Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung zur Dosierung eines Fördermediums mittels einer Pumpeinheit sowie ein Verfahren zur Dosierung des Fördermediums mittels dieser Dosiereinrichtung.The present invention relates to a dosing device for dosing a conveying medium by means of a pump unit and a method for dosing the conveying medium by means of this dosing device.
Dosiereinrichtungen weisen Dosierpumpen (im Folgenden kurz Pumpeinheit) auf, die mittels eines Antriebsmotors angetrieben werden, um ein gewünschtes Volumen eines Fördermediums abzugeben, d.h. dieses zu dosieren. Hierfür wird heutzutage beispielsweise eine Pumpeinheit verwendet, welche als Verdrängerpumpe ausgebildet ist und mittels eines Antriebsmotors angetrieben wird.Dosing devices comprise dosing pumps (hereinafter referred to as pump units) driven by a drive motor to deliver a desired volume of a conveyed medium, i.e., to dose it. For this purpose, a pump unit is currently used, for example, which is designed as a positive displacement pump and is driven by a drive motor.
Dosiereinrichtungen kommen auf den verschiedensten technischen Gebieten zum Einsatz. Sie werden beispielsweise zur Dosierung von Arzneimitteln oder Chemikalien in chemischen Prozessen, zur Dosierung von Kulturmedien in biotechnischen Prozessen, bei Beschichtungsverfahren, in der Lebensmittel-industrie oder in Kraftfahrzeugen beispielsweise als Einspritzpumpen eingesetzt. So vielfältig die Einsatzmöglichkeiten für Dosiereinrichtungen sind, so vielfältig sind auch die Anforderungen, die an die Dosiereinrichtungen in der Industrie für verschiedene Anwendungen gestellt werden. Je nach Einsatzzweck werden mit den Dosiereinrichtungen kleinste Flüssigkeitsmengen im Milliliter- oder Mikroliterbereich bis hin zu deutlich größeren Mengen gefördert.Dosing devices are used in a wide variety of technical fields. They are used, for example, for dosing pharmaceuticals or chemicals in chemical processes, for dosing culture media in biotechnological processes, in coating processes, in the food industry, or in motor vehicles, for example, as injection pumps. The diverse applications for dosing devices are as diverse as the demands placed on them in various industrial applications. Depending on the intended use, dosing devices can pump anything from the smallest quantities of liquid in the milliliter or microliter range to significantly larger quantities.
Als Verdrängerpumpe (z.B. Membranpumpe) weist die Pumpeinheit häufig ein Verdrängungselement (z.B. eine Membran) auf, das einen Förderraum begrenzt, wobei das Verdrängungselement zur Dosierung des üblicherweise fluidischen Fördermediums zwischen einer Druckposition und einer Saugposition hin- und herbewegbar ist. Hierbei ist ein Volumen des Förderraums in der Druckposition des Verdrängungselements kleiner als das Volumen in der Saugposition. Die Bewegung des Verdrängungselements wird durch einen durch ein Getriebe mit Exzenter angetriebenen Kolben bewirkt. Das Getriebe wird mittels des Antriebsmotors angetrieben. Zur Abgabe eines während eines Dosierhubes über einen vorgegebenen Zeitraum gewünschten Dosiervolumens des Fördermediums kann der Antriebsmotor mit einer entsprechenden Drehzahl betrieben werden.As a positive displacement pump (e.g., a diaphragm pump), the pump unit often has a displacement element (e.g., a diaphragm) that defines a delivery chamber. The displacement element can be moved back and forth between a pressure position and a suction position to meter the usually fluidic delivery medium. The volume of the delivery chamber in the pressure position of the displacement element is smaller than the volume in the suction position. The movement of the displacement element is effected by a piston driven by a gear with an eccentric. The gear is driven by the drive motor. The drive motor can be operated at an appropriate speed to deliver the desired metered volume of the delivery medium during a metering stroke over a specified period of time.
Das Dosiervolumen, welches mit der Pumpeinheit über einen bestimmten Zeitraum gefördert wird, kann auch während einer einzelnen Anwendung variieren oder variiert werden, beispielsweise je nachdem, welche Menge des Fördermediums in bestimmten Verfahrensschritten benötigt wird. Entsprechend ist es wünschenswert, das Dosiervolumen individuell und bedarfsgerecht sowie genau einzustellen. Weiter wird angestrebt, dass das Dosiervolumen der Pumpeinheit auch während des Betriebs der Pumpeinheit überwacht und abgestimmt werden kann. Die Einstellung des Dosiervolumens sollte dabei so einfach wie möglich und mit einer kostengünstigen Dosiereinrichtung erfolgen.The dosing volume delivered by the pump unit over a specific period of time can vary or be varied even within a single application, for example, depending on the amount of pumped medium required in specific process steps. Accordingly, it is desirable to adjust the dosing volume individually, precisely, and according to requirements. Furthermore, the aim is to ensure that the dosing volume of the pump unit can be monitored and adjusted even during operation. Adjusting the dosing volume should be as simple as possible and involve a cost-effective dosing device.
Für die Regelung des Antriebsmotors zur Einstellung des Dosiervolumens ist es erforderlich, neben der aktuellen Drehzahl des Antriebsmotors auch die Position einer mit dem Kolben verbundenen Schubstange des Exzenters zu kennen. Insbesondere beim Einschalten der Pumpeinheit ist diese Position in der Regel nicht bekannt. Um dies zu ermöglichen, werden derzeit sowohl an dem Antriebsmotor als auch an der Schubstange Sensoren verwendet. Diese erhöhen die Kosten einer Dosiereinrichtung und haben zudem einen vergleichsweise hohen Platzbedarf. Alternativ kann eine sensorlose Vektorregelung für die Pumpeinheit verwendet werden, die jedoch insbesondere bei kleinen Drehzahlen ungenau arbeitet und deshalb für eine präzise Dosierung ungeeignet ist.To control the drive motor to adjust the dosing volume, it is necessary to know not only the current speed of the drive motor but also the position of a push rod of the eccentric connected to the piston. This position is usually unknown, especially when the pump unit is switched on. To achieve this, sensors are currently used on both the drive motor and the push rod. These increase the cost of a dosing system and also require a relatively large amount of space. Alternatively, a sensorless vector control system can be used for the pump unit. However, this system is inaccurate, especially at low speeds, and is therefore unsuitable for precise dosing.
Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dosiereinrichtung zu schaffen, die kostengünstiger herstellbar ist und außerdem eine genaue Dosierung des Fördermediums erlaubt. Ferner besteht die Aufgabe darin, ein einfaches Verfahren zur Dosierung eines Fördermediums mit einer derartigen Dosiereinrichtung anzugeben.It is therefore an object of the present invention to provide a metering device that can be manufactured more cost-effectively and also allows for precise metering of the conveyed medium. Furthermore, the object is to provide a simple method for metering a conveyed medium using such a metering device.
Die obige Aufgabe wird durch eine Dosiereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Dosierbaugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 6 und ein Verfahren zur Dosierung eines Fördermediums mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst.The above object is achieved by a dosing device having the features of claim 1, a dosing assembly having the features of claim 6 and a method for dosing a conveying medium having the features of claim 7.
Insbesondere wird die obige Aufgabe durch eine Dosiereinrichtung zur Dosierung eines Fördermediums mittels einer ein Verdrängungselement aufweisenden Pumpeinheit gelöst, wobei das Verdrängungselement einen Förderraum begrenzt, wobei zur Dosierung des Fördermediums das Verdrängungselement zwischen einer Druckposition und einer Saugposition hin- und herbewegbar ist, wobei ein Volumen des Förderraums in der Druckposition des Verdrängungselements kleiner ist als das Volumen in der Saugposition, wobei die Bewegung des Verdrängungselements durch einen durch ein Getriebe mit Exzenter angetriebenen Kolben bewirkbar ist, wobei das Getriebe mittels eines Antriebsmotors antreibbar ist, wobei ein Drehwinkel-Sensor vorgesehen ist, welcher mindestens einen absoluten Winkelpositionswert (d.h. ein Wert oder eine Vielzahl von Werten, die die absolute Winkellage der Exzenterwelle angeben) einer fest mit dem Exzenter verbundenen Exzenterwelle ermittelt und den ermittelten mindestens einen absoluten Winkelpositionswert an eine Steuereinrichtung der Dosiereinrichtung übermittelt, wobei die Steuereinrichtung derart eingerichtet ist, dass zur Dosierung eines gewünschten Volumens des Fördermediums die Drehzahl des Antriebsmotors basierend auf dem von dem Drehwinkel-Sensor übermittelten mindestens einen absoluten Winkelpositionswert steuerbar oder regelbar ist.In particular, the above object is achieved by a metering device for metering a conveying medium by means of a pump unit having a displacement element, wherein the displacement element delimits a conveying chamber, wherein for metering the conveying medium the displacement element can be moved back and forth between a pressure position and a suction position, wherein a volume of the conveying chamber in the pressure position of the displacement element is smaller than the volume in the suction position, wherein the movement of the displacement element can be effected by a piston driven by a gear with an eccentric, wherein the gear is drivable by means of a drive motor, wherein a rotation angle sensor is provided, which determines at least one absolute angular position value (ie one value or a plurality of values that indicate the absolute angular position of the eccentric shaft) of an eccentric shaft fixedly connected to the eccentric and the determined at least one absolute Angular position value is transmitted to a control device of the dosing device, wherein the control device is configured such that, in order to dose a desired volume of the conveying medium, the rotational speed of the drive motor can be controlled or regulated based on the at least one absolute angular position value transmitted by the rotational angle sensor.
Die im vorstehenden Absatz beschriebene Dosiereinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass diese einen Drehwinkel-Sensor (Absolutwert-Drehgeber, im Folgenden auch kurz Absolutgeber) aufweist, der mindestens einen absoluten Winkelpositionswert der Exenterwelle ermittelt. Die absolute Winkelposition beinhaltet hierbei den absoluten Drehwinkel und damit die absolute Winkellage der drehbaren Exzenterwelle. Sie steht sofort nach dem Einschalten der Pumpeneinheit bzw. der Dosiereinrichtung zur Verfügung. Der entsprechend ermittelte Wert der absoluten Winkelposition wird an die Steuereinrichtung der Dosiereinrichtung übermittelt und dient dort zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl des Antriebsmotors im Hinblick auf das gewünschte Dosiervolumen. Da durch den Absolutgeber die absolute Winkelposition der Exzenterwelle und somit auch die absolute Winkelposition des fest mit der Exzenterwelle verbundenen Exzenters und der steifen Schubstange bekannt ist, wobei die Schubstange die Bewegung des Exzenters zu dem Kolben überträgt, ist die genaue Position aller Elemente der Dosiereinrichtung beim Einschalten der Dosiereinrichtung und innerhalb eines Dosierhubes bestimmbar. Der mindestens eine absolute Winkelpositionswert eines rotierenden Elements der Dosiereinrichtung wird ausschließlich an der Exzenterwelle bestimmt, insbesondere erfolgt diese Erfassung nicht an dem Antriebsmotor. Zudem kann die Steuereinrichtung basierend auf der absoluten Winkelposition auf den Pumpenhub bzw. den Zustand der Pumpeinheit beim Einschalten der Dosiereinrichtung und innerhalb des Hubzyklus' zurückschließen. Entsprechend kann in einem Ausführungsbeispiel, wenn für ein bestimmtes, gewünschtes Dosiervolumen eine bestimmte Anzahl von Hüben erforderlich ist, mittels der ermittelten absoluten Winkelposition sowie der Übersetzung des Antriebsmotors die erforderliche Anzahl von Motorzyklen und die erforderliche Drehzahl des Antriebsmotors ermittelt werden, indem die Übersetzung des zwischen Antriebsmotor und Exzenter angeordneten Getriebes berücksichtigt wird. Soll das gewünschte Dosiervolumen in einem bestimmten Zeitraum zur Verfügung stehen, kann die Motordrehzahl des Antriebsmotors entsprechend gesteuert oder geregelt werden. Zudem kann die Drehzahl des Antriebsmotors, die gegebenenfalls während eines Hubes oder Dosierzyklus' der Pumpeinheit schwankt, genau an die Position der Pumpeinheit in einem Hubzyklus angepasst werden. Auch während der Dosierung kann ständig überwacht werden, ob der Bewegungszustand der Exzenterwelle dem entsprechenden Zielzustand bezogen auf die absolute Winkelposition und die Drehzahl für die Realisierung des gewünschten Dosiervolumen entspricht. Die Steuereinrichtung erzeugt basierend hierauf die entsprechenden Steuersignale für den Antriebsmotor und übermittelt diese zum Antriebsmotor.The dosing device described in the previous paragraph is characterized by the fact that it has an angle of rotation sensor (absolute encoder, hereinafter also referred to as absolute encoder) that determines at least one absolute angular position value of the eccentric shaft. The absolute angular position includes the absolute angle of rotation and thus the absolute angular position of the rotatable eccentric shaft. It is available immediately after the pump unit or the dosing device is switched on. The correspondingly determined value of the absolute angular position is transmitted to the control unit of the dosing device, where it is used to control or regulate the speed of the drive motor with regard to the desired dosing volume. Since the absolute encoder knows the absolute angular position of the eccentric shaft and thus also the absolute angular position of the eccentric, which is permanently connected to the eccentric shaft, and the rigid push rod, with the push rod transmitting the movement of the eccentric to the piston, the exact position of all elements of the dosing device can be determined when the dosing device is switched on and within a dosing stroke. The at least one absolute angular position value of a rotating element of the dosing device is determined exclusively on the eccentric shaft; in particular, this detection does not occur on the drive motor. Furthermore, based on the absolute angular position, the control device can infer the pump stroke or the state of the pump unit when the dosing device is switched on and within the stroke cycle. Accordingly, in one exemplary embodiment, if a certain number of strokes is required for a specific, desired dosing volume, the required number of motor cycles and the required speed of the drive motor can be determined using the determined absolute angular position and the gear ratio of the drive motor, by taking into account the gear ratio of the gear arranged between the drive motor and the eccentric. If the desired dosing volume is to be available within a specific period of time, the motor speed of the drive motor can be controlled or regulated accordingly. Furthermore, the speed of the drive motor, which may fluctuate during a stroke or dosing cycle of the pump unit, can be precisely adapted to the position of the pump unit in a stroke cycle. Even during dosing, it is possible to continuously monitor whether the movement state of the eccentric shaft corresponds to the corresponding target state in terms of absolute angular position and speed for achieving the desired dosing volume. Based on this, the control unit generates the corresponding control signals for the drive motor and transmits them to the drive motor.
Der Absolutgeber bestimmt, wie oben dargestellt, zu vorgegebenen Zeitpunkten den absoluten Drehwinkel γExzenter des Exzenters. Hieraus kann in einem Ausführungsbeispiel die Drehzahl ωExzenter des Exzenters berechnet werden, indem die Winkeländerung pro Zeiteinheit ermittelt wird, also die Winkelgeschwindigkeit ωExzenter beziehungsweise der Drehwinkel γExzenter zeitlich abgeleitet wird, wobei sich die Winkelgeschwindigkeit am Exzenter wie folgt ergibt:
Hieraus wird in einem Ausführungsbeispiel die Winkelgeschwindigkeit ωMotor am Antriebsmotor durch Einbeziehung des Übersetzungsverhältnisses ü (ü kann eine Über- oder Untersetzung darstellen) des zwischen dem Exzenter und dem Antriebsmotor liegenden Getriebes ermittelt:
Die Drehzahl nMotor in Umdrehungen pro Minute ergibt sich dann zu:
Die Position bzw. der Winkel am Rotor des Antriebsmotors ergibt sich unter Einbeziehung des Übersetzungsverhältnisses ü des zwischen dem Exzenter und dem Antriebsmotor liegenden Getriebes:
In einem Ausführungsbeispiel werden hierfür während der Dosierung kontinuierlich, beispielsweise in einem gleichbleibenden Abstand (z.B. alle 0,2 Millisekunden bis 10 Millisekunden (ms), vorzugsweise alle 0,5 ms bis 5 ms) zu vorgegebenen Zeitpunkten die absoluten Winkelpositionswerte der Exzenterwelle mittels des Absolutgebers bestimmt. Alternativ oder zusätzlich können die absoluten Winkelpositionswerte der Exzenterwelle abhängig von mindestens einem vorgegebenen Ereignis, beispielsweise direkt nach dem Einschalten der Dosiereinrichtung bzw. der Pumpeinheit oder des Motors oder nach dem Erhalt eines Anforderungssignals, beispielsweise einem entsprechenden Signal der Steuereinrichtung, bestimmt werden.In one embodiment, the absolute angular position values of the eccentric shaft are determined continuously during dosing, for example, at a constant interval (e.g., every 0.2 milliseconds to 10 milliseconds (ms), preferably every 0.5 ms to 5 ms) at predetermined times using the absolute encoder. Alternatively or additionally, the absolute angular position values of the eccentric shaft can be determined depending on at least one predetermined event, for example, directly after switching on the dosing device or the pump unit or the motor, or after receiving a request signal. for example, a corresponding signal from the control device.
Der Exzenter wandelt die Rotationsbewegung der Exzenterwelle, die von dem Getriebe auf die Exzenterwelle übertragen wurde, in eine translatorische Bewegung um. Der Exzenter ist beispielsweise als eine auf der Exzenterwelle angebrachte Steuerungsscheibe ausgebildet, deren Mittelpunkt außerhalb der Achse der Exzenterwelle liegt. Der Antriebsmotor ist beispielsweise als Elektromotor gestaltet und elektrisch mit der Steuereinrichtung verbunden. Der Absolutgeber weist ebenfalls eine elektrische Verbindung mit der Steuereinrichtung auf. Die elektrischen Verbindungen dienen der Übertragung von Daten und/oder Steuersignalen.The eccentric converts the rotational movement of the eccentric shaft, which is transmitted from the gear to the eccentric shaft, into a translational movement. The eccentric is designed, for example, as a control disc mounted on the eccentric shaft, the center of which lies outside the axis of the eccentric shaft. The drive motor is designed, for example, as an electric motor and is electrically connected to the control device. The absolute encoder also has an electrical connection to the control device. The electrical connections serve to transmit data and/or control signals.
Die Verwendung eines einzigen, an der Exzenterwelle angeordneten Drehwinkel-Sensors führt insgesamt gesehen zur Einsparung eines Sensors und sorgt damit dafür, dass die Gesamtkosten für die Dosiereinrichtung geringer werden. Zudem wird der Platz für den zweiten Sensor nicht benötigt, sodass die Dosiereinrichtung insgesamt kleiner gestaltet werden kann und ein geringeres Gewicht aufweist. Weiter verringern sich aufgrund der Reduktion der Sensorzahl auch bei der Herstellung der Dosiereinrichtung die Kosten, da die Montage vereinfacht wird. Es ist weiter von Vorteil, dass durch die Verwendung lediglich eines einzigen Sensors die Fehleranfälligkeit der gesamten Dosiereinrichtung und die EMV-Anforderungen reduziert werden.The use of a single angle sensor mounted on the eccentric shaft eliminates the need for one sensor, thus reducing the overall cost of the dosing system. Furthermore, the space required for the second sensor is eliminated, allowing the dosing system to be designed smaller and lighter overall. Furthermore, reducing the number of sensors also reduces manufacturing costs for the dosing system, as assembly is simplified. Another advantage is that using only a single sensor reduces the susceptibility to errors of the entire dosing system and reduces EMC requirements.
Die oben beschriebene Dosiereinrichtung kann beispielsweise für fluide Fördermedien wie Wasser, Abwasser, Brauchwasser, flüssige Chemikalien oder Chemikalien-Lösungen, z.B. in der chemischen Produktion, in der Wasser- und Abwasseraufbereitung, im Bergbau oder bei der Rauchgasreinigung, für Desinfektionsmittel, Schmiermittel oder für die Lebensmittel-Industrie (z.B. Aroma- und Duftstoffe, Farbstoffe, Enzyme, Zuckerlösungen, Stabilisatoren, flüssige Hefen) verwendet werden.The dosing device described above can be used, for example, for fluid media such as water, wastewater, process water, liquid chemicals or chemical solutions, e.g. in chemical production, in water and wastewater treatment, in mining or in flue gas cleaning, for disinfectants, lubricants or for the food industry (e.g. flavorings and fragrances, dyes, enzymes, sugar solutions, stabilizers, liquid yeasts).
Als Pumpeinheit kann beispielsweise eine Membranpumpe oder eine Kolbenpumpe verwendet werden, bei der das Verdrängungselement als Membran beziehungsweise Kolben gestaltet ist, das zwischen der Druckposition und der Saugposition hin- und herbewegt werden kann. Die Membran ist hierbei zwischen dem Förderraum und einem Arbeitsraum angeordnet, in dem sich der Kolben hin- und herbewegt, wobei die Bewegung durch den Zylinder bewirkt wird, der wiederum durch den Antriebsmotor und das Getriebe mit Exzenter angetrieben wird. Das Dosiervolumen wird durch eine Steuerung oder Regelung der Drehzahl des Antriebsmotors erzeugt, wobei das Fördermittel mittels der Membranbewegung in dem Förderraum von einem Sauganschluss zu einem Druckanschluss gefördert wird.A diaphragm pump or a piston pump, for example, can be used as the pump unit. The displacement element is designed as a diaphragm or piston that can be moved back and forth between the pressure position and the suction position. The diaphragm is arranged between the delivery chamber and a working chamber in which the piston moves back and forth. The movement is caused by the cylinder, which in turn is driven by the drive motor and the gear with eccentric. The metered volume is generated by controlling or regulating the speed of the drive motor, with the conveyed medium being conveyed from a suction port to a pressure port by means of the diaphragm movement in the delivery chamber.
Als Absolutgeber an der Exzenterwelle kann beispielsweise ein Absolutgeber verwendet werden, der mittels Schleifkontakten oder mittels einer optischen, magnetischen, kapazitiven oder induktiven Erfassung die absolute Winkellage der Exzenterwelle bestimmt. Der Absolutgeber übermittelt der Steuereinrichtung der Dosiereinrichtung in einem Ausführungsbeispiel einen binären Code, der die absolute Winkellage der Exzenterwelle beinhaltet. Der binäre Code kann beispielsweise als Gray-Code realisiert sein. In einem Ausführungsbeispiel kann der Drehwinkel-Sensor als Singleturn-Drehgeber oder als Multiturn-Drehgeber ausgestaltet sein.An absolute encoder can be used on the eccentric shaft, for example, which determines the absolute angular position of the eccentric shaft using sliding contacts or optical, magnetic, capacitive, or inductive detection. In one embodiment, the absolute encoder transmits a binary code containing the absolute angular position of the eccentric shaft to the control unit of the dosing device. The binary code can be implemented, for example, as a Gray code. In one embodiment, the angle sensor can be designed as a single-turn encoder or a multi-turn encoder.
In einem Ausführungsbeispiel kann der Drehwinkel-Sensor im Bereich einer Gehäusewand der Dosiereinrichtung angeordnet sein. Beispielsweise ist der Drehwinkel-Sensor an der Gehäusewand, und zwar innerhalb oder außen an der Gehäusewand angebracht. In dem Fall, dass der Drehwinkel-Sensor außen an der Gehäusewand angeordnet ist, wird die Exzenterwelle durch die Gehäusewand hindurch zu dem Drehwinkel-Sensor geführt. Die Anbringung des Drehwinkel-Sensors ist somit vereinfacht an der Gehäusewand möglich, wobei der Drehwinkel-Sensor bei einem innen liegenden Einbau durch das Gehäuse geschützt wird, während bei einem außen liegenden Einbau ein einfacher Anschluss an entsprechende, die absoluten Winkelpositionswerte zu der Steuereinrichtung übertragenden Leitungen möglich ist.In one embodiment, the angle of rotation sensor can be arranged in the region of a housing wall of the dosing device. For example, the angle of rotation sensor is attached to the housing wall, either inside or outside the housing wall. If the angle of rotation sensor is arranged on the outside of the housing wall, the eccentric shaft is guided through the housing wall to the angle of rotation sensor. This simplifies the attachment of the angle of rotation sensor to the housing wall. With an internal installation, the angle of rotation sensor is protected by the housing, while with an external installation, a simple connection to corresponding lines that transmit the absolute angular position values to the control device is possible.
In einem Ausführungsbeispiel steuert oder regelt die Steuereinrichtung den Antriebsmotor derart, dass dieser über einen Dosierhub (Dosierzyklus) ein vorgegebenes Drehgeschwindigkeits-Profil realisiert. Die Verwendung eines Drehgeschwindigkeits-Profils ist deshalb von Vorteil, weil hierdurch die Abgabe eines gewünschten Dosiervolumens des Fördermediums sehr gleichmäßig gestaltet werden kann, auch wenn hierfür mehrere Pumpenhübe erforderlich sind. Beispielsweise kann ein Drehgeschwindigkeits-Profil verwendet werden, bei dem die Ansaugphase so gestaltet ist, dass sie das verwendete Fördermedium optimal ansaugt. Ein optimales Ansaugen bedeutet dabei beispielsweise, dass das Ausgasen des Fördermediums verhindert oder die Ansauggeschwindigkeit an die Viskosität des Fördermediums angepasst wird. Für die Dosierphase kann mittels einer optimalen Gestaltung der Drehgeschwindigkeit ein möglichst gleichmäßiger Volumenstrom für eine möglichst homogene Vermischung oder eine kurze Ansauglücke (Zeit bis zum Öffnen des Ventils) erzeugt werden.In one embodiment, the control device controls or regulates the drive motor in such a way that it realizes a predetermined rotational speed profile over a dosing stroke (dosing cycle). The use of a rotational speed profile is advantageous because it allows the delivery of a desired dosing volume of the pumped medium to be made very uniform, even if this requires multiple pump strokes. For example, a rotational speed profile can be used in which the suction phase is designed to optimally suck in the pumped medium used. Optimal suction means, for example, that outgassing of the pumped medium is prevented or the suction speed is adapted to the viscosity of the pumped medium. For the dosing phase, an optimal design of the rotational speed can be used to generate the most uniform volume flow possible for the most homogeneous mixing or a short suction gap (time until the valve opens).
Die Steuereinrichtung, die auch als Steuerung, Recheneinheit oder Steuereinheit bezeichnet wird, kann eine Verarbeitungseinheit und einen Speicher (auch als Speichereinheit bezeichnet) enthalten, in dem computerausführbare Befehle zur Durchführung der hier beschriebenen Verfahren gespeichert sind. Die Verarbeitungseinheit oder andere beschriebene Einheiten können alle geeigneten Vorrichtungen umfassen, die so konfiguriert sind, dass sie die Durchführung einer Reihe von Schritten veranlassen, um das Verfahren so zu implementieren, dass Anweisungen, wenn sie von der Verarbeitungseinheit oder einem anderen programmierbaren Gerät ausgeführt werden, die Ausführung der in den hier beschriebenen Verfahren angegebenen Funktionen/Aktionen/Schritte veranlassen können. Die Verarbeitungseinheit oder andere Einheiten können beispielsweise jede Art von Allzweck-Mikroprozessor oder Mikrocontroller, einen digitalen Signalverarbeitungsprozessor (DSP), eine Zentraleinheit (CPU), eine integrierte Schaltung, ein Field Programmable Gate Array (FPGA), einen rekonfigurierbaren Prozessor, andere geeignet programmierte oder programmierbare Logikschaltungen oder eine beliebige Kombination davon umfassen. Bei dem Speicher kann es sich um jedes geeignete bekannte oder andere maschinenlesbare Speichermedium handeln. Bei dem Speicher (Datenträger) kann es sich um ein nicht flüchtiges, computerlesbares Speichermedium handeln, wie z. B. ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleitersystem, oder eine geeignete Kombination der vorgenannten. Der Speicher kann eine geeignete Kombination aller Arten von Computerspeichern umfassen, die sich entweder innerhalb oder außerhalb der Vorrichtung oder Recheneinheit befinden, wie z. B. Direktzugriffsspeicher (RAM), Festwertspeicher (ROM), Compact-Disc-Festwertspeicher (CDROM), elektrooptischer Speicher, magneto-optischer Speicher, löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EPROM) und elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EEPROM), ferroelektrischer RAM (FRAM) oder ähnliches. Der Speicher kann jedes Speichermittel (z. B. Geräte) umfassen, das für die abrufbare Speicherung des von der Verarbeitungseinheit ausführbaren Computerprogramms geeignet ist. Die hier beschriebenen Verfahren können in einer prozeduralen oder objektorientierten Hochsprache oder einer Skriptsprache oder einer Kombination davon implementiert werden, um mit dem Steuergerät oder der Rechnereinheit zu kommunizieren oder deren Betrieb zu unterstützen. Alternativ können die hier beschriebenen Verfahren auch in Assembler oder Maschinensprache implementiert werden. Bei der Sprache kann es sich um eine kompilierte oder interpretierte Sprache handeln. Der Programmcode zum Implementieren der hier beschriebenen Verfahren kann auf dem Speichermedium oder in der Vorrichtung gespeichert werden, beispielsweise auf einem ROM, einer Magnetplatte, einer optischen Platte, einem Flash-Laufwerk oder einem anderen geeigneten Speichermedium. Der Programmcode kann von einer allgemeinen oder speziellen programmierbaren Recheneinheit gelesen werden, um die Steuereinrichtung zu konfigurieren und zu betreiben, wenn das Speichermedium oder die Steuereinheit von der Recheneinheit gelesen wird, um die hier beschriebenen Verfahren durchzuführen. Computerausführbare Anweisungen (Computerprogramm) können in vielen Formen vorliegen, einschließlich Programmmodulen, die von einer oder mehreren Steuereinrichtungen oder anderen Geräten ausgeführt werden. Zu den Programmmodulen gehören im Allgemeinen Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen usw., die bestimmte Aufgaben ausführen oder bestimmte abstrakte Datentypen implementieren. Typischerweise kann die Funktionalität der Programmmodule in verschiedenen Ausführungsformen beliebig kombiniert oder verteilt werden.The control device, also called control, computing unit or control unit may include a processing unit and a memory (also referred to as a storage unit) in which computer-executable instructions for performing the methods described herein are stored. The processing unit or other described units may include any suitable devices configured to cause performance of a series of steps to implement the method such that instructions, when executed by the processing unit or other programmable device, can cause performance of the functions/actions/steps specified in the methods described herein. The processing unit or other units may include, for example, any type of general-purpose microprocessor or microcontroller, a digital signal processing processor (DSP), a central processing unit (CPU), an integrated circuit, a field programmable gate array (FPGA), a reconfigurable processor, other suitably programmed or programmable logic circuits, or any combination thereof. The memory may be any suitable known or other machine-readable storage medium. The memory (data carrier) may be a non-volatile, computer-readable storage medium, such as an electronic, magnetic, optical, electromagnetic, infrared, or semiconductor system, or a suitable combination of the foregoing. The memory may comprise a suitable combination of any type of computer memory located either internal or external to the device or computing unit, such as random access memory (RAM), read-only memory (ROM), compact disc read-only memory (CD-ROM), electro-optical memory, magneto-optical memory, erasable programmable read-only memory (EPROM), electrically erasable programmable read-only memory (EEPROM), ferroelectric random access memory (FRAM), or the like. The memory may comprise any storage means (e.g., devices) suitable for retrievably storing the computer program executable by the processing unit. The methods described herein may be implemented in a procedural or object-oriented high-level language or a scripting language, or a combination thereof, to communicate with or support the operation of the control device or computing unit. Alternatively, the methods described herein may be implemented in assembly language or machine language. The language may be a compiled or interpreted language. The program code for implementing the methods described herein may be stored on the storage medium or in the device, for example, on a ROM, a magnetic disk, an optical disk, a flash drive, or other suitable storage medium. The program code may be read by a general-purpose or special-purpose programmable computing unit to configure and operate the control device when the storage medium or control unit is read by the computing unit to perform the methods described herein. Computer-executable instructions (computer program) may take many forms, including program modules that are executed by one or more control devices or other devices. Program modules generally include routines, programs, objects, components, data structures, etc., that perform specific tasks or implement specific abstract data types. Typically, the functionality of the program modules can be arbitrarily combined or distributed in different embodiments.
In einem Ausführungsbeispiel ist das Getriebe, das zwischen Antriebsmotor und Exzenter angeordnet ist, ein Untersetzungsgetriebe, mit dem kleine Dosiermengen genau eingestellt werden können. Das Getriebe bewirkt eine Übertragung der von dem Antriebsmotor erzeugten Rotation auf die Exzenterwelle.In one embodiment, the gear located between the drive motor and the eccentric is a reduction gear that allows for precise adjustment of small dosing quantities. The gear transmits the rotation generated by the drive motor to the eccentric shaft.
Die oben stehende Aufgabe wird entsprechend durch eine Dosierbaugruppe mit der oben beschriebenen Dosiereinrichtung und einen Antriebsmotor gelöst, wobei der Antriebsmotor das Getriebe antreibt und dessen Drehzahl mittels der Steuereinrichtung basierend auf dem von dem Drehwinkel-Sensor übermittelten mindestens einen absoluten Winkelpositionswert gesteuert oder geregelt wird. Hierfür ist der Antriebsmotor mit dem Getriebe der Dosiereinrichtung mechanisch verbunden. Eine elektrische Verbindung existiert zudem zu der Steuereinrichtung, welche Steuer- oder Regelsignale an den Antriebsmotor übermittelt. Auf die oben angegebene Arbeitsweise des Systems und die Vorteile wird verwiesen.The above-mentioned object is accordingly achieved by a dosing assembly comprising the dosing device described above and a drive motor. The drive motor drives the gear unit, and its speed is controlled or regulated by the control unit based on the at least one absolute angular position value transmitted by the angle of rotation sensor. For this purpose, the drive motor is mechanically connected to the gear unit of the dosing device. An electrical connection also exists to the control unit, which transmits control or regulation signals to the drive motor. Reference is made to the above-described operating principle of the system and its advantages.
Die obige Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren zur Dosierung eines gewünschten Volumens eines Fördermediums mittels einer oben beschriebenen Dosiereinrichtung gelöst, bei dem mindestens ein absoluter Winkelpositionswert der Exzenterwelle von dem Drehwinkel-Sensor ermittelt und an die Steuereinrichtung übermittelt wird, wobei die Steuereinrichtung die Dosierung des gewünschten Volumens des Fördermediums durch eine Steuerung oder Regelung des Antriebsmotors basierend auf dem mindestens einen übermittelten absoluten Winkelpositionswert bewirkt.The above object is further achieved by a method for dosing a desired volume of a conveying medium by means of a dosing device described above, in which at least one absolute angular position value of the eccentric shaft is determined by the rotation angle sensor and transmitted to the control device, wherein the control device effects the dosing of the desired volume of the conveying medium by controlling or regulating the drive motor based on the at least one transmitted absolute angular position value.
Das Dosierverfahren kann in einem Ausführungsbeispiel auf der Grundlage der Daten des Drehwinkel-Sensors (Absolutgeber) als ein computerimplementiertes Verfahren realisiert werden, das mit der als Datenverarbeitungseinrichtung (Computer) gestalteten Steuereinrichtung durchgeführt wird. Die Steuereinrichtung erhält den ermittelten mindestens einen absoluten Winkelpositionswert durch Übertragung von dem Drehwinkel-Sensor und berechnet auf dieser Grundlage die entsprechenden Steuersignale für den Antriebsmotor, um das gewünschte Dosiervolumen des Fördermediums zu erzeugen. In einem Ausführungsbeispiel ermittelt die Steuereinrichtung die Steuersignale für den Antriebsmotor derart, dass das gewünschte Dosiervolumen basierend auf der entsprechenden Steuerung oder Regelung in einem vorgegebenen Zeitraum zur Verfügung gestellt wird.In one embodiment, the dosing process can be carried out as a computer-controlled process based on the data from the angle of rotation sensor (absolute encoder). A method can be implemented that is carried out with the control device designed as a data processing device (computer). The control device receives the determined at least one absolute angular position value via transmission from the rotation angle sensor and, on this basis, calculates the corresponding control signals for the drive motor in order to generate the desired dosing volume of the conveying medium. In one embodiment, the control device determines the control signals for the drive motor in such a way that the desired dosing volume is provided within a predetermined period of time based on the corresponding control or regulation.
Beispielsweise könnte für die Steuerung des Antriebsmotors eine Vektorregelung eingesetzt werden, die mit Hilfe eines PI- oder PID-Reglers die Drehzahl-Sollwerte des Antriebsmotors in Strom-Sollwerte umwandelt. Diese wiederum können durch unterlagerte Pl-Regler separat geregelt werden (Kaskadenregelung). Ein anderes Regelverfahren für den Antriebsmotor, das mittels der Steuereinrichtung realisiert werden kann, ist die U/f-Steuerung, welche die Spannung passend zur vorgegebenen Frequenz vorgibt. Hierbei wird ein Drehfeld einer bestimmten Frequenz an den Motorwicklungen vorgegeben, dem der Rotor des Antriebsmotors bis auf den zu dem jeweiligen Zeitpunkt vorliegenden Schlupf folgt. Um diesen zu kompensieren, kann ein Drehzahlregler zu höheren Frequenzen des Drehfeldes führen. Die Spannung muss über eine Kennlinie zu der umgesetzten Frequenz des Drehfeldes „passen“. Höhere Drehfrequenzen erfordern höhere Spannungen, da im Rotor selbst eine Gegen-Spannung induziert wird, mit der in Richtung höhere Spannung „mitgegangen“ werden muss. Zu den genannten Steuerungen/Regelungen bildet der von dem Drehwinkel-Sensor ermittelte mindestens eine absolute Winkelpositionswert eine Eingangsgröße.For example, a vector control system could be used to control the drive motor. This system uses a PI or PID controller to convert the drive motor's speed setpoints into current setpoints. These, in turn, can be controlled separately by subordinate PI controllers (cascade control). Another control method for the drive motor that can be implemented using the control device is V/f control, which sets the voltage to match the specified frequency. Here, a rotating field of a specific frequency is set at the motor windings, which the drive motor's rotor follows except for the slip present at that time. To compensate for this, a speed controller can lead to higher rotating field frequencies. The voltage must "match" the converted rotating field frequency via a characteristic curve. Higher rotational frequencies require higher voltages, since a counter-voltage is induced in the rotor itself, which must be "tracked" towards a higher voltage. For the above-mentioned controls/regulations, the at least one absolute angular position value determined by the angle of rotation sensor forms an input variable.
Dieses Verfahren weist die bereits zu der Dosiereinrichtung erläuterten Vorteile und Ausgestaltungen auf. Es wird somit auf die obigen Erläuterungen verwiesen.This method has the advantages and features already explained for the dosing device. Reference is therefore made to the above explanations.
In einem Ausführungsbeispiel des Verfahrens erfolgt die Steuerung oder Regelung des Antriebsmotors basierend auf einem vorgegebenen Drehgeschwindigkeits-Profil. Beispiele hierfür sind oben angegeben. Hierfür wird auch während der Dosierung eines gewünschten Dosiervolumens mindestens ein absoluter Winkelpositionswert der Exzenterwelle von dem Drehwinkel-Sensor der Exzenterwelle laufend ermittelt, d. h. kontinuierlich zu vorgegebenen Zeitpunkten und/oder abhängig von vorgegebenen Ereignissen, und an die Steuereinrichtung übermittelt.In one embodiment of the method, the drive motor is controlled or regulated based on a predefined rotational speed profile. Examples of this are given above. For this purpose, at least one absolute angular position value of the eccentric shaft is continuously determined by the eccentric shaft's rotation angle sensor during the dosing of a desired dosing volume, i.e., continuously at predefined times and/or depending on predefined events, and transmitted to the control device.
In einem Ausführungsbeispiel führt die Steuereinrichtung die Steuerung oder Regelung des Antriebsmotors wie oben beschrieben unter Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnisses ü des zwischen dem Antriebsmotor und dem Exzenter angeordneten Getriebes durch.In one embodiment, the control device carries out the control or regulation of the drive motor as described above, taking into account the transmission ratio ü of the gear arranged between the drive motor and the eccentric.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform sowie der dazugehörigen Figuren deutlich.Further advantages, features and possible applications of the present invention will become clear from the following description of an embodiment and the associated figures.
Es zeigen schematisch
In den
Die Bewegung des Zylinders 3 wird, wie insbesondere
Die Dosiereinrichtung besitzt ferner auf der Exzenterwelle 15 des Getriebes einen Absolutgeber 17 (z.B. einen Singleturn-Drehgeber), der direkt nach dem Einschalten und danach laufend alle 2 ms die absolute Winkelposition (Winkellage) der Exzenterwelle 15 bestimmt. Der Absolutgeber 17 ist ebenfalls elektrisch mit der Steuereinrichtung 12 verbunden (siehe gepunktete Linie 18) und übermittelt dieser die bestimmten Werte der absoluten Winkelposition der Exzenterwelle 15 und gegebenenfalls der Drehzahl der Exzenterwelle 15. Der Exzenter 11 erzeugt aus der Rotationsbewegung der Exzenterwelle 15 eine Translationsbewegung, die mittels einer Schubstange 16 auf den Zylinder 3 übertragen wird.The dosing device also has an absolute encoder 17 (e.g., a single-turn encoder) on the eccentric shaft 15 of the gearbox, which determines the absolute angular position of the eccentric shaft 15 immediately after switching on and continuously every 2 ms thereafter. The absolute encoder 17 is also electrically connected to the control device 12 (see dotted line 18) and transmits the determined values of the absolute angular position of the eccentric shaft 15 and, if applicable, the rotational speed of the eccentric shaft 15. The eccentric 11 generates a translational movement from the rotational movement of the eccentric shaft 15, which is transmitted to the cylinder 3 by means of a push rod 16.
In dem in den
Die Steuereinrichtung 12 empfängt die von dem Absolutgeber 17 ermittelten Werte der absoluten Winkelposition der Exzenterwelle 15. Diese Werte werden in der Steuereinrichtung 12 zur Steuerung oder Regelung des Antriebsmotor 4 für und während des Dosierens des Fördermediums verarbeitet. Hierfür weist die Steuereinrichtung 12 eine Verarbeitungseinheit und einen Speicher auf, der die entsprechenden, in der Verarbeitungseinheit ausführbaren Befehle beinhaltet. Die Messwerte werden ebenfalls in dem Speicher der Steuereinrichtung 12 gespeichert.The control device 12 receives the values of the absolute angular position of the eccentric shaft 15 determined by the absolute encoder 17. These values are processed in the control device 12 to control or regulate the drive motor 4 for and during the dosing of the conveyed medium. For this purpose, the control device 12 has a processing unit and a memory containing the corresponding commands executable in the processing unit. The measured values are also stored in the memory of the control device 12.
Das Dosierverfahren wird beispielsweise durchgeführt, wenn die Steuereinrichtung 12 eine Anforderung zur Dosierung eines gewünschten Volumens des Fördermediums in einem gewünschten Zeitraum erhält. Aufgrund einer anschließenden Bestimmung der absoluten Winkelposition/Winkelpositionen der Exzenterwelle 15 mittels des Absolutgebers 17 und entsprechende Übermittlung an die Steuereinrichtung 12 über die elektrische Verbindung 18 kann die Steuereinrichtung 12 auf dieser Basis zusammen mit dem Wert des gewünschten Volumens, den Eigenschaften der Membranpumpe und der bekannten Übersetzung des Getriebes ein Drehzahlprofil für den Antriebsmotor 4 berechnen, das die Grundlage für die Steuerung oder Regelung des Antriebsmotors 4 durch die Steuereinrichtung 12 bildet. Hieraus berechnet die Steuereinrichtung 12 wie oben beschrieben entsprechende Steuer- oder Regel-Signale für den Antriebsmotor 4, welche über die elektrische (Daten-) Verbindung 13 an den Antriebsmotor 4 übermittelt werden. Wenn die Steuereinrichtung 12 eine Steuerung oder Regelung des Antriebsmotors 4 durchführt, können auch Werte der absoluten Winkelposition und gegebenenfalls der Drehzahl der Exzenterwelle 15 während des Dosiervorgangs an die Steuereinrichtung 12 über die elektrische Verbindung 18 übermittelt und dort als Eingangsgrößen für die Regelung verarbeitet werden. Alternativ kann die Steuereinrichtung mit einer elektronischen Frequenzumrichter-Baugruppe zur Steuerung oder Regelung des Antriebsmotors 4 verbunden sein, wobei die Frequenzumrichter-Baugruppe mit dem Antriebsmotor 4 verbunden ist und die Spannungsversorgung des Antriebsmotors 4 basierend auf den übermittelten Steuer- oder Regel-Signalen der Steuereinrichtung 12 bewirkt.The dosing process is carried out, for example, when the control device 12 receives a request to dose a desired volume of the pumped medium within a desired period of time. Based on a subsequent determination of the absolute angular position(s) of the eccentric shaft 15 by means of the absolute encoder 17 and corresponding transmission to the control device 12 via the electrical connection 18, the control device 12 can, on this basis, together with the value of the desired volume, the properties of the diaphragm pump, and the known gear ratio, calculate a speed profile for the drive motor 4. This forms the basis for the control or regulation of the drive motor 4 by the control device 12. From this, the control device 12 calculates corresponding control or regulation signals for the drive motor 4, as described above, which are transmitted to the drive motor 4 via the electrical (data) connection 13. If the control device 12 performs open-loop or closed-loop control of the drive motor 4, values of the absolute angular position and, if applicable, the rotational speed of the eccentric shaft 15 can also be transmitted to the control device 12 via the electrical connection 18 during the dosing process and processed there as input variables for the closed-loop control. Alternatively, the control device can be connected to an electronic frequency converter module for open-loop or closed-loop control of the drive motor 4, wherein the frequency converter module is connected to the drive motor 4 and supplies the drive motor 4 with voltage based on the transmitted open-loop or closed-loop control signals from the control device 12.
Bei der Steuerung oder Regelung des Antriebsmotors 4 fließen beispielsweise folgende Überlegungen ein, welche die Verwendung des bekannten Übersetzungsverhältnisses (eigentlich Untersetzungsverhältnis, da das Getriebe häufig ein Untersetzungsgetriebe ist) demonstrieren.When controlling or regulating the drive motor 4, the following considerations are taken into account, for example, which demonstrate the use of the known transmission ratio (actually reduction ratio, since the transmission is often a reduction gear).
Wenn der Hub einer Pumpeinheit als ein Exzenterumlauf um 360° angenommen wird und die Pumpeinheit beispielsweise mit einem 1:10-Untersetzungsgetriebe ausgestaltet ist, können folgende Rechnungen durchgeführt werden. Befindet sich die Pumpeinheit zu Beginn der Dosierung nahe ihres Hubbeginns, beispielsweise bei 10°, so kann der Motorwinkel (also die Position am Rotor des Antriebsmotors 4) berechnet werden zu 10° * Getriebeuntersetzung = 10° * 10 = 100° . Bei der Hälfte des Hubes der Pumpeinheit (also bei einem absoluten Winkel der Exzenterwelle 15 von 180°) hätte der Antriebsmotor 4 einen Winkel von 10 * 180° = 1800°, was 5 * 360° entspricht. Bei der Hälfte des Hubes der Pumpeinheit steht der Antriebsmotor 4 daher exakt an der Position von 5 ganzen Umdrehungen. Auch die Drehzahl des Antriebsmotors 4 kann aus der an der Exzenterwelle 15 durch den Absolutgeber 17 bestimmten Drehzahl ermittelt werden. Bewegt sich die Exzenterwelle 15 mit einer Drehzahl von 60 Umdrehungen pro Minute (entspricht 60 Hübe pro Minute) so würde der Antriebsmotor 4 mit 60 U/min * Getriebeuntersetzung = 60 U/min * 10 = 600 U/min laufen.If the stroke of a pump unit is assumed to be an eccentric revolution of 360° and the pump unit is designed, for example, with a 1:10 reduction gear, the following calculations can be carried out. If the pump unit is located near the start of its stroke at the beginning of dosing, for example at 10°, the motor angle (i.e. the position on the rotor of the drive motor 4) can be calculated as 10° * gear reduction = 10° * 10 = 100° . At half the stroke of the pump unit (i.e. at an absolute angle of the eccentric shaft 15 of 180°), the drive motor 4 would have an angle of 10 * 180° = 1800°, which corresponds to 5 * 360°. At half the stroke of the pump unit, the drive motor 4 is therefore exactly at the position of 5 full revolutions. The speed of the drive motor 4 can also be determined from the speed determined on the eccentric shaft 15 by the absolute encoder 17. If the eccentric shaft 15 moves at a speed of 60 revolutions per minute (corresponds to 60 strokes per minute), the drive motor 4 would run at 60 rpm * gear reduction = 60 rpm * 10 = 600 rpm.
Aus den obigen Ausführungen wird deutlich, dass durch die Verwendung eines einzigen Absolutgebers 17, der den absoluten Winkelpositionswert der Exzenterwelle 15 bestimmt, eine genaue Steuerung oder Regelung des Antriebsmotors 4 für die Dosierung des Fördermediums erfolgen kann. Hierdurch kann die Dosiereinrichtung bzw. die Dosierbaugruppe 1 kostengünstig gestaltet und produziert werden.From the above explanations, it is clear that by using a single absolute encoder 17, which determines the absolute angular position value of the eccentric shaft 15, precise control or regulation of the drive motor 4 for dosing the conveying medium can be achieved. This allows the dosing device or dosing assembly 1 to be designed and produced cost-effectively.
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