


Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, vorzugsweise einer Tissue-, Papier- oder Kartonbahn oder einer Vliesstoffbahn, mit einer wasserarmen Rohstoffaufbereitung von zellstoffhaltigen Fasern, vorzugsweise Frischfaserzellstoff als Ballenware und/oder Recyclingfasern, zu Einzelfasern und/oder Faserbündeln; wobei die Einzelfasern und/oder Faserbündel in einem Luftstrom zu einem flächigen Fasergelege auf einem Formierband durch ein Trockenformierverfahren geformt und verfestigt werden; und wobei ein Fluid, vorzugsweise Wasser und/oder ein Wasser-Additiv-Gemisch, auf das, vorzugsweise flächige, Fasergelege appliziert wird und die Faserstoffbahn getrocknet wirdThe invention relates to a method and a machine for producing a fibrous web, preferably a tissue, paper or board web or a nonwoven web, with a low-water raw material processing of cellulose-containing fibers, preferably fresh fiber pulp as bales and/or recycled fibers, into individual fibers and/or fiber bundles; wherein the individual fibers and/or fiber bundles are formed and consolidated in an air stream to form a flat fiber scrim on a forming belt by a dry forming process; and wherein a fluid, preferably water and/or a water-additive mixture, is applied to the preferably flat fiber scrim and the fibrous web is dried.
Vorrichtungen und Verfahren dieser Art sind bekannt. Das Dokument
Ebenso sind in den Dokumenten
Das Dokument
Nachteilig haben sich in einer derartigen Ausführung gezeigt, dass sich in Querrichtung CD und/oder Maschinenlaufrichtung MD weiterhin ungleichmäßig formierte Fasergelege bzw. Faserstoffbahnen mit ungleichmäßigen Massenverteilungen oder unerwünschten Mustern, wie beispielsweise einer Streifenbildung, einstellen können.A disadvantage of such a design has been shown to be that unevenly formed fiber fabrics or fiber webs with uneven mass distributions or undesirable patterns, such as striping, can still occur in the transverse direction CD and/or machine direction MD.
Zur Unterscheidung zwischen den hergestellten Faserstoffbahnen, beispielweise einer Tissue-, Papier- oder Kartonbahn oder einer Vliesstoffbahn (im Englischen „Non-Woven“), wird folgende Unterscheidung getroffen, welche sich auf die Faserlänge, Dichte und Faserbindungsart stützt.To distinguish between the produced fibrous webs, for example a tissue, paper or board web or a nonwoven web, the following distinction is made, which is based on the fiber length, density and fiber weave type.
Es wird unter einer Tissue-, Papier- oder Kartonbahn eine Faserstoffbahn mit überwiegend mittleren Faserlängen, vorzugsweise im Vergleich zu einer Vliesstoffbahn kürzeren Faserlängen, von kleiner gleich 5mm, insbesondere kleiner gleich 4mm, vorzugsweise kleiner gleich 3mm, einer überwiegenden Bindung durch Wasserstoffbrücken (OH -Brücken) und einer Rohdichte von größer gleich 0,4 g/cm3 verstanden.
Die eingesetzten Fasern in einer Tissue-, Papier- oder Kartonbahn zeichnen sich zusätzlich dadurch aus, dass sie einen Schlankheitsgrad von Faserlänge zu Faserdurchmesser von kleiner gleich 200, insbesondere kleiner gleich 150, vorzugsweise kleiner gleich 100, aufweisen.A tissue, paper or board web is understood to be a fibrous web with predominantly medium fiber lengths, preferably shorter fiber lengths compared to a nonwoven web, of less than or equal to 5 mm, in particular less than or equal to 4 mm, preferably less than or equal to 3 mm, a predominantly bonding by hydrogen bonds (OH bridges) and a bulk density of greater than or equal to 0.4 g/cm3 .
The fibers used in a tissue, paper or board web are additionally characterized by the fact that they have a slenderness ratio of fiber length to fiber diameter of less than or equal to 200, in particular less than or equal to 150, preferably less than or equal to 100.
Es wird unter einer Vliesstoffbahn, welche ebenso hauptsächlich aus Fasern besteht, als wesentliche Abgrenzung zu einer Tissue-, Papier- oder Kartonbahn verstanden, dass die Vliesstoffbahn einen Faseranteil zwischen 30 % und 50 % aus sehr langen Fasern mit einer mittleren Faserlänge von mehr als 5mm oder auch Endlosfasern, die den Vliesstoffcharakter bestimmen besitzt. Auch wird bei einer Vliesstoffbahn der Schlankheitsgrad von Faserlänge zu Faserdurchmesser der Fasern von größer gleich 300 angestrebt.A nonwoven web, which also consists primarily of fibers, is defined as a key distinction from a tissue, paper, or board web in that the nonwoven web contains between 30% and 50% very long fibers with an average fiber length of more than 5 mm or continuous fibers, which determine the nonwoven fabric character. Furthermore, the slenderness ratio of fiber length to fiber diameter of a nonwoven web is aimed for at a fiber length-to-fiber diameter ratio of greater than or equal to 300.
Der übrige Faseranteil einer Vliesstoffbahn kann dabei anderweitig zusammengesetzt sein und die Rohdichte sollte unter 0,40 g/cm3 liegen, um sie den Vliesstoffen zuzurechnen.The remaining fiber portion of a nonwoven web can be composed differently and the bulk density should be below 0.40 g/cm3 in order to classify it as a nonwoven.
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal bei einer Vliesstoffbahn zu einer Tissue-, Papier- oder Kartonbahn liegt in der Faserbindungsart der Fasern untereinander, wobei im Vliesstoff die Fasern durch einen Formschluss (durch Verschlingung, beispielsweise „spun-lacing“ oder „hydro-entangling“) und/oder durch Kohäsion und/oder durch Adhäsion erreicht wird. Oft kommt es jedoch auch dazu, dass Vliesstoffbahnen, die nach dem Nassvliesstoffverfahren hergestellt werden, was dem Verfahren der Papierherstellung ähnelt, einmal als Vliesstoffbahn, andermal als Langfaser-Spezialpapierbahn bezeichnet werden.Another distinguishing feature between a nonwoven web and a tissue, paper, or board web is the type of fiber bonding. In nonwovens, the fibers are bonded together by interlocking (e.g., spunlacing or hydroentangling) and/or by cohesion and/or by adhesion. However, nonwoven webs produced using the wet-laid process, which is similar to the papermaking process, are often referred to as nonwoven webs in some cases and as long-fiber specialty paper webs in others.
Es wird eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, vorzugsweise einer Tissue-, Papier- oder Kartonbahn oder einer Vliesstoffbahn, vorgeschlagen, umfassend eine Rohstoffaufbereitungsanlage zur wasserarmen Aufbereitung von zellstoffhaltigen Fasern, vorzugsweise Frischfaserzellstoff als Ballenware und/oder Recyclingfasern, zu Einzelfasern und/oder Faserbündeln; und eine Faserstoffbahnanlage zum Trockenformieren der Faserstoffbahn, und, wobei die Faserstoffbahnanlage mindestens eine Trockenformiervorrichtung, mindestens ein Formierband und mindestens eine Saugvorrichtung umfasst, wobei die Saugvorrichtung auf einer gegenüberliegenden Seite des Formierbands und der Trockenformiervorrichtung angeordnet ist, derart, dass die aufbereiteten Einzelfasern und/oder Faserbündeln durch die Trockenformiervorrichtung und die Saugvorrichtung auf dem Formierband zu einem Fasergelege formiert werden, und, wobei die Saugvorrichtung mindestens zwei Saugzonen in Maschinenlaufrichtung umfasst, und, wobei jede Saugzonen in Maschinenlaufrichtung weiter in mindestens zwei Saugkammern in Querrichtung unterteilt sind.A machine for producing a fibrous web, preferably a tissue, paper or board web or a nonwoven web, is proposed, comprising a raw material processing plant for the low-water processing of cellulose-containing fibers, preferably fresh fiber pulp as bales and/or recycled fibers, into individual fibers and/or fiber bundles; and a fibrous web plant for dry-forming the fibrous web, and, wherein the fibrous web plant comprises at least one dry-forming device, at least one forming belt and at least one suction device, wherein the suction device is an opposite side of the forming belt and the dry forming device, such that the processed individual fibers and/or fiber bundles are formed into a fiber fabric by the dry forming device and the suction device on the forming belt, and wherein the suction device comprises at least two suction zones in the machine direction, and wherein each suction zone in the machine direction is further subdivided into at least two suction chambers in the transverse direction.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher eine verbesserte Maschine und ein verbessertes Verfahren zur Herstellung einer Faserstoffbahn mit einer modifizierten Saugvorrichtung in der Trockenformiervorrichtung anzugeben.The object of the invention is therefore to provide an improved machine and an improved method for producing a fibrous web with a modified suction device in the dry forming device.
Die erfindungsgemäße Maschine zeichnet sich dadurch aus, dass die Saugkammern der in Maschinenlaufrichtung MD nachfolgenden Saugzone in Querrichtung CD versetzt zu den Saugkammern der in Maschinenlaufrichtung MD vorhergehenden Saugzone angeordnet sind.The machine according to the invention is characterized in that the suction chambers of the suction zone following in the machine direction MD are arranged offset in the transverse direction CD to the suction chambers of the suction zone preceding in the machine direction MD.
Die Erfinder haben durch Untersuchungen herausgefunden, dass durch die endliche Ausdehnung der Saugkammern und die notwendigen Wände, Trennwände oder Stege sich in diesen Bereichen der Saugvorrichtung strömungstechnische „Tot-Zonen“ ausbilden können und sich somit eine ungewünschte Streifenbildung und ungleichmäßige Massenverteilungen in der hergestellten Faserstoffbahn einstellen kann.
Durch dies können sich hohe Abweichungen von mehr als +/- 10% in der gewünschten Massenverteilung in Querrichtung CD einstellen. Durch die vorgeschlagene Ausführung können maximale Abweichungen von kleiner gleich +/-8%, insbesondere kleiner gleich +/- 4%, vorzugsweise kleiner gleich +/- 2%, erreicht werden.The inventors have discovered through investigations that due to the finite expansion of the suction chambers and the necessary walls, partitions or webs, flow-related “dead zones” can form in these areas of the suction device and thus undesirable streaking and uneven mass distribution can occur in the produced fibrous web.
This can result in large deviations of more than +/- 10% in the desired mass distribution in the transverse direction CD. The proposed design allows for maximum deviations of less than or equal to +/- 8%, in particular less than or equal to +/- 4%, and preferably less than or equal to +/- 2%.
Für die eindeutige Zuordnung der Saugkammern wird die Saugvorrichtung in einer Draufsicht aus der z-Richtung betrachtet in eine Art Matrize mit den beiden Dimensionen „m“ in MD-Richtung und „n“ in CD-Richtung indiziert. Dies ermöglicht die eindeutige Zuordnung und Definition einer in MD-Richtung nachfolgenden Saugkammer mit dem Index „m+1“, wobei weiter jedes die Saugkammer beschreibende Merkmal ebenfalls mit einem Index ausgeführt werden kann.For the unambiguous assignment of the suction chambers, the suction device, viewed from the z-direction in a top view, is indexed into a type of matrix with the two dimensions "m" in the MD direction and "n" in the CD direction. This enables the unambiguous assignment and definition of a subsequent suction chamber in the MD direction with the index "m+1." Furthermore, each characteristic describing the suction chamber can also be implemented with an index.
Vorteilhafterweise können, durch die in Querrichtung CD versetzt bzw. gestaffelt oder überlappend angeordneten Saugkammern 32.m+1.n einer nachfolgenden Saugzone 32.m+1, in Bezug auf die vorhergehenden Saugkammern 32.m.n der vorhergehenden Saugzone 32.m, die Tot-Zonen der Saugkammerwände innerhalb der Saugvorrichtung reduziert werden und eine verbesserte Faserstoffbahn direkt nach der Trockenformiervorrichtung erreicht werden. Das Hauptaugenmerk liegt, wie schon erwähnt, auf einer Vergleichmäßigung der der Massenverteilung in CD der Faserstoffbahn in der Trockenformiervorrichtung, da die durch die geometrischen Begrenzungen der Saugkammern ausgebildeten Grenzbereiche in der Saugvorrichtung gezielt über die verfügbare Faserablagefläche verteilt werden.Advantageously, the dead zones of the suction chamber walls within the suction device can be reduced by the suction chambers 32.m+1.n of a subsequent suction zone 32.m+1 being arranged offset, staggered, or overlapping in the transverse direction CD relative to the preceding suction chambers 32.m.n of the preceding suction zone 32.m, and an improved fibrous web can be achieved directly after the dry forming device. As already mentioned, the main focus is on equalizing the mass distribution in CD of the fibrous web in the dry forming device, since the boundary areas formed by the geometric limitations of the suction chambers are distributed in the suction device in a targeted manner across the available fiber deposition area.
Weiter nachteilig zeigt sich im Stand der Technik, dass bei einer Saugvorrichtung mit mehreren Saugzonen in Maschinenlaufrichtung MD, dass das Fasergelege bzw. die Faserstoffbahn auf dem Formierband weiterhin Abweichungen in der abgelegten Massenverteilung und/oder der Dicke in Querrichtung CD und somit im Flächengewicht aufweisen kann. Dies wirkt sich insbesondere an den beiden Rändern der Faserstoffbahn aus, wobei diese beispielsweise nachteilig. eine größere Ansammlung an Fasern und somit eine erhöhte Masse durch die endliche Dimension der Trockenformiervorrichtung in Querrichtung CD aufweisen. Dadurch wird erstens mehr Rohstoff verbraucht wie benötigt und zweitens muss dieser Überschuss an Rohstoff ebenso durch Vorsehen von weiteren Vorrichtungen vor der Fertigstellung der Faserstoffbahn wieder entfernt werden. Dies wirkt sich negativ auf die Effizienz des Herstellungsverfahrens und die notwendige Komplexität der Maschine aus.A further disadvantage of the prior art is that with a suction device with multiple suction zones in the machine direction MD, the fiber fabric or the fibrous web on the forming belt can continue to have deviations in the deposited mass distribution and/or the thickness in the cross direction CD and thus in the basis weight. This has a particular impact on the two edges of the fibrous web, where these have, for example, a larger accumulation of fibers and thus an increased mass due to the finite dimension of the dry forming device in the cross direction CD. Firstly, this means that more raw material is used than required and secondly, this excess raw material must also be removed again by providing additional devices before the fibrous web is finished. This has a negative impact on the efficiency of the manufacturing process and the necessary complexity of the machine.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Saugkammern an den Faserstoffbahnrändern in CD-Richtung eine geringere Saugkammerbreite aufweisen als die in der gleichen Saugzonen angeordneten mittleren Saugkammern. Dies ermöglicht eine verbesserte Regelung der Massenverteilung in den Randbereichen in Querrichtung CD der FaserstoffbahnAdvantageously, the suction chambers at the edges of the fibrous web in the CD direction have a smaller suction chamber width than the central suction chambers arranged in the same suction zone. This allows for improved control of the mass distribution in the edge areas in the transverse direction CD of the fibrous web.
Weiter nachteilig ist, dass die notwendige Saugleistung in den einzelnen Zonen von den eingesetzten Rohstoffen sowie den Betriebsparametern abhängen kann, somit ist eine während dem Betrieb unabhängige Einstellbarkeit der Saugvorrichtung von Vorteil.Another disadvantage is that the necessary suction power in the individual zones can depend on the raw materials used and the operating parameters, so the ability to adjust the suction device independently during operation is an advantage.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Saugzonen in MD-Richtung in weitere Saugkammern in Querrichtung CD unterteilt sind. Dies ermöglicht eine Regelung der Massenverteilung in Querrichtung CD der Faserstoffbahn.Advantageously, the suction zones in the MD direction are divided into further suction chambers in the CD direction. This allows for control of the mass distribution in the CD direction of the fibrous web.
In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Maschine dadurch aus, dass mindestens drei, vier, fünf oder sechs Saugzonen in Maschinenlaufrichtung vorgesehen sind.In an alternative embodiment, the machine is characterized in that at least three, four, five or six suction zones are provided in the machine direction.
In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Maschine dadurch aus, dass die mindestens zwei Saugzonen in mindestens drei, vier, fünf oder sechs Saugkammern in Querrichtung CD unterteilt sind.In an alternative embodiment, the machine is characterized in that the at least two suction zones are divided into at least three, four, five or six suction chambers in the transverse direction CD.
Vorteilhafterweise beeinflusst eine höhere Anzahl an Saugkammern in Querrichtung CD die Regelbarkeit des Querprofils in CD und/oder in Maschinenlaufrichtung MD und ermöglicht eine exaktere oder feinere Massen-Querprofilregelung.Advantageously, a higher number of suction chambers in the cross direction CD influences the controllability of the cross profile in CD and/or in the machine direction MD and enables a more precise or finer mass cross profile control.
In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Maschine dadurch aus, dass die Saugkammern eine Saugkammerbreite und eine Saugkammerlänge aufweisen.In an alternative embodiment, the machine is characterized in that the suction chambers have a suction chamber width and a suction chamber length.
Die Saugkammerbreite der jeweils nachfolgenden Saugkammer kann unterschiedlich breit, vorzugsweise kleiner, von der vorhergehenden Saugkammer ausgeführt ist.The suction chamber width of each subsequent suction chamber can be different, preferably smaller, than the previous suction chamber.
Die Saugkammerlänge der jeweils nachfolgenden Saugkammer kann unterschiedlich lang, vorzugsweise kontinuierlich abnehmend in Maschinenlaufrichtung MD, von der vorhergehenden Saugkammer ausgeführt sein. In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Maschine dadurch aus, dass die nachfolgende Saugkammer in Bezug auf die angrenzende, vorhergehende Saugkammer um einen Versatz (33) versetzt ist und, dass ein Versatz von größer gleich 10%, insbesondere größer gleich 20%, vorzugsweise größer gleich 30%, einer Saugkammerbreite der vorhergehenden Saugkammer vorgesehen ist und, dass der Versatz zur nächstliegenden Saugkammerwand in Querrichtung CD der vorhergehenden Saugkammer bezogen ist.The suction chamber length of each subsequent suction chamber can be designed to be different from the preceding suction chamber, preferably decreasing continuously in the machine direction MD. In an alternative embodiment, the machine is characterized in that the subsequent suction chamber is offset by an offset (33) with respect to the adjacent, preceding suction chamber and that an offset of greater than or equal to 10%, in particular greater than or equal to 20%, preferably greater than or equal to 30%, of a suction chamber width of the preceding suction chamber is provided and that the offset is related to the nearest suction chamber wall in the transverse direction CD of the preceding suction chamber.
In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Maschine dadurch aus, dass mindestens eine weitere Saugzone, vorzugsweise mindestens eine erste Saugzone, vorgesehen ist und, dass die mindestens eine weitere Saugzone, vorzugsweise die mindestens eine erste Saugzone (32.1), offen ausgeführt ist oder frei von einer Saugkammerverschlussvorrichtung ist.In an alternative embodiment, the machine is characterized in that at least one further suction zone, preferably at least one first suction zone, is provided and that the at least one further suction zone, preferably the at least one first suction zone (32.1), is open or is free of a suction chamber closure device.
In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Maschine dadurch aus, dass die Saugvorrichtung eine durch das permeable Formierband abgesaugte Luft und/oder abgesaugte Fasern der Rohstoffaufbereitungsanlage, vorzugsweise nach einer zweiten Zerfaserungsvorrichtung, wieder zuführen.
Vorteilhafterweise wird durch diese Anordnung eine Faserrückgewinnung ermöglicht.In an alternative embodiment, the machine is characterized in that the suction device feeds air and/or fibers extracted through the permeable forming belt back to the raw material processing plant, preferably after a second defibration device.
Advantageously, this arrangement enables fiber recovery.
In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Maschine dadurch aus, dass die Saugvorrichtung vor der Zuführung der Luft in die Rohstoffaufbereitungsanlage eine Filtervorrichtung, vorzugsweise eine Fein-Filtervorrichtung, umfasst.In an alternative embodiment, the machine is characterized in that the suction device comprises a filter device, preferably a fine filter device, before the air is fed into the raw material processing plant.
In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Maschine dadurch aus, dass die Saugzonen und/oder die Saugkammern unabhängig voneinander in ihrer Saugleistung regelbar sind.In an alternative embodiment, the machine is characterized in that the suction zones and/or the suction chambers can be regulated independently of each other in their suction power.
Vorteilhafterweise kann jede Saugkammer individuell in ihrer Saugleistung angepasst werden und ermöglicht somit eine stufenlose Regulierung der Masse des abgelegten bzw. formierten Fasergeleges in der Trockenformiervorrichtung.Advantageously, each suction chamber can be individually adjusted in its suction power and thus enables continuous regulation of the mass of the laid or formed fiber fabric in the dry forming device.
Die Regulierung kann dabei über mindestens eine, jeder Saugkammer zugeordnete, erste Stellvorrichtung umgesetzt werden, beispielsweise kann jede Saugkammer an einen eigenen Saugkanal und indirekt an ein individuell regelbares Sauggebläse verbunden sein. Auch ist es vorstellbar, jede Saugkammer direkt an ein Sauggebläse zu verbinden.
Es ist jedoch auch in einer alternativen Ausführungsform denkbar, dass die Saugkammern in Maschinenlaufrichtung MD und/oder in Querrichtung CD über ein einziges oder mehrere Sauggebläse zusammengeschalten sind, dies erfordert dann eine jeweilige zweite Stellvorrichtung. Diese kann beispielsweise als ein Schließmechanismus oder eine Saugkammerverschlussvorrichtung ausgeführt sein.The regulation can be implemented via at least one first control device assigned to each suction chamber. For example, each suction chamber can be connected to its own suction channel and indirectly to an individually adjustable suction fan. It is also conceivable to connect each suction chamber directly to a suction fan.
However, it is also conceivable in an alternative embodiment that the suction chambers in the machine direction MD and/or in the transverse direction CD are interconnected via a single or multiple suction fans. This then requires a respective second adjusting device. This can be implemented, for example, as a closing mechanism or a suction chamber closure device.
In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Maschine dadurch aus, dass die jeweils mindestens zwei Saugkammern der mindestens zwei Saugzonen je eine Saugkammerverschlussvorrichtung umfassen.In an alternative embodiment, the machine is characterized in that the at least two suction chambers of the at least two suction zones each comprise a suction chamber closure device.
Vorteilhafterweise kann jede Saugkammer individuell in ihrer Saugleistung über eine Saugkammerverschlussvorrichtung angepasst werden und ermöglicht somit eine stufenlose Regulierung der Masse des abgelegten bzw. formierten Fasergeleges in der Trockenformiervorrichtung auch nur mit einem einzigen, vorzugsweise einzigen konstant betriebenen, Sauggebläse.Advantageously, each suction chamber can be individually adjusted in its suction power via a suction chamber closure device and thus enables a continuous regulation of the mass of the laid or formed fiber fabric in the dry forming device even with only a single, preferably only constantly operated, suction fan.
In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Maschine dadurch aus, dass die Saugkammerverschlussvorrichtung als, eine drehbare Drosselklappe, mindestens zwei drehbaren Lamelle oder ein perforiertes, verschiebbares Doppelelement weiter umfassend ein verschiebbares perforiertes Element und ein stehendes perforiertes Element ausgeführt ist.In an alternative embodiment, the machine is characterized in that the suction chamber closure device is designed as a rotatable throttle valve, at least two rotatable slats or a perforated, displaceable double element further comprising a displaceable perforated element and a stationary perforated element.
Vorteilhafterweise ist in der einfachsten Form die Saugkammerverschlussvorrichtung als eine einfache drehbare Lamelle, bzw. eine drehbare Drosselklappe ausgeführt. Dies ermöglicht eine sehr einfache Regelung der abströmenden Luft.Advantageously, in its simplest form, the suction chamber closure device is designed as a simple rotating louvre or a rotating throttle valve. This allows for very simple regulation of the outflowing air.
Für eine exaktere Regelung kann anstatt einer einfachen Lamelle, mindestens zwei, drei oder vier drehbare Lamellen pro Saugkammer vorgesehen sein.For more precise control, at least two, three or four rotating slats can be provided per suction chamber instead of a single slat.
Bei einer Ausführung der Saugkammerverschlussvorrichtung in einer Lamellenbauart kann es zu einer bauartbedingten Ausbildung eines abgeschatteten Strömungsbereiches direkt hinter der Lamelle kommen, welche sich negativ auf die sich ablagernden Fasern auf dem Formierband auswirken können. Dies kann durch eine alternative Ausführung der Saugkammerverschlussvorrichtung durch ein perforiertes, verschiebbares Doppelelement vermieden werden, auch kann eine tiefere Positionierung der Lamellen unterhalb des Formierbands eine Reduktion ermöglichen.When the suction chamber closure device is designed with a lamella design, a shadowed flow area can form directly behind the lamella, which can negatively impact the fibers deposited on the forming belt. This can be avoided by an alternative design of the suction chamber closure device with a perforated, movable double element. Positioning the lamellas deeper below the forming belt can also reduce this effect.
Das perforierte, verschiebbare Doppelelement ermöglicht durch eine minimale Verschiebung in CD- und/oder MD-Richtung, welche im Wesentlichen der größten Perforationsöffnungsabmessung entspricht, eine ebenso einfache Regelung der Saugleistung der Saugkammer.The perforated, movable double element enables an equally simple control of the suction power of the suction chamber by means of a minimal displacement in the CD and/or MD direction, which essentially corresponds to the largest perforation opening dimension.
In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Maschine dadurch aus, dass die Saugkammerverschlussvorrichtung ein sich über die gesamte Querrichtung erstreckende, verformbare Lippe ist, derart, dass die Saugkammern sich in Querrichtung frei von Begrenzungswänden in Querrichtung ausbilden.In an alternative embodiment, the machine is characterized in that the suction chamber closure device is a deformable lip extending over the entire transverse direction, such that the suction chambers are formed free of boundary walls in the transverse direction.
In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Maschine dadurch aus, dass die sich in Querrichtung erstreckende, verformbare Lippe aus einem leicht verformbaren Kunststoff hergestellt ist.In an alternative embodiment, the machine is characterized in that the deformable lip extending in the transverse direction is made of an easily deformable plastic.
In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Maschine dadurch aus, dass die sich in Querrichtung erstreckende, verformbare Lippe mit mindestens zwei Stellvorrichtungen in Querrichtung verformbar ist.In an alternative embodiment, the machine is characterized in that the deformable lip extending in the transverse direction is deformable in the transverse direction by at least two adjusting devices.
In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Maschine dadurch aus, dass die Saugkammerverschlussvorrichtung eine Minimalöffnung von kleiner gleich 30%, insbesondere 20%, vorzugsweise 10%, und größer gleich 1% einer jeweiligen Saugkammerfläche aufweist.In an alternative embodiment, the machine is characterized in that the suction chamber closure device has a minimum opening of less than or equal to 30%, in particular 20%, preferably 10%, and greater than or equal to 1% of a respective suction chamber area.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Saugkammern sich nicht vollständig schließen können, dies ermöglicht immer eine Minimalbestückung des permeablen oder semi-permeablen Formierbands und vermeidet eine löchrige Faserstoffbahn.Advantageously, the suction chambers cannot close completely; this always allows a minimum loading of the permeable or semi-permeable forming belt and avoids a holey fiber web.
In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Maschine dadurch aus, dass eine Messvorrichtung, vorzugsweise eine berührungslose Messvorrichtung , zur Flächengewichtsmessung und/oder Dickenprofilmessung in CD- und/oder MD-Richtung nach der Trockenformiervorrichtung vorgesehen ist, und, dass die Saugkammern in ihrer Saugleistung mindestens über ein Signal der Messvorrichtung und ein Steuer- und Regelsystem geregelt sind.In an alternative embodiment, the machine is characterized in that a measuring device, preferably a non-contact measuring device, for measuring the basis weight and/or thickness profile in the CD and/or MD direction is provided after the dry forming device, and that the suction chambers are regulated in their suction power at least via a signal from the measuring device and a control and regulation system.
Vorteilhafterweise ist eine Messvorrichtung vorgesehen, mit derer die Dickenverteilung oder die Massenverteilung in MD- und/oder in CD-Richtung der Faserstoffbahn während des Betriebes der Maschine kontinuierlich während des Betriebs der Faserstoffbahnanlage gemessen werden kann. Aus dem gemessenen Signal wird, vorzugsweise mit einem Signal von der Zuführung der Fasern 209 aus der Rohstoffaufbereitungsanlage, die notwendige Menge der Saugleistung bzw. der Unterdrücke in der Saugvorrichtung und den Saugkammern berechnet und über das Steuer- und Regelsystem eingestellt.Advantageously, a measuring device is provided with which the thickness distribution or the mass distribution in the MD and/or CD direction of the fibrous web can be continuously measured during operation of the machine. From the measured signal, preferably with a signal from the
Die Lösung wird auch durch ein Verfahren zur Herstellung einer Faserstoffbahn, vorzugsweise einer Tissue-, Papier- oder Kartonbahn oder einer Vliesstoffbahn, gelöst, umfassend
eine Rohstoffaufbereitungsanlage zur wasserarmen Aufbereitung von zellstoffhaltigen Fasern, vorzugsweise Frischfaserzellstoff als Ballenware und/oder Recyclingfasern, zu Einzelfasern und/oder Faserbündeln; und eine Faserstoffbahnanlage zum Trockenformieren der Faserstoffbahn, und, wobei die Faserstoffbahnanlage mindestens eine Trockenformiervorrichtung, mindestens ein Formierband und mindestens eine Saugvorrichtung umfasst, wobei
die Saugvorrichtung auf einer gegenüberliegenden Seite des Formierbands und der Trockenformiervorrichtung angeordnet ist, derart, dass die aufbereiteten Einzelfasern und/oder Faserbündeln durch die Trockenformiervorrichtung und die Saugvorrichtung auf dem Formierband zu einem Fasergelege formiert werden, und, wobei die Saugvorrichtung mindestens zwei Saugzonen in Maschinenlaufrichtung umfasst, welche hintereinander angeordnet sind und, wobei die mindestens zwei Saugzonen in Maschinenlaufrichtung weiter in mindestens zwei Saugkammern in Querrichtung unterteilt sind.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Saugkammern einer in Maschinenlaufrichtung nachfolgenden Saugzone in Querrichtung (CD) versetzt zu den Saugkammern einer in Maschinenlaufrichtung vorhergehenden Saugzone angeordnet sind und die Massenverteilung in Querrichtung des Fasergeleges geregelt wird.The solution is also achieved by a process for producing a fibrous web, preferably a tissue, paper or board web or a nonwoven web, comprising
a raw material processing plant for the low-water processing of cellulose-containing fibers, preferably fresh fiber pulp as bales and/or recycled fibers, into individual fibers and/or fiber bundles; and a fibrous web plant for dry-forming the fibrous web, and, wherein the fibrous web plant comprises at least one dry-forming device, at least one forming belt and at least one suction device, wherein
the suction device is arranged on an opposite side of the forming belt and the dry forming device, such that the processed individual fibers and/or fiber bundles are formed into a fiber fabric by the dry forming device and the suction device on the forming belt, and wherein the suction device comprises at least two suction zones in the machine direction, which are arranged one behind the other and wherein the at least two suction zones in the machine direction are further subdivided into at least two suction chambers in the transverse direction.
According to the invention, the suction chambers of a suction zone following in the machine direction are arranged offset in the transverse direction (CD) to the suction chambers of a suction zone preceding in the machine direction and the mass distribution in the transverse direction of the fiber fabric is controlled.
Die Erfindung erstreckt sich ausdrücklich auch auf solche Ausführungsformen, welche nicht durch Merkmalskombinationen aus expliziten Rückbezügen der Ansprüche gegeben sind, womit die offenbarten Merkmale der Erfindung - soweit dies technisch sinnvoll ist - beliebig miteinander kombiniert sein können.The invention expressly extends to such embodiments which are not given by combinations of features from explicit references to the claims, whereby the disclosed features of the invention - as far as this technically sensible - can be combined with each other as desired.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung.Further features and advantages of the invention will become apparent from the following description of a preferred embodiment with reference to the drawing.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand folgender Figuren erläutert.
Zur Verdeutlichung der einzelnen Richtungen ist ein übergeordnetes, kartesisches Koordinatensystem in den Figuren angelegt, an welchem die einzelnen Richtungen verdeutlicht werden können. Die x-Richtung verdeutlicht dabei die Erstreckung in Längsrichtung, welche auch als Maschinenlaufrichtung MD (Machine-Direction) bezeichnet wird. Die y-Richtung entspricht der Richtung senkrecht zur Maschinenrichtung und wird als Maschinenquerrichtung CD (Cross-Direction) benannt, während die z-Richtung der Höhenrichtung entspricht.To clarify the individual directions, a higher-level Cartesian coordinate system is created in the figures, which can be used to illustrate the individual directions. The x-direction represents the longitudinal extension, also known as the machine direction (MD). The y-direction corresponds to the direction perpendicular to the machine direction and is referred to as the cross-machine direction (CD), while the z-direction corresponds to the vertical direction.
Die
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Es ist ebenso eine parallele Anordnung mehrere Rohstoffaufbereitungsanlagen 2 vorstellbar, welche eine einzige Faserstoffbahnanlage 3 versorgen können. Dies ist vorteilhaft, wenn eine Rohstoffaufbereitungsanlage 2 allein nicht die benötigte Menge an Einzelfasern und/oder Faserbündel 209 herstellen kann oder unterschiedliche Typen von zellstoffhaltigen Fasern 200 als Rohstoff verwendet werden, beispielsweise für eine mehrlagige Faserstoffbahn 309.A parallel arrangement of several raw
Für die Qualität und Eigenschaften der hergestellten trockenformierten Faserstoffbahn 309 sowie die Gesamtbilanz des Herstellungsprozesses bzgl. wirtschaftlichen und energetischen Gesichtspunkten trägt die wasserarme Aufbereitung 2 entscheidend bei, beispielsweise ist eine Herausforderung hier, einen diskontinuierlichen in einen kontinuierlichen Prozess zu transformieren, wobei hier entscheidend die sehr hohen Produktionsmengen von mehreren tausend Tonnen fertig hergestellter Faserstoffbahn 309 pro Jahr angestrebt werden.
Diese hohen Produktionsmengen bedeuten, dass der zur Verfügung stehende Rohstoff 200 idealerweise, so kompakt wie mögliche gelagert werden sollte, um die Lagerhaltung so gering wie möglich zu halten. Ein wichtiger Aspekt bei der wasserarmen Rohstoffaufbereitung 2 ist es, dass das benötigte Volumen des aufbereiteten Rohstoffes 200 bis 209 stetig bis zur finalen Verarbeitung in der Faserbahnanlage 3 ansteigt. Der Anstieg des Volumens kann sich dabei zwischen dem Frischfaserzellstoff als Ballenware 200 bis zu den im Luftstrom aufgelösten Einzelfasern und/oder Faserbündel 209 üblicherweise im Bereich um das 30.000-fache bis 50.000-fache vergrößern. Dadurch ist eine Lagerhaltung bzw. Zwischenspeicherung 240 im Rohstoffaufbereitungsprozess 2 so gering wie möglich zu halten und nur an den entscheidenden Aufbereitungsschritten vorzusehen.The low-
These high production volumes mean that the available
Ein weiterer Aspekt für die Gesamtbilanz ist es, die zugeführte Rohstoffware, hinsichtlich ihrer Verfügbarkeit hoch und hinsichtlich ihrer Kosten gering zu halten. Frischfaserzellstoff 200 kann beispielsweise anstatt in Form von Ballenware auch in Form von kostenintensiverer und voluminöseren Rollenware angeliefert werden.Another aspect of the overall balance is to keep the raw material supplied high in terms of availability and low in terms of costs. For example,
Wobei ein Ballen sich aus mehreren Tafeln oder Fetzen von Frischfaserzellstoff zusammensetzen kann.A bale can consist of several sheets or shreds of virgin pulp.
Umgangssprachlich hat sich durch die sehr stark verbreitete Art den Frischfaserzellstoff in Form von Rollenware für Endprodukte zu verwenden, der Begriff Fluffzellstoff („Fluff Pulp“ oder auch Zellstoffwatte) als gleichbedeutend mit Frischfaserzellstoff aus Rollenware eingestellt, dies ist jedoch nicht korrekt, da erst eine Zerkleinerung der Rollenware einen aufgelockerten Fluffzellstoff ergeben kann.In colloquial language, the term fluff pulp (“fluff pulp” or also pulp) has become common due to the widespread use of fresh fibre pulp in the form of rolls for end products. cotton wool) is set as synonymous with fresh fibre pulp from rolls, but this is not correct, since only shredding of the rolls can produce fluff pulp.
Üblicherweise ist bei einem Frischfaserzellstoff in Form von Rollenware ein Großteil der Rohstoffaufbereitung für die hergestellte Faserstoffbahn schon in den Herstellungsprozess des Frischfaserzellstoffs verlagert, indem für die Herstellung komplexerer und aufwändigere Herstellungsverfahren gewählt werden müssen, welche hinsichtlich einer Zusammensetzung des Zellstoffs mit Additiven für die Herstellung der finalen Faserstoffbahn schon abgestimmt werden können und deutlich wichtiger, geringere Toleranzen an die Massenverteilung der Rollenware im Vergleich an die Ballenware stellen, da dies für den bekannten, vereinfachten Faserstoffbahnherstellungsprozess notwendig ist eine kontinuierlichen Massenstrom zur Verfügung zu stellen.Usually, with virgin fiber pulp in the form of rolls, a large part of the raw material preparation for the produced fiber web is already shifted into the production process of the virgin fiber pulp, in that more complex and elaborate production processes have to be selected for the production, which can already be coordinated with regard to the composition of the pulp with additives for the production of the final fiber web and, much more importantly, place lower tolerances on the mass distribution of the roll goods compared to the bale goods, since this is necessary for the known, simplified fiber web production process to provide a continuous mass flow.
Es sind auch üblicherweise der Rollenware schon Additive, wie beispielsweise „Debonding Agents“ beigemischt, welche die Auflösung der Fasern untereinander erleichtern und einer erneuten Ansammlung der Fasern im weiteren Herstellungsprozess entgegenwirken, dies ist üblicherweise in Ballenware nicht der Fall bzw. auf ein Minimum reduziert.Additives such as debonding agents are usually added to the roll goods to facilitate the dissolution of the fibers and prevent them from accumulating again during the further production process. This is usually not the case with baled goods or is reduced to a minimum.
Weiter zeichnet sich der Frischfaserzellstoff in Ballenform im Vergleich zur Rollenform durch ein kleineres Lagervolumen bzw. eine niedrigere Konzentration an Fasern oder einer Fasermenge pro Kubikmeter Volumen aus. Üblicherweise ist in der wasserarmen Rohstoffaufbereitungsanlage wird Konzentration von Fasern, Luft, und evtl. weiterer gelöster Stoffe und/oder Hilfsstoffe verstanden. Beispielsweise hat ein Frischfaserzellstoff in Ballenform eine Faserkonzentration von im Wesentlichen 99-100%, oder anders ausgedrückt ein Kubikmeter Volumen ist mit 600kg Frischfaserzellstoff in Ballenform, Tafeln, oder Fetzen gefüllt. Der Frischfaserzellstoff in Rollenform hingegen, weist eine niedrigere Faserkonzentration von um die 50% pro einem Kubikmeter Volumen auf.Furthermore, virgin fiber pulp in bale form is characterized by a smaller storage volume compared to roll form, i.e., a lower fiber concentration or fiber quantity per cubic meter of volume. This is usually understood in a low-water raw material processing plant as the concentration of fiber, air, and possibly other dissolved substances and/or additives. For example, virgin fiber pulp in bale form has a fiber concentration of essentially 99-100%, or in other words, one cubic meter of volume is filled with 600 kg of virgin fiber pulp in bale form, sheets, or shreds. Virgin fiber pulp in roll form, on the other hand, has a lower fiber concentration of around 50% per cubic meter of volume.
Die Konzentration oder Stoffdichte beschreibt üblicherweise die Menge des ungelösten Materials in einer Faserstoffsuspension, hier hingegen wird die Menge an in einem Kubikmeter Luft gelösten Fasermaterial oder anderen Stoffen verstanden.The concentration or substance density usually describes the amount of undissolved material in a fiber suspension, but here it is understood as the amount of fiber material or other substances dissolved in one cubic meter of air.
Wobei die Ballenform und Rollenform üblicherweise ähnliche Materialdichtewerte von um die 600 kg/m3 aufweist, jedoch die Rollenform, durch ihre zylindrische Form üblicherweise mehr als das doppelte Lagervolumen für die Lagerung der gleichen Menge an Frischfaserzellstoff benötigt. Dabei kann durch das niedrigere Volumen die Transportketten und die Lagerungen optimiert werden, dies ist bei den großen Zielmengen pro Tag oder pro Jahr notwendig, um ein wettbewerbsfähiges Faserstoffbahn herstellen zu können. höhere Anforderungen an die Rohstoffaufbereitungsanlage 2.While bale and roll forms typically have similar material densities of around 600 kg/m³ , roll forms, due to their cylindrical shape, typically require more than twice the storage volume to store the same amount of virgin pulp. The lower volume allows for optimized transport chains and storage, which is necessary for producing a competitive fibrous web with large target quantities per day or per year. Higher demands on the raw material processing plant.
Es wird in diesem Kontext, die übliche Vereinfachung übernommen in der Rollenware mit Fluffzellstoff („Fluff-Pulp“) gleichgesetzt wird.In this context, the usual simplification is adopted in which roll goods are equated with fluff pulp.
Eine Kopplung der beiden Herstellungsprozesse der wasserarmen Rohstoffaufbereitung 2 und der Faserstoffbahnanlage 3 ist dabei ein wichtiger Bestandteil für die Herstellung hochwertiger Faserstoffbahnen 309, welche beide über eine übergeordnete Steuer- und Regelvorrichtung 60, aufeinander abgestimmt, gesteuert und geregelt werden können.A coupling of the two production processes of the low-water
Der wasserarme Rohstoffaufbereitungsprozess 2 bzw. die Rohstoffaufbereitungsanlage 2 zeichnet sich durch eine mehrstufige Zerkleinerung 221, 222, 223 des diskontinuierlich zugeführten Rohstoffes 200 aus, wobei am Ende des wasserarmen Rohstoffaufbereitungsprozesses 2 ein auf die nachfolgende Faserstoffbahnanlage 3 abgestimmter Luftstrom mit aufgelösten Einzelfasern und/oder Faserbündel 209 kontinuierlich bereitgestellt werden kann. Der wasserarme Rohstoffaufbereitungsprozess 2 bzw. die Rohstoffaufbereitungsanlage 2 und die folgende Faserstoffbahnanlage 3 sind dabei frei von einer zwischen die Anlagen geschalteten Zwischenspeicherung der Einzelfasern 209 und werden damit „on-demand“ der Faserstoffbahnanlage 3 zur Verfügung gestellt.The low-water raw
Der Oberbegriff Rohstoff 200 wird dabei für zellstoffhaltige Fasern 200, vorzugsweise Frischfaserzellstoff als Ballenware 200 und/oder Recyclingfasern 200, 50, verwendet. Wobei die Recyclingfasern einerseits aus der Faserstoffbahnanlage 3 selbst als sehr hochwertiger recycelter Frischfaserzellstoff 50 selbst anfallen können und/oder ebenso vorgesehen sein kann, dass zur weiteren Verbesserung der Gesamtbilanz des Herstellungsprozesses Recyclingware aus Altpapier verwendet wird.The generic term
Der diskontinuierlich zugeführte Rohstoff 200 wird üblicherweise als Ballenware 200 über Förderbänder 220 einer ersten Zerkleinerungsvorrichtung 221 zugeführt. Dabei ist die erste Zerkleinerungsvorrichtung 221, vorzugsweise ein erster Shredder 221, derart ausgeführt, dass dieser eine erste Zerkleinerung der Ballenware 200 in grobe Schnipsel 201 oder Chips 201 durchführen kann.The discontinuously supplied
Die Chips 201 werden danach einer Reinigungsvorrichtung 230 zugeführt, wobei eventuell noch in den Chips 201 enthaltene, unerwünschte Bestandteile sog. „Rejects“ wie beispielsweise Metalle, Verschmutzungen und/oder Verpackungsreste herausgefiltert werden können und nach der Reinigungsvorrichtung 230, vorzugsweise als ein Zyklonabscheider 230 ausgeführt, gereinigte Chips 202 vorliegen.The
Diese gereinigten Chips 202 werden dabei idealerweise in einem größeren Speicher 240, vorzugsweise als Silo 240 bzw. vertikales Silo 240 ausgeführt, zwischengespeichert. Dabei handelt es sich vorteilhafterweise um den einzigen, größeren Speicher 240 im Gesamtherstellungsprozess 2 der Rohstoffware. Unter einem einzigem, größeren Speicher 240 wird verstanden, dass es ebenso in den einzelnen Komponenten der Rohstoffaufbereitungsanlage 2 durch die Konstruktion bzw. das Design der Komponenten kleine, Mikro-Speicher ergeben können, diese jedoch nicht dazu geeignet sind den Prozess über mehrere Sekunden, vorzugsweise Minuten, zu versorgen. Vorteilhafterweise ist der Speicher 240 unmittelbar nach der Reinigung 230 der Chips 201 angeordnet, wobei der Volumenanstieg so klein wie möglich gehalten werden kann, zusätzlich wird eine maximale Speicherkapazität des Speichers 240 von größer gleich 30min, insbesondere größer gleich 60min, vorzugsweise größer gleich 90min, und kleiner gleich 120min der Produktion der Faserstoffbahnanlage 3 vorgesehen. Die Größe des Speichers 240 ist somit abhängig von den hergestellten Flächengewichten und Breite der Faserstoffbahn 309 und den Produktionsgeschwindigkeiten der Faserstoffbahnanlage 3. Die Ausführung des Speichers 240 ist dabei geometrisch optimiert ausgeführt, so dass eine kompakte, luftarme, volumenoptimierte Speicherung der gereinigten Chips 202 ermöglicht wird.These cleaned
Alternativ kann nach der Reinigung 230 der Chips 201 und vor dem Speicher 240 für die gereinigten Chips 202 eine Konditionierungsvorrichtung 260 bzw. eine Konditionierung 260 der gereinigten Chips 202 vorgesehen sein. Wobei durch die Konditionierung 260 beispielsweise eine geringe Menge an Feuchtigkeit den Chips 202 zugeführt wird, beispielsweise um eine Staubentstehung und/oder elektrostatische Aufladung zu minimieren oder zu vermeiden. Falls dies vorgesehen ist, so kann eine applizierte Feuchtigkeit hier in die Gesamtbilanz sich negativ auswirken, wobei der Konditionierung 260 ebenso Additive beimischbar sind.Alternatively, a
Der Speicher 240 ist vorzugsweise als eine vertikales Speichersilo 240 ausgeführt, wobei die Gewichtskraft der gereinigten Chips 202 vorteilhaft eine geringe Kompaktierung ermöglichen kann. Weiter ist im Speicher 240 mindestens eine Austragsvorrichtung 241 vorgesehen, welche einen kontinuierlichen Austrag der gereinigten Chips 202 ermöglichen kann. Diese Austragsvorrichtung 241 kann dabei einen eigenen Erfindungsgegenstand darstellen.The
Zur Unterstützung des Austrags der gereinigten Chips 202 aus dem Speicher 240 wird unmittelbar am Ausgang des Speichers 240 ein erster Luftstrom 90 beigemischt, so dass sich die gereinigten Chips 202 in einem folgenden Verteilkanal in dem ersten Luftstrom verteilen und vermischen können und damit sehr einfach zur zweiten Zerkleinerungsvorrichtung 222 transportiert werden.To assist the discharge of the cleaned
In einer alternativen Ausführung kann vorzugsweise ein aus der Faserstoffbahnanlage 3 stammender Ausschuss, beispielsweise ein Randbeschnitt, eine Randabsaugung, eine Faserabsaugung des Fasergeleges 300 oder auch aus der Umgebungsluft gefilterter, nicht abgelegte Einzelfasern und/oder Faserbündel 209 als Recyclingware 50 wieder vor der zweiten Zerkleinerungsvorrichtung 222 beigemischt werden. Dies zeigt sich besonders vorteilhaft, wenn die Recyclingware noch keine Additive enthält und somit qualitativ den gestellten Anforderungen entspricht.In an alternative embodiment, preferably, a reject originating from the
Die zweite Zerkleinerungsvorrichtung 222 bzw. Zerfaserungsvorrichtung 222 ist vorzugsweise als eine erste Hammermühle 222 ausgeführt, wobei dort die gereinigten Chips 202 so lange zerkleinert bzw. zerfasert werden, bis sich Einzelfasern mit vereinzelten Knoten 205 ausbilden, welche dann erst, eine in der zweiten Zerkleinerungsvorrichtung 222 umfasste Filtervorrichtung passieren können.The
In einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Einzelfasern mit vereinzelten Knoten 205 nach dem Verlassen der zweiten Zerkleinerungsvorrichtung 222 in einer Faserbearbeitungsvorrichtung 250 weiter zu einem kontinuierlichen Massenstrom aus Fasern 206 verarbeitet werden, welchen danach ein weiterer Luftstrom 90 zugeführt wird und der kontinuierliche Massenstrom aus Fasern 206 zu einem hochaufgelösten, kontinuierlichen Massenstrom eines Faser-Luft-Gemischs 207 wird.In an alternative embodiment, it can be provided that the individual fibers with
Der hochaufgelöste, kontinuierliche Massenstrom eines Faser-Luft-Gemischs 207 wird direkt der dritten Zerkleinerungsvorrichtung 224 bzw. Zerfaserungsvorrichtung 224, welche vorzugsweise als eine zweite Hammermühle 224, ausgeführt ist, zugeführt. Die dritte Zerkleinerungsvorrichtung 224 zerkleinert bzw. zerfasert den hochaufgelösten, kontinuierlichen Massenstrom eines Faser-Luft-Gemischs 207 so lange bis sich nur noch Einzelfasern 208, im Wesentlichen frei von Knoten oder mit einem geringen Anteil an Knoten, ausbilden, welche dann, eine in der dritten Zerkleinerungsvorrichtung 223 umfasste Filtervorrichtung passieren können.The high-resolution, continuous mass flow of a fiber-
Für eine weitere Reduktion der Einzelfaserkonzentration wird ein weiterer Luftstrom 90 bzw. in einer alternativen Ausführungsform die Abluft aus einer in der Trockenformiervorrichtung 4 umfassten Saugvorrichtung 30 beigemischt, bevor die hochaufgelösten Einzelfasern, im Wesentlichen frei von Knoten 209 über ein Verteilsystem bzw. Verteilkanäle der Faserstoffbahnanlage 3 exakt dosiert und kontinuierlich zugeführt werden.For a further reduction of the single fiber concentration, a
Die mit dem Luftstrom transportierten Einzelfasern und/oder Faserbündel 209 werden in eine Trockenformiervorrichtung 4 der nachfolgenden Faserstoffbahnanlage 3 zugeführt und gleichmäßig quer zur Maschinenlaufaufrichtung MD der Faserstoffbahnanlage 3 verteilt. Die Einzelfasern und/oder Faserbündel 209 werden in der Trockenformiervorrichtung 4, vorzugsweise teilweise durch die Gewichtskraft, auf ein umlaufendes Sieb 40 oder umlaufendes Formierband 40 abgelegt und bilden ein erstes Fasergelege 300 aus.The individual fibers and/or
Der Trockenformierschritt 4 in der Trockenformiervorrichtung 4 kann durch mindestens ein umfasstes Steuer- und Regelmittel gesteuert und geregelt werden.The dry forming
Weiter kann in der Trockenformiervorrichtung 4 eine Saugvorrichtung 30 umfasst sein, welche das Ablegen der Einzelfasern 209 auf einem permeablen Formierband 40 unterstützen und/oder als weiteres Steuer- und Regelmittel steuern kann.Furthermore, the dry forming
Vorzugsweise wird das erste Fasergelege 300 durch eine umfasste Messvorrichtung 61, vorzugsweise eine in Querrichtung CD erstreckende Massenmessvorrichtung 61, in seiner Massenverteilung gemessen, wobei dies direkt über die übergeordnete Steuer- und Regelvorrichtung 60 in die Zuführung der Einzelfasern ohne Knoten 209 aus der Rohstoffaufbereitungsanlage 2, sowie in der Trockenformiervorrichtung 4 umfassten Steuer- und Regelmitteln und vorzugsweise der Saugvorrichtung 30 als Regelgröße verwendet und aufeinander abgestimmt wird. Vorzugsweise erstreckt sich eine stationär ausgeführte Messvorrichtung 61 über die gesamte Bahnbreite oder ist derart ausgeführt, dass die gesamte Bahnbreite erfasst werden kann. Alternativ kann die Messvorrichtung 61 auch als traversierende Messvorrichtung 61 ausgeführt sein, welche über die Bahnbreite verfahren kann, derart dass die gesamte Faserstoffbahnbreite in Querrichtung CD erfasst wird.Preferably, the
In einer alternativen Ausführungsform kann unmittelbar nach dem Verlassen der Trockenformiervorrichtung 4 das erste Fasergelege 300 durch eine in Querrichtung CD angeordnete Absaugvorrichtung 50 überschüssige Fasern in z-Richtung (Dicke) in Querrichtung CD von der Oberfläche des ersten Fasergeleges gesteuert und gezielt absaugen, so dass sich eine homogene Dickenverteilung in CD- sowie MD-Richtung einstellen kann.
Alternativ kann die Absaugvorrichtung 50 auch als eine Randstreifenabsaugung 50 ausgeführt sein, welche gezielt die Randbereiche des ersten Fasergeleges 300, welche oft sehr stark in der Dicke variieren und vom Haupt- bzw. Mittenbereich des ersten Fasergeleges 300 unterschiedlich sind, abgesaugt werden. Vorteilhafterweise kann durch diese Randstreifenabsaugung 50 unmittelbar nach der Trockenformiervorrichtung 4 noch frische ohne Chemikalien belastete Recyclingware 50 direkt wieder in die Rohstoffaufbereitungsanlage 2 zugeführt werden, was sich positiv auf die Gesamtbilanz auswirkt, ebenso kann dadurch eine saubere Randkante der Faserstoffbahn 309 hergestellt werden, was einen weiteren Randbeschnitt vor einer finalen Aufrollung 12 der finalen Faserstoffbahn 309 obsolet machen kann.In an alternative embodiment, immediately after leaving the dry forming
Alternatively, the
Nach der Trockenformiervorrichtung 4 sind mindestens zwei Applikationsvorrichtungen 7, vorgesehen, welche ein Fluid, vorzugsweise ein Wasser und/oder ein Wasser-Additiv Gemisch, auf das erste Fasergelege 300 applizieren bzw. auftragen können. Dabei ist eine erste Applikationsvorrichtungen 71 und vorzugsweise eine zweite Applikationsvorrichtungen 72, 73, 74 vorgesehen.Downstream of the dry forming
Weiter ist nach der Trockenformiervorrichtung 4 mindestens eine Verfestigungsvorrichtung 8 vorgesehen, welche das erste Fasergelege 300 verfestigen und vorzugsweise strukturieren kann. Es kann in einer alternativen Ausführungsform auch vorgesehen sein, dass zwei, drei, vier Verfestigungsvorrichtungen 8 angeordnet sind, welche das Fasergelege bzw. die Faserstoffbahn nacheinander verfestigen und/oder strukturieren und/oder erwärmen. Die einzelnen Pressnips können dabei jeweils durch eigene Presswalzen gebildet sein oder auch in einem Mehrfachpresswalzenanordnung kombiniert werden.Furthermore, at least one
Die Applikationsvorrichtungen 71, 72, 73 sind dabei vorzugsweise als Düsenapplikatoren ausgeführt, welche das Fluid 70 in Form eines Sprühstrahls als Fluidtropfen 70 auf das Fasergelege 300, 305 aufsprühen können. Alternativ können die Applikationsvorrichtungen auch derart ausgeführt sein, dass das Fluid in Form von Tropfen, Schaum, Nebel oder Dampf aufgetragen wird.
Alternativ kann auch ein Vorhang-Auftragswerk oder ein Walzen-Auftragswerk 74 vorgesehen sein, wobei das Walzen-Auftragswerk 74 vorteilhafterweise in die Verfestigungsvorrichtung 8 integriert werden kann und über ein Auftragsmittel 741, die Presswalze 81 mit einem Fluid beschichtet, welche danach in dem folgenden Presspalt das Fluid auf das Fasergelege 300 übertragen wird.The
Alternatively, a curtain applicator or a
Weiter kann in einer alternativen Ausführungsform nach der Trockenformiervorrichtung 4 und noch vor der ersten Applikationsvorrichtung 71 eine Vor-Verfestigungsvorrichtung 6 angeordnet werden.Furthermore, in an alternative embodiment, after the dry forming
Zur Fertigstellung der kontinuierlich hergestellten Faserstoffbahn 309 ist eine bahnbreite Aufrollung 12 am Ende vorgesehen.To complete the continuously produced
Unmittelbar vor der Aufrollung 12 der Faserstoffbahn 309 wird die Faserstoffbahn durch eine Trockenvorrichtung 10, vorzugsweise eine kontaktlose, elektrische Trockenvorrichtung 10 getrocknet. Dabei kann die kontaktlose Trockenvorrichtung 10 beispielsweise als eine Heißlufttrockenvorrichtung 10, eine Durchströmtrockenhaube 10 oder eine TAD-Trockenvorrichtung 10, ausgeführt sein.Immediately before the winding 12 of the
Alternativ kann die Trockenvorrichtung 10 auch beispielsweise mit Infrarot-Elementen ausgeführt sein.Alternatively, the drying
Vorteilhafterweise können durch eine kontaktlose Trockenvorrichtung 10 die Eigenschaften der Faserstoffbahn 309 hinsichtlich ihrer Dicke, ihrer Anfühleigenschaften und ihrer Absorptionsfähigkeit beibehalten werden.Advantageously, a
Durch die geringen Gesamtfeuchtigkeitsgehalte kann die Länge der Trockenvorrichtung 10 im Vergleich zu den üblichen Trockenpartien aus den Nasslegeverfahren sehr kompakt gehalten werden und somit die Gesamtlänge der Faserstoffbahnanlage 3 und Infrastrukturkosten signifikant reduzieren, auch gegenüber den üblichen Trockenformierverfahren 4, zeigt sich durch die weiter reduzierte Gesamtmenge an eingesetzten feuchtigkeitssteigernden Fluiden eine vorteilhafte Reduktion der Trocknungsvorrichtungen 10.Due to the low total moisture content, the length of the drying
In einer alternativen Ausführungsform kann mindestens ein weiterer Heizschritt 8 des gelegten Fasergeleges 300 vor der Trockenvorrichtung 10 vorgesehen werden. Dieser weitere Heizschritt 8 kann beispielsweise in die Verfestigungsvorrichtung 8 integriert werden, indem die zur Verfestigung vorgesehenen Presswalze 81 und/oder das Presselement 82 beheizt werden. Dabei ist eine Beheizung von unterhalb 250°C, insbesondere kleiner gleich 100°C, vorzugsweise kleiner gleich 80°C, von Vorteil, da durch die Beheizung ein in einem ersten Applikationsschritt 71 appliziertes Fluid, vorzugsweise Wasser, in seiner Eindringtiefe in das und in seiner Verteilung in dem Fasergelege 300 unterstützt wird, was sich gleichzeitig durch eine effizientere Verfestigung 8 und/oder Strukturierung 8 auswirken kann. Bei den Temperaturangaben bezieht sich die Temperatur auf die Temperatur der eingesetzten Heizelemente, die auf die Faserstoffbahn bzw. das Fasergelege eingetragene Temperatur kann dabei geringer ausfallen.In an alternative embodiment, at least one
Im Falle einer Strukturierung 8 wird die Presswalze 81 als eine strukturierte Presswalze 81 mit einer Oberflächenstruktur ausgeführt.In the case of a
Die erste Applikationsvorrichtung 71 ist unmittelbar vor der Verfestigungsvorrichtung 8 angeordnet. Weiter appliziert die erste Applikationsvorrichtung 71 ein Fluid, vorzugsweise normales Wasser, was bedeutet, dass das Wasser frei von künstlichen oder chemischen Additiven ist.The
Alternativ kann auch vorgesehen werden, dass die erste Applikationsvorrichtung 71 ein Fluid, vorzugsweise ein Wasser-Additiv Gemisch, appliziert. Wird ein Wasser-Additiv Gemisch vor der Verfestigung 8 auf das Fasergelege 300 appliziert, wird das Additiv aus der Gruppe der Trockenfestmittel, beispielsweise einer Stärke, zur Steigerung der Festigkeit in einem trockenen Zustand der hergestellten Faserstoffbahn 309 gewählt. Die Trockenfestmittel eignen sich auch für eine Applikation vor einer Verfestigung, da diese eine geringere Klebeneigung wie Klebemittel oder Nassfestmittel aufweisen.Alternatively, it can also be provided that the
Die Applikationsvorrichtungen 71, 72, 73 sind dabei so ausgeführt, dass das Fasergelege 300 flächig mit dem Fluid benetzt werden kann. Unter „flächig“ wird dabei verstanden, dass das Fluid über die gesamte Breite oder über die gesamte Querrichtung CD des Fasergeleges appliziert wird.
In einer alternativen Ausführung kann bei der ersten, zweiten und dritten Applikationsvorrichtung 71, 72, 73 auf der jeweiligen gegenüberliegenden Seite, der zur benetzenden Seite des Fasergeleges 300 eine Vakuum Box 31 angeordnet werden, welche durch einen, vorzugsweise während der Applikation, angelegten Unterdruck, Umgebungsluft durch das Fasergelege 300 und ein permeables Stützelement 40, 41 oder ein Formierband 40 auf dem das Fasergelege 300 gestützt wird, einsaugt.The
In an alternative embodiment, a
Dies ermöglicht während der Applikation eines Fluids vorteilhafterweise eine steuerbare Applikation hinsichtlich beispielweise einer größeren Eindringtiefe des applizierten Fluids in das Fasergelege 300 oder eine Steuerung der Mengen in Querrichtung CD und/oder Maschinenlaufrichtung MD.This advantageously enables a controllable application during the application of a fluid with regard to, for example, a greater penetration depth of the applied fluid into the
Optional kann mindestens eine Feuchtigkeitsmessvorrichtung 63 in der Faserstoffbahnanlage 3 umfasst sein, welche die applizierten Fluid auf oder in der hergestellten Faserstoffbahn 300 oder 305 vor oder nach der Trocknung 10 messen kann. Vorzugsweise wird die Feuchtigkeitsmessvorrichtung 63 derart angeordnet, dass diese vor oder nach der Trocknungsvorrichtung 10 messen kann.Optionally, at least one
Alternativ können ebenso unmittelbar nach jeder Applikationsvorrichtung 71, 72, 73, 74 eine Feuchtigkeitsmessvorrichtung 63 vorgesehen werden.Alternatively, immediately after each
Die Feuchtigkeitsmessvorrichtung 63 kann dabei stationär oder traversierend ausgeführt sein. Weiter kann die Feuchtigkeitsmessvorrichtung 63 auch geeignet sein andere Faserstoffbahneigenschaften wie die Masse, Dicke, Formation, Opazität oder weitere Eigenschaften zu messen.The
Die Faserstoffbahnanlage 3 ist dabei für eine hohe, kontinuierliche Produktionsgeschwindigkeit von größer gleich 150 m/min, insbesondere größer gleich 250 m/min, vorzugsweise größer gleich 400 m/min, ausgeführt. Die Breite der kontinuierlich hergestellten Faserstoffbahn kann dabei größer gleich 0,5m bis kleiner gleich 10 Metern, entsprechend den Betreiberanforderungen ausgeführt sein. Beispielsweise bietet es sich bei Tissuemaschinen an diese wie am Markt „Einfachbreit“ oder „Zweifachbreit“ auszuführen, was üblicherweise einer Breit von ungefähr 3m bei einer Ausführung „Einfachbreit“ entspricht.The
Diese Dimension in Kombination mit den typischerweise hergestellten Flächengewichten von größer gleich 5 g/m2 bis kleiner gleich 200 g/m2, vorzugsweise von größer gleich 10 g/m2 bis kleiner gleich 80 g/m2, zahlen direkt auf die notwendige Rohstoffmenge, Lagervolumen, Transportkapazitäten und Transportwege ein, und verdeutlichen die Wichtigkeit bei dem vorgeschlagenen Prozess für die Notwendigkeit einer kostengünstigen Rohstoffaufbereitungsanlage 2.This dimension, in combination with the typically produced basis weights of greater than or equal to 5 g/m2 to less than or equal to 200 g/m2 , preferably of greater than or equal to 10 g/m2 to less than or equal to 80 g/m2 , directly contributes to the necessary raw material quantity, storage volume, transport capacities and transport routes, and illustrates the importance of the proposed process for the need for a cost-effective raw
In der
Die Saugzonen 32.m sind dabei weiter in Maschinenquerrichtung CD unterteilt, derart, dass sich einzelne Saugkammern 32.m.n ausbilden. Beispielhaft sind die sechs Saugzonen in MD 32.1 bis 32.6 in jeweils drei oder vier Saugkammern in CD 32.1.1 bis 32.6.4 unterteilt. Die Indizes m und n dienen dabei zur Identifikation der Saugzonen und Saugkammern in ihrer Anordnung in der Saugvorrichtung 30. Jede Saugzone oder jede Saugkammer 32.m.n ist dabei durch eine Ausdehnung in Maschinenlaufrichtung MD und eine Ausdehnung in Maschinenquerrichtung CD bestimmt, wobei die Saugkammerausdehnung in MD mit dem Bezugszeichen 32M und die Saugkammerausdehnung in CD mit dem Bezugszeichen 32C beispielhaft dargestellt ist.The suction zones 32.m are further subdivided in the cross-machine direction CD such that individual suction chambers 32.m.n are formed. By way of example, the six suction zones in MD 32.1 to 32.6 are each subdivided into three or four suction chambers in CD 32.1.1 to 32.6.4. The indices m and n serve to identify the suction zones and suction chambers in their arrangement in the
Mindestens eine, vorzugsweise jede, Saugkammer 32.m.n umfasst weiter je mindestens eine Saugkammerverschlussvorrichtung 34, 34a, 34b, 34c, 34d welche der Übersichtlichkeitshalber nur beispielhaft in den Saugkammern 32.1.1, 32.1.2 und 32.1.3 als Saugkammerverschlussvorrichtung 34a, in der Saugkammer 32.5.2 als Saugkammerverschlussvorrichtung 34b und in den Saugkammern 32.4.2 und 32.4.3 als Saugkammerverschlussvorrichtung 34c dargestellt sind.At least one, preferably each, suction chamber 32.m.n further comprises at least one suction
In der mit Bezugszeichen 34a dargestellten Saugkammerverschlussvorrichtung ist die Saugkammerverschlussvorrichtung 34a als eine drehbare Drosselklappe 34a ausgeführt, wobei die drehbare Drosselklappe 34a in der Saugkammer 32.1.2 weiter geschlossen ist als die beiden in gleicher Öffnung befindlichen drehbaren Drosselklappen 34a in den Saugkammern 32.1.1 und 32.1.3.In the suction chamber closure device shown with
In der mit Bezugszeichen 34b dargestellten Saugkammerverschlussvorrichtung ist die Saugkammerverschlussvorrichtung 34b mit mindestens zwei drehbaren Lamellen 34b ausgeführt, wobei die Funktionsweise der Ausführung mit drehbare Drosselklappe 34a gleicht, jedoch die Bauhöhe, durch die Verteilung auf mehrere Lamellen reduziert werden kann.In the suction chamber closure device shown with
In der mit Bezugszeichen 34c dargestellten Saugkammerverschlussvorrichtung ist die Saugkammerverschlussvorrichtung 34c als ein perforiertes, verschiebbares Doppelelement 34c ausgeführt, wobei das perforierte, verschiebbare Doppelelement 34c in der Saugkammer 32.4.2 weiter geschlossen ist als in der Saugkammer 32.4.3, wobei in Saugkammer 32.4.3 beide Elemente in ihrer Perforierung, vorzugsweise Öffnungen oder Bohrungen als Langlochform, Ellipsenform oder Kreisform, deckungsgleich positioniert sind und somit die Saugkammerverschlussvorrichtung 34c voll geöffnet ist.
Eine mögliche Verschieberichtung zumindest eines Elements des Doppelelements 34c, vorzugsweise des oberen und/oder unteren Elements, ist mit einem Doppelpfeil in MD-Richtung angegeben. Ebenso ist eine, nicht-dargestellte, Verschieberichtung in CD-Richtung oder in einem beliebigen Richtungsvektor in der Ebene MD-CD denkbar.In the suction chamber closure device shown with
A possible displacement direction of at least one element of the
In der mit Bezugszeichen 34d dargestellten Saugkammerverschlussvorrichtung ist die Saugkammerverschlussvorrichtung 34d als ein sich über die gesamte Querrichtung CD erstreckende, verformbare Lippe 34d ausgeführt ist, derart, dass die Saugkammern 32.6.n sich in Querrichtung frei von Begrenzungswänden in Querrichtung CD ausbilden. Vorteilhafterweise können in dieser Ausführung die Tot-Zonen noch weiter optimiert werden, da eine stufenlose Verstellung und Regelung der Saugleistung in CD-Richtung einstellbar ist.In the suction chamber closure device shown with
In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Maschine dadurch aus, dass die sich in Querrichtung CD erstreckende, verformbare Lippe 34d aus einem leicht verformbaren Kunststoff hergestellt ist.In an alternative embodiment, the machine is characterized in that the
In einer alternativen Ausführungsform zeichnet sich die Maschine dadurch aus, dass die sich in Querrichtung erstreckende, verformbare Lippe 34d mit mindestens zwei Stellvorrichtungen 62 in Querrichtung CD verformbar ist.In an alternative embodiment, the machine is characterized in that the transversely extending,
Die Saugkammerverschlussvorrichtungen 34 ermöglichen, dass jede Saugkammer 32.m.n individuell in ihrer Saugleistung über die zugeordnete Saugkammerverschlussvorrichtung 34 angepasst werden kann. Dabei sind die Saugkammern an mindestens eine Saugerzeugungsvorrichtung 35 angeschlossen. Alternativ kann auch jede Saugkammer 32.m.n an eine eigene Saugerzeugungsvorrichtung 35 angeschlossen werden, weiter ist alternativ vorstellbar, dass jeder Saugzone 32.m eine eigene Saugerzeugungsvorrichtung 35 zugeordnet ist. Wobei die Saugerzeugungsvorrichtung 35 selbst, als ein weiteres Steuer- oder Regelmittel dienen kann.The suction chamber closure devices 34 enable each suction chamber 32.m.n to be individually adjusted in its suction power via the associated suction chamber closure device 34. The suction chambers are connected to at least one
Jede Saugkammerverschlussvorrichtungen 34 ist dabei mit einem Aktuator 62 ausgeführt, welcher über die übergeordnete Steuer- und Regeleinrichtung 60, basierend auf vorhandenen Daten, wie beispielsweise den Daten aus der Trockenformiervorrichtung 4 und/oder einer Dickenmessvorrichtung 61 die mindestens eine Saugerzeugungsvorrichtung 35 und/oder die Saugkammerverschlussvorrichtungen 34 über mindestens einen Aktuator 62 in ihrer Saugleistung steuert und regelt. Vorzugsweise wird die Saugleistung derart gesteuert und geregelt, dass sich eine gleichmäßiges Dickenprofil in z-Richtung des auf dem Formierband 40 abgelegten Fasern 209 ohne Knoten bzw. des Fasergeleges 300 in Maschinenquerrichtung CD und Maschinenlaufrichtung MD nach dem Austritt aus der Trockenformiervorrichtung 4 einstellt.Each suction chamber closure device 34 is designed with an
Die Saugkammern 32.m.n sind dabei in Maschinenquerrichtung CD versetzt zu der jeweiligen vorhergehenden Saugzone 32.(m-1) angeordnet.The suction chambers 32.m.n are arranged offset in the cross-machine direction CD to the respective preceding suction zone 32.(m-1).
Die Saugkammern 32.m.n können in unterschiedlichen Saugkammerlänge 32M und Saugkammerbreite 32C ausgeführt sein.The suction chambers 32.m.n can be designed in different
Der in
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Die Erfinder haben als weitere Optimierung erkannt, dass eine stochastische Verteilung der Saugkammern von Vorteil sein kann, dabei sollte der Versatz, Länge 32M und Breite 32C der Saugkammern so gewählt werden, dass sich durch die Saugkammerwände 35, 36 in Maschinenlaufrichtung MD, sprich in Kombination mit der Maschinengeschwindigkeit bzw. Bewegungsgeschwindigkeit des Fasergeleges in MD, kein Muster bzw. „Eigenfrequenz“ ausbilden kann, welche sich negativ, beispielsweise durch Streifenbildung, auf die Qualität der hergestellten Faserstoffbahn 309 auswirken kann.The inventors have recognized as a further optimization that a stochastic distribution of the suction chambers can be advantageous, in which case the offset,
Zur Veranschaulichung wurde in
Es sind auch alternative Ausführungsformen denkbar, bei denen die Saugkammerbreite 32C in Maschinenlaufrichtung MD konstant kleiner oder konstant größer wird.Alternative embodiments are also conceivable in which the
Es kann auch denkbar sein, dass zwischen die mindestens zwei Saugzonen Saugkammerverschlussvorrichtungen 34 eine zweite weitere Saugzone 32.1 angeordnet ist, welche frei von einer Saugkammerverschlussvorrichtungen 34 ist.It may also be conceivable that between the at least two suction zones suction
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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