruppen folgt. Hier sind erfindungsgemäße maschinelleGeschirrspülmittelbevorzugt, die als nichionische(s) Tenside) Tenside der allgemeinenFormel VII enthaltenin derR1 füreinen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ein- bzw. mehrfach ungesättigtenC6-24-Alkyl- oder-Alkenylrest steht; jede Gruppe R2 bzw.R3 unabhängigvoneinander ausgewähltist aus -CH3; -CH2CH3, -CH2CH2-CH3, CH(CH3)2 und die Indizesw, x, y, z unabhängigvoneinander fürganze Zahlen von 1 bis 6 stehen.In the context of the present invention, weakly foaming nonionic surfactants which have alternating ethylene oxide and alkylene oxide units have proven to be particularly preferred nonionic surfactants. Among these, surfactants with EO-AO-EO-AO blocks are preferred, one to ten EO or AO groups being bonded to one another before a block follows from the other groups. Machine dishwashing detergents according to the invention which contain surfactants of the general formula VII as nonionic surfactants are preferred here in which R16-24 alkyl or alkenyl is a straight or branched, saturated or mono- or polyunsaturated C; each group R2 or R3 is independently selected from -CH3 ; -CH2 CH3 , -CH2 CH2 -CH3 , CH (CH3 )2 and the indices w, x, y, z independently represent integers from 1 to 6.
Diebevorzugten Niotenside der Formel VII lassen sich durch bekannteMethoden aus den entsprechenden Alkoholen R1-OHund Ethylen- bzw. Alkylenoxid herstellen. Der Rest R1 inder vorstehenden Formel X kann je nach Herkunft des Alkohols variieren.Werden native Quellen genutzt, weist der Rest R' eine gerade Anzahl von Kohlenstoffatomenauf und ist in der Regel unverzeigt, wobei die linearen Resten ausAlkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, z.B. aus Kokos-,Palm-, Talgfett- oder Oleylalkohol, bevorzugt sind. Aus synthetischenQuellen zugänglicheAlkohole sind beispielsweise die Guerbetalkohole oder in 2-Stellung methylverzweigtebzw. lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch, so wie sie üblicherweisein Oxoalkoholresten vorliegen. Unabhängig von der Art des zur Herstellungder erfindungsgemäß in denMitteln enthaltenen Niotenside eingesetzten Alkohols sind erfindungsgemäße maschinelleGeschirrspülmittelbevorzugt, bei denen R' inFormel VII füreinen Alkylrest mit 6 bis 24, vorzugsweise 8 bis 20, besonders bevorzugt9 bis 15 und insbesondere 9 bis 11 Kohlenstoffatomen steht.The preferred nonionic surfactants of the formula VII can be prepared by known methods from the corresponding alcohols R1 -OH and ethylene or alkylene oxide. The radical R1 in the above formula X can vary depending on the origin of the alcohol. If native sources are used, the radical R 'has an even number of carbon atoms and is generally not shown, the linear radicals being from alcohols of native origin with 12 to 18 carbon atoms, for example from coconut, palm, tallow or Oleyl alcohol are preferred. Alcohols accessible from synthetic sources are, for example, Guerbet alcohols or residues which are methyl-branched in the 2-position or linear and methyl-branched residues in a mixture, as are usually present in oxo alcohol residues. Irrespective of the type of alcohol used to prepare the nonionic surfactants present in the compositions according to the invention, preferred dishwasher detergents according to the invention are those in which R 'in formula VII for an alkyl radical having 6 to 24, preferably 8 to 20, particularly preferably 9 to 15 and in particular 9 is up to 11 carbon atoms.
AlsAlkylenoxideinheit, die alternierend zur Ethylenoxideinheit in denbevorzugten Niotensiden enthalten ist, kommt neben Propylenoxidinsbesondere Butylenoxid in Betracht. Aber auch weitere Alkylenoxide,bei denen R2 bzw. R3 unabhängig voneinanderausgewähltsind aus -CH2CH2-CH3 bzw. CH(CH3)2 sind geeignet. Bevorzugte maschinelle Geschirrspülmittelsind dadurch gekennzeichnet, daß R2 bzw. R3 für einenRest -CH3, w und x unabhängig voneinander für Wertevon 3 oder 4 und y und z unabhängigvoneinander fürWerte von 1 oder 2 stehen.In addition to propylene oxide, butylene oxide is particularly suitable as the alkylene oxide unit which is present in the preferred nonionic surfactants in alternation with the ethylene oxide unit. However, other alkylene oxides in which R2 or R3 are selected independently of one another from -CH2 CH2 -CH3 or CH (CH3 )2 are also suitable. Preferred automatic dishwashing agents are characterized in that R2 or R3 for a radical -CH3 , w and x independently of one another stand for values of 3 or 4 and y and z independently of one another for values of 1 or 2.
Zusammenfassendsind zum Einsatz in den erfindungsgemäßen Mitteln insbesondere nichtionische Tensidebevorzugt, die einen C9-15-Alkylrestmit 1 bis 4 Ethylenoxideinheiten, gefolgt von 1 bis 4 Propylenoxideinheiten,gefolgt von 1 bis 4 Ethylenoxideinheiten, gefolgt von 1 bis 4 Propylenoxideinheitenaufweisen. Diese Tenside weisen in wäßriger Lösung die erforderliche niedrigeViskositätauf und sind erfindungsgemäß mit besonderemVorzug einsetzbar.In summary, nonionic surfactants which have a C9-15 -alkyl radical with 1 to 4 ethylene oxide units, followed by 1 to 4 propylene oxide units, followed by 1 to 4 ethylene oxide units, followed by 1 to 4 propylene oxide units, are particularly preferred for use in the agents according to the invention. These surfactants have the required low viscosity in aqueous solution and can be used with particular preference according to the invention.
Weiterebevorzugt einsetzbare Niotenside sind die endgruppenverschlossenenPoly(oxyalkylierten) Niotenside der Formel (VIII)
Beibesonders bevorzugten Niotenside der vorstehenden Formel (XIII)steht R3 für H. Bei den resultierendenendgruppenverschlossenen Poly(oxyalkylierten) Niotensiden der Formel(IX)
Insbesonderewerden solche endgruppenverschlossenen Poly(oxyalkylierten) Niotensidebevorzugt, die gemäß der Formel(X)
Dieangegebenen C-Kettenlängensowie Ethoxylierungsgrade bzw. Alkoxylierungsgrade der vorgenanntenNiotenside stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein speziellesProdukt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Aufgrundder Herstellverfahren bestehen Handelsprodukte der genannten Formelnzumeist nicht aus einem individuellen Vertreter, sondern aus Gemischen,wodurch sich sowohl fürdie C-Kettenlängenals auch fürdie Ethoxylierungsgrade bzw. Alkoxylierungsgrade Mittelwerte unddaraus folgend gebrochene Zahlen ergeben können.Thespecified C chain lengthsand degrees of ethoxylation or degrees of alkoxylation of the aforementionedNonionic surfactants represent statistical mean values that are required for a specificProduct can be an integer or a fractional number. by virtue ofThe manufacturing process consists of commercial products of the formulas mentionedmostly not from an individual representative, but from mixtures,whereby both forthe C chain lengthsfor as wellthe degrees of ethoxylation or degrees of alkoxylation mean values andresulting in fractional numbers.
Besondersbevorzugte erfindungsgemäße Wasch-oder Reinigungsmittel enthalten als Dispersionsmittel mindestensein nichtionisches Tensid, vorzugsweise mindestens ein endgruppenverschlossenesPoly(oxyalkyliertes) Niotensid, wobei der Gewichtsanteil des nichtionischenTensides am Gesamtgewicht aller Dispersionsmittel vorzugsweise zwischen1 und 60 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 2 und 50 Gew.-% undinsbesondere zwischen 3 und 40 Gew.% beträgt. Besonders bevorzugt sinderfindungsgemäße Wasch- oder Reinigungsmittel,bei denen das Gesamtgewicht des/der nichtionischen Tensid(e)s amGesamtgewicht des erfindungsgemäßen Mittelszwischen 0,5 und 40 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 1 und 30 Gew.-5%,besonders bevorzugt zwischen 2 und 25 und insbesondere zwischen2,5 und 23 Gew.-% beträgt.Especiallypreferred washing machine according to the inventionor cleaning agents contain at least as dispersantsa nonionic surfactant, preferably at least one end group cappedPoly (oxyalkylated) nonionic surfactant, the weight fraction of the nonionicSurfactants on the total weight of all dispersants preferably between1 and 60 wt .-%, particularly preferably between 2 and 50 wt .-% andis in particular between 3 and 40% by weight. Are particularly preferredwashing or cleaning agents according to the invention,where the total weight of the non-ionic surfactant (s) is atTotal weight of the agent according to the inventionbetween 0.5 and 40% by weight, preferably between 1 and 30% by weight,particularly preferably between 2 and 25 and in particular between2.5 and 23 wt .-%.
Bevorzugteerfindungsgemäße Wasch-oder Reinigungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersionmindestens ein Dispersionsmittel mit einem Schmelzpunkt oberhalb25°C, vorzugsweiseoberhalb 35°Cund insbesondere oberhalb 40°Centhält.So könnenderartige Mittel beispielsweise ein Dispersionsmittel mit einemSchmelzpunkt oberhalb 26°C,bzw. oberhalb 27°C,bzw. oberhalb 28°C,bzw. oberhalb 29°C,bzw. oberhalb 30°C,bzw. oberhalb 31 °C,bzw. oberhalb 32°C,bzw. oberhalb 33°C,bzw. oberhalb 34°C,bzw. oberhalb 35°C,bzw. oberhalb 36°C,bzw. oberhalb 37°C,bzw. oberhalb 38°C,bzw. oberhalb 39°C,bzw. oberhalb 40°C,bzw. oberhalb 41 °C,bzw. oberhalb 42°C,bzw. oberhalb 43°C,bzw. oberhalb 44°C,bzw. oberhalb 45°C, bzw.oberhalb 46°C,bzw. oberhalb 47°C,bzw. oberhalb 48°C,bzw. oberhalb 49°C,bzw. oberhalb 50°Centhalten. Besonders bevorzugt ist der Einsatz von Dispersionsmittelnmit einem Schmelzpunkt oder Schmelzbereich zwischen 30 und 80°C, vorzugsweisezwischen 35 und 75°C,besonders bevorzugt zwischen 40 und 70°C und insbesondere zwischen45 und 65 °C,wobei diese Dispersionsmittel, bezogen auf das Gesamtgewicht dereingesetzten Dispersionsmittel, einen Gewichtsanteil oberhalb 10Gew.%, vorzugsweise oberhalb 40 Gew.-%, besonders bevorzugt oberhalb70 Gew.% und insbesondere zwischen 80 und 100 Gew.-% aufweisen.preferredwashing machine according to the inventionor cleaning agents are characterized in that the dispersionat least one dispersant with a melting point above25 ° C, preferablyabove 35 ° Cand especially above 40 ° Ccontains.So cansuch means, for example a dispersant with aMelting point above 26 ° C,or above 27 ° C,or above 28 ° C,or above 29 ° C,or above 30 ° C,or above 31 ° C,or above 32 ° C,or above 33 ° C,or above 34 ° C,or above 35 ° C,or above 36 ° C,or above 37 ° C,or above 38 ° C,or above 39 ° C,or above 40 ° C,or above 41 ° C,or above 42 ° C,or above 43 ° C,or above 44 ° C,or above 45 ° C, orabove 46 ° C,or above 47 ° C,or above 48 ° C,or above 49 ° C,or above 50 ° Ccontain. The use of dispersants is particularly preferredwith a melting point or melting range between 30 and 80 ° C, preferablybetween 35 and 75 ° C,particularly preferably between 40 and 70 ° C and in particular between45 and 65 ° C,these dispersants, based on the total weight of thedispersant used, a weight fraction above 10% By weight, preferably above 40% by weight, particularly preferably above70% by weight and in particular between 80 and 100% by weight.
Ineiner weiteren bevorzugten Ausführungsformenthalten die erfindungsgemäßen Wasch- oder Reinigungsmittelmindestens ein Dispersionsmittel, welches einen Schmelzpunkt unterhalb15°C, vorzugsweise unterhalb10°C undinsbesondere unterhalb 5°Caufweist. Besonders bevorzugte Dispersionsmittel weisen einen Schmelzbereichzwischen 2 und 14°C;insbesondere zwischen 4 und 10°Cauf.Ina further preferred embodimentcontain the washing or cleaning agents according to the inventionat least one dispersant which has a melting point below15 ° C, preferably below10 ° C andespecially below 5 ° Chaving. Particularly preferred dispersants have a melting rangebetween 2 and 14 ° C;especially between 4 and 10 ° Con.
Erfindungsgemäß bevorzugteingesetzte Dispersionen sind bei Temperaturen von 20°C formstabil.Als formstabil gelten erfindungsgemäße Mittel, die eine Eigen-Formstabilität aufweisen,welche sie befähigt,unter üblichenBedingungen der Herstellung, der Lagerung, des Transports und derHandhabung durch den Verbraucher eine nicht desintegrierende Raumformeinzunehmen, wobei diese Raumform unter den genannten Bedingungenauch überlängereZeit, vorzugsweise 4 Wochen, besonders bevorzugt, 8 Wochen und insbesondere32 Wochen, nicht verändert,das heißtunter den üblichenBedingungen der Herstellung, der Lagerung, des Transports und derHandhabung durch den Verbraucher in der durch die Herstellung bedingten räumlich-geometrischenForm verharrt, das heißt,nicht zerfließt.Derartige formstabile Dispersionen verleihen der wasserlöslichenoder wasserdispergierbaren Verpackung der erfindungsgemäßen Mitteleine erhöhteStabilität,da sie, anders als beispielsweise Gele, Flüssigkeiten oder Pulver, ihreRaumform auch bei Einwirkung äußerer Kräfte behaltenund dem verpackten Produkt damit eine stabile räumliche Struktur verleihen.Dieser Vorteil ist insbesondere bei tiefgezogenen oder spritzgegossenenwasserlöslichenoder wasserdispergierbaren Verpackungen von Bedeutung.Preferred according to the inventionDispersions used are dimensionally stable at temperatures of 20 ° C.Agents according to the invention which have inherent dimensional stability are deemed to be dimensionally stable,which enables themunder usualConditions of manufacture, storage, transportation andHandling by the consumer a non-disintegrating spatial formto take, this spatial form under the conditions mentionedalso aboutlongerTime, preferably 4 weeks, particularly preferably 8 weeks and in particular32 weeks, unchanged,this meansunder the usualConditions of manufacture, storage, transportation andHandling by the consumer in the spatial-geometric due to the productionForm persists, that is,does not melt.Such dimensionally stable dispersions give the water-solubleor water-dispersible packaging of the agents according to the inventionan increasedStability,because, unlike gels, liquids or powders, for example,Keep room shape even when exposed to external forcesand give the packaged product a stable spatial structure.This advantage is particularly with deep-drawn or injection moldedwater-solubleor water-dispersible packaging is important.
Alsdispergierte Stoffe eignen sich im Rahmen der vorliegenden Anmeldungalle bei Raumtemperatur festen wasch- oder reinigungsaktiven Substanzen,insbesondere jedoch wasch- oder reinigungsaktive Substanzen ausder Gruppe der Gerüststoffe(Builder und Cobuilder), der wasch- oder reinigungsaktiven Polymere,der Bleichmittel, der Bleichaktivatoren, der Glaskorrosionsschutzmittel,der Silberschutzmittel und/oder der Enzyme.Suitable dispersed substances in the context of the present application are all wash-active or cleaning-active substances which are solid at room temperature, but in particular wash-active or cleaning-active substances from the group of builders (builders and cobuilders), the wash-active or cleaning-active polyme re, the bleach, the bleach activators, the glass corrosion protection, the silver protection and / or the enzymes.
Zuden Gerüststoffezählenim Rahmen der vorliegenden Anmeldung insbesondere die Zeolithe,Silikate, Carbonate, organische Cobuilder und - wo keine ökologischenVorurteile gegen ihren Einsatz bestehen - auch die Phosphate.Tothe builderscountingin the context of the present application, in particular the zeolites,Silicates, carbonates, organic cobuilders and - where there are no ecological onesThere are prejudices against their use - including phosphates.
Geeignetekristalline, schichtförmigeNatriumsilikate besitzen die allgemeine Formel NaMSixO2x+1·H2O, wobei M Natrium oder Wasserstoff bedeutet,x eine Zahl von 1,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis 20 ist und bevorzugteWerte fürx 2, 3 oder 4 sind. Bevorzugte kristalline Schichtsilikate der angegebenenFormel sind solche, in denen M fürNatrium steht und x die Werte 2 oder 3 annimmt. Insbesondere sindsowohl β-als auch δ-NatriumdisilikateNa2Si2O5·yH2O bevorzugt.Suitable crystalline, layered sodium silicates have the general formula NaMSix O2x + 1 .H2 O, where M is sodium or hydrogen, x is a number from 1.9 to 4 and y is a number from 0 to 20 and preferred values for x 2, 3 or 4. Preferred crystalline layered silicates of the formula given are those in which M represents sodium and x assumes the values 2 or 3. In particular, both β- and δ-sodium disilicates Na2 Si2 O5 .yH2 O are preferred.
Einsetzbarsind auch amorphe Natriumsilikate mit einem Modul Na2O: SiO2 von 1:2 bis 1:3,3, vorzugsweise von1:2 bis 1:2,8 und insbesondere von 1:2 bis 1:2,6, welche löseverzögert sindund Sekundärwascheigenschaftenaufweisen. Die Löseverzögerung gegenüber herkömmlichenamorphen Natriumsilikaten kann dabei auf verschiedene Weise, beispielsweisedurch Oberflächenbehandlung,Compoundierung, Kompaktierung/ Verdichtung oder durch Übertrocknunghervorgerufen worden sein. Im Rahmen dieser Erfindung wird unterdem Begriff "amorph" auch "röntgenamorph" verstanden. Dies heißt, daß die Silikatebei Röntgenbeugungsexperimentenkeine scharten Röntgenreflexeliefern, wie sle fürkristalline Substanzen typisch sind, sondern allenfalls ein odermehrere Maxima der gestreuten Röntgenstrahlung,die eine Breite von mehreren Gradeinheiten des Beugungswinkels aufweisen.Es kann jedoch sehr wohl sogar zu besonders guten Buildereigenschaftenführen,wenn die Silikatpartikel bei Elektronenbeugungsexperimenten verwascheneoder sogar scharfe Beugungsmaxima liefern. Dies ist so zu interpretieren,daß dieProdukte mikrokristalline Bereiche der Größe 10 bis einige Hundert nmaufweisen, wobei Werte bis max. 50 nm und insbesondere bis max.20 nm bevorzugt sind. Derartige sogenannte röntgenamorphe Silikate, weisenebenfalls eine Löseverzögerung gegenüber den, herkömmlichenWassergläsernauf. Insbesondere bevorzugt sind verdichtete/kompaktierte amorpheSilikate, compoundierte amorphe Silikate und übertrocknete röntgenamorpheSilikate.Amorphous sodium silicates with a modulus Na2 O: SiO2 of 1: 2 to 1: 3.3, preferably 1: 2 to 1: 2.8 and in particular 1: 2 to 1: 2.6, can also be used are delayed in dissolving and have secondary washing properties. The delay in dissolution compared to conventional amorphous sodium silicates can be caused in various ways, for example by surface treatment, compounding, compacting / compression or by overdrying. In the context of this invention, the term “amorphous” is also understood to mean “X-ray amorphous”. This means that the silicates in X-ray diffraction experiments do not provide sharp X-ray reflections, as are typical for crystalline substances, but at most one or more maxima of the scattered X-rays, which have a width of several degree units of the diffraction angle. However, it can very well lead to particularly good builder properties if the silicate particles provide washed-out or even sharp diffraction maxima in electron diffraction experiments. This is to be interpreted as meaning that the products have microcrystalline areas of size 10 to a few hundred nm, values up to max. 50 nm and in particular up to max. 20 nm are preferred. Such so-called X-ray amorphous silicates also have a delay in dissolution compared to conventional water glasses. Compacted / compacted amorphous silicates, compounded amorphous silicates and over-dried X-ray amorphous silicates are particularly preferred.
ImRahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugte Wasch- und Reinigungsmittelsind dadurch gekennzeichnet, daß dieseSilikat(e), vorzugsweise Alkalisilikate, besonders bevorzugt kristallineoder amorphe Alkalidisilikate, in Mengen von 10 bis 60 Gew.-%, vorzugsweisevon 15 bis 50 Gew.-% und insbesondere von 20 bis 40 Gew.-%, jeweilsbezogen auf das Gewicht des Wasch- oder Reinigungsmittels, enthalten.in thePreferred detergents and cleaning agents within the scope of the present inventionare characterized in that theseSilicate (s), preferably alkali silicates, particularly preferably crystallineor amorphous alkali disilicates, in amounts of 10 to 60% by weight, preferablyfrom 15 to 50% by weight and in particular from 20 to 40% by weight, in each casebased on the weight of the detergent or cleaning agent.
Werdendie erfindungsgemäßen Mittelals maschinelle Geschirrspülmitteleingesetzt, so enthalten diese Mittel vorzugsweise mindestens einkristallines schichtförmigesSilikat der allgemeinen Formel NaMSixO2x+1·yH2O, worin M Natrium oder Wasserstoff darstellt,x eine Zahl von 1,9 bis 22, vorzugsweise von 1,9 bis 4, ist undy für eineZahl von 0 bis 33 steht. Die kristallinen schichtförmigen Silikateder Formel (I) werden beispielsweise von der Fa. Clariant GmbH (Deutschland)unter dem Handelsnamen Na-SKS vertrieben, z.B. Na-SKS-1 (Na2Si22O45·xH2O, Kenyait), Na-SKS-2 (Na2Si14O29·xH2O, Magadiit), Na-SKS-3 (Na2Si8O17·xH2O) oder Na-SKS-4 (Na2Si4O9·xH2O, Makatit).If the agents according to the invention are used as automatic dishwashing agents, these agents preferably contain at least one crystalline layered silicate of the general formula NaMSix O2x + 1 .y H2 O, in which M represents sodium or hydrogen, x a number from 1.9 to 22 , preferably from 1.9 to 4, and y represents a number from 0 to 33. The crystalline layered silicates of the formula (I) are sold, for example, by Clariant GmbH (Germany) under the trade name Na-SKS, for example Na-SKS-1 (Na2 Si22 O45 .xH2 O, Kenyait), Na -SKS-2 (Na2 Si14 O29 .xH2 O, magadiite), Na-SKS-3 (Na2 Si8 O17 .xH2 O) or Na-SKS-4 (Na2 Si4 O9 . xH2 O, makatite).
Für die Zweckeder vorliegenden Erfindung besonders geeignet sind Mittel, die kristallineSchichtsilikate der Formel (I) enthalten, in denen x für 2 steht.Von diesen eignen sich vor allem. Na-SKS-5 (α-Na2Si2O5), Na-SKS-7 (β-Na2Si2O5,Natrosilit), Na-SKS-9 (NaHSi2O5·H2O), Na-SKS-10 (NaHSi2O5·3H2O, Kanemit), Na-SKS-11 (t-Na2Si2O5) und Na-SKS-13(NaHSi2O5), insbesondereaber Na-SKS-6 (6-Na2Si2O5). Einen Überblick über kristalline Schichtsilikatefindet sich z.B. in dem in "Seifen-Öle-Fette-Wachse,116 Jahrgang, Nr. 20/1990" aufden Seiten 805 – 808veröffentlichtenArtikel.Agents which contain crystalline phyllosilicates of the formula (I) in which x is 2 are particularly suitable for the purposes of the present invention. Of these, most are suitable. Na-SKS-5 (α-Na2 Si2 O5 ), Na-SKS-7 (β-Na2 Si2 O5 , natrosilite), Na-SKS-9 (NaHSi2 O5 · H2 O), Na-SKS-10 (NaHSi2 O5 · 3H2 O, kanemite), Na-SKS-11 (t-Na2 Si2 O5) and Na-SKS-13 (NaHSi2 O5), but in particular Na SKS-6 (6-Na2 Si2 O5 ). An overview of crystalline layered silicates can be found, for example, in the article published in "Seifen-Öle-Fette-Wwachs, 116 vol., No. 20/1990" on pages 805 - 808.
Bevorzugtemaschinelle Geschirrspülmitteloder maschinelle Geschirrspülhilfsmittelweisen im Rahmen der vorliegenden Anmeldung einen Gewichtsanteildes kristallinen schichtförmigenSilikats der Formel (I) von 0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von0,2 bis 15 Gew.-% und insbesondere von 0,4 bis 10 Gew.-%, jeweils bezogenauf das Gesamtgewicht dieser Mittel, auf. Besonders bevorzugt werdeninsbesondere solche maschinellen Geschirrspülmittel, die einen Gesamtsilikatgehaltunterhalb 7 Gew.-%, vorzugsweise unterhalb 6 Gew.-%, bevorzugt unterhalb5 Gew.-%, besonders bevorzugt unterhalb 4 Gew.%, ganz besondersbevorzugt unterhalb 3 Gew.-% und insbesondere unterhalb 2,5 Gew.-%aufweisen, wobei es sich bei diesem Silikat, bezogen auf das Gesamtgewichtdes enthaltenen Silikats, vorzugsweise zu mindestens 70 Gew.-%,bevorzugt zu mindestens 80 Gew.-% und insbesondere zu mindestens90 Gew.-% um Silikat der allgemeinen Formel NaMSixO2x+1·yH2O handelt.In the context of the present application, preferred automatic dishwashing agents or automatic dishwashing aids have a weight fraction of the crystalline layered silicate of the formula (I) from 0.1 to 20% by weight, preferably from 0.2 to 15% by weight and in particular from 0, 4 to 10 wt .-%, based in each case on the total weight of these agents. Particularly preferred are dishwasher detergents which have a total silicate content below 7% by weight, preferably below 6% by weight, preferably below 5% by weight, particularly preferably below 4% by weight, very particularly preferably below 3% by weight. % and in particular below 2.5% by weight, this silicate, based on the total weight of the silicate contained, preferably being at least 70% by weight, preferably at least 80% by weight and in particular at least 90% Wt .-% is silicate of the general formula NaMSix O2x + 1 · y H2 O.
Dereingesetzte feinkristalline, synthetische und gebundenes Wasserenthaltende Zeolith ist vorzugsweise Zeolith A und/oder P. Als ZeolithP wird Zeolith MAP® (Handelsprodukt der FirmaCrosfield) besonders bevorzugt. Geeignet sind jedoch auch ZeolithX sowie Mischungen aus A, X und/oder P. Kommerziell erhältlich undim Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt einsetzbar ist beispielsweiseauch ein Co-Kristallisat aus Zeolith X und  Zeolith A (ca. 80 Gew.-%Zeolith X), das von der Firma CONDEA Augusta S.p.A. unter dem MarkennamenVEGOBOND AX® vertriebenwird und durch die Formel
Selbstverständlich istauch ein Einsatz der allgemein bekannten Phosphate als Buildersubstanzen möglich, sofernein derartiger Einsatz nicht aus ökologischen Gründen vermiedenwerden sollte. Dies gilt insbesondere für den Einsatz erfindungsgemäßer Mittelals maschinelle Geschirrspülmittel,welcher im Rahmen der vorliegenden Anmeldung besonders bevorzugtist. Unter der Vielzahl der kommerziell erhältlichen Phosphate haben dieAlkalimetallphosphate unter besonderer Bevorzugung von Pentanatrium-bzw. Pentakaliumtriphosphat (Natrium- bzw. Kaliumtripolyphosphat)in der Wasch- und Reinigungsmittel-Industrie die größte Bedeutung.It goes without sayingit is also possible to use the generally known phosphates as builder substances, provided thatsuch use is not avoided for ecological reasonsshould be. This applies in particular to the use of agents according to the inventionas automatic dishwashing detergent,which is particularly preferred in the context of the present applicationis. Among the large number of commercially available phosphatesAlkali metal phosphates with particular preference for pentasodiumor pentapotassium triphosphate (sodium or potassium tripolyphosphate)of greatest importance in the detergent and cleaning agent industry.
Alkalimetallphosphateist dabei die summarische Bezeichnung für die Alkalimetall- (insbesondere Natrium-und Kalium-) -Salze der verschiedenen Phosphorsäuren, bei denen man Metaphosphorsäuren (HPO3)n und Orthophosphorsäure HP3O4 neben höhenmolekularenVertretern unterscheiden kann. Die Phosphate vereinen dabei mehrereVorteile in sich: Sie wirken als Alkaliträger, verhindern Kalkbeläge auf Maschinenteilen bzw.Kalkinkrustationen in Geweben und tragen überdies zur Reinigungsleistungbei.Alkali metal phosphates is the general term for the alkali metal (especially sodium and potassium) salts of the various phosphoric acids, in which one can distinguish between metaphosphoric acids (HPO3 )n and orthophosphoric acid HP3 O4 in addition to high molecular weight representatives. The phosphates combine several advantages: They act as alkali carriers, prevent limescale deposits on machine parts and lime incrustations in fabrics and also contribute to cleaning performance.
Natriumdihydrogenphosphat,NaHP2O4, existiertals Dihydrat (Dichte 1,91 gcm-3, Schmelzpunkt60°) undals Monohydrat (Dichte 2,04 gcm-3). BeideSalze sind weiße,in Wasser sehr leicht löslichePulver, die beim Erhitzen das Kristallwasser verlieren und bei 200°C in dasschwach saure Diphosphat (Dinatriumhydrogendiphosphat, Na2H2P2O7), bei höhererTemperatur in Natiumtrimetaphosphat (Na3P3O9) und MaddrellschesSalz (siehe unten), übergehen.NaH2PO4 reagiertsauer; es entsteht, wenn Phosphorsäure mit Natronlauge auf einenpH-Wert von 4,5 eingestellt und die Maische versprüht wird.Kaliumdihydrogenphosphat (primäresoder einbasiges Kaliumphosphat, Kaliumbiphosphat, KDP), KH2PO4, ist ein weißes Salzder Dichte 2,33 gcm-3, hat einen Schmelzpunkt253° [Zersetzungunter Bildung von Kaliumpolyphosphat (KPO3)x] und ist leicht löslich in Wasser.Sodium dihydrogen phosphate, NaHP2 O4 , exists as a dihydrate (density 1.91 gcm-3 , melting point 60 °) and as a monohydrate (density 2.04 gcm-3 ). Both salts are white, water-soluble powders that lose water of crystallization when heated and at 200 ° C into the weakly acidic diphosphate (disodium hydrogen diphosphate, Na2 H2 P2 O7 ), at higher temperature in sodium trimetaphosphate (Na3 P3 O9 ) and Maddrell's salt (see below). NaH2 PO4 is acidic; it arises when phosphoric acid is adjusted to a pH of 4.5 with sodium hydroxide solution and the mash is sprayed. Potassium dihydrogen phosphate (primary or monobasic potassium phosphate, potassium biphosphate, KDP), KH2 PO4 , is a white salt with a density of 2.33 gcm-3 , has a melting point of 253 ° [decomposition to form potassium polyphosphate (KPO3 )x ] and is light soluble in water.
Dinatriumhydrogenphosphat(sekundäresNatriumphosphat), NaHP2O4,ist ein farbloses, sehr leicht wasserlösliches kristallines Salz.Es existiert wasserfrei und mit 2 Mol. (Dichte 2,066 gcm-3, Wasserverlust bei 95°), 7 Mol. (Dichte 1,68 gcm-3, Schmelzpunkt 48° unter Verlust von 5 H2O) und 12 Mol. Wasser (Dichte 1,52 gcm-3, Schmelzpunkt 35° unter Verlust von 5 H2O), wird bei 100° wasserfrei und geht bei stärkerem Erhitzen indas Diphosphat Na4P2O7 über.Dinatriumhydrogenphosphat wird durch Neutralisation von Phosphorsäure mitSodalösungunter Verwendung von Phenolphthalein als Indikator hergestellt.Dikaliumhydrogenphosphat (sekundäresod. zweibasiges Kaliumphosphat), K2HPO4, ist ein amorphes, weißes Salz, das in Wasser leicht löslich ist.Disodium hydrogen phosphate (secondary sodium phosphate), NaHP2 O4 , is a colorless, very easily water-soluble crystalline salt. It exists anhydrous and with 2 mol. (Density 2.066 gcm-3 , water loss at 95 °), 7 mol. (Density 1.68 gcm-3 , melting point 48 ° with loss of 5 H2 O) and 12 mol. Water ( Density 1.52 gcm-3 , melting point 35 ° with loss of 5 H2 O), becomes anhydrous at 100 ° and changes to diphosphate Na4 P2 O7 when heated more strongly. Disodium hydrogen phosphate is prepared by neutralizing phosphoric acid with soda solution using phenolphthalein as an indicator. Dipotassium hydrogen phosphate (secondary or dibasic potassium phosphate), K2 HPO4 , is an amorphous, white salt that is easily soluble in water.
Trinatriumphosphat,tertiäresNatriumphosphat, NaP3O4,sind farblose Kristalle, die als Dodecahydrat eine Dichte von 1,62gcm-3 und einen Schmelzpunkt von 73-76°C (Zersetzung),als Decahydrat (entsprechend 19-20% P2O5) einen Schmelzpunkt von 100°C und inwasserfreier Form (entsprechend 390% P2O5) eine Dichte von 2,536 gcm3 aufweisen.Trinatriumphosphat ist in Wasser unter alkalischer Reaktion leichtlöslichund wird durch Eindampfen einer Lösung aus genau 1 Mol Dinatriumphosphatund 1 Mol NaOH hergestellt. Trikaliumphosphat (tertiäres oderdreibasiges Kaliumphosphat), KP3O4, ist ein weißes, zerfließliches,körnigesPulver der Dichte 2,56 gcm-3, hat einenSchmelzpunkt von 1340° undist in Wasser mit alkalischer Reaktion leicht löslich. Es entsteht z.B. beimErhitzen von Thomasschlacke mit Kohle und Kaliumsulfat. Trotz deshöheren Preiseswerden in der Reinigungsmittel-Industrie die leichter löslichen,daher hochwirksamen, Kaliumphosphate gegenüber entsprechenden Natrium-Verbindungenvielfach bevorzugt.Trisodium phosphate, tertiary sodium phosphate, NaP3 O4 , are colorless crystals which, as dodecahydrate, have a density of 1.62 gcm-3 and a melting point of 73-76 ° C (decomposition), as decahydrate (corresponding to 19-20% P2 O5 ) have a melting point of 100 ° C. and, in anhydrous form (corresponding to 390% P2 O5 ), a density of 2.536 gcm3 . Trisodium phosphate is readily soluble in water with an alkaline reaction and is produced by evaporating a solution of exactly 1 mol of disodium phosphate and 1 mol of NaOH. Tripotassium phosphate (tertiary or triphase potassium phosphate), KP3 O4 , is a white, deliquescent, granular powder with a density of 2.56 gcm-3 , has a melting point of 1340 ° and is easily soluble in water with an alkaline reaction. It arises, for example, when Thomas slag is heated with coal and potassium sulfate. Despite the higher price, the more soluble, therefore highly effective, potassium phosphates are often preferred over corresponding sodium compounds in the cleaning agent industry.
Tetranatriumdiphosphat(Natriumpyrophosphat), Na4P2O7, existiert in wasserfreier Form (Dichte2,534 gcm-3, Schmelzpunkt 988°, auch 880° angegeben)und als Decahydrat (Dichte 1,815-1,836 gcm-3,Schmelzpunkt 94° unterWasserverlust). Bei Substanzen sind farblose, in Wasser mit alkalischerReaktion löslicheKristalle. Na4P2O,entsteht beim Erhitzen von Dinatriumphosphat auf > 200° oder indemman Phosphorsäuremit Soda im stöchiometrischemVerhältnisumsetzt und die Lösungdurch Versprühenentwässert.Das Decahydrat komplexiert Schwermetall-Salze und Härtebildnerund verringert daher die Härtedes Wassers. Kaliumdiphosphat (Kaliumpyrophosphat), K4P2O7, existiert inForm des Trihydrats und stellt ein farbloses, hygroskopisches Pulvermit der Dichte 2,33 gcm-3 dar, das in Wasserlöslichist, wobei der pH-Wert der 1 %igen Lösung bei 25° 10,4 beträgt.Tetrasodium diphosphate (sodium pyrophosphate), Na4 P2 O7 , exists in anhydrous form (density 2.534 gcm-3 , melting point 988 °, also stated 880 °) and as decahydrate (density 1.815-1.836 gcm-3 , melting point 94 ° with loss of water) , Substances are colorless crystals that are soluble in water with an alkaline reaction. Na4 P2 O is formed by heating disodium phosphate to> 200 ° or by reacting phosphoric acid with soda in a stoichiometric ratio and dewatering the solution by spraying. The decahydrate complexes heavy metal salts and hardness formers and therefore reduces the hardness of the water. Potassium diphosphate (potassium pyrophosphate), K4 P2 O7 , exists in the form of the trihydrate and is a colorless, hygroscopic powder with a density of 2.33 gcm-3 , which is soluble in water, the pH value being 1% Solution at 25 ° is 10.4.
DurchKondensation des NaHP2O4 bzw.des KHP2O4 entstehenhöhermol.Natrium- und Kaliumphosphate, bei denen man cyclische Vertreter,die Natrium- bzw. Kaliummetaphosphate und kettenförmige Typen, dieNatrium- bzw. Kaliumpolyphosphate, unterscheiden kann. Insbesonderefür letzteresind eine Vielzahl von Bezeichnungen in Gebrauch: Schmelz- oderGlühphosphate,Grahamsches Salz, Kurrolsches und Maddrellsches Salz. Alle höheren Natrium-und Kaliumphosphate werden gemeinsam als kondensierte Phosphatebezeichnet.Condensation of the NaHP2 O4 or the KHP2 O4 produces higher moles. Sodium and potassium phosphates, in which one can differentiate cyclic representatives, the sodium or potassium metaphosphates and chain-like types, the sodium or potassium polyphosphates. A large number of terms are used in particular for the latter: melt or glow phosphates, Graham's salt, Kurrol's and Maddrell's salt. All higher sodium and potassium phosphates are collectively referred to as condensed phosphates.
Dastechnisch wichtige Pentanatriumtriphosphat, Na5P3O10 (Natriumtripolyphosphat),ist ein wasserfrei oder mit 6 H2O kristallisierendes,nicht hygroskopisches, weißes,wasserlöslichesSalz der allgemeinen Formel NaO-[P(O)(ONa)-O]n-Namit n=3. In 100 g Wasser lösensich bei Zimmertemperatur etwa 17 g, bei 60° ca. 20 g, bei 100° rund 32g des kristallwasserfreien Salzes; nach zweistündigem Erhitzen der Lösung auf100° entstehendurch Hydrolyse etwa 8% Orthophosphat und 15% Diphosphat. Bei derHerstellung von Pentanatriumtriphosphat wird Phosphorsäure mitSodalösungoder Natronlauge im stöchiometrischenVerhältniszur Reaktion gebracht und die Lsg. durch Versprühen entwässert. Ähnlich wie Grahamsches Salzund Natriumdiphosphat löstPentanatriumtriphosphat viele unlösliche Metall-Verbindungen(auch Kalkseifen usw.). Pentakaliumtriphosphat, K5P3O10 (Kaliumtripolyphosphat),kommt beispielsweise in Form einer; 50 Gew.-%-igen Lösung (> 23% P2O5, 25% K2O) in denHandel. Die Kaliumpolyphosphate finden in der Wasch- und Reinigungsmittel-Industriebreite Verwendung. Weiter existieren auch Natriumkaliumtripolyphosphate,welche ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung einsetzbarsind. Diese entstehen beispielsweise, wenn man Natriumtrimetaphosphatmit KOH hydrolysiert:
Diesesind erfindungsgemäß genauwie Natriumtripolyphosphat, Kaliumtripolyphosphat oder Mischungenaus diesen beiden einsetzbar; auch Mischungen aus Natriumtripolyphosphatund Natriumkaliumtripolyphosphat oder Mischungen aus Kaliumtripolyphosphatund Natriumkaliumtripolyphosphat oder Gemische aus Natriumtripolyphosphatund Kaliumtripolyphosphat und Natriumkaliumtripolyphosphat sinderfindungsgemäß einsetzbar.Thisare accurate according to the inventionsuch as sodium tripolyphosphate, potassium tripolyphosphate or mixturesusable from these two; also mixtures of sodium tripolyphosphateand sodium potassium tripolyphosphate or mixtures of potassium tripolyphosphateand sodium potassium tripolyphosphate or mixtures of sodium tripolyphosphateand are potassium tripolyphosphate and sodium potassium tripolyphosphateusable according to the invention.
ImRahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugte Mittel sind dadurchgekennzeichnet, daß diese Phosphat(e),vorzugsweise Alkalimetallphosphat(e), besonders bevorzugt Pentanatrium-bzw. Pentakaliumtriphosphat (Natrium- bzw. Kaliumtripolyphosphat),in Mengen von 5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise von 15 bis 75 Gew.-%uns insbesondere von 20 bis 70 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewichtdes Wasch- oder Reinigungsmittels, enthalten.in thePreferred means are within the scope of the present inventioncharacterized in that these phosphate (s),preferably alkali metal phosphate (s), particularly preferably pentasodiumor pentapotassium triphosphate (sodium or potassium tripolyphosphate),in amounts of 5 to 80% by weight, preferably 15 to 75% by weightus in particular from 20 to 70 wt .-%, each based on the weightof the detergent or cleaning agent.
Besondersbevorzugt werden insbesondere solche erfindungsgemäßen Mittel,bei denen das Gewichtsverhältnisvon im Mittel enthaltenen Kaliumtripolyphosphat zu Natriumtripolyphosphatmehr als 1:1, vorzugsweise mehr als 2:1, bevorzugt mehr als 5:1,besonders bevorzugt mehr als 10:1 und insbesondere mehr als 20:1beträgt.Besonders bevorzugt werden insbesondere solche erfindungsgemäßen Dispersionen,welche ausschließlichKaliumtripolyphosphat enthalten.Especiallysuch agents according to the invention are particularly preferred,where the weight ratiofrom potassium tripolyphosphate contained in the average to sodium tripolyphosphatemore than 1: 1, preferably more than 2: 1, preferably more than 5: 1,particularly preferably more than 10: 1 and in particular more than 20: 1is.Particularly preferred dispersions according to the invention arewhich exclusivelyPotassium tripolyphosphate included.
ImRahmen der vorliegenden Anmeldung besonders bevorzugte Wasch- oderReinigungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß die dispergierten Feststoffteilchen,bezogen auf ihr Gesamtgewicht, mindestens 20 Gew.%, vorzugsweisezwischen 30 und 80 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 40 und 70Gew.-% und insbesondere zwischen 50 und 60 Gew.-% Gerüststoffe,vorzugsweise aus der Gruppe der Phosphate, bevorzugt aus der Gruppeder Alkalimetallphosphat(e), besonders bevorzugt aus der GruppePentanatrium- bzw. Pentakaliumtriphosphat(Natrium- bzw. Kaliumtripolyphosphat), enthalten.in theParticularly preferred washing orCleaning agents are characterized in that the dispersed solid particles,based on their total weight, preferably at least 20% by weightbetween 30 and 80% by weight, particularly preferably between 40 and 70% By weight and in particular between 50 and 60% by weight of builders,preferably from the group of phosphates, preferably from the groupthe alkali metal phosphate (s), particularly preferably from the groupPentasodium or pentapotassium triphosphate(Sodium or potassium tripolyphosphate).
WeitereGerüststoffesind die Alkaliträger.Als Alkaliträgergelten beispielsweise Alkalimetallhydroxide, Alkalimetallcarbonate,Alkalimetallhydrogencarbonate, Alkalimetallsesquicarbonate, diegenannten Alkalisilikate, Alkalimetasilikate, und Mischungen dervorgenannten Stoffe, wobei im Sinne dieser Erfindung bevorzugt dieAlkalicarbonate, insbesondere Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonatoder Natriumsesquicarbonat eingesetzt werden. Besonders bevorzugtist ein Buildersystem enthaltend eine Mischung aus Tripolyphosphat undNatriumcarbonat. Ebenfalls besonders bevorzugt ist ein Buildersystementhaltend eine Mischung aus Tripolyphosphat und Natriumcarbonatund Natriumdisilikat.Other builders are the alkali carriers. Examples of alkali carriers include alkali metal hydroxides, alkali metal carbonates, alkali metal hydrogen carbonates, alkali metal sesquicarbonates, the alkali metal silicates mentioned cates, alkali metal silicates, and mixtures of the aforementioned substances, the alkali metal carbonates, in particular sodium carbonate, sodium hydrogen carbonate or sodium sesquicarbonate, preferably being used for the purposes of this invention. A builder system containing a mixture of tripolyphosphate and sodium carbonate is particularly preferred. A builder system containing a mixture of tripolyphosphate and sodium carbonate and sodium disilicate is also particularly preferred.
Besondersbevorzugte Wasch- und Reinigungsmittel enthalten Carbonat(e) und/oderHydrogencarbonat(e), vorzugsweise Alkalicarbonate, besonders bevorzugtNatriumcarbonat, in Mengen von 2 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von5 bis 40 Gew.-% und insbesondere von 7.5 bis 30 Gew.-%, jeweilsbezogen auf das Gewicht des Wasch- oder Reinigungsmittels.Especiallypreferred detergents and cleaning agents contain carbonate (s) and / orBicarbonate (s), preferably alkali carbonates, particularly preferredSodium carbonate, in amounts of 2 to 50 wt .-%, preferably of5 to 40 wt .-% and in particular from 7.5 to 30 wt .-%, eachbased on the weight of the detergent or cleaning agent.
Alsorganische Cobuilder könnenin den erfindungsgemäßen Wasch-und Reinigungsmitteln insbesondere Polycarboxylate / Polycarbonsäuren, polymerePolycarboxylate, Asparaginsäure,Polyacetate, Dextrine, weitere organische Cobuilder (siehe unten)sowie Phosphonate eingesetzt werden. Diese Stoffklassen werden nachfolgendbeschrieben.Asorganic cobuilders canin the washing machine according to the inventionand cleaning agents, in particular polycarboxylates / polycarboxylic acids, polymersPolycarboxylates, aspartic acid,Polyacetates, dextrins, other organic cobuilders (see below)and phosphonates are used. These classes of substances are as followsdescribed.
Brauchbareorganische Gerüstsubstanzensind beispielsweise die in Form ihrer Natriumsalze einsetzbarenPolycarbonsäuren,wobei unter Polycarbonsäurensolche Carbonsäurenverstanden werden, die mehr als eine Säurefunktion tragen. Beispielsweisesind dies Citronensäure,Adipinsäure,Bernsteinsäure,Glutarsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Zuckersäuren, Aminocarbonsäuren, Nitrilotriessigsäure (NTA),sofern ein derartiger Einsatz aus ökologischen Gründen nichtzu beanstanden ist, sowie Mischungen aus diesen. Bevorzugte Salzesind die Salze der Polycarbonsäurenwie Citronensäure,Adipinsäure,Bernsteinsäure,Glutarsäure,Weinsäure,Zuckersäurenund Mischungen aus diesen.usefulorganic buildersare, for example, those that can be used in the form of their sodium saltspolycarboxylicbeing under polycarboxylic acidssuch carboxylic acidscan be understood that carry more than one acid function. For examplethese are citric acid,adipic acid,Succinic acid,Glutaric acid, malic acid, tartaric acid, maleic acid, fumaric acid, sugar acids, aminocarboxylic acids, nitrilotriacetic acid (NTA),unless such use for ecological reasonsobjectionable, and mixtures of these. Preferred saltsare the salts of polycarboxylic acidslike citric acid,adipic acid,Succinic acid,glutaric,Tartaric acid,sugar acidsand mixtures of these.
Auchdie Säurenan sich könneneingesetzt werden. Die Säurenbesitzen neben ihrer Builderwirkung typischerweise auch die Eigenschafteiner Säuerungskomponenteund dienen somit auch zur Einstellung eines niedrigeren und milderenpH-Wertes von Wasch- oderReinigungsmitteln. Insbesondere sind hierbei Citronensäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Gluconsäure undbeliebige Mischungen aus diesen zu nennen.Alsothe acidscan in itselfbe used. The acidsIn addition to their builder effect, they typically also have the propertyan acidifying componentand thus also serve to set a lower and milder onepH of washing orDetergents. In particular, citric acid, succinic acid, glutaric acid, adipic acid, gluconic acid andto name any mixtures of these.
AlsBuilder sind weiter polymere Polycarboxylate geeignet, dies sindbeispielsweise die Alkalimetallsalze der Polyacrylsäure oderder Polymethacrylsäure,beispielsweise solche mit einer relativen Molekülmasse von 500 bis 70000 g/mol.AsPolymeric polycarboxylates are also suitable, these arefor example the alkali metal salts of polyacrylic acid orpolymethacrylic acid,for example those with a molecular weight of 500 to 70,000 g / mol.
Beiden fürpolymere Polycarboxylate angegebenen Molmassen handelt es sich imSinne dieser Schrift um gewichtsmittlere Molmassen Mw derjeweiligen Säureform,die grundsätzlichmittels Gelpermeationschromatographie (GPC) bestimmt wurden, wobeiein UV-Detektor eingesetzt wurde. Die Messung erfolgte dabei gegeneinen externen Polyacrylsäure-Standard,der aufgrund seiner strukturellen Verwandtschaft mit den untersuchtenPolymeren realistische Molgewichtswerte liefert. Diese Angaben weichendeutlich von den Molgewichtsangaben ab, bei denen Polystyrolsulfonsäuren alsStandard eingesetzt werden. Die gegen Polystyrolsulfonsäuren gemessenenMolmassen sind in der Regel deutlich höher als die in dieser Schriftangegebenen Molmassen.In the context of this document, the molecular weights given for polymeric polycarboxylates are weight-average molecular weights Mw of the particular acid form, which were determined in principle by means of gel permeation chromatography (GPC), a UV detector being used. The measurement was carried out against an external polyacrylic acid standard, which provides realistic molecular weight values due to its structural relationship to the polymers investigated. This information differs significantly from the molecular weight information for which polystyrene sulfonic acids are used as standard. The molecular weights measured against polystyrene sulfonic acids are generally significantly higher than the molecular weights given in this document.
GeeignetePolymere sind insbesondere Polyacrylate, die bevorzugt eine Molekülmasse von2000 bis 20000 g/mol aufweisen. Aufgrund ihrer überlegenen Löslichkeitkönnenaus dieser Gruppe wiederum die kurzkettigen Polyacrylate, die Molmassenvon 2000 bis 10000 g/mol, und besonders bevorzugt von 3000 bis 5000 g/mol,aufweisen, bevorzugt sein.suitablePolymers are in particular polyacrylates, which preferably have a molecular weight ofHave 2000 to 20,000 g / mol. Because of their superior solubilitycanfrom this group, in turn, the short-chain polyacrylates, the molecular weightsfrom 2000 to 10000 g / mol, and particularly preferably from 3000 to 5000 g / mol,have, be preferred.
Geeignetsind weiterhin copolymere Polycarboxylate, insbesondere solche derAcrylsäuremit Methacrylsäureund der Acrylsäureoder Methacrylsäuremit Maleinsäure.Als besonders geeignet haben sich Copolymere der Acrylsäure mitMaleinsäureerwiesen, die 50 bis 90 Gew.-% Acrylsäure und 50 bis 10 Gew.-% Maleinsäure enthalten.Ihre relative Molekülmasse,bezogen auf freie Säuren,beträgtim allgemeinen 2000 bis 70000 g/mol, vorzugsweise 20000 bis 50000g/mol und insbesondere 30000 bis 40000 g/mol.Suitableare also copolymeric polycarboxylates, especially those ofacrylic acidwith methacrylic acidand acrylic acidor methacrylic acidwith maleic acid.Copolymers of acrylic acid have been particularly suitablemaleicproven to contain 50 to 90 wt .-% acrylic acid and 50 to 10 wt .-% maleic acid.Your relative molecular mass,based on free acids,isgenerally 2,000 to 70,000 g / mol, preferably 20,000 to 50,000g / mol and in particular 30,000 to 40,000 g / mol.
Die(co-)polymeren Polycarboxylate könnenentweder als Pulver oder als wäßrige Lösung eingesetzt werden.Der Gehalt der Mittel an (co-)polymeren Polycarboxylaten beträgt vorzugsweise0,5 bis 20 Gew.-%, insbesondere 3 bis 10 Gew.-%.The(Co) polymeric polycarboxylates cancan be used either as a powder or as an aqueous solution.The content of (co) polymeric polycarboxylates in the agents is preferably0.5 to 20% by weight, in particular 3 to 10% by weight.
ZurVerbesserung der Wasserlöslichkeitkönnendie Polymere auch Allylsulfonsäuren,wie beispielsweise Allyloxybenzolsulfonsäure und Methallylsulfonsäure, alsMonomer enthalten.toImprove water solubilitycanthe polymers also allylsulfonic acids,such as allyloxybenzenesulfonic acid and methallylsulfonic acid, asContain monomer.
Insbesonderebevorzugt sind auch biologisch abbaubare Polymere aus mehr als zweiverschiedenen Monomereinheiten, beispielsweise solche, die als MonomereSalze der Acrylsäureund der Maleinsäuresowie Vinylalkohol bzw. Vinylalkohol-Derivate oder die als MonomereSalze der Acrylsäureund der 2-Alkylallylsulfonsäuresowie Zucker-Derivate enthalten.In particularbiodegradable polymers of more than two are also preferredvarious monomer units, for example those used as monomersAcrylic acid saltsand maleic acidand vinyl alcohol or vinyl alcohol derivatives or as monomersAcrylic acid saltsand 2-alkylallylsulfonic acidas well as sugar derivatives.
Weiterebevorzugte Copolymere sind solche, die als Monomere vorzugsweiseAcrolein und Acrylsäure/Acrylsäuresalzebzw. Acrolein und Vinylacetat aufweisen.Furtherpreferred copolymers are those which are preferred as monomersAcrolein and acrylic acid / acrylic acid saltsor acrolein and vinyl acetate.
Ebensosind als weitere bevorzugte Buildersubstanzen polymere Aminodicarbonsäuren, derenSalze oder deren Vorläufersubstanzenzu nennen. Besonders bevorzugt sind Polyasparaginsäuren bzw.deren Salze und.As wellare further preferred builder substances are polymeric aminodicarboxylic acidsSalts or their precursorsto call. Polyaspartic acids ortheir salts and.
Weiteregeeignete Buildersubstanzen sind Polyacetale, welche durch Umsetzungvon Dialdehyden mit Polyolcarbonsäuren, welche 5 bis 7 C-Atomeund mindestens 3 Hydroxylgruppen aufweisen, erhalten werden können. BevorzugtePolyacetale werden aus Dialdehyden wie Glyoxal, Glutaraldehyd, Terephthalaldehydsowie deren Gemischen und aus Polyolcarbonsäuren wie Gluconsäure und/oderGlucoheptonsäureerhalten.FurtherSuitable builder substances are polyacetals, which are produced by implementationof dialdehydes with polyol carboxylic acids, which have 5 to 7 carbon atomsand have at least 3 hydroxyl groups can be obtained. preferredPolyacetals are made from dialdehydes such as glyoxal, glutaraldehyde, terephthalaldehydeand mixtures thereof and of polyol carboxylic acids such as gluconic acid and / orglucoheptonicreceive.
Weiteregeeignete organische Buildersubstanzen sind Dextrine, beispielsweiseOligomere bzw. Polymere von Kohlenhydraten, die durch partielleHydrolyse von Stärkenerhalten werden können.Die Hydrolyse kann nach üblichen,beispielsweise säure-oder enzymkatalysierten Verfahren durchgeführt werden. Vorzugsweise handeltes sich um Hydrolyseprodukte mit mittleren Molmassen im Bereichvon 400 bis 500000 g/mol. Dabei ist ein Polysaccharid mit einemDextrose-Äquivalent(DE) im Bereich von 0,5 bis 40, insbesondere von 2 bis 30 bevorzugt,wobei DE ein gebräuchlichesMaß für die reduzierendeWirkung eines. Polysaccharids im Vergleich zu Dextrose, welche einDE von 100 besitzt, ist. Brauchbar sind sowohl Maltodextrine miteinem DE zwischen 3 und 20 und Trockenglucosesirupe mit einem DEzwischen 20 und 37 als auch sogenannte Gelbdextrine und Weißdextrinemit höherenMolmassen im Bereich von 2000 bis 30000 g/mol.FurtherSuitable organic builder substances are dextrins, for exampleOligomers or polymers of carbohydrates by partialHydrolysis of starchescan be obtained.The hydrolysis can be carried out according to the usualfor example acidor enzyme-catalyzed processes. Preferably actsare hydrolysis products with average molecular weights in the rangefrom 400 to 500000 g / mol. There is a polysaccharide with oneDextrose equivalent(DE) in the range from 0.5 to 40, in particular from 2 to 30, are preferred,where DE is a common oneMeasure of the reducingEffect of a. Polysaccharides compared to dextrose, which is aDE of 100 has. Both maltodextrins can be used witha DE between 3 and 20 and dry glucose syrups with a DEbetween 20 and 37 as well as so-called yellow dextrins and white dextrinswith higherMolar masses in the range from 2000 to 30000 g / mol.
Beiden oxidierten Derivaten derartiger Dextrine handelt es sich umderen Umsetzungsprodukte mit Oxidationsmitteln, welche in der Lagesind, mindestens eine Alkoholfunktion des Saccharidrings zur Carbonsäurefunktionzu oxidieren.atthe oxidized derivatives of such dextrins aretheir reaction products with oxidizing agents, which are ableare, at least one alcohol function of the saccharide ring to the carboxylic acid functionto oxidize.
AuchOxydisuccinate und andere Derivate von Disuccinaten, vorzugsweiseEthylendiamindisuccinat, sind weitere geeignete Cobuilder. Dabeiwird Ethylendiamin-N,N'-disuccinat (EDDS)bevorzugt in Form seiner Natrium- oder Magnesiumsalze verwendet.Weiterhin bevorzugt sind in diesem Zusammenhang auch Glycerindisuccinateund Glycerintrisuccinate. Geeignete Einsatzmengen liegen in zeolithhaltigenund/oder silicathaltigen Formulierungen bei 3 bis 15 Gew.-%.AlsoOxydisuccinates and other derivatives of disuccinates, preferablyEthylene diamine disuccinate are other suitable cobuilders. therebecomes ethylenediamine-N, N'-disuccinate (EDDS)preferably used in the form of its sodium or magnesium salts.Glycerol disuccinates are also preferred in this contextand glycerol trisuccinates. Suitable amounts are those containing zeoliteand / or silicate-containing formulations at 3 to 15% by weight.
Weiterebrauchbare organische Cobuilder sind beispielsweise acetylierteHydroxycarbonsäurenbzw. deren Salze, welche gegebenenfalls auch in Lactonform vorliegenkönnenund welche mindestens 4 Kohlenstoffatome und mindestens eine Hydroxygruppesowie maximal zwei Säuregruppenenthalten.FurtherOrganic cobuilders that can be used are, for example, acetylated oneshydroxyor their salts, which may also be in lactone formcanand which have at least 4 carbon atoms and at least one hydroxy groupand a maximum of two acid groupscontain.
Eineweitere Substanzklasse mit Cobuildereigenschaften stellen die Phosphonatedar. Dabei handelt es sich insbesondere um Hydroxyalkan- bzw. Aminoalkanphosphonate.Unter den Hydroxyalkanphosphonaten ist das 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonat(HEDP) von besonderer Bedeutung als Cobuilder. Es wird vorzugsweiseals Natriumsalz eingesetzt, wobei das Dinatriumsalz neutral unddas Tetranatriumsalz alkalisch (pH 9) reagiert. Als Aminoalkanphosphonatekommen vorzugsweise Ethylendiamintetramethylenphosphonat (EDTMP),Diethylentriaminpentamethylenphosphonat (DTPMP) sowie deren höhere Homologein Frage. Sie werden vorzugsweise in Form der neutral reagierendenNatriumsalze, z. B. als Hexanatriumsalz der EDTMP bzw. als Hepta-und Octa-Natriumsalz der DTPMP, eingesetzt. Als Builder wird dabeiaus der Klasse der Phosphonate bevorzugt HEDP verwendet. Die Aminoalkanphosphonatebesitzen zudem ein ausgeprägtesSchwermetallbindevermögen.Dementsprechend kann es, insbesondere wenn die Mittel auch Bleicheenthalten, bevorzugt sein, Aminoalkanphosphonate, insbesondere DTPMP,einzusetzen, oder Mischungen aus den genannten Phosphonaten zu verwenden.Aphosphonates represent another class of substances with cobuilder propertiesIt is particularly hydroxyalkane or aminoalkanephosphonates.Among the hydroxyalkane phosphonates is 1-hydroxyethane-1,1-diphosphonate(HEDP) of particular importance as a cobuilder. It is preferredused as the sodium salt, the disodium salt being neutral andthe tetrasodium salt is alkaline (pH 9). As aminoalkane phosphonatescome preferably ethylenediaminetetramethylene phosphonate (EDTMP),Diethylene triamine pentamethylene phosphonate (DTPMP) and their higher homologuesin question. They are preferably in the form of neutral reactionsSodium salts, e.g. B. as the hexasodium salt of EDTMP or as hepta-and the Octa sodium salt of DTPMP. As a builderHEDP is preferably used from the class of the phosphonates. The aminoalkane phosphonatesalso have a pronouncedHeavy metal binding capacity.Accordingly, it can, especially if the agent also bleachcontain, be preferred, aminoalkanephosphonates, in particular DTPMP,to use, or to use mixtures of the phosphonates mentioned.
Darüber hinauskönnenalle Verbindungen, die in der Lage sind, Komplexe mit Erdalkaliionenauszubilden, als Cobuilder eingesetzt werden.Furthermorecanall compounds capable of complexes with alkaline earth ionstrain as cobuilders.
Erfindungsgemäße Wasch-oder Reinigungsmittelzusammensetzungen können als dispergierte Stoffe weiterhinwasch- oder reinigungsaktive Poylmere enthalten. Zur Gruppe dieserPolymere zählenbeispielsweise die Klarspülpolymereund/oder als Enthärterwirksame Polymere. Erfindungsgemäß bevorzugteWasch- oder Reinigungsmittel sind dabei dadurch gekennzeichnet,daß diedispergierten Feststoffteilchen, bezogen auf ihr Gesamtgewicht,0,1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,2 und 40 Gew.-%, besondersbevorzugt zwischen 0,4 und 35 Gew.-% und insbesondere zwischen 0,6und 31 Gew.-% eines Polymers, vorzugsweise mindestens eines Polymeresaus der Gruppe der kationischen, anionischen oder amphoteren Polymere,enthalten.Washing or cleaning agent compositions according to the invention can furthermore contain, as dispersed substances, washing or cleaning-active polymers. The group of these polymers includes, for example, the rinse aid polymers and / or polymers which act as softeners. Preferred washing according to the invention or cleaning agents are characterized in that the dispersed solid particles, based on their total weight, 0.1 to 50 wt.%, preferably between 0.2 and 40 wt.%, particularly preferably between 0.4 and 35 wt. % and in particular between 0.6 and 31 wt .-% of a polymer, preferably at least one polymer from the group of cationic, anionic or amphoteric polymers.
AlsEnthärterwirksame Polymere sind beispielsweise die Sulfonsäuregruppen-haltigenPolymere, welche in den erfindungsgemäßen Mitteln mit besonderemVorzug eingesetzt werden.Assoftenerseffective polymers are, for example, those containing sulfonic acid groupsPolymers which are particularly useful in the agents according to the inventionPreferred to be used.
Besondersbevorzugt als Suldonsäuregruppen-haltigePolymere einsetzbar sind Copolymere aus ungesättigten Carbonsäuren, Sulfonsäuregruppen-haltigenMonomeren und gegebenenfalls weiteren ionischen oder nichtionogenenMonomeren.Especiallypreferred as containing sulphonic acid groupsCopolymers of unsaturated carboxylic acids containing sulfonic acid groups can be used as polymersMonomers and optionally other ionic or nonionicMonomers.
ImRahmen der vorliegenden Erfindung sind ungesättigte Carbonsäuren derFormel XI als Monomer bevorzugt,
Unterden ungesättigtenCarbonsäuren,die sich durch die Formel XI beschreiben lassen, sind insbesondereAcrylsäure(R1 = R2 = R3 = H), Methacrylsäure (R1 =R2 = H; R3 = CH3) und/oder Maleinsäure (R1 = COOH;R2 = R3 = N) bevorzugt.Among the unsaturated carboxylic acids that can be described by formula XI are in particular acrylic acid (R1 = R2 = R3 = H), methacrylic acid (R1 = R2 = H; R3 = CH3 ) and / or maleic acid (R1 = COOH; R2 = R3 = N) preferred.
Beiden Sulfonsäuregruppen-haltigenMonomeren sind solche der Formel XII bevorzugt,
Unterdiesen Monomeren bevorzugt sind solche der Formeln XIIa, XIIb und/oderXIIc,
Besondersbevorzugte Sulfonsäuregruppen-haltigeMonomere sind dabei 1-Acrylamido-1-propansulfonsäure (X = -C(O)NH-CH(CH2CH3) in Formel XIIa),2-Acrylamido-2-propansulfonsäure (X = -C(O)NH-C(CH3)2 in Formel XIIa),2-Acrylamido-2-methyl-1-propansulfonsäure (X =-C(O)NH-CH(CH3)CH2-in Formel XIIa), 2-Methacrylamido-2-methyl-1-propansulfonsäure (X = -C(O)NH-CH(CH3)CH2- in FormelXIIb), 3-Methacrylamido-2-hydroxy-propansulfonsäure (X =-C(O)NH-CH2CH(OH)CH2-in Formel XIIb), Allylsulfonsäure(X = CH2 in Formel XIIa), Methallylsulfonsäure (X =CH2 in Formel XIIb), Allyloxybenzolsulfonsäure (X = -CH2-O-C6H4-in Formel XIIa), Methallyloxybenzolsulfonsäure (X = -CH2-O-C6H4- in Formel XIIb),2-Hydroxy-3-(2-propenyloxy)propansulfonsäure, 2-Methyl-2-propen1-sulfonsäure (X =CH2 in Formel XIIb), Styrolsulfonsäure (X =C6H4 in Formel XIIa),Vinylsulfonsäure(X nicht vorhanden in Formel XIIa), 3-Sulfopropylacrylat (X = – C(O)NH-CH2CH2CH2-in Formel XIIa), 3-Sulfopropylmethacrylat (X = -C(O)NH-CH2CH2CH2-in Formel XIIb), Sulfomethacrylamid (X = -C(O)NH- in Formel XIIb), Sulfomethylmethacrylamid(X = -C(O)NH-CH2- in Formel XIIb) sowiewasserlöslicheSalze der genannten Säuren.Particularly preferred monomers containing sulfonic acid groups are 1-acrylamido-1-propanesulfonic acid (X = -C (O) NH-CH (CH2 CH3 ) in formula XIIa), 2-acrylamido-2-propanesulfonic acid (X = -C ( O) NH-C (CH3 )2 in formula XIIa), 2-acrylamido-2-methyl-1-propanesulfonic acid (X = -C (O) NH-CH (CH3 ) CH2 - in formula XIIa), 2 -Methacrylamido-2-methyl-1-propanesulfonic acid (X = -C (O) NH-CH (CH3 ) CH2 - in formula XIIb), 3-methacrylamido-2-hydroxy-propanesulfonic acid (X = -C (O) NH-CH2 CH (OH) CH2 - in formula XIIb), allylsulfonic acid (X = CH2 in formula XIIa), methallylsulfonic acid (X = CH2 in formula XIIb), allyloxybenzenesulfonic acid (X = -CH2 -OC6 H4 - in formula XIIa), methallyloxybenzenesulfonic acid (X = -CH2 -OC6 H4 - in formula XIIb), 2-hydroxy-3- (2-propenyloxy) propanesulfonic acid, 2-methyl-2-propen1-sulfonic acid (X = CH2 in formula XIIb), styrene sul fonic acid (X = C6 H4 in formula XIIa), vinyl sulfonic acid (X not present in formula XIIa), 3-sulfopropyl acrylate (X = - C (O) NH-CH2 CH2 CH2 - in formula XIIa), 3- Sulfopropyl methacrylate (X = -C (O) NH-CH2 CH2 CH2 - in formula XIIb), sulfomethacrylamide (X = -C (O) NH- in formula XIIb), sulfomethyl methacrylamide (X = -C (O) NH- CH2 - in formula XIIb) and water-soluble salts of the acids mentioned.
Alsweitere ionische oder nichtionogene Monomere kommen insbesondereethylenisch ungesättigte Verbindungenin Betracht. Vorzugsweise beträgtder Gehalt der erfindungsgemäß eingesetztenPolymere an Monomeren der Gruppe iii) weniger als 20 Gew.-%, bezogenauf das Polymer. Besonders bevorzugt zu verwendende Polymere bestehenlediglich aus Monomeren der Gruppen i) und ii).Asother ionic or nonionic monomers come in particularethylenically unsaturated compoundsinto consideration. Preferably isthe content of those used according to the inventionPolymers to monomers of group iii) less than 20 wt .-%, basedon the polymer. Polymers to be used with particular preferenceonly from monomers of groups i) and ii).
Zusammenfassendsind Copolymere aus
Besondersbevorzugte Copolymere bestehen aus
DieCopolymere könnendie Monomere aus den Gruppen i) und ii) sowie gegebenenfalls iii)in variierenden Mengen enthalten, wobei sämtliche Vertreter aus der Gruppei) mit sämtlichenVertretern aus der Gruppe ü)und sämtlichenVertretern aus der Gruppe iii) kombiniert werden können. Besondersbevorzugte Polymere weisen bestimmte Struktureinheiten auf, dienachfolgend beschrieben werden.TheCopolymers canthe monomers from groups i) and ii) and, if appropriate, iii)Contained in varying amounts, with all representatives from the groupi) with allRepresentatives from the group ü)and allRepresentatives from group iii) can be combined. Especiallypreferred polymers have certain structural units thatare described below.
Sosind beispielsweise erfindungsgemäße Wasch- oder Reinigungsmittelzusammensetzungenbevorzugt, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie ein oder mehrere Copolymereenthalten, die Struktureinheiten der Formel XIII
DiesePolymere werden durch Copolymerisation von Acrylsäure miteinem Sulfonsäuregruppen-haltigenAcrylsäurederivathergestellt. Copolymerisiert man das Sulfonsäuregruppen-haltige Acrylsäurederivatmit Methacrylsäure,gelangt man zu einem anderen Polymer, dessen Einsatz in den erfindungsgemäßen Wasch- oderReinigungsmittelzusammensetzungen ebenfalls bevorzugt und dadurchgekennzeichnet ist, daß diebevorzugten Wasch- oder Reinigungsmittelzusammensetzungen ein odermehrere Copolymere enthalten, die Struktureinheiten der Formel XIV
Völlig analoglassen sich Acrylsäureund/oder Methacrylsäureauch mit Sulfonsäuregruppenhaltigen Methacrylsäurederivatencopolymerisieren, wodurch die Struktureinheiten im Molekül verändert werden.So sind erfindungsgemäße Wasch-oder Reinigungsmittelzusammensetzungen, die ein oder mehrere Copolymereenthalten, welche Struktureinheiten der Formel XV
Anstellevon Acrylsäureund/oder Methacrylsäurebzw. in Ergänzunghierzu kann auch Maleinsäure alsbesonders bevorzugtes Monomer aus der Gruppe i) eingesetzt werden.Man gelangt auf diese Weise zu erfindungsgemäß bevorzugten Wasch- oder Reinigungsmittelzusammensetzungen,die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie ein oder mehrere Copolymereenthalten, die Struktureinheiten der Formel XVII
Zusammenfassendsind erfindungsgemäße Wasch-oder Reinigungsmittelzusammensetzungen bevorzugt, die ein oder mehrereCopolymere enthalten, die Struktureinheiten der Formeln XIII und/oderXIV und/oder XV und/oder XVI und/oder XVII und/oder XVIII
Inden Polymeren könnendie Sulfonsäuregruppenganz oder teilweise in neutralisierter Form vorliegen, d.h. daß das acideWasserstoffatom der Sulfonsäuregruppein einigen oder allen Sulfonsäuregruppengegen Metallionen, vorzugsweise Alkalimetallionen und insbesonderegegen Natriumionen, ausgetauscht sein kann. Entsprechende Wasch-oder Reinigungsmittelzusammensetzungen, die dadurch gekennzeichnetsind, daß dieSulfonsäuregruppenim Copolymer teil- oder vollneutralisiert vorliegen, sind erfindungsgemäß bevorzugt.Inthe polymers canthe sulfonic acid groupsare wholly or partly in neutralized form, i.e. that the acidHydrogen atom of the sulfonic acid groupin some or all sulfonic acid groupsagainst metal ions, preferably alkali metal ions and in particularcan be exchanged for sodium ions. Corresponding washingor detergent compositions characterizedare that thesulfonic acidPartially or fully neutralized in the copolymer are preferred according to the invention.
DieMonomerenverteilung der in den erfindungsgemäßen Wasch- oder Reinigungsmittelzusammensetzungeneingesetzten Copolymeren beträgtbei Copolymeren, die nur Monomere aus den Gruppen i) und ii) enthalten,vorzugsweise jeweils 5 bis 95 Gew.-% i) bzw. ii), besonders bevorzugt 50bis 90 Gew.-% Monomer aus der Gruppe i) und 10 bis 50 Gew.-% Monomeraus der Gruppe ii), jeweils bezogen auf das Polymer.TheMonomer distribution of the washing or cleaning agent compositions according to the inventioncopolymers usedin the case of copolymers which only contain monomers from groups i) and ii),preferably each 5 to 95% by weight i) or ii), particularly preferably 50up to 90% by weight of monomer from group i) and 10 to 50% by weight of monomerfrom group ii), each based on the polymer.
BeiTerpolymeren sind solche besonders bevorzugt, die 20 bis 85 Gew.-%Monomer aus der Gruppe i), 10 bis 60 Gew.-% Monomer aus der Gruppeii) sowie 5 bis 30 Gew.-% Monomer aus der Gruppe iii) enthalten.atTerpolymers are particularly preferred those that 20 to 85 wt .-%Monomer from group i), 10 to 60% by weight monomer from the groupii) and 5 to 30% by weight of monomer from group iii).
DieMolmasse der in den erfindungsgemäßen Wasch- oder Reinigungsmittelzusammensetzungen eingesetztenvorstehend beschriebenen Sulfo-Copolymerekann variiert werden, um die Eigenschaften der Polymere dem gewünschtenVerwendungszweck anzupassen. Bevorzugte Wasch- oder Reinigungsmittelzusammensetzungensind dadurch gekennzeichnet, daß dieCopolymere Molmassen von 2000 bis 200.000 gmol-1,vorzugsweise von 4000 bis 25.000 gmol-1 undinsbesondere von 5000 bis 15.000 gmol-1 aufweisen.The molar mass of the sulfo copolymers described above used in the washing or cleaning agent compositions according to the invention can be varied in order to adapt the properties of the polymers to the intended use. Preferred detergent or cleaning agent compositions are characterized in that the copolymers have molar masses from 2000 to 200,000 gmol-1 , preferably from 4000 to 25,000 gmol-1 and in particular from 5000 to 15,000 gmol-1 .
Besondersbevorzugte erfindungsgemäße Wasch-oder Reinigungsmittel zeichnen sich dadurch aus, daß die dispergiertenFeststoffteilchen mindestens ein Sulfonsäuregruppenhaltiges Polymer,vorzugsweise ein Copolymer aus
Bevorzugteerfindungsgemäße Mittel,welche als maschinelle Geschirrspülmittel eingesetzt werden, können zurVerbesserung des Klarspülergebnissesals dispergierte Stoffe weiterhin amphotere oder kationische Polymereenthalten. Diese besonders bevorzugten Polymere sind dadurch gekennzeichnet,daß siemindestens eine positive Ladung aufweisen. Derartige Polymere sindvorzugsweise wasserlöslichoder wasserdispergierbar, das heißt, sie weisen in Wasser bei25°C eineLöslichkeitoberhalb 10 mg/ml auf. Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung besondersbevorzugte Wasch- oder Reinigungsmittel sind dadurch gekennzeichnet,daß diedispergierten Feststoffteilchen mindestens ein Polymer mit einemMolekulargewicht oberhalb 2000 enthalten, welches mindestens einepositive Ladung aufweist.Preferred agents according to the invention, which are used as automatic dishwashing detergents, can furthermore contain amphoteric or cationic polymers to improve the rinse aid result as dispersed substances. These particularly preferred polymers are characterized in that they have at least one positive charge. Such polymers are preferably water-soluble or water-dispersible, that is to say they have a solubility in water at 25 ° C. above 10 mg / ml. Detergents or cleaning agents which are particularly preferred in the context of the present application are characterized thereby net that the dispersed solid particles contain at least one polymer with a molecular weight above 2000, which has at least one positive charge.
Besondersbevorzugt kationische oder amphotere Polymere enthalten mindestenseine ethylenisch ungesättigteMonomereinheit der allgemeinen Formel
Beispielefür dievorgenannten (unpolmyerisierten) Monomereinheiten sind Diallylamin,Methyldiallylamin, Dimethyldimethylammoniumsalze, Acrylamidopropyl(trimethyl)ammoniumsalze(R1, R2, und R3, = H, R4 = C(O)NH(CH2)2N+(CH3)3 X–),Methacrylamidopropyl(trimethyl)ammoniumsalze (R1 undR2 = H, R3 = CH3 H, R4 = C(O)NH(CH2)2N+(CH3)3 X–).Examples of the aforementioned (non-polymerized) monomer units are diallylamine, methyldiallylamine, dimethyldimethylammonium salts, acrylamidopropyl (trimethyl) ammonium salts (R1 , R2 , and R3 , = H, R4 = C (O) NH (CH2 )2 N+ ( CH3 )3 X- ), methacrylamidopropyl (trimethyl) ammonium salts (R1 and R2 = H, R3 = CH3 H, R4 = C (O) NH (CH2 )2 N+ (CH3 )3 X- ).
Besondersbevorzugt als Bestandteil der amphoteren Polymere werden ungesättigte Carbonsäuren derallgemeinen Formel
Besondersbevorzugte amphotere Polymere enthalten als Monomereinheiten Derivatedes Diallylamins, insbesondere Dimethyldiallylammoniumsalz und/oderMethacrylamidopropyl(trimethyl)-ammoniumsalz, vorzugsweise in Formdes Chlorids, Bromids, Iodids, Hydroxids, Phosphats, Sulfats, Hydrosulfats,Ethylsulfasts, Methylsulfats, Mesylats, Tosylats, Formiats oderAcetats in Kombination mit Monomereinheiten aus der Gruppe der ethylenischungesättigtenCarbonsäuren.Especiallypreferred amphoteric polymers contain derivatives as monomer unitsof diallylamine, especially dimethyldiallylammonium salt and / orMethacrylamidopropyl (trimethyl) ammonium salt, preferably in the formof chloride, bromide, iodide, hydroxide, phosphate, sulfate, hydrosulfate,Ethyl sulffasts, methyl sulfates, mesylates, tosylates, formates orAcetates in combination with monomer units from the group of the ethylenicunsaturatedCarboxylic acids.
Dieerfindungsgemäßen Dispersionenkönnenals dispergierte Stoffe weiterhin Bleichmittel enhtalten. Unterden als Bleichmittel dienenden, in Wasser H2O2 liefernden Verbindungen haben das Natriumpercarbonat,das Natriumperborattetrahydrat und das Natriumperboratmonohydratbesondere Bedeutung. Weitere brauchbare Bleichmittel sind beispielsweisePeroxypyrophosphate, Citratperhydrate sowie N2O2 liefernde persaure Salze oder Persäuren, wiePerbenzoate, Peroxophthalate, Diperazelainsäure, Phthaloiminopersäure oderDiperdodecandisäure.Erfindungsgemäße Reinigungsmittelkönnenauch Bleichmittel aus der Gruppe der organischen Bleichmittel enthalten.Typische organische Bleichmittel sind die Diacylperoxide, wie z.B.Dibenzoylperoxid. Weitere typische organische Bleichmittel sinddie Peroxysäuren,wobei als Beispiele besonders die Alkylperoxysäuren und die Arylperoxysäuren genanntwerden. Bevorzugte Vertreter sind (a) die Peroxybenzoesäure undihre ringsubstituierten Derivate, wie Alkylperoxybenzoesäuren, aberauch Peroxy-α-Naphtoesäure undMagnesiummonoperphthalat, (b) die aliphatischen oder substituiertaliphatischen Peroxysäuren, wiePeroxylaurinsäure,Peroxystearinsäure, ε-Phthalimidoperoxycapronsäure [Phthaloiminoperoxyhexansäure (PAP)],o-Carboxybenzamidoperoxycapronsäure, N-nonenylamidoperadipinsäure undN-nonenylamidopersuccinate,und (c) aliphatische und araliphatische Peroxydicarbonsäuren, wie1,12-Diperoxycarbonsäure, 1,9-Diperoxyazelainsäure, Diperocysebacinsäure, Diperoxybrassylsäure, dieDiperoxyphthalsäuren,2-Decyldiperoxybutan-1,4-disäure,N,N-Terephthaloyl-di(6-aminopercapronsäue) können eingesetztwerden.The dispersions according to the invention can also contain bleaching agents as dispersed substances. Among the compounds which serve as bleaching agents and supply H2 O2 in water, sodium percarbonate, sodium perborate tetrahydrate and sodium perborate monohydrate are of particular importance. Other useful bleaching agents are, for example, peroxypyrophosphates, citrate perhydrates and N2 O2 -producing peracid salts or peracids, such as perbenzoates, peroxophthalates, diperazelaic acid, phthaloiminoperacid or diperdodecanedioic acid. Cleaning agents according to the invention can also contain bleaching agents from the group of organic bleaching agents. Typical organic bleaching agents are the diacyl peroxides, such as dibenzoyl peroxide. Other typical organic bleaching agents are peroxy acids, examples of which include alkyl peroxy acids and aryl peroxy acids. Preferred representatives are (a) the peroxybenzoic acid and its ring-substituted derivatives, such as alkylperoxybenzoic acids, but also peroxy-α-naphthoic acid and magnesium monoperphthalate, (b) the aliphatic or substituted aliphatic peroxyacids, such as peroxylauric acid, peroxystearic acid, ε-phthalimidthanoic acid paproacidaproacidoxyhexanoic acid , o-Carboxybenzamidoperoxycapronsäure, N-nonenylamidoperadipic acid and N-nonenylamidopersuccinates, and (c) aliphatic and araliphatic peroxydicarboxylic acids, such as 1,12-diperoxycarboxylic acid, 1,9-diperoxyazelaic acid, Diperocysebacinsäure, diperoxybrassylic acid, diperoxyphthalic acids, the 2-decyldiperoxybutane-1,4- diacid, N, N-terephthaloyl-di (6-aminopercapronic acid) can be used.
AlsBleichmittel in den erfindungsgemäßen Dispersionen können auchChlor oder Brom freisetzende Substanzen eingesetzt werden. Unterden geeigneten Chlor oder Brom freisetzenden Materialien kommenbeispielsweise heterocyclische N-Brom- und N-Chloramide, beispielsweiseTrichlorisocyanursäure,Tribromisocyanursäure,Dibromisocyanursäureund/oder Dichlorisocyanursäure(DICA) und/oder deren Salze mit Kationen wie Kalium und Natriumin Betracht. Hydantoinverbindungen, wie 1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydanthoinsind ebenfalls geeignet.Chlorine or bromine-releasing substances can also be used as bleaching agents in the dispersions according to the invention. Suitable materials which release chlorine or bromine include, for example, heterocyclic N-bromo- and N-chloramides, for example trichloroisocyanuric acid, tribromoisocyanuric acid, dibromoisocyanuric acid and / or dichloroisocyanuric acid (DICA) and / or their salts with cations such as potassium and sodium. Hydantoin compounds such as 1,3-dichloro-5,5-dimethylhydanthoin also suitable.
Bevorzugteerfindungsgemäße Dispersionenenthalten Bleichmittel in Mengen von 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweisevon 2,5 bis 30 Gew.-% und insbesondere von 5 bis 20 Gew.-%, jeweilsbezogen auf die gesamte Dispersion.preferreddispersions according to the inventioncontain bleaches in amounts of 1 to 40 wt .-%, preferablyfrom 2.5 to 30% by weight and in particular from 5 to 20% by weight, in each casebased on the total dispersion.
Werdendie erfindungsgemäßen Mittelals maschinelle Geschirrspülmitteleingesetzt, so könnendiese als dispergierte Stoffe weiterhin Bleichaktivatoren enthalten,um beim Reinigen bei Temperaturen von 60 °C und darunter eine verbesserteBleichwirkung zu erreichen. Als Bleichaktivatoren können Verbindungen,die unter Perhydrolysebedingungen aliphatische Peroxocarbonsäuren mitvorzugsweise 1 bis 10 C-Atomen, insbesondere 2 bis 4 C-Atomen, und/odergegebenenfalls substituierte Perbenzoesäure ergeben, eingesetzt werden.Geeignet sind Substanzen, die O- und/oder N-Acylgruppen der genanntenC-Atomzahl und/oder gegebenenfalls substituierte Benzoylgruppentragen. Bevorzugt sind mehrfach acylierte Alkylendiamine, insbesondereTetraacetylethylendiamin (TAED), acylierte Triazinderivate, insbesondere1,5-Diacetyl-2,4-dioxohexahydro-1,3,5-triazin (DADHT), acylierteGlykolurile, insbesondere Tetraacetylglykoluril (TAGU), N-Acylimide,insbesondere N-Nonanoylsuccinimid (NOSI), acylierte Phenolsulfonate,insbesondere n-Nonanoyl- oder Isononanoyloxybenzolsulfonat (n- bzw.iso-NOBS), Carbonsäureanhydride,insbesondere Phthalsäureanhydrid,acylierte mehrwertige Alkohole, insbesondere Triacetin, Ethylenglykoldiacetatund 2,5-Diacetoxy-2,5-dihydrofuran.Becomethe agents according to the inventionas automatic dishwashing detergentused so canthese continue to contain bleach activators as dispersed substances,to improve cleaning at temperatures of 60 ° C and belowTo achieve bleaching effect. As bleach activators, compoundsthe aliphatic peroxocarboxylic acids under perhydrolysis conditionspreferably 1 to 10 carbon atoms, in particular 2 to 4 carbon atoms, and / oroptionally substituted perbenzoic acid result can be used.Suitable substances are the O- and / or N-acyl groups of the aboveNumber of carbon atoms and / or optionally substituted benzoyl groupswear. Multi-acylated alkylenediamines are preferred, in particularTetraacetylethylenediamine (TAED), acylated triazine derivatives, in particular1,5-diacetyl-2,4-dioxohexahydro-1,3,5-triazine (DADHT), acylatedGlycolurils, especially tetraacetylglycoluril (TAGU), N-acylimides,in particular N-nonanoylsuccinimide (NOSI), acylated phenol sulfonates,in particular n-nonanoyl or isononanoyloxybenzenesulfonate (n- oriso-NOBS), carboxylic anhydrides,especially phthalic anhydride,acylated polyhydric alcohols, especially triacetin, ethylene glycol diacetateand 2,5-diacetoxy-2,5-dihydrofuran.
Weitereim Rahmen der vorliegenden Anmeldung bevorzugt eingesetzte Bleichaktivatorensind Verbindungen aus der Gruppe der kationischen Nitrite, insebsonderekationische Nitrit der Formelin der R1 für -H, -CH3, einen C2-24-Alkyl-oder -Alkenylrest, einen substituierten C2-24-Alkyl- oder-Alkenylrest mit mindestens einem Substituenten aus der Gruppe -Cl,-Br, -OH, -NH2, -CN, einen Alkyl- oder Alkenylanlrestmit einer C1-24-Alkylgruppe, oder für einensubstituierten Alkyl- oder Alkenylanlrest mit einer C1-24-Alkylgruppeund mindestens einem weiteren Substituenten am aromatischen Ringsteht, R2 und R3 unabhängig voneinander ausgewählt sindaus -CH2-CN, -CH3,-CH2-CH3, -CH2-CH2-CH3,-CH(CH3)-CH3, -CH2-OH, – CH2-CH2-OH, -CH(OH)-CH3, -CH2-CH2-CH2-OH, -CH2-CH(OH)-CH3, -CH(OH)-CH2-CH3, – (CH2CH2-O)nHmit n = 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 und X ein Anion ist.Further bleach activators which are preferably used in the context of the present application are compounds from the group of the cationic nitrites, in particular cationic nitrite of the formula in which R1 is -H, -CH3, a C2-24 -alkyl or -alkenyl radical, a substituted C2-24 alkyl or alkenyl group having at least one substituent from the group -Cl, -Br, - OH, -NH2 , -CN, an alkyl or alkenylanl radical with a C1-24 alkyl group, or for a substituted alkyl or alkenylanl radical with a C1-24 alkyl group and at least one further substituent on the aromatic ring, R2 and R3 are independently selected from -CH2 -CN, -CH3 , -CH2 -CH3 , -CH2 -CH2 -CH3 , -CH (CH3 ) -CH3 , -CH2 - OH, - CH2 -CH2 -OH, -CH (OH) -CH3 , -CH2 -CH2 -CH2 -OH, -CH2 -CH (OH) -CH3 , -CH (OH) - CH2 -CH3 , - (CH2 CH2 -O)n H with n = 1, 2, 3, 4, 5 or 6 and X is an anion.
Inbesonders bevorzugten erfindungsgemäßen Mitteln ist ein kationischesNitril der Formelenthalten, in der R4, R5 und R6 unabhängigvoneinander ausgewähltsind aus -CH3, -CH2-CH3,-CH2-CH2-CH3, -CH(CH3)-CH3, wobei R4 zusätzlich auch-N sein kann und X ein Anion ist, wobei vorzugsweise R5 =R6 = -CH3 und insbesondereR4 = R5 = R6 = -CH3 gilt undVerbindungen der Formeln (CH3)3N(+)CH2-CNX–, (CH3CH2)3N(+)CH2-CNX–,(CH3CH2CH2)3N(+)CH2-CN X–, (CH3CH(CH3))3N(+)CH2-CN X–, oder (HO-CH2-CH2)3N(+)CH2-CN X– besondersbevorzugt sind, wobei aus der Gruppe dieser Substanzen wiederum daskationische Nitril der Formel (CH3)3N(+)CH2-CNX–,in welcher X– für ein Anionsteht, das aus der Gruppe Chlorid, Bromid, Iodid, Hydrogensulfat,Methosulfat, p-Toluolsulfonat (Tosylat) oder Xylolsulfonat ausgewählt ist,besonders bevorzugt wird.A particularly preferred agent according to the invention is a cationic nitrile of the formula contain, in which R4 , R5 and R6 are independently selected from -CH3 , -CH2 -CH3 , -CH2 -CH2 -CH3 , -CH (CH3 ) -CH3 , where R4 can additionally also be -N and X is an anion, preferably R5 = R6 = -CH3 and in particular R4 = R5 = R6 = -CH3 and compounds of the formulas (CH3 )3 N( +) CH2 -CN X- , (CH3 CH2 )3 N(+) CH2 -CN X- , (CH3 CH2 CH2 )3 N(+) CH2 -CN X- , (CH3 CH (CH3 ))3 N(+) CH2 -CN X- , or (HO-CH2 -CH2 )3 N(+) CH2 -CN X- are particularly preferred, again from the group of these substances the cationic nitrile of the formula (CH3 )3 N(+) CH2 -CN X- , in which X- represents an anion selected from the group consisting of chloride, bromide, iodide, hydrogen sulfate, methosulfate, p-toluenesulfonate (tosylate) or xylene sulfonate is selected, is particularly preferred.
AlsBleichaktivatoren könnenweiterhin Verbindungen, die unter Perhydrolysebedingungen aliphatischePeroxocarbonsäurenmit vorzugsweise 1 bis 10 C-Atomen, insbesondere 2 bis 4 C-Atomen,und/oder gegebenenfalls substituierte Perbenzoesäure ergeben, eingesetzt werden.Geeignet sind Substanzen, die 0- und/oder N-Acylgruppen der genanntenC-Atomzahl und/odergegebenenfalls substituierte Benzoylgruppen tragen. Bevorzugt sindmehrfach acylierte Alkylendiamine, insbesondere Tetraacetylethylendiamin(TAED), acylierte Triazinderivate, insbesondere 1,5-Diacetyl-2,4-dioxohexahydro-1,3,5-triazin(DADHT), acylierte Glykolurile, insbesondere Tetraacetylglykoluril(TAGU), N-Acylimide, insbesondere N-Nonanoylsuccinimid (NOSI), acyliertePhenolsulfonate, insbesondere n-Nonanoyl- oder Isononanoyloxybenzolsulfonat(n- bzw. iso-NOBS), Carbonsäureanhydride,insbesondere Phthalsäureanhydrid,acylierte mehrwertige Alkohole, insbesondere Triacetin, Ethylenglykoldiacetat,2,5-Diacetoxy-2,5-dihydrofuran, n-Methyl-Morpholinium-Acetonitril-Methylsulfat (MMA)sowie acetyliertes Sorbitol und Mannitol beziehungsweise deren Mischungen(SORMAN), acylierte Zuckerderivate, insbesondere Pentaacetylglukose(PAG), Pentaacetylfruktose, Tetraacetylxylose und Octaacetyllactosesowie acetyliertes, gegebenenfalls N-alkyliertes Glucamin und Gluconolacton, und/oderN-acylierte Lactame, beispielsweise N-Benzoylcaprolactam. Hydrophilsubstituierte Acylacetale und Acyllactame werden ebenfalls bevorzugteingesetzt. Auch Kombinationen konventioneller Bleichaktivatoren können eingesetztwerden. Die Bleichaktivatoren werden in maschinellen Geschirrspülmitteln üblicherweisein Mengen von 0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,25 bis 15 Gew.-%und insbesondere von 1 bis 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Mittel,eingesetzt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung beziehen sich diegenannten Mengenanteile auf das Gewicht des Mittels ohne den wasserlöslichenoder wasserdispergierbaren Behälter.Compounds which, under perhydrolysis conditions, give aliphatic peroxocarboxylic acids with preferably 1 to 10 carbon atoms, in particular 2 to 4 carbon atoms, and / or optionally substituted perbenzoic acid can also be used as bleach activators. Suitable substances are 0- and / or carry N-acyl groups of the number of carbon atoms mentioned and / or optionally substituted benzoyl groups. Multi-acylated alkylenediamines, in particular tetraacetylethylene diamine (TAED), acylated triazine derivatives, in particular 1,5-diacetyl-2,4-dioxohexahydro-1,3,5-triazine (DADHT), acylated glycolurils, in particular tetraacetylglycoluril (TAGU), N- Acylimides, especially N-nonanoylsuccinimide (NOSI), acylated phenolsulfonates, especially n-nonanoyl- or isononanoyloxybenzenesulfonate (n- or iso-NOBS), carboxylic acid anhydrides, especially phthalic anhydride, acylated polyhydric alcohols, especially triacetyloxy, 2,5-diacetyloxy, 2,5-ethylene glycol 2,5-dihydrofuran, n-methyl-morpholinium-acetonitrile-methyl sulfate (MMA) as well as acetylated sorbitol and mannitol or their mixtures (SORMAN), acylated sugar derivatives, in particular pentaacetylglucose (PAG), pentaacetylfructose, tetraacetylxylose and octaacetyllactose and optionally alkylated glucamine and gluconolactone, and / or N-acylated lactams, for example N-benzoylcaprolactam. Hydrophilically substituted acylacetals and acyllactams are also preferably used. Combinations of conventional bleach activators can also be used. The bleach activators are usually used in machine dishwashing detergents in amounts of 0.1 to 20% by weight, preferably 0.25 to 15% by weight and in particular 1 to 10% by weight, based in each case on the detergent. In the context of the present invention, the proportions mentioned relate to the weight of the composition without the water-soluble or water-dispersible container.
Zusätzlich zuden konventionellen Bleichaktivatoren oder an deren Stelle können auchsogenannte Bleichkatalysatoren in die Mittel eingearbeitet werden.Bei diesen Stoffen handelt es sich um bleichverstärkende Übergangsmetallsalzebzw. Übergangsmetallkomplexewie beispielsweise Mn-, Fe-, Cuo-, Ru – oder Mo-Salenkomplexe oder-carbonylkomplexe. Auch Mn-, Fe-, Co-, Ru-, Mo-, Ti-, V- und Cu-Komplexemit N-haltigen Tripod-Ligandensowie Co-, Fe-, Cu- und Ru-Amminkomplexe sind als Bleichkatalysatorenverwendbar.In addition tothe conventional bleach activators or in their place can alsoso-called bleach catalysts are incorporated into the agents.These substances are bleach-enhancing transition metal saltsor transition metal complexessuch as Mn, Fe, Cuo, Ru or Mo salt complexes orcarbonyl complexes. Also Mn, Fe, Co, Ru, Mo, Ti, V and Cu complexeswith N-containing tripod ligandsas well as Co, Fe, Cu and Ru amine complexes are used as bleaching catalystsusable.
Sofernneben den Nitrilquats weitere Bleichaktivatoren eingesetzt werdensollen, werden bevorzugt Bleichaktivatoren aus der Gruppe der mehrfachacylierte Alkylendiamine, insbesondere Tetraacetylethylendiamin(TAED), N-Acylimide, insbesondere N-Nonanoylsuccinimid (NOSI), acyliertePhenolsulfonate, insbesondere n-Nonanoyl- oder Isononanoyloxybenzolsulfonat(n- bzw. iso-NOBS), n-Methyl-Morpholinium-Acetonitril- Methylsulfat (MMA),vorzugsweise in Mengen bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,1 Gew.-% bis8 Gew.-%, besonders 2 bis 8 Gew.-% und besonders bevorzugt 2 bis6 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion, eingesetzt.Providedin addition to the nitrile quats, other bleach activators can be usedare preferred, bleach activators from the group of multipleacylated alkylenediamines, especially tetraacetylethylenediamine(TAED), N-acylimides, especially N-nonanoylsuccinimide (NOSI), acylatedPhenolsulfonates, especially n-nonanoyl or isononanoyloxybenzenesulfonate(n- or iso-NOBS), n-methyl-morpholinium-acetonitrile-methyl sulfate (MMA),preferably in amounts up to 10% by weight, in particular 0.1% by weight to8 wt .-%, particularly 2 to 8 wt .-% and particularly preferably 2 to6 wt .-% based on the total weight of the dispersion used.
Bleichverstärkende Übergangsmetallkomplexe,insbesondere mit den Zentralatomen Mn, Fe, Co, Cu, Mo, V, Ti und/oderRu, bevorzugt ausgewähltaus der Gruppe der Mangan und/oder Cobaltsalze und/oder -komplexe,besonders bevorzugt der Cobalt(ammin)-Komplexe, der Cobalt(acetat)-Komplexe,der Cobalt(Carbonyl)-Komplexe, der Chloride des Cobalts oder Mangans,des Mangansulfats werden in üblichenMengen, vorzugsweise in einer Menge bis zu 5 Gew.-%, insbesonderevon 0,0025 Gew.-% bis 1 Gew.-% und besonders bevorzugt von 0,01Gew.-% bis 0,25 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel,eingesetzt. Aber in spezielle Fällenkann auch mehr Bleichaktivator eingesetzt werden.Bleach-enhancing transition metal complexes,in particular with the central atoms Mn, Fe, Co, Cu, Mo, V, Ti and / orRu, preferably selectedfrom the group of manganese and / or cobalt salts and / or complexes,particularly preferably the cobalt (ammin) complexes, the cobalt (acetate) complexes,the cobalt (carbonyl) complexes, the chlorides of cobalt or manganese,of manganese sulfate are used in usualAmounts, preferably in an amount up to 5 wt .-%, in particularfrom 0.0025% by weight to 1% by weight and particularly preferably from 0.01% By weight to 0.25% by weight, in each case based on the total composition,used. But in special casesmore bleach activator can also be used.
Einweiteres wichtiges Kriterium zur Beurteilung eines maschinellenGeschirrspülmittelsist neben dessen Reinigungsleistung das optische Erscheinungsbilddes trockenen Geschirrs nach erfolgter Reinigung. Eventuell auftretendeCalciumcarbonat-Ablagerungen auf Geschirr oder im Maschineninnenraumkönnenbeispielsweise die Kundenzufriedenheit beeinträchtigen und haben damit ursächlichenEinfluß aufden wirtschaftlichen Erfolg eines derartigen Reinigungsmittels.Ein weiteres seit langem bestehendes Problem beim maschinellen Geschirrspülen istdie Korrosion von Glasspülgut,die sich in der Regel durch Auftreten von Trübungen, Schlieren und Kratzernaber auch durch ein Irisieren der Glasoberfläche äußern kann. Die beobachtetenEffekte beruhen dabei im wesentlichen auf zwei Vorgängen, demAustritt von Alkali- und Erdalkaliionen aus dem Glas in Verbindungmit einer Hydrolyse des Silikat-Netzwerks, zum anderen in einerAblagerung silikatischer Verbindungen auf der Glasoberfläche.OnAnother important criterion for assessing a machinedishwashing detergentis, in addition to its cleaning performance, the visual appearancedry dishes after cleaning. Possibly occurringCalcium carbonate deposits on dishes or inside the machinecanFor example, affect customer satisfaction and thus have causalInfluence onthe economic success of such a cleaning agent.Another longstanding problem with machine dishwashing isthe corrosion of glassware,which is usually characterized by the appearance of cloudiness, streaks and scratchesbut can also manifest by iridescence of the glass surface. They watchedEffects are essentially based on two processes, theLeakage of alkali and alkaline earth ions from the glass in combinationwith hydrolysis of the silicate network, on the other hand in oneDeposition of silicate compounds on the glass surface.
Diegenannten Probleme könnenmit den erfindungsgemäßen Dispersionengelöstwerden, wenn zusätzlichzu den vorstehend genannten zwingenden und gegebenenfalls optionalenInhaltsstoffen bestimmte Glaskorrosionsinhibitoren in die Mittelinkorporiert werden. Bevorzugte erfindungsgemäße Mittel enthalten daher alsdispergierten Stoff weiterhin Glaskorrosionsschutzmittel, vorzugsweiseaus der Gruppe der Magnesium- und/oder Zinksalze und/oder Magnesium-und/oder Zinkkomplexe.Theproblems mentionedwith the dispersions of the inventionsolvedbe if additionalto the above mandatory and optionally optionalIngredients certain glass corrosion inhibitors in the agentsbe incorporated. Preferred agents according to the invention therefore contain asdispersed substance continues to protect against glass corrosion, preferablyfrom the group of magnesium and / or zinc salts and / or magnesiumand / or zinc complexes.
Einebevorzugte Klasse von Verbindungen, die zur Verhinderung der Glaskorrosionden erfindungsgemäßen Mittelnzugesetzt werden können,sind unlöslicheZinksalze. Diese könnensich währenddes Geschirrspülvorgangsan der Glasoberflächeanlagern und verhindern dort das in Lösung gehen von Metallionenaus dem Glasnetzwerk sowie die Hydrolyse der Silikate. Zusätzlich verhinderndiese unlöslichenZinksalze auch die Ablagerung von Silikat auf der Glasoberfläche, sodaß dasGlas vor den vorstehend geschilderten Folgen geschützt ist.A preferred class of compounds which can be added to the agents according to the invention to prevent glass corrosion are insoluble zinc salts. These can accumulate on the glass surface during the dishwashing process and prevent metal ions from dissolving there the glass network and the hydrolysis of the silicates. In addition, these insoluble zinc salts also prevent silicate from being deposited on the glass surface, so that the glass is protected from the consequences described above.
Unlösliche Zinksalzeim Sinne dieser bevorzugten Ausführungsformsind Zinksalze, die eine Löslichkeitvon maximal 10 Gramm Zinksalz pro Liter Wasser bei 20°C besitzen.Beispiele fürerfindungsgemäß besondersbevorzugte unlöslicheZinksalze sind Zinksilikat, Zinkcarbonat, Zinkoxid, basisches Zinkcarbonat (Zn2(OH)2CO3),Zinkhydroxid, Zinkoxalat, Zinkmonophosphat (Zn3(PO4)2), und Zinkpyrophosphat(Zn2(P2O7)).Insoluble zinc salts in the sense of this preferred embodiment are zinc salts which have a solubility of at most 10 grams of zinc salt per liter of water at 20 ° C. Examples of particularly insoluble zinc salts preferred according to the invention are zinc silicate, zinc carbonate, zinc oxide, basic zinc carbonate (Zn2 (OH)2 CO3 ), zinc hydroxide, zinc oxalate, zinc monophosphate (Zn3 (PO4 )2 ), and zinc pyrophosphate (Zn2 (P2 O7 )).
Diegenannten Zinkverbindungen werden in den erfindungsgemäßen Mittelnvorzugsweise in Mengen eingesetzt, die einen Gehalt der Mittel anZinkionen zwischen 0,02 und 10 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,1und 5,0 Gew.-% und insbesondere zwischen 0,2 und 1,0 Gew.%, jeweilsbezogen auf das Mittel, bewirken. Der exakte Gehalt der Mittel amZinksalz bzw. den Zinksalzen ist naturgemäß abhängig von der Art der Zinksalze – je wenigerlöslichdas eingesetzte Zinksalz ist, umso höher sollte dessen Konzentrationin den erfindungsgemäßen Mittelnsein.TheZinc compounds mentioned are in the agents according to the inventionpreferably used in amounts that contain the agentZinc ions between 0.02 and 10% by weight, preferably between 0.1and 5.0% by weight, and in particular between 0.2 and 1.0% by weight, eachbased on the mean. The exact content of the funds onZinc salt or zinc salts naturally depends on the type of zinc salts - the lesssolublethe zinc salt used, the higher its concentration should bein the agents according to the inventionhis.
Dadie unlöslichenZinksalze währenddes Geschirreinigungsvorgangs größtenteilsunverändertbleiben, ist die Partikelgröße der Salzeein zu beachtendes Kriterium, damit die Salze nicht auf Glaswarenoder Maschinenteilen anhaften. Hier sind erfindungsgemäße flüssige wäßrige maschinelleGeschirrspülmittelbevorzugt, bei denen die unlöslichenZinksalze eine Partikelgröße unterhalb1,7 Millimeter aufweisen.Therethe insolubleZinc salts duringof the dishes cleaning process for the most partunchangedremain is the particle size of the saltsa criterion to be observed so that the salts are not on glasswareor machine parts stick. Here are liquid aqueous machine according to the inventionDishwashing liquidpreferred where the insolubleZinc salts one particle size belowHave 1.7 millimeters.
Wenndie maximale Partikelgröße der unlöslichenZinksalze unterhalb 1,7 mm liegt, sind unlösliche Rückstände in der Geschirrspülmaschinenicht zu befürchten.Vorzugsweise hat das unlöslicheZinksalz eine mittlere Partikelgröße, die deutlich unterhalbdieses Wertes liegt, um die Gefahr unlöslicher Rückstände weiter zu minimieren, beispielsweiseeine mittlere Partikelgröße kleiner250 μm.Dies gilt wiederum umso mehr, je weniger das Zinksalz löslich ist.Zudem steigt die glaskorrosionsinhibierende Effektivität mit sinkenderPartikelgröße. Beisehr schlecht löslichenZinksalzen liegt die mittlere Partikelgröße vorzugsweise unterhalb von100 μm.Für nochschlechter löslicheSalze kann sie noch niedriger liegen; beispielsweise sind für das sehrschlecht löslicheZinkoxid mittlere Partikelgrößen unterhalbvon 100 μmbevorzugt.Ifthe maximum particle size of the insolubleZinc salts below 1.7 mm are insoluble residues in the dishwashernot to fear.Preferably has the insolubleZinc salt has an average particle size that is well belowthis value is in order to further minimize the risk of insoluble residues, for examplean average particle size smaller250 μm.This, in turn, is all the more the less the zinc salt is soluble.In addition, the glass corrosion-inhibiting effectiveness increases with decreasingParticle size. atvery poorly solubleZinc salts, the average particle size is preferably below100 μm.For yetless solubleSalts can be even lower; for example, are very for thatpoorly solubleZinc oxide mean particle sizes belowof 100 μmprefers.
Eineweitere bevorzugte Klasse von Verbindungen sind Magnesium- und/oderZinksalze) mindestens einer monomeren und/oder polymeren organischenSäure.Diese bewirken, daß auchbei wiederholter Benutzung die Oberflächen gläsernen Spülguts nicht korrosiv verändert, insbesonderekeine Trübungen,Schlieren oder Kratzer aber auch kein Irisieren der Glasoberflächen verursachtwerden.Afurther preferred class of compounds are magnesium and / orZinc salts) of at least one monomeric and / or polymeric organicAcid.These also causewith repeated use, the surfaces of the glassware do not change corrosively, especiallyno cloudiness,Streaks or scratches but also no iridescence on the glass surfacesbecome.
Obwohlerfindungsgemäß alle Magnesium-und/oder Zinksalze) monomerer und/oder polymerer organischer Säuren inden beanspruchten Mitteln enthalten sein können, werden doch, wie vorstehendbeschrieben, die Magnesium- und/oder Zinksalze monomerer und/oderpolymerer organischer Säurenaus den Gruppen der unverzweigten gesättigten oder ungesättigtenMonocarbonsäuren,der verzweigten gesättigtenoder ungesättigtenMonocarbonsäuren,der gesättigtenund ungesättigtenDicarbonsäuren,der aromatischen Mono-, Di- und Tricarbonsäuren, der Zuckersäuren, derHydroxysäuren,der Oxosäuren,der Aminosäuren und/oderder polymeren Carbonsäurenbevorzugt. Innerhalb dieser Gruppen werden im Rahmen der vorliegendenErfindung wiederum die in der Folge genannten Säuren bevorzugt:
Aus derGruppe der unverzweigten gesättigtenoder ungesättigtenMonocarbonsäuren:Methansäure(Ameisensäure),Ethansäure(Essigsäure),Propansäure(Propionsäure),Pentansäure(Valeriansäure),Hexansäure (Capronsäure), Heptansäure (Önanthsäure), Octansäure (Caprylsäure), Nonansäure (Pelargonsäure), Decansäure (Caprinsäure), Undecansäure, Dodecansäure (Laurinsäure), Tridecansäure, Tetradecansäure (Myristinsäure), Pentadecansäure, Hexadecansäure (Palmitinsäure), Heptadecansäure (Margarinsäure), Octadecansäure (Stearinsäure), Eicosansäure (Arachinsäure), Docosansäure (Behensäure), Tetracosansäure (Lignocerinsäure), Hexacosansäure (Cerotinsäure), Triacotansäure (Melissinsäure), 9c-Hexadecensäure (Palmitoleinsäure), 6c-Octadecensäure (Petroselinsäure), 6t-Octadecensäure (Petroselaidinsäure), 9c-Octadecensäure (Ölsäure), 9t-Octadecensäure (Elaidinsäure), 9c,12c-Octadecadiensäure (Linolsäure), 9t,12t-Octadecadiensäure (Linolaidinsäure) und9c,12c,15c-Octadecatreinsäure(Linolensäure).Although according to the invention all magnesium and / or zinc salts) of monomeric and / or polymeric organic acids can be contained in the claimed agents, as described above, the magnesium and / or zinc salts of monomeric and / or polymeric organic acids from the groups of unbranched saturated or unsaturated monocarboxylic acids, branched saturated or unsaturated monocarboxylic acids, saturated and unsaturated dicarboxylic acids, aromatic mono-, di- and tricarboxylic acids, sugar acids, hydroxy acids, oxo acids, amino acids and / or polymeric carboxylic acids are preferred. Within the scope of the present invention, the acids mentioned below are again preferred within these groups:
 From the group of unbranched saturated or unsaturated monocarboxylic acids: methanoic acid (formic acid), ethanoic acid (acetic acid), propanoic acid (propionic acid), pentanoic acid (valeric acid), hexanoic acid (caproic acid), heptanoic acid (enanthic acid), octanoic acid (caprylic acid), nonanoic acid (pelargonic acid), decanoic acid (capric acid), undecanoic, dodecanoic (lauric), tridecanoic, tetradecanoic (myristic), pentadecanoic, hexadecanoic (palmitic acid), heptadecanoic acid (margaric), octadecanoic acid (stearic acid), eicosanoic acid (arachidic acid), docosanoic acid (behenic acid), tetracosanoic acid (lignoceric acid) , Hexacosanoic acid (cerotinic acid), triacotanoic acid (melissic acid), 9c-hexadecenoic acid (palmitoleic acid), 6c-octadecenoic acid (petroselinic acid), 6t-octadecenoic acid (petroselaidic acid), 9c-octadecenoic acid (oleic acid), 9t-octadecenoic acid- (elaic acid) Octadecadienoic acid (linoleic acid), 9t, 12t-octadecadienoic acid (linolaidic acid ) and 9c, 12c, 15c-octadecatreic acid (linolenic acid).
Ausder Gruppe der verzweigten gesättigtenoder ungesättigtenMonocarbonsäuren:2-Methylpentansäure, 2-Ethylhexansäure, 2-Propylheptansäure, 2-Butyloctansäure, 2-Pentylnonansäure, 2-Hexyldecansäure, 2-Heptylundecansäure, 2-Octyldodecansäure, 2-Nonyltridecansäure, 2-Decyltetradecansäure, 2-Undecylpentadecansäure, 2-Dodecylhexadecansäure, 2-Tridecylheptadecansäure, 2-Tetradecyloctadecansäure, 2-Pentadecylnoriadecansäure, 2-Hexadecyleicosansäure, 2-Heptadecylheneicosansäure enthält.Outthe group of branched saturatedor unsaturatedMonocarboxylic acids:2-methylpentanoic acid, 2-ethylhexanoic acid, 2-propylheptanoic acid, 2-butyloctanoic acid, 2-pentylnonanoic acid, 2-hexyldecanoic acid, 2-heptylundecanoic acid, 2-octyldodecanoic acid, 2-nonyltridecanoic acid, 2-decyltetradecanoic acid, 2-undecyladecanoic acid, 2-undecyladecanoic acid, 2-undecylacid Tridecylheptadecanoic acid, 2-tetradecyloctadecanoic acid, 2-pentadecylnoriadecanoic acid, 2-hexadecyleicosanoic acid, 2-heptadecylheneicosanoic acid contains.
Ausder Gruppe der unverzweigten gesättigtenoder ungesättigtenDi- oder Tricarbonsäuren:Propandisäure(Malonsäure),Butandisäure(Bernsteinsäure),Pentandisäure(Glutarsäure), Hexandisäure (Adipinsäure), Heptandisäure (Pimelinsäure), Octandisäure (Korksäure), Nonandisäure (Azelainsäure), Decandisäure (Sebacinsäure), 2c-Butendisäure (Maleinsäure), 2t-Butendisäure (Fumarsäure), 2-Butindicarbonsäure (Acetylendicarbonsäure).Outthe group of unbranched saturatedor unsaturatedDi- or tricarboxylic acids:propanedioic(Malonic acid),Butandisäure(Succinic acid),pentanedioic(Glutaric acid), hexanedioic acid (adipic acid), heptanedioic acid (pimelic acid), octanedioic acid (suberic acid), nonandioic acid (azelaic acid), decanedioic acid (sebacic acid), 2c-butenedioic acid (maleic acid), 2t-butenedioic acid (fumaric acid), 2-butynedicarboxylic acid.
Ausder Gruppe der aromatischen Mono-, Di- und Tricarbonsäuren: Benzoesäure, 2-Carboxybenzoesäure (Phthalsäure), 3-Carboxybenzoesäure (Isophthalsäure), 4-Carboxybenzoesäure (Terephthalsäure), 3,4-Dicarboxybenzoesäure (Trimellithsäure), 3,5-Dicarboxybenzoesäure (Trimesionsäure).Outfrom the group of aromatic mono-, di- and tricarboxylic acids: benzoic acid, 2-carboxybenzoic acid (phthalic acid), 3-carboxybenzoic acid (isophthalic acid), 4-carboxybenzoic acid (terephthalic acid), 3,4-dicarboxybenzoic acid (trimellitic acid), 3,5-dicarboxybenzoic acid ( Trimesionsäure).
Ausder Gruppe der Zuckersäuren:Galactonsäure,Mannonsäure,Fructonsäure,Arabinonsäure,Xylonsäure,Ribonsäure,2-Desoxy-ribonsäure,Alginsäure.Outthe group of sugar acids:galactonic,Manno acid,Fructonsäure,arabinonic,xylonic,ribonic,2-deoxy-ribonic,Alginic acid.
Ausder Gruppe der Hydroxysäuren:Hydroxyphenylessigsäure(Mandelsäure),2-Hydroxypropionsäure(Milchsäure),Hydroxybernsteinsäure(Äpfelsäure), 2,3-Dihydroxybutandisäure (Weinsäure), 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure (Citronensure),Ascorbinsäure,2-Hydroxybenzoesäure(Salicylsäure), 3,4,5-Trihydroxybenzoesäure (Gallussäure).Outthe group of hydroxy acids:hydroxyphenylacetic(Mandelic acid),2-hydroxypropanoic(Lactic acid),malic(Malic acid), 2,3-dihydroxybutanedioic acid (tartaric acid), 2-hydroxy-1,2,3-propanetricarboxylic acid (citric acid),ascorbic acid,2-hydroxy benzoic acid(Salicylic acid), 3,4,5-trihydroxybenzoic acid (gallic acid).
Ausder Gruppe der Oxosäuren:2-Oxopropionsäure(Brenztraubensäure),4-Oxopentansäure(Lävulinsäure).Outthe group of oxo acids:2-oxopropionic(Pyruvic acid),4-oxopentanoic acid(Levulinic acid).
Ausder Gruppe der Aminosäuren:Alanin, Valin, Leucin, Isoleucin, Prolin, Tryptophan, Phenylalanin, Methionin,Glycin, Serin, Tyrosin, Threonin, Cystein, Asparagin, Glutamin,Asparaginsäure,Glutaminsäure,Lysin, Arginin, Histidin.Outthe group of amino acids:Alanine, valine, leucine, isoleucine, proline, tryptophan, phenylalanine, methionine,Glycine, serine, tyrosine, threonine, cysteine, asparagine, glutamine,aspartic acid,glutamic acid,Lysine, arginine, histidine.
Ausder Gruppe der polymeren Carbonsäuren:Polyacrylsäure,Polymethacrylsäure,Alkylacrylamid/Acrylsäure-Copolymere,Alkylacrylamid/Methacrylsäure-Copolymere,Alkylacrylamid/Methylmethacrylsäure-Copolymere,Copolymere aus ungesättigtenCarbonsäuren,Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymere,Vinylpyrrolidon/Vinylacrylat-Copolymere.Outthe group of polymeric carboxylic acids:polyacrylic acid,polymethacrylicAlkylacrylamide / acrylic acid copolymers,Alkylacrylamide / methacrylic acid copolymers,Alkyl acrylamide / methyl methacrylic acid copolymers,Copolymers of unsaturatedCarboxylic acids,Vinyl acetate / crotonic acid copolymers,Vinylpyrrolidone / vinyl acrylate copolymers.
DasSpektrum der erfindungsgemäß bevorzugtenZinksalze organischer Säuren,vorzugsweise organischer Carbonsäuren,reicht von Salzen die in Wasser schwer oder nicht löslich sind,also eine Löslichkeitunterhalb 100 mg/L, vorzugsweise unterhalb 10 mg/L, insbesonderekeine Löslichkeitaufweisen, bis zu solchen Salzen, die in Wasser eine Löslichkeitoberhalb 100 mg/L, vorzugsweise oberhalb 500 mg/L, besonders bevorzugt  oberhalb1 g/L und insbesondere oberhalb 5 g/L aufweisen (alle Löslichkeitenbei 20°CWassertemperatur). Zu der ersten Gruppe von Zinksalzen gehören beispielsweisedas Zinkcitrat, das Zinkoleat und das Zinkstearat, zu der Gruppeder löslichenZinksalze gehörenbeispielsweise das Zinkformiat, das Zinkacetat, das Zinklactat unddas Zinkgluconat:
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung enthalten die erfindungsgemäßen Dispersionenwenigstens ein Zinksalz, jedoch kein Magnesiumsalz einer organischenSäure,wobei es sich vorzugsweise um mindestens ein Zinksalz einer organischenCarbonsäure,besonders bevorzugt um ein Zinksalz aus der Gruppe Zinkstearat,Zinkoleat, Zinkgluconat, Zinkacetat, Zinklactat und/oder Zinkcitrathandelt. Auch Zinkricinoleat, Zinkabietat und Zinkoxalat sind bevorzugt.The spectrum of the zinc salts of organic acids, preferably organic carboxylic acids preferred according to the invention, extends from salts which are sparingly or not soluble in water, ie have a solubility below 100 mg / L, preferably below 10 mg / L, in particular no solubility, up to such salts which have a solubility in water above 100 mg / L, preferably above 500 mg / L, particularly preferably above 1 g / L and in particular above 5 g / L (all solubilities at 20 ° C. water temperature). The first group of zinc salts includes, for example, zinc citrate, zinc oleate and zinc stearate; the group of soluble zinc salts includes, for example, zinc formate, zinc acetate, zinc lactate and zinc gluconate:
 In a further preferred embodiment of the present invention, the dispersions according to the invention contain at least one zinc salt, but no magnesium salt of an organic acid, it preferably being at least one zinc salt of an organic carboxylic acid, particularly preferably a zinc salt from the group consisting of zinc stearate, zinc oleate, zinc gluconate and zinc acetate , Zinc lactate and / or zinc citrate. Zinc ricinoleate, zinc abietate and zinc oxalate are also preferred.
Einim Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugtes Mittel enthält Zinksalzin Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 bis 4 Gew.-%und insbesondere von 0,4 bis 3 Gew.-%, bzw. Zink in oxidierter Form(berechnet als Zn2+) in Mengen von 0,01bis 1 Gew.-%, vorzugsweise von 0,02 bis 0,5 Gew.-% und insbesonderevon 0,04 bis 0,2 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht derDispersion.A preferred agent in the context of the present invention contains zinc salt in amounts of 0.1 to 5% by weight, preferably 0.2 to 4% by weight and in particular 0.4 to 3% by weight, or zinc in oxidized form (calculated as Zn2+ ) in amounts from 0.01 to 1% by weight, preferably from 0.02 to 0.5% by weight and in particular from 0.04 to 0.2% by weight , each based on the total weight of the dispersion.
Werdendie erfindungsgemäßen Dispersionenals Geschirrspülmitteleingesetzt, so könnendieser Reinigungsmittel zum Schutze des Spülgutes oder der Maschine alsdispergierte Stoffe Korrosionsinhibitoren enthalten, wobei besondersSilberschutzmittel im Bereich des maschinellen Geschirrspülens einebesondere Bedeutung haben. Einsetzbar sind die bekannten Substanzendes Standes der Technik. Allgemein können vor allem Silberschutzmittelausgewähltaus der Gruppe der Triazole, der Benzotriazole, der Bisbenzotriazole,der Aminotriazole, der Alkylaminotriazole und der Übergangsmetallsalzeoder -komplexe eingesetzt werden. Besonders bevorzugt zu verwendensind Benzotriazol und/oder Alkylaminotriazol. Als Beispiele dererfindungsgemäß bevorzugteinzusetzenden 3-Amino-5-alkyl-1,2,4-triazolekönnengenannt werden.: 5,- -Propyl-, -Butyl-, -Pentyl-, -Heptyl-, -Octyl-,-Nonyl-, -Decyl-, -Undecyl-, -Dodecyl-, -Isononyl-, -Versatic-10-säurealkyl-, -Phenyl-,-p-Tolyl-, -(4-tert. Butylphenyl)-, -(4-Methoxyphenyl)-, -(2-, -3-,-4-Pyridyl)-, -(2-Thienyl)-, -(5-Methyl-2-furyl)-,-(5-Oxo-2-pyrrolidinyl)-, -3-amino-1,2,4-triazol. In Geschirrspülmittelnwerden die Alkyl-amino-1,2,4-triazole bzw. ihre physiologisch verträglichenSalze in einer Konzentration von 0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise0,0025 bis 2 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,01 bis 0,04 Gew.-% eingesetzt.Bevorzugte Säurenfür dieSalzbildung sind Salzsäure,Schwefelsäure,Phosphorsäure,Kohlensäure,schweflige Säure,organische Carbonsäurenwie Essig-, Glykol-, Citronen-, Bernsteinsäure. Ganz besonders wirksamsind 5-Pentyl-, 5-Heptyl-, 5-Nonyl-, 5-Undecyl-, 5-Isononyl-, 5-Versatic-10-säurealkyl-3-amino-1,2,4-triazole sowieMischungen dieser Substanzen.If the dispersions according to the invention are used as dishwashing detergents, these detergents can contain corrosion inhibitors as dispersed substances to protect the washware or the machine, silver protection agents in particular being of particular importance in the field of machine dishwashing. The known substances of the prior art can be used. In general, silver protection agents selected from the group of the triazoles, the benzotriazoles, the bisbenzotriazoles, the aminotriazoles, the alkylaminotriazoles and the transition metal salts or complexes can be used in particular. Benzotriazole and / or alkylaminotriazole are particularly preferably to be used. The following may be mentioned as examples of the 3-amino-5-alkyl-1,2,4-triazoles which are preferably to be used according to the invention: 5, - -propyl-, -Butyl-, -Pentyl-, -Heptyl-, -Octyl-, - Nonyl-, -Decyl-, -Undecyl-, -Dodecyl-, -Isononyl-, -Versatic-10-acid alkyl-, -Phenyl-, -p-Tolyl-, - (4-tert.butylphenyl) -, - (4th -Methoxyphenyl) -, - (2-, -3-, -4-pyridyl) -, - (2-thienyl) -, - (5-methyl-2-furyl) -, - (5-oxo-2-pyrrolidinyl ) -, -3-amino-1,2,4-triazole. The alkyl ami no-1,2,4-triazoles or their physiologically tolerable salts in a concentration of 0.001 to 10% by weight, preferably 0.0025 to 2% by weight, particularly preferably 0.01 to 0.04% by weight % used. Preferred acids for the salt formation are hydrochloric acid, sulfuric acid, phosphoric acid, carbonic acid, sulfurous acid, organic carboxylic acids such as acetic, glycolic, citric, succinic acid. 5-Pentyl-, 5-heptyl-, 5-nonyl-, 5-undecyl-, 5-isononyl-, 5-versatic-10-acid-alkyl-3-amino-1,2,4-triazoles and mixtures are very particularly effective of these substances.
Manfindet in Reinigerformulierungen darüber hinaus häufig aktivchlorhaltigeMittel, die das Korrodieren der Silberoberfläche deutlich vermindern können. Inchlorfreien Reinigern werden besonders Sauerstoff- und stickstoffhaltigeorganische redoxaktive Verbindungen, wie zwei- und dreiwertige Phenole,z. B. Hydrochinon, Brenzukatechin, Hydroxyhydrochinon, Gallussäure, Phloroglucin,Pyrogallol bzw. Derivate dieser Verbindungsklassen. Auch salz- und komplexartigeanorganische Verbindungen, wie Salze der Metalle Mn, Ti, Zr, Hf, V,Co und Ce finden häufigVerwendung. Bevorzugt sind hierbei die Übergangsmetallsalze, die ausgewählt sindaus der Gruppe der Mangan und/oder Cobaltsalze und/oder -komplexe,besonders bevorzugt der Cobalt(ammin)-Komplexe, der Cobalt(acetat)-Komplexe,der Cobalt-(Carbonyl)-Komplexe, der Chloride des Cobalts oder Mangansund des Mangansulfats. Ebenfalls können Zinkverbindungen zur Verhinderungder Korrosion am Spülguteingesetzt werden.youoften finds active chlorine in cleaner formulationsMeans that can significantly reduce the corroding of the silver surface. Inchlorine-free cleaners are especially oxygen and nitrogen-containingorganic redox-active compounds, such as di- and trihydric phenols,z. B. hydroquinone, pyrocatechol, hydroxyhydroquinone, gallic acid, phloroglucin,Pyrogallol or derivatives of these classes of compounds. Also salt and complexinorganic compounds, such as salts of the metals Mn, Ti, Zr, Hf, V,Co and Ce are commonUse. The transition metal salts which are selected are preferred herefrom the group of manganese and / or cobalt salts and / or complexes,particularly preferably the cobalt (ammin) complexes, the cobalt (acetate) complexes,the cobalt (carbonyl) complexes, the chlorides of cobalt or manganeseand manganese sulfate. Zinc compounds can also be used for preventioncorrosion on the wash warebe used.
Anstellevon oder zusätzlichzu den vorstehend beschriebenen Silberschutzmitteln, beispielsweise denBenzotriazolen, könnenin den erfindungsgemäßen Dispersionenredoxaktive Substanzen eingesetzt werden. Diese Substanzen sindvorzugsweise anorganische redoxaktive Substanzen aus der Gruppeder Mangan-, Titian-, Zirkonium-, Hafnium-, Vanadium-, Cobalt- undCer-Salze und/oder -Komplexe enthält, wobei die Metalle vorzugsweisein einer der Oxidationsstufen II, III, IV, V oder VI vorliegen.Instead ofof or in additionto the silver protection agents described above, for example theBenzotriazolesin the dispersions according to the inventionredox-active substances are used. These substances arepreferably inorganic redox-active substances from the groupthe manganese, titanium, zirconium, hafnium, vanadium, cobalt andContains cerium salts and / or complexes, the metals preferablyare in one of the oxidation states II, III, IV, V or VI.
Dieverwendeten Metallsalze bzw. Metallkomplexe sollen zumindest teilweisein Wasser löslichsein. Die zur Salzbildung geeigneten Gegenionen umfassen alle üblichenein-, zwei-, oder dreifach negativ geladenen anorganischen Anionen,z. B. Oxid, Sulfat, Nitrat, Fluorid, aber auch organische Anionenwie z. B. Stearat.TheMetal salts or metal complexes used should at least partiallysoluble in waterhis. The counterions suitable for salt formation include all the usual onesone, two or three times negatively charged inorganic anions,z. B. oxide, sulfate, nitrate, fluoride, but also organic anionssuch as B. stearate.
Metallkomplexeim Sinne der Erfindung sind Verbindungen, die aus einem Zentralatomund einem oder mehreren Liganden sowie gegebenenfalls zusätzlich einemoder mehreren der o.g. Anionen bestehen. Das Zentralatom ist einesder o.g. Metalle in einer der o.g. Oxidationsstufen. Die Ligandensind neutrale Moleküleoder Anionen, die ein- oder mehrzähnig sind; der Begriff "Liganden" im Sinne der Erfindungist z.B. in "Römpp ChemieLexikon, Georg Thieme Verlag Stuttgart/New York, 9. Auflage, 1990,Seite 2507" näher erläutert. Ergänzen sichin einem Metallkomplex die Ladung des Zentralatoms und die Ladungdes/der Liganden nicht auf Null, so sorgt, je nachdem, ob ein kationischeroder ein anionischer Ladungsüberschuß vorliegt,entweder eines oder mehrere der o.g. Anionen oder ein oder mehrereKationen, z. B. Natrium-, Kalium-, Ammoniumionen, für den Ladungsausgleich.Geeignete Komplexbildner sind z.B. Citrat, Acetylacetonat oder 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonat.metal complexesFor the purposes of the invention, compounds are those which have a central atomand one or more ligands and optionally additionally oneor more of the above Anions exist. The central atom is onethe above Metals in one of the above Oxidation states. The ligandsare neutral moleculesor anions that are monodentate or multidentate; the term "ligand" in the sense of the inventionis e.g. in "Römpp ChemieLexicon, Georg Thieme Verlag Stuttgart / New York, 9th edition, 1990,Page 2507 "explained in more detail. Complement each otherthe charge of the central atom and the charge in a metal complexof the ligand (s) is not zero, depending on whether aor there is an anionic excess charge,either one or more of the above Anions or one or moreCations, e.g. B. sodium, potassium, ammonium ions for charge balance.Suitable complexing agents are e.g. Citrate, acetylacetonate or 1-hydroxyethane-1,1-diphosphonate.
Diein der Chemie geläufigeDefinition für "Oxidationsstufe" ist z.B. in "Römpp Chemie Lexikon, Georg ThiemeVerlag Stuttgart/New York, 9. Auflage, 1991, Seite 3168" wiedergegeben.Thecommon in chemistryDefinition for "oxidation level" is e.g. in "Römpp Chemie Lexikon, Georg ThiemeVerlag Stuttgart / New York, 9th edition, 1991, page 3168 "reproduced.
Besondersbevorzugte Metallsalze und/oder Metallkomplexe sind ausgewählt ausder Gruppe MnSO4, Mn(II)-citrat, Mn(II)-stearat,Mn(II)-acetylacetonat, Mn(II)-[1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonat], V2O5, V2O4, VO2, TiOSO4, K2TiF6,K2ZrF6, CoSO4, Co(NO3)2, Ce(NO3)3 sowie deren Gemische., so daß bevorzugteerfindungsgemäße maschinelleGeschirrspülmitteldadurch gekennzeichnet sind, daß dieMetallsalze und/oder Metallkomplexe ausgewählt sind aus der Gruppe MnSO4, Mn(II)-citrat, Mn(II)-stearat, Mn(II)acetylacetonat, Mn(II)-[1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonat],V2O5, V2O4, VO2, TiOSO4, K2TiF6,K2ZrF6, CoSO4, Co(NO3)2, Ce(NO3)3.Particularly preferred metal salts and / or metal complexes are selected from the group MnSO4 , Mn (II) citrate, Mn (II) stearate, Mn (II) acetylacetonate, Mn (II) - [1-hydroxyethane-1,1- diphosphonate], V2 O5 , V2 O4 , VO2 , TiOSO4 , K2 TiF6 , K2 ZrF6 , CoSO4 , Co (NO3 )2 , Ce (NO3 )3 and mixtures thereof. So that preferred automatic dishwashing agents according to the invention are characterized in that the metal salts and / or metal complexes are selected from the group MnSO4 , Mn (II) citrate, Mn (II) stearate, Mn (II) acetylacetonate, Mn (II) - [1-hydroxyethane-1,1-diphosphonate], V2 O5 , V2 O4 , VO2 , TiOSO4 , K2 TiF6 , K2 ZrF6 , CoSO4 , Co (NO3 )2 , Ce ( NO3 )3 .
Beidiesen Metallsalzen bzw. Metallkomplexen handelt es sich im allgemeinenum handelsübliche Substanzen,die zum Zwecke des Silberkorrosions-Schutzes ohne vorherige Reinigungin den erfindungsgemäßen Mittelneingesetzt werden können.So ist z.B. das aus der SO3-Herstellung(Kontaktverfahren) bekannte Gemisch aus fünf- und vierwertigem Vanadium(V2O5, VO2, V2O4)geeignet, ebenso wie das durch Verdünnen einer Ti(SO4)2-Lösung entstehendeTitanylsulfat, TiOSO4.These metal salts or metal complexes are generally commercially available substances which can be used in the agents according to the invention for the purpose of protecting against silver corrosion without prior cleaning. For example, the mixture of pentavalent and tetravalent vanadium (V2 O5 , VO2 , V2 O4 ) known from SO3 production (contact process) is suitable, as is that by diluting a Ti (SO4 )2 - Solution of titanyl sulfate, TiOSO4 .
Dieanorganischen redoxaktiven Substanzen, insbesondere Metallsalzebzw. Metallkomplexe sind vorzugsweise gecoatet, d.h. vollständig miteinem wasserdichten, bei den Reinigungstemperaturen aber leichtlöslichenMaterial überzogen,um ihre vorzeitige Zersetzung oder Oxidation bei der Lagerung zuverhindern. Bevorzugte Coatingmaterialien, die nach bekannten Verfahren,etwa Schmelzcoatingverfahren nach Sandwik aus der Lebensmittelindustrie,aufgebracht werden, sind Paraffine, Mikrowachse, Wachse natürlichenUrsprungs wie Carnaubawachs, Candellilawachs, Bienenwachs, höherschmelzendeAlkohole wie beispielsweise Hexadecanol, Seifen oder Fettsäuren. Dabeiwird das bei Raumtemperatur feste Coatingmaterial in geschmolzenemZustand auf das zu coatende Material aufgebracht, z.B. indem feinteiligeszu coatendes Material in kontinuierlichem Strom durch eine ebenfallskontinuierlich erzeugte Sprühnebelzonedes geschmolzenen Coatingmaterials geschleudert wird. Der Schmelzpunktmuß sogewähltsein, daß sichdas Coatingmaterial während derSilberbehandlung leicht löstbzw. schnell aufschmilzt. Der Schmelzpunkt sollte Idealerweise imBereich zwischen 45°Cund 65°Cund bevorzugt im Bereich 50°Cbis 60°Cliegen.The inorganic redox-active substances, in particular metal salts or metal complexes, are preferably coated, ie completely coated with a waterproof material which is easily soluble at the cleaning temperatures, in order to prevent their premature decomposition or oxidation during storage. Preferred coating materials by known methods, such as melt coating methods according to Sandwik from the food industry, are paraffins, micro waxes, waxes of natural origin such as carnauba wax, candellila wax, beeswax, higher-melting alcohols such as hexadecanol, soaps or fatty acids. The coating material, which is solid at room temperature, is applied in a molten state to the material to be coated, for example by spinning finely divided material to be coated in a continuous stream through a spray zone of the molten coating material which is also continuously generated. The melting point must be selected so that the coating material easily dissolves or melts quickly during the silver treatment. The melting point should ideally be in the range between 45 ° C and 65 ° C and preferably in the range 50 ° C to 60 ° C.
Diegenannten Metallsalze und/oder Metallkomplexe sind in den erfindungsgemäßen Dispersionen, insbesonderemaschinellen Geschirrspülmitteln,vorzugsweise in einer Menge von 0,05 bis 6 Gew.-%, vorzugsweise0,2 bis 2,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersionenthalten.Thementioned metal salts and / or metal complexes are in the dispersions according to the invention, in particularautomatic dishwashing detergents,preferably in an amount of 0.05 to 6% by weight, preferably0.2 to 2.5 wt .-%, based on the total weight of the dispersioncontain.
Erfindungsgemäße Mittelkönnenzur Steigerung der Wasch-, beziehungsweise Reinigungsleistung alsdispergierte Stoffe Enzyme enthalten, wobei prinzipiell alle imStand der Technik fürdiese Zwecke etablierten Enzyme einsetzbar sind. Hierzu gehören insbesondereProteasen, Amylasen, Lipasen, Hemicellulasen, Cellulasen oder Oxidoreduktasen,sowie vorzugsweise deren Gemische. Diese Enzyme sind im PrinzipnatürlichenUrsprungs; ausgehend von den natürlichenMolekülenstehen fürden Einsatz in Wasch- und Reinigungsmitteln verbesserte Variantenzur Verfügung,die entsprechend bevorzugt eingesetzt werden. Erfindungsgemäße Mittelenthalten Enzyme vorzugsweise in Gesamtmengen von 1 × 10–6 bis5 Gewichts-Prozent bezogen auf aktives Protein. Die Proteinkonzentrationkann mit Hilfe bekannter Methoden, zum Beispiel dem BCA-Verfahrenoder dem Biuret-Verfahren bestimmt werden.Agents according to the invention can contain enzymes as dispersed substances in order to increase the washing or cleaning performance, in principle all enzymes established in the prior art for these purposes can be used. These include in particular proteases, amylases, lipases, hemicellulases, cellulases or oxidoreductases, and preferably their mixtures. In principle, these enzymes are of natural origin; Based on the natural molecules, improved variants are available for use in detergents and cleaning agents, which are accordingly preferred. Agentsaccording to the invention preferably contain enzymes in total amounts of 1 × 10-6 to 5 percent by weight based on active protein. The protein concentration can be determined using known methods, for example the BCA method or the biuret method.
Unterden Proteasen sind solche vom Subtilisin-Typ bevorzugt. Beispielehierfürsind die Subtilisine BPN' undCarlsberg, die Protease PB92, die Subtilisine 147 und 309, die AlkalischeProtease aus Bacillus lentus, Subtilisin DY und die den Subtilasen,nicht mehr jedoch den Subtilisinen im engeren Sinne zuzuordnenden EnzymeThermitase, Proteinase K und die Proteasen TW3 und TW7. SubtilisinCarlsberg ist in weiterentwickelter Form unter dem HandelsnamenAlcalase® vonder Firma Novozymes A/S, Bagsværd,Dänemark,erhältlich.Die Subtilisine 147 und 309 werden unter den Handelsnamen Esperase®,beziehungsweise Savinase® von der Firma Novozymesvertrieben. Von der Protease aus Bacillus lentus DSM 5483 leitensich die unter der Bezeichnung BLAP® geführten Variantenab.Among the proteases, those of the subtilisin type are preferred. Examples of this are the subtilisins BPN 'and Carlsberg, the protease PB92, the subtilisins 147 and 309, the alkaline protease from Bacillus lentus, subtilisin DY and the enzymes thermitase, proteinase K and that which can no longer be assigned to the subtilisins in the narrower sense Proteases TW3 and TW7. Subtilisin Carlsberg is available in a further developed form under the trade name Alcalase® from Novozymes A / S, Bagsværd, Denmark. The subtilisins 147 and 309 are sold under the trade names Esperase®, or Savinase® from Novozymes. The variants listed under the name BLAP® are derived from the protease from Bacillus lentus DSM 5483.
Weiterebrauchbare Proteasen sind beispielsweise die unter den HandelsnamenDurazym®,Relaxe®, Everlase®,Nafizym, Natalase®, Kannase® undOvozymes® vonder Firma Novozymes, die unter den Handelsnamen, Purafect®,Purafect®OxPund Properase® vonder Firma Genencor, das unter dem Handelsnamen Protosol® vonder Firma Advanced Biochemicals Ltd., Thane, Indien, das unter demHandelsnamen Wuxi® von der Firma Wuxi SnyderBioproducts Ltd., China, die unter den Handelsnamen Proleather® undProtease P® von derFirma Amano Pharmaceuticals Ltd., Nagoya, Japan, und das unter derBezeichnung Proteinase K-16 von der Firma Kao Corp., Tokyo, Japan,erhältlichenEnzyme.Further usable proteases are, for example, those under the trade names Durazym® , Relaxe® , Everlase® , Nafizym, Natalase® , Kannase® and Ovozymes® from Novozymes, those under the trade names Purafect® , Purafect® OxP and Properase® from the company Genencor, which is sold under the trade name Protosol® by Advanced Biochemicals Ltd., Thane, India, which is sold under the trade name Wuxi® by Wuxi Snyder Bioproducts Ltd., China, and in the trade name Proleather® and Protease P® by the company Amano Pharmaceuticals Ltd., Nagoya, Japan, and the enzyme available under the name Proteinase K-16 from Kao Corp., Tokyo, Japan.
Beispielefür erfindungsgemäß einsetzbareAmylasen sind die α-Amylasenaus Bacillus licheniformis, aus B. amyloliquefaciens oder aus B.stearothermophilus sowie deren fürden Einsatz in Wasch- und Reinigungsmitteln verbesserte Weiterentwicklungen.Das Enzym aus B. licheniformis ist von der Firma Novozymes unterdem Namen Termamyl® und von der Firma Genencorunter dem Namen Purastar®ST erhältlich. Weiterentwicklungsproduktedieser α-Amylasesind von der Firma Novozymes unter den Handelsnamen Duramyl® undTermamyl®ultra,von der Firma Genencor unter dem Namen Purastar®OxAmund von der Firma Daiwa Seiko Inc., Tokyo, Japan, als Keistase® erhältlich.Die α-Amylasevon B. amyloliquefaciens wird von der Firma Novozymes unter demNamen BAN® vertrieben,und abgeleitete Varianten von der α-Amylase aus 8. stearothermophilusunter den Namen BSG® und Novamyl®, ebenfallsvon der Firma Novozymes.Examples of amylases which can be used according to the invention are the α-amylases from Bacillus licheniformis, from B. amyloliquefaciens or from B. stearothermophilus and their further developments which are improved for use in detergents and cleaning agents. The enzyme from B. licheniformis is available from Novozymes under the name Termamyl® and from Genencor under the name Purastar®® ST. Development products of this α-amylase are available from Novozymes under the trade names Duramyl® and Termamyl® ultra, from Genencor under the name Purastar®® OxAm and from Daiwa Seiko Inc., Tokyo, Japan, as Keistase®. The α-amylase from B. amyloliquefaciens is marketed by Novozymes under the name BAN®, and variants derived from the α-amylase from 8 stearothermophilus under the names BSG® and Novamyl®, likewise from Novozymes.
Desweiterensind fürdiesen Zweck die α-Amylaseaus Bacillus sp. A 7-7 (DSM 12368) und die Cyclodextrin-Glucanotransferase(CGTase) aus B. agaradherens (DSM 9948) hervorzuheben.Furthermoreare forfor this purpose the α-amylasefrom Bacillus sp. A 7-7 (DSM 12368) and the cyclodextrin glucanotransferase(CGTase) from B. agaradherens (DSM 9948).
Darüber hinaussind die unter den Handelsnamen Fungamyl® vonder Firma Novozymes erhältlichen Weiterentwicklungender α-Amylaseaus Aspergillus niger und A. oryzae geeignet. Ein weiteres Handelsproduktist beispielsweise die Amylase-Li.In addition, the enhancements available under the trade names Fungamyl.RTM® by Novozymes of α-amylase from Aspergillus niger and A. oryzae. Another commercial product is, for example, the amylase Li.
Erfindungsgemäße MittelkönnenLipasen oder Cutinasen, insbesondere wegen ihrer Triglycerid-spaltendenAktivitätenenthalten, aber auch, um aus geeigneten Vorstufen in situ Persäuren zuerzeugen. Hierzu gehörenbeispielsweise die ursprünglichaus Humicola lanuginosa (Thermomyces lanuginosus) erhältlichen, beziehungsweiseweiterentwickelten Lipasen, insbesondere solche mit dem AminosäureaustauschD96L. Sie werden beispielsweise von der Firma Novozymes unter denHandelsnamen Lipolase®, Lipolase®Ultra,LipoPrime®,Lipozyme® undLipex® vertrieben.Desweiteren sind beispielsweise die Cutinasen einsetzbar, die ursprünglich ausFusarium solani pisi und Humicola insolens isoliert worden sind.Ebenso brauchbare Lipasen sind von der Firma Amano unter den BezeichnungenLipase CE®,Lipase P®,Lipase B®,beziehungsweise Lipase CES®, Lipase AKG®, Bacillissp. Lipase®,Lipase AP®,Lipase M-AP® undLipase AML® erhältlich.Von der Firma Genencor sind beispielsweise die Lipasen, beziehungsweiseCutinasen einsetzbar, deren Ausgangsenzyme ursprünglich aus Pseudomonas mendocinaund Fusarium solanii isoliert worden sind. Als weitere wichtigeHandelsprodukte sind die ursprünglichvon der Firma Gist-Brocades vertriebenen Präparationen M1 Lipase® undLipomax® unddie von der Firma Meito Sangyo KK, Japan, unter den Namen LipaseMY-30®,Lipase OF® undLipase PL® vertriebenenEnzyme zu erwähnen,ferner das Produkt Lumafast® von der Firma Genencor.Agents according to the invention can contain lipases or cutinases, in particular because of their triglyceride-cleaving activities, but also in order to generate peracids in situ from suitable precursors. These include, for example, those originally available from Humicola lanuginosa (Thermomyces lanuginosus), or further developed lipases, especially those with the amino acid exchange D96L. They are sold, for example, by Novozymes under the trade names Lipolase® , Lipolase® Ultra, LipoPrime® , Lipozyme® and Lipex® . Furthermore, for example, the cutinases can be used, which were originally isolated from Fusarium solani pisi and Humicola insolens. Likewise useable lipases are available from Amano under the designations Lipase CE®, Lipase P®, Lipase B®, or lipase CES®, Lipase AKG®, Bacillis sp. Lipase® , Lipase AP® , Lipase M-AP® and Lipase AML® available. For example, the Genencor company can use the lipases or cutinases whose starting enzymes were originally isolated from Pseudomonas mendocina and Fusarium solanii. Other important commercial products, the preparations originally sold by Gist-Brocades M1 Lipase® and Lipomax®® and the enzymes marketed by Meito Sangyo KK, Japan under the names Lipase MY-30®, Lipase OF® and lipase PL® to mention, also the product Lumafast® from Genencor.
Erfindungsgemäße Mittelkönnenweitere Enzyme enthalten, die unter dem Begriff Hemicellulasen zusammengefaßt werden.Hierzu gehörenbeispielsweise Mannanasen, Xanthanlyasen, Pektinlyasen (=Pektinasen),Pektinesterasen, Pektatlyasen, Xyloglucanasen (=Xylanasen), Pullulanasenund (3-Glucanasen. Geeignete Mannanasen sind beispielsweise unterden Namen Gamanase® und Pektinex AR® vonder Firma Novozymes, unter dem Namen Rohapec® B1Lvon der Firma AB Enzymes und unter dem Namen Pyrolase® von derFirma Diversa Corp., San Diego, CA, USA erhältlich. Die aus B. subtilisgewonnene (3-Glucanaseist unter dem Namen Cereflo® von der Firma Novozymeserhältlich.Agents according to the invention can contain further enzymes, which are summarized under the term hemicellulases. These include, for example, mannanases, xanthan lyases, pectin lyases (= pectinases), pectin esterases, pectate lyases, xyloglucanases (= xylanases), pullulanases and (3-glucanases. Suitable mannanases are, for example, under the names Gamanase® and Pektinex AR® from Novozymes, under the name® Rohapec B1L available from AB Enzymes and under the name Pyrolase®® from Diversa Corp., San Diego, CA, United States. the (obtained from B. subtilis 3-glucanase under the name Cereflo® from Novozymes available.
ZurErhöhungder bleichenden Wirkung könnenerfindungsgemäße Wasch-und Reinigungsmittelzusammensetzungen Oxidoreduktasen, beispielsweiseOxidasen, Oxygenasen, Katalasen, Peroxidasen, wie Halo-, Chloro-,Bromo-, Lignin-, Glucose- oder Mangan-peroxidasen, Dioxygenasenoder Laccasen (Phenoloxidasen, Polyphenoloxidasen) enthalten. Alsgeeignete Handelsprodukte sind Denilite® 1und 2 der Firma Novozymes zu nennen. Vorteilhafterweise werden zusätzlich vorzugsweiseorganische, besonders bevorzugt aromatische, mit den Enzymen wechselwirkendeVerbindungen zugegeben, um die Aktivität der betreffenden Oxidoreduktasenzu verstärken(Enhancer) oder um bei stark unterschiedlichen Redoxpotentialenzwischen den oxidierenden Enzymen und den Anschmutzungen den Elektronenfluß zu gewährleisten(Mediatoren).To increase the bleaching effect, washing and cleaning agent compositions according to the invention can contain oxidoreductases, for example oxidases, oxygenases, catalases, peroxidases, such as halo-, chloro-, bromo-, lignin, glucose or manganese peroxidases, dioxygenases or laccases (phenol oxidases, polyphenol oxidases) contain. Suitable commercial products are Denilite® 1 and 2 from Novozymes. Advantageously, organic, particularly preferably aromatic, compounds interacting with the enzymes are additionally added in order to increase the activity of the oxidoreductases in question (enhancers) or to ensure the flow of electrons (mediators) in the case of greatly different redox potentials between the oxidizing enzymes and the soiling.
Diein erfindungsgemäßen Mittelneingesetzten Enzyme stammen entweder ursprünglich aus Mikroorganismen,etwa der Gattungen Bacillus, Streptomyces, Humicola, oder Pseudomonas,und/oder werden nach an sich bekannten biotechnologischen Verfahrendurch geeignete Mikroorganismen produziert, etwa durch transgeneExpressionswirte der Gattungen Bacillus oder filamentöse Fungi.Thein agents according to the inventionthe enzymes used are either originally from microorganisms,such as the genera Bacillus, Streptomyces, Humicola, or Pseudomonas,and / or according to known biotechnological processesproduced by suitable microorganisms, such as transgenicExpression hosts of the genera Bacillus or filamentous fungi.
DieAufreinigung der betreffenden Enzyme erfolgt günstigerweise über an sichetablierte Verfahren, beispielsweise über Ausfällung, Sedimentation, Konzentrierung,Filtration der flüssigenPhasen, Mikrofiltration, Ultrafiltration, Einwirken von Chemikalien,Desodorierung oder geeignete Kombinationen dieser Schritte.ThePurification of the enzymes in question is conveniently done per seestablished processes, for example via precipitation, sedimentation, concentration,Filtration of the liquidPhases, microfiltration, ultrafiltration, exposure to chemicals,Deodorization or suitable combinations of these steps.
Erfindungsgemäßen Mittelnkönnendie Enzyme in jeder nach dem Stand der Technik etablierten Form zugesetztwerden. Hierzu gehörenbeispielsweise die durch Granulation, Extrusion oder Lyophilisierungerhaltenen festen Präparationenoder, insbesondere bei flüssigenoder gelförmigenMitteln, Lösungender Enzyme, vorteilhafterweise möglichstkonzentriert, wasserarm und/oder mit Stabilisatoren versetzt.Agents according to the inventioncanthe enzymes are added in any form established in the prior artbecome. This includesfor example by granulation, extrusion or lyophilizationobtained solid preparationsor, especially with liquidor gel-shapedMeans, solutionsthe enzymes, advantageously if possibleconcentrated, low in water and / or mixed with stabilizers.
Alternativkönnendie Enzyme sowohl fürdie feste als auch fürdie flüssigeDarreichungsform verkapselt werden, beispielsweise durch Sprühtrocknungoder Extrusion der Enzymlösungzusammen mit einem, vorzugsweise natürlichen Polymer oder in Formvon Kapseln, beispielsweise solchen, bei denen die Enzyme wie ineinem erstarrten Gel eingeschlossen sind oder in solchen vom Kern-Schale-Typ,bei dem ein enzymhaltiger Kern mit einer Wasser-, Luft- und/oderChemikalien-undurchlässigenSchutzschicht überzogenist. In aufgelagerten Schichten können zusätzlich weitere Wirkstoffe,beispielsweise Stabilisatoren, Emulgatoren, Pigmente, Bleich- oderFarbstoffe aufgebracht werden. Derartige Kapseln werden nach ansich bekannten Methoden, beispielsweise durch Schüttel- oder Rollgranulationoder in Fluid-bed-Prozessen aufgebracht. Vorteilhafterweise sindderartige Granulate, beispielsweise durch Aufbringen polymerer Filmbildner,staubarm und aufgrund der Beschichtung lagerstabil.alternativecanthe enzymes for boththe fixed as well forthe liquidDosage form are encapsulated, for example by spray dryingor extrusion of the enzyme solutiontogether with a, preferably natural polymer or in the formof capsules, for example those in which the enzymes as inenclosed in a solidified or in the core-shell type,in which an enzyme-containing core with a water, air and / orChemical-impermeableProtective layer coveredis. Additional active ingredients,for example stabilizers, emulsifiers, pigments, bleaching agents orDyes are applied. Such capsules are afterknown methods, for example by shaking or roll granulationor applied in fluid-bed processes. Are advantageousgranules of this type, for example by applying polymeric film formers,low dust and storage stable due to the coating.
Weiterhinist es möglich,zwei oder mehrere Enzyme zusammen zu konfektionieren, so daß ein einzelnesGranulat mehrere Enzymaktivitätenaufweist.FartherIs it possible,to assemble two or more enzymes so that a singleGranulate multiple enzyme activitieshaving.
Einin einem erfindungsgemäßen Mittelenthaltenes Protein und/oder Enzym kann besonders während derLagerung gegen Schädigungenwie beispielsweise Inaktivierung, Denaturierung oder Zerfall etwadurch physikalische Einflüsse,Oxidation oder proteolytische Spaltung geschützt werden. Bei mikrobiellerGewinnung der Proteine und/oder Enzyme ist eine Inhibierung derProteolyse besonders bevorzugt, insbesondere wenn auch die MittelProteasen enthalten. Erfindungsgemäße Mittel können zu diesem Zweck Stabilisatorenenthalten; die Bereitstellung derartiger Mittel stellt eine bevorzugteAusführungsformder vorliegenden Erfindung dar.A protein and / or enzyme contained in an agent according to the invention can be particularly effective during storage against damage such as inactivation, denaturation or disintegration physical influences, oxidation or proteolytic cleavage are protected. When the proteins and / or enzymes are obtained microbially, inhibition of proteolysis is particularly preferred, in particular if the agents also contain proteases. Agents according to the invention can contain stabilizers for this purpose; the provision of such agents is a preferred embodiment of the present invention.
EineGruppe von Stabilisatoren sind reversible Proteaseinhibitoren. Häufig werdenBenzamidin-Hydrochlorid, Borax, Bonsäuren, Boronsäuren oderderen Salze oder Ester verwendet, darunter vor allem Derivate mitaromatischen Gruppen, etwa ortho-substituierte, meta-substituierteund para-substituierte Phenylboronsäuren, beziehungsweise derenSalze oder Ester. Als peptidische Proteaseinhibitoren sind unteranderem Ovomucoid und Leupeptin zu erwähnen; eine zusätzlicheOption ist die Bildung von Fusionsproteinen aus Proteasen und Peptid-Inhibitoren.AGroup of stabilizers are reversible protease inhibitors. Become frequentBenzamidine hydrochloride, borax, bonic acids, boronic acids orwhose salts or esters are used, including mainly derivatives witharomatic groups, such as ortho-substituted, meta-substitutedand para-substituted phenylboronic acids, or theirSalts or esters. As peptide protease inhibitors are amongmention other ovomucoid and leupeptin; an additionalOption is the formation of fusion proteins from proteases and peptide inhibitors.
WeitereEnzymstabilisatoren sind Aminoalkohole wie Mono-, Di-, Triethanol-und -Propanolamin und deren Mischungen, aliphatische Carbonsäuren biszu C12, wie Bernsteinsäure, andere Dicarbonsäuren oder Salzeder genannten Säuren.Auch endgruppenverschlossene Fettsäureamidalkoxylate sind geeignet.Bestimmte als Builder eingesetzte organische Säuren vermögen zusätzlich ein enthaltenes Enzymzu stabilisieren.Further enzyme stabilizers are amino alcohols such as mono-, di-, triethanol- and -propanolamine and their mixtures, aliphatic carboxylic acids up to C12 , such as succinic acid, other dicarboxylic acids or salts of the acids mentioned. End-capped fatty acid amide alkoxylates are also suitable. Certain organic acids used as builders can additionally stabilize an enzyme contained.
Niederealiphatische Alkohole, vor allem aber Polyole, wie beispielsweiseGlycerin, Ethylenglykol, Propylenglykol oder Sorbit sind weiterehäufigeingesetzte Enzymstabilisatoren. Ebenso werden Calciumsalze verwendet,wie beispielsweise Calciumacetat oder Calcium-Formiat, und Magnesiumsalze.lowaliphatic alcohols, but especially polyols, such asGlycerin, ethylene glycol, propylene glycol or sorbitol are furtherfrequentlyEnzyme stabilizers used. Calcium salts are also used,such as calcium acetate or calcium formate, and magnesium salts.
Polyamid-Oligomereoder polymere Verbindungen wie Lignin, wasserlösliche Vinyl-Copolymere oder Cellulose-Ether,Acryl-Polymere und/oder Polyamide stabilisieren die Enzym-Präparationunter anderem gegenüberphysikalischen Einflüssenoder pH-Wert-Schwankungen.Polyamin-N-Oxid-enthaltende Polymere wirken als Enzymstabilisatoren.Andere polymere Stabilisatoren sind die linearen C8-C18 Polyoxyalkylene. Alkylpolyglycoside können dieenzymatischen Komponenten des erfindungsgemäßen Mittels stabilisieren und sogarin ihrer Leistung steigern. Vernetzte N-haltige Verbindungen wirkenebenfalls als Enzym-Stabilisatoren.Polyamide oligomers or polymeric compounds such as lignin, water-soluble vinyl copolymers or cellulose ethers, acrylic polymers and / or polyamides stabilize the enzyme preparation, among other things, against physical influences or pH fluctuations. Polymers containing polyamine N-oxide act as enzyme stabilizers. Other polymeric stabilizers are the linear C8 -C18 polyoxyalkylenes. Alkyl polyglycosides can stabilize the enzymatic components of the agent according to the invention and even increase their performance. Cross-linked N-containing compounds also act as enzyme stabilizers.
Reduktionsmittelund Antioxidantien erhöhendie Stabilitätder Enzyme gegenüberoxidativem Zerfall. Ein schwefelhaltiges Reduktionsmittel ist beispielsweiseNatrium-Sulfat.reducing agentand increase antioxidantsthe stabilityof the enzymesoxidative decay. A sulfur-containing reducing agent is, for exampleSodium sulphate.
Bevorzugtwerden Kombinatonen von Stabilisatoren verwendet, beispielsweiseaus Polyolen, Borsäureund/oder Borax, die Kombination von Borsäure oder Borat, reduzierendenSalzen und Bernsteinsäureoder anderen Dicarbonsäurenoder die Kombination von Borsäureoder Borat mit Polyolen oder Polyaminoverbindungen und mit reduzierendenSalzen. Die Wirkung von Peptid-Aldehyd-Stabilisatoren wird durchdie Kombination mit Borsäureund/oder Borsäurederivatenund Polyolen gesteigert und durch die zusätzliche Verwendung von zweiwertigenKationen, wie zum Beispiel Calcium-Ionen weiter verstärkt.Preferscombinations of stabilizers are used, for examplefrom polyols, boric acidand / or borax, the combination of boric acid or borate, reducingSalts and succinic acidor other dicarboxylic acidsor the combination of boric acidor borate with polyols or polyamino compounds and with reducingSalt. The effect of peptide-aldehyde stabilizers is shown bythe combination with boric acidand / or boric acid derivativesand polyols increased and by the additional use of divalentCations, such as calcium ions further enhanced.
Bevorzugteerfindungsgemäße Dispersionensind dadurch gekennzeichnet, daß siezusätzlichein oder mehrere Enzyme und/oder Enzymzubereitungen, vorzugsweisefeste Protease-Zubereitungen und/oder Amylase-Zubereitungen, inMengen von 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 bis 4,5 und insbesonderevon 0,4 bis 4 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten.preferreddispersions according to the inventionare characterized in that theyadditionallyone or more enzymes and / or enzyme preparations, preferablysolid protease preparations and / or amylase preparations, inAmounts from 0.1 to 5% by weight, preferably from 0.2 to 4.5 and in particularfrom 0.4 to 4% by weight, based in each case on the total composition.
Erfindungsgemäß bevorzugteMittel sind dadurch gekennzeichnet, daß die dispergierten Stoffe,bezogen auf ihr Gesamtgewicht, mindestens 20 Gew.%, vorzugsweisemindestens 30 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 40 Gew.-% undinsbesondere mindestens 50 Gew.-% Gerüststoffe und/oder Bleichmittel und/oderBleichaktivatoren und/oder wasch- oder reinigungsaktive Polymereund/oder Glaskorrosionsschutzmittel und/oder Silberschutzmittelund/oder Enzyme enthalten. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Mittelbestehen zu mindestens 90 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 92 Gew.-%,bevorzugt zu mindestens 94 Gew.-%, besonders bevorzugt zu mindestens96 Gew.-%, insbesondere bevorzugt zu mindestens 98 Gew.-% und ammeißtenbevorzugt zu mindestens 99,5 Gew.-% neben den oben genannten bevorzugtenDispersionsmitteln weiterhin ausschließlich aus Gerüststoffenund/oder Bleichmitteln und/oder Bleichaktivatoren und/oder wasch-oder reinigungsaktive Polymeren und/oder Glaskorrosionsschutzmittelnund/oder Silberschutzmitteln und/oder Enzymen.Preferred according to the inventionAgents are characterized in that the dispersed substances,based on their total weight, preferably at least 20% by weightat least 30% by weight, particularly preferably at least 40% by weight andin particular at least 50% by weight of builders and / or bleaches and / orBleach activators and / or washing or cleaning active polymersand / or glass corrosion protection agents and / or silver protection agentsand / or contain enzymes. Particularly preferred agents according to the inventionconsist of at least 90% by weight, preferably at least 92% by weight,preferably at least 94% by weight, particularly preferably at least96 wt .-%, particularly preferably at least 98 wt .-% and amMost datapreferably at least 99.5% by weight in addition to the above-mentioned preferredDispersants continue to consist exclusively of buildersand / or bleaching agents and / or bleach activators and / or washing agentsor cleaning-active polymers and / or glass corrosion protection agentsand / or silver protection agents and / or enzymes.
Besondersbevorzugt sind erfindungsgemäße Wasch-oder Reinigungsmittel, bei denen die dispergierten Feststoffteilchen,bezogen auf ihr Gesamtgewicht, zwischen 0,04 und 18 Gew.%, vorzugsweisezwischen 0,08 und 16 Gew.-% und insbesondere zwischen 0,2 und 14Gew.-% einer oder mehrerer Substanzen aus der Gruppe der Silberschutzmittel,Glasschutzmittel oder Enzyme enthalten.Especiallywashing agents according to the invention are preferredor cleaning agents in which the dispersed solid particles,based on their total weight, between 0.04 and 18% by weight, preferablybetween 0.08 and 16% by weight and in particular between 0.2 and 14% By weight of one or more substances from the group of silver protection agents,Contain glass preservatives or enzymes.
Außer denzuvor als bevorzugten Dispersionsmitteln bzw. dispergierten Stoffenbeschriebenen wasch- oder reinigungsaktiven Substanzen können dieerfindungsgemäßen Dispersionenselbstverständlichweitere Inhaltsstoffe enthalten. Vorzugsweise handelt es sich beidiesen Inhaltsstoffen um eine oder mehrere Substanzen aus der Gruppeder anionsichen, kationischen oder amphoteren Tenside, Der Sprengmittel,der Acidifizierungsmittel, der Desintegrationshilfsmittel, der Hydrotope,der pH-Stellmittel, der Farbstoffe, der Duftstoffe, der optischenAufheller, der Schauminhibitoren, der Silikonöle, der Antiredepositionsmittel,der Vergrauungsinhibitoren und der Farbübertragungsinhibitoren enthalten.Except thepreviously as preferred dispersing agents or dispersed substancesdescribed washing or cleaning active substances candispersions according to the inventionOf coursecontain other ingredients. It is preferablythese ingredients to one or more substances from the groupthe anionic, cationic or amphoteric surfactants, the disintegrant,the acidifiers, the disintegration aids, the hydrotopes,the pH adjusting agent, the dyes, the fragrances, the opticalBrighteners, foam inhibitors, silicone oils, anti-redeposition agents,the graying inhibitors and the color transfer inhibitors.
Alsanionische Tenside werden beispielsweise solche vom Typ der Sulfonateund Sulfate eingesetzt. Als Tenside vom Sulfonat-Typ kommen dabeivorzugsweise C9-13-Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate,d.h. Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie Disulfonaten,wie man sie beispielsweise aus C12-18-Monoolefinenmit end- oder innenständigerDoppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid undanschließendealkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Geeignetsind auch Alkansulfonate, die aus C12-18-Alkanenbeispielsweise durch Sulfochlorierung oder Sulfoxidation mit anschließender Hydrolysebzw. Neutralisation gewonnen werden. Ebenso sind auch die Estervon α-Sulfofettsäuren (Estersulfonate),z.B. die α-sulfoniertenMethylester der hydrierten Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren geeignet.Anionic surfactants used are, for example, those of the sulfonate and sulfate type. Suitable surfactants of the sulfonate type are preferably C9-13 alkyl benzene sulfonates, olefin sulfonates, ie mixtures of alkene and hydroxyalkane sulfonates, and the disulfonates obtained, for example, from C12-18 monoolefins with terminal or internal double bond by sulfonation with gaseous Sulfur trioxide and subsequent alkaline or acidic hydrolysis of the sulfonation products is considered. Also suitable are alkanesulfonates obtained from C12-18 alkanes, for example by sulfochlorination or sulfoxidation with subsequent hydrolysis or neutralization. The esters of α-sulfofatty acids (ester sulfonates), for example the α-sulfonated methyl esters of hydrogenated coconut, palm kernel or tallow fatty acids, are also suitable.
Weiteregeeignete Aniontenside sind sulfierte Fettsäureglycerinester. Unter Fettsäureglycerinestern sinddie Mono-, Di- und Triester sowie deren Gemische zu verstehen, wiesie bei der Herstellung durch Veresterung von einem Monoglycerinmit 1 bis 3 Mol Fettsäureoder bei der Umesterung von Triglyceriden mit 0,3 bis 2 Mol Glycerinerhalten werden. Bevorzugte sulfierte Fettsäureglycerinester sind dabeidie Sulfierprodukte von gesättigtenFettsäurenmit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, beispielsweise der Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Myristinsäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure oderBehensäure.Furthersuitable anionic surfactants are sulfonated fatty acid glycerol esters. Among fatty acid glycerol esters arethe mono-, di- and triesters and their mixtures to understand howthey in the manufacture by esterification of a monoglycerinwith 1 to 3 moles of fatty acidor in the transesterification of triglycerides with 0.3 to 2 moles of glycerinbe preserved. Preferred sulfonated fatty acid glycerol esters are includedthe sulfonation products of saturatedfatty acidswith 6 to 22 carbon atoms, for example caproic acid, caprylic acid, capric acid, myristic acid, lauric acid, palmitic acid, stearic acid orBehenic acid.
AlsAlk(en)ylsulfate werden die Alkali- und insbesondere die Natriumsalzeder Schwefelsäurehalbester derC12-C18-Fettalkohole,beispielsweise aus Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-,Cetyl- oder Stearylalkohol oder der C10-C20-Oxoalkohole und diejenigen Halbester sekundärer Alkoholedieser Kettenlängenbevorzugt. Weiterhin bevorzugt sind Alk(en)ylsulfate der genanntenKettenlänge,welche einen synthetischen, auf petrochemischer Basis hergestelltengeradkettigen Alkylrest enthalten, die ein analoges Abbauverhaltenbesitzen wie die adäquatenVerbindungen auf der basis von fettchemischen Rohstoffen. Aus waschtechnischemInteresse sind die C12-C16-Alkylsulfate und C12-C15-Alkylsulfatesowie C14-C15-Alkylsulfate bevorzugt. Auch 2,3-Alkylsulfate,welche als Handelsprodukte der Shell Oil Company unter dem NamenDAN® erhaltenwerden können,sind geeignete Aniontenside.As alk (en) yl sulfates are the alkali and especially the sodium salts of the sulfuric acid half esters of C12 -C18 fatty alcohols, for example from coconut fatty alcohol, tallow fatty alcohol, lauryl, myristyl, cetyl or stearyl alcohol or the C10 -C20 oxo alcohols and those half-esters of secondary alcohols of this chain length are preferred. Also preferred are alk (en) yl sulfates of the chain length mentioned, which contain a synthetic, petrochemical-based straight-chain alkyl radical which have a degradation behavior analogous to that of the adequate compounds based on oleochemical raw materials. From the washing are the C12-C16 alkyl sulfates and C12 -C15 alkyl sulfates and C14 -C15 alkyl sulfates of preferably. 2,3-alkyl sulfates, which can be obtained as commercial products from Shell Oil Company under the name DAN®, are suitable anionic surfactants.
Auchdie Schwefelsäuremonoesterder mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten geradkettigen oder verzweigtenC7-21-Alkohole, wie 2-Methyl-verzweigteC9-11-Alkohole mit im Durchschnitt 3,5 MolEthylenoxid (EO) oder C12-18-Fettalkoholemit 1 bis 4 EO, sind geeignet. Sie werden in Reinigungsmitteln aufgrundihres hohen Schaumverhaltens nur in relativ geringen Mengen, beispielsweisein Mengen von 1 bis 5 Gew.-%, eingesetzt.The sulfuric acid monoesters of the straight-chain or branched C7-21 alcohols ethoxylated with 1 to 6 mol of ethylene oxide, such as 2-methyl-branched C9-11 alcohols with an average of 3.5 mol of ethylene oxide (EO) or C12-18 - Fatty alcohols with 1 to 4 EO are suitable. Because of their high foaming behavior, they are used in cleaning agents only in relatively small amounts, for example in amounts of 1 to 5% by weight.
Weiteregeeignete Aniontenside sind auch die Salze der Alkylsulfobernsteinsäure, dieauch als Sulfosuccinate oder als Sulfobernsteinsäureester bezeichnet werdenund die Monoester und/oder Diester der Sulfobernsteinsäure mitAlkoholen, vorzugsweise Fettalkoholen und insbesondere ethoxyliertenFettalkoholen darstellen. Bevorzugte Sulfosuccinate enthalten C8-18-Fettalkoholresteoder Mischungen aus diesen. Insbesondere bevorzugte Sulfosuccinateenthalten einen Fettalkoholrest, der sich von ethoxylierten Fettalkoholen ableitet,die fürsich betrachtet nichtionische Tenside darstellen (Beschreibung sieheunten). Dabei sind wiederum Sulfosuccinate, deren Fettalkohol-Restesich von ethoxylierten Fettalkoholen mit eingeengter Homologenverteilungableiten, besonders bevorzugt. Ebenso ist es auch möglich, Alk(en)ylbernsteinsäure mitvorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alk(en)ylkette oderderen Salze einzusetzen.Other suitable anionic surfactants are also the salts of alkylsulfosuccinic acid, which are also referred to as sulfosuccinates or as sulfosuccinic acid esters and which are monoesters and / or diesters of sulfosuccinic acid with alcohols, preferably fatty alcohols and especially ethoxylated fatty alcohols. Preferred sulfosuccinates contain C818 fatty alcohol radicals or mixtures thereof. Particularly preferred sulfosuccinates contain a fatty alcohol residue, which is derived from ethoxylated fatty alcohols, which in themselves are nonionic surfactants (description see below). Again, sulfosuccinates, the fatty alcohol residues of which are derived from ethoxylated fatty alcohols with a narrow homolog distribution, are particularly preferred. It is also possible to use alk (en) ylsuccinic acid with preferably 8 to 18 carbon atoms in the alk (en) yl chain or salts thereof.
Alsweitere anionische Tenside kommen insbesondere Seifen in Betracht.Geeignet sind gesättigte Fettsäureseifen,wie die Salze der Laurinsäure,Myristinsäure,Palmitinsäure,Stearinsäure,hydrierte Erucasäureund Behensäuresowie insbesondere aus natürlichenFettsäuren,z.B. Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren, abgeleitete Seifengemische.Asother anionic surfactants are particularly suitable for soaps.Saturated fatty acid soaps are suitable,like the salts of lauric acid,myristic,palmitic acid,stearic acid,hydrogenated erucic acidand behenic acidand especially from natural onesfatty acids,e.g. Coconut, palm kernel or tallow fatty acids, derived soap mixtures.
Dieanionischen Tenside einschließlichder Seifen könnenin Form ihrer Natrium-, Kalium- oderAmmoniumsalze sowie als löslicheSalze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin, vorliegen.Vorzugsweise liegen die anionischen Tenside in Form ihrer Natrium-oder Kaliumsalze, insbesondere in Form der Natriumsalze vor.Theincluding anionic surfactantsthe soaps canin the form of their sodium, potassium orAmmonium salts as well as solubleSalts of organic bases, such as mono-, di- or triethanolamine, are present.The anionic surfactants are preferably in the form of their sodiumor potassium salts, especially in the form of the sodium salts.
Werdendie erfindungsgemäßen Mittelals maschinelle Geschirrspülmitteleingesetzt, so beträgtihr Gehalt an anionschen Tensiden vorzugsweise weniger als 4 Gew.-%,bevorzugt weniger als 2 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt wenigerals 1 Gew.-%. Maschinelle Geschirrspülmittel, welche keine Aniontenside enthalten,werden insbesondere bevorzugt.Becomethe agents according to the inventionas automatic dishwashing detergentused, istheir anionic surfactant content is preferably less than 4% by weight,preferably less than 2% by weight and very particularly preferably lessthan 1% by weight. Automatic dishwashing detergents that do not contain anionic surfactantsare particularly preferred.
AnStelle der genannten Tenside oder in Verbindung mit ihnen können auchkationische und/oder amphotere Tenside eingesetzt werden.OnSite of the surfactants mentioned or in connection with them can alsocationic and / or amphoteric surfactants are used.
Alskationische Aktivsubstanzen könnendie erfindungsgemäßen Mittelbeispielsweise kationische Verbindungen der Formeln XIX, XX oderXXI enthalten:worinjede Gruppe R1 unabhängig voneinander ausgewählt istaus C1-6-Alkyl-, -Alkenyl- oder -Hydroxyalkylgruppen;jede Gruppe R2 unabhängig voneinander ausgewählt istaus C8-28-Alkyl- oder -Alkenylgruppen;R3 = R1 oder (CH2)n-T-R2;R4 = R1 oder R2 oder (CH2)n-T-R2; T = -CH2-, -O-CO- oder -CO-O- und n eine ganze Zahl von0 bis 5 ist.The agents according to the invention can contain, for example, cationic compounds of the formulas XIX, XX or XXI as cationic active substances: wherein each R1 group is independently selected from C1-6 alkyl, alkenyl or hydroxyalkyl groups; each group R2 is independently selected from C8-28 alkyl or alkenyl groups; R3 = R1 or (CH2 )n -TR2 ; R4 = R1 or R2 or (CH2 )n -TR2 ; T = -CH2 -, -O-CO- or -CO-O- and n is an integer from 0 to 5.
Werdendie erfindungsgemäßen Mittelals maschinelle Geschirrspülmitteleingesetzt, so beträgtihr Gehalt an kationischen und/oder amphoteren Tensiden vorzugsweiseweniger als 6 Gew.-%, bevorzugt weniger als 4 Gew.-%, ganz besondersbevorzugt weniger als 2 Gew.% und insbesondere weniger als 1 Gew.-%. MaschinelleGeschirrspülmittel,welche keine kationischen oder amphoteren Tenside enthalten, werdenbesonders bevorzugt.Becomethe agents according to the inventionas automatic dishwashing detergentused, istheir content of cationic and / or amphoteric surfactants is preferredless than 6% by weight, preferably less than 4% by weight, very particularlypreferably less than 2% by weight and in particular less than 1% by weight. MachineryDishwashing liquid,which do not contain cationic or amphoteric surfactantsparticularly preferred.
AlsAcidifizierungsmittel bieten sich sowohl anorganische Säuren alsauch organische Säurenan, sofern diese mit den übrigenInhaltsstoffen verträglichsind. Aus Gründendes Verbraucherschutzes und der Handhabungssicherheit sind insbesonderedie festen Mono-, Oligo- und Polycarbonsäuren einsetzbar. Aus dieserGruppe wiederum bevorzugt sind Citronensäure, Weinsäure, Bernsteinsäure, Malonsäure, Adipinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Oxalsäure sowiePolyacrylsäure.Auch die Anhydride dieser Säurenkönnenals Acidifizierungsmittel eingesetzt werden, wobei insbesondereMaleinsäureanhydridund Bernsteinsäureanhydrid kommerziellverfügbarsind. Organische Sulfonsäurenwie Amidosulfonsäuresind ebenfalls einsetzbar. Kommerziell erhältlich und als Acidifizierungsmittelim Rahmen der vorliegenden Erfindung ebenfalls bevorzugt einsetzbarist Sokalan® DCS(Warenzeichen der BASF), ein Gemisch aus Bernsteinsäure (max.31 Gew.-%), Glutarsäure(max. 50 Gew.-%) und Adipinsäure(max. 33 Gew.-%).Both inorganic acids and organic acids are suitable as acidifiers, provided that these are compatible with the other ingredients. The solid mono-, oligo- and polycarboxylic acids can be used in particular for reasons of consumer protection and handling safety. From this group, preference is again given to citric acid, tartaric acid, succinic acid, malonic acid, adipic acid, maleic acid, fumaric acid, oxalic acid and polyacrylic acid. The anhydrides of these acids can also be used as acidifying agents, in particular maleic anhydride and succinic anhydride are commercially available. Organic sulfonic acids such as amidosulfonic acid can also be used. Sokalan® DCS (trademark of BASF), a mixture of succinic acid (max. 31% by weight), glutaric acid (max. 50% by weight) and adipic acid (commercially available and also preferably used as an acidifying agent in the context of the present invention) max. 33% by weight).
Umden Zerfall erfindungsgemäßer Mittelzu erleichtern, ist es möglich,Desintegrationshilfsmittel, sogenannte Tablettensprengmittel, indiese Mittel einzuarbeiten, um die Zerfallszeiten zu verkürzen. UnterTablettensprengmitteln bzw. Zerfallsbeschleunigern werden gemäß Römpp (9.Auflage, Bd. 6, S. 4440) und Voigt "Lehrbuch der pharmazeutischen Technologie" (6. Auflage, 1987,S. 182-184) Hilfsstoffe verstanden, die für den raschen Zerfall von Tablettenin Wasser oder Magensaft und fürdie Freisetzung der Pharmaka in resorbierbarer Form sorgen.Aroundthe decay of agents according to the inventionto facilitate it is possibleDisintegration aids, so-called tablet disintegrants, inincorporate these agents to reduce disintegration times. UnderTablet disintegrants and disintegrants are used according to Römpp (9.Edition, Vol. 6, p. 4440) and Voigt "Textbook of pharmaceutical technology" (6th edition, 1987,P. 182-184) understood auxiliary substances necessary for the rapid disintegration of tabletsin water or gastric juice and forensure the release of the pharmaceuticals in an absorbable form.
DieseStoffe, die auch aufgrund ihrer Wirkung als "Spreng"mittel bezeichnet werden, vergrößern bei Wasserzutrittihr Volumen, wobei einerseits das Eigenvolumen vergrößert (Quellung),andererseits auch über dieFreisetzung von Gasen ein Druck erzeugt werden kann, der die Tablettein kleinere Partikel zerfallen läßt. AltbekannteDesintegrationshilfsmittel sind beispielsweise Carbonat/Citronensäure-Systeme,wobei auch andere organische Säureneingesetzt werden können.Quellende Desintegrationshilfsmittel sind beispielsweise synthetischePolymere wie Polyvinylpyrrolidon (PVP) oder natürliche Polymere bzw. modifizierteNaturstoffe wie Cellulose und Stärkeund ihre Derivate, Alginate oder Casein-Derivate.ThisSubstances, which are also referred to as "explosives" due to their effect, enlarge when water enterstheir volume, on the one hand increasing their own volume (swelling),on the other hand also about theRelease of gases creates a pressure on the tabletcan disintegrate into smaller particles. Well-knownDisintegration aids include carbonate / citric acid systems,taking other organic acidscan be used.Swelling disintegration aids are, for example, syntheticPolymers such as polyvinyl pyrrolidone (PVP) or natural polymers or modifiedNatural substances such as cellulose and starchand their derivatives, alginates or casein derivatives.
Bevorzugteerfindungsgemäße Mittelenthalten 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 7 Gew.-% und insbesondere4 bis 6 Gew.-% eines oder mehrerer Desintegrationshilfsmittel, jeweilsbezogen auf das Gewicht der Mittel.preferredagents according to the inventioncontain 0.5 to 10 wt .-%, preferably 3 to 7 wt .-% and in particular4 to 6% by weight of one or more disintegration aids, eachbased on the weight of funds.
Alsbevorzugte Desintegrationsmittel werden im Rahmen der vorliegendenErfindung Desintegrationsmittel auf Cellulosebasis eingesetzt, sodaß bevorzugteWasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungen ein solches Desintegrationsmittelauf Cellulosebasis in Mengen von 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise3 bis 7 Gew.-% und insbesondere 4 bis 6 Gew.-% enthalten. ReineCellulose weist die formale Bruttozusammensetzung (C6H10O5)n aufund stellt formal betrachtet ein β-1,4-Polyacetatvon Cellobiose dar, die ihrerseits aus zwei Molekülen Glucoseaufgebaut ist. Geeignete Cellulosen bestehen dabei aus ca. 500 bis5000 Glucose-Einheiten und haben demzufolge durchschnittliche Molmassenvon 50.000 bis 500.000. Als Desintegrationsmittel auf Cellulosebasisverwendbar sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Cellulose-Derivate,die durch polymeranaloge Reaktionen aus Cellulose erhältlich sind.Solche chemisch modifizierten Cellulosen umfassen dabei beispielsweiseProdukte aus Veresterungen bzw. Veretherungen, in denen Hydroxy-Wasserstoffatome substituiertwurden. Aber auch Cellulosen, in denen die Hydroxy-Gruppen gegenfunktionelle Gruppen, die nicht überein Sauerstoffatom gebunden sind, ersetzt wurden, lassen sich alsCellulose-Derivate einsetzen. In die Gruppe der Cellulose-Derivatefallen beispielsweise Alkalicellulosen, Carboxymethylcellulose (CMC),Celluloseester und – ethersowie Aminocellulosen. Die genannten Cellulosederivate werden vorzugsweisenicht allein als Desintegrationsmittel auf Cellulosebasis eingesetzt,sondern in Mischung mit Cellulose verwendet. Der Gehalt dieser Mischungenan Cellulosederivaten beträgtvorzugsweise unterhalb 50 Gew.-%, besonders bevorzugt unterhalb20 Gew.-%, bezogen auf das Desintegrationsmittel auf Cellulosebasis.Besonders bevorzugt wird als Desintegrationsmittel auf Cellulosebasisreine Cellulose eingesetzt, die frei von Cellulosederivaten ist.Disintegrants based on cellulose are used as preferred disintegrants in the context of the present invention, so that preferred washing and cleaning agent compositions contain such a disintegrant based on cellulose in amounts of 0.5 to 10% by weight, preferably 3 to 7% by weight and in particular 4 contain up to 6 wt .-%. Pure cellulose has the formal gross composition (C6 H10 O5 )n and, formally speaking, is a β-1,4-polyacetate of cellobiose, which in turn is made up of two molecules of glucose. Suitable celluloses consist of approximately 500 to 5000 glucose units and consequently have average molecular weights of 50,000 to 500,000. Cellulose-based disintegrants which can be used in the context of the present invention are also cellulose derivatives which can be obtained from cellulose by polymer-analogous reactions. Such chemically modified celluloses include, for example, products from esterifications or etherifications in which hydroxy hydrogen atoms have been substituted. However, celluloses in which the hydroxyl groups have been replaced by functional groups which are not bound via an oxygen atom can also be used as cellulose derivatives. The group of cellulose derivatives includes, for example, alkali celluloses, carboxymethyl cellulose (CMC), cellulose esters and ethers and aminocelluloses. The cellulose derivatives mentioned are preferably not used alone as a cellulose-based disintegrant, but are used in a mixture with cellulose. The content of cellulose derivatives in these mixtures is preferably below 50% by weight, particularly preferably below 20% by weight, based on the cellulose-based disintegrant. Pure cellulose which is free of cellulose derivatives is particularly preferably used as the cellulose-based disintegrant.
Dieals Desintegrationshilfsmittel eingesetzte Cellulose wird vorzugsweisenicht in feinteiliger Form; eingesetzt, sondern vor dem Zumischenzu den zu verpressenden Vorgemischen in eine gröbere Form überführt, beispielsweise granuliertoder kompaktiert. Die Teilchengrößen solcherDesintegrationsmittel liegen zumeist oberhalb 200 μm, vorzugsweisezu mindestens 90 Gew.-% zwischen 300 und 1600 μm und insbesondere zu mindestens90 Gew.-% zwischen 400 und 1200 μm.Die vorstehend genannten und in den zitierten Schriften näher beschriebenengröberenDesintegrationshilfsmittel auf Cellulosebasis sind im Rahmen dervorliegenden Erfindung bevorzugt als Desintegrationshilfsmitteleinzusetzen und im Handel beispielsweise unter der Bezeichnung Arbocel® TF-30-HGvon der Firma Rettenmaier erhältlich.The cellulose used as disintegration aid is preferably not in finely divided form; used, but converted to a coarser form, for example granulated or compacted, before being added to the premixes to be pressed. The particle sizes of such disintegrants are usually above 200 μm, preferably at least 90% by weight between 300 and 1600 μm and in particular at least 90% by weight between 400 and 1200 μm. The above and described in more detail in the documents cited coarser disintegration aids, are preferred as disintegration aids and are commercially available, for example under the name of Arbocel® TF-30-HG from Rettenmaier available in the present invention.
Alsweiteres Desintegrationsmittel auf Cellulosebasis oder als Bestandteildieser Komponente kann mikrokristalline Cellulose verwendet werden.Diese mikrokristalline Cellulose wird durch partielle Hydrolyse vonCellulosen unter solchen Bedingungen erhalten, die nur die amorphenBereiche (ca. 30% der Gesamt-Cellulosemasse) der Cellulosen angreifenund vollständigauflösen,die kristallinen Bereiche (ca. 70%) aber unbeschadet lassen. Einenachfolgende Desaggregation der durch die Hydrolyse entstehendenmikrofeinen Cellulosen liefert die mikrokristallinen Cellulosen,die Primärteilchengrößen vonca. 5 μmaufweisen und beispielsweise zu Granulaten mit einer mittleren Teilchengröße von 200 μm kompaktierbarsind.Asfurther disintegrant based on cellulose or as a componentthis component can use microcrystalline cellulose.This microcrystalline cellulose is obtained by partial hydrolysis ofCelluloses obtained under such conditions that only the amorphousAttack areas (approx. 30% of the total cellulose mass) of the cellulosesand completedissolve,leave the crystalline areas (approx. 70%) undamaged. Asubsequent disaggregation of the hydrolysismicrofine celluloses provide the microcrystalline celluloses,the primary particle sizes ofapprox. 5 μmhave and compactible for example to granules with an average particle size of 200 micronsare.
ImRahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugte Mittel enthalten zusätzlich einDesintegrationshilfsmittel, vorzugsweise ein Desintegrationshilfsmittelauf Cellulosebasis, vorzugsweise in granularer, cogranulierter oderkompaktierter Form, in Mengen von 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweisevon 3 bis 7 Gew.-% und insbesondere von 4 bis 6 Gew.-%, jeweilsbezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.in theAgents preferred within the scope of the present invention additionally contain aDisintegration aid, preferably a disintegration aidbased on cellulose, preferably in granular, co-granulated orcompacted form, in amounts of 0.5 to 10 wt .-%, preferablyfrom 3 to 7% by weight and in particular from 4 to 6% by weight, in each casebased on the total weight of the agent.
Dieerfindungsgemäßen Mittelkönnendarüberhinaus ein gasentwickelndes Brausesystem enthalten. Das gasentwickelndeBrausesystem kann aus einer einzigen Substanz bestehen, die beiKontakt mit Wasser ein Gas freisetzt. Unter diesen Verbindungenist insbesondere das Magnesiumperoxid zu nennen, das bei Kontaktmit Wasser Sauerstoff freisetzt. Üblicherweise besteht das gasfreisetzendeSprudelsystem jedoch seinerseits aus mindestens zwei Bestandteilen,die miteinander unter Gasbildung reagieren. Während hier eine Vielzahl vonSystemen denk- und ausführbarist, die beispielsweise Stickstoff, Sauerstoff oder Wasserstofffreisetzen, wird sich das in den erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittelzusammensetzungeneingesetzte Sprudelsystem sowohl anhand ökonomischer als auch anhand ökologischerGesichtspunkte auswählen lassen.Bevorzugte Brausesysteme bestehen aus Alkalimetallcarbonat und/oder-hydrogencarbonat sowie einem Acidifizierungsmittel, das geeignetist, aus den Alkalimetallsalzen in wäßrige Lösung Kohlendioxid freizusetzen.Theagents according to the inventioncanabout thatalso contain a gas-developing shower system. The gas evolvingShower system can consist of a single substance, which atContact with water releases a gas. Among these connectionsThe magnesium peroxide is particularly worth mentioning, that on contactreleases oxygen with water. Usually there is the gas-releasing oneBubble system, however, in turn from at least two components,that react with each other to form gas. While here a variety ofSystems conceivable and executableis, for example, nitrogen, oxygen or hydrogenwill release that in the detergent and cleaning agent compositions according to the inventionbubble system used both on the basis of economic and ecologicalHave aspects selected.Preferred shower systems consist of alkali metal carbonate and / or-hydrogen carbonate and an acidifying agent that is suitableis to release carbon dioxide from the alkali metal salts in aqueous solution.
Beiden Alkalimetallcarbonaten bzw. -hydrogencarbonaten sind die Natrium-und Kaliumsalze aus Kostengründengegenüberden anderen Salzen deutlich bevorzugt. Selbstverständlich müssen nichtdie betreffenden reinen Alkalimetallcarbonate bzw. -hydrogencarbonateeingesetzt werden; vielmehr könnenGemische unterschiedlicher Carbonate und Hydrogencarbonate bevorzugtsein.atthe alkali metal carbonates or bicarbonates are the sodiumand potassium salts for cost reasonsacross fromclearly preferred to the other salts. Of course you don't have tothe relevant pure alkali metal carbonates or bicarbonatesbe used; rather canMixtures of different carbonates and hydrogen carbonates are preferredhis.
Inbevorzugten erfindungsgemäßen Mittelnwerden als Brausesystem 2 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 15 Gew.-%und insbesondere 5 bis 10 Gew.-% eines Alkalimetallcarbonats oder-hydrogencarbonats sowie 1 bis 15, vorzugsweise 2 bis 12 und insbesondere3 bis 10 Gew.-% eines Acidifizierungsmittels, jeweils bezogen dasGesamtgewicht des erfindungsgemäßen Mittels,eingesetzt.Inpreferred agents according to the inventionare used as a shower system 2 to 20 wt .-%, preferably 3 to 15 wt .-%and in particular 5 to 10% by weight of an alkali metal carbonate orbicarbonate and 1 to 15, preferably 2 to 12 and in particular3 to 10 wt .-% of an acidifying agent, each based onTotal weight of the agent according to the invention,used.
AlsAcidifizierungsmittel, die aus den Alkalisalzen in wäßriger Lösung Kohlendioxidfreisetzen, sind beispielsweise Borsäure sowie Alkalimetallhydrogensulfate,Alkalimetalldihydrogenphosphate und andere anorganische Salze einsetzbar.Bevorzugt werden allerdings organische Acidifizierungsmittel verwendet,wobei die Citronensäureein besonders bevorzugtes Acidifizierungsmittel ist. Einsetzbarsind aber auch insbesondere die anderen festen Mono-, Oligo- undPolycarbonsäuren.Aus dieser Gruppe wiederum bevorzugt sind Weinsäure, Bernsteinsäure, Malonsäure, Adipinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Oxalsäure sowiePolyacrylsäure. OrganischeSulfonsäurenwie Amidosulfonsäuresind ebenfalls einsetzbar. Kommerziell erhältlich und als Acidifizierungsmittelim Rahmen der vorliegenden Erfindung ebenfalls bevorzugt einsetzbarist Sokalan® DCS (Warenzeichender BASF), ein Gemisch aus Bernsteinsäure (max. 31 Gew.-%), Glutarsäure (max.50 Gew.-%) und Adipinsäure(max. 33 Gew.-%).Acidifying agents which release carbon dioxide from the alkali salts in aqueous solution are, for example, boric acid and alkali metal bisulfates, alkali metal dihydrogen phosphates and other inorganic salts. However, organic acidifying agents are preferably used, citric acid being a particularly preferred acidifying agent. However, the other solid mono-, oligo- and polycarboxylic acids can also be used in particular. Tartaric acid, succinic acid, malonic acid, adipic acid, maleic acid, fumaric acid, oxalic acid and polyacrylic acid are preferred from this group. Organic sulfonic acids such as amidosulfonic acid can also be used. Sokalan® DCS (trademark of BASF), a mixture of succinic acid (max. 31% by weight), glutaric acid (max. 50% by weight) and adipic acid (commercially available and also preferably used as an acidifying agent in the context of the present invention) max. 33% by weight).
Bevorzugtsind im Rahmen der vorliegenden Erfindung Mittel, bei denen alsAcidifzierungsmittel im Brausesystem ein Stoff aus der Gruppe derorganischen Di-, Tri- und Oligocarbonsäuren bzw. Gemische aus dieseneingesetzt werden.Prefersare in the context of the present invention, in which asAcidifying agent in the shower system a substance from the group oforganic di-, tri- and oligocarboxylic acids or mixtures of thesebe used.
Farb-und Duftstoffe könnenden erfindungsgemäßen Mittelnzugesetzt werden, um den ästhetischen Eindruckder entstehenden Produkte zu verbessern und dem Verbraucher nebender Leistung ein visuell und sensorisch "typisches und unverwechselbares" Produkt zur Verfügung zustellen. Als Parfümöle bzw.Duftstoffe könneneinzelne Riechstoffverbindungen, z.B. die synthetischen Produktevom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffeverwendet werden. Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sindz.B. Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat,Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Phenylethylacetat,Linalylbenzoat, Benzylformiat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexylpropionat,Styrallylpropionat und Benzylsalicylat. Zu den Ethern zählen beispielsweiseBenzylethylether, zu den Aldehyden z.B. die linearen Alkanale mit8-18 C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cyclamenaldehyd,Hydroxycitronellal, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z.B. dieJonone, α-Isomethylionon undMethylcedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citronellol, Eugenol,Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffengehörenhauptsächlichdie Terpene wie Limonen und Pinen. Bevorzugt werden jedoch Mischungenverschiedener Riechstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnoteerzeugen. Solche Parfümöle können auchnatürlicheRiechstoffgemische enthalten, wie sie aus pflanzlichen Quellen zugänglich sind,z.B. Pine-, Citrus-, Jasmin-, Patchouly-, Rosen- oder Ylang-Ylang-Öl. Ebenfallsgeeignet sind Muskateller, Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeeröl, Vetiveröl, Olibanumöl, Galbanumöl und Labdanumöl sowieOrangenblütenöl, Neroliol,Orangenschalenölund Sandelholzöl.colorand fragrances canthe agents according to the inventionbe added to the aesthetic impressionto improve the emerging products and consumer in additionthe performance a visually and sensory "typical and distinctive" product availableput. As perfume oils orFragrances canindividual fragrance compounds, e.g. the synthetic productsof the ester, ether, aldehyde, ketone, alcohol and hydrocarbon typebe used. Fragrance compounds are of the ester typee.g. Benzyl acetate, phenoxyethyl isobutyrate, p-tert-butylcyclohexyl acetate,Linalyl acetate, dimethylbenzylcarbinylacetate, phenylethyl acetate,Linalyl benzoate, benzyl formate, ethyl methylphenyl glycinate, allyl cyclohexyl propionate,Styrallyl propionate and benzyl salicylate. The ethers include, for exampleBenzyl ethyl ether, to the aldehydes e.g. the linear alkanals with8-18 C atoms, citral, citronellal, citronellyloxyacetaldehyde, cyclamenaldehyde,Hydroxycitronellal, Lilial and Bourgeonal, to the ketones e.g. theJonone, α-isomethylionone andMethyl cedryl ketone, to the alcohols anethole, citronellol, eugenol,Geraniol, linalool, phenylethyl alcohol and terpineol, to the hydrocarbonsbelongmainlythe terpenes like limes and pinene. However, mixtures are preferreddifferent fragrances, which together have an appealing fragranceproduce. Such perfume oils can alsonaturalContain fragrance mixtures as they are accessible from plant sources,e.g. Pine, citrus, jasmine, patchouly, rose or ylang-ylang oil. Likewisesuitable are muscatel, sage oil, chamomile oil, clove oil, lemon balm oil, mint oil, cinnamon leaf oil, linden blossom oil, juniper berry oil, vetiver oil, olibanum oil, galbanum oil and labdanum oil as well asOrange blossom oil, neroliol,Orange peel oiland sandalwood oil.
DieDuftstoffe könnendirekt in die erfindungsgemäßen Mitteleingearbeitet werden, es kann aber auch vorteilhaft sein, die Duftstoffeauf Trägeraufzubringen, die durch eine langsamere Duftfreisetzung für langanhaltendenDuft sorgen. Als solche Trägermaterialienhaben sich beispielsweise Cyclodextrine bewährt, wobei die Cyclodextrin-Parfüm-Komplexezusätzlichnoch mit weiteren Hilfsstoffen beschichtet werden können.TheFragrances candirectly into the agents according to the inventioncan be incorporated, but it can also be advantageous to use the fragranceson carrierapply by a slower fragrance release for long lastingWorry fragrance. As such carrier materialsCyclodextrins have proven themselves, for example, the cyclodextrin-perfume complexesadditionallycan be coated with other auxiliaries.
Umden ästhetischenEindruck der erfindungsgemäßen Mittelzu verbessern, kann es (oder Teile davon) mit geeigneten Farbstoffeneingefärbtwerden. Bevorzugte Farbstoffe, deren Auswahl dem Fachmann keinerleiSchwierigkeit bereitet, besitzen eine hohe Lagerstabilität und Unempfindlichkeitgegenüberden übrigen Inhaltsstoffender Mittel und gegen Licht sowie keine ausgeprägte Substantivität gegenüber denmit den Mitteln zu behandelnden Substraten wie Glas, Keramik oderKunststoffgeschirr, um diese nicht anzufärben.Aroundthe aestheticImpression of the agent according to the inventionTo improve it (or parts of it) with suitable dyescoloredbecome. Preferred dyes, the selection of which no expertDifficulties have a high storage stability and insensitivityacross fromthe other ingredientsof the means and against light as well as no pronounced substantivity towards thewith substrates to be treated such as glass, ceramic orPlastic dishes so as not to stain them.
Dieerfindungsgemäßen Dispersionenkönnenneben den zuvor beschriebenen wasch- oder reinigungsaktiven Inhaltsstoffenweiterhin nichtwässrigeorganische Lösungsmittelund/oder Verdicken enthalten.Thedispersions according to the inventioncanin addition to the washing or cleaning-active ingredients described abovestill non-aqueousorganic solventsand / or thickening included.
Beidem erfindungsgemäßen Mittelhandelt es sich um die Dispersion eines Feststoffs in einem Dispersionsmittel(Suspension), welche u.a. auch nichtwäßrige Lösungsmittel enthalten kann.Die Bezeichnung „Feststoffsuspension" schließt im Rahmender vorliegenden Anmeldung nicht aus, daß die in den erfindungsgemäßen Mittelnenthaltenen festen Substanzen wenigstens anteilsweise in Lösung vorliegen.Unabhängig vondiesen gelöstenAnteilen weisen die erfindungsgemäßen Mittel jedoch einen Anteilsuspendierter Feststoffe auf. Die oben genannten nichtwäßrigen Lösungsmittelstammen beispielsweise aus den Gruppen der Mono-Alkohole, Diole,Triole bzw. Polyole, der Ether, Ester und/oder Amide. Besondersbevorzugt sind dabei nichtwäßrige Lösungsmittel,die wasserlöslichsind, wobei „wasserlösliche" Lösungsmittelim Sinne der vorliegenden Anmeldung Lösungsmittel sind, die bei Raumtemperaturmit Wasser vollständig,d.h. ohne Mischungslücke,mischbar sind.atthe agent according to the inventionis the dispersion of a solid in a dispersant(Suspension), which among other things can also contain non-aqueous solvents.The term "solid suspension" closes in the framethe present application does not mean that in the agents according to the inventioncontained solid substances are at least partially in solution.Independent ofthis solvedHowever, the agents according to the invention have a proportionsuspended solids. The above non-aqueous solventscome, for example, from the groups of the mono-alcohols, diols,Triols or polyols, the ethers, esters and / or amides. Especiallynon-aqueous solvents are preferred,the water solubleare, "water-soluble" solventsin the sense of the present application are solvents which are at room temperaturewith water completely,i.e. without miscibility gap,are miscible.
Nichtwäßrige Lösungsmittel,die in den erfindungsgemäßen Mittelneingesetzt werden können,stammen vorzugsweise aus der Gruppe ein- oder mehrwertigen Alkohole,Alkanolamine oder Glykolether, sofern sie im angegebenen Konzentrationsbereichmit Wasser mischbar sind. Vorzugsweise werden die Lösungsmittelausgewähltaus Ethanol, n- oderi-Popanol, Butanolen, Glykol, Propan- oder Butandiol, Glycerin,Diglykol, Propyl- oderButyldiglykol, Hexylenglycol, Ethylenglykolmethylether, Ethylenglykolethylether,Ethylenglykolpropylether, Etheylenglykolmono-n-butylether, Diethylenglykolmethylether,Diethylenglykolethylether, Propylenglykolmethyl-, -ethyl- oder -propylether,Dipropylenglykolmethyl-, oder -ethylether, Methoxy-, Ethoxy- oderButoxytriglykol, 1- Butoxyethoxy-2-propanol,3-Methyl-3-methoxybutanol, Propylen-glykol-t-butylether sowie Mischungendieser Lösungsmittel.Non-aqueous solvents,those in the agents according to the inventioncan be usedpreferably come from the group of mono- or polyhydric alcohols,Alkanolamines or glycol ethers, provided they are in the specified concentration rangeare miscible with water. The solvents are preferredselectedfrom ethanol, n- ori-popanol, butanols, glycol, propane or butanediol, glycerin,Diglycol, propyl orButyl diglycol, hexylene glycol, ethylene glycol methyl ether, ethylene glycol ethyl ether,Ethylene glycol propyl ether, etheylene glycol mono-n-butyl ether, diethylene glycol methyl ether,Diethylene glycol ethyl ether, propylene glycol methyl, ethyl or propyl ether,Dipropylene glycol methyl or ethyl ether, methoxy, ethoxy orButoxytriglycol, 1-butoxyethoxy-2-propanol,3-methyl-3-methoxybutanol, propylene glycol t-butyl ether and mixturesthis solvent.
Eineim Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugte erfindugsgemäße Dispersionist dadurch gekennzeichnet, daß sienichtwäßrige(s)Lösungsmittelin Mengen von 0,1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 bis 12 Gew.-%,besonders bevorzugt von 0,4 bis 8 Gew.-%, ganz besonders bevorzugtvon 0,8 bis 6 Gew.-% und insbesondere von 1 bis 4 Gew.-%, jeweilsbezogen auf die gesamte Dispersion, enthält, wobei bevorzugtes) nichtwäßrige(s)Lösungsmittelausgewähltist/sind aus der Gruppe der bei Raumtemperatur flüssigen nichtionischenTenside, der Polyethylenglycole und Polypropylenglycole, Glycerin,Glycerincarbonat, Triacetin, Ethylenglycol, Propylengylcol, Propylencarbonat,Hexylenglycol, Ethanol sowie n-Propanol und/oder iso-Propanol.AIn the context of the present invention particularly preferred dispersion according to the inventionis characterized in that itnonaqueous solvent (s)solventin amounts from 0.1 to 15% by weight, preferably from 0.2 to 12% by weight,particularly preferably from 0.4 to 8% by weight, very particularly preferablyfrom 0.8 to 6% by weight and in particular from 1 to 4% by weight, in each casebased on the total dispersion, with preferred) non-aqueous (s)solventselectedis / are from the group of non-ionic liquids which are liquid at room temperatureSurfactants, the polyethylene glycols and polypropylene glycols, glycerin,Glycerol carbonate, triacetin, ethylene glycol, propylene glycol, propylene carbonate,Hexylene glycol, ethanol and n-propanol and / or iso-propanol.
Nebenden genannten nichtwässrigenLösungsmittelnkönnendie erfindungsgemäßen Dispersionen zurViskositätsregelungauch weitere Inhaltsstoffe enthalten, mit deren Einsatz beispielsweisedas Absetzverhalten oder die Gieß- bzw. Fließfähigkeitgezielt gesteuert werden kann. In nichtwäßrigen Systemen haben sichdabei insbesondere Kombinationen aus Strukturgebern und Verdickernbewährt.Nextthe aforementioned non-aqueoussolventscanthe dispersions of the inventionviscosity controlalso contain other ingredients, with their use, for examplethe settling behavior or the pourability or flowabilitycan be controlled in a targeted manner. In non-aqueous systemsin particular combinations of structure donors and thickenersproven.
ImRahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugte erfindungsgemäße Dispersionenenthalten weiterhin
DerStrukturgeber a) stammt aus der Gruppe der Bentonite und/oder mindestensteilweise veretherten Sorbitole. Diese Stoffe werden eingesetzt,um die physikalische Stabilitätder Mittel zu gewährleistenund die Viskositäteinzustellen.TheStructure donor a) comes from the group of bentonites and / or at leastpartially etherified sorbitols. These substances are usedabout physical stabilityto ensure the meansand the viscosityadjust.
Bentonitesind verunreinigte Tone, die durch Verwitterung vulkanischer Tuffeentstanden sind. Aufgrund ihres hohen Gehalts an Montmorillonitbesitzen Bentonite wertvolle Eigenschaften wie Quellfähigkeit,Ionenaustauschvermögenund Thixotropie. Es ist dabei möglich,die Eigenschaften der Bentonite dem Verwendungszweck entsprechendzu modifizieren. Bentonite sind als Tonbestandteil in tropischenBöden häufig und werdenals Natrium-Bentonit z.B. in Wyoming/USA abgebaut. Natrium-Bentonitweist die günstigsten anwendungstechnischenEigenschaften (Quellfähigkeit)auf, so daß seineVerwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt ist. Natürlich vorkommendeCalcium-Bentonitestammen beispielsweise aus Mississippi/USA oder Texas/USA bzw. ausLandshut/D. Die natürlichgewonnenen Ca-Bentonite werden künstlichdurch Austausch von Ca gegen Na in die quellfähigeren Na-Bentonite umgewandelt.bentoniteare contaminated clays caused by weathering of volcanic tuffshave arisen. Because of their high montmorillonite contentBentonites have valuable properties such as swelling ability,Ion exchange capacityand thixotropy. It is possiblethe properties of the bentonites according to the intended useto modify. Bentonites are found in tropical claySoils frequently and becomeas sodium bentonite e.g. mined in Wyoming / USA. Sodium bentonitehas the cheapest application technologyProperties (swellability)on so that itsUse in the context of the present invention is preferred. Naturally occurringCalcium bentonitescome from Mississippi / USA or Texas / USA or fromLandshut / D. Of courseCa bentonites obtained become artificialby exchanging Ca for Na into the swellable Na bentonites.
DenHauptbestandteile der Bentonite bilden sogenannte Montmorillonite,die im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch in reiner Form eingesetztwerden können.Montmorillonite sind zu den Phyllosilicaten und hier zu den dioktaedrischenSmektiten gehörendeTonminerale, die monoklin-pseudohexagonal kristallisieren. Montmorillonitebilden überwiegendweiße,grauweißebis gelbliche, völligamorph erscheinende, leicht zerreibliche, im Wasser quellende, abernicht plastisch werdende Massen, die durch die allgemeinen Formeln
Bevorzugteerfindungsgemäße Dispersionensind dadurch gekennzeichnet, daß alsStrukturgeber Montmorillonite eingesetzt werden. Montmorillonitebesitzen eine Dreischicht-Struktur,die aus zwei Tetraeder-Schichten besteht, die über die Kationen einer Oktaeder-Zwischenschicht elektrostatischvernetzt sind. Die Schichten sind nicht starr verbunden, sondernkönnendurch reversible Einlagerung von Wasser (in der 2-7fachen Menge)und anderen Substanzen wie z.B. Alkoholen, Glykolen, Pyridin, ☐☐Picolin,Ammonium-Verbindungen,Hydroxy-Aluminosilicat-Ionen usw. aufquellen. Die oben angegebenen.Formeln stellen nur angenäherteFormeln dar, da Montmorillonite ein großes Ionenaustausch-Vermögen besitzen.So kann Al gegen Mg, Fe2+, Fe3+,Zn, Cr, Cu und andere Ionen ausgetauscht werden. Als Folge einersolchen Substitution resultiert eine negative Ladung der Schichten,die durch andere Kationen, bes. Na+ undCa2+ ausgeglichen wird.Preferred dispersions according to the invention are characterized in that montmorillonites are used as structure donors. Montmorillonites have a three-layer structure, which consists of two tetrahedral layers that are electrostatically cross-linked via the cations of an intermediate octahedral layer. The layers are not rigidly connected, but can swell by reversible incorporation of water (in 2-7 times the amount) and other substances such as alcohols, glycols, pyridine, ☐☐picolin, ammonium compounds, hydroxy-aluminosilicate ions, etc. The above. Formulas are only approximate formulas because montmorillonites have a large ion exchange capacity. Al can be exchanged for Mg, Fe2+ , Fe3+ , Zn, Cr, Cu and other ions. As a result of such a substitution, the layers are negatively charged, which is balanced by other cations, especially Na+ and Ca2+ .
InKombination mit den Bentoniten oder als Ersatz für sie, wenn ihre Verwendungnicht gewünscht wird,könnenmindestens teilweise veretherte Sorbitole als Strukturgeber eingesetztwerden.InCombine with the bentonites or as a substitute for them when using themis not desiredcanat least partially etherified sorbitols are used as structure donorsbecome.
Sorbitolist ein zu den Hexiten gehörender6-wertiger Alkohol (Zuckeralkohol), der intramolekular relativ leichtein oder zwei Mol Wasser abspaltet und cyclische Ether bildet (beispielsweiseSorbitan und Sorbid). Die Abspaltung von Wasser ist auch intermolekularmöglich,wobei sich nichtcyclische Ether aus Sorbitol und den betreffendenAlkoholen bilden. Auch hier ist die Ausbildung von Mono-Ethern undBis-Ethern möglich,wobei auch höhereVeretherungsgrade wie 3 und 4 auftreten können. Im Rahmen der vorliegendenErfindung bevorzugt einzusetzende mindestens teilweise veretherteSorbitole sind zweifach veretherte Sorbitole, von denen das Dibenzylidensorbitolbesonders bevorzugt ist. Hier sind maschinelle Geschirrspülmittelbevorzugt, die als Strukturgeber zweifach ver-etherte Sorbitole,insbesondere Dibenzylidensorbitol, enthalten.sorbitolis one of the hexites6-valent alcohol (sugar alcohol), the intramolecular relatively lightsplits off one or two moles of water and forms cyclic ethers (for exampleSorbitan and sorbide). The elimination of water is also intermolecularpossible,where noncyclic ethers from sorbitol and the concernedForm alcohols. Here too is the formation of monoethers andBis-ether possiblebeing also higherDegrees of etherification such as 3 and 4 can occur. As part of the presentThe invention is preferably used at least partially etherifiedSorbitols are double etherified sorbitols, of which the dibenzylidene sorbitolis particularly preferred. Here are machine dishwashing detergentspreferred, the sorbitols etherified twice as structure donors,especially dibenzylidene sorbitol.
Dieerfindungsgemäßen Mittelkönnendie Strukturgeber in Mengen von 0,1 bis 1,0 Gew.-%, bezogen aufdas gesamte Mittel und auf die Aktivsubstanz der Strukturgeber enthalten.Bevorzugte Mittel enthalten den Strukturgeber in Mengen von 0,2bis 0,9 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen von 0,25 bis 0,75 Gew.-%und insbesondere in Mengen von 0,3 bis 0,5 Gew.-%, jeweils bezogenauf das gesamte Mittel.Theagents according to the inventioncanthe structuring agents in amounts of 0.1 to 1.0 wt .-%, based oncontain the entire agent and on the active substance of the structuring agent.Preferred agents contain the structuring agent in amounts of 0.2to 0.9% by weight, preferably in amounts of 0.25 to 0.75% by weightand in particular in amounts of 0.3 to 0.5% by weight, in each case basedon the entire mean.
AlsVerdicker werden vorzugsweise pyrogene Keiselsäuren eingesetzt. Die bevorzugtenerfindungsgemäßen Mittelenthalten die Verdicken in Mengen von 0,2 bis 1,3 Gew.-%, vorzugsweisein Mengen von 0,25 bis 1,15 Gew.-%, bevorzugt in Mengen von 0,3bis 1,05 Gew.-% und insbesondere in Mengen von 0,35 bis 0.95 Gew.-%,jeweils bezogen auf das gesamte Mittel.AsThickeners are preferably pyrogenic silicic acids. The preferredagents according to the inventioncontain the thickeners in amounts of 0.2 to 1.3 wt .-%, preferablyin amounts of 0.25 to 1.15% by weight, preferably in amounts of 0.3up to 1.05% by weight and in particular in amounts of 0.35 to 0.95% by weight,each based on the total mean.
Weitereals Verdicker einsetzbare Substanzen sind die Methy- und Ethylcellulosen,die Polyurethane und die Polyacrylate.FurtherSubstances that can be used as thickeners are methyl and ethyl celluloses,polyurethanes and polyacrylates.
DerWassergehalt erfindunsgemäßer Dispersionenbeträgt,bezogen auf ihre Gesamtgewicht, vorzugsweise weniger als 30 Gew.-%,vorzugsweise weniger als 23 Gew.%, bevorzugt weniger als 19 Gew.-%, besondersbevorzugt weniger als 15 Gew.-% und insbesondere weniger als 12Gew.-%. Erfindungsgemäß bevorzugteWasch- oder Reinigungsmittel sind wasserarm oder wasserfrei. Besondersbevorzugte erfindungsgemäße Wasch-oder Reinigungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion,bezogen auf ihr Gesamtgewicht, einen Gehalt an freiem Wasser unterhalb10 Gew.-%, vorzugsweise unterhalb 7 Gew.-%, besonders bevorzugtunterhalb 3 Gew.-% und insbesondere unterhalb 1 Gew.-% aufweist.The water content of dispersions according to the invention is based on their total weight preferably less than 30% by weight, preferably less than 23% by weight, preferably less than 19% by weight, particularly preferably less than 15% by weight and in particular less than 12% by weight. Washing or cleaning agents preferred according to the invention are low in water or anhydrous. Particularly preferred washing or cleaning agents according to the invention are characterized in that the dispersion, based on its total weight, has a free water content below 10% by weight, preferably below 7% by weight, particularly preferably below 3% by weight and in particular below 1% by weight.
Dieerfindungsgemäßen Mittelzeichnen sich durch eine Dichte oberhalb 1,040 g/cm3 aus.Diese hohe Dichte verringert nicht nur das Gesamtvolumen der erfindungsgemäßen Wasch- oder ReinigungsmittelBesonders bevorzugte erfindungsgemäße Wasch- oder Reinigungsmittelsind daher dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion eine Dichteoberhalb 1,050 g/cm3, vorzugsweise oberhalb1,060 g/cm3, bzw. oberhalb 1,070 g/cm3, bzw. oberhalb 1,080 g/cm3,bzw. oberhalb 1,090 g/cm3, bzw. oberhalb1,100 g/cm3, bzw. oberhalb 1,110 g/cm3, bzw. oberhalb 1,120 g/cm3,bzw. oberhalb 1,130 g/cm3, bzw. oberhalb1,140 g/cm3, bzw. oberhalb 1,150 g/cm3, bzw. oberhalb 1,160 g/cm3,bzw. oberhalb 1,170 g/cm3, bzw. oberhalb1,180 g/cm3, bzw. oberhalb 1,190 g/cm3, bzw. oberhalb 1,200 g/cm3,bzw. oberhalb 1,210 g/cm3, bzw. oberhalb1,220 g/cm3, bzw. oberhalb 1,230 g/cm3, bzw. oberhalb 1,240 g/cm3,bzw. oberhalb 1,250 g/cm3, bzw. oberhalb1,260 g/cm3, bzw. oberhalb 1,270 g/cm3, bzw. oberhalb 1,280 g/cm3,bzw. oberhalb 1,290 g/cm3, bzw. oberhalb1,300 g/cm3, bzw. oberhalb 1,310 g/cm3, bzw. oberhalb 1,320 g/cm3,bzw. oberhalb 1,330 g/cm3, bzw. oberhalb1,340 g/cm3, bzw. oberhalb 1,350 g/cm3, bzw. oberhalb 1,360 g/cm3,bzw. oberhalb 1,370 g/cm3, bzw. oberhalb1,380 g/cm3, bzw. oberhalb 1,390 g/cm3, bzw. oberhalb 1,400 g/cm3, bzw. oberhalb1,410 g/cm3, bzw. oberhalb 1,420 g/cm3, bzw. oberhalb 1,430 g/cm3,bzw. oberhalb 1,440 g/cm3, bzw. oberhalb1,450 g/cm3, bzw. oberhalb 1,460 g/cm3, bzw. oberhalb 1,470 g/cm3,bzw. oberhalb 1,480 g/cm3, bzw. oberhalb1,490 g/cm3, bzw. oberhalb 1,050 g/cm3 aufweist. Bevorzugt werden insbesonderesolche Dispersionen, die eine Dichte im Bereich zwischen 1,040 und1,700 g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,050und 1,700 g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,060und 1,700 g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,070und 1,700 g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,080 und 1,700 g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,090 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,100 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,110 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,120 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,130 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,140 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,150 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,160 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,170 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,180 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,190 und 1,700 g/cm3,vorzugsweise zwischen 1,200 und 1,700 g/cm3,vorzugsweise zwischen 1,210 und 1,700 g/cm3,vorzugsweise zwischen 1,220 und 1,700 g/cm3, vorzugsweisezwischen 1,230 und 1,700 g/cm3, vorzugsweisezwischen 1,240 und 1,700 g/cm3, vorzugsweise zwischen1,250 und 1,700 g/cm3, vorzugsweise zwischen1,260 und 1,700 g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,270und 1,700 g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,280und 1,700 g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,290und 1,700 g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,300 und 1,700 g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,310 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,320 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,330 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,340 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,350 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,360 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,370 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,380 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,390 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,400 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,410 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,420 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,430 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,440 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,450 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,460 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,470 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,480 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,490 und 1,700g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,050 und 1,700g/cm3 aufweist. Ganz besonders bevorzugtwerden erfindungsgemäße Dispersionenmit einer Dichte zwischen 1.040 und 1.670 g/cm3,bevorzugt zwischen 1,120 und 1,610 g/cm3, besondersbevorzugt zwischen 1,210 und 1,570 g/cm3,ganz besonders bevorzugt zwischen 1,290 und 1,510 g/cm3,und insbesondere zwischen 1,340 und 1,480 g/cm3.Die Angaben zur Dichte beziehen sich jeweils auf die Dichten dererfindungsgemäßen Mittelbei 20°C.The agents according to the invention are distinguished by a density above 1.040 g / cm3 . This high density not only reduces the total volume of the washing or cleaning agents according to the invention. Particularly preferred washing or cleaning agents according to the invention are therefore characterized in that the dispersion has a density above 1.050 g / cm3 , preferably above 1.060 g / cm3 or above 1.070 g / cm3 , or above 1.080 g / cm3 , or above 1.090 g / cm3 , or above 1.100 g / cm3 , or above 1.110 g / cm3 , or above 1.120 g / cm3 , or above 1.130 g / cm3 , or above 1.140 g / cm3 , or above 1.150 g / cm3 , or above 1.160 g / cm3 , or above 1.170 g / cm3 , or above 1.180 g / cm3 , or above 1.190 g / cm3 , or above 1.200 g / cm3 , or above 1.210 g / cm3 , or above 1.220 g / cm3 , or above 1.230 g / cm3 , or above 1.240 g / cm3 or above 1.250 g / cm3 or above 1.260 g / cm3 or above 1.270 g / cm3 or above 1.280 g / cm3 or above 1.290 g / cm3 , or above 1.300 g / cm3 , or above 1.310 g / cm3 , or above 1.320 g / cm3 , or above 1.330 g / cm3 , or above 1.340 g / cm3 , or above 1.350 g / cm3 , or above 1.360 g / cm3 , or above 1.370 g / cm3 , or above 1.380 g / cm3 , or above 1.390 g / cm3 , or above 1.400 g / cm3, or above 1.410 g / cm3 , or respectively above 1.420 g / cm3, and above 1.430 g / cm3, and above 1.440 g / cm3, and above 1.450 g / cm3, and above 1.460 g / cm3, and above 1.470 g / cc. cm3 , or above 1.480 g / cm3 , or above 1.490 g / cm3 , or above 1.050 g / cm3 . Particularly preferred are dispersions which have a density in the range between 1.040 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.050 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.060 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.070 and 1.700 g / cm3 , preferably from 1.080 to 1.700 g / cm3, preferably 1.090 to 1.700 g / cm3, preferably 1.100 to 1.700 g / cm3, preferably 1.110 to 1.700 g / cm3, preferably 1.120 to 1.700 g / cm3, preferably between 1.130 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.140 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.150 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.160 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.170 and 1.700 g / cm3 , preferably from 1.180 to 1.700 g / cm3, preferably 1.190 to 1.700 g / cm3, preferably 1.200 to 1.700 g / cm3, preferably 1.210 to 1.700 g / cm3, preferably 1.220 to 1.700 g / cm3, preferably between 1,230 and 1,700 g / cm3 , preferably between 1.240 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.250 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.260 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.270 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.280 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.290 and 1.700 g / cm3, preferably between 1.300 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.310 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.320 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.330 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.340 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.350 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.360 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.370 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.380 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.390 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.400 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.410 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.420 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.430 and 1.700 g / cm3 , preferably between 1.440 and 1.700 g / cm3 , preferably e.g. wipe 1.450 and 1.700 g / cm3, preferably 1.460 to 1.700 g / cm3, preferably 1.470 to 1.700 g / cm3, preferably 1.480 to 1.700 g / cm3, preferably 1.490 to 1.700 g / cm3, preferably between 1.050 and 1.700 g / cm3 . Dispersions according to the invention with a density between 1,040 and 1,670 g / cm3 , preferably between 1,120 and 1,610 g / cm3 , particularly preferably between 1,210 and 1,570 g / cm3 , very particularly preferably between 1,290 and 1,510 g / cm3 are very particularly preferred , and in particular between 1.340 and 1.480 g / cm3 . The information on density relates in each case to the densities of the agents according to the invention at 20 ° C.
DieDichte der eingesetzten Dispersionsmittel bei 20°C beträgt vorzugsweise zwischen 0,8und 1,4 g/cm3. Besonders bevorzugt werdenals Dispersionsmittel wasserlöslicheoder wasserdispergierbare Polymere mit einer Dichte (20°C) oberhalb1,040 g/cm3, vorzugsweise im Bereich zwischen1,080 und 1,320 g/cm3 eingesetzt.The density of the dispersants used at 20 ° C. is preferably between 0.8 and 1.4 g / cm3 . Particularly preferred dispersants are water-soluble or water-dispersible polymers with a density (20 ° C.) above 1.040 g / cm3 , preferably in the range between 1.080 and 1.320 g / cm3 .
Erfindungsgemäß bevorzugteWasch- oder Reinigungsmittel zeichnen sich dabei dadurch aus, daß sich dieDispersion in Wasser (40°C)in weniger als 12 Minuten, vorzugsweise weniger als 10 Minuten,bevorzugt in weniger als 9 Minuten, besonders bevorzugt in wenigerals 8, Minuten und insbesondere in weniger als 7 Minuten auflöst. ZurBestimmung der Löslichkeitwerden 20 g der Dispersion in den Innenraum einer Geschirrspülmaschine(Miete G 646 PLUS) eingebracht. Es wird der Hauptspülgang einesStandardspülprogramms(45°C) gestartet.Die Bestimmung der Löslichkeiterfolgt dabei durch die Messung der Leitfähigkeit, welche über einenLeitfähigkeitssensoraufgezeichnet wird. Der Lösevorgangist bei Erreichen des Leitfähigkeitsmaximumsbeendet. Im Leitfähigkeitsdiagrammentspricht dieses Maximum einem Plateau. Die Leitfähigkeitsmessungbeginnt mit dem Einsetzen der Umwälzpumpe im Hauptspülgang. Dieeingesetzte Wassermenge beträgt5 Liter.Detergents or cleaning agents preferred according to the invention are distinguished in that the dispersion in water (40 ° C.) takes less than 12 minutes, preferably less than 10 minutes, preferably less than 9 minutes, particularly preferably less than 8 minutes and especially dissolves in less than 7 minutes. To determine the solubility, 20 g of the dispersion are introduced into the interior of a dishwasher (rental G 646 PLUS). The main wash cycle of a standard wash program (45 ° C) is started. The solubility is determined by measuring the conductivity, which is recorded via a conductivity sensor. The dissolving process ends when the maximum conductivity is reached. In the conductivity diagram, this maximum corresponds to a plateau. The conductivity measurement begins with the insertion of the circulation pump in the main wash cycle. The amount of water used is 5 liters.
Dieerfindungsgemäßen Wasch-oder Reinigungsmittel zeichnen sich durch eine wasserlösliche oder wasserdispergierbareVerpackung aus. Einige besonders bevorzugte wasserlösliche oderwasserdispergierbare Verpackungsmaterialien, sind in der Folge aufgeführt:
Wasserlösliche Polymereim Sinne der Erfindung sind solche Polymere, die bei Raumtemperaturin Wasser zu mehr als 2,5 Gew.-% löslich sind.Water soluble polymersFor the purposes of the invention, such polymers are those that operate at room temperatureare more than 2.5% by weight soluble in water.
BevorzugteHüllmaterialienumfassen vorzugsweise mindestens anteilsweise eine Substanz ausder Gruppe (acetalisierter) Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon,Polyethylenoxid, Gelatine.preferredshell materialspreferably comprise at least partially a substancethe group (acetalized) polyvinyl alcohol, polyvinyl pyrrolidone,Polyethylene oxide, gelatin.
„Polyvinylalkohole" (Kurzzeichen PVAL,gelegentlich auch PVOH) ist dabei die Bezeichnung für Polymereder allgemeinen Strukturdie in geringen Anteilen(ca. 2%) auch Struktureinheiten des Typsenthalten."Polyvinyl alcohols" (abbreviation PVAL, occasionally also PVOH) is the name for polymers of the general structure which in small proportions (approx. 2%) also structural units of the type contain.
Handelsübliche Polyvinylalkohole,die als weiß-gelblichePulver oder Granulate mit Polymerisationsgraden im Bereich von ca.100 bis 2500 (Molmassen von ca. 4000 bis 100.000 g/mol) angebotenwerden, haben Hydrolysegrade von 98-99 bzw. 87-89 Mol-%, enthaltenalso noch einen Restgehalt an Acetyl-Gruppen. Charakterisiert werdendie Polyvinylalkohole von Seiten der Hersteller durch Angabe desPolymerisationsgrades des Ausgangspolymeren, des Hydrolysegrades,der Verseifungszahl bzw. der Lösungsviskosität.Commercial polyvinyl alcohols,the as white-yellowishPowder or granules with degrees of polymerization in the range of approx.100 to 2500 (molar masses from approx. 4000 to 100,000 g / mol) are offeredare, have degrees of hydrolysis of 98-99 and 87-89 mol%so there is still a residual content of acetyl groups. Be characterizedthe polyvinyl alcohols from the manufacturer by specifying theDegree of polymerization of the starting polymer, the degree of hydrolysis,the saponification number or the solution viscosity.
Polyvinylalkoholesind abhängigvom Hydrolysegrad löslichin Wasser und wenigen stark polaren organischen Lösungsmitteln(Formamid, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid); von (chlorierten)Kohlenwasserstoffen, Estern, Fetten und Ölen werden sie nicht angegriffen.Polyvinylalkohole werden als toxikologisch unbedenklich eingestuftund sind biologisch zumindest teilweise abbaubar. Die Wasserlöslichkeitkann man durch Nachbehandlung mit Aldehyden (Acetalisierung), durchKomplexierung mit Ni- oder Cu-Salzen oder durch Behandlung mit Dichromaten,Borsäureod. Borax verringern. Die Beschichtungen aus Polyvinylalkohol sindweitgehend undurchdringlich fürGase wie Sauerstoff, Stickstoff, Helium, Wasserstoff, Kohlendioxid,lassen jedoch Wasserdampf hindurchtreten.polyvinyl alcoholsare dependentsoluble in the degree of hydrolysisin water and a few strongly polar organic solvents(Formamide, dimethylformamide, dimethyl sulfoxide); from (chlorinated)They do not attack hydrocarbons, esters, fats and oils.Polyvinyl alcohols are classified as toxicologically safeand are at least partially biodegradable. The water solubilitycan be achieved by post-treatment with aldehydes (acetalization)Complexing with Ni or Cu salts or by treatment with dichromates,boric acidor reduce borax. The coatings are made of polyvinyl alcohollargely impenetrable forGases such as oxygen, nitrogen, helium, hydrogen, carbon dioxide,but let water vapor pass through.
ImRahmen der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, daß ein erfindungsgemäßes Mittelmindestens ein Verpackungs- bzw. Hüllmaterial aufweist, welcheswenigstens anteilsweise einen Polyvinylalkohol umfaßt, dessenHydrolysegrad 70 bis 100 Mol-%, vorzugsweise 80 bis 90 Mol-%, besondersbevorzugt 81 bis 89 Mol-% und insbesondere 82 bis 88 Mol-% beträgt. In einerbevorzugten Ausführungsformbesteht das mindestens ein eingesetztes Hüllmaterial zu mindestens 20Gew.-%, besonders bevorzugt zu mindestens 40 Gew.-%, ganz besondersbevorzugt zu mindestens 60 Gew.-% und insbesondere zu mindestens80 Gew.-% aus einem Polyvinylalkohol, dessen Hydrolysegrad 70 bis100 Mol-%, vorzugsweise 80 bis 90 Mol-%, besonders bevorzugt 81bis 89 Mol-% und insbesondere 82 bis 88 Mol-% beträgt. Vorzugsweisebesteht das gesamte eingesetzte Hüllmaterial zu mindestens 20Gew.-%, besonders bevorzugt zu mindestens 40 Gew.-%, ganz besondersbevorzugt zu mindestens 60 Gew.-% und insbesondere zu mindestens80 Gew.-% aus einem Polyvinylalkohol, dessen Hydrolysegrad 70 bis100 Mol-%, vorzugsweise 80 bis 90 Mol-%, besonders bevorzugt 81bis 89 Mol-% und insbesondere 82 bis 88 Mol-% beträgt.in theIn the context of the present invention, it is preferred that an agent according to the inventionhas at least one packaging or wrapping material whichat least partially comprises a polyvinyl alcohol, theDegree of hydrolysis 70 to 100 mol%, preferably 80 to 90 mol%, particularlyis preferably 81 to 89 mol% and in particular 82 to 88 mol%. In apreferred embodimentthere is at least one wrapping material used for at least 20% By weight, particularly preferably at least 40% by weight, very particularlypreferably at least 60% by weight and in particular at least80 wt .-% of a polyvinyl alcohol, the degree of hydrolysis 70 to100 mol%, preferably 80 to 90 mol%, particularly preferably 81is up to 89 mol% and in particular 82 to 88 mol%. Preferablythere is at least 20% of the total envelope material used% By weight, particularly preferably at least 40% by weight, very particularlypreferably at least 60% by weight and in particular at least80 wt .-% of a polyvinyl alcohol, the degree of hydrolysis 70 to100 mol%, preferably 80 to 90 mol%, particularly preferably 81is up to 89 mol% and in particular 82 to 88 mol%.
Vorzugsweisewerden als HüllmaterialienPolyvinylalkohole eines bestimmten Molekulargewichtsbereichs eingesetzt,wobei erfindungsgemäß bevorzugtist, daß dasHüllmaterialeinen Polyvinylalkohol umfaßt, dessenMolekulargewicht im Bereich von 10.000 bis 100.000 gmol-1,vorzugsweise von 11.000 bis 90.000 gmol-1,besonders bevorzugt von 12.000 bis 80.000 gmol-1 undinsbesondere von 13.000 bis 70.000 gmol-1 liegt.Polyvinyl alcohols of a certain molecular weight are preferably used as coating materials Reichs used, it is preferred according to the invention that the shell material comprises a polyvinyl alcohol, the molecular weight in the range from 10,000 to 100,000 gmol-1 , preferably from 11,000 to 90,000 gmol-1 , particularly preferably from 12,000 to 80,000 gmol-1 and in particular from 13,000 to 70,000 gmol-1 lies.
DerPolymerisationsgrad solcher bevorzugten Polyvinylalkohole liegtzwischen ungefähr200 bis ungefähr2100, vorzugsweise zwischen ungefähr 220 bis ungefähr 1890,besonders bevorzugt zwischen ungefähr 240 bis ungefähr 1680und insbesondere zwischen ungefähr260 bis ungefähr1500. Erfindungsgemäß bevorzugteWasch- oder Reinigungsmittel mit wasserlöslicher oder wasserdispergierbarerVerpackung sind dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche oderwasserdispergierbare Verpackungsmaterial Polyvinylalkohole und/oderPVAL-Copolymere umfaßt,deren durchschnittlicher Polymerisationsgrad zwischen 80 und 700,vorzugsweise zwischen 150 und 400, besonders bevorzugt zwischen180 bis 300 liegt und/oder deren Molekulargewichtsverhältnis MG(50%)zu MG(90%) zwischen 0,3 und 1, vorzugsweise zwischen 0,4 und 0,8 undinsbesondere zwischen 0,45 und 0,6 liegt.TheDegree of polymerization of such preferred polyvinyl alcohols isbetween about200 to about2100, preferably between about 220 to about 1890,more preferably between about 240 to about 1680and especially between about260 to about1500. Preferred according to the inventionDetergent or cleaning agent with water-soluble or water-dispersiblePackaging are characterized in that the water-soluble orwater-dispersible packaging material polyvinyl alcohols and / orComprises PVAL copolymers,their average degree of polymerization between 80 and 700,preferably between 150 and 400, particularly preferably between180 to 300 and / or their molecular weight ratio MG (50%)to MG (90%) between 0.3 and 1, preferably between 0.4 and 0.8 andin particular between 0.45 and 0.6.
Dievorstehend beschriebenen Polyvinylalkohole sind kommerziell breitverfügbar,beispielsweise unter dem Warenzeichen Mowiol® (Clariant).Im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders geeignete Polyvinylalkoholesind beispielsweise Mowiol® 3-83, Mowiol® 4-88,Mowiol® 5-88,Mowiol® 8-88sowie L648, L734, Mowiflex LPTC 221 ex KSE sowie die Compounds derFirma Texas Polymers wie beispielsweise Vinex 2034.The polyvinyl alcohols described above are widely available commercially, for example under the trade name Mowiol® (Clariant). Particularly suitable in the context of the present invention, polyvinyl alcohols are, for example, Mowiol® 3-83, Mowiol® 4-88, Mowiol® 5-88, Mowiol® 8-88 and L648, L734, Mowiflex LPTC KSE 221 as well as the ex Compounds of Texas polymer such as Vinex 2034.
Weitereals Verpackungsmaterial besonders geeignete Polyvinylalkohole sindder nachstehenden Tabelle zu entnehmen:Further polyvinyl alcohols that are particularly suitable as packaging material can be found in the table below:
Weitereals Material fürdie wasserlöslicheoder wasserdispergierbaren Folien und/oder Behälter geeignete Polyvinylalkoholesind ELVANOL® 51-05,52-22, 50-42, 85-82, 75-15, T-25,T-66, 90-50 (Warenzeichen der Du Pont), ALCOTEX® 72.5,78, B72, F80/40, F88/4, F88/26, F88/40, F88/47 (Warenzeichen derHarlow Chemical Co.), Gohsenol®NK-05, A-300, AH-22, C-500,GH-20, GL-03, GM-14L, KA-20, KA-500, KH-20, KP-06, N-300, NH-26,NM11Q, KZ-06 (Warenzeichen der Nippon Gohsei K.K.). Auch geeignetsind ERKOL-Typen von Wacker.Other polyvinyl alcohols suitable as material for the water-soluble or water-dispersible films and / or containers are ELVANOL® 51-05, 52-22, 50-42, 85-82, 75-15, T-25, T-66, 90-50 ( Trademark of Du Pont), ALCOTEX® 72.5, 78, B72, F80 / 40, F88 / 4, F88 / 26, F88 / 40, F88 / 47 (trademark of Harlow Chemical Co.), Gohsenol® NK-05, A- 300, AH-22, C-500, GH-20, GL-03, GM-14L, KA-20, KA-500, KH-20, KP-06, N-300, NH-26, NM11Q, KZ- 06 (trademark of Nippon Gohsei KK). ERKOL types from Wacker are also suitable.
DerWassergehalt bevorzugter PVAL-Verpackungsmaterialien beträgt vorzugsweiseweniger als 10 Gew.-%, bevorzugt weniger als 8 Gew.-%, besondersbevorzugt weniger als 6 Gew.% und insbesondere weniger als 4 Gew.-%.TheThe water content of preferred PVAL packaging materials is preferablyless than 10% by weight, preferably less than 8% by weight, particularlypreferably less than 6% by weight and in particular less than 4% by weight.
DieWasserlöslichkeitvon PVAL kann durch Nachbehandlung mit Aldehyden (Acetalisierung)oder Ketonen (Ketalisierung) verändertwerden. Als besonders bevorzugt und aufgrund ihrer ausgesprochenguten Kaltwasserlöslichkeitbesonders vorteilhaft haben sich hierbei Polyvinylalkohole herausgestellt,die mit den Aldehyd bzw. Ketogruppen von Sacchariden oder Polysaccharidenoder Mischungen hiervon acetalisiert bzw. ketalisiert werden. Als äußerst vorteilhafteinzusetzen sind die Reaktionsprodukte aus PVAL und Stärke.TheWaterPVAL can be treated with aldehydes (acetalization)or ketones (ketalization) changedbecome. As particularly preferred and pronounced on the basis of itgood solubility in cold waterPolyvinyl alcohols have been found to be particularly advantageous,those with the aldehyde or keto groups of saccharides or polysaccharidesor mixtures thereof can be acetalized or ketalized. As extremely beneficialThe reaction products made of PVAL and starch are to be used.
Weiterhinläßt sichdie Wasserlöslichkeitdurch Komplexierung mit Ni- oder Cu-Salzen oder durch Behandlungmit Dichromaten, Borsäure,Borax verändernund so gezielt auf gewünschteWerte einstellen. Folien aus PVAL sind weitgehend undurchdringlichfür Gasewie Sauerstoff, Stickstoff, Helium, Wasserstoff, Kohlendioxid, lassenjedoch Wasserdampf hindurchtreten.Fartherlet yourselfthe water solubilityby complexation with Ni or Cu salts or by treatmentwith dichromates, boric acid,Change boraxand so targeted to desiredSet values. PVAL films are largely impenetrablefor gaseslike oxygen, nitrogen, helium, hydrogen, carbon dioxidehowever water vapor will pass through.
Beispielegeeigneter wasserlöslicherPVAL-Folien sind die unter Bezeichnung "SOLUBLON®" von der Firma SyntanaHandelsgesellschaft E. Harke GmbH & Co. erhältlichen PVAL-Folien. DerenLöslichkeitin Wasser läßt sichGrad-genau einstellen, und es sind Folien dieser Produktreihe erhältlich,die in allen fürdie Anwendung relevanten Temperaturbereichen in wäßriger Phaselöslichsind.Examples of suitable water-soluble PVAL films are the PVAL films available from Syntana Handelsgesellschaft E. Harke GmbH & Co. under the name "SOLUBLON® ". Their solubility in what This can be set to the exact degree, and films from this product range are available which are soluble in the aqueous phase in all temperature ranges relevant to the application.
Bevorzugteerfindungsgemäße Wasch-oder Reinigungsmittel mit einer wasserlöslichen oder wasserdispergierbarenVerpackung sind dadurch gekennzeichnet, daß die wasserlösliche oderwasserdispergierbare Verpackung Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC)umfaßt,die einen Substitutionsgrad (durchschnittliche Anzahl von Methoxygruppenpro Anhydroglucose-Einheitder Cellulose) von 1,0 bis 2,0, vorzugsweise von 1,4 bis 1,9, undeine molare Substitution (durchschnittliche Anzahl von Hydroxypropoxylgruppenpro Anhydroglucose-Einheitder Cellulose) von 0,1 bis 0,3, vorzugsweise von 0,15 bis 0,25,aufweist.preferredwashing machine according to the inventionor cleaning agents with a water-soluble or water-dispersiblePackaging are characterized in that the water-soluble orwater-dispersible packaging hydroxypropylmethyl cellulose (HPMC)compriseswhich have a degree of substitution (average number of methoxy groupsper anhydroglucose unitcellulose) from 1.0 to 2.0, preferably from 1.4 to 1.9, anda molar substitution (average number of hydroxypropoxyl groupsper anhydroglucose unitcellulose) from 0.1 to 0.3, preferably from 0.15 to 0.25,having.
Polyvinylpyrrolidone,kurz als PVP bezeichnet, lassen sich durch die folgende allgemeineFormel beschreiben:Polyvinylpyrrolidones, abbreviated as PVP, can be described by the following general formula:
PVPwerden durch radikalische Polymerisation von 1-Vinylpyrrolidon hergestellt.HandelsüblichePVP haben Molmassen im Bereich von ca. 2.500 bis 750.000 g/mol undwerden als weiße,hygroskopische Pulver oder als wäßrige Lösungen angeboten.PVPare produced by radical polymerization of 1-vinylpyrrolidone.commercialPVP have molar masses in the range from approx. 2,500 to 750,000 g / mol andare called white,hygroscopic powder or offered as aqueous solutions.
Polyethylenoxide,kurz PEOX, sind Polyalkylenglykole der allgemeinen Formel
Gelatineist ein Polypeptid (Molmasse: ca. 15.000 bis > 250.000 g/mol), das vornehmlich durchHydrolyse des in Haut und Knochen von Tieren enthaltenen Kollagensunter sauren oder alkalischen Bedingungen gewonnen wird. Die Aminosäuren-Zusammensetzungder Gelatine entspricht weitgehend der des Kollagens, aus dem siegewonnen wurde, und variiert in Abhängigkeit von dessen Provenienz.Die Verwendung von Gelatine als wasserlösliches Hüllmaterial ist insbesonderein der Pharmazie in Form von Harf- oder Weichgelatinekapseln äußerst weitverbreitet. In Form von Folien findet Gelatine wegen ihres im Vergleichzu den vorstehend genannten Polymeren hohen Preises nur geringeVerwendung.gelatinis a polypeptide (molar mass: approx. 15,000 to> 250,000 g / mol), which is mainly due toHydrolysis of collagen contained in animal skin and bonesis obtained under acidic or alkaline conditions. The amino acid compositionThe gelatin largely corresponds to that of the collagen from which it is madeand varies depending on its provenance.The use of gelatin as a water-soluble coating material is particularly importantextremely wide in pharmacy in the form of hard or soft gelatin capsulescommon. Gelatin is found in the form of foils because of their comparisononly low for the above-mentioned high-cost polymersUse.
Bevorzugtsind im Rahmen der vorliegenden Erfindung Hüllmaterialien, welche ein Polymeraus der Gruppe Stärkeund Stärkederivate,Cellulose und Cellulosederivate, insbesondere Methylcellulose undMischungen hieraus umfassen.Prefersare envelope materials in the context of the present invention, which are a polymerfrom the starch groupand starch derivatives,Cellulose and cellulose derivatives, in particular methyl cellulose andMixtures thereof include.
Stärke istein Homoglykan, wobei die Glucose-Einheiten α-glykosidisch verknüpft sind.Stärkeist aus zwei Komponenten unterschiedlichen Molekulargewichts aufgebaut:aus ca. 20 bis 30% geradkettiger Amylose (MG. ca. 50.000 bis 150.000)und 70 bis 80% verzweigtkettigem Amylopektin (MG. ca. 300.000 bis 2.000.000).Daneben sind noch geringe Mengen Lipide, Phosphorsäure undKationen enthalten. Währenddie Amylose infolge der Bindung in 1,4-Stellung lange, schraubenförmige, verschlungeneKetten mit etwa 300 bis 1.200 Glucose-Molekülen bildet, verzweigt sichdie Kette beim Amylopektin nach durchschnittlich 25 Glucose-Bausteinendurch 1,6-Bindung zu einem astähnlichenGebilde mit etwa 1.500 bis 12.000 Molekülen Glucose. Neben reiner Stärke sindzur Herstellung wasserlöslicherUmhüllungender Waschmittel-, Spülmittel-und Reinigungsmittel-Portionen im Rahmen der vorliegenden Erfindungauch Stärke-Derivategeeignet, die durch polymeranaloge Reaktionen aus Stärke erhältlich sind.Solche chemisch modifizierten Stärkenumfassen dabei beispielsweise Produkte aus Veresterungen bzw. Veretherungen,in denen Hydroxy-Wasserstoffatome substituiert wurden. Aber auchStärken,in denen die Hydroxy-Gruppen gegen funktionelle Gruppen, die nicht über einSauerstoffatom gebunden sind, ersetzt wurden, lassen sich als Stärke-Derivateeinsetzen. In die Gruppe der Stärke-Derivate fallen beispielsweiseAlkalistärken,Carboxymethylstärke(CMS), Stärkeesterund – ethersowie Aminostärken.Starch is a homoglycan, with the glucose units linked α-glycosidically. Starch is made up of two components of different molecular weights: approx. 20 to 30% straight-chain amylose (MW. Approx. 50,000 to 150,000) and 70 to 80% branched-chain amylopectin (MW. Approx. 300,000 to 2,000,000). It also contains small amounts of lipids, phosphoric acid and cations. While the amylose forms long, helical, intertwined chains with about 300 to 1,200 glucose molecules as a result of the binding in the 1,4-position, the chain in the amylopectin branches to an knot-like structure after an average of 25 glucose units through 1,6-binding with about 1,500 to 12,000 molecules of glucose. In addition to pure starch, starch derivatives which are obtainable by polymer-analogous reactions from starch are also suitable for producing water-soluble coatings for the detergent, dishwashing detergent and cleaning agent portions. Such chemically modified starches include, for example, products from esterifications or etherifications in which hydroxy hydrogen atoms have been substituted. Starches in which the hydroxyl groups have been replaced by functional groups which are not bound via an oxygen atom can also be used as starch derivatives. The group of starch derivatives includes, for example, alkali starches, carboxymethyl starch (CMS), starch esters and - ether and amino starches.
ReineCellulose weist die formale Bruttozusammensetzung (C6H10O5)n aufund stellt formal betrachtet ein β-1,4-Polyacetatvon Cellobiose dar, die ihrerseits aus zwei Molekülen Glucoseaufgebaut ist. Geeignete Cellulosen bestehen dabei aus ca. 500 bis5.000 Glucose-Einheitenund haben demzufolge durchschnittliche Molmassen von 50.000 bis500.000. Als Desintegrationsmittel auf Cellulosebasis verwendbarsind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Cellulose-Derivate,die durch polymeranaloge Reaktionen aus Cellulose erhältlich sind.Solche chemisch modifizierten Cellulosen umfassen dabei beispielsweiseProdukte aus Veresterungen bzw. Veretherungen, in denen Hydroxy-Wasserstoffatomesubstituiert wurden. Aber auch Cellulosen, in denen die Hydroxy-Gruppengegen funktionelle Gruppen, die nicht über ein Sauerstoffatom gebundensind, ersetzt wurden, lassen sich als Cellulose-Derivate einsetzen.In die Gruppe der Cellulose-Derivate fallen beispielsweise Alkalicellulosen,Carboxymethylcellulose (CMC), Celluloseester und -ether sowie Aminocellulosen.Pure cellulose has the formal gross composition (C6 H10 O5 )n and, formally speaking, is a β-1,4-polyacetate of cellobiose, which in turn is made up of two molecules of glucose. Suitable celluloses consist of approx. 500 to 5,000 glucose units and consequently have average molecular weights of 50,000 to 500,000. Cellulose-based disintegrants which can be used in the context of the present invention are also cellulose derivatives which can be obtained from cellulose by polymer-analogous reactions. Such chemically modified celluloses include, for example, products from esterifications or etherifications in which hydroxy hydrogen atoms have been substituted. However, celluloses in which the hydroxyl groups have been replaced by functional groups which are not bound via an oxygen atom can also be used as cellulose derivatives. The group of cellulose derivatives includes, for example, alkali celluloses, carboxymethyl cellulose (CMC), cellulose esters and ethers and aminocelluloses.
Dieerfindungsgemäßen Wasch-oder Reinigungsmittel umfassen eine wasserlösliche oder wasserdispergierbareVerpackung mit mindestens einer Aufnahmekammer. Besonders bevorzugtwerden im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedoch wasserlösliche Verpackungen,die zwei, drei, vier oder fünfAufnahmekammern aufweisen. Jeder dieser Aufnahmekammern kann weiterhinein Verschlußteilaufweisen. Erfindungsgemäß werdensolche Wasch- oder Reinigungsmittel bevorzugt, deren wasserlösliche oderwasserdispergierbaren Verpackung mindestens ein Verschlußteil aufweist.Dabei könnenbeispielsweise auch zwei oder mehr Aufnahmekammern mit einem einzigenVerschlußteilversiegelt sein, es könnenaber auch mehrere Aufnahmekammern mit jeweils einem eigenen Verschlußteil versehensein. Als Verschlußteileignen sich dabei beispielsweise Folien, Gießkörper oder Spritzgußkörper. Mitbesonderem Vorzug werden Folien eingesetzt.Theinventive washingor detergents include a water soluble or water dispersiblePackaging with at least one receiving chamber. Particularly preferredHowever, within the scope of the present invention, water-soluble packaging,the two, three, four or fiveHave receiving chambers. Each of these admission chambers can continuea closure partexhibit. According to the inventionpreferred detergents or cleaning agents, their water-soluble orwater-dispersible packaging has at least one closure part.You canfor example, two or more receiving chambers with a single oneclosing partbe sealed, it canbut also several receiving chambers, each with its own closure parthis. As a closure partfoils, moldings or injection moldings are suitable. WithFoils are particularly preferred.
DasAuflöseverhaltender wasserlöslichenoder wasserdispergierbaren Verpackung (Behälter und Verschlußteil) kannaußerdurch die chemische Zusammensetzung der eingesetzten Hüllmaterialienbeispielsweise auch durch die Dicke der Behälterwände oder der Verschlußteile beeinflußt werden.Bevorzugte Mittel sind im Rahmen der vorliegenden Anmeldung dadurchgekennzeichnet, daß derBehälterund/oder das/die Verschlußteil(e)eine Dicke von 5 bis 2000μm,vorzugsweise von 6 bis 1000μm,besonders bevorzugt von 7 bis 500 μm, ganz besonders bevorzugtvon 8 bis 200 μmund insbesondere von 10 bis 100 μmaufweist/aufweisen. Dabei ist es besonders bevorzugt Behälter undVerschlußteileunterschiedlicher Dicke einzusetzen, wobei solche Mittel vorteilhaftsind, deren Verschlußteileeine im Vergleich zu den zugehörigenBehälterngeringere Wanddicke aufweisen.Thedissolution behaviorthe water-solubleor water-dispersible packaging (container and closure part)exceptdue to the chemical composition of the shell materials usedfor example, can also be influenced by the thickness of the container walls or the closure parts.Preferred agents are thereby within the scope of the present applicationcharacterized in that thecontainerand / or the closure part (s)a thickness of 5 to 2000μm,preferably from 6 to 1000 μm,particularly preferably from 7 to 500 μm, very particularly preferablyfrom 8 to 200 μmand in particular from 10 to 100 μmhas / have. It is particularly preferred containers andclosing partsto use different thicknesses, such means advantageousare, the closure partsone compared to the associatedcontainershave a smaller wall thickness.
Dadie Wanddicke der wasserlöslichenoder wasserdispergierbaren Verpackung einen Einfluß auf das Löseverhaltender erfindungsgemäßen Mittelhat, im Rahmen der vorliegenden Anmeldung jedoch insbesondere schnelllöslicheWasch- oder Reinigungsmittel bevorzugt werden, umfaßt die wasserlösliche Verpackung besondersbevorzugter Wasch- oder Reinigungsmittel mindestens eine wasserlösliche oderwasserdispergierbare Aufnhamekammer und/oder mindestens ein wasserlöslichesoder wasserdispergierbares Verschlußteil, wobei mindestens eineAufnahmakammer und/oder mindestens ein Verschlußteil eine Wanddicke unterhalb 200μm, vorzugsweiseunterhalb 120μm,besonders bevorzugt unterhalb 90μmund insbesondere unterhalb 70μmaufweisen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weisen sowohl derwasserlöslicheoder wasserdispergierbare Behälterals auch das wasserlöslicheoder wasserdispergierbare Verschlußteil eine Wanddicke unterhalb200μm, vorzugsweiseunterhalb 120μm,besonders bevorzugt unterhalb 90μmund insbesondere unterhalb 70μmauf.Therethe wall thickness of the water-solubleor water-dispersible packaging has an influence on the dissolving behaviorof the agents according to the inventionhas, however, particularly quickly within the scope of the present applicationsolubleWashing or cleaning agents are preferred, the water-soluble packaging particularly includespreferred washing or cleaning agent at least one water-soluble orwater-dispersible chamber and / or at least one water-solubleor water-dispersible closure part, at least oneReceiving chamber and / or at least one closure part, a wall thickness below 200 μm, preferablybelow 120μm,particularly preferably below 90 μmand especially below 70μmexhibit. In a particularly preferred embodiment, both thewater-solubleor water-dispersible containersas well as the water solubleor water-dispersible closure part a wall thickness below200μm, preferablybelow 120μm,particularly preferably below 90 μmand especially below 70μmon.
Bevorzugteerfindungsgemäße Mittelsind dadurch gekennzeichnet, daß diewasserlöslicheoder wasserdispergierbare Verpackung mindestens anteilsweise transparentoder transluzent ist.preferredagents according to the inventionare characterized in that thewater-solubleor water-dispersible packaging at least partially transparentor is translucent.
Dieeingesetzte Verpackung ist vorzugsweise transparent. Unter Transparenzist im Sinne dieser Erfindung zu verstehen, daß die Durchlässigkeitinnerhalb des sichtbaren Spektrums des Lichts (410 bis 800 nm) größer als20%, vorzugsweise größer als30%, äußerst bevorzugtgrößer als40% und insbesondere größer als50% ist. Sobald somit eine Wellenlänge des sichtbaren Spektrumsdes Lichtes eine Durchlässigkeitgrößer als20% aufweist, ist es im Sinne der Erfindung als transparent zu betrachten.TheThe packaging used is preferably transparent. Under transparencyis to be understood in the sense of this invention that the permeabilitywithin the visible spectrum of light (410 to 800 nm) larger than20%, preferably greater than30%, extremely preferredlarger than40% and especially larger thanIs 50%. As soon as a wavelength of the visible spectruma permeability of lightlarger than20%, it is to be regarded as transparent in the sense of the invention.
Bestehtdie eingesetzte Verpackung, das eingesetzte Hüllmaterial, beispielsweiseaus einem Aufnahmebehälterund einem Verschlußteil,so ist vorzugsweise mindestens der Aufnahmebehälter oder das Verschlußteil transparentoder transluzent. Besonders bevorzugt sind jedoch Verpackungen ausAufnahmebehälterund Verschlußteilbei denen sowohl der Aufnahmebehälterals auch das Verschlußteiltransparent oder transluzent sind.Consiststhe packaging used, the wrapping material used, for examplefrom a receptacleand a closure part,at least the receptacle or the closure part is preferably transparentor translucent. However, packaging made from is particularly preferredreceptacleand closure partwhere both the receptacleas well as the closure partare transparent or translucent.
Erfindungsgemäß bevorzugteMittel, welche wenigstens anteilsweise ein transparentes Hüllmaterial aufweisen,könnenStabilisierungsmittel enthalten. Stabilisierungsmittel im Sinneder Erfindung sind Materialien, welche die in den Aufnahmekammernund/oder die in einem Zwischenraum befindlichen Inhaltsstoffe vor Zersetzungoder Desaktivierung durch Lichteinstrahlung schützen. Als besonders geeignethaben sich hier Antioxidantien, UV-Absorber und Fluoreszensfarbstoffe erwiesen.Preferred according to the inventionAgents which at least partially have a transparent covering material,canStabilizing agents included. Stabilizing agent in the senseof the invention are materials which are in the receiving chambersand / or the ingredients in a space before decompositionprotect or deactivate by exposure to light. As particularly suitableantioxidants, UV absorbers and fluorescent dyes have been proven here.
Besondersgeeignete Stabilisierungsmittel im Sinne der Erfindung sind dieAntioxidantien. Um unerwünschte,durch Lichteinstrahlung und damit radikalischer Zersetzung verursachte Veränderungenan den Formulierungen zu verhindern, können die Formulierungen Antioxidantienenthalten. Als Antioxidantien könnendabei beispielsweise durch sterisch gehinderte Gruppen substituiertePhenole, Bisphenole und Thiobisphenole verwendet werden. WeitereBeispiele sind Propylgallat, Butylhydroxytoluol (BHT), Butylhydroxyanisol (BHA),t-Butylhydrochinon (TBHQ), Tocopherol und die langkettigen (C8-C22)Ester der Gallussäure,wie Dodecylgallat. Andere Substanzklassen sind aromatische Amine,bevorzugt sekundärearomatische Amine und substituierte p-Phenylendiamine, Phosphorverbindungenmit dreiwertigem Phosphor wie Phosphine, Phosphite und Phosphonite,Zitronensäurenund Zitronensäurederivate,wie Isopropylcitrat, Endiol-Gruppen enthaltende Verbindungen, sogenannteReduktone, wie die Ascorbinsäureund ihre Derivate, wie Ascorbinsäurepalmitat,Organoschwefelverbindungen, wie die Ester der 3,3'-Thiodipropionsäure mitC1-18-Alkanolen, insbesondere C10-18-Alkanolen,Metallionen-Desaktivatoren, die in der Lage sind, die Autooxidationkatalysierende Metallionen, wie z.B. Kupfer, zu komplexieren, wieNitrilotriessigsäureund deren Abkömmlingeund ihre Mischungen. Antioxidantien können in den Formulierungenin Mengen bis 35 Gew.-%, vorzugsweise bis 25 Gew.-%, besonders bevorzugtvon 0,01 bis 20 und insbesondere von 0,03 bis 20 Gew.-% enthaltensein.Particularly suitable stabilizers in the sense of the invention are the antioxidants. In order to prevent undesired changes to the formulations caused by light radiation and thus radical decomposition, the formulations can contain antioxidants. Phenols, bisphenols and thiobisphenols substituted by sterically hindered groups can be used as antioxidants. Further examples are propyl gallate, butylated hydroxytoluene (BHT), butylated hydroxyanisole (BHA), t-butylhydroquinone (TBHQ), tocopherol and the long-chain (C8-C22) esters of gallic acid, such as dodecyl gallate. Other substance classes are aromatic amines, preferably secondary aromatic amines and substituted p-phenylenediamines, phosphorus compounds with trivalent phosphorus such as phosphines, phosphites and phosphonites, citric acids and citric acid derivatives, such as isopropyl citrate, compounds containing endiol groups, so-called reductones, such as ascorbic acid and its derivatives, such as ascorbic acid palmitate, organosulfur compounds, such as the esters of 3,3'-thiodipropionic acid with C1-18 alkanols, in particular C10-18 alkanols, metal ion deactivators which are capable of metal ions, such as copper, which catalyze the autooxidation. to complex, such as nitrilotriacetic acid and its derivatives and their mixtures. Antioxidants can be present in the formulations in amounts of up to 35% by weight, preferably up to 25% by weight, particularly preferably from 0.01 to 20 and in particular from 0.03 to 20% by weight.
Eineweitere Klasse bevorzugt einsetzbarer Stabilisierungsmittel sinddie UV-Absorber. UV-Absorber können dieLichtbeständigkeitder Rezepturbestandteile verbessern. Darunter sind organische Substanzen (Lichtschutzfilter)zu verstehen, die in der Lage sind, ultraviolette Strahlen zu absorbierenund die aufgenommene Energie in Form längerwelliger Strahlung, z.B.Wärme wiederabzugeben. Verbindungen, die diese gewünschten Eigenschaften aufweisen,sind beispielsweise die durch strahlungslose Desaktivierung wirksamen Verbindungenund Derivate des Benzophenons mit Substituenten in 2- und/oder 4-Stellung.Weiterhin sind auch substituierte Benzotriazole, wie beispielsweisedas wasserlöslicheBenzolsulfonsäure-3-(2H-benzotriazol-2-y1)-4-hydroxy-5-(methylpro-pyl)-mononatriumsalz(Cibafast® H),in 3-Stellung Phenylsubstituierte Acrylate (Zimtsäurederivate),gegebenenfalls mit Cyanogruppen in 2-Stellung, Salicylate, organischeNi-Komplexe sowie Naturstoffe wie Umbelliferon und die körpereigeneUrocansäuregeeignet. Besondere Bedeutung haben Biphenyl- und vor allem Stilbenderivate,die kommerziell als Tinosorb® FD oder Tinosorb® FRex Ciba erhältlichsind. Als UV-B-Absorber sind zu nennen 3-Benzylidencampher bzw.3-Benzylidennorcampherund dessen Derivate, z.B. 3-(4-Methylbenzyliden)campher; 4-Aminobenzoesäurederivate,vorzugsweise 4-(Dimethylamino)benzoesäure-2-ethylhexylester, 4-(Dimethylamino)benzoesäure-2-octyl-esterund 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester;Ester der Zimtsäure,vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester,4-Methoxyzimtsäurepropylester,4-Methoxyzimt-säureisoamylester,2-Cyano-3,3-phenylzimtsäure-2-ethylhexylesten(Octocrylene); Ester der Salicylsäure, vorzugsweise Salicylsäure-2-ethylhexylester,Salicylsäure-4-isopropyl-benzylester,Salicylsäurehomomenthylester;Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon,2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon,2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon; Esterder Benzalmalonsäure,vorzugsweise 4-Methoxybenzmalonsäuredi-2-ethylhexylester;Triazinderivate, wie z.B. 2,4,6-Trianilino-(p-Garbo-2'ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-triazinund Octyl Triazon oder Dioctyl Butamido Triazone (Uvasorb® HEB); Propan-1,3-dione,wie z.B. 1-(4-tert.Butylphenyl)-3-(4'methoxy-phenyl)propan-1,3-dion; Ketotricyclo(5.2.1.0)decan-Derivate.Weiterhin geeignet sind 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und deren Alkali-, Erdalkali-,Ammonium-, Alkylammonium-, Alkanolammonium- und Glucammoniumsalze; Sulfonsäurederivatevon Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure undihre Salze; Sulfonsäurederivatedes 3-Benzylidencamphers,wie z.B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzol-sulfonsäure und2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornyliden)sulfonsäure undderen Salze.Another class of stabilizers that can preferably be used are the UV absorbers. UV absorbers can improve the lightfastness of the formulation components. These include organic substances (light protection filters) that are able to absorb ultraviolet rays and release the absorbed energy in the form of longer-wave radiation, eg heat. Compounds which have these desired properties are, for example, the compounds and derivatives of benzophenone which are active by radiationless deactivation and have substituents in the 2- and / or 4-position. Substituted benzotriazoles, such as water-soluble benzenesulfonic acid 3- (2H-benzotriazol-2-y1) -4-hydroxy-5- (methylpropyl) monosodium salt (Cibafast® H), are also phenyl-substituted acrylates ( Cinnamic acid derivatives), optionally with cyano groups in the 2-position, salicylates, organic Ni complexes and natural substances such as umbelliferone and the body's own urocanoic acid. Of particular importance are biphenyl and especially stilbene derivatives, which are commercially available as Tinosorb® FD or Tinosorb® FR ex Ciba. 3-Benzylidene camphor or 3-benzylidene norcampher and its derivatives, for example 3- (4-methylbenzylidene) camphor, may be mentioned as UV-B absorbers; 4-aminobenzoic acid derivatives, preferably 2-ethylhexyl 4- (dimethylamino) benzoate, 2-octyl 4- (dimethylamino) benzoate and amyl 4- (dimethylamino) benzoate; Esters of cinnamic acid, preferably 2-ethylhexyl 4-methoxycinnamate, propyl 4-methoxycinnamate, isoamyl 4-methoxycinnamate, 2-ethylhexyl 2-cyano-3,3-phenylcinnamate (octocrylene); Esters of salicylic acid, preferably salicylic acid 2-ethylhexyl ester, salicylic acid 4-isopropyl benzyl ester, salicylic acid homomethyl ester; Derivatives of benzophenone, preferably 2-hydroxy-4-methoxybenzophenone, 2-hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenone, 2,2'-dihydroxy-4-methoxybenzophenone; Esters of benzalmalonic acid, preferably di-2-ethylhexyl 4-methoxybenzmalonate; Triazine derivatives, such as, for example, 2,4,6-trianilino- (p-garbo-2'ethyl-1'-hexyloxy) -1,3,5-triazine and octyl triazone or dioctyl butamido triazone (Uvasorb® HEB); Propane-1,3-diones such as 1- (4-tert-butylphenyl) -3- (4'methoxy-phenyl) propane-1,3-dione; Ketotricyclo (5.2.1.0) decane derivatives. Also suitable are 2-phenylbenzimidazole-5-sulfonic acid and its alkali, alkaline earth, ammonium, alkylammonium, alkanolammonium and glucammonium salts; Sulfonic acid derivatives of benzophenones, preferably 2-hydroxy-4-methoxybenzophenone-5-sulfonic acid and its salts; Sulfonic acid derivatives of 3-benzylidene camphor, such as 4- (2-oxo-3-bornylidene methyl) benzene sulfonic acid and 2-methyl-5- (2-oxo-3-bornylidene) sulfonic acid and their salts.
Alstypische UV-A-Filter kommen insbesondere Derivate des Benzoylmethansin Frage, wie beispielsweise 1-(4'-tert.Butylphenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)propan-1,3-dion,4-tert.-Butyl-4'methoxydibenzoylmethan (Parsol1789), 1-Phenyl-3-(4'-isopropylphenyl)-propan-1,3-dionsowie Enaminverbindungen. Die UV-A und UV-B-Filter können selbstverständlich auchin Mischungen eingesetzt werden. Neben den genannten löslichen Stoffenkommen fürdiesen Zweck auch unlöslicheLichtschutzpigmente, nämlichfeindisperse, vorzugsweise nanoisierte Metalloxide bzw. Salze inFrage. Beispiele fürgeeignete Metalloxide sind insbesondere Zinkoxid und Titandioxidund daneben Oxide des Eisens, Zirkoniums, Siliciums, Mangans, Aluminiumsund Cers sowie deren Gemische. Als Salze können Silicate (Talk), Bariumsulfatoder Zinkstearat eingesetzt werden. Die Oxide und Salze werden inForm der Pigmente bereits fürhautpflegende und hautschützendeEmulsionen und dekorative Kosmetik verwendet. Die Partikel solltendabei einen mittleren Durchmesser von weniger als 100 nm, vorzugsweisezwischen 5 und 50 nm und insbesondere zwischen 15 und 30 nm aufweisen.Sie könneneine sphärischeForm aufweisen, es könnenjedoch auch solche Partikel zum Einsatz kommen, die eine ellipsoide oderin sonstiger Weise von der sphärischenGestalt abweichende Form besitzen. Die Pigmente können auch oberflächenbehandelt,d.h. hydrophilisiert oder hydrophobiert vorliegen. Typische Beispielesind gecoatete Titandioxide, wie z.B. Titandioxid T 805 (Degussa)oder Eusolex® T2000(Merck). Als hydrophobe Coatingmittel kommen dabei vor allem Siliconeund dabei speziell Trialkoxyoctylsilane oder Simethicone in Frage.Vorzugsweise wird mikronisiertes Zinkoxid verwendet.Derivatives of benzoylmethane, such as 1- (4'-tert-butylphenyl) -3- (4'-methoxyphenyl) propane-1,3-dione, 4-tert-butyl, are particularly suitable as typical UV-A filters -4'methoxydibenzoylmethane (Parsol 1789), 1-phenyl-3- (4'-isopropylphenyl) propane-1,3-dione and enamine compounds. The UV-A and UV-B filters can of course also be used in mixtures. In addition to the soluble substances mentioned, insoluble light-protection pigments, namely finely dispersed, preferably nanoized metal oxides or salts, are also suitable for this purpose. Examples of suitable metal oxides are, in particular, zinc oxide and titanium dioxide and, in addition, oxides of iron, zirconium, silicon, manganese, aluminum and cerium and mixtures thereof. Silicates (talc), barium sulfate or zinc stearate can be used as salts. The oxides and salts are already used in the form of the pigments for skin-care and skin-protecting emulsions and decorative cosmetics. The particles should have an average diameter of less than 100 nm, preferably between 5 and 50 nm and in particular between 15 and 30 nm. They can have a spherical shape, but it is also possible to use particles which have an ellipsoidal shape or a shape which differs in some other way from the spherical shape. The pigments can also be surface-treated, ie hydrophilized or hydrophobicized. Typical examples are coated titanium dioxides, such as titanium dioxide T 805 (Degussa) or Eusolex® T2000 (Merck). Silicones, and in particular trialkoxyoctylsilanes or simethicones, are particularly suitable as hydrophobic coating agents. Micronized zinc oxide is preferably used.
UV-Absorberkönnenin Mengen bis 5 Gew.-%, vorzugsweise bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugtvon 0,01 bis 2,0 und insbesondere von 0,03 bis 1 Gew.-%, jeweilsbezogen auf das Gesamtgewicht eines in einer Aufnahmekammer odereinem Zwischenraum befindlichen Substanzgemisches, enthalten sein.UV absorberscanin amounts up to 5% by weight, preferably up to 3% by weight, particularly preferablyfrom 0.01 to 2.0 and in particular from 0.03 to 1% by weight, in each casebased on the total weight of one in a receiving chamber oran interstice mixture of substances may be included.
Eineweitere bevorzugt einzusetzende Klasse von Stabilisierungsmittelnsind die Fluoreszenzfarbstoffe. Zu ihnen zählen die 4,4'-Diamino-2,2'-stilbendisulfonsäuren (Flavonsäuren), 4,4'-Distyrylbiphenylen,Methyl-umbelliferone, Cumarine, Dihydrochinolinone, 1,3-Diarylpyrazoline,Naphthalsäureimide,Benzoxazol-, Benzisoxazol- undBenzimidazol-Systeme sowie der durch Hetero-cyclen substituiertenPyrenderivate. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Sulfonsäuresalzeder Diaminostilben-Derivate, sowie polymere Fluoreszenzstoffe.Afurther preferred class of stabilizersare the fluorescent dyes. These include the 4,4'-diamino-2,2'-stilbene disulfonic acids (flavonic acids), 4,4'-distyrylbiphenyls,Methyl umbelliferones, coumarins, dihydroquinolinones, 1,3-diarylpyrazolines,naphthalic acid,Benzoxazole, Benzisoxazole andBenzimidazole systems and those substituted by heterocyclesPyrene derivatives. The sulfonic acid salts are of particular importanceof the diaminostilbene derivatives, as well as polymeric fluorescent substances.
Fluoreszenzstoffekönnen,bezogen auf das Gesamtgewicht eines in einer Aufnahmekammer odereinem Zwischenraum befindlichen Substanzgemisches, in in Mengenbis 5 Gew.-%, vorzugsweise bis 1 Gew.-%, besonders bevorzugt von0,01 bis 0,5 und insbesondere von 0,03 bis 0,1 Gew.-% enthaltensein.fluorescent substancescan,based on the total weight of one in a receiving chamber oran interstice mixture of substances, in quantitiesup to 5% by weight, preferably up to 1% by weight, particularly preferably fromContain 0.01 to 0.5 and in particular from 0.03 to 0.1 wt .-%his.
Ineiner bevorzugten Ausführungsformwerden die vorgenannten Stabilisierungsmittel in beliebigen Mischungeneingesetzt. Die Stabilisierungsmittel werden, bezogen auf das Gesamtgewichteines in einer Aufnahmekammer befindlichen Substanzgemisches, inMengen bis 40 Gew.-%, vorzugsweise bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugtvon 0,01 bis 20 Gew.-%, insbesondere von 0,02 bis 5 Gew.-% eingesetzt.Ina preferred embodimentthe aforementioned stabilizers in any mixturesused. The stabilizing agents are based on the total weighta substance mixture located in a receiving chamber, inAmounts up to 40% by weight, preferably up to 30% by weight, particularly preferablyfrom 0.01 to 20% by weight, in particular from 0.02 to 5% by weight.
Ineiner weiteren bevorzugten Ausführungsformder vorliegenden Anmeldung werden erfindungsgemäße Mittel bevorzugt, welchein ihrem Behälterteil,vorzugsweise jedoch in ihrem Verschlußteil eine Vorrichtung zumDruckausgleich zwischen dem Behälterinnenraumund der umgebenden Atmosphäreermöglichen. Einderartiger Druckausgleich ist insbesondere für solche erfindungsgemäßen Mittelnbevorzugt, deren Behälterinnenraummit solchen flüssigenoder festen Aktivsubstanzen gefülltsind, welche im Verlaufe der Lagerung nach dem Verschließen desBehälterinnenraumsmit einem Verschlußteilzur Gasfreisetzung neigen. Ursache für eine solche Gasfreisetzungsind in der Regel chemische Reaktionen, insbesondere
Zuden Aktivsubstanzen, welche zur Gasfreisetzung nach einem der beschriebenenReaktionen neigen, zähleninsbesondere die weiter unten beschriebenen Bleichmittel, beispielsweisedie Percarbonate und Perborate. Als Vorrichtung zum Druckausgleichwerden im Rahmen der vorliegenden Anmeldung insbesondere Ventile,vorzugsweise jedoch Mikrolöcher,bevorzugt Mikrolöchermit einem Durchmesser zwischen 0,1 und 2 mm, besonders bevorzugtzwischen 0,2 und 1,5 mm und insbesondere zwischen 0,5 und 1 mm bezeichnet. DieGestaltung dieser Mikrolöcherkann beispielsweise automatisiert durch Perforatoren erfolgen, welchedie Verpackung bzw. das Hüllmaterial „durchbohren", wobei diese „Durchlöcherung" sowohl vor dem Befüllen oder Versiegelnder Verpackung als auch nach dem Versiegeln durchgeführt werdenkann. Werden der Aufnahmebehälteroder das Verschlußteilvor dem Befüllenoder Versiegeln „durchbohrt", so erfolgt dasEinstechen des Hüllmaterialsvorzugsweise von der Innenseite des Hüllmaterials, also der Seite,die nach dem Versiegeln auf der Behälterinnenseite befindlich ist,zur Außenseitedes Hüllmaterials.Neben den Mikrolöchernsind weiterhin auch Mikrokanäleoder der Einsatz permeabler Hüllmaterialienzur Erlangung eines Druckausgleichs geeignet.Tothe active substances which release gas according to one of the describedReactions tend to countin particular the bleaching agents described below, for examplethe percarbonates and perborates. As a device for pressure equalizationIn the context of the present application, in particular valves,but preferably micro holes,prefers micro holeswith a diameter between 0.1 and 2 mm, particularly preferredbetween 0.2 and 1.5 mm and in particular between 0.5 and 1 mm. TheDesigning these micro holescan be done automatically, for example, by perforators, which"pierce" the packaging or the wrapping material, this "perforation" both before filling or sealingpackaging as well as after sealingcan. Become the receptacleor the closure partbefore fillingor sealing "pierced", this is donePiercing the wrapping materialpreferably from the inside of the wrapping material, i.e. the side,which is on the inside of the container after sealing,to the outsideof the wrapping material.Next to the micro holesare still microchannelsor the use of permeable wrapping materialssuitable for pressure equalization.
Dieerfindungsgemäßen Dispersionenkönneneine vollständigeWasch- oder Reinigungsmittelrezeptur enthalten, lassen sich jedochmit besonderem Vorteil in Kombination mit weiteren Wasch- oder Reinigungsmittelinhaltsstoffen,insbesondere mit Inhaltsstoffen oder Inhaltstoffgemischen, welcheeine andere Konfektionsform aufweisen, einsetzen. Zu diesen alternativenKonfektionsformen zählenbeispielsweise Feststoffe wie Pulver, Granulate, Extrudate, Kompaktatewie Tabletten, Gießkörper oderformstabile Gele. Die festen oder flüssigen Wasch- oder Reinigungsmittel,welche in Kombination mit den erfindungsgemäßen Dispersionen eingesetztwerden, könnenselbstverständlichsämtlicheim Bereich der Wasch- oder Reinigungsmittel enthaltenen Inhaltsstoffeaufweisen, wobei sie sich jedoch in ihrer Zusammensetzung vorzugsweisevon der Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Mittel unterscheiden. AlsInhaltsstoffe fürdie festen oder flüssigen Wasch-oder Reinigungsmittel eignen sich insbesondere die Gerüststoffe,Tenside, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Polymere, Enzyme, Glaskorrosionsschutzmittel,Silberschutzmittel, Farbstoffe, Duftstoffe, pH-Stellmittel und Sprengmittel.Zur Vermeidung von Wiederholungen wird für eine genauere Beschreibungdieser Inhaltsstoffe auf die vorherigen Absätze verwiesen.The dispersions according to the invention can contain a complete detergent or cleaning agent formulation, but can be used with particular advantage in combination with further washing or cleaning agent ingredients, in particular with ingredients or ingredient mixtures which have a different form of confection. These alternative forms of assembly include, for example, solids such as powders, granules, extrudates, compactates such as tablets, castings or dimensionally stable gels. The fixed or Liquid detergents or cleaning agents which are used in combination with the dispersions according to the invention can of course have all of the ingredients contained in the detergent or cleaning agent sector, but their composition preferably differs from the composition of the agents according to the invention. The builders, surfactants, bleaching agents, bleach activators, polymers, enzymes, glass corrosion protection agents, silver protection agents, dyes, fragrances, pH adjusting agents and disintegrants are particularly suitable as ingredients for the solid or liquid washing or cleaning agents. To avoid repetition, reference is made to the previous paragraphs for a more detailed description of these ingredients.
Werdendie erfindungsgemäßen Dispersionenmit weiteren festen oder flüssigenWasch- oder Reinigungsmittelnzu einem Endprodukt kombiniert, beispielsweise durch Verwendung einerwasserlöslichenoder wasserdispergierbaren Verpackung mit einer, zwei, drei odermehr Aufnahmekammern, so ist es erfindungsgemäß bevorzugt, daß die erfindungsgemäße Dispersion(en),bezogen auf die Gesamtzusammensetzung des Kombinationsprodukts
Wiezuvor ausgeführt,werden die erfindungsgemäßen Mittelin wasserlöslichenoder wasserdispergierbaren Verpackungen konfektioniert, wobei dieseVerpackungen beispielsweise aus einem Behälter mit einer, zwei, drei,vier oder mehr Aufnahmekammern bestehen kann. Als Inhaltstoffe für die Aufnahmekammern eignensich neben den erfindungsgemäßen Dispersionenauch andere Flüssigkeitenund Feststoffe wie Pulver, Granulate, Extrudate, Kompaktate, Gießkörper oderformstabile Gele. Als Flüssigkeitensind neben niedrigviskosen, fließfähigen Flüssigkeiten oder fließfähigen Gelenoder fließfähige Dispersionen,beispielsweise Emulsionen oder Suspensionen einsetzbar. Als fließfähig geltenWirkstoffe oder Wirkstoffkombinationen dann, wenn sie keine Eigen-Formstabilität aufweisen,die sie befähigt,unter üblichenBedingungen der Herstellung, der Lagerung, des Transports und derHandhabung durch den Verbraucher eine nicht desintegrierende Raumformeinzunehmen, wobei diese Raumform unter den genannten Bedingungenauch überlängereZeit, vorzugsweise 4 Wochen, besonders bevorzugt, 8 Wochen und insbesondere32 Wochen, nicht verändert,das heißtunter den üblichenBedingungen der Herstellung, der Lagerung, des Transports und derHandhabung durch den Verbraucher in der durch die Herstellung bedingtenräumlich-geometrischenForm verharrt, das heißt,nicht zerfließt.Die Bestimmung der Fließfähigkeitbezieht sich dabei insbesondere auf die für die Lagerung und den Transport üblichenBedingungen, also insbesondere auf Temperaturen unterhalb 50°C, vorzugsweiseunterhalb 40°C.Als Flüssigkeitengelten daher insbesondere Wirkstoffe oder Wirkstoffkombinationenmit einem Schmelzpunkt unterhalb 25°C, vorzugsweise unterhalb 20°C, besondersbevorzugt unterhalb 15°C.Howpreviously executedare the agents of the inventionin water solubleor water-dispersible packaging, thisPackaging, for example, from a container with one, two, three,four or more receiving chambers can exist. Suitable as ingredients for the receiving chambersin addition to the dispersions of the inventionother liquids tooand solids such as powders, granules, extrudates, compactates, castings ordimensionally stable gels. As liquidsare in addition to low-viscosity, flowable liquids or flowable gelsor flowable dispersions,For example, emulsions or suspensions can be used. Considered flowableActive substances or combinations of active substances if they have no inherent dimensional stability,which enables themunder usualConditions of manufacture, storage, transportation andHandling by the consumer a non-disintegrating spatial formto take, this spatial form under the conditions mentionedalso aboutlongerTime, preferably 4 weeks, particularly preferably 8 weeks and in particular32 weeks, unchanged,this meansunder the usualConditions of manufacture, storage, transportation andHandling by the consumer in the conditions related to the manufacturespatial-geometricForm persists, that is,does not melt.The determination of fluidityrefers in particular to those customary for storage and transportationConditions, in particular at temperatures below 50 ° C., are preferredbelow 40 ° C.As liquidstherefore, in particular, active ingredients or combinations of active ingredients applywith a melting point below 25 ° C, preferably below 20 ° C, particularlypreferably below 15 ° C.
Für die Kombinationder oben genannten Konfektionsformen fester und flüssiger Wasch- oder Reinigungsmittelmit den erfindungsgemäßen Dispersionenbieten sich nun eine Reihe von Möglichkeiten.In den nachfolgenden Tabellen werden einige bevorzugte Ausführungsformenbeschrieben. Die mit Flüssigkeit,Pulver oder Granulat befülltenAufnahmekammern weisen dabei vorzugsweise eine Versiegelung auf.Bei den mit Kompaktaten, Extrudaten, Gießkörpern oder formstabilen GelenbefülltenAufnahmekammern ist die Versiegelung optional, wird jedoch bevorzugt.For the combinationthe above-mentioned forms of solid and liquid detergents or cleaning agentswith the dispersions of the inventionthere are now a number of options.The following tables show some preferred embodimentsdescribed. The one with liquid,Fill powder or granulesReceiving chambers preferably have a seal.For those with compactates, extrudates, castings or dimensionally stable gelsfilledSealing chambers are optional, but are preferred.
Wasserlösliche oderwasserdispergierbare Verpackung mit einer Aufnahmekammer:Water-soluble or water-dispersible packaging with a receiving chamber:
Wasserlösliche oderwasserdispergierbare Verpackung mit zwei Aufnahmekammern:Water-soluble or water-dispersible packaging with two receiving chambers:
Wasserlösliche oderwasserdispergierbare Verpackung mit drei Aufnahmekammern:Water-soluble or water-dispersible packaging with three receiving chambers:
Werdendie Dispersionen alleine oder in Kombination mit einem oder mehrerenFeststoffen (z.B.: Pulver, Granulate, Extrudate, Kompaktate, Gießkörper, formstabileGele) oder Flüssigkeiten(z.B.: Flüssigkeiten, fließfähige Geleoder Dispersionen), vorzugsweise mit einem oder mehreren Pulvernin einer Aufnahmekammer konfektioniert, so kann die Befüllung derAufnahmekammer sowohl gleichzeitig als auch in zeitlicher Abfolgeerfolgen. Die Schrittweise Befüllungder Aufnahmekammer mit der erfindungsgemäßen Dispersion und einem odermehreren Pulvern ist dabei besonders bevorzugt, da sich auf dieseWeise in einfacher Weise innerhalb einer Aufnahmekammer fixierteSchichtstrukturen herstellen lassen, deren Mehrphasigkeit optischbeispielsweise durch Zusatz entsprechender Farbstoffe hervorgehobenwerden kann. Derartige mehrschichtige Aufnahmekammern können zwei,drei, vier, fünfoder mehr Einzelschichten aufweisen. Die resultierenden wasserlöslich verpacktenmehrschichtigen Wasch- oder Reinigungsmittel zeichnen sich aufgrundder hohen Dichte der erfindungsgemäßen Dispersionen durch einemit den Dichten von Wasch- oder Reinigungsmitteltabletten vergleichbarenDichte aus, sind andererseits jedoch wesentlich schneller löslich, dazur ihrer Herstellung keine Preßdruckeeingesetzt wurden. Einige Beispiele für besonders bevorzugte Ausführungsformendieser mehrphasigen Aufnahmekammern mit bis zu fünf Schichten zeigt die nachfolgendeTabelle:Becomethe dispersions alone or in combination with one or moreSolids (e.g. powders, granules, extrudates, compactates, castings, dimensionally stableGels) or liquids(e.g .: liquids, flowable gelsor dispersions), preferably with one or more powdersassembled in a receiving chamber, so the filling of theAdmission chamber both simultaneously and in chronological orderrespectively. The gradual fillingthe receiving chamber with the dispersion according to the invention and one orSeveral powders are particularly preferred, since they are based on theseWay fixed in a simple manner within a receiving chamberHave layer structures produced, their multiphase opticallyhighlighted, for example, by adding appropriate dyescan be. Such multi-layer receiving chambers can have two,three four fiveor have more individual layers. The resulting water-soluble packagingmultilayer detergents or cleaning agents stand out due tothe high density of the dispersions according to the invention bycomparable to the densities of detergent or cleaning agent tabletsDensity, on the other hand, are soluble much faster becauseno press prints for their productionwere used. Some examples of particularly preferred embodimentsThis multi-phase receiving chamber with up to five layers is shown in the followingTable:
Wasserlösliche oderwasserdispergierbare Aufnahmekammer mit zwei- oder dreischichtigerBefüllung:Water-soluble or water-dispersible receiving chamber with two or three-layer filling:
Wird/werdeneine oder mehrere erfindungsgemäße Dispersionen)gemäß einerder zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielezusammen mit weiteren Feststoffen und/oder Flüssigkeiten zu einem Wasch-oder Reinigungsmittel kombiniert, so beträgt der Gewichtsanteil der Dispersionen)am Gesamtgewicht des resultierenden Wasch- oder Reinigungsmittel(ohne Berücksichtigungder wasserlöslichenVerpackung) vorzugweise zwischen 5 und 95 Gew.-%, bevorzugt zwischen7 und 80 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 9 und 65 Gew.-% undinsbesondere zwischen 11 und 53 Gew.-%.Will becomeone or more dispersions according to the invention)according to oneof the previously described embodimentstogether with other solids and / or liquids to form a washingor detergent combined, the weight fraction of the dispersions is)on the total weight of the resulting detergent or cleaning agent(without considerationthe water-solublePackaging) preferably between 5 and 95 wt .-%, preferably between7 and 80 wt .-%, particularly preferably between 9 and 65 wt .-% andin particular between 11 and 53% by weight.
Werdendie Dispersionen in Kombination mit einem weiteren flüssigen oderfesten Wasch- oderReinigungsmittel konfektioniert, so werden im Rahmen der vorliegendenAnmeldung insbesondere solche Kombinationsprodukte bevorzugt, indenen sich das flüssigeoder feste Wasch- oder Reinigungsmittel schneller löst als dieDispersion. Als feste Wasch- oder Reinigungsmittel gelten hierbeiinsbesondere die bereits weiter oben erwähnten Pulver, Granulate, Extrudate,Kompaktate oder Gießkörper. Besondersbevorzugt werden Kombinationsprodukte aus Dispersion und Pulverund/oder Granulat und/oder Kompaktat und/oder Extrudat und/oderGießkörper, inwelchen die Dispersion mindestens 40 Gew.-%, vorzugsweise mindestens60 Gew.-%, bevorzugt mindestens 70 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens80 Gew.-% und insbesondere mindestens 90 Gew.-% aller in diesem Kombinationsprodukteenthaltenen nichtionischen Tenside und/oder kationischen Polymereund/oder amphoteren Polymere enthält.Becomethe dispersions in combination with another liquid orsolid washing orPrepared cleaning agents, so in the context of the presentRegistration particularly preferred such combination products, inwhich the liquidor solid detergent or cleaning agent dissolves faster than thatDispersion. Solid detergents or cleaning agents are considered herein particular the powders, granules, extrudates mentioned aboveCompacts or castings. Especiallycombination products of dispersion and powder are preferredand / or granules and / or compact and / or extrudate and / orCasting body, inwhich the dispersion at least 40 wt .-%, preferably at least60% by weight, preferably at least 70% by weight, particularly preferably at least80% by weight and in particular at least 90% by weight of all in this combination productscontained nonionic surfactants and / or cationic polymersand / or contains amphoteric polymers.
ZurBestimmung der Löslichkeitwerden 20 g der jeweiligen Substanz (Dispersion oder Feststoff oder Flüssigekeit)in den Innenraum einer Geschirrspülmaschine (Miete G 646 PLUS)eingebracht. Es wird der Hauptspülgangeines Standardspülprogramms(45°C) gestartet.Die Bestimmung der Löslichkeiterfolgt dabei durch die Messung der Leitfähigkeit, welche über einenLeitfähigkeitssensoraufgezeichnet wird. Der Lösevorgangist bei Erreichen des Leitfähigkeitsmaximumsbeendet. Im Leitfähigkeitsdiagrammentspricht dieses Maximum einem Plateau. Die Leitfähigkeitsmessungbeginnt mit dem Einsetzen der Umwälzpumpe im Hauptspülgang. Dieeingesetzte Wassermenge beträgt5 Liter.toDetermination of solubility20 g of the respective substance (dispersion or solid or liquid)into the interior of a dishwasher (rent G 646 PLUS)brought in. It will be the main wash cyclea standard washing program(45 ° C) started.The determination of solubilityis done by measuring the conductivity, which is measured over aconductivity sensoris recorded. The release processis when the conductivity maximum is reachedcompleted. In the conductivity diagramthis maximum corresponds to a plateau. The conductivity measurementstarts with the circulation pump in the main wash cycle. Theamount of water used5 liters.
Indiesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Dispersionen vorzugsweisekeine Wachse und/oder Fette) und/oder Triglycerid(e) und/oder Fettsäuren und/oderFettalkohole enthalten.InIn this connection it should be pointed out that the dispersions are preferredno waxes and / or fats) and / or triglyceride (s) and / or fatty acids and / orContain fatty alcohols.
Fett(e)und/oder Tricglycerid(e) ist die Bezeichnung für Verbindungen des Glycerins,bei denen die drei Hydroxy-Gruppen des Glycerins durch Carbonsäuren verestertsind. Die natürlichvorkommenden Fette sind Triglyceride, die in der Regel verschiedeneFettsäurenim gleichen Glycerin-Molekülenthalten. Durch Verseifung der Fette und nachfolgende Veresterungbzw. Umsetzung mit Acylchloriden sind jedoch auch synthetische Triglyceride,in denen nur eine Fettsäuregebunden ist, zugänglich(z.B. Tripalmitin, Triolein oder Tristearin). Erfindungsgemäße Dispersionenenthalten im überwiegendenAnteil keine natürlichenund/oder synthetischen Fette und/oder Mischungen der beiden. DerGewichtsanteil von Fetten am Gesamtgewicht erfindungsgemäßer Dispersionenbeträgtvorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, bevorzugt weniger als 3 Gew.-%,besonders bevorzugt weniger als 2 Gew.-%, ganz besonders bevorzugtweniger als 1 Gew.-% und insbesondere weniger als 0,5 Gew.-%. Erfindungsgemäße Dispersionen,welche keine Fette enthalten, werden insbesondere bevorzugt.Fat (s)and / or tricglyceride (s) is the name for compounds of glycerol,in which the three hydroxyl groups of glycerol are esterified by carboxylic acidsare. Of courseOccurring fats are triglycerides, which are usually differentfatty acidsin the same glycerin moleculecontain. By saponification of the fats and subsequent esterificationor reaction with acyl chlorides are also synthetic triglycerides,in which only one fatty acidbound, accessible(e.g. tripalmitin, triolein or tristearin). Dispersions according to the inventioncontained in the majorityShare no naturaland / or synthetic fats and / or mixtures of the two. TheWeight fraction of fats in the total weight of dispersions according to the inventionispreferably less than 4% by weight, preferably less than 3% by weight,particularly preferably less than 2% by weight, very particularly preferablyless than 1% by weight and in particular less than 0.5% by weight. Dispersions according to the invention,which do not contain fats are particularly preferred.
AlsFettsäurenwerden in der vorliegenden Anmeldung aliphatische gesättigte oderungesättigte,Carbonsäurenmit verzweigter oder unverzweigter Kohlenstoff-Kette bezeichnet.Für dieHerstellung der Fettsäurenexistieren eine Vielzahl von Herstellungsmethoden. Während dieniederen Fettsäurenmeist auf oxidative Verfahren ausgehend von Alkoholen und/oder Aldehydensowie aliphatischen bzw. acyclischen Kohlenwasserstoffen beruhen,sind die höherenhomologen meistenteils auch heute noch am einfachsten durch VerseifungnatürlicherFette zugänglich.Durch die Fortschritte im Bereich der transgenen Pflanzen sind inzwischen fastunbegrenzte Möglichkeitenzur Variation des Fettsäure-Spektrumsin den Speicherfetten von Ölpflanzen gegeben.Caprinsäure,Undecansäure,Laurinsäure,Tridecansäure,Myristinsäure,Pentadecansäure,Palmitinsäure,Margarinsäure,Stearinsäure,Nonadecansäure,Arachinsäure,Erucasäure,Elaeosterarinsäuresind Beispiele fürsolche Fettsäuren.Asfatty acidsare aliphatic saturated orunsaturated,carboxylic acidslabeled with branched or unbranched carbon chain.For theProduction of fatty acidsthere are a variety of manufacturing methods. While thelower fatty acidsmostly based on oxidative processes based on alcohols and / or aldehydesas well as aliphatic or acyclic hydrocarbons,are the higherHomologues are mostly still easiest today by saponificationnaturallyFat accessible.Due to advances in the field of transgenic plants are now almostunlimited possibilitiesto vary the fatty acid spectrumgiven in the storage fats of oil plants.Capric acid,undecanoic,Lauric acid,tridecanoicmyristic,pentadecanoic,palmitic acid,margaricstearic acid,nonadecanoicarachidonic acid,erucic acid,Elaeosterarinsäureare examples ofsuch fatty acids.
Fettalkoholist eine Sammelbezeichnung fürdie durch Reduktion der Triglyceride, Fettsäuren bzw. Fettsäureestererhältlichenlinearen, gesättigtenoder ungesättigtenprimärenAlkohole mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen. Die Fettalkohole können inAbhängigkeitvom Herstellungsverfahren gesättigtoder ungesättigtsein. Myristylalkohol, 1-Pentadecanol, Cetylalkohol, 1-Heptadecanl,Stearylalkohol, Erucylalkohol, 1-Nonadecanol, Arachidylalkohol,1-Heneicosanol, Behenylalkohol, Erucylalkohol, Brassidylalkoholsind Beispiele fürsolche Fettalkohole.fatty alcoholis a collective name forby reducing the triglycerides, fatty acids or fatty acid estersavailablelinear, saturatedor unsaturatedprimaryAlcohols with 6 to 22 carbon atoms. The fatty alcohols can be found independencesaturated by the manufacturing processor unsaturatedhis. Myristyl alcohol, 1-pentadecanol, cetyl alcohol, 1-heptadecanl,Stearyl alcohol, erucyl alcohol, 1-nonadecanol, arachidyl alcohol,1-heneicosanol, behenyl alcohol, erucyl alcohol, brassidyl alcoholare examples ofsuch fatty alcohols.
Erfindungsgemäße Dispersionenenthalten im überwiegendenAnteil keine Fettsäurenund/oder Fettalkohole und/oder Mischungen der beiden. Der Gewichtsanteilvon Fettsäurenund/oder Fettalkoholen am Gesamtgewicht erfindungsgemäßer Dispersionenbeträgtvorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, bevorzugt weniger als 3 Gew.-%,besonders bevorzugt weniger als 2 Gew.-%, ganz besonders bevorzugtweniger als 1 Gew.-% und insbesondere weniger als 0,5 Gew.-%. Erfindungsgemäße Dispersionen,welche keine Fettsäurenund/oder Fettalkohole enthalten, werden insbesondere bevorzugt.Dispersions according to the inventioncontained in the majorityNo fatty acidsand / or fatty alcohols and / or mixtures of the two. The proportion by weightof fatty acidsand / or fatty alcohols on the total weight of dispersions according to the inventionispreferably less than 4% by weight, preferably less than 3% by weight,particularly preferably less than 2% by weight, very particularly preferablyless than 1% by weight and in particular less than 0.5% by weight. Dispersions according to the invention,which are no fatty acidsand / or fatty alcohols are particularly preferred.
Unter "Wachsen" wird eine Reihenatürlicheroder künstlichgewonnener Stoffe verstanden, die in der Regel über 40°C ohne Zersetzung schmelzenund schon wenig oberhalb des Schmelzpunktes verhältnismäßig niedrigviskos und nichtfadenziehend sind. Sie weisen eine stark temperaturabhängige Konsistenzund Löslichkeitauf. Nach ihrer Herkunft teilt man die Wachse in drei Gruppen ein,die natürlichenWachse, chemisch modifizierte Wachse und die synthetischen Wachse.Under "Grow" there is a seriesnaturallyor artificialunderstood substances that usually melt above 40 ° C without decompositionand a little above the melting point, relatively low viscosity and notare stringy. They have a strongly temperature-dependent consistencyand solubilityon. The waxes are divided into three groups according to their origin,the naturalWaxes, chemically modified waxes and synthetic waxes.
Zuden natürlichenWachsen zählenbeispielsweise pflanzliche Wachse wie Candelillawachs, Carnaubawachs,Japanwachs, Espartograswachs, Korkwachs, Guarumawachs, Reiskeimölwachs,Zuckerrohrwachs, Ouricurywachs, oder Montanwachs, tierische Wachsewie Bienenwachs, Schellackwachs, Walrat, Lanolin (Wollwachs), oderBürzelfett,Mineralwachse wie Ceresin oder Ozokerit (Erdwachs), oder petrochemische Wachsewie Petrolatum, Paraffinwachse oder Mikrowachse.Tothe naturalCounting growthfor example vegetable waxes such as candelilla wax, carnauba wax,Japan wax, esparto grass wax, cork wax, guaruma wax, rice germ oil wax,Sugar cane wax, ouricury wax, or montan wax, animal waxessuch as beeswax, shellac wax, walrus, lanolin (wool wax), oruropygial fat,Mineral waxes such as ceresin or ozokerite (earth wax), or petrochemical waxessuch as petrolatum, paraffin waxes or micro waxes.
Zuden chemisch modifizierten Wachsen zählen beispielsweise Hartwachsewie Montanesterwachse, Sassolwachse oder hydrierte Jojobawachse.ToThe chemically modified waxes include hard waxes, for examplesuch as Montanester waxes, Sassol waxes or hydrogenated jojoba waxes.
Untersynthetischen Wachsen werden beispielsweise höhere Ester der Phthalsäure, insbesondereDicyclohexylphthalat, das kommerziell unter dem Namen Unimoll® 66(Bayer AG) erhältlichist, ebenso wie die synthetisch hergestellten Wachse aus niederenCarbonsäurenund Fettalkoholen, beispielsweise Dimyristyl Tartrat, das unterdem Namen Cosmacol® ETLP (Condea) erhältlich ist,verstanden. Umgekehrt fallen auch synthetische oder teilsynthetischeEster aus niederen Alkoholen mit Fettsäuren aus nativen Quellen indie Gruppe der synthetischen Wachse. In diese Stoffklasse fällt beispielsweisedas Tegirl® 90(Goldschmidt), ein Glycerinmonostearat-palmitat oder Schellack,beispielsweise Schellack-KPS-Dreiring-SP (Kalkhoff GmbH).Synthetic waxes are, for example, higher esters of phthalic acid, in particular dicyclohexyl, which is commercially available under the name Unimoll® 66 (Bayer AG), as well as the waxes synthetically produced from lower carboxylic acids and fatty alcohols, such as dimyristyl tartrate, sold under the name Cosmacol® ETLP (Condea) is available, understood. Conversely, synthetic or semi-synthetic esters from lower alcohols with fatty acids from native sources also fall into the group of synthetic waxes. Tegirl® 90 (Goldschmidt), a glycerol monostearate palmitate or shellac, for example Shellac-KPS-Dreiring-SP (Kalkhoff GmbH), fall into this class of substances.
Ebenfallszu den Wachsen im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden beispielsweisedie sogenannten Wachsalkohole gerechnet. Wachsalkohole sind höhenmolekulare,wasserunlöslicheFettalkohole mit in der Regel etwa 22 bis 40 Kohlenstoffatomen.Die Wachsalkohole kommen beispielsweise in Form von WachsesternhöhermolekularerFettsäuren(Wachssäuren)als Hauptbestandteil vieler natürlicherWachse vor. Beispiele fürWachsalkohole sind Lignocerylalkohol (1-Tetracosanol), Cetylalkohol,Myristylalkohol oder Melissylalkohol. Erfindungsgemäße Dispersionenenthalten im überwiegendenAnteil keine Wachse als Dispersionsmittel. Der Gewichtsanteil vonWachsen am Gesamtgewicht erfindungsgemäßer Dispersionen beträgt vorzugsweiseweniger als 4 Gew.-%, bevorzugt weniger als 3 Gew.-%, besondersbevorzugt weniger als 2 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt wenigerals 1 Gew.% und insbesondere weniger als 0,5 Gew.-%. Erfindungsgemäße Dispersionen,welche keine Wachse enthalten, werden insbesondere bevorzugt.Likewisewaxes in the context of the present invention, for examplethe so-called wax alcohols. Wax alcohols are high molecular weight,waterFatty alcohols usually with about 22 to 40 carbon atoms.The wax alcohols come in the form of wax esters, for examplehigh molecular weightfatty acids(Wax acids)as the main ingredient of many naturalGrow forward. examples forWax alcohols are lignoceryl alcohol (1-tetracosanol), cetyl alcohol,Myristyl alcohol or melissyl alcohol. Dispersions according to the inventioncontained in the majorityProportion of no waxes as dispersants. The weight fraction ofGrowing the total weight of dispersions according to the invention is preferablyless than 4% by weight, preferably less than 3% by weight, particularlypreferably less than 2% by weight, very particularly preferably lessthan 1% by weight and in particular less than 0.5% by weight. Dispersions according to the invention,which do not contain waxes are particularly preferred.
Ineiner weiteren bevorzugten Ausführungsformenthalten die erfindungsgemäßen Dispersionenim überwiegendenAnteil kein Paraffinwachs (Parrafine) als Dispersionsmittel. Paraffinwachsebestehen hauptsächlichaus Alkanen, sowie niedrigen Anteilen an Iso- und Cycloalkanen.Der Gewichtsanteil von Parrafinwachsen am Gesamtgewicht erfindungsgemäßer Dispersionenbeträgtvorzugsweise weniger als 4 Gew.-%, bevorzugt weniger als 3 Gew.-%,besonders bevorzugt weniger als 2 Gew.-%, ganz besonders bevorzugtweniger als 1 Gew.-% und insbesondere weniger als 0,5 Gew.-%. Erfindungsgemäße Dispersionen,welche keine Parrafinwachse enthalten, werden insbesondere bevorzugt.Ina further preferred embodimentcontain the dispersions of the inventionpredominantlyProportion of no paraffin wax (parrafins) as a dispersing agent. paraffin waxesexist mainlyfrom alkanes, as well as low proportions of iso- and cycloalkanes.The weight fraction of paraffin waxes in the total weight of dispersions according to the inventionispreferably less than 4% by weight, preferably less than 3% by weight,particularly preferably less than 2% by weight, very particularly preferablyless than 1% by weight and in particular less than 0.5% by weight. Dispersions according to the invention,which do not contain paraffin waxes are particularly preferred.
ImHinblick auf eine erhöhteAbsetzstabilitätist es bevorzugt, daß diein den Dispersionen dispergierten Stoffe möglichst feinteilig eingesetztwerden. Dies ist insbesondere bei den Polymeren, den Gerüststoffen, denanorganischen Verdickern und bei den Bleichmitteln von Vorteil.Hier sind erfindungsgemäße maschinelle Geschirrspülmittelbevorzugt, bei denen die mittlere Teilchengröße Polymere, Gerüststoffe,Verdicken oder Bleichmittel weniger als 75 μm, vorzugsweise weniger als50 μm undinsbesondere weniger als 25 μmbeträgt. Besondersbevorzugt werden erfindungsgemäße Mittelbei denen mindestens 50 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 70 Gew.-%,besonders bevorzugt mindestens 80 Gew.-% und insbesondere mindestens90 Gew.-% der dispergierten Polymere und/oder Gerüststoffeund/oder Bleichmittel eine Teilchengröße unterhalb 90μm, vorzugsweiseunterhalb 80 μm,bevorzugt unterhalb 70μm,besonders bevorzugt unterhalb 60 μmund insbesondere unterhalb 50 μmaufweisen.in theWith regard to an increasedsedimentationit is preferred that thesubstances dispersed in the dispersions are used as finely as possiblebecome. This is particularly the case with the polymers, the buildersinorganic thickeners and an advantage for bleaching agents.Here are automatic dishwashing agents according to the inventionpreferred in which the average particle size is polymers, builders,Thicken or bleach less than 75 microns, preferably less than50 μm andin particular less than 25 μmis. Especiallyagents according to the invention are preferredin which at least 50% by weight, preferably at least 70% by weight,particularly preferably at least 80% by weight and in particular at least90% by weight of the dispersed polymers and / or buildersand / or bleach a particle size below 90 microns, preferablybelow 80 μm,preferably below 70 μm,particularly preferably below 60 μmand in particular below 50 μmexhibit.
ZurErzielung derartiger Partikelgrößen können diedispergierten Stoffe oder die Dispersionen beispielsweise vermahlenwerden. Zur Vermahlung eignen sich sowohl die Trocken- als auchdie Naßvermahlung. DieTrockenvermahlung kann dabei in allen im Stand der Technik bekanntenMühlenerfolgen, wobei lediglich beispielhaft Stiftmühlen, Prallmühlen undLuftstrahlmühlenals geeignete Apparate aufgeführtwerden. Besonders bevorzugt erfolgt die Vermahlung in einer Prallmühle oderLuftstrahlmühle.Für diebesonders bevorzugte Naßvermahlungsind ebenfalls alle im Stand der Technik bekannten Mahlanlagen einsetzbar,wobei beispielhaft Ringspaltkugelmühlen, Walzwerke, Kolloimühlen undInline-Dispergiermischer aufgeführtwerden sollen. Mit besonderem Vorzug wir die Naßvermahlung in einem Walzwerkdurchgeführt.toAchieving such particle sizes candispersed substances or the dispersions, for example, groundbecome. Both dry and dry are suitable for grindingwet grinding. TheDry grinding can be done in all known in the artmillstake place, for example pin mills, impact mills andAir-jet millslisted as suitable apparatusbecome. The grinding is particularly preferably carried out in an impact mill orAir jet mill.For theparticularly preferred wet grindingall grinding plants known in the prior art can also be used,examples being annular gap ball mills, rolling mills, colloid mills andInline dispersing mixer listedshould be. We particularly prefer wet grinding in a rolling millcarried out.
Einweiterer Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist die Verwendungeines erfindungsgemäßen Mittelsals Reinigungsmittel in einer Geschirrspülmaschine.OnAnother object of the present application is the useof an agent according to the inventionas a cleaning agent in a dishwasher.
Eswurden zwei Reinigungsmittel der Zusammensetzungen V1 und E1 hergestellt.Die Bestandteile des Reinigungsmittel V1 wurden zu Tabletten verpreßt. Für die Herstellungdes Reinigungsmittels E1 wurden ein Teil des STTP, das Niotensid,der Bleichaktivator, das Polyacrylat, das Glaskorrosionsschutzmittel,das Silberschutzmittel und das Dispersionsmittel zu einer Dispersionverknetet, die übrigenBestandteile wurden zu einem Pulver vermischt. Dieses Pulver bildetgemeinsam mit der Dispersion das erfindungsgemäße Mittel E1. Die Dichte derDispersion betrug 1,37 g/cm3.Two cleaning agents of the compositions V1 and E1 were produced. The components of the cleaning agent V1 were pressed into tablets. For the production of the cleaning agent E1, a part of the STTP, the nonionic surfactant, the bleach activator, the polyacrylate, the glass corrosion protection agent, the silver protection agent and the dispersing agent were kneaded into a dispersion, the other constituents were mixed into a powder. Together with the dispersion, this powder forms the agent E1 according to the invention. The density of the dispersion was 1.37 g / cm3 .
Tabelle1: Zusammensetzung der Vorgemische [Gewichtsanteile]:Table 1: Composition of the premixes [parts by weight]:
Auflösungsverhaltendissolution behavior
ZurBestimmung der Löslichkeitwurden jeweils 20 g des Vergleichsproduktes V1, des KombinationsproduktsE1, der Dispersion (E1 Dispersion) sowie des Pulvers (E1 Pulver)in den Innenraum einer Geschirrspülmaschine (Miete G 646 PLUS)eingebracht. Es wird der Hauptspülgangeines Standardspülprogramms (45°C) gestartet.Die Bestimmung der Löslichkeiterfolgt dabei durch die Messung der Leitfähigkeit, welche über einenLeitfähigkeitssensoraufgezeichnet wird. Der Lösevorgangist bei Erreichen des Leitfähigkeitsmaximumsbeendet. Im Leitfähigkeitsdiagrammentspricht dieses Maximum einem Plateau. Die Leitfähigkeitsmessungbeginnt mit dem Einsetzen der Umwälzpumpe im Hauptspülgang. DieErgebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.toDetermination of solubilitywere each 20 g of the comparative product V1, the combination productE1, the dispersion (E1 dispersion) and the powder (E1 powder)into the interior of a dishwasher (rent G 646 PLUS)brought in. It will be the main wash cyclea standard washing program (45 ° C) started.The determination of solubilityis done by measuring the conductivity, which is measured over aconductivity sensoris recorded. The release processis when the conductivity maximum is reachedcompleted. In the conductivity diagramthis maximum corresponds to a plateau. The conductivity measurementstarts with the circulation pump in the main wash cycle. TheResults are shown in Table 2.
Tabelle2: Auflösezeiten:Table 2: Dissolution times:
Reinigungsleistungcleaning performance
Ineiner automatischen Geschirrspülmaschine(Bosch 5302) wurde standartisiertes Schmutzgeschirr (Milch, eingebranntesHackfleisch, Eigelb, Stärke)bei 40°Ceinem Reinigungsgang unterzogen. Vor jedem Reinigungsgang wurden25 g der Reinigungsmittel V1 bzw. E1 in den Dosierkasten der Geschirrspülmaschinendosiert (Auf Grund seines Gewichtsanteils an PEG enthält das erfindungsgemäße MittelE1 bei gleicher Dosiermenge weniger wasch- oder reinigungsmaktiveInhaltsstoffe als das Mittel V1). Nach beendigter Reinigung wurdedie Reinigungserfolg geprüft.Inan automatic dishwasher(Bosch 5302) became standardized dirt dishes (milk, bakedMinced meat, egg yolk, starch)at 40 ° Csubjected to a cleaning cycle. Before each cleaning cycle25 g of cleaning agents V1 or E1 in the dosing box of the dishwasherdosed (Due to its weight fraction of PEG, the agent according to the invention containsE1 less washing or cleaning with the same dosageIngredients as the agent V1). After cleaning was finishedthe cleaning success checked.
Tabelle2: Reinigungsleistung:Table 2: Cleaning performance:
DerTabelle 2 ist zu entnehmen, daß daserfindungsgemäße MittelE1 trotz eines verringerten Verbrauchs an wasch- oder reinigungsaktivenSubstanzen eine gegenüberdem herkömmlichenMittel V1 verbesserte Reinigungsleistung aufweist.TheTable 2 shows that theagents according to the inventionE1 despite reduced consumption of washing or cleaning activeSubstances one oppositethe conventionalMedium V1 has improved cleaning performance.
Klarspülleistungrinsing
Ineiner automatischen Geschirrspülmaschine(Bosch 5302) wurden die Rezepturen V1 und E1 bei 45°C und 21 °d mit standardisiertemBallastschmutz hinsichtlich ihrer Klarspülleistung bewertet. Vor jedem Reinigungsgangwurden 25 g der Reinigungsmittel V1 bzw. E1 in den Dosierkastender Geschirrspülmaschinendosiert (Auf Grund seines Gewichtsanteils an PEG enthält das erfindungsgemäße MittelE1 bei gleicher Dosiermenge weniger wasch- oder reinigungsmaktiveInhaltsstoffe als das Mittel V1). Nach beendigter Reinigung wurdeder Klarspülerfolggeprüft.Inan automatic dishwasher(Bosch 5302) the formulations V1 and E1 were standardized at 45 ° C and 21 ° dBallast dirt evaluated for its rinse aid performance. Before every cleaning cycle25 g of cleaning agents V1 and E1 were placed in the dosing boxof dishwashersdosed (Due to its weight fraction of PEG, the agent according to the invention containsE1 less washing or cleaning with the same dosageIngredients as the agent V1). After cleaning was finishedthe rinse aid successchecked.
Tabelle3: Klarspülleistung:Table 3: Rinse aid performance:
DerTabelle 3 ist zu entnehmen, daß daserfindungsgemäße MittelE1 trotz eines verringerten Verbrauchs an wasch- oder reinigungsaktivenSubstanzen ein gegenüberdem herkömmlichenMittel V1 verbessertes Klarspülergebnisaufweist.TheTable 3 shows that theagents according to the inventionE1 despite reduced consumption of washing or cleaning activeSubstances one oppositethe conventionalMedium V1 improved rinse aid resulthaving.
SilberkorrosionsschutzSilver corrosion protection
Diebeiden mangansulfathaltigen maschinellen GeschirrspülmittelV1 und E1 wurden bezüglichihrer Silberkorrosionsschutzeigenschaften getestet. Silberbesteckwurde in einer kontinuierlich betriebenen Geschirrspülmaschinebei einer Wasserhärtevon 0-1°dHgespült.Im Vergleichsbeispiel V1 wurden für jeden Reinigungsgang 25 gdes Reinigungsmittels V1 eindosiert, im erfindungsgemäßen BeispielE1 wurden 25 g des Mittels E1. Der Spülvorgang wurde unter den vorstehendbeschriebenen Bedingungen 50 mal wiederholt. Das Gesamterscheinungsbilddes Spülguteswurde anhand der unten aufgeführtenBewertungsskala beurteilt.Thetwo machine dishwashing detergents containing manganese sulfateV1 and E1 were relatedtested for their silver corrosion protection properties. silver cutlerywas in a continuously operated dishwasherwith a water hardnessfrom 0-1 ° dHrinsed.In comparative example V1, 25 g were used for each cleaning cyclemetered in of the cleaning agent V1, in the example according to the inventionE1 became 25 g of agent E1. The rinsing process was among the abovedescribed conditions repeated 50 times. The overall appearanceof the wash warewas based on the belowAssessment scale judged.
Tabelle4: SilberkorrosionsschutzTable 4: Silver corrosion protection
DieTabelle 4 zeigt, daß daserfindungsgemäße MittelE1, welches das Silberkorrosionsschutzmittel in der erfindungsgemäßen Dispersionenthält,unter den genannten Bedingungen deutlich bessere Silberkorrosionseigenschaftenaufweist als das herkömmlicheGeschirrspülmittel.Table 4 shows that the agent E1 according to the invention, which contains the silver corrosion protection agent in the dispersion according to the invention, under the conditions mentioned, significantly better silver corrosion sion properties than the conventional dishwashing detergent.
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