GEBIET DER ERFINDUNGFIELD OF THE INVENTION
Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen beispielsweise die Verwendbarkeit von Vorrichtungen in eingebetteten Mehrkern- oder Mehrchip-Lösungen.The present invention relates generally, for example, to the utility of devices in multi-core or multi-chip embedded solutions.
HINTERGRUND DER ERFINDUNGBACKGROUND OF THE INVENTION
Eingebettete Vorrichtungen umfassen im Allgemeinen Objekte, die ein eingebettetes Computersystem enthalten, das von dem Objekt eingeschlossen sein kann. Das eingebettete Computersystem kann für eine bestimmte Verwendung konzipiert sein, oder das eingebettete Computersystem kann zumindest teilweise universell sein, in dem Sinne, dass ein Benutzer in die Lage versetzt werden kann, Software darin zu installieren. Ein eingebettetes Computersystem kann beispielsweise auf einem Mikrocontroller oder einer Mikroprozessor-CPU basieren.Embedded devices generally include objects that contain an embedded computer system that may be enclosed by the object. The embedded computer system can be designed for a specific use, or the embedded computer system can be at least partially universal in the sense that a user can be enabled to install software into it. An embedded computer system can be based on a microcontroller or a microprocessor CPU, for example.
Eingebettete Vorrichtungen können einen oder mehrere Prozessoren, Benutzeroberflächen und Anzeigen umfassen, so dass ein Benutzer mit der Vorrichtung unter Verwendung der Benutzeroberfläche interagieren kann. Die Benutzeroberfläche kann beispielsweise Schaltflächen enthalten. Eine eingebettete Vorrichtung kann eine Konnektivitätsfunktion umfassen, die für die Kommunikation mit einem Kommunikationsnetzwerk konfiguriert ist, wie beispielsweise einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk. Die eingebettete Vorrichtung kann in die Lage versetzt werden, von einem solchen Kommunikationsnetzwerk Informationen zu empfangen, die sich beispielsweise auf eine aktuelle Zeit und eine aktuelle Zeitzone beziehen.Embedded devices may include one or more processors, user interfaces, and displays so that a user can interact with the device using the user interface. The user interface can contain buttons, for example. An embedded device may include a connectivity function configured to communicate with a communication network, such as a wireless communication network. The embedded device can be enabled to receive from such a communication network information relating, for example, to a current time and a current time zone.
Komplexere eingebettete Vorrichtungen, wie beispielsweise Mobiltelefone, können einem Benutzer ermöglichen, Anwendungen in einem Speicher zu installieren, wie beispielsweise einem Festkörperspeicher, der in der Vorrichtung enthalten ist. Eingebettete Vorrichtungen sind im Vergleich zu Desktop- oder Laptop-Computern häufig ressourcenbeschränkt. Beispielsweise kann die Speicherkapazität eingeschränkter sein als bei Desktop- oder Laptop-Computern, die Rechenkapazität des Prozessors kann geringer sein und Energie kann aus einer Batterie verfügbar sein. Die möglicherweise kleine Batterie ist möglicherweise wiederaufladbar.More complex embedded devices, such as cell phones, may allow a user to install applications in memory, such as solid-state memory, contained in the device. Embedded devices are often resource limited when compared to desktop or laptop computers. For example, the storage capacity can be more limited than with desktop or laptop computers, the computing capacity of the processor can be less and energy can be available from a battery. The potentially small battery may be rechargeable.
Das Einsparen von Batterieleistung ist eine Schlüsselaufgabe beim Entwerfen eingebetteter Vorrichtungen. Ein geringerer Stromverbrauch ermöglicht längere Zeitintervalle zwischen dem Laden der Batterie. Zum Beispiel profitieren Smartphones erheblich, wenn sie einen ganzen Tag funktionieren können, bevor sie aufgeladen werden müssen, da Benutzer dadurch ihre Telefone über Nacht aufladen und tagsüber ununterbrochen nutzen können.Conserving battery power is a key objective in designing embedded devices. Lower power consumption allows longer time intervals between charging the battery. For example, smartphones benefit significantly from being able to function for a full day before they need to be charged, as this allows users to charge their phones overnight and use them continuously throughout the day.
Batterieressourcen können durch Drosseln einer Prozessortaktfrequenz zwischen einer maximalen Taktfrequenz und einer niedrigeren Taktfrequenz, beispielsweise der Hälfte der maximalen Taktfrequenz, eingespart werden. Eine andere Möglichkeit, Batteriestrom zu sparen, besteht darin, eine Anzeige einer eingebetteten Vorrichtung auszuschalten, wenn die Vorrichtung nicht verwendet wird, da das Anzeigen von Inhalten auf einer Anzeige Energie verbraucht, um die Anzeige zu veranlassen, Licht auszusenden, das Menschen sehen können.Battery resources can be saved by throttling a processor clock frequency between a maximum clock frequency and a lower clock frequency, for example half the maximum clock frequency. Another way to conserve battery power is to turn off an embedded device display when the device is not in use, since displaying content on a display consumes power to cause the display to emit light that humans can see.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNGSUMMARY OF THE INVENTION
Die Erfindung ist durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche definiert. Einige spezifische Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.The invention is defined by the features of the independent claims. Some specific embodiments are defined in the dependent claims.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, wie beispielsweise eine persönliche Vorrichtung, die Folgendes umfasst: mindestens einen Prozessor mit mindestens einem Verarbeitungskern, mindestens einer Anzeige, mindestens einem Sensor, mindestens einem Speicher, der einen Computerprogrammcode umfasst, wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode dafür konfiguriert sind, mit dem mindestens einen Verarbeitungskern die Vorrichtung mindestens zu Folgendem zu veranlassen:
- - Bestimmen des Orts der Vorrichtung mittels eines Sensors, der Ortsinformationen an den mindestens einen Verarbeitungskern liefert;
- - Übertragen einer Abfrage von der Vorrichtung an einen thematischen Kartendatenbankserver, wobei die Abfrage eine Angabe des aktuellen Orts der Vorrichtung umfasst;
- - Aktualisieren der Vorrichtung mit thematischen Karten, die sich auf den Ort beziehen, vom Server, indem thematische Kartendaten heruntergeladen und die thematischen Kartendaten in mindestens einem Speicher der Vorrichtung gespeichert werden;
- - Darstellen für einen Benutzer der Vorrichtung auf einer Anzeige in einem ersten Anzeigemodus mindestens einer heruntergeladenen thematischen Karte als eine der vorgeschlagenen Aktivitäten;
- - Auswählen einer Aktivitätssitzung basierend auf folgenden Kriterien:- Benutzerauswahl-Eingabe, einer zuvor aufgezeichneten Benutzerpräferenz, Benutzeraktivitätsverlauf, Intensität der Aktivitäten am Ort, speziellen Aktivitäten am Ort, Tageszeit, Jahreszeit, Ort der Aktivität und/oder einem zweiten Ort neben dem aktuellen Ort und Durchführen von Folgendem in einer Sequenz:- a) Initiieren einer ausgewählten Aktivität und Anzeigen für den Benutzer im ersten Anzeigemodus leistungsbezogener Informationen bezüglich der physischen Leistung des Benutzers in der Aktivität;
- b) Aufrufen eines ersten Energiesparmodus durch Umschalten vom ersten Anzeigemodus in einen zweiten Anzeigemodus, in dem dem Benutzer mindestens die Zeit und eine thematische Karte mit reduzierter Funktionalität in Bezug auf die Aktivität angezeigt werden,
- c) Aufrufen eines zweiten Energiesparmodus durch Versetzen des mindestens einen Verarbeitungskerns in einen Ruhezustand und Aufrufen eines dritten Anzeigemodus, in dem eine Echtzeittaktgeber-(Real Time Clock, RTC) Einheit die Anzeige mit vordefinierten Zeitintervallen mindestens mit der Zeit aktualisiert;
 
 
According to a first aspect of the present invention, a device is provided, such as a personal device, comprising: at least one processor with at least one processing core, at least one display, at least one sensor, at least one memory which comprises a computer program code, the at least a memory and the computer program code are configured to use the at least one processing core to cause the device to do at least one of the following:-  Determining the location of the device by means of a sensor which supplies location information to the at least one processing core;
-  Transmitting a query from the device to a thematic map database server, the query including an indication of the current location of the device;
-  Updating the device with thematic maps relating to the location from the server by downloading thematic map data and storing the thematic map data in at least one memory of the device;
-  Presenting to a user of the device on a display in a first display mode at least one downloaded thematic map as one of the proposed activities;
-  - Selecting an activity session based on the following criteria:-  User selection input, a previously recorded user preference, user activity history, intensity of on-site activities, special on-site activities, time of day, season, location of the activity and / or a second location besides the current location and performing the following in a sequence:-  a) initiating a selected activity and displaying to the user in the first display mode performance-related information relating to the physical performance of the user in the activity;
-  b) Calling up a first energy-saving mode by switching from the first display mode to a second display mode in which the user is shown at least the time and a thematic map with reduced functionality in relation to the activity,
-  c) invoking a second energy-saving mode by placing the at least one processing core in an idle state and invoking a third display mode in which a real-time clock (RTC) unit updates the display at predefined time intervals at least over time;
 
 
Zurückkehren zum ersten Energiesparmodus b) und zum zweiten Anzeigemodus durch Aktivieren des mindestens einen Verarbeitungskerns aus einem Ruhezustand basierend auf mindestens einem der folgenden Kriterien: Benutzerauswahleingabe, Beschleunigungsdateneingabe von einem Beschleunigungssensor in der Vorrichtung, die eine Anzeigelesestellung des Benutzers anzeigt, und Umschalten zwischen dem zweiten und dritten Anzeigemodus, bis die Aktivitätssitzung vom Benutzer beendet wird.Returning to the first power saving mode b) and the second display mode by activating the at least one processing core from an idle state based on at least one of the following criteria: user selection input, acceleration data input from an acceleration sensor in the device which displays a display reading position of the user, and switching between the second and third display mode until the activity session is terminated by the user.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Präsentieren von Informationen für einen Benutzer einer Vorrichtung bereitgestellt, wie einer persönlichen Vorrichtung, wobei die Vorrichtung mindestens einen Prozessor mit mindestens einem Verarbeitungskern, mindestens einer Anzeige und mindestens einem Speicher einschließlich Computerprogrammcode umfasst, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
- - Bestimmen des Standorts der Vorrichtung;
- - Übertragen einer Abfrage von der Vorrichtung an einen thematischen Kartendatenbankserver, wobei die Abfrage eine Angabe des aktuellen Orts der Vorrichtung umfasst;
- - Aktualisieren der Vorrichtung mit thematischen Karten, die sich auf den Ort beziehen, vom Server, indem thematische Kartendaten heruntergeladen und die thematischen Kartendaten in mindestens einem Speicher der Vorrichtung gespeichert werden;
- - Darstellen für einen Benutzer in einem ersten Anzeigemodus auf der mindestens einen Anzeige mindestens einer heruntergeladenen thematischen Karte als eine der vorgeschlagenen Aktivitäten;
- - Auswählen einer Aktivitätssitzung basierend auf folgenden Kriterien:- Benutzerauswahl-Eingabe, einer zuvor aufgezeichneten Benutzerpräferenz, Benutzeraktivitätsverlauf, Intensität der Aktivitäten am Ort, speziellen Aktivitäten am Ort, Tageszeit, Jahreszeit, Ort der Aktivität und/oder einem zweiten Ort neben dem aktuellen Ort und Durchführen von Folgendem in einer Sequenz:- a) Initiieren einer ausgewählten Aktivität und Anzeigen für den Benutzer im ersten Anzeigemodus leistungsbezogener Informationen bezüglich der physischen Leistung des Benutzers in der Aktivität;
- b) Aufrufen eines ersten Energiesparmodus durch Umschalten vom ersten Anzeigemodus in einen zweiten Anzeigemodus, in dem dem Benutzer mindestens die Zeit und eine thematische Karte mit reduzierter Funktionalität in Bezug auf die Aktivität angezeigt werden;
- c) Aufrufen eines zweiten Energiesparmodus durch Versetzen des mindestens einen Verarbeitungskerns in einen Ruhezustand und Aufrufen eines dritten Anzeigemodus, in dem eine Echtzeittaktgeber (RTC) -Einheit die Anzeige mit vordefinierten Zeitintervallen mindestens mit der Zeit aktualisiert;
 
 
According to a second aspect of the present invention, a method for presenting information to a user of a device, such as a personal device, is provided, the device comprising at least one processor having at least one processing core, at least one display and at least one memory including computer program code, the Procedure includes the following steps:-  - determining the location of the device;
-  Transmitting a query from the device to a thematic map database server, the query including an indication of the current location of the device;
-  Updating the device with thematic maps relating to the location from the server by downloading thematic map data and storing the thematic map data in at least one memory of the device;
-  Display for a user in a first display mode on the at least one display of at least one downloaded thematic map as one of the proposed activities;
-  - Selecting an activity session based on the following criteria:-  User selection input, a previously recorded user preference, user activity history, intensity of on-site activities, special on-site activities, time of day, season, location of the activity and / or a second location besides the current location and performing the following in a sequence:-  a) initiating a selected activity and displaying to the user in the first display mode performance-related information relating to the physical performance of the user in the activity;
-  b) calling up a first energy-saving mode by switching from the first display mode to a second display mode in which the user is shown at least the time and a thematic map with reduced functionality in relation to the activity;
-  c) invoking a second energy-saving mode by placing the at least one processing core in an idle state and invoking a third display mode in which a real-time clock (RTC) unit updates the display at predefined time intervals at least over time;
 
 
Zurückkehren zum ersten Energiesparmodus b) und zum zweiten Anzeigemodus durch Aktivieren des mindestens einen Verarbeitungskerns aus einem Ruhezustand basierend auf mindestens einem der folgenden Kriterien: Benutzerauswahleingabe, Beschleunigungsdateneingabe von einem Beschleunigungssensor in der Vorrichtung, die eine Anzeigelesestellung des Benutzers anzeigt, und Umschalten zwischen dem zweiten und dritten Anzeigemodus, bis die Aktivitätssitzung vom Benutzer beendet wird.Returning to the first power saving mode b) and the second display mode by activating the at least one processing core from an idle state based on at least one of the following criteria: user selection input, acceleration data input from an acceleration sensor in the device which displays a display reading position of the user, and switching between the second and third display mode until the activity session is terminated by the user.
Gemäß einigen Ausführungsformen, die mindestens zwei Verarbeitungskerne umfassen, wird eine ausgewählte Aktivität durch einen ersten Verarbeitungskern im ersten Anzeigemodus initiiert, der erste Energiesparmodus wird aufgerufen, indem der erste Verarbeitungskern in einen Ruhezustand versetzt und mit einem zweiten Verarbeitungskern in den zweiten Anzeigemodus gewechselt wird, und der zweite Energiesparmodus wird aufgerufen, indem der zweite Anzeigemodus ausgeschaltet und der zweite Verarbeitungskern in einen Ruhezustand versetzt wird.According to some embodiments comprising at least two processing cores, a selected activity is initiated by a first processing core in the first display mode, the first energy-saving mode is invoked by putting the first processing core into an idle state and switching to the second display mode with a second processing core, and the second energy saving mode is accessed by turning off the second display mode and the second processing core is placed in an idle state.
Gemäß einigen Ausführungsformen aktualisiert die RTC-Einheit die Anzeige beim Eintritt in den zweiten Energiesparmodus in vordefinierten Zeitintervallen mit einer vorberechneten statischen thematischen Karte, die sich auf die Aktivität und die aktuelle Zeit bezieht.According to some embodiments, the RTC unit updates the display when entering the second energy-saving mode at predefined time intervals with a pre-calculated static thematic map relating to the activity and the current time.
Verschiedene Ausführungsformen des ersten Aspekts können mindestens ein Merkmal aus der folgenden Aufzählungsliste umfassen:
- • die Vorrichtung ist dafür konfiguriert, dem Benutzer als einen Aktivitätstyp eine Auswahl aktualisierter thematischer Heatmaps zu präsentieren, die für verschiedene sportliche Aktivitäten am Ort erstellt wurden;
- • die Vorrichtung ist dafür konfiguriert, dem Benutzer als einen Aktivitätstyp eine Auswahl aktualisierter thematischer Heatmaps zu präsentieren, die für verschiedene Sportaktivitäten an zweiten Orten außerhalb, aber neben dem gegenwärtigen Ort erstellt wurden;- • die Vorrichtung ist dafür konfiguriert, thematische Karten in Bezug auf den Ort vom Datenbankserver für thematische Karten automatisch zu aktualisieren, wenn die Vorrichtung aufgeladen wird und mit einem drahtlosen Netzwerk mit Abdeckung am aktuellen Ort verbunden ist;
- • die aktualisierten thematischen Karten werden in mindestens einem Speicher der Vorrichtung für die Offline-Verwendung der Heatmaps in den Aktivitätssitzungen gespeichert;
- • die thematischen Karten mit reduzierter Funktionalität werden vom ersten Verarbeitungskern vorberechnet und in dem mindestens einen Speicher der Vorrichtung gespeichert, um dem Benutzer im zweiten Anzeigemodus vom zweiten Verarbeitungskern angezeigt zu werden; und
- • die thematischen Karten mit reduzierter Funktionalität werden vom zweiten Verarbeitungskern vorberechnet und in dem mindestens einen Speicher der Vorrichtung gespeichert, um dem Benutzer im zweiten Anzeigemodus vom zweiten Verarbeitungskern angezeigt zu werden.
 
Various embodiments of the first aspect can include at least one feature from the following list:-  The device is configured to present to the user, as an activity type, a selection of updated thematic heatmaps that have been created for various sporting activities on site;
-  The device is configured to present to the user, as an activity type, a selection of updated thematic heatmaps that have been created for various sporting activities in second locations outside but next to the current location;-  The device is configured to automatically update thematic maps relating to location from the thematic map database server when the device is charged and connected to a wireless network with coverage at the current location;
-  The updated thematic maps are stored in at least one memory of the device for offline use of the heat maps in the activity sessions;
-  The thematic maps with reduced functionality are precalculated by the first processing core and stored in the at least one memory of the device in order to be displayed to the user in the second display mode by the second processing core; and
-  The thematic maps with reduced functionality are precalculated by the second processing core and stored in the at least one memory of the device in order to be displayed to the user in the second display mode by the second processing core.
 
FigurenlisteFigure list
- 1A zeigt ein System gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;1A Figure 3 shows a system in accordance with at least some embodiments of the present invention;
- 1B zeigt ein System gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;1B Figure 3 shows a system in accordance with at least some embodiments of the present invention;
- 2 zeigt eine erste beispielhafte Vorrichtung, die in der Lage ist, mindestens einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu unterstützen;2 Figure 13 shows a first exemplary device capable of supporting at least some embodiments of the present invention;
- 3 zeigt eine zweite beispielhafte Vorrichtung, die in der Lage ist, mindestens einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu unterstützen;3 Figure 13 shows a second exemplary device capable of supporting at least some embodiments of the present invention;
- 4 zeigt die Signalisierung gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;4th Figure 13 shows signaling in accordance with at least some embodiments of the present invention;
- 5 ist ein erstes Flussdiagramm eines ersten Verfahrens gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;5 Figure 3 is a first flow diagram of a first method in accordance with at least some embodiments of the present invention;
- 6 ist ein Zustandsübergangsdiagramm gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;6th Figure 3 is a state transition diagram in accordance with at least some embodiments of the present invention;
- 7A zeigt eine beispielhafte Benutzeroberfläche gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;7A FIG. 11 shows an exemplary user interface in accordance with at least some embodiments of the present invention; FIG.
- 7B zeigt eine beispielhafte Benutzeroberfläche gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;7B FIG. 11 shows an exemplary user interface in accordance with at least some embodiments of the present invention; FIG.
- 8 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;8th Figure 3 is a flow diagram of a method in accordance with at least some embodiments of the present invention;
- 9 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;9 Figure 3 is a flow diagram of a method in accordance with at least some embodiments of the present invention;
- 10 zeigt eine beispielhafte Hardwarekonfiguration, die zumindest einige Ausführungsformen der Erfindung unterstützen kann;10 Figure 13 shows an exemplary hardware configuration that can support at least some embodiments of the invention;
- 11 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.11 FIG. 3 is a flow diagram of a method in accordance with at least some embodiments of the present invention.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMENDETAILED DESCRIPTION OF EXEMPLARY EMBODIMENTS
Eine thematische Kartendatenbank, beispielsweise eine Heatmap, kann zusammengestellt werden, um ein geografisches Gebiet abzudecken. Benutzer können sich im geografischen Gebiet an Aktivitätssitzungen beteiligen. Aktivitätstypen solcher Aktivitätssitzungen können beispielsweise Joggen, Schwimmen und Radfahren umfassen. Wenn ein Benutzer an einer eigenen Aktivitätssitzung teilnehmen möchte, kann seine Vorrichtung eine Route für diese Aktivitätssitzung festlegen, die zumindest teilweise auf der thematischen Kartendatenbank basiert. Das Bestimmen der Route kann das Entwerfen der Route umfassen, optional basierend teilweise auf Benutzereinstellungen, basierend darauf, wo andere Benutzer in der Vergangenheit Aktivitätssitzungen des gleichen Typs durchgeführt haben. Beispielsweise kann eine Laufroute zumindest teilweise auf der Grundlage von Angaben bestimmt werden, wo andere Benutzer in der Vergangenheit gelaufen sind. Die Routenbestimmung kann teilweise auch auf weiteren Überlegungen beruhen, wie nachstehend erläutert wird.A thematic map database, such as a heat map, can be compiled to cover a geographic area. Users can join activity sessions in the geographic area. Activity types of such activity sessions can include, for example, jogging, swimming, and cycling. If a user wishes to participate in their own activity session, their device can define a route for that activity session which is based at least in part on the thematic map database. Determining the route may include designing the route, optionally based in part on user preferences, based on where other users have had activity sessions of the same type in the past. For example, can a walking route can be determined based at least in part on indications of where other users have walked in the past. The route determination can in part also be based on further considerations, as will be explained below.
1A zeigt ein System gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Das System umfasst eine Vorrichtung110, die beispielsweise eine Smartwatch, eine Digitaluhr, ein Smartphone, eine Phablet-Vorrichtung, eine Tablet-Vorrichtung oder einen anderen Typ einer geeigneten Vorrichtung umfassen kann. Die Vorrichtung110 umfasst eine Anzeige, die beispielsweise eine Touchscreen-Anzeige umfassen kann. Die Größe der Anzeige ist möglicherweise begrenzt. Die Vorrichtung110  kann beispielsweise von einer Batterie gespeist werden. Ein Beispiel für eine Anzeige mit begrenzter Größe ist eine Anzeige, die am Handgelenk getragen wird.1A Figure 12 shows a system in accordance with at least some embodiments of the present invention. The system includes anapparatus 110 which may include, for example, a smart watch, digital watch, smartphone, phablet device, tablet device, or any other type of suitable device. Thedevice 110 comprises a display, which can for example comprise a touchscreen display. The size of the ad may be limited. Thedevice 110 can be powered by a battery, for example. An example of a limited size display is a wrist-worn display.
Die Vorrichtung110 kann kommunikativ mit einem Kommunikationsnetzwerk gekoppelt sein. Zum Beispiel ist in1A die Vorrichtung110 über eine drahtlose Verbindung112 mit der Basisstation120 gekoppelt. Die Basisstation120 kann eine zelluläre oder nicht zelluläre Basisstation umfassen, wobei eine nicht zelluläre Basisstation als Zugangspunkt bezeichnet werden kann. Beispiele für Mobilfunktechnologien sind Breitband-Code-Division-Mehrfachzugriff (Wideband Code Division Multiple Access, WCDMA) und Langzeitentwicklung (Long Term Evolution, LTE), während Beispiele für nicht-Mobilfunktechnologien drahtloses lokales Netzwerk, (Wireless Local Area Network, WLAN) und weltweite Interoperabilität für den Mikrowellenzugriff (Worldwide Interoperability For Microwave Access, WiMAX) umfassen. Die Basisstation120 kann über die Verbindung123 mit dem Netzwerkknoten130 gekoppelt sein. Die Verbindung123 kann beispielsweise eine Drahtleitungsverbindung sein. Der Netzwerkknoten130 kann beispielsweise eine Steuerung oder eine Gateway-Vorrichtung umfassen. Der Netzwerkknoten130 kann über die Verbindung134 mit dem Netzwerk140 verbunden sein, das beispielsweise das Internet oder ein Unternehmensnetzwerk umfassen kann. Das Netzwerk140 kann über die Verbindung141 mit weiteren Netzwerken gekoppelt werden. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung110 nicht zum Koppeln mit der Basisstation120 konfiguriert.Thedevice 110 can be communicatively coupled to a communication network. For example, in 1A thedevice 110 over awireless connection 112 with thebase station 120 coupled. Thebase station 120 may comprise a cellular or non-cellular base station, wherein a non-cellular base station can be referred to as an access point. Examples of cellular technologies are broadband code division multiple access (WCDMA) and long term evolution (LTE), while examples of non-cellular technologies are wireless local area network (WLAN) and worldwide Worldwide Interoperability For Microwave Access (WiMAX) include. Thebase station 120 can through theconnection 123 with thenetwork node 130 be coupled. Theconnection 123 can for example be a wireline connection. Thenetwork node 130 may for example comprise a controller or a gateway device. Thenetwork node 130 can through theconnection 134 with thenetwork 140 be connected, which may include, for example, the Internet or a corporate network. Thenetwork 140 can through theconnection 141 be coupled with other networks. In some embodiments the device is 110 not for pairing with thebase station 120 configured.
Die Vorrichtung110 kann dafür konfiguriert sein, von der Satellitenkonstellation150 Satellitenpositionsinformationen über die Satellitenverbindung151 zu empfangen. Die Satellitenkonstellation kann beispielsweise das globale Positionierungssystem, GPS oder die Galileo-Konstellation umfassen. Die Satellitenkonstellation150 kann mehr als einen Satelliten umfassen, obwohl in1A aus Gründen der Klarheit nur ein Satellit dargestellt ist. Ebenso kann das Empfangen der Positionsinformationen über die Satellitenverbindung151 das Empfangen von Daten von mehr als einem Satelliten umfassen.Thedevice 110 can be configured by thesatellite constellation 150 Satellite position information about the satellite link 151 to recieve. The satellite constellation can include, for example, the global positioning system, GPS or the Galileo constellation. Thesatellite constellation 150 may include more than one satellite, although in 1A only one satellite is shown for clarity. The reception of the position information via the satellite link can also be used 151 include receiving data from more than one satellite.
Alternativ oder zusätzlich zum Empfangen von Daten von einer Satellitenkonstellation kann die Vorrichtung110 Positionsinformationen erhalten, indem sie mit einem Netzwerk interagiert, in dem die Basisstation120 enthalten ist. Beispielsweise können Mobilfunknetzwerke verschiedene Möglichkeiten zum Positionieren einer Vorrichtung verwenden, z. B. Trilateration, Multilateration oder Positionierung basierend auf der Identität einer Basisstation, mit der eine Verbindung möglich ist oder noch besteht. Ebenso kann eine nicht zelluläre Basisstation oder ein Zugangspunkt ihren eigenen Ort kennen und ihn der Vorrichtung110 zur Verfügung stellen, wodurch sich die Vorrichtung110 innerhalb des Kommunikationsbereichs dieses Zugangspunkts positionieren kann.As an alternative or in addition to receiving data from a satellite constellation, the device can 110 Obtain position information by interacting with a network on which the base station is located 120 is included. For example, cellular networks can use different ways to position a device, e.g. B. trilateration, multilateration or positioning based on the identity of a base station with which a connection is possible or still exists. Likewise, a non-cellular base station or access point may know its own location and thedevice 110 make available, whereby thedevice 110 can position within the communication range of this access point.
Die Vorrichtung110 kann dafür konfiguriert sein, eine aktuelle Zeit von der Satellitenkonstellation150, der Basisstation120 oder beispielsweise durch Anfordern von einem Benutzer zu erhalten. Sobald die Vorrichtung110 die aktuelle Zeit und eine Schätzung seines Orts hat, kann die Vorrichtung110 beispielsweise eine Nachschlagetabelle konsultieren, um eine verbleibende Zeit bis zum Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang zu bestimmen. Die Vorrichtung110 kann ebenfalls Kenntnis von der Jahreszeit erlangen.Thedevice 110 can be configured to get a current time from thesatellite constellation 150 , thebase station 120 or, for example, by requesting it from a user. Once thedevice 110 has the current time and an estimate of its location, the device can 110 for example, consult a look-up table to determine a time remaining until sunset or sunrise. Thedevice 110 can also learn about the season.
Das Netzwerk140 kann über eine Verbindung161 oder die weitere Netzwerkverbindung141 mit einem Datenbankserver160 gekoppelt sein. Wenn die Vorrichtung110 den gegenwärtigen Ort von sich selbst bestimmt hat, kann sie eine Abfrage an den Datenbankserver160 senden, der als thematischer Kartendatenbankserver fungiert. Die Abfrage kann eine Anzeige des aktuellen Orts der Vorrichtung umfassen, die beispielsweise durch ein globales Positionierungssystem erhalten wird, wie oben erläutert. Aktualisierte thematische Kartendaten, die sich auf den aktuellen Ort der Vorrichtung110 beziehen, können dann über die Netzwerkverbindungen161 oder141 vom Server160 heruntergeladen und in einem Speicher der Vorrichtung110 gespeichert werden.Thenetwork 140 can have aconnection 161 or thefurther network connection 141 with adatabase server 160 be coupled. When thedevice 110 Having determined the current location by itself, she can send a query to thedatabase server 160 send, which acts as a thematic map database server. The query can include an indication of the current location of the device, which is obtained, for example, by a global positioning system, as explained above. Updated thematic map data relating to the current location of thedevice 110 can then refer to thenetwork connections 161 or 141 from theserver 160 downloaded and stored in a memory of thedevice 110 get saved.
Die Vorrichtung kann dafür konfiguriert sein, dem Benutzer eine Auswahl aktualisierter thematischer Karten als Heatmaps zu präsentieren, die für verschiedene sportliche Aktivitäten an dem Ort erstellt wurden. Die so im Speicher der Vorrichtung110 gespeicherten aktualisierten Heatmaps können offline in Aktivitätssitzungen verwendet werden.The device can be configured to present the user with a selection of updated thematic maps as heatmaps that have been created for various sporting activities at the location. The so in the memory of thedevice 110 Saved updated heat maps can be used offline in activity sessions.
Die Vorrichtung110 kann dafür konfiguriert sein, eine Aktivitätssitzung bereitzustellen. Eine Aktivitätssitzung kann einem Aktivitätstyp zugeordnet sein. Beispiele für Aktivitätstypen sind Rudern, Paddeln, Radfahren, Joggen, Wandern, Jagen und Gleitschirmfliegen. In einer einfachsten Form kann eine Aktivitätssitzung eine Vorrichtung110 umfassen, die eine Karte der Umgebung anzeigt, und eine Route auf der Karte, die sich auf die Aktivitätssitzung bezieht. Die Vorrichtung110 kann dafür konfiguriert sein, auf der Route eine Anzeige anzuzeigen, wo sich der Benutzer entlang der Route gerade befindet, wodurch der Benutzer die Stelle entlang der Route sehen kann, an der beispielsweise sein Joggen gerade voranschreitet.Thedevice 110 can be configured to host an activity session. An activity session can be assigned to an activity type be. Examples of activity types are rowing, paddling, cycling, jogging, hiking, hunting, and paragliding. In its simplest form, an activity session can be adevice 110 showing a map of the surrounding area and a route on the map related to the activity session. Thedevice 110 may be configured to display an indication on the route of where the user is currently along the route, whereby the user can see the point along the route at which, for example, his jog is in progress.
Gemäß einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung110 dafür konfiguriert sein, dem Benutzer eine Auswahl aktualisierter thematischer Karten als Heatmaps zu präsentieren, die für verschiedene Sportaktivitäten an zweiten Orten außerhalb, aber neben dem gegenwärtigen Ort erstellt wurden. Einige vom Benutzer bevorzugte Aktivitäten, wie z. B. Radfahren, können das Bewegen über große Entfernungen und/oder über einen längeren Zeitraum umfassen. Bei der Planung solcher Aktivitäten kann es vorteilhaft sein, Heatmaps zu haben, die auch Orte in der Nähe des gegenwärtigen Ortes abdecken.According to some embodiments, the device can 110 Be configured to present to the user a selection of updated thematic maps as heatmaps that have been created for various sports activities in secondary locations outside but adjacent to the current location. Some activities preferred by the user, such as B. cycling, may involve moving over long distances and / or over a longer period of time. When planning such activities, it can be beneficial to have heat maps that also cover locations near your current location.
In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung dafür konfiguriert sein, thematische Karten vom Server160 automatisch zu aktualisieren, wenn die Vorrichtung mit einer Ladevorrichtung170 aufgeladen wird und mit einem drahtlosen Netzwerk112 verbunden ist.In some embodiments, the device can be configured to receive thematic maps from theserver 160 automatically update when the device is using acharger 170 being charged and using awireless network 112 connected is.
Gemäß einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung110 zuerst in der Lage sein, den gegenwärtigen Ort der Vorrichtung zu bestimmen, um eine Abfrage an einen thematischen Kartendatenbankserver zu übertragen, wobei die Abfrage eine Angabe des aktuellen Orts der Vorrichtung umfasst, und sich dann mit thematischen Karten in Bezug auf seinen Ort zu aktualisieren, indem thematische Kartendaten vom Server heruntergeladen und die thematischen Kartendaten in dem Speicher der Vorrichtung110 gespeichert werden. Anschließend kann die Vorrichtung dem Benutzer in einem ersten Anzeigemodus auf der Anzeige eine Auswahl heruntergeladener thematischer Karten als vorgeschlagene Aktivitätstypen anzeigen. Die Auswahl kann auf den Kriterien einer zuvor aufgezeichneten Benutzerpräferenz, des Benutzeraktivitätsverlaufs, der Intensität der Aktivitäten am Ort, spezieller Aktivitäten am Ort, der Tageszeit, der Jahreszeit und/oder eines zweiten Orts neben dem aktuellen Ort basieren. Als Reaktion auf eine Benutzerauswahleingabe kann die Vorrichtung110 dann eine Aktivitätssitzung einer der ausgewählten Aktivitäten initiieren und eine thematische Karte der Aktivität in einem zweiten Anzeigemodus anzeigen.According to some embodiments, the device can 110 first be able to determine the current location of the device in order to transmit a query to a thematic map database server, the query including an indication of the current location of the device, and then update with thematic maps as to its location, by downloading thematic map data from the server and storing the thematic map data in the memory of thedevice 110 get saved. The device can then show the user in a first display mode on the display a selection of downloaded thematic maps as proposed activity types. The selection may be based on the criteria of a pre-recorded user preference, user activity history, intensity of on-site activities, specific on-site activities, time of day, time of year, and / or a second location besides the current location. In response to user selection input, the device may 110 then initiate an activity session of one of the selected activities and display a thematic map of the activity in a second display mode.
Das Verarbeiten von Heatmaps, Sensorinformationen, Anzeigen und anderer Hardware, die zum Verfolgen des Aufenthaltsorts und der körperlichen Leistung einer Person erforderlich sind, ist eine energieaufwendige Aufgabe. Unter dem Gesichtspunkt der Batterieleistung ist es wichtig, den Energieverbrauch der Vorrichtung110 zu minimieren. Daher ist ein erster Anzeigemodus vorgesehen, in dem alle relevanten Daten und Funktionen, die der Benutzer zum Suchen, Durchsuchen und Auswählen von Aktivitäten benötigt, sowie alle anderen von der Vorrichtung angebotenen Funktionen verwendet werden. Dies erfordert viel Batterieleistung, aber sobald die Aktivitätsauswahl getroffen und eingeleitet ist, kann die Vorrichtung110 in einen Energiesparmodus wechseln, der sich nur auf die Verarbeitung von Daten konzentriert, die für die betreffende Aktivität wesentlich sind. Ein solcher Energiesparmodus kann die Verwendung eines zweiten Anzeigemodus beinhalten, in dem beispielsweise die Auflösung verringert wird, Farben nicht angezeigt werden, die Kartenanzeige vereinfacht wird und/oder Sensoren ausgeschaltet werden und ihre entsprechenden Informationen auf der Anzeige unterdrückt werden.Processing heat maps, sensor information, gauges, and other hardware needed to track a person's location and physical performance is an energy-consuming task. From the standpoint of battery performance, it is important to consider the power consumption of thedevice 110 to minimize. A first display mode is therefore provided in which all relevant data and functions that the user needs for searching, searching and selecting activities, as well as all other functions offered by the device, are used. This requires a lot of battery power, but once the activity selection is made and initiated the device can 110 Switch to a low-power mode that focuses only on processing data that is essential to the activity in question. Such an energy saving mode can include the use of a second display mode in which, for example, the resolution is reduced, colors are not displayed, the map display is simplified and / or sensors are switched off and their corresponding information is suppressed on the display.
Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst die Vorrichtung mindestens zwei Verarbeitungskerne, mindestens eine Anzeige mit mindestens zwei Anzeigemodi. Ein erster Verarbeitungskern veranlasst die Vorrichtung, den gegenwärtigen Ort der Vorrichtung zu bestimmen, von der Vorrichtung eine Abfrage an einen thematischen Kartendatenbankserver zu senden, und die Vorrichtung mit thematischen Karten zu aktualisieren, die sich auf den Ort vom Server beziehen, indem thematische Kartendaten heruntergeladen und die thematischen Kartendaten in mindestens einem Speicher der Vorrichtung gespeichert werden. Außerdem wird dem Benutzer auf der Anzeige in einem ersten Anzeigemodus eine Auswahl heruntergeladener thematischer Karten als vorgeschlagene Aktivitätstypen angezeigt, wobei die Aktivitätstypen auf folgenden Kriterien basieren: eine zuvor aufgezeichnete Benutzerpräferenz, Benutzeraktivitätsverlauf, Intensität der Aktivitäten am Ort, spezielle Aktivitäten am Ort, Tageszeit, Jahreszeit und/oder ein zweiter Ort neben dem aktuellen Ort. Als Reaktion auf eine Benutzerauswahl-Eingabe wird eine Aktivitätssitzung initiiert und eine thematische Karte der ausgewählten Aktivität wird in einem zweiten Anzeigemodus von einem zweiten Verarbeitungskern angezeigt.According to some embodiments, the device comprises at least two processing cores, at least one display with at least two display modes. A first processing kernel causes the device to determine the current location of the device, to send a query from the device to a thematic map database server, and to update the device with thematic maps related to the location from the server by downloading thematic map data and the thematic map data are stored in at least one memory of the device. In addition, in a first display mode, the user is shown a selection of downloaded thematic maps as proposed activity types, the activity types being based on the following criteria: a previously recorded user preference, user activity history, intensity of activities on site, special activities on site, time of day, season of the year and / or a second location next to the current location. In response to user selection input, an activity session is initiated and a thematic map of the selected activity is displayed in a second display mode by a second processing core.
In einigen Ausführungsformen können aktualisierte thematische Heatmaps für verschiedene Sportaktivitäten auch an zweiten Orten außerhalb, aber neben dem vorliegenden Ort erstellt werden. Dies kann von Vorteil sein, wenn die Aktivität, z. B. Radfahren, über beträchtliche Entfernungen stattfindet. Die Vorrichtung110 kann dafür konfiguriert sein, thematische Karten, die sich auf ihren Ort beziehen, automatisch von einem thematischen Kartendatenbankserver zu aktualisieren, wann immer die Vorrichtung aufgeladen wird und mit einem drahtlosen Netzwerk verbunden ist, wobei deren aktueller Ort abgedeckt wird.In some embodiments, updated thematic heatmaps for various sports activities can also be created in second locations outside of, but adjacent to, the present location. This can be beneficial when the activity, e.g. B. cycling, takes place over considerable distances. Thedevice 110 can be configured to use thematic maps related to their location, automatically update from a thematic map database server whenever the device is charged and connected to a wireless network, covering its current location.
In einigen Ausführungsformen werden die aktualisierten thematischen Karten in einem Speicher der Vorrichtung110 zur Offline-Verwendung gespeichert. Somit kann eine gespeicherte thematische Karte einer Aktivitätssitzung, die initiiert werden soll, direkt in einem zweiten Anzeigemodus angezeigt werden.In some embodiments, the updated thematic maps are stored in a memory of thedevice 110 saved for offline use. Thus, a stored thematic map of an activity session that is to be initiated can be displayed directly in a second display mode.
Eine Aktivitätssitzung in der Vorrichtung110 kann ein Dienstprogramm verbessern, das ein Benutzer aus der Aktivität erhalten kann; wenn beispielsweise die Aktivität eine Bewegung im Freien beinhaltet, kann die Aktivitätssitzung eine Aufzeichnung der Aktivitätssitzung bereitstellen. Eine Aktivitätssitzung in der Vorrichtung110 kann in einigen Ausführungsformen dem Benutzer Kontextinformationen während der Aktivitätssitzung bereitstellen. Solche Kontextinformationen können beispielsweise lokal relevante Wetterinformationen umfassen, die beispielsweise über die Basisstation120 empfangen werden. Solche Kontextinformationen können Folgendes umfassen: eine Regenwarnung, eine Temperaturwarnung, eine Anzeige der vor Sonnenuntergang verbleibenden Zeit, eine Anzeige eines für die Aktivität relevanten Dienstes in der Nähe, eine Sicherheitswarnung, eine Anzeige von Benutzern in der Nähe und/oder eine Anzeige eines nahe gelegenen Orts, an dem mehrere andere Benutzer fotografiert haben. Wenn die Kontextinformationen eine Sicherheitswarnung enthalten, kann die Warnung eine Sicherheitsroute umfassen, die so festgelegt ist, dass der Benutzer Gefahren vermeiden kann. Zum Beispiel kann im Falle eines chemischen Lecks der Sicherheitsweg einen Weg umfassen, der in Innenräume oder zu öffentlichen Verkehrsmitteln führt. Die Vorrichtung110 kann eine Sicherheitsroute bestimmen, oder die Vorrichtung110 kann die Sicherheitsroute zumindest teilweise von einem Netzwerk empfangen. Die Sicherheitsroute kann unter Verwendung vorhandener Straßen, Wege und anderer Transitrouten bestimmt werden, die der Entität bekannt sind, die die Sicherheitsroute bestimmt. Transitrouten können beispielsweise von einem öffentlichen Kartendienst bekannt sein.An activity session in thedevice 110 can enhance a utility that a user can get from the activity; for example, if the activity involves outdoor movement, the activity session may provide a recording of the activity session. An activity session in thedevice 110 may, in some embodiments, provide context information to the user during the activity session. Such context information can include, for example, locally relevant weather information, for example about thebase station 120 be received. Such contextual information may include: a rain warning, a temperature warning, an indication of the time remaining before sunset, an indication of a nearby service relevant to the activity, a safety warning, an indication of users in the vicinity, and / or an indication of a nearby one Location where several other users took photos. If the context information includes a safety warning, the warning may include a safety route that is set so that the user can avoid danger. For example, in the event of a chemical leak, the safety route may include a path leading to indoor spaces or public transportation. Thedevice 110 can determine a safety route, or thedevice 110 can receive the security route at least partially from a network. The safety route can be determined using existing roads, paths, and other transit routes known to the entity determining the safety route. Transit routes can be known, for example, from a public map service.
Eine Aufzeichnung kann Informationen zu Folgendem umfassen: einer Route, die während der Aktivitätssitzung genommen wurde, einer Stoffwechselrate oder einem Stoffwechseleffekt der Aktivitätssitzung, einer Zeit, die die Aktivitätssitzung dauerte, einer Menge an Energie, die während der Aktivitätssitzung verbraucht wurde, einer während der Aktivitätssitzung erhaltene Tonaufnahme und/oder einer Höhenkarte entlang der Länge der während der Aktivitätssitzung genommenen Route. Eine Route kann beispielsweise anhand von Positionsinformationen bestimmt werden. Der Stoffwechseleffekt und der Energieverbrauch können zumindest teilweise auf der Grundlage von Informationen über den Benutzer bestimmt werden, auf den die Vorrichtung110 Zugriff hat. Eine Aufzeichnung kann in einer Vorrichtung110, einer Hilfsvorrichtung oder in einem Server oder einem Daten-Cloud-Speicherdienst gespeichert werden. Eine auf einem Server oder einer Cloud gespeicherte Aufzeichnung kann vor der Übertragung an den Server oder die Cloud verschlüsselt werden, um die Privatsphäre des Benutzers zu schützen.A recording can include information about: a route taken during the activity session, a metabolic rate or effect of the activity session, a time the activity session lasted, an amount of energy expended during the activity session, one during the activity session obtained sound recording and / or an elevation map along the length of the route taken during the activity session. A route can be determined, for example, on the basis of position information. The metabolic effect and energy consumption can be determined based at least in part on information about the user to whom the device is being used 110 Has access. A record can be made in adevice 110 , an auxiliary device or in a server or a data cloud storage service. A recording stored on a server or cloud can be encrypted before being transmitted to the server or cloud in order to protect the privacy of the user.
Eine Aktivitätssitzung kann Zugriff auf eine Backhaul-Kommunikationsverbindung haben, um Anzeigen bezüglich der laufenden Aktivität bereitzustellen. Beispielsweise können Such- und Rettungsdienste Zugang zu Informationen über Jogger in einem bestimmten Waldgebiet erhalten, um ihre Rettung zu ermöglichen, wenn beispielsweise ein chemisches Leck den Wald für Menschen unsicher macht. In einigen Ausführungsformen werden Routen, die sich auf Aktivitätssitzungen beziehen, einem Cloud-Dienst zur Speicherung bereitgestellt, wenn die Aktivitätssitzungen beginnen, um die Suche nach vermissten Personen entlang der Route zu ermöglichen, die die Personen planen.An activity session may have access to a backhaul communication link to provide indications of ongoing activity. For example, search and rescue services can gain access to information about joggers in a certain forest area so that they can be rescued if, for example, a chemical leak renders the forest unsafe for people. In some embodiments, routes related to activity sessions are provided to a cloud service for storage when the activity sessions begin to enable the search for missing people along the route that the people are planning.
Der Benutzer kann eine Aktivitätssitzung initiieren, indem er beispielsweise mit einer Benutzeroberfläche der Vorrichtung110 interagiert. Wenn die Vorrichtung110 einen kleinen Formfaktor hat, kann die Benutzeroberfläche mit einer begrenzten Benutzerinteraktionsfähigkeit implementiert werden, wie beispielsweise einen kleinen Bildschirm, einen kleinen Touchscreen und/oder eine begrenzte Anzahl von Drucktasten. Eine eingeschränkte Benutzerinteraktionsfähigkeit kann es für den Benutzer schwierig machen, komplizierte Interaktionen mit der Vorrichtung110 durchzuführen, was es weniger wahrscheinlich macht, dass der Benutzer sich für die Interaktion mit der Vorrichtung110 entscheidet. Daher ist es von Interesse, die Interaktion zwischen der Vorrichtung110 und dem Benutzer zu vereinfachen, damit es dem Benutzer erleichtert wird, die Interaktion abzuschließen, und es somit wahrscheinlicher ist, dass der Benutzer die Interaktion durchführt.The user can initiate an activity session, for example by using a user interface of thedevice 110 interacts. When thedevice 110 has a small form factor, the user interface can be implemented with limited user interaction, such as a small screen, a small touch screen, and / or a limited number of pushbuttons. Limited user interaction can make it difficult for the user to have complex interactions with thedevice 110 which makes it less likely that the user will choose to interact with thedevice 110 decides. Hence, it is of interest to the interaction between thedevice 110 and simplify the user to make it easier for the user to complete the interaction and thus more likely that the user will make the interaction.
Die Vorrichtung110 kann der thematischen Kartendatenbank160 eine Anzeige bezüglich der Aktivitätssitzung bereitstellen, um die thematische Kartendatenbank weiter zu verbessern. Solche Angaben können vor dem Senden an die Datenbank anonymisiert werden, um sowohl die Privatsphäre des Benutzers zu schützen als auch die örtlichen Gesetze einzuhalten. Solche Angaben können beispielsweise Informationen über eine bestimmte Route und einen entsprechenden Aktivitätstyp umfassen.Thedevice 110 can use thethematic map database 160 provide an indication of the activity session to further enhance the thematic map database. Such information can be anonymized before being sent to the database, both to protect the privacy of the user and to comply with local laws. Such information can include information about a specific route and a corresponding type of activity, for example.
Im Allgemeinen kann eine thematische Kartendatenbank160 mindestens eine Form von Daten einem geografischen Ort zuordnen. Beispielsweise kann die thematische Kartendatenbank frühere Anzeigen von Aktivitätssitzungen mit geografischen Orten verknüpfen, um beispielsweise Zuordnungsbereiche zu aktivieren, in denen Aktivitätssitzungen eines bestimmten Aktivitätstyps durchgeführt wurden. Die Bereiche können hinsichtlich der Intensität oder Häufigkeit früherer Angaben zu Aktivitätssitzung und -typ zugeordnet werden. Somit kann ein erstes Gebiet eines Sees mit häufigem Rudern, und ein anderes Gebiet desselben Sees mit weniger häufigem Rudern, das jedoch noch ungleich Null ist, verbunden sein. Eine solche Häufigkeit kann als Intensität bezeichnet werden, und die thematische Kartendatenbank kann im Allgemeinen Intensitäten des Aktivitätstyps mit Orten verknüpfen. Alternativ zu Intensitäten kann die thematische Kartendatenbank einfach zuordnen, ob eine Aktivitätssitzung eines bestimmten Aktivitätstyps in der Vergangenheit an einem geografischen Ort durchgeführt wurde. Alternativ zu Intensitäten kann die thematische Kartendatenbank alle Besonderheiten von Aktivitäten am Ort anzeigen. Zusätzlich oder alternativ kann den geografischen Orten eine Verkehrsdichte zugeordnet werden. Die Verkehrsdichte kann beispielsweise die Fußgänger- oder Fahrzeugverkehrsdichte umfassen. Gehen oder Joggen kann in Gebieten mit hoher Verkehrsdichte aufgrund von Abgasen weniger angenehm oder weniger gesund sein. Daher kann eine Route, die sich auf eine Aktivitätssitzung mit einem solchen Typ bezieht, so bestimmt werden, dass solche Bereiche mit hoher Verkehrsdichte vermieden werden. Ebenso kann zusätzlich oder alternativ die Kriminalitätsdichte kartiert und bei der Routenbestimmung verwendet werden, um Gebiete mit hoher Kriminalität zu vermeiden. Die Lawinenrisikodichte, die von Wetterdiensten erhalten wird, kann ebenfalls verwendet werden, um Skiaktivitätssitzungen in sicheren Gebieten zu routen. In einigen Ausführungsformen können Orte, an denen viele Benutzer Fotos gemacht haben, beim Routing verwendet werden, so dass Routen bestimmt werden, um häufig fotografierte Orte zu besuchen, da solche Orte wahrscheinlich schön und inspirierend sind.In general, athematic map database 160 assign at least one form of data to a geographic location. For example, the thematic map database can link previous displays of activity sessions with geographical locations, for example to activate assignment areas in which activity sessions of a certain activity type were carried out. The areas can be assigned according to the intensity or frequency of previous information on the activity session and type. Thus, a first area of a lake with frequent rowing and another area of the same lake with less frequent rowing, but which is still non-zero, can be connected. Such a frequency can be referred to as an intensity, and the thematic map database can generally associate intensities of the activity type with locations. As an alternative to intensities, the thematic map database can simply assign whether an activity session of a certain activity type was carried out at a geographical location in the past. As an alternative to intensities, the thematic map database can display all the specifics of activities on site. Additionally or alternatively, a traffic density can be assigned to the geographical locations. The traffic density can include, for example, the pedestrian or vehicle traffic density. Walking or jogging can be less comfortable or less healthy in areas with high traffic density due to exhaust fumes. Therefore, a route related to an activity session of such a type can be determined so as to avoid such high traffic areas. Likewise, the crime density can additionally or alternatively be mapped and used when determining the route in order to avoid areas with high crime rates. The avalanche risk density obtained from weather services can also be used to route ski activity sessions in safe areas. In some embodiments, locations where many users have taken photos can be used in routing to determine routes to visit frequently photographed locations, since such locations are likely to be beautiful and inspiring.
In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer in Benutzereinstellungen angegeben haben, dass er an einer bestimmten Art von Aktivitätssitzun g teilnehmen möchte, wobei solche Anzeigen bei der Bestimmung der Route für die Aktivitätssitzung berücksichtigt werden können. Die Einstellungen können berücksichtigt werden, indem beispielsweise die Route so gestaltet wird, dass die Durchführung der Aktivitätssitzung entlang der Route zu einem Anstieg des Energieverbrauchs des Benutzers führt, der in etwa dem entspricht, was der Benutzer in den Einstellungen angefordert hat. Alternativ oder zusätzlich kann ein kardiovaskulärer Effekt der Aktivitätssitzung so eingestellt werden, dass er mit einer Benutzereinstellung übereinstimmt, indem die Route in geeigneter Weise entworfen wird. Ebenso kann der Benutzer einen gewünschten Effekt auf den Sauerstoffverbrauch, den EPOC-Effekt und/oder eine Erholungszeit nach der Aktivitätssitzung angeben. EPOC bezieht sich auf einen übermäßigen Sauerstoffverbrauch nach dem Training, der umgangssprachlich als Nachverbrennung bezeichnet wird.In some embodiments, the user may have specified in user settings that he or she would like to participate in a certain type of activity session, and such indications may be taken into account in determining the route for the activity session. The settings can be taken into account by, for example, designing the route in such a way that the execution of the activity session along the route leads to an increase in the user's energy consumption that corresponds approximately to what the user has requested in the settings. Alternatively or additionally, a cardiovascular effect of the activity session can be set to match a user setting by appropriately designing the route. Likewise, the user can specify a desired effect on the oxygen consumption, the EPOC effect and / or a recovery time after the activity session. EPOC refers to excessive oxygen consumption after exercise, which is colloquially known as afterburn.
Es kann bestimmt werden, dass eine Route unterbrochen werden kann. Wenn die Aktivität beispielsweise Radfahren umfasst, kann sich die Route dem Start- und Endpunkt nahe einem Mittelpunkt der Route nähern, damit der Benutzer die Route kürzen kann. Der Benutzer kann in den Benutzereinstellungen angeben, dass er sich auf eine unterbrechbare Route einlassen möchte, oder die Unterbrechbarkeit kann eine Standardeinstellung sein, die nach Möglichkeit eingehalten werden soll.It can be determined that a route can be interrupted. For example, if the activity includes cycling, the route may approach the start and end points near a midpoint of the route to allow the user to shorten the route. The user can specify in the user settings that he wants to embark on an interruptible route, or the interruptibility can be a standard setting which should be adhered to if possible.
Ein Ausmaß der körperlichen Anstrengung in Bezug auf Energieverbrauch, Sauerstoffverbrauch, kardiovaskulären Effekt, EPOC oder Erholungszeitdauer, die die Route beim Benutzer verursacht, kann durch Bestimmen von Höhenänderungen entlang der Route modifiziert werden. Wenn der Benutzer eine leichte Aktivitätssitzung wünscht, kann die Route als relativ flach bestimmt werden, und wenn der Benutzer eine anstrengende Aktivitätssitzung wünscht, kann die Route so bestimmt werden, dass sie mehr Höhenänderungen aufweist. Die Verwendung der thematischen Kartendatenbank in Verbindung mit Höhendaten in diesem Sinne kann beispielsweise das Bestimmen der Route basierend auf Höhenänderungen umfassen, um der gewünschten Belastbarkeit in einem Bereich zu entsprechen, in dem die thematische Kartendatenbank angibt, dass Aktivitätssitzungen eines entsprechenden Typs in der Vergangenheit durchgeführt wurden. Im Allgemeinen können die Benutzereinstellungen zur Bestimmung der Route verwendet werden, nachdem ein geeigneter Bereich für die Route mithilfe der thematischen Kartendatenbank identifiziert wurde.An amount of physical exertion in terms of energy consumption, oxygen consumption, cardiovascular effect, EPOC, or recovery time that the route causes the user can be modified by determining changes in altitude along the route. If the user wants an easy activity session, the route can be determined to be relatively flat, and if the user wants a strenuous activity session, the route can be determined to have more changes in elevation. The use of the thematic map database in connection with elevation data in this sense can for example include determining the route based on changes in elevation in order to correspond to the desired load capacity in an area in which the thematic map database indicates that activity sessions of a corresponding type have been carried out in the past . In general, the user settings can be used to determine the route after a suitable area for the route has been identified using the thematic map database.
Eine Jahreszeit und/oder eine Tageszeit kann entweder in der thematischen Kartendatenbank oder bei der Bestimmung der Route verwendet werden. Zum Beispiel kann die thematische Kartendatenbank160 Daten enthalten, die zu verschiedenen Jahreszeiten gesammelt wurden, zum Beispiel kann derselbe Ort mit häufigem Joggen im Sommer und häufigem Skifahren während der Wintermonate verbunden sein. Somit kann die Datenbank eine Joggingroute an dem Ort zurückgeben, falls die Abfrage im Sommer erfolgt, und die Datenbank kann eine Skiroute an dem Ort zurückgeben, falls die Abfrage im Winter erfolgt. Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung110 Aktivitätstypen auswählen, die mit der Jahreszeit oder Tageszeit übereinstimmen, und zwar aus dem Satz von Aktivitätstypen, die von der Datenbank zurückgegeben werden, wenn der vorhergesagte Benutzeraktivitätstyp bestimmt wird. Die Vorrichtung110 kann diese Aufgabe in Ausführungsformen ausführen, in denen eine thematische Kartendatenbank beispielsweise Statistiken nicht separat nach Jahreszeit oder Tag sammelt. Als konkretes Beispiel können Anwohner einen bestimmten Ort tagsüber als sicher, nach Einbruch der Dunkelheit jedoch als unsicher betrachten. In einer solchen Situation kann ein Benutzer, der eine Laufroute anfordert, an diesen Ort weitergeleitet werden, wenn die Anforderung tagsüber gestellt wird, jedoch an eine andere Stelle weitergeleitet werden, wenn die Anforderung nach Einbruch der Dunkelheit erfolgt.A season and / or time of day can be used either in the thematic map database or in determining the route. For example, thethematic map database 160 Contain data collected at different times of the year, for example the same location may be associated with frequent jogging in summer and frequent skiing during winter months. Thus, the database can return a jogging route at the location if the query is made in summer, and the database can return a ski route at the location if the query is made in winter. Alternatively or additionally, thedevice 110 Select activity types that match the time of year or time of day from the set of activity types supported by the Database when the predicted user activity type is determined. Thedevice 110 can perform this task in embodiments where a thematic map database does not collect statistics separately by season or day, for example. As a specific example, residents may consider a particular location safe during the day but unsafe after dark. In such a situation, a user requesting a walking route may be forwarded to that location if the request is made during the day, but forwarded to another location if the request is made after dark.
Im Allgemeinen kann die thematische Kartendatenbank160 in einem Server oder einer Cloud-Vorrichtung enthalten sein oder sie kann zumindest teilweise zur Offline-Verwendung auf die Vorrichtung110 oder eine Hilfsvorrichtung heruntergeladen werden. Eine Hilfsvorrichtung wird unten in Verbindung mit1B beschrieben. Während die Routenbestimmung hierin hauptsächlich als ein von der Vorrichtung110 durchgeführtes Routenbestimmungsverfahren beschrieben wird, kann in verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung die Routenbestimmung in einer anderen Vorrichtung stattfinden, wie beispielsweise der Hilfsvorrichtung oder einer Cloud-Computing-Vorrichtung. Der Benutzer kann ein Konto in einem Cloud-Computing-Dienst haben, in dem seine Informationen gespeichert werden können, und er kann anfordern, dass eine Route bestimmt und an seine Vorrichtung, wie beispielsweise die Vorrichtung110, geliefert wird.In general, thethematic map database 160 may be included in a server or a cloud device, or it may be at least partially available for offline use on thedevice 110 or an auxiliary device can be downloaded. An auxiliary device is in connection with below 1B described. While the route determination herein mainly as one of thedevice 110 If the route determination method carried out is described, in various embodiments of the invention the route determination can take place in another device, such as for example the auxiliary device or a cloud computing device. The user can have an account in a cloud computing service in which his information can be stored and he can request a route to be determined and sent to his device, such as thedevice 110 , is delivered.
Als Reaktion darauf, dass der Benutzer eine vorgeschlagene Route implizit oder explizit genehmigt, kann eine Aktivitätssitzung auf der Grundlage der genehmigten vorgeschlagenen Route initiiert werden.In response to the user implicitly or explicitly approving a suggested route, an activity session may be initiated based on the approved suggested route.
Es kann mehr als eine Route bestimmt werden, so dass dem Benutzer mindestens eine der bestimmten Routen als vorgeschlagene Route präsentiert wird. Beispielsweise können zwei Routen bestimmt werden, die den vom Benutzer definierten Anforderungen entsprechen, und diese beiden Routen können dann als vorgeschlagene Routen dargestellt werden, wobei dem Benutzer auch Informationen zu jeder Route angezeigt werden. Beispielsweise können der Energieverbrauch, die geschätzte Zeit bis zur Fertigstellung und/oder die Länge einer Route angegeben werden, um den Benutzer bei der Auswahl zu unterstützen. Der Energieverbrauch, die geschätzte Zeit bis zur Fertigstellung und/oder andere geeignete Informationen können zumindest teilweise anhand der Höheninformationen bestimmt werden.More than one route can be determined, so that at least one of the determined routes is presented to the user as a suggested route. For example, two routes can be determined that meet the requirements defined by the user, and these two routes can then be presented as suggested routes, with information on each route also being displayed to the user. For example, the energy consumption, the estimated time to completion and / or the length of a route can be specified to assist the user in making a selection. The energy consumption, the estimated time to completion and / or other suitable information can be determined at least partially on the basis of the altitude information.
Informationen können auch oder alternativ in Bezug auf Segmente einer vorgeschlagenen Route präsentiert werden, um es dem Benutzer zu ermöglichen, seine Route aus miteinander verbundenen Segmenten zu konstruieren.Information may also or alternatively be presented in relation to segments of a proposed route to enable the user to construct his route from interconnected segments.
In einigen Ausführungsformen muss der Benutzer eine vorgeschlagene Route nicht explizit auswählen, sondern die Vorrichtung kann aus der Art und Weise, wie sich Positionsinformationen ändern, ableiten, welcher Route der Benutzer folgt. Als Reaktion darauf können alle anderen vorgeschlagenen Routen aus der Anzeige entfernt werden, um Unordnung zu vermeiden. Falls der Benutzer von der Route abweicht, kann die Vorrichtung dies anhand der Positionsinformationen feststellen und als Reaktion darauf eine alternative Route für den Benutzer ermitteln, die möglicherweise erneut angezeigt wird. Somit kann eine Bewegung des Benutzers über die Positionsinformationen eine Genehmigung einer vorgeschlagenen Route und/oder eine neue Bestimmung einer neuen vorgeschlagenen Route im Falle einer Abweichung von einer zuvor genehmigten Route bewirken. Eine solche neue vorgeschlagene Route kann vom aktuellen Ort der Vorrichtung bis zum gleichen Endpunkt wie die ursprünglich genehmigte Route ermittelt werden. Ein solcher Endpunkt kann den Startpunkt der Route oder alternativ einen anderen vom Benutzer eingegebenen Punkt umfassen. Die verbleibende Zeit, der Energieverbrauch und/oder andere Informationen können zu der neuen vorgeschlagenen Route angezeigt werden.In some embodiments, the user does not have to explicitly select a suggested route, but the device can infer which route the user is following from the way in which position information changes. In response, any other suggested routes can be removed from the display to avoid clutter. If the user deviates from the route, the device can determine this on the basis of the position information and, in response thereto, determine an alternative route for the user, which may be displayed again. Thus, a movement of the user via the position information can result in approval of a proposed route and / or a new determination of a new proposed route in the event of a deviation from a previously approved route. Such a new suggested route can be determined from the current location of the device to the same end point as the originally approved route. Such an end point can comprise the starting point of the route or, alternatively, another point entered by the user. The remaining time, energy consumption and / or other information can be displayed for the new suggested route.
1B zeigt ein System gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Gleiche Nummerierungen bezeichnen die gleiche Struktur wie in1A. Die Ausführungsformen von1B umfassen eine Hilfsvorrichtung110x.1B Figure 12 shows a system in accordance with at least some embodiments of the present invention. The same numbering denotes the same structure as in 1A . The embodiments of 1B include an auxiliary device 110x .
Die Vorrichtung110 kann mit einer Hilfsvorrichtung110x kommunikativ gekoppelt, beispielsweise kommunikativ gepaart, sein. Die kommunikative Kopplung oder Paarung ist in1A als Schnittstelle111 dargestellt, die je nach Ausführungsform drahtlos wie dargestellt oder drahtgebunden sein kann. Die Hilfsvorrichtung110x kann beispielsweise ein Smartphone, einen Tablet-Computer oder eine andere Computervorrichtung umfassen. Die Hilfsvorrichtung110x kann eine Vorrichtung um fassen, die der Besitzer der Vorrichtung110 verwendet, um Medien zu konsumieren, zu kommunizieren oder mit Anwendungen zu interagieren. Die Hilfsvorrichtung110x kann mit einem größeren Bildschirm als die Vorrichtung110 ausgestattet sein, wodurch die Hilfsvorrichtung110x dem Benutzer vorzuziehen ist, wenn eine komplexe Interaktion mit einer Anwendung erforderlich ist, da ein größerer Bildschirm eine detailliertere Darstellung der Interaktionsoptionen ermöglicht. In einigen Ausführungsformen, wie den in1A dargestellten, fehlt die Hilfsvorrichtung110x.Thedevice 110 can with an auxiliary device 110x be communicatively coupled, for example communicatively paired. The communicative coupling or pairing is in 1A as aninterface 111 shown, which can be wireless as shown or wired depending on the embodiment. The auxiliary device 110x may include, for example, a smartphone, tablet computer, or other computing device. The auxiliary device 110x may include a device owned by the owner of thedevice 110 used to consume media, communicate or interact with applications. The auxiliary device 110x can with a larger screen than thedevice 110 be equipped, whereby the auxiliary device 110x is preferable to the user when complex interaction with an application is required, as a larger screen allows a more detailed display of the interaction options. In some embodiments, such as the one in 1A shown, the auxiliary device is missing 110x .
In einigen Ausführungsformen, in denen eine Hilfsvorrichtung100x vorhanden ist, ist die Vorrichtung110 dafür konfiguriert, die Konnektivitätsfähigkeit der Hilfsvorrichtung110x zu verwenden. Beispielsweise kann die Vorrichtung110 über die Hilfsvorrichtung110x auf ein Netzwerk zugreifen. In diesen Ausführungsformen muss die Vorrichtung110 beispielsweise nicht mit einer Konnektivität zur Basisstation120 ausgestattet sein, da die Vorrichtung110 über die Schnittstelle111 auf Netzwerkressourcen zugreifen kann und eine Verbindungshilfsvorrichtung110x mit der Basisstation120 hat. Eine solche Verbindung ist in1B als Verbindung112x dargestellt. Beispielsweise kann die Vorrichtung110 eine Smartwatch umfassen und die Hilfsvorrichtung110x kann ein Smartphone umfassen, das eine Verbindung zu zellulären und/oder nicht zellulären Datennetzwerken aufweisen kann. Ebenso kann in einigen Ausführungsformen die Vorrichtung110 Satellitenpositionsinformationen oder daraus abgeleitete Positionsinformationen über die Hilfsvorrichtung110x empfangen, wobei der Vorrichtung110 ein eigener Satellitenpositionierungsempfänger fehlt. Eine Satellitenverbindung der Hilfsvorrichtung151x ist in1B als Verbindung151X dargestellt.In some embodiments where an auxiliary device 100x is present, the device is 110 configured to use the connectivity capability of the auxiliary device 110x to use. For example, thedevice 110 via the auxiliary device 110x access a network. In these embodiments the device must 110 for example not with a connectivity to thebase station 120 be equipped as thedevice 110 through theinterface 111 can access network resources and a connection helper device 110x with thebase station 120 Has. Such a connection is in 1B as aconnection 112x shown. For example, thedevice 110 comprise a smart watch and the auxiliary device 110x can comprise a smartphone that can have a connection to cellular and / or non-cellular data networks. Likewise, in some embodiments, thedevice 110 Satellite position information or position information derived therefrom about theauxiliary device 1 10x received, the device 110 a separate satellite positioning receiver is missing. A satellite link of the auxiliary device 151x is in 1B as a connection 151X shown.
In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung110 eine gewisse Konnektivität aufweisen und dafür konfiguriert sein, sowohl diese als auch die von der Hilfsvorrichtung110x bereitgestellte Konnektivität zu verwenden. Beispielsweise kann die Vorrichtung110 einen Satellitenempfänger umfassen, der es der Vorrichtung110 ermöglicht, Satellitenpositionsinformationen direkt von der Satellitenkonstellation150 zu erhalten. Die Vorrichtung110 kann dann über die Hilfsvorrichtung110x eine Netzwerkverbindung zur Basisstation120 erhalten. Beispielsweise kann die Vorrichtung110 eine Abfrage über die Hilfsvorrichtung110x an die thematische Kartendatenbank senden. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung110 dafür konfiguriert, Sensorinformationen von der Hilfsvorrichtung110x anzufordern und darauf zu reagieren. Solche Sensorinformationen können beispielsweise Beschleunigungssensorinformationen umfassen. Im Allgemeinen kann die Verarbeitung, wie beispielsweise die Routenbestimmung und/oder die Kommunikationsverarbeitung, auf geeignete Weise zwischen der Vorrichtung110, der Hilfsvorrichtung110x und/oder einem Cloud-Computing-Dienst verteilt werden.In some embodiments, the device can 110 have some connectivity and be configured to both this and that of the auxiliary device 110x use provided connectivity. For example, thedevice 110 comprise a satellite receiver that is part of thedevice 110 enables satellite position information directly from thesatellite constellation 150 to obtain. Thedevice 110 can then use the auxiliary device 110x a network connection to thebase station 120 receive. For example, the device 110 a query about the auxiliary device 110x send to the thematic map database. In some embodiments the device is 110 configured to receive sensor information from the auxiliary device 110x request and respond to it. Such sensor information can include acceleration sensor information, for example. In general, processing such as route determination and / or communication processing can be carried out appropriately between theapparatus 110 , the auxiliary device 110x and / or a cloud computing service.
In ähnlicher Weise kann das Netzwerk140, wie in Verbindung mit1A erörtert, beispielsweise über eine Hilfsvorrichtung110x und eine Verbindung161 mit einem thematischen Kartendatenbankserver160 gekoppelt sein. Aktualisierte thematische Kartendaten, die sich auf den gegenwärtigen Ort der Vorrichtung110 beziehen, können vom Server160 heruntergeladen und in einem Speicher der Vorrichtung110 oder in einem Speicher der Hilfsvorrichtung110x gespeichert werden. Die Vorrichtung110 kann dafür konfiguriert sein, thematische Karten vom Server160 automatisch zu aktualisieren, wenn die Vorrichtung mit einer Ladevorrichtung170 aufgeladen wird und entweder direkt oder über die Hilfsvorrichtung110x mit einem drahtlosen Netzwerk112 verbunden ist.Similarly, the network can 140 , as in connection with 1A discussed, for example via an auxiliary device 110x and aconnection 161 with a thematicmap database server 160 be coupled. Updated thematic map data relating to the device'scurrent location 110 can be obtained from theserver 160 downloaded and stored in a memory of thedevice 110 or in a memory of the auxiliary device 110x get saved. Thedevice 110 can be configured to receive thematic maps from theserver 160 automatically update when the device is using acharger 170 is charged and either directly or via the auxiliary device 110x with awireless network 112 connected is.
Das Ausstatten einer eingebetteten Vorrichtung mit zwei oder mehr Prozessorkernen, von denen mindestens einige die Steuerung der Anzeige der Vorrichtung ermöglichen, ermöglicht Energieeinsparungen, wenn ein weniger leistungsfähiger Prozessorkern dafür konfiguriert ist, einen leistungsfähigeren Prozessorkern in einen und aus einem Ruhezustand umzuschalten. Ein Ruhezustand kann beispielsweise umfassen, dass eine Taktfrequenz des leistungsfähigeren Verarbeitungskerns auf Null gesetzt wird. In einem Ruhezustand kann zusätzlich oder alternativ zum Setzen der Taktfrequenz des leistungsfähigeren Verarbeitungskerns auf Null eine Speicheraktualisierungsrate des vom leistungsfähigeren Kern verwendeten Speichers auf Null gesetzt werden. Alternativ zu Null kann eine niedrige Frequenz ungleich Null für die Taktfrequenz und/oder die Speicheraktualisierungsfrequenz verwendet werden. In einigen Ausführungsformen kann ein leistungsfähigerer Verarbeitungskern eine Speichertechnologie mit höherer Dichte verwenden, wie z. B. einen Doppeldatenraten-, DDR, Speicher, und ein weniger leistungsfähiger Verarbeitungskern kann eine Speichertechnologie mit geringerer Dichte verwenden, wie z. B. einen statischen Direktzugriffsspeicher (Static Random Access Memory, SRAM). In einem Ruhezustand kann der Ruhezustand-Verarbeitungskern oder allgemeiner die Verarbeitungseinheit ausgeschaltet sein. Alternativ zu einem Prozessorkern kann in einigen Ausführungsformen ein ganzer Prozessor in einen Ruhezustand übergehen. Ein Vorteil des Ruhezustands eines gesamten Prozessors besteht darin, dass die Schaltkreise im Prozessor außerhalb des Kerns ebenfalls in den Ruhezustand versetzt werden, wodurch der Stromverbrauch weiter reduziert wird.Providing an embedded device with two or more processor cores, at least some of which allow control of the display of the device, allows power savings when a less powerful processor core is configured to toggle a more powerful processor core to and from a sleep mode. An idle state can include, for example, that a clock frequency of the more powerful processing core is set to zero. In an idle state, in addition or as an alternative to setting the clock frequency of the more powerful processing core to zero, a memory update rate of the memory used by the more powerful core can be set to zero. As an alternative to zero, a low, non-zero frequency can be used for the clock frequency and / or the memory update frequency. In some embodiments, a more powerful processing core may use a higher density memory technology, such as a. Dual data rate, DDR, memory, and a less powerful processing core may use lower density memory technology such as. B. Static Random Access Memory (SRAM). In an idle state, the idle state processing core or, more generally, the processing unit can be switched off. As an alternative to a processor core, in some embodiments an entire processor can go into a sleep state. One benefit of having an entire processor hibernate is that the circuitry in the processor outside of the core also hibernates, which further reduces power consumption.
Die Vorrichtung110 kann zwei oder mehr Verarbeitungseinheiten umfassen. Die zwei oder mehr Verarbeitungseinheiten können jeweils einen Verarbeitungskern umfassen. Jede Verarbeitungseinheit kann einen oder mehrere einheitliche oder heterogene Prozessorkerne und/oder verschiedene flüchtige und nichtflüchtige Speicher umfassen. Beispielsweise kann die Vorrichtung110 einen Mikroprozessor mit mindestens einem Verarbeitungskern und einen Mikrocontroller mit mindestens einem Verarbeitungskern umfassen. Die Verarbeitungskerne müssen nicht vom gleichen Typ sein; beispielsweise kann ein Verarbeitungskern in einem Mikrocontroller eine eingeschränktere Verarbeitungskapazität und/oder eine weniger leistungsfähige Speichertechnologie aufweisen als ein Verarbeitungskern in einem Mikroprozessor. In einigen Ausführungsformen umfasst eine einzelne integrierte Schaltung zwei Verarbeitungskerne, von denen einer eine geringere Verarbeitungskapazität aufweist und weniger Strom verbraucht, und ein zweiter eine größere Verarbeitungskapazität aufweist und mehr Energie verbraucht. Im Allgemeinen kann eine erste der beiden Verarbeitungseinheiten eine geringere Verarbeitungskapazität aufweisen und weniger Strom verbrauchen, und eine zweite der beiden Verarbeitungseinheiten kann eine größere Verarbeitungskapazität aufweisen und mehr Energie verbrauchen. Jede der Verarbeitungseinheiten kann dafür ausgelegt sein, die Anzeige der Vorrichtung110 zu steuern. Die leistungsfähigere Verarbeitungseinheit kann dafür konfiguriert sein, über die Anzeige ein besseres visuelles Erlebnis zu bieten. Die weniger leistungsfähige Verarbeitungseinheit kann dafür konfiguriert sein, über die Anzeige ein reduziertes visuelles Erlebnis zu bieten. Ein Beispiel für ein reduziertes visuelles Erlebnis ist ein reduzierter Farbanzeigemodus im Gegensatz zu einem Vollfarbanzeigemodus. Ein weiteres Beispiel für ein reduziertes visuelles Erlebnis ist Schwarzweiß. Ein Beispiel für eine reichhaltigere visuelle Erfahrung ist die Verwendung von Farben. Farben können beispielsweise mit 16 Bit oder 24 Bit dargestellt werden.Thedevice 110 may comprise two or more processing units. The two or more processing units can each comprise a processing core. Each processing unit can comprise one or more uniform or heterogeneous processor cores and / or different volatile and non-volatile memories. For example, the device 110 a microprocessor with at least one processing core and a microcontroller with at least one processing core. The processing cores do not have to be of the same type; For example, a processing core in a microcontroller can have a more limited processing capacity and / or a less powerful memory technology than a processing core in a microprocessor. In some embodiments A single integrated circuit includes two processing cores, one of which has less processing capacity and consumes less power, and a second has greater processing capacity and consumes more power. In general, a first of the two processing units can have a smaller processing capacity and consume less power, and a second of the two processing units can have a larger processing capacity and consume more energy. Each of the processing units can be designed to display thedevice 110 to control. The more powerful processing unit can be configured to provide a better visual experience through the display. The less powerful processing unit can be configured to provide a reduced visual experience via the display. An example of a reduced visual experience is a reduced color display mode as opposed to a full color display mode. Another example of a reduced visual experience is black and white. An example of a richer visual experience is the use of color. For example, colors can be represented with 16 bits or 24 bits.
Jede der beiden Verarbeitungseinheiten kann eine Anzeigeschnittstelle umfassen, die dafür konfiguriert ist, mit der Anzeige zu kommunizieren. Wenn beispielsweise die Verarbeitungseinheiten einen Mikroprozessor und einen Mikrocontroller umfassen, kann der Mikroprozessor eine Sendeempfängerschaltung umfassen, die mit mindestens einem Metallstift unter dem Mikroprozessor gekoppelt ist, wobei der mindestens eine Metallstift elektrisch mit einer Eingangsschnittstelle einer Anzeigesteuervorrichtung gekoppelt ist. Die Anzeigesteuervorrichtung, die in der Anzeige enthalten sein kann, ist dafür konfiguriert, die Anzeige zu veranlassen, Informationen in Abhängigkeit von den in der Anzeigesteuervorrichtung empfangenen elektrischen Signalen anzuzeigen. Ebenso kann der Mikrocontroller in diesem Beispiel eine Sendeempfängerschaltung umfassen, die mit mindestens einem Metallstift unter dem Mikrocontroller gekoppelt ist, wobei der mindestens eine Metallstift elektrisch mit einer Eingangsschnittstelle einer Anzeigesteuervorrichtung gekoppelt ist. Die Anzeigesteuerungsvorrichtung kann zwei Eingabeschnittstellen umfassen, von denen eine mit jeder der beiden Verarbeitungseinheiten gekoppelt ist, oder alternativ kann die Anzeigesteuerungsvorrichtung eine einzelne Eingabeschnittstelle umfassen, in die beide Verarbeitungseinheiten Eingaben über ihre jeweiligen Anzeigeschnittstellen bereitstellen können. Somit kann eine Anzeigeschnittstelle in einer Verarbeitungseinheit eine Sendeempfängerschaltung umfassen, die es der Verarbeitungseinheit ermöglicht, elektrische Signale zur Anzeige zu übertragen.Each of the two processing units may include a display interface configured to communicate with the display. For example, if the processing units include a microprocessor and a microcontroller, the microprocessor may include transceiver circuitry coupled to at least one metal pin below the microprocessor, the at least one metal pin electrically coupled to an input interface of a display controller. The display control device, which may be included in the display, is configured to cause the display to display information depending on the electrical signals received in the display control device. Likewise, in this example, the microcontroller can include a transceiver circuit coupled to at least one metal pin below the microcontroller, the at least one metal pin being electrically coupled to an input interface of a display control device. The display control device can comprise two input interfaces, one of which is coupled to each of the two processing units, or alternatively the display control device can comprise a single input interface into which both processing units can provide inputs via their respective display interfaces. Thus, a display interface in a processing unit can include a transceiver circuit that enables the processing unit to transmit electrical signals for display.
Eine der Verarbeitungseinheiten, beispielsweise die weniger fähige oder die leistungsfähigere, kann dafür konfiguriert sein, die andere Verarbeitungseinheit zumindest teilweise zu steuern. Beispielsweise kann die weniger leistungsfähige Verarbeitungseinheit, beispielsweise ein weniger leistungsfähiger Verarbeitungskern, aktiviert werden, um zu bewirken, dass die leistungsfähigere Verarbeitungseinheit, beispielsweise ein leistungsfähigerer Verarbeitungskern, in einen Ruhezustand übergeht und diesen verlässt. Diese Übergänge können durch Signalisierung über eine Schnittstelle zwischen Verarbeitungseinheiten, wie beispielsweise eine Schnittstelle zwischen Kernen, verursacht werden.One of the processing units, for example the less capable or the more powerful, can be configured to at least partially control the other processing unit. For example, the less powerful processing unit, for example a less powerful processing core, can be activated in order to cause the more powerful processing unit, for example a more powerful processing core, to go into and out of an idle state. These transitions can be caused by signaling across an interface between processing units, such as an interface between cores.
Beim Übergang von einem aktiven Zustand in einen Ruhezustand kann die Übergangsprozesseinheit ihren Kontext zumindest teilweise in einem Speicher speichern, wie beispielsweise einem pseudostatischen Direktzugriffsspeicher (Pseudostatic Random Access Memory, PSRAM), SRAM, FLASH oder ferroelektrischem RAM, FRAM. Der Kontext kann beispielsweise den Inhalt von Registern und/oder die Adressierung umfassen. Beim Übergang von einem Ruhezustand unter Verwendung eines im Speicher gespeicherten Kontexts kann eine Verarbeitungseinheit die Verarbeitung schneller und/oder von einer Position aus fortsetzen, an der sich die Verarbeitungseinheit befand, als sie in den Ruhezustand versetzt wurde. Auf diese Weise kann eine Verzögerung für einen Benutzer minimiert werden. Alternative Begriffe, die gelegentlich für den Kontext verwendet werden, umfassen Zustand und Bild. Im Ruhezustand kann eine Taktfrequenz der Verarbeitungseinheit und/oder eines zugehörigen Speichers auf Null gesetzt werden, was bedeutet, dass die Verarbeitungseinheit ausgeschaltet ist und keine Energie verbraucht. Schaltungen, die dafür konfiguriert sind, eine Betriebsspannung an mindestens eine Verarbeitungseinheit bereitzustellen, können beispielsweise eine integrierte Energieverwaltungsschaltung (Power Management Integrated Circuit, PMIC) umfassen. Da die Vorrichtung110 eine andere Verarbeitungseinheit umfasst, kann die Verarbeitungseinheit im Ruhezustand vollständig ausgeschaltet werden, während die Verwendbarkeit der Vorrichtung110 erhalten bleibt.During the transition from an active state to an idle state, the transition process unit can at least partially store its context in a memory, such as a pseudostatic random access memory (PSRAM), SRAM, FLASH or ferroelectric RAM, FRAM. The context can include, for example, the content of registers and / or the addressing. When transitioning from an idle state using a context stored in memory, a processing unit can resume processing more quickly and / or from a location that the processing unit was in when it was placed in the idle state. In this way, a delay for a user can be minimized. Alternative terms that are occasionally used for context include state and image. In the idle state, a clock frequency of the processing unit and / or an associated memory can be set to zero, which means that the processing unit is switched off and does not consume any energy. Circuits that are configured to provide an operating voltage to at least one processing unit can include, for example, a power management integrated circuit (PMIC). As thedevice 110 comprises another processing unit, the processing unit can be completely switched off in the idle state, while the usability of thedevice 110 preserved.
Beim Übergang von einem Ruhezustand in einen aktiven Zustand kann die Taktfrequenz der Übergangsverarbeitungseinheit auf einen Wert ungleich Null eingestellt werden. Die Übergangsprozesseinheit kann einen Kontext aus einem Speicher lesen, wobei der Kontext einen zuvor gespeicherten Kontext umfassen kann, beispielsweise einen Kontext, der im Zusammenhang mit dem Übergang in den Ruhezustand gespeichert ist, oder der Kontext kann einen Standardzustand oder -kontext der Verarbeitungseinheit umfassen, der werkseitig im Speicher gespeichert ist. Der Speicher kann beispielsweise einen pseudostatischen Direktzugriffsspeicher, SRAM, FLASH und/oder FRAM umfassen. Der Speicher, der von der Verarbeitungseinheit verwendet wird, die in den Ruhezustand und aus dem Ruhezustand übergeht, kann beispielsweise einen DDR-Speicher umfassen.During the transition from an idle state to an active state, the clock frequency of the transition processing unit can be set to a value other than zero. The transition process unit can read a context from a memory, wherein the context can comprise a previously stored context, for example a context that is stored in connection with the transition to the idle state, or the context can comprise a standard state or context of the processing unit which is stored in memory at the factory. The memory can, for example, be a pseudostatic random access memory, SRAM, Include FLASH and / or FRAM. The memory that is used by the processing unit that transitions to and from the idle state can comprise, for example, a DDR memory.
Wenn sich eine Verarbeitungseinheit in einem Ruhezustand befindet, kann die nicht im Ruhezustand befindliche Verarbeitungseinheit die Vorrichtung110 steuern. Beispielsweise kann die nicht im Ruhezustand befindliche Verarbeitungseinheit die Anzeige über die Anzeigeschnittstelle steuern, die in der nicht im Ruhezustand befindlichen Verarbeitungseinheit enthalten ist. Wenn beispielsweise eine weniger leistungsfähige Verarbeitungseinheit dazu geführt hat, dass eine leistungsfähigere Verarbeitungseinheit in den Ruhezustand übergeht, kann die weniger leistungsfähige Verarbeitungseinheit eine reduzierte Benutzererfahrung bieten, beispielsweise zumindest teilweise über die Anzeige. Ein Beispiel für eine reduzierte Benutzererfahrung ist eine Mapping-Erfahrung mit einer reduzierten visuellen Erfahrung, die ein Schwarzweiß-Rendering des Mapping-Dienstes umfasst. Die reduzierte Erfahrung kann für den Benutzer ausreichend sein, um einen Nutzen daraus zu ziehen, mit dem Vorteil, dass die Batterieleistung durch den Ruhezustand der leistungsfähigeren Verarbeitungseinheit gespart wird. In einigen Ausführungsformen kann eine leistungsfähigere Verarbeitungseinheit, wie beispielsweise ein Mikroprozessor, ein Milliampere Strom verbrauchen, wenn sie sich in einem Zustand mit geringem Stromverbrauch und nicht im Ruhezustand befindet, während eine weniger leistungsfähige Verarbeitungseinheit, wie z. B. ein Mikrocontroller, möglicherweise nur ein Mikroampere verbraucht, wenn sie sich in einem Zustand mit geringem Stromverbrauch und nicht im Ruhezustand befindet. In Nicht-Ruhezuständen kann der Stromverbrauch von Verarbeitungseinheiten geändert werden, indem eine Betriebstaktfrequenz auf einen Wert zwischen einer maximalen Taktfrequenz und einer minimalen Taktfrequenz ungleich Null eingestellt wird. In mindestens einigen Ausführungsformen können Verarbeitungseinheiten, beispielsweise weniger leistungsfähige Verarbeitungseinheiten, so konfiguriert werden, dass sie für kurze Zeiträume, wie z. B. 10 oder 15 Mikrosekunden, ausgeschaltet werden, bevor sie geweckt werden. Im Kontext dieses Dokuments wird dies nicht als Ruhezustand bezeichnet, sondern als aktive Konfiguration mit geringem Stromverbrauch. Eine durchschnittliche Taktfrequenz, die über einige dieser Perioden und die dazwischen liegenden aktiven Perioden berechnet wird, ist ein positiver Wert ungleich Null. Eine leistungsfähigere Verarbeitungseinheit kann beispielsweise zum Ausführen des Android-Betriebssystems aktiviert werden.When a processing unit is in an idle state, the non-idle processing unit can control thedevice 110 Taxes. For example, the processing unit which is not in the idle state can control the display via the display interface which is contained in the processing unit which is not in the idle state. For example, if a less powerful processing unit has caused a more powerful processing unit to go to sleep, the less powerful processing unit may provide a reduced user experience, for example at least partially through the display. An example of a reduced user experience is a mapping experience with a reduced visual experience that includes a black and white rendering of the mapping service. The reduced experience may be sufficient for the user to benefit from it, with the advantage that the battery power is saved by the idle state of the more powerful processing unit. In some embodiments, a more powerful processing unit, such as a microprocessor, may consume one milliamp of power when in a low-power, non-idle state, while a less powerful processing unit, such as a computer. B. a microcontroller, may only consume a microampere when in a low power state rather than idle. In non-idle states, the power consumption of processing units can be changed by setting an operating clock frequency to a value between a maximum clock frequency and a minimum clock frequency not equal to zero. In at least some embodiments, processing units, e.g., less powerful processing units, can be configured to operate for short periods of time, such as B. 10 or 15 microseconds, be turned off before waking you up. In the context of this document, this is not referred to as hibernation, but rather as an active, low-power configuration. An average clock frequency that is calculated over some of these periods and the active periods in between is a positive non-zero value. A more powerful processing unit can be activated to run the Android operating system, for example.
Auslösende Ereignisse zum Auslösen des Übergangs einer Verarbeitungseinheit in den Ruhezustand umfassen einen Benutzer, der angibt, dass eine nicht reduzierte Erfahrung nicht mehr benötigt wird, eine Kommunikationsschnittstelle der Verarbeitungseinheit, die nicht mehr benötigt wird, und dass die Vorrichtung110 nicht für eine vorgegebene Zeitdauer verwendet wurde. Ein Beispiel dafür, dass eine nicht reduzierte Erfahrung nicht mehr benötigt wird, ist, wenn der Benutzer eine Vollversion einer Anwendung deaktiviert, z. B. eine Zuordnungsanwendung. Auslösende Ereignisse, um zu bewirken, dass eine Verarbeitungseinheit vom Ruhezustand in einen aktiven Zustand übergeht, können Folgendes umfassen: einen Benutzer, der angibt, dass eine nicht reduzierte Erfahrung erforderlich ist, die Anforderung einer Kommunikationsschnittstelle der Verarbeitungseinheit und die Interaktion mit der Vorrichtung110 nach einer Zeitspanne der Inaktivität. Alternativ oder zusätzlich können externe Ereignisse als auslösende Ereignisse konfiguriert werden, wie beispielsweise Ereignisse, die auf Sensoren basieren, die in der Vorrichtung110 enthalten sind. Ein Beispiel für ein solches externes Ereignis ist ein taktgeberbasiertes Ereignis, das dafür konfiguriert ist, zu einer vorkonfigurierten Tageszeit aufzutreten, z. B. eine Weckerfunktion. In mindestens einigen Ausführungsformen umfasst die nicht reduzierte Erfahrung die Verwendung eines Grafikmodus, den die nicht im Ruhezustand befindliche Verarbeitungseinheit nicht unterstützen kann, aber den die im Ruhezustand befindliche Verarbeitungseinheit unterstützen kann. Ein Grafikmodus kann beispielsweise eine Kombination aus Auflösung, Farbtiefe und/oder Bildwiederholfrequenz umfassen.Triggering events for triggering the transition of a processing unit to the idle state include a user indicating that a non-reduced experience is no longer required, a communication interface of the processing unit that is no longer required, and that thedevice 110 has not been used for a specified length of time. An example of the fact that a non-reduced experience is no longer needed is when the user deactivates a full version of an application, e.g. B. a mapping application. Triggering events to cause a processing unit to transition from the idle state to an active state may include: a user indicating that a non-reduced experience is required, requesting a communication interface of the processing unit, and interacting with thedevice 110 after a period of inactivity. Alternatively or additionally, external events can be configured as triggering events, such as, for example, events based on sensors installed in thedevice 110 are included. An example of such an external event is a clock based event that is configured to occur at a pre-configured time of day, e.g. B. an alarm clock function. In at least some embodiments, the non-reduced experience includes using a graphics mode that the non-idle processing unit cannot support, but which the idle processing unit can support. A graphics mode can, for example, comprise a combination of resolution, color depth and / or image refresh rate.
In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzerbedarf oder eine Benutzeranforderung für die nicht reduzierte Erfahrung vorhergesagt werden. Eine solche Vorhersage kann zumindest teilweise auf einem Verwendungsmuster des Benutzers beruhen, bei dem der Benutzer dazu neigt, eine bestimmte Aktion in der reduzierten Erfahrung auszuführen, bevor er die nicht reduzierte Erfahrung anfordert. In diesem Fall kann als Reaktion auf eine Feststellung, dass der Benutzer die bestimmte Aktion in der reduzierten Erfahrung ausführt, der nicht reduzierte Modus ausgelöst werden.In some embodiments, a user need or requirement for the non-reduced experience can be predicted. Such a prediction may be based, at least in part, on a usage pattern of the user in which the user tends to take some action in the reduced experience before requesting the non-reduced experience. In this case, in response to a determination that the user is taking the specific action in the reduced experience, the non-reduced mode may be triggered.
Wenn sich die Verarbeitungseinheiten in getrennten Vorrichtungen oder Gehäusen befinden, wie beispielsweise einem Handgelenkcomputer und einer Hand- oder fest montierten Anzeigevorrichtung, kann ein Bus auf drahtlose Weise unter Verwendung eines drahtlosen Kommunikationsprotokolls implementiert werden. Funksendeempfängereinheiten, die funktional mit ihren jeweiligen Verarbeitungseinheiten verbunden sind, können somit die Funktion des Busses ausführen und ein persönliches Bereichsnetzwerk (Personal Area Network, PAN) bilden. Das drahtlose Kommunikationsprotokoll kann für die Kommunikation zwischen Computern und/oder zwischen beliebigen Fernsensoren verwendet werden, z. B. einem Bluetooth LE oder dem proprietären ANT+-Protokoll. Diese verwenden Direktsequenz-Spreizspektrum- (Direct-Sequence Spread Spectrum, DSSS) Modulationstechniken bzw. eine adaptive isochrone Netzwerkkonfiguration. Für Beschreibungen der erforderlichen Hardware für verschiedene Implementierungen für drahtlose Verbindungen siehe beispielsweise das Handbuch „Wireless Connectivity“ von Texas Instruments®, das IC-Schaltungen und zugehörige Hardwarekonfigurationen für Protokolle, die in Sub-1- und 2,4-GHz-Frequenzbändern arbeiten, umfasst, wie ANT™, Bluetooth®, Bluetooth® Low Energy, RFID/NFC, PurePath™ Wireless Audio, ZigBee®, IEEE 802.15.4, ZigBee RF4CE, 6LoWPAN, Wi-Fi®.When the processing units are in separate devices or housings, such as a wrist computer and a handheld or fixed display device, a bus can be implemented in a wireless manner using a wireless communication protocol. Radio transceiver units that are functionally connected to their respective processing units can thus perform the function of the bus and form a personal area network (PAN). The wireless communication protocol can be used for communication between computers and / or used between any remote sensors, e.g. B. a Bluetooth LE or the proprietary ANT + protocol. These use direct sequence spread spectrum (DSSS) modulation techniques or an adaptive isochronous network configuration. For descriptions of the hardware required for various wireless connectivity implementations, see, for example, the Texas Instruments® Wireless Connectivity manual, which includes IC circuits and related hardware configurations for protocols operating in the sub-1 and 2.4 GHz frequency bands, includes, such as ANT ™, Bluetooth®, Bluetooth® Low Energy, RFID / NFC, PurePath ™ Wireless Audio, ZigBee®, IEEE 802.15.4, ZigBee RF4CE, 6LoWPAN, Wi-Fi®.
In Verbindung mit dem Ruhezustand kann das PAN von der nicht im Ruhezustand befindlichen Verarbeitungseinheit in Betrieb gehalten werden, so dass die Verarbeitungseinheit, die den Ruhezustand verlässt, nach Beendigung des Ruhezustands Zugriff auf das PAN haben kann, ohne es erneut einrichten zu müssen.In connection with the idle state, the PAN can be kept in operation by the processing unit not in the idle state so that the processing unit exiting the idle state can have access to the PAN after the end of the idle state without having to set it up again.
In einigen Ausführungsformen werden Mikrofondaten verwendet, um in einem ersten Prozessor zu bestimmen, ob ein zweiter Prozessor aus dem Ruhezustand ausgelöst werden soll. Der erste Prozessor ist möglicherweise weniger leistungsfähig und verbraucht weniger Energie als der zweite Prozessor. Der erste Prozessor kann einen Mikrocontroller umfassen und der zweite Prozessor kann beispielsweise einen Mikroprozessor umfassen. Die Mikrofondaten können mit Referenzdaten verglichen und/oder vorverarbeitet werden, um in den Mikrofondatenmerkmalen Merkmale zu identifizieren, mit denen festgestellt werden kann, ob gesprochene Anweisungen ausgesprochen und in den Mikrofondaten aufgezeichnet wurden. Alternativ oder zusätzlich zu einer gesprochenen Anweisung kann ein akustisches Steuersignal wie ein Feueralarm- oder Signaltonsignal in den Mikrofondaten gesucht werden.In some embodiments, microphone data is used to determine in a first processor whether to trigger a second processor from sleep. The first processor may be less powerful and use less energy than the second processor. The first processor can comprise a microcontroller and the second processor can for example comprise a microprocessor. The microphone data can be compared with reference data and / or preprocessed in order to identify features in the microphone data features which can be used to determine whether spoken instructions were spoken and recorded in the microphone data. As an alternative or in addition to a spoken instruction, an acoustic control signal such as a fire alarm or acoustic signal can be searched for in the microphone data.
Als Reaktion darauf, dass der gesprochene Befehl und/oder das akustische Steuersignal vom ersten Prozessor in den Mikrofondaten erfasst werden, kann der erste Prozessor den zweiten Prozessor starten. In einigen Ausführungsformen startet der erste Prozessor den zweiten Prozessor in einen Zustand, den der erste Prozessor in Abhängigkeit davon auswählt, welcher gesprochene Befehl und/oder welches akustische Steuersignal in den Mikrofondaten enthalten war. So kann beispielsweise, wenn die gesprochene Anweisung eine Websuchmaschine identifiziert, der zweite Prozessor in einer Benutzeroberfläche dieser bestimmten Websuchmaschine gestartet werden. Als weiteres Beispiel kann, wenn das akustische Steuersignal ein Feueralarm ist, der zweite Prozessor in eine Benutzeroberfläche einer Anwendung gestartet werden, die dem Benutzer eine Notfallführung bietet. Die Auswahl des Anfangszustands für den zweiten Prozessor, der sich bereits im ersten Prozessor befindet, spart Zeit im Vergleich zu dem Fall, in dem der Benutzer oder der zweite Prozessor selbst den Zustand auswählt.In response to the spoken command and / or the acoustic control signal being detected in the microphone data by the first processor, the first processor can start the second processor. In some embodiments, the first processor starts the second processor in a state which the first processor selects depending on which spoken command and / or which acoustic control signal was contained in the microphone data. For example, if the spoken instruction identifies a web search engine, the second processor can be started in a user interface of that particular web search engine. As another example, if the audible control signal is a fire alarm, the second processor can be launched into a user interface of an application that provides emergency guidance to the user. The selection of the initial state for the second processor, which is already in the first processor, saves time compared to the case in which the user or the second processor himself selects the state.
In Fällen, in denen ein Mikrofon in der Vorrichtung enthalten ist, kann das Mikrofon insbesondere in einem wasserdichten Gehäuse eingeschlossen sein. Während ein solches Gehäuse möglicherweise die Erzeugung hochwertiger Mikrofondaten verhindert, kann es ermöglichen, dass eine Mikrofonqualität erzeugt wird, die von ausreichender Qualität ist, damit der erste Prozessor feststellen kann, ob der gesprochene Befehl und/oder das akustische Steuersignal vorhanden sind.In cases in which a microphone is included in the device, the microphone can in particular be enclosed in a waterproof housing. While such a housing may prevent the generation of high quality microphone data, it may enable a microphone quality to be generated which is of sufficient quality for the first processor to determine whether the spoken command and / or the audible control signal are present.
In einigen Ausführungsformen ist der erste Prozessor dafür konfiguriert, eine Benachrichtigung zu verarbeiten, die in der Vorrichtung ankommt, und zu entscheiden, ob der zweite Prozessor benötigt wird, um die Benachrichtigung zu verarbeiten. Die Benachrichtigung kann sich beispielsweise auf eine Multimedia-Nachricht oder einen eingehenden Videoanruf beziehen. Die Benachrichtigung kann sich auf ein Software-Update beziehen, das der Vorrichtung präsentiert wird, wobei der erste Prozessor den zweiten Prozessor veranlassen kann, den Ruhezustand zu verlassen, um die Benachrichtigung zu verarbeiten. Der erste Prozessor kann in Abhängigkeit von der Benachrichtigung einen Anfangszustand auswählen, in den der zweite Prozessor aus dem Ruhezustand startet. Während eines Software-Updates kann der zweite Prozessor den ersten Prozessor veranlassen, in den Ruhezustand überzugehen.In some embodiments, the first processor is configured to process a notification that arrives at the device and decide whether the second processor is needed to process the notification. The notification can, for example, relate to a multimedia message or an incoming video call. The notification can relate to a software update presented to the device, wherein the first processor can cause the second processor to come out of sleep mode in order to process the notification. Depending on the notification, the first processor can select an initial state into which the second processor starts from the idle state. During a software update, the second processor can cause the first processor to go to sleep.
Im Allgemeinen kann eine Anweisung von außerhalb der Vorrichtung in der Vorrichtung empfangen werden, und der erste Prozessor kann daraufhin den zweiten Prozessor veranlassen, den Ruhezustand zu verlassen. Die Anweisung von außerhalb der Vorrichtung kann beispielsweise die Benachrichtigung, die gesprochene Anweisung oder das akustische Steuersignal umfassen.In general, an instruction from outside the device can be received in the device, and the first processor can then cause the second processor to exit the sleep mode. The instruction from outside the device can include, for example, the notification, the spoken instruction or the acoustic control signal.
2 zeigt eine erste beispielhafte Vorrichtung, die mindestens einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unterstützen kann. Die dargestellte Vorrichtung umfasst einen Mikrocontroller210 und einen Mikroprozessor220. Der Mikrocontroller210 kann beispielsweise einen Silabs EMF32- oder einen Renesas RL78-Mikrocontroller oder einen ähnlichen umfassen. Der Mikroprozessor220 kann beispielsweise einen Qualcomm Snapdragon-Prozessor oder einen ARM Cortex-basierten Prozessor umfassen. Der Mikrocontroller210 und der Mikroprozessor220 sind im Beispiel von2 kommunikativ mit einer Inter-Core-Schnittstelle gekoppelt, die beispielsweise eine serielle oder eine parallele Kommunikationsschnittstelle umfassen kann. Allgemeiner kann eine Schnittstelle, die zwischen dem Mikrocontroller210 und dem Mikroprozessor220 angeordnet ist, als Schnittstelle zwischen Verarbeitungseinheiten betrachtet werden.2 Figure 12 shows a first exemplary device that can support at least some embodiments of the present invention. The device shown comprises amicrocontroller 210 and amicroprocessor 220 . Themicrocontroller 210 may for example comprise a Silabs EMF32 or a Renesas RL78 microcontroller or similar. Themicroprocessor 220 for example, may include a Qualcomm Snapdragon processor or an ARM Cortex-based processor. Themicrocontroller 210 and themicroprocessor 220 are in the example of 2 communicatively coupled to an inter-core interface, for example a serial or a parallel Communication interface may include. More generally, an interface that is between themicrocontroller 210 and themicroprocessor 220 is arranged to be viewed as an interface between processing units.
Der Mikrocontroller210 ist in dem dargestellten Beispiel kommunikativ mit Folgendem gekoppelt: einem Summer270, einer Schnittstelle280 eines universellen seriellen Bus (USB), einem Drucksensor290, einem Beschleunigungssensor2100, einem Gyroskop2110, einem Magnetometer2120, einer Satellitenpositionierungsschaltung2130, einer Bluetooth-Schnittstelle2140, Benutzeroberflächentasten2150 und einer Berührungsschnittstelle2160. Der Drucksensor290 kann beispielsweise einen Atmosphärendrucksensor umfassen.Themicrocontroller 210 is communicatively coupled to the following in the example shown: abuzzer 270 , an interface 280 a universal serial bus (USB), apressure sensor 290 , an accelerometer 2100 , a gyroscope 2110 , a magnetometer 2120 , a satellite positioning circuit 2130 , a Bluetooth interface 2140 ,User interface buttons 2150 and atouch interface 2160 . Thepressure sensor 290 can for example comprise an atmospheric pressure sensor.
Der Mikroprozessor220 ist kommunikativ mit einer optionalen zellulären Schnittstelle240, einer nicht zellulären Schnittstelle250 und einer USB-Schnittstelle260 gekoppelt. Der Mikroprozessor220 ist ferner kommunikativ über die Mikroprozessor-Anzeigeschnittstelle222 mit der Anzeige230 gekoppelt. Der Mikrocontroller210 ist ebenfalls kommunikativ über die Mikrocontroller-Anzeigeschnittstelle212 mit der Anzeige230 gekoppelt. Die Mikroprozessor-Anzeigeschnittstelle222 kann eine Kommunikationsschaltung umfassen, die in dem Mikroprozessor220 enthalten ist. Die Mikrocontroller-Anzeigeschnittstelle212 kann eine Kommunikationsschaltung umfassen, die in dem Mikrocontroller210 enthalten ist.Themicroprocessor 220 is communicative with an optionalcellular interface 240 , anon-cellular interface 250 and aUSB interface 260 coupled. Themicroprocessor 220 is also communicative via themicroprocessor display interface 222 with thead 230 coupled. Themicrocontroller 210 is also communicative via themicrocontroller display interface 212 with thead 230 coupled. Themicroprocessor display interface 222 may include communication circuitry resident in themicroprocessor 220 is included. Themicrocontroller display interface 212 may include communication circuitry built into themicrocontroller 210 is included.
Der Mikrocontroller210 kann dafür konfiguriert sein, zu bestimmen, ob Auslöseereignisse auftreten, wobei der Mikrocontroller210 als Reaktion auf die Auslöseereignisse so konfiguriert sein kann, dass der Mikroprozessor220 in den oben beschriebenen Ruhezustand übergeht und diesen verlässt. Wenn sich der Mikroprozessor220 im Ruhezustand befindet, kann der Mikrocontroller210 die Anzeige230 über die Mikrocontroller-Anzeigeschnittstelle222 steuern. Der Mikrocontroller210 kann somit, wenn der Mikroprozessor220 in den Ruhezustand versetzt wird, beispielsweise eine reduzierte Erfahrung für einen Benutzer über die Anzeige230 bereitstellen.Themicrocontroller 210 can be configured to determine if triggering events occur, themicrocontroller 210 in response to the triggering events may be configured so that themicroprocessor 220 enters and exits the idle state described above. When themicroprocessor 220 is in the idle state, the microcontroller can 210 thead 230 via themicrocontroller display interface 222 Taxes. Themicrocontroller 210 can thus if themicroprocessor 220 put to sleep, e.g. a reduced experience for a user through thedisplay 230 provide.
Als Reaktion auf ein auslösendes Ereignis kann der Mikrocontroller210 bewirken, dass der Mikroprozessor220 vom Ruhezustand in einen aktiven Zustand übergeht. Wenn beispielsweise ein Benutzer beispielsweise über die Tasten2150 angibt, dass er eine zellulare Kommunikationsverbindung herstellen möchte, kann der Mikrocontroller210 bewirken, dass der Mikroprozessor220 in einen aktiven Zustand übergeht, da die zellulare Schnittstelle240 durch den Mikroprozessor220 steuerbar, jedoch im Beispiel von2 nicht direkt vom Mikrocontroller210 verwendbar ist. In einigen Ausführungsformen befindet sich, wenn der Mikroprozessor220 in den Ruhezustand versetzt wird, auch die zelluläre Schnittstelle240 in einem Ruhezustand. Die zelluläre Schnittstelle240 kann beispielsweise eine elektrische Schnittstelle zu einem zellulären Sendeempfänger umfassen. Die zelluläre Schnittstelle240 kann eine Steuerschaltung eines zellulären Sendeempfängers umfassen.In response to a triggering event, the microcontroller can 210 cause themicroprocessor 220 goes from the idle state to an active state. For example, if a user uses thekeys 2150 indicates that it would like to establish a cellular communication link, the microcontroller can 210 cause themicroprocessor 220 goes into an active state as thecellular interface 240 by themicroprocessor 220 controllable, but in the example of 2 not directly from themicrocontroller 210 is usable. In some embodiments, if the microprocessor is located 220 is put to sleep, including thecellular interface 240 in an idle state. Thecellular interface 240 may for example comprise an electrical interface to a cellular transceiver. Thecellular interface 240 may include control circuitry of a cellular transceiver.
In verschiedenen Ausführungsformen können mindestens zwei in2 dargestellte Elemente in derselben integrierten Schaltung integriert sein. Beispielsweise können der Mikroprozessor220 und der Mikrocontroller210 als Verarbeitungskerne in derselben integrierten Schaltung angeordnet sein. Wenn dies der Fall ist, kann beispielsweise die zelluläre Schnittstelle240 eine zelluläre Schnittstelle dieser integrierten Schaltung sein, die in dieser integrierten Schaltung enthalten ist, wobei die zelluläre Schnittstelle240 durch den Mikroprozessor220, jedoch nicht durch den Mikrocontroller210 gesteuert werden kann. Mit anderen Worten können einzelne Hardwarefunktionen der integrierten Schaltung durch den Mikrocontroller210 oder den Mikroprozessor220 gesteuert werden, jedoch nicht durch beide. Andererseits können einige Hardwarefunktionen von beiden Verarbeitungseinheiten gesteuert werden. Beispielsweise können die USB-Schnittstelle260 und die USB-Schnittstelle280 in einer solchen integrierten Ausführungsform ein und dieselbe USB-Schnittstelle der integrierten Schaltung sein, die von jedem Verarbeitungskern gesteuert werden kann.In various embodiments, at least two in 2 elements shown be integrated in the same integrated circuit. For example, themicroprocessor 220 and themicrocontroller 210 be arranged as processing cores in the same integrated circuit. If this is the case, for example, thecellular interface 240 be a cellular interface of this integrated circuit, which is contained in this integrated circuit, wherein thecellular interface 240 by themicroprocessor 220 , but not through themicrocontroller 210 can be controlled. In other words, individual hardware functions of the integrated circuit can be performed by themicrocontroller 210 or themicroprocessor 220 can be controlled, but not by both. On the other hand, some hardware functions can be controlled by both processing units. For example, theUSB interface 260 and theUSB interface 280 in such an integrated embodiment, one and the same USB interface of the integrated circuit which can be controlled by each processing core.
In2 sind ferner der Speicher2170 und der Speicher2180 dargestellt. Der Speicher2170 wird vom Mikroprozessor220 verwendet und kann auf einer DDR-Speichertechnologie, wie beispielsweise DDR2 oder DDR3, basieren. Der Speicher2180 wird vom Mikrocontroller210 verwendet und kann beispielsweise auf der SRAM-Technologie basieren.In 2 are also thememory 2170 and thememory 2180 shown. Thememory 2170 is made by themicroprocessor 220 is used and can be based on a DDR memory technology such as DDR2 or DDR3. Thememory 2180 is from themicrocontroller 210 is used and can be based, for example, on SRAM technology.
3 zeigt eine zweite beispielhafte Vorrichtung, die in der Lage ist, zumindest einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu unterstützen.3 Figure 12 shows a second exemplary device capable of supporting at least some embodiments of the present invention.
Dargestellt ist die Vorrichtung300, die beispielsweise eine eingebettete Vorrichtung110 von1 umfassen kann. In der Vorrichtung300 ist der Prozessor310 enthalten, der beispielsweise einen Einzelkern- oder Mehrkernprozessor umfassen kann, wobei ein Einzelkernprozessor einen Verarbeitungskern und ein Mehrkernprozessor mehr als einen Verarbeitungskern umfasst. Der Prozessor310 kann der in2 dargestellten Struktur entsprechen, mit Ausnahme beispielsweise der Anzeige230. Der Prozessor310 kann mehr als einen Prozessor oder eine Verarbeitungseinheit umfassen. Der Prozessor310 kann mindestens eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (Application-Specific Integrated Circuit, ASIC) umfassen. Der Prozessor310 kann mindestens ein feldprogrammierbares Gate-Array, FPGA, umfassen. Der Prozessor310 kann ein Mittel zum Ausführen von Verfahrensschritten in der Vorrichtung300 sein. Der Prozessor310 kann zumindest teilweise durch Computeranweisungen konfiguriert werden, um Aktionen auszuführen.The device is shown 300 For example, an embeddeddevice 110 of 1 may include. In thedevice 300 is theprocessor 310 which may for example comprise a single-core or multi-core processor, wherein a single-core processor comprises one processing core and a multi-core processor comprises more than one processing core. Theprocessor 310 can the in 2 the structure shown, with the exception of the display, for example 230 . Theprocessor 310 may include more than one processor or processing unit. Theprocessor 310 may comprise at least one application-specific integrated circuit (ASIC). Theprocessor 310 can comprise at least one field-programmable gate array, FPGA. Theprocessor 310 may include means for carrying out method steps in thedevice 300 be. Theprocessor 310 can be configured, at least in part, by computer instructions, to perform actions.
Die Vorrichtung300 kann einen Speicher320 umfassen. Der Speicher320 kann einen Direktzugriffsspeicher und/oder einen permanenten Speicher umfassen. Der Speicher320 kann einen flüchtigen und/oder nichtflüchtigen Speicher umfassen. Der Speicher320 kann mindestens einen RAM-Chip umfassen. Der Speicher320 kann beispielsweise einen magnetischen, optischen und/oder holographischen Speicher umfassen. Der Speicher320 kann dem Prozessor310 zumindest teilweise zugänglich sein. Der Speicher320 kann ein Mittel zum Speichern von Informationen sein. Der Speicher320 kann Computeranweisungen enthalten, für deren Ausführung der Prozessor310 konfiguriert ist. Wenn Computeranweisungen, die dafür konfiguriert sind, den Prozessor310 zu veranlassen, bestimmte Aktionen auszuführen, im Speicher320 gespeichert werden, und die Vorrichtung300 insgesamt dafür konfiguriert ist, unter der Leitung des Prozessors310 unter Verwendung von Computeranweisungen aus dem Speicher320 betrieben zu werden, können der Prozessor310 und/oder sein mindestens ein Verarbeitungskern als dafür konfiguriert angesehen werden, die bestimmten Aktionen auszuführen. Der Speicher320 kann zumindest teilweise im Prozessor310 enthalten sein. Der Speicher320 kann zumindest teilweise außerhalb der Vorrichtung300 liegen, ist jedoch für die Vorrichtung300 zugänglich.Thedevice 300 can have amemory 320 include. Thememory 320 may include random access memory and / or permanent memory. Thememory 320 can comprise a volatile and / or non-volatile memory. Thememory 320 may include at least one RAM chip. Thememory 320 can for example comprise a magnetic, optical and / or holographic memory. Thememory 320 can theprocessor 310 be at least partially accessible. Thememory 320 can be a means of storing information. Thememory 320 may contain computer instructions that the processor executes 310 is configured. When computer instructions configured to use theprocessor 310 to cause certain actions to be carried out inmemory 320 and thedevice 300 overall is configured to be under the direction of theprocessor 310 using computer instructions frommemory 320 can be operated by theprocessor 310 and / or its at least one processing core is considered to be configured to carry out the specific actions. Thememory 320 can at least partially in theprocessor 310 be included. Thememory 320 can at least partially outside thedevice 300 lie, however, is for thedevice 300 accessible.
Die Vorrichtung300 kann einen Sender330 umfassen. Die Vorrichtung300 kann einen Empfänger340 umfassen. Der Sender330 und der Empfänger340 können dafür konfiguriert sein, Informationen gemäß mindestens einem zellulären oder nicht zellulären Standard zu senden bzw. zu empfangen. Der Sender330 kann mehr als einen Sender umfassen. Der Empfänger340 kann mehr als einen Empfänger umfassen. Der Sender330 und/oder der Empfänger340 können dafür konfiguriert sein, beispielsweise gemäß den folgenden Standards zu arbeiten: dem globalen System für Mobilkommunikation (GSM), Mehrfachzugriff mit Breitbandcodeteilung, (Wideband Code Division Multiple Access, WCDMA), Langzeitentwicklung (Long Term Evolution, LTE, IS-95), drahtloses lokales Netzwerk (WLAN), Ethernet und/oder weltweite Interoperabilität für Mikrowellenzugang (WiMAX). Der Sender330 und/oder der Empfänger340 können beispielsweise über die Mobilfunkschnittstelle240, die Nicht-Mobilfunkschnittstelle250 und/oder die USB-Schnittstelle280 von2 steuerbar sein.Thedevice 300 can be atransmitter 330 include. Thedevice 300 can be arecipient 340 include. Thetransmitter 330 and therecipient 340 can be configured to send or receive information according to at least one cellular or non-cellular standard. Thetransmitter 330 can include more than one transmitter.Recipient 340 can include more than one recipient. Thetransmitter 330 and / or therecipient 340 can be configured to operate according to the following standards, for example: Global System for Mobile Communications (GSM), Wideband Code Division Multiple Access (WCDMA), Long Term Evolution (LTE, IS-95), wireless Local area network (WLAN), Ethernet and / or worldwide interoperability for microwave access (WiMAX). Thetransmitter 330 and / or therecipient 340 can for example via thecellular interface 240 who have favourited thenon-cellular interface 250 and / or theUSB interface 280 of 2 be controllable.
Die Vorrichtung300 kann einen Nahfeldkommunikations- (Near-Field Communication, NFC) Sendeempfänger350 umfassen. Der NFC-Sendeempfänger350  kann mindestens eine NFC-Technologie, z. B. NFC, Bluetooth, Wibree oder ähnliche Technologien unterstützen.Thedevice 300 can use a near-field communication (NFC)transceiver 350 include. TheNFC transceiver 350 can use at least one NFC technology, e.g. B. support NFC, Bluetooth, Wibree or similar technologies.
Die Vorrichtung300 kann eine Benutzeroberfläche (User Interface, UI) 360 umfassen. Die Benutzeroberfläche360 kann mindestens eine Anzeige, eine Tastatur, einen Touchscreen, einen Vibrator, der so angeordnet ist, dass er einem Benutzer ein Signal gibt, indem er die Vorrichtung300 zum Vibrieren bringt, einen Lautsprecher und ein Mikrofon umfassen. Benutzereingaben in die Benutzeroberfläche360 können auf Mustern basieren, z. B. wenn ein Benutzer die Vorrichtung300 schüttelt, um Aktionen über die Benutzeroberfläche360 auszulösen. Ein Benutzer kann die Vorrichtung300 über die Benutzeroberfläche360 bedienen, um beispielsweise eingehende Telefonanrufe anzunehmen, Telefon- oder Videoanrufe zu tätigen, im Internet zu surfen, digitale Dateien zu verwalten, die im Speicher320 oder in einer über den Sender330 und Empfänger340 oder über den NFC-Sendeempfänger350 zugänglichen Cloud gespeichert sind, und/oder um Spiele zu spielen. Die Benutzeroberfläche360 kann beispielsweise die Tasten2150 und die Anzeige230 von2 umfassen.Thedevice 300 may include a user interface (UI) 360. Theuser interface 360 can include at least one display, a keyboard, a touch screen, a vibrator arranged to give a signal to a user by using thedevice 300 vibrate, include a speaker and microphone. User input in theuser interface 360 can be based on patterns, e.g. B. when a user is using thedevice 300 shakes to actions through theuser interface 360 trigger. A user can use thedevice 300 via theuser interface 360 for example to answer incoming phone calls, to make phone or video calls, to surf the Internet, to manage digital files that are in thememory 320 or in one about thetransmitter 330 andrecipient 340 or via theNFC transceiver 350 accessible cloud and / or to play games. Theuser interface 360 can, for example, use thebuttons 2150 and thead 230 of 2 include.
Die Vorrichtung300 kann ein Benutzeridentitätsmodul370 umfassen oder dafür ausgelegt sein, dass sie dieses annimmt. Das Benutzeridentitätsmodul370 kann beispielsweise eine Teilnehmeridentitätsmodul- (Subscriber Identity Module, SIM) Karte, die in der Vorrichtung300 installierbar ist, umfassen. Ein Benutzeridentitätsmodul370 kann Informationen umfassen, die ein Abonnement eines Benutzers der Vorrichtung300 identifizieren. Ein Benutzeridentitätsmodul370 kann kryptografische Informationen umfassen, die verwendet werden können, um die Identität eines Benutzers der Vorrichtung300 zu überprüfen und/oder um die Verschlüsselung der übertragenen Informationen und die Abrechnung des Benutzers der Vorrichtung300 für die über die Vorrichtung300 vorgenommene Kommunikation zu erleichtern.Thedevice 300 can be auser identity module 370 include or be designed to accept it. Theuser identity module 370 For example, a Subscriber Identity Module (SIM) card installed in thedevice 300 is installable include. Auser identity module 370 may include information indicative of a subscription by a user of thedevice 300 identify. Auser identity module 370 may include cryptographic information that can be used to identify a user of thedevice 300 to check and / or the encryption of the information transmitted and the billing of the user of thedevice 300 for those about thedevice 300 to facilitate communication made.
Der Prozessor310 kann mit einem Sender ausgestattet sein, der dafür ausgelegt ist, Informationen von dem Prozessor310 über elektrische Leitungen innerhalb der Vorrichtung300 an andere Vorrichtungen in der Vorrichtung300 auszugeben. Ein solcher Sender kann einen seriellen Bussender umfassen, der zum Beispiel dafür ausgelegt ist, Informationen über mindestens eine elektrische Leitung an den Speicher320 zur Speicherung darin auszugeben. Alternativ zu einem seriellen Bus kann der Sender einen parallelen Bussender umfassen. Ebenso kann der Prozessor310 einen Empfänger umfassen, der dafür ausgelegt ist, Informationen im Prozessor310 über elektrische Leitungen innerhalb der Vorrichtung300 von anderen Vorrichtungen, die in der Vorrichtung300 enthalten sind, zu empfangen. Ein solcher Empfänger kann einen seriellen Busempfänger umfassen, der dafür ausgelegt ist, beispielsweise Informationen über mindestens eine elektrische Leitung vom Empfänger340 zur Verarbeitung in dem Prozessor310 zu empfangen. Alternativ zu einem seriellen Bus kann der Empfänger einen parallelen Busempfänger umfassen.Theprocessor 310 may be equipped with a transmitter designed to receive information from theprocessor 310 via electrical lines within thedevice 300 to other devices in thedevice 300 to spend. Such a transmitter can comprise a serial bus transmitter which is designed, for example, to transmit information to the memory via at least oneelectrical line 320 output for storage therein. As an alternative to a serial bus, the transmitter can comprise a parallel bus transmitter. Likewise, the processor can 310 a receiver adapted to receive information in theprocessor 310 via electrical lines within thedevice 300 from other devices that are in thedevice 300 are included to receive. Such a receiver can comprise a serial bus receiver which is designed to receive, for example, information via at least one electrical line from thereceiver 340 for processing in theprocessor 310 to recieve. As an alternative to a serial bus, the receiver can comprise a parallel bus receiver.
Die Vorrichtung300 kann weitere Vorrichtungen umfassen, die in3 nicht dargestellt sind. Wenn beispielsweise die Vorrichtung300 ein Smartphone umfasst, kann sie mindestens eine Digitalkamera umfassen. Einige Vorrichtungen300 können eine nach hinten gerichtete Kamera und eine nach vorne gerichtete Kamera umfassen, wobei die nach hinten gerichtete Kamera für die digitale Fotografie und die nach vorne gerichtete Kamera für die Videotelefonie vorgesehen sein kann. Die Vorrichtung300 kann einen Fingerabdrucksensor umfassen, der dafür ausgelegt ist, zumindest teilweise einen Benutzer der Vorrichtung300 zu authentifizieren. In einigen Ausführungsformen fehlt der Vorrichtung300 mindestens eine oben beschriebene Vorrichtung. Beispielsweise kann einigen Vorrichtungen300 ein NFC-Sendeempfänger350 und/oder ein Benutzeridentitätsmodul370 fehlen.Thedevice 300 may include further devices described in 3 are not shown. For example, if thedevice 300 comprises a smartphone, it can comprise at least one digital camera. Somedevices 300 may include a rear-facing camera and a front-facing camera, where the rear-facing camera may be for digital photography and the front-facing camera may be for video calling. Thedevice 300 may include a fingerprint sensor configured to at least partially detect a user of thedevice 300 to authenticate. In some embodiments the device is absent 300 at least one device described above. For example, somedevices 300 anNFC transceiver 350 and / or auser identity module 370 absence.
Der Prozessor310, der Speicher320, der Sender330, der Empfänger340, der NFC-Sendeempfänger350, die Benutzeroberfläche360 und/oder das Benutzeridentitätsmodul370 können durch elektrische Leitungen innerhalb der Vorrichtung300 auf eine Vielzahl verschiedener Arten miteinander verbunden sein. Beispielsweise kann jede der vorgenannten Vorrichtungen separat mit einem Master-Bus innerhalb der Vorrichtung300 verbunden sein, damit die Vorrichtungen Informationen austauschen können. Wie Fachleute jedoch erkennen werden, ist dies nur ein Beispiel, und abhängig von der Ausführungsform können verschiedene Arten der Verbindung von mindestens zwei der vorgenannten Vorrichtungen ausgewählt werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.Theprocessor 310 , thememory 320 , thetransmitter 330 ,recipient 340 , theNFC transceiver 350 , theuser interface 360 and / or theuser identity module 370 can through electrical lines within thedevice 300 interconnected in a variety of different ways. For example, each of the aforementioned devices can be separately connected to a master bus within thedevice 300 be connected so that the devices can exchange information. However, as those skilled in the art will recognize, this is only an example and, depending on the embodiment, various types of connection of at least two of the aforementioned devices can be selected without departing from the scope of the present invention.
4 zeigt die Signalisierung gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Auf den vertikalen Achsen sind von links nach rechts die Benutzeroberfläche, UI, die Verarbeitungseinheit PU1, die Verarbeitungseinheit2 PU2 und schließlich die Anzeige DISP angeordnet. Die Zeit verläuft von oben nach unten. Die Verarbeitungseinheit2 kann eine höhere Verarbeitungskapazität aufweisen und mit einem höheren Stromverbrauch verbunden sein als die Verarbeitungseinheit1.4th Figure 10 shows the signaling in accordance with at least some embodiments of the present invention. On the vertical axes from left to right are the user interface, UI, the processing unit PU1, the processing unit 2 PU2 and finally the DISP display. Time runs from top to bottom. The processing unit 2 may have a higher processing capacity and be associated with a higher power consumption than theprocessing unit 1 .
In Phase410 steuert die Verarbeitungseinheit2, die einen Verarbeitungskern umfassen kann, die Anzeige. Beispielsweise kann die Verarbeitungseinheit2 eine Anwendung ausführen und Anweisungen zur Anzeige bereitstellen, um Informationen anzuzeigen, die den Zustand der Anwendung widerspiegeln.Inphase 410 controls the processing unit 2 which may include a processing core, the display. For example, the processing unit 2 run an application and provide display instructions to display information that reflects the state of the application.
In Phase420 bestimmt die Verarbeitungseinheit1, dass ein Auslöseereignis auftritt, wobei das Auslöseereignis einem Übergang der Verarbeitungseinheit2 von einem aktiven Zustand in einen Ruhezustand zugeordnet ist. Die Verarbeitungseinheit1 kann das Auftreten eines auslösenden Ereignisses bestimmen, indem sie von der Verarbeitungseinheit2 einen Hinweis erhält, dass beispielsweise eine von der Verarbeitungseinheit2 ausgeführte Aufgabe abgeschlossen wurde. Wie oben diskutiert, kann der Ruhezustand umfassen, dass eine Taktfrequenz der Verarbeitungseinheit2 auf Null gesetzt wird. Als Reaktion auf die Bestimmung der Phase420 übernimmt die Verarbeitungseinheit1 die Kontrolle über die Anzeige in Phase430 und bewirkt, dass die Verarbeitungseinheit2 in Phase440 in den Ruhezustand übergeht. Anschließend befindet sich in Phase450 die Verarbeitungseinheit2 im Ruhezustand. Wenn sich die Verarbeitungseinheit2 im Ruhezustand befindet, können die Batterieressourcen der Vorrichtung mit einer verringerten Rate erschöpft werden. In einigen Ausführungsformen kann die Phase430 zur gleichen Zeit beginnen, zu der die Phase440 auftritt, oder die Phase440 kann stattfinden, bevor die Phase430 beginnt.Inphase 420 determines theprocessing unit 1 that a triggering event occurs, the triggering event being a transition of the processing unit 2 from an active state to an idle state. Theprocessing unit 1 can determine the occurrence of a triggering event by the processing unit 2 receives an indication that, for example, one of the processing unit 2 completed task. As discussed above, the idle state may include a clock frequency of the processing unit 2 is set to zero. In response to the determination of thephase 420 the processing unit takes over 1 control of the display inphase 430 and causes the processing unit 2 inphase 440 goes to sleep. Then is inphase 450 the processing unit 2 at rest. When the processing unit 2 is idle, the device's battery resources may be depleted at a reduced rate. In some embodiments, thephase 430 begin at the same time as thephase 440 occurs, or thephase 440 can take place before thephase 430 begins.
In Phase460 interagiert ein Benutzer mit der Benutzeroberfläche UI derart, dass die Verarbeitungseinheit1 ein auslösendes Ereignis bestimmt, um die Verarbeitungseinheit2 vom Ruhezustand in einen aktiven Zustand zu überführen. Beispielsweise kann der Benutzer eine Webbrowser-Anwendung auslösen, für die eine Konnektivitätsfunktion erforderlich ist, die nur die Verarbeitungseinheit2 bereitstellen kann. In Phase470 bewirkt die Verarbeitungseinheit1, dass die Verarbeitungseinheit2 aus dem Ruhezustand aufwacht. Als Reaktion kann die Verarbeitungseinheit2 einen Zustand aus einem Speicher lesen und für diesen Zustand aufwachen und die Steuerung der Anzeige übernehmen, die als Phase480 dargestellt ist.In phase 460 a user interacts with the user interface UI in such a way that the processing unit 1 a triggering event is determined to the processing unit 2 from the idle state to an active state. For example, the user can trigger a web browser application that requires a connectivity function that only the processing unit 2 can provide. Inphase 470 causes theprocessing unit 1 that the processing unit 2 wakes up from sleep. In response, the processing unit 2 read a state from a memory and wake up to this state and take control of the display, which is calledphase 480 is shown.
5 ist ein erstes Flussdiagramm eines Verfahrens, das zwei Verarbeitungskerne gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst. Die Phasen des dargestellten Verfahrens können beispielsweise in der Vorrichtung110 von1 oder in der Vorrichtung von2 durchgeführt werden.5 Figure 13 is a first flow diagram of a method including two processing cores in accordance with at least some embodiments of the present invention. The phases of the method shown can for example be in thedevice 110 of 1 or in the device of 2 be performed.
Phase510 umfasst das Erzeugen erster Steuersignale durch einen ersten Verarbeitungskern. Phase520 umfasst das Steuern einer Anzeige, indem der Anzeige über eine erste Anzeigeschnittstelle die ersten Steuersignale bereitgestellt werden. Die Phase530 umfasst das Erzeugen von zweiten Steuersignalen durch einen zweiten Verarbeitungskern. Phase540 umfasst das Steuern der Anzeige, indem der Anzeige über eine zweite Anzeigeschnittstelle die zweiten Steuersignale bereitgestellt werden. Schließlich umfasst die Phase550 das Bewirken, dass der zweite Verarbeitungskern in einen Ruhezustand eintritt und diesen verlässt, zumindest teilweise basierend auf einer Bestimmung des ersten Verarbeitungskerns bezüglich einer Anweisung von außerhalb der Vorrichtung.phase 510 comprises generating first control signals by a first processing core.phase 520 comprises controlling a display by providing the display with the first control signals via a first display interface. The phase 530 comprises generating second control signals by a second processing core.phase 540 comprises controlling the display by providing the display with the second control signals via a second display interface. Finally, the phase includes 550 causing the second processing core to enter and exit an idle state based at least in part on a determination of the first processing core regarding an instruction from outside the device.
6 ist ein Zustandsübergangsdiagramm gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.6th Figure 13 is a state transition diagram in accordance with at least some embodiments of the present invention.
PU1 entspricht der Verarbeitungseinheit1, beispielsweise einer weniger leistungsfähigen Verarbeitungseinheit. PU2 entspricht der Verarbeitungseinheit2, beispielsweise einer leistungsfähigeren Verarbeitungseinheit. Diese Einheiten können beispielsweise den in Verbindung mit4 beschriebenen ähnlich sein. In einem Anfangszustand befindet sich die Vorrichtung aus PU1 und PU2 in einem inaktiven Zustand, wobei Nullen die Zustände von PU1 und PU2 angeben. PU1 und PU2 sind beide ausgeschaltet.PU1 corresponds to theprocessing unit 1 , for example a less powerful processing unit. PU2 corresponds to the processing unit 2 , for example a more powerful processing unit. These units can, for example, be used in conjunction with 4th be similar to the one described. In an initial state, the device comprising PU1 and PU2 is in an inactive state, with zeros indicating the states of PU1 and PU2. PU1 and PU2 are both switched off.
Ausgehend vom anfänglichen Ausschaltzustand wird zuerst PU1 eingeschaltet, was im Zustand von PU1 als „1“ angezeigt wird, während PU2 in einem mit Null bezeichneten Ausschaltzustand bleibt. Somit ist der zusammengesetzte Zustand „10“, was einem Fall entspricht, in dem PU1 aktiv ist und PU2 nicht aktiv ist. In diesem Zustand kann die Vorrichtung einem Benutzer eine reduzierte Benutzererfahrung bieten und verbraucht relativ wenig Strom aus den Batteriereserven.Starting from the initial switch-off state, PU1 is switched on first, which is displayed as “1” in the state of PU1, while PU2 remains in a switch-off state denoted by zero. The composite state is thus “10”, which corresponds to a case in which PU1 is active and PU2 is not active. In this state, the device can provide a user with a reduced user experience and consumes relatively little power from the battery reserves.
Zusätzlich zu oder alternativ zu einem Ausschaltzustand PU1 und/oder PU2 kann ein Zwischenzustand mit geringer Leistung vorliegen, von dem er schneller in einen aktiven Zustand übergehen kann als aus einem vollständigen Ausschaltzustand. Zum Beispiel kann eine Verarbeitungseinheit in einen solchen Zwischenzustand mit geringem Stromverbrauch versetzt werden, bevor sie in einen Ausschaltzustand versetzt wird. Falls die Verarbeitungseinheit kurz danach benötigt wird, kann dies dazu führen, dass sie wieder in den Einschaltzustand übergeht. Wenn innerhalb einer vorkonfigurierten Zeit keine Notwendigkeit für die Verarbeitungseinheit festgestellt wird, kann die Verarbeitungseinheit veranlasst werden, vom Zwischenzustand mit geringem Stromverbrauch in einen ausgeschalteten Zustand überzugehen.In addition to or as an alternative to a switch-off state PU1 and / or PU2, there may be an intermediate state with low power, from which it can pass into an active state more quickly than from a complete switch-off state. For example, a processing unit can be placed in such an intermediate state with low power consumption before it is placed in a switched-off state. If the processing unit is required shortly thereafter, this can mean that it switches back to the switched-on state. If no need for the processing unit is determined within a preconfigured time, the processing unit can be caused to change from the intermediate state with low power consumption to a switched-off state.
Der Pfeil610 bezeichnet einen Übergang vom Zustand „10“ zum Zustand „1 1“, mit anderen Worten einen Übergang, bei dem PU2 vom Ruhezustand in einen aktiven Zustand übergeht, beispielsweise einen Zustand, in dem seine Taktfrequenz nicht Null ist. PU1 kann dazu führen, dass der mit Pfeil610 gekennzeichnete Übergang auftritt, beispielsweise als Reaktion auf ein auslösendes Ereignis. Im Zustand „11“ bietet die Vorrichtung möglicherweise eine umfassendere Erfahrung auf Kosten eines schnelleren Batterieverbrauchs.Thearrow 610 denotes a transition from state “10” to state “1 1”, in other words a transition in which PU2 changes from the idle state to an active state, for example a state in which its clock frequency is not zero. PU1 can cause the witharrow 610 marked transition occurs, for example in response to a triggering event. In state "11", the device may offer a richer experience at the expense of faster battery drain.
Der Pfeil620 bezeichnet einen Übergang vom Zustand „11“ zum Zustand „10“, mit anderen Worten einen Übergang, bei dem PU2 von einem aktiven Zustand in den Ruhezustand übergeht. PU1 kann dazu führen, dass der mit Pfeil620 gekennzeichnete Übergang auftritt, beispielsweise als Reaktion auf ein auslösendes Ereignis.Thearrow 620 denotes a transition from state “11” to state “10”, in other words a transition in which PU2 changes from an active state to the idle state. PU1 can cause the witharrow 620 marked transition occurs, for example in response to a triggering event.
7A zeigt eine beispielhafte Benutzeroberfläche gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Benutzeroberfläche kann beispielsweise in der Vorrichtung110 von1A oder1B enthalten sein. Die Anzeige700 ist dafür konfiguriert, dem Benutzer eine Benutzeroberflächenanzeige zu bieten. Der Anzeigebereich710 bietet dem Benutzer eine Anzeige auf Anwendungsebene. Die Anzeige710 auf Anwendungsebene umfasst eine Karte720, die beispielsweise Gelände- und/oder Höheninformationen anzeigen kann. Im abgebildeten Beispiel wird auf der Karte720 ein Hügel angezeigt.7A FIG. 10 shows an exemplary user interface in accordance with at least some embodiments of the present invention. The user interface can, for example, in thedevice 110 of 1A or 1B be included. Thead 700 is configured to present a user interface display to the user. Thedisplay area 710 provides the user with an application-level display. Thead 710 at the application level includes acard 720 that can display, for example, terrain and / or altitude information. In the example shown, the map shows 720 a hill appears.
Gemäß einigen Ausführungsformen kann dem Benutzer eine Auswahl aktualisierter Heatmaps präsentiert werden, die für verschiedene Sportaktivitäten an Orten außerhalb, aber neben dem gegenwärtigen Ort erstellt wurden. So kann die Anzeige700 beispielsweise eine Karte720 mit einem Hügel in einer benachbarten Stadt, einem Landkreis oder einer Gemeinde zeigen. Die Regel, was sich innerhalb des gegenwärtigen Ortes der Vorrichtung110 befindet und was sich an einem benachbarten Ort befindet, kann durch die Grenzen zwischen solchen Bereichen, wenn das verwendete Positionierungssystem solche Daten enthält, oder einfach durch einen Radius vom gegenwärtigen Ort, z. B. 10 km, festgelegt werden.In accordance with some embodiments, the user may be presented with a selection of updated heat maps created for various sports activities in locations outside of but adjacent to the current location. So can thead 700 for example acard 720 with a hill in a neighboring city, county, or township. The rule of what is within the current location of thedevice 110 and what is in an adjacent location can be determined by the boundaries between such areas, if the positioning system used contains such data, or simply by a radius from the current location, e.g. B. 10 km, can be set.
Einige vom Benutzer bevorzugte Aktivitäten, wie z. B. Radfahren, können das Bewegen über große Entfernungen und/oder über einen längeren Zeitraum umfassen. Bei der Planung solcher Aktivitäten kann es vorteilhaft sein, Heatmaps zu haben, die auch Orte in der Nähe des gegenwärtigen Ortes abdecken.Some activities preferred by the user, such as B. cycling, may involve moving over long distances and / or over a longer period of time. When planning such activities, it can be beneficial to have heat maps that also cover locations near your current location.
Ein Startpunkt730 ist in der Benutzeroberfläche dargestellt, ebenso wie eine Route740, die mit einer gestrichelten Linie angegeben ist. In diesem Beispiel kann die Route zweimal durchlaufen werden, um den vom Benutzer gewünschten Effekt für körperliche Bewegung zu erzielen. Die Route verläuft entlang einer relativ konstanten Höhe um den Hügel herum und bietet bei zweimaligem Durchlauf die Möglichkeit, die Aktivitätssitzung zur Hälfte zu unterbrechen, wenn der Benutzer den Startpunkt730 passiert. Um die Sitzung zu unterbrechen, kann der Benutzer einfach am Startpunkt730 anhalten, anstatt eine zweite Runde entlang der Route zu beginnen. In diesem Beispiel kann der Bereich der Karte720 in der thematischen Kartendatenbank als mit früheren Aktivitätssitzungen eines entsprechenden oder tatsächlich gleichen Aktivitätstyps verknüpft angegeben werden, wie die Sitzung, die der Benutzer auswählt. Die Route kann teilweise basierend auf Karteninformationen bestimmt werden, die von einem Kartendienst erhalten wurden, wie z. B. einem proprietären Dienst, HERE-Karten oder Google Maps. Höheninformationen können von demselben oder einem ähnlichen Dienst bezogen werden.Astarting point 730 is shown in the user interface, as is aroute 740 , the indicated with a dashed line. In this example, the route can be traversed twice to achieve the physical exercise effect desired by the user. The route runs along a relatively constant height around the hill and, if run twice, offers the option of half-pausing the activity session when the user is at thestarting point 730 happens. To interrupt the session, the user can simply go to thestarting point 730 stop instead of starting a second lap along the route. In this example, the area of themap 720 in the thematic map database as linked to previous activity sessions of a corresponding or actually the same activity type as the session selected by the user. The route can be determined based in part on map information obtained from a map service, such as: B. a proprietary service, HERE maps or Google Maps. Elevation information can be obtained from the same or a similar service.
7B zeigt ein zweites Beispiel einer Benutzeroberfläche gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Gleiche Nummerierungen bezeichnen gleiche Elemente wie in7A. In7B ist eine Routenplanungsansicht im Anzeigebereich710 auf Anwendungsebene dargestellt. Die Routenplanungsansicht zeigt ein Routensegmentnetzwerk an, das Segment750a, Segment750b, Segment750c, Segment750d, Segment750e und Segment750f umfasst. Der Benutzer kann eine geschlossene Route von und zu Startpunkt730 über verschiedene kombinatorische Optionen absolvieren. Eine erste Option umfasst beispielsweise die Segmente750a,750b,750c und750d. Beispielsweise umfasst eine zweite Option die Segmente750a,750b,750c in dieser Reihenfolge, gefolgt von den Segmenten750e und750a in dieser Reihenfolge. Die Segmente können zumindest teilweise basierend auf einer lokalen Karte und/oder einer thematischen Kartendatenbank erhalten werden.7B Figure 10 shows a second example of a user interface in accordance with at least some embodiments of the present invention. The same numbering denotes the same elements as in 7A . In 7B is a route planning view in thedisplay area 710 presented at the application level. The route planning view shows a network of route segments, thesegment 750a ,Segment 750b , Segment 750c ,Segment 750d ,Segment 750e andsegment 750f includes. The user can take a closed route to and from thestarting point 730 through various combinatorial options. For example, a first option includes thesegments 750a , 750b , 750c and 750d . For example, a second option includes thesegments 750a , 750b , 750c in that order, followed by thesegments 750e and 750a in this order. The segments can be obtained based at least in part on a local map and / or a thematic map database.
Dem Benutzer können Informationen bezüglich Routenoptionen präsentiert werden, beispielsweise für die erste Option, einen geschätzten Energieverbrauch, der mit einer Aktivitätssitzung entlang der durch die erste Option definierten Route verbunden ist, und ebenfalls für die zweite Option. Der Benutzer kann explizit oder implizit eine der dargestellten Optionen auswählen und entlang der Route davon abweichen, um einen anderen Satz von Routensegmenten zu verwenden. Beispielsweise kann eine Benutzereinstellung entlang der ersten Option entscheiden, die Aktivitätssitzung zu verkürzen, indem die Segmente750e und750d zum Startpunkt730 zurück verlegt werden. Alternativ kann der Benutzer entscheiden, die Sitzung zu verlängern, indem er in der ersten Option Segment750f anstelle von Segment750b verwendet.Information relating to route options can be presented to the user, for example for the first option, an estimated energy consumption associated with an activity session along the route defined by the first option, and also for the second option. The user can explicitly or implicitly select one of the options shown and deviate therefrom along the route to use a different set of route segments. For example, a user setting along the first option can decide to shorten the activity session by removing thesegments 750e and 750d to thestarting point 730 be relocated back. Alternatively, the user can decide to extend the session by putting in thefirst segment option 750f instead ofsegment 750b used.
In einigen Ausführungsformen werden Informationen bezüglich Routensegmenten separat dargestellt, um es dem Benutzer zu ermöglichen, eine Route mit größerer Genauigkeit zu entwerfen. Beispielsweise kann ein mit dem Segment750a verbundener Energieverbrauch dargestellt werden, wenn es als Routensegment in einer Aktivitätssitzung eines bestimmten Typs verwendet wird. Ebenso können neben oder alternativ zum Energieverbrauch auch andere physiologische Effekte wie EPOC oder Sauerstoffverbrauch auftreten.In some embodiments, information related to route segments is presented separately to enable the user to design a route with greater accuracy. For example, one can use thesegment 750a associated energy consumption when used as a route segment in an activity session of a certain type. In addition to or as an alternative to energy consumption, other physiological effects such as EPOC or oxygen consumption can also occur.
8 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Phasen des dargestellten Verfahrens können beispielsweise in der Vorrichtung110 oder in einer Steuervorrichtung durchgeführt werden, die dafür konfiguriert ist, die Funktion der Vorrichtung110 zu steuern, wenn sie beispielsweise darin implantiert ist.8th FIG. 3 is a flow diagram of a method in accordance with at least some embodiments of the present invention. The phases of the method shown can for example be in thedevice 110 or performed in a control device configured to control the function of thedevice 110 to control, for example, if it is implanted in it.
Phase810 umfasst das Bestimmen eines vorhergesagten Benutzeraktivitätstyps basierend zumindest teilweise auf einer thematischen Kartendatenbank und einem aktuellen Ort einer Vorrichtung. Phase820 umfasst, dass der vorhergesagte Benutzeraktivitätstyp als vorgeschlagener Aktivitätstyp durch die Vorrichtung einem ersten Benutzer präsentiert wird. Schließlich umfasst Phase830 das Reagieren einer Aktivitätssitzung des vorgeschlagenen Aktivitätstyps, wenn der erste Benutzer den vorgeschlagenen Aktivitätstyp genehmigt.phase 810 comprises determining a predicted type of user activity based at least in part on a thematic map database and a current location of a device.phase 820 comprises that the predicted type of user activity is presented as a proposed type of activity by the device to a first user. Finally includesphase 830 responding to an activity session of the proposed activity type when the first user approves the proposed activity type.
9 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Phasen des dargestellten Verfahrens können beispielsweise in der Vorrichtung110 oder in einer Steuervorrichtung durchgeführt werden, die dafür konfiguriert ist, die Funktion der Vorrichtung110 zu steuern, wenn sie beispielsweise darin implantiert ist.9 FIG. 3 is a flow diagram of a method in accordance with at least some embodiments of the present invention. The phases of the method shown can for example be in thedevice 110 or performed in a control device configured to control the function of thedevice 110 to control, for example, if it is implanted in it.
Phase900 umfasst das Bestimmen des gegenwärtigen Ortes der Vorrichtung. Phase910 umfasst das Übertragen einer Abfrage von der Vorrichtung an einen thematischen Kartendatenbankserver von der Vorrichtung. Die Abfrage kann eine Angabe des aktuellen Orts der Vorrichtung enthalten. In Phase920 wird die Vorrichtung110 mit thematischen Karten aktualisiert, die sich auf den Ort beziehen, indem thematische Kartendaten heruntergeladen und die thematischen Kartendaten in einem Speicher der Vorrichtung gespeichert werden. In Phase930 wird dem Benutzer in einem ersten Anzeigemodus eine Auswahl lokaler thematischer Karten als vorgeschlagene Aktivitätstypen dargestellt. Die thematischen Karten können anhand der folgenden Kriterien zum Herunterladen ausgewählt werden: einer zuvor aufgezeichneten Benutzerpräferenz, des Benutzeraktivitätsverlaufs, der Intensität der Aktivitäten am Ort, spezieller Aktivitäten am Ort, der Tageszeit, der Jahreszeit und/oder eines zweiten Orts neben dem aktuellen Ort. Schließlich wird in Phase940 und als Reaktion darauf, dass der Benutzer einen vorgeschlagenen Aktivitätstyp genehmigt, eine Aktivitätssitzung initiiert und in einem zweiten Anzeigemodus angezeigt.phase 900 includes determining the current location of the device.phase 910 comprises transmitting a query from the device to a thematic map database server from the device. The query may include an indication of the current location of the device. Inphase 920 becomes thedevice 110 updated with thematic maps related to the location by downloading thematic map data and storing the thematic map data in a memory of the device. In phase 930 a selection of local thematic maps is presented to the user as proposed activity types in a first display mode. The thematic maps can be classified according to the following criteria Download can be selected: a pre-recorded user preference, user activity history, intensity of on-site activities, specific on-site activities, time of day, season and / or a second location besides the current location. Finally, inphase 940 and in response to the user approving a proposed type of activity, initiating an activity session, and displaying it in a second display mode.
In10 ist eine beispielhafte Hardwarekonfiguration einer Zwei-Prozessor-Armbanduhr-Vorrichtung1000 gezeigt, die zumindest einige Ausführungsformen der Erfindung unterstützen kann. Es ist ein erster Hochleistungsmikroprozessor oder eine Mikrocontrollereinheit (MicroController Unit, MCU) 1020 mit einem ersten Verarbeitungskern und einem zweiten Niedrigleistungsanwendungsprozessor (Application Processor, AP) oder eine Mikrocontrollereinheit1030 mit einem zweiten Verarbeitungskern gezeigt. Alternativ können sich die zwei oder mehr Prozessorkerne mit unterschiedlichen Eigenschaften in demselben Mikroprozessor1020 befinden. Beide Prozessoren (oder Kerne) können eine Vorrichtungsanzeige1010 steuern und Informationen auf der Anzeige1010 anzeigen, wie durch die Pfeile A bzw. B angezeigt. Die Anzeige1010 kann eine Touchscreen-Anzeige sein. Ein Sensor, wie beispielsweise ein GPS-Sensor (nicht gezeigt, siehe z. B. Element2130 in2) stellt Ortsinformationen für mindestens einen der Verarbeitungskerne bereit, sodass die Vorrichtung ihren Ort bestimmen kann.In 10 Figure 13 is an exemplary hardware configuration of a two-processor wristwatch device 1000 which may support at least some embodiments of the invention. It is a first high performance microprocessor or microcontroller unit (MCU) 1020 with a first processing core and a second low performance application processor (AP) or amicrocontroller unit 1030 shown with a second processing core. Alternatively, the two or more processor cores with different properties can reside in thesame microprocessor 1020 are located. Both processors (or cores) can display adevice 1010 control and information on thedisplay 1010 as indicated by arrows A and B respectively. Thead 1010 can be a touchscreen display. A sensor such as a GPS sensor (not shown, see e.g. Element 2130 in 2 ) provides location information for at least one of the processing cores so that the device can determine its location.
Wenn während des normalen Betriebs thematische Karten, die von dem Server1070 über eine Kommunikationsschnittstelle1022 des ersten Prozessors1020 heruntergeladen werden können, von vorgeschlagenen Aktivitäten einem Benutzer auf der Anzeige1010 präsentiert werden, nimmt die Vorrichtung1000 einen ersten Anzeigemodus an, der vom ersten Prozessor1020 gesteuert wird. Die Kommunikationsschnittstelle1022 kann beispielsweise einer oder mehreren der Schnittstellen240 bis260 von2 entsprechen. Die Auswahl einer Aktivitätssitzung basiert möglicherweise auf Eingaben zur Benutzerauswahl, einer zuvor aufgezeichneten Benutzerpräferenz, dem Verlauf der Benutzeraktivität, der Intensität der Aktivitäten am Standort, speziellen Aktivitäten am Standort, der Tageszeit und der Jahreszeit oder einem zweiten Ort neben dem gegenwärtigen Ort.If during normal operation thematic maps received from theserver 1070 via acommunication interface 1022 of thefirst processor 1020 Can be downloaded from suggested activities to a user on thedisplay 1010 are presented, the device takes 1000 displays a first display mode used by thefirst processor 1020 is controlled. Thecommunication interface 1022 for example, one or more of theinterfaces 240 to 260 of 2 correspond. The selection of an activity session may be based on user selection inputs, a previously recorded user preference, history of user activity, intensity of activity at the location, specific activities at the location, time of day and time of year, or a second location besides the current location.
Der erste Prozessor1020 initiiert die ausgewählte Aktivität und zeigt dem Benutzer im ersten Anzeigemodus leistungsbezogene Informationen bezüglich der physischen Leistung des Benutzers an, einschließlich Sensorinformationen bezüglich Position, Entfernung, Geschwindigkeit, Herzfrequenz usw. Dieser erste Aktivitätsmodus ist für eine vorgegebene Zeit aktiv oder endet, wenn beispielsweise Informationen des Beschleunigungssensors anzeigen, dass sich der Benutzer aufgrund von Trittfrequenz, rhythmischen Bewegungen, Herzfrequenz usw. in einem stabilen Leistungsmodus befindet.Thefirst processor 1020 initiates the selected activity and shows the user in the first display mode performance-related information regarding the physical performance of the user, including sensor information regarding position, distance, speed, heart rate, etc. This first activity mode is active for a predetermined time or ends when, for example, information from the accelerometer indicate that the user is in a stable performance mode due to cadence, rhythmic movements, heart rate, etc.
Der erste Prozessor1020 kann dann eine reduzierte Version der thematischen Karte einer ausgewählten Aktivität erzeugen, oder die reduzierten Karten können bei Bedarf vom Server1070 heruntergeladen werden. Die Anforderung kann auf dem Vorrichtungentyp, den Einstellungen des Benutzers und/oder dem Ort des Benutzers basieren, und der Server bietet die entsprechende Auswahl an Aktivitäten zum Herunterladen.Thefirst processor 1020 can then generate a reduced version of the thematic map of a selected activity, or the reduced maps can be downloaded from the server as needed 1070 downloaded. The request may be based on the type of device, the user's preferences, and / or the user's location, and the server will provide the appropriate selection of activities to download.
Die Vorrichtung1000 kann in einen ersten Energiesparmodus eintreten, indem der letzte bekannte Kontext des Benutzers und/oder die Leistung bestimmt werden. Nachdem der erste Prozessor1020 aus dem Kontext bestimmt hat, was in einem zweiten Anzeigemodus angezeigt werden soll, kann er in einen Ruhezustand wechseln und von einem ersten Anzeigemodus in einen zweiten Anzeigemodus wechseln. In einer Ausführungsform mit zwei Prozessoren kann der zweite Anzeigemodus durch den zweiten Prozessor1030 gesteuert werden. Im zweiten Anzeigemodus können Zeit und andere Informationen in Bezug auf die Aktivität angezeigt werden, z. B. der Ort des Benutzers, der von einem GPS-Sensor bereitgestellt wird. Mit einer „reduzierten“ Karte ist hier eine reduzierte Version einer thematischen Karte gemeint. Dies kann beispielsweise Folgendes bedeuten: weniger oder keine Farben, geringere Anzeigeauflösung, langsamere Aktualisierungen der Anzeige und/oder reduzierter Inhalt usw.Thedevice 1000 can enter a first power saving mode by determining the last known context of the user and / or the performance. After thefirst processor 1020 has determined from the context what is to be displayed in a second display mode, he can switch to an idle state and switch from a first display mode to a second display mode. In a dual processor embodiment, the second display mode can be performed by thesecond processor 1030 being controlled. In the second display mode, time and other information related to the activity can be displayed, e.g. B. the location of the user provided by a GPS sensor. A “reduced” map here means a reduced version of a thematic map. This could mean, for example: less or no colors, lower display resolution, slower display updates and / or reduced content, etc.
In einigen Ausführungsformen, in denen zwei Prozessoren beteiligt sind, können der erste und der zweite Energiesparmodus verwendet werden. Aus stromsparender Sicht wäre die bevorzugte Sequenz, zuerst den ersten Verarbeitungskern in den Ruhezustand zu versetzen, der mehr Strom verbraucht. Dies kann vom zweiten Prozessor mit geringem Stromverbrauch gesteuert werden, z. B. wenn für den ersten Prozessor nichts mehr auszuführen ist. In einigen alternativen Ausführungsformen, in denen nur ein Prozessor verwendet wird, kann nur ein Energiesparmodus verwendet werden. In beiden Fällen umfasst der endgültige Energiesparmodus das vollständige oder fast vollständige Herunterfahren aller Prozessorkerne in der Vorrichtung, während eine Taktgebereinheit, wie ein Echtzeittaktgeber (RTC)1060, verwendet wird, um den Zeitablauf zu verfolgen. Wenn ein Bewegungssensor oder ein Knopfdruck anzeigt, dass der Benutzer auf die Anzeige schaut, liefert die RTC-Einheit ein Zeitsignal, um den zeitbezogenen Kontext auf der Anzeige anzuzeigen, z. B. die Zeit und eine reduzierte thematische Karte.In some embodiments involving two processors, the first and second power saving modes can be used. From a power saving point of view, the preferred sequence would be to first put the first processing core to sleep, which is consuming more power. This can be controlled by the second low power processor, e.g. B. if nothing more needs to be done for the first processor. In some alternative embodiments where only one processor is used, only one power saving mode can be used. In either case, the final low-power mode involves the complete or near-complete shutdown of all processor cores in the device while a clock unit, such as a real-time clock (RTC) 1060 , is used to keep track of the passage of time. When a motion sensor or a push of a button indicates that the user is looking at the display, the RTC unit provides a time signal to show the time-related context on the display, e.g. B. the time and a reduced thematic map.
Reduzierte thematische Karten können vom Server1070 heruntergeladen werden, oder sie können vom ersten Prozessor1020 erzeugt und in seinem Speicher1021 gespeichert werden. In einer Ausführungsform mit zwei Verarbeitungskernen können die Bilder der reduzierten thematischen Karte (Pfeil C in10) in einen Speicher1031 des zweiten Prozessors1030 mit geringer Leistung kopiert werden, um davon in einem zweiten Anzeigemodus gezeigt zu werden.Reduced thematic maps can be downloaded from theserver 1070 can be downloaded, or they can be downloaded from thefirst processor 1020 generated and in itsmemory 1021 get saved. In an embodiment with two processing cores, the images of the reduced thematic map (arrow C in 10 ) into amemory 1031 of thesecond processor 1030 can be copied at low power to be shown therefrom in a second display mode.
Wenn die Leistung des Benutzers auf einem stetigen Weg fortfährt und es keinen Hinweis darauf gibt, dass der Benutzer auf die Anzeige schaut, kann die Vorrichtung1000 in einen zweiten Energiesparmodus wechseln, indem sie den zweiten Anzeigemodus ausschaltet und den zweiten Verarbeitungskern1030 in einen Ruhezustand versetzt.If the user's performance continues in a steady manner and there is no indication that the user is looking at the display, the device may 1000 switch to a second energy-saving mode by switching off the second display mode and thesecond processing core 1030 put in a hibernation state.
In einem zweiten Energiesparmodus kann der einzige in der Vorrichtung ablaufende Prozess der Echtzeittaktgeber in der RTC-Einheit1060 sein. Die RTC-Einheit ist vorzugsweise eine separate Einheit, die beispielsweise an eine Batterie der Vorrichtung angeschlossen ist. Die Prozessorkerne können dann vollständig abgeschaltet werden. RTC-Einheiten können auch in einen der Prozessoren1020 oder1030 oder in beide integriert sein, erfordern dann jedoch mindestens einige Hardware rund um den betreffenden Prozessor, um mit einem Stromverbrauch von einigen Mikroampere eingeschaltet zu werden. Welche alternativen RTC-Einheiten verwendet werden sollen, hängt von der Wahl des Designs ab.In a second energy-saving mode, the only process running in the device can be the real-time clock in theRTC unit 1060 be. The RTC unit is preferably a separate unit which is connected, for example, to a battery of the device. The processor cores can then be switched off completely. RTC units can also be in one of theprocessors 1020 or 1030 or be integrated into both, but then require at least some hardware around the processor in question in order to be switched on with a current consumption of a few microamps. Which alternative RTC units should be used depends on the choice of design.
In einer Ausführungsform mit einem Prozessor ist die Übertragung von Karten intern in der Vorrichtung natürlich nicht erforderlich, andernfalls kann ein zweiter Anzeigemodus auf die gleiche Weise wie bei zwei Prozessoren verwendet werden und die reduzierte thematische Karte wird dann aus dem Speicher1021 auf der Anzeige1010 angezeigt. Der einzelne Prozessor kann daher drei Betriebsstufen und einen Stromverbrauch aufweisen: Vollbetrieb, reduzierter Betrieb und Ruhezustand (mit oder ohne interne RTC-Taktgeber). Während der Aufführung kann ein Beschleunigungssensor1040 kontinuierlich die Bewegung der Vorrichtung1000 erfassen. In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor in einem reduzierten Betriebsmodus belassen werden, wenn angenommen wird, dass die Aktivität und/oder der Kontext ein schnelles Aufwecken des Kerns erfordern. Das Aufwachen aus einem Ruhezustand dauert länger. Verschiedene Energiesparmodi können auch aufgerufen werden, wenn die Vorrichtung1000 beispielsweise davon ausgeht, dass der Benutzer schläft. In der Tat können verschiedene Sensoreingänge und ihre Kombinationen verwendet werden, um den Kontext des Benutzers zu bestimmen und einen geeigneten Zeitpunkt für den Eintritt in einen bestimmten Energiesparmodus auszuwählen. Eine solche Eingabe kann die Zeit (z. B. Nachtzeit), die Eingabe des Beschleunigungssensors, das Umgebungslicht, Positionssignale von einem GPS-Sensor usw. umfassen.In an embodiment with one processor, the transfer of maps internally in the device is of course not required, otherwise a second display mode can be used in the same way as with two processors and the reduced thematic map is then taken frommemory 1021 on thedisplay 1010 displayed. The individual processor can therefore have three operating levels and one power consumption: full operation, reduced operation and idle state (with or without internal RTC clock generator). An accelerometer can be used during theperformance 1040 continuously moving thedevice 1000 capture. In some embodiments, the processor can be left in a reduced mode of operation if the activity and / or context is believed to require a quick wake-up of the kernel. It takes longer to wake up from a hibernation. Various energy saving modes can also be invoked when using thedevice 1000 assumes, for example, that the user is sleeping. Indeed, different sensor inputs and their combinations can be used to determine the context of the user and to select an appropriate time to enter a particular power saving mode. Such input may include the time (e.g., night time), input from the acceleration sensor, ambient light, position signals from a GPS sensor, and so on.
Das Umkehren der Energiesparsequenz kann einfach durch Drücken einer Taste durch einen Benutzer eingeleitet werden oder es kann automatisch erfolgen. In einigen Ausführungsformen kann beispielsweise, wenn eine vertikale Bewegung von einem intelligenten Beschleunigungssensor1040 erfasst wird, das entsprechende Sensorsignal zuvor aufgezeichnete Schwellenwerte aufweisen, die bei Überschreitung als Anheben des Arms bei einem versuchten Ablesen der Anzeige1010 interpretiert werden. Eine Leistungssteuerung1050 schaltet dann den Hochleistungsprozessor1020 oder den Niedrigleistungsprozessor1030 in Abhängigkeit von der Ausführungsform (ein oder zwei Prozessoren) und dem vorherigen Kontext oder Anzeigemodus der Vorrichtung1000 ein. Um das Aufwecken von Prozessorkernen im Ruhezustand zu beschleunigen, können deren Netzteile (z. B. Schaltmodusstromversorgung (Switched-Mode Power Supply, SMPS)) eingeschaltet bleiben. Eine andere alternative Ausführungsform besteht darin, die SMPS auszuschalten und einen niedrigen Abfallspannungs- (Low DropOut, LDO) Regler als schnelle Stromquelle für den Prozessorkern im Ruhezustand parallel über die SMPS anzuschließen.The reversal of the energy saving sequence can be initiated simply by pressing a button by a user or it can be done automatically. In some embodiments, for example, if there is vertical movement from asmart accelerometer 1040 is detected, the corresponding sensor signal have previously recorded threshold values, which when exceeded as a raising of the arm when an attempt is made to read thedisplay 1010 be interpreted. Apower control 1050 then switches the high-performance processor 1020 or thelow power processor 1030 depending on the embodiment (one or two processors) and the previous context or display mode of the device 1000 a. In order to accelerate the waking up of processor cores in the idle state, their power supply units (e.g. switched-mode power supply (SMPS)) can remain switched on. Another alternative embodiment is to switch off the SMPS and connect a low dropout (LDO) regulator as a fast power source for the processor core in the idle state in parallel across the SMPS.
In einigen Ausführungsformen kann die RTC-Einheit auch einen Prozessorkern starten. Wenn beispielsweise eine relativ lange Zeit vergangen ist, seit der Benutzer zuletzt versucht hat, auf die Anzeige zu schauen, ist der Kontext schwer vorherzusagen und hat sich möglicherweise geändert. Der Benutzer wäre dann nicht mehr daran interessiert, eine reduzierte thematische Karte zu betrachten, die wahrscheinlich nicht mehr den richtigen Ort und/oder die richtige Aktivität des Benutzers anzeigt. Anstatt nur eine gespeicherte thematische Karte für einen falschen Kontext zur Anzeige abzurufen, kann die Zeitverzögerung seit der letzten Anzeigeaktion als Indikator dafür verwendet werden, dass sich der Kontext wahrscheinlich geändert hat. Da die RTC-Einheit diese Zeitverzögerung anzeigt, können die Informationen beispielsweise zum Aktivieren eines GPS-Sensors verwendet werden, um den Ort zu überprüfen und mindestens einen Prozessor mit geringem Stromverbrauch zu starten, um den Kontext des Benutzers zu aktualisieren, einschließlich des Abrufs einer thematischen Karte, die dem aktuellen Ort des Benutzers entspricht.In some embodiments, the RTC unit can also start a processor core. For example, if it has been a relatively long time since the user last tried to look at the display, the context is difficult to predict and may have changed. The user would then no longer be interested in looking at a reduced thematic map which probably no longer shows the correct location and / or the correct activity of the user. Rather than just retrieving a saved thematic map for a wrong context for display, the time lag since the last display action can be used as an indicator that the context has likely changed. Since the RTC unit displays this time delay, the information can be used, for example, to activate a GPS sensor to check the location and start at least one low-power processor to update the user's context, including retrieving a thematic one Map corresponding to the user's current location.
Die kontextabhängigen Bilder können aus einem Speicher abgerufen werden, indem ein LDO-Regler als Stromquelle für einen Ruhezustandsprozessor verwendet wird, der ein schnelles Aufwecken bereitstellt. Nach dem Aufwecken kann die Übertragung gespeicherter Bilder direkt von einem internen Speicher des Prozessors oder von einer externen Speichereinheit zur Anzeige erfolgen.The contextual images can be retrieved from memory using an LDO regulator as a power source for a sleep processor that provides a quick wake-up. After waking up, the Stored images can be transferred directly from an internal memory of the processor or from an external storage unit for display.
Es wird nun auf11 Bezug genommen, die ein Flussdiagramm der Hauptschritte zeigt, die von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeführt werden. Die Vorrichtung umfasst mindestens zwei Verarbeitungskerne, mindestens eine Anzeige mit mindestens zwei Anzeigemodi, mindestens einen Speicher mit einem Computerprogrammcode.It is now on 11 Reference which shows a flow chart of the main steps carried out by an apparatus according to the invention. The device comprises at least two processing cores, at least one display with at least two display modes, at least one memory with a computer program code.
In Schritt1110 wird der aktuelle Ort der Vorrichtung bestimmt und eine Abfrage von der Vorrichtung an einen thematischen Kartendatenbankserver für verfügbare Aktivitäten oder thematische Karten am aktuellen Ort der Vorrichtung gesendet.Instep 1110 the current location of the device is determined and a query is sent from the device to a thematic map database server for available activities or thematic maps at the current location of the device.
In Schritt1120 wird die Vorrichtung mit thematischen Karten, die sich auf den aktuellen Ort beziehen, vom thematischen Kartendatenbankserver aktualisiert, indem thematische Kartendaten heruntergeladen und die thematischen Kartendaten in dem mindestens einen Speicher der Vorrichtung gespeichert werden.Instep 1120 the device is updated with thematic maps relating to the current location from the thematic map database server by downloading thematic map data and storing the thematic map data in the at least one memory of the device.
Mindestens eine heruntergeladene thematische Karte wird einem Benutzer der Vorrichtung als Auswahl lokaler Heatmaps als vorgeschlagene Aktivität in Schritt1130 unter Verwendung eines ersten Anzeigemodus präsentiert, der von einem Hochleistungs-Erstverarbeitungskern präsentiert wird. Die Aktivitätssitzung kann anhand folgender Kriterien ausgewählt werden: Benutzerauswahl-Eingabe, einer zuvor aufgezeichneten Benutzerpräferenz, Benutzeraktivitätsverlauf, Intensität der Aktivitäten am Ort, spezieller Aktivitäten am Ort, Tageszeit, Jahreszeit und/oder eines zweiten Ortes neben dem aktuellen Ort.At least one downloaded thematic map is presented to a user of the device as a selection of local heat maps as a suggested activity instep 1130 presented using a first display mode presented by a high performance first processing core. The activity session can be selected based on the following criteria: user selection input, a previously recorded user preference, user activity history, intensity of on-site activities, special on-site activities, time of day, season and / or a second location besides the current location.
In Schritt1140 wird eine ausgewählte Aktivität initiiert und dem Benutzer im Anzeigemodus angezeigt, der leistungsbezogene Informationen bezüglich der physischen Leistung des Benutzers in der Aktivität enthält.In step 1140 a selected activity is initiated and displayed to the user in display mode, which contains performance-related information related to the user's physical performance in the activity.
In Schritt1150 wird nun ein erster Energiesparmodus eingegeben, indem der erste Verarbeitungskern in einen Ruhezustand versetzt wird und vom ersten Anzeigemodus in einen zweiten Anzeigemodus umgeschaltet wird. Der zweite Anzeigemodus zeigt dem Benutzer unter Verwendung eines zweiten Verarbeitungskerns mit geringem Stromverbrauch die Zeit und statische Informationen an, die sich auf die Aktivität beziehen. In einigen Ausführungsformen wird in vordefinierten Zeitintervallen eine vorberechnete statische thematische Karte gezeigt, die sich auf die Aktivität und die aktuelle Zeit bezieht. Wie in Verbindung mit10 erläutert, kann in diesem zweiten Anzeigemodus eine grafisch reduzierte thematische Karte verwendet werden.In step 1150 a first energy-saving mode is now entered by putting the first processing core into an idle state and switching from the first display mode to a second display mode. The second display mode shows the user the time and static information related to the activity using a second, low power processing core. In some embodiments, a pre-computed static thematic map relating to activity and current time is shown at predefined time intervals. How in connection with 10 explained, a graphically reduced thematic map can be used in this second display mode.
Schließlich wird in Schritt1160 ein zweiter Energiesparmodus eingegeben, indem der zweite Anzeigemodus ausgeschaltet wird und auch der zweite Prozessorkern mit geringer Leistung in einen Ruhezustand versetzt wird. Ein dritter Anzeigemodus wird aufgerufen, in dem ein Echtzeittaktgeber (RTC) verwendet wird, um die Zeit zu messen. Vorgespeicherte thematische Karten können angezeigt werden, wenn dies durch eine Benutzereingabe oder eine Sensoranforderung angefordert wird, wobei der vorhergesagte Ort des Benutzers auf der Karte zu diesem Zeitpunkt angezeigt wird.Finally, in step 1160 a second energy-saving mode is entered by turning off the second display mode and also putting the second low-power processor core into an idle state. A third display mode is invoked in which a real time clock (RTC) is used to measure the time. Pre-stored thematic maps can be displayed when requested by user input or a sensor request, with the user's predicted location displayed on the map at that time.
Die Vorrichtung kann nun zum ersten Energiesparmodus und zum zweiten Anzeigemodus zurückkehren, indem der zweite Prozessorkern mit geringer Leistung aus seinem Ruhezustand aktiviert wird. Dies kann gemäß folgenden Kriterien ausgelöst werden: Eingabe der Benutzerauswahl, Eingabe von Beschleunigungsdaten von einem Beschleunigungssensor in der Vorrichtung, die eine Anzeigelesestellung des Benutzers anzeigen. Das Umschalten1170 zwischen dem zweiten und dritten Anzeigemodus kann fortgesetzt werden, bis die Aktivitätssitzung vom Benutzer beendet wird.The device can now return to the first energy-saving mode and the second display mode by activating the second low-power processor core from its idle state. This can be triggered according to the following criteria: input of the user selection, input of acceleration data from an acceleration sensor in the device, which indicate a display reading position of the user. Switching 1170 between the second and third display mode can continue until the activity session is terminated by the user.
Es versteht sich, dass die offenbarten Ausführungsformen der Erfindung nicht auf die hierin offenbarten besonderen Strukturen, Verfahrensschritte oder Materialien beschränkt sind, sondern auf Äquivalente davon ausgedehnt werden, wie dies von Fachleuten auf dem relevanten Gebiet erkannt wird. Es versteht sich auch, dass die hier verwendete Terminologie nur zum Zweck der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen verwendet wird und nicht einschränkend sein soll.It is to be understood that the disclosed embodiments of the invention are not limited to the particular structures, method steps, or materials disclosed herein, but are extended to equivalents thereof as will be recognized by those skilled in the relevant art. It is also to be understood that the terminology used herein is used only for the purpose of describing particular embodiments and is not intended to be limiting.
Die Bezugnahme in dieser Beschreibung auf „eine bestimmte Ausführungsform“ oder „eine Ausführungsform“ bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft, das bzw. die im Zusammenhang mit der Ausführungsform beschrieben wurde, in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Somit beziehen sich die Erscheinungen der Ausdrücke „in einer bestimmten Ausführungsform“ oder „in einer Ausführungsform“ an verschiedenen Stellen in dieser Beschreibung nicht notwendigerweise alle auf dieselbe Ausführungsform.Reference in this specification to “a particular embodiment” or “an embodiment” means that a particular feature, structure, or characteristic described in connection with the embodiment is used in at least one embodiment of the present invention is included. Thus, the appearances of the phrases “in a particular embodiment” or “in one embodiment” in various places throughout this specification are not necessarily all referring to the same embodiment.
Wie hierin verwendet, können eine Vielzahl von Gegenständen, Strukturelementen, Zusammensetzungselementen und/oder Materialien der Einfachheit halber in einer gemeinsamen Liste dargestellt werden. Diese Listen sollten jedoch so ausgelegt werden, als ob jedes Mitglied der Liste einzeln als separates und eindeutiges Mitglied identifiziert wird. Daher sollte kein einzelnes Mitglied einer solchen Liste ausschließlich basierend auf seiner Darstellung in einer gemeinsamen Gruppe ohne gegenteilige Angaben als De-facto-Äquivalent eines anderen Mitglieds derselben Liste ausgelegt werden. Zusätzlich kann hierin auf verschiedene Ausführungsformen und Beispiele der vorliegenden Erfindung zusammen mit Alternativen für die verschiedenen Komponenten davon Bezug genommen werden. Es versteht sich, dass solche Ausführungsformen, Beispiele und Alternativen nicht als De-facto-Äquivalente voneinander zu verstehen sind, sondern als separate und autonome Darstellungen der vorliegenden Erfindung zu betrachten sind.As used herein, a plurality of objects, structural elements, compositional elements and / or materials can be represented in a common list for the sake of simplicity. However, these lists should be construed as if each member of the list is individually identified as a separate and unique member. Therefore, no individual member of such a list should be construed as the de facto equivalent of another member of the same list solely on the basis of their representation in a common group unless otherwise indicated. In addition, reference may be made herein to various embodiments and examples of the present invention, along with alternatives for the various components thereof. It is to be understood that such embodiments, examples, and alternatives are not to be understood as de facto equivalents of one another, but rather as separate and autonomous representations of the present invention.
Darüber hinaus können beschriebene Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in einer oder mehreren Ausführungsformen auf jede geeignete oder technisch realisierbare Weise kombiniert werden. In der Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details bereitgestellt, wie beispielsweise Beispiele für Längen, Breiten, Formen usw., um ein gründliches Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung zu ermöglichen. Fachleute werden jedoch erkennen, dass die Erfindung ohne eines oder mehrere der spezifischen Details oder mit anderen Verfahren, Komponenten, Materialien usw. ausgeführt werden kann. In anderen Fällen werden bekannte Strukturen, Materialien oder Vorgänge nicht detailliert gezeigt oder beschrieben, um zu vermeiden, dass Aspekte der Erfindung verdeckt werden.In addition, described features, structures or properties can be combined in one or more embodiments in any suitable or technically feasible manner. In the description, numerous specific details are provided, such as examples of lengths, widths, shapes, etc., in order to provide a thorough understanding of embodiments of the invention. However, those skilled in the art will recognize that the invention can be practiced without one or more of the specific details, or with other methods, components, materials, etc. In other instances, known structures, materials, or acts are not shown or described in detail in order to avoid obscuring aspects of the invention.
Während die vorstehenden Beispiele die Prinzipien der vorliegenden Erfindung in einer oder mehreren speziellen Anwendungen veranschaulichen, ist es Fachleuten ersichtlich, dass zahlreiche Modifikationen in Form, Verwendung und Einzelheiten der Implementierung ohne die Ausübung der erfinderischen Fähigkeit und ohne von den Prinzipien und Konzepten der Erfindung abzuweichen vorgenommen werden können. Dementsprechend ist nicht beabsichtigt, die Erfindung zu beschränken, außer wie durch die nachstehend dargelegten Ansprüche.While the above examples illustrate the principles of the present invention in one or more specific applications, it will be apparent to those skilled in the art that numerous modifications in form, use, and details of implementation can be made without the exercise of the inventive skill and without departing from the principles and concepts of the invention can be. Accordingly, it is not intended to limit the invention except as by the claims set forth below.
GEWERBLICHE ANWENDBARKEITCOMMERCIAL APPLICABILITY
Zumindest einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung finden gewerbliche Anwendung bei der Verbesserung der Verwendbarkeit von Vorrichtungen und/oder der persönlichen Sicherheit.At least some embodiments of the present invention have commercial utility in enhancing device usability and / or personal safety.