


Die Erfindung betrifft ein Aufzugbedienterminal mit einem Interaktionselement, wobei das Interaktionselement einen ersten Zustand und einen von dem ersten Zustand verschiedenen zweiten Zustand einnehmen kann. Weiter betrifft die Erfindung eine Aufzuganlage mit einem solchen Aufzugbedienterminal sowie ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Aufzugbedientermi nals.The invention relates to an elevator operating terminal with an interaction element, wherein the interaction element can assume a first state and a second state different from the first state. The invention further relates to an elevator installation with such an elevator operating terminal and a method for operating such an elevator operating terminal.
Aus der
Weiter ist aus der
Darüber hinaus sind Aufzugbedienterminals mit einem Interaktionselement bekannt, wobei das Interaktionselement in einem ersten Zustand das Absetzen eines Rufs ermöglicht. Darüber hinaus kann das Interaktionselement in einen zweiten Zustand verbracht werden, wobei in dem zweiten Zustand insbesondere zusätzliche Eigenschaften für eine Aufzugkabine definiert werden können, beispielsweise hinsichtlich der Schließgeschwindigkeit der Kabinentüren oder des in der Aufzugkabine verfügbaren Raumangebots.In addition, elevator operating terminals with an interaction element are known, the interaction element in a first state enabling a call to be placed. In addition, the interaction element can be brought into a second state, with additional properties for an elevator car in particular being able to be defined in the second state, for example with regard to the closing speed of the car doors or the space available in the elevator car.
Bei all diesen Ausgestaltungen ist es üblich, dass ein Aufzugnutzer entweder eine weitere Bedienung vornehmen muss, um das Interaktionselement von dem zweiten Zustand zurück in den ersten Zustand zu versetzen. Weiter ist bekannt, das Interaktionselement nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne von dem zweiten Zustand zurück in den ersten Zustand zu versetzen.In all of these configurations, it is common for an elevator user to either carry out another operation in order to switch the interaction element from the second state back to the first state. It is also known to move the interaction element back from the second state to the first state after a certain period of time has elapsed.
Dabei besteht der Nachteil, dass nachfolgende Aufzugnutzer mitunter dem Aufzugbedienterminal begegnen, wenn sich dessen Interaktionselement in dem zweiten Zustand befindet, welche keine direkte Bedienung ermöglicht. Hierdurch können Aufzugnutzer verwirrt sein, was insbesondere zu Verzögerungen bei dem Absetzen von Rufen führen kann. Auch durch das Warten auf eine zeitgesteuerte Umschaltung von dem zweien Zustand in den ersten Zustand treten Verzögerungen ein. Durch diese Verzögerungen leidet einerseits die Performance einer Aufzuganlage. Darüber hinaus werden solche Verzögerungen von Aufzugnutzern negativ wahrgenommen.The disadvantage here is that subsequent elevator users sometimes encounter the elevator operating terminal when its interaction element is in the second state, which does not allow direct operation. As a result, elevator users can be confused, which in particular can lead to delays in placing calls. Waiting for a time-controlled switchover from the second state to the first state also results in delays. As a result of these delays, on the one hand, the performance of an elevator system suffers. In addition, such delays are perceived negatively by elevator users.
Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die vorstehend genannten Nachteile zumindest abzuschwächen. Insbesondere soll ein verbessertes Aufzugbedienterminal bereitgestellt werden. Dieses Aufzugbedienterminal soll insbesondere die Performance einer Aufzuganlage verbessern und eine verbessertes Nutzererlebnis bieten.Against this background, it is an object of the present invention to at least mitigate the disadvantages mentioned above. In particular, an improved elevator control terminal is to be provided. This elevator control terminal is intended, in particular, to improve the performance of an elevator installation and offer an improved user experience.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden ein Aufzugbedienterminal, eine Aufzuganlage und ein Verfahren zum Betreiben eines Aufzugbedienterminals gemäß den unabhängigen Ansprüchen vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung beschrieben.To achieve this object, an elevator operating terminal, an elevator installation and a method for operating an elevator operating terminal are proposed according to the independent claims. Further advantageous embodiments of the invention are described in the dependent claims and the description.
Die vorgeschlagene Lösung sieht ein Aufzugbedienterminal mit einem Interaktionselement, insbesondere mit einem Touchscreen als Interaktionselement, vor, wobei das Interaktionselement einen ersten Zustand und einen von dem ersten Zustand verschiedenen zweiten Zustand einnehmen kann. Weiter umfasst das Aufzugbedienterminal eine Erfassungseinrichtung, welche zur Erfassung einer Präsenz eines Aufzugnutzers ausgebildet ist, und eine Erkennungseinrichtung, welche ausgebildet ist, eine Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers zu erkennen. Dabei ist das Aufzugbedienterminal ausgebildet, bei einer erkannten Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers den Zustand des Interaktionselements zu ändern.The proposed solution provides an elevator operating terminal with an interaction element, in particular with a touchscreen as the interaction element, wherein the interaction element can assume a first state and a second state different from the first state. The elevator operating terminal further comprises a detection device which is designed to detect the presence of an elevator user, and a detection device which is designed to detect a change in relation to the presence of an elevator user. The elevator operating terminal is designed to change the state of the interaction element when a change is detected in relation to the presence of an elevator user.
Als Erfassungseinrichtung ist insbesondere eine Einrichtung vorgesehen, mit welcher erkannt werden kann, ob sich eine Person in einem bestimmten Bereich, vorliegend insbesondere in einem Bereich um das Aufzugbedienterminal aufhält. Als Erfassungseinrichtung ist insbesondere wenigstens ein Sensor, wie vorteilhafterweise eine Kamera und/oder ein Näherungssensor und/oder ein Bewegungsmelder und/oder ein Kartenleser vorgesehen. Insbesondere ist als Erfassungseinrichtung auch eine solche Einrichtung vorgesehen, mit der indirekt die Präsenz einer Person erfasst wird, also insbesondere Einrichtungen, die ein Identifikationsmittel, welches eine Person mit sich führt, erfassen. Somit kann eine Erfassungseinrichtung insbesondere auch ein RFID-Reader sein, der ausgebildet ist zu erkennen, wenn ein entsprechender RFID-Chip in den Erfassungsbereich des RFID-Readers gelangt, wodurch die Präsenz einer Person erfasst wird. Darüber hinaus kann beispielsweise ein mobiles Endgerät, wie insbesondere ein Smartphone, welches eine Person mit sich führt, über eine Funkverbindung erkannt werden und auf diese Weise die Präsenz einer Person erfasst werden. Weiter vorteilhaft ist eine Erfassungseinrichtung auch eine Einrichtung, in die ein Aufzugnutzer ein Identifikationsmittel, beispielsweise eine Magnetstreifen-Karte oder eine Karte mit einem RFID-Chip, einführen oder auflegen muss.In particular, a device is provided as the detection device with which it can be recognized whether a person is in a certain area, in the present case in particular in an area around the elevator operating terminal. In particular, at least one sensor, such as advantageously a camera and / or a proximity sensor and / or a motion detector and / or a card reader, is provided as the detection device. In particular, such a detection device is also used Device provided with which the presence of a person is indirectly detected, that is to say in particular devices that detect an identification means that a person is carrying. Thus, a detection device can in particular also be an RFID reader, which is designed to recognize when a corresponding RFID chip comes into the detection area of the RFID reader, as a result of which the presence of a person is detected. In addition, a mobile terminal device, such as a smartphone in particular, which a person is carrying, can be recognized via a radio link and in this way the presence of a person can be detected. A detection device is also advantageously a device into which an elevator user has to insert or place an identification means, for example a magnetic stripe card or a card with an RFID chip.
Die Erfassungseinrichtung ist dabei vorteilhafterweise direkt an dem Aufzugbedienterminal angeordnet. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante ist allerdings auch vorgesehen, dass die Erfassungseinrichtung nicht direkt an dem Aufzugbedienterminal angeordnet ist. Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass das Aufzugbedienterminal mit Sensoren verbunden ist, welche insbesondere für eine sogenannte Vorraumüberwachung von Aufzuganlagen genutzt werden, insbesondere um zu erkennen, ob sich Aufzugnutzer in einer Lobby aufhalten und/oder ob sich Aufzugnutzer einer Lobby nähren und/oder ob sich Aufzugnutzer von einer Lobby entfernen. Solche Sensoren sind beispielsweise aus den Druckschriften
Vorteilhafterweise ist die Erfassungseinrichtung auch ausgebildet, einzelne Aufzugnutzer zu unterscheiden, insbesondere unter Verwendung entsprechender softwarebasierter Erkennungsprogramme.The detection device is advantageously also designed to distinguish between individual elevator users, in particular using appropriate software-based recognition programs.
Die Erkennungseinrichtung des Aufzugbedienterminals kann insbesondere durch ein in eine Mikrocontrollerschaltung des Aufzugbedienterminals geladenes Programm sein, welches die von der Erfassungseinrichtung bereitgestellten Daten auswertet. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsvariante kann allerdings auch vorgesehen sein, dass die Erkennungseinrichtung eine eigene Hardware besitzt und insbesondere als eigene Mikrocontrollerschaltung ausgebildet ist, welche in das Aufzugbedienterminal integriert ist.The detection device of the elevator operating terminal can in particular be a program loaded into a microcontroller circuit of the elevator operating terminal which evaluates the data provided by the detection device. According to a further advantageous embodiment variant, however, it can also be provided that the detection device has its own hardware and in particular is designed as a separate microcontroller circuit which is integrated into the elevator operating terminal.
Eine Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers ist insbesondere dann gegeben, wenn zusätzlich zu einem bereits von der Erfassungseinrichtung erfassten Aufzugnutzer ein weiterer Aufzugnutzer erkannt wird. Eine Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers liegt insbesondere auch dann vor, wenn mittels der Erfassungseinrichtung erfasst wird, dass ein Aufzugnutzer, welcher eine Bedienung an dem Aufzugbedienterminal vornimmt, an die Stelle eines anderen Aufzugnutzers getreten ist. Darüber hinaus ist eine Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers insbesondere dann gegeben, wenn ein Aufzugnutzer sich entfernt, also insbesondere wenn ein Aufzugnutzer den Erfassungsbereich der Erfassungseinrichtung des Aufzugbedienterminals verlässt. Ist die Erfassungseinrichtung beispielsweise eine Kamera, so liegt eine Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers insbesondere dann vor, wenn mittels der Kamera erkannt wird, dass sich ein Aufzugnutzer von dem Aufzugbedienterminal entfernt. Weiter liegt eine Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers insbesondere dann vor, wenn ein RFID-Chip aus dem Erfassungsbereich eines RFID-Lesegeräts heraustritt. Weiter liegt insbesondere eine Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers vor, wenn eine Identifikationskarte aus beziehungsweise von einem entsprechenden Lesegerät entfernt wird.A change in relation to the presence of an elevator user is given in particular when a further elevator user is recognized in addition to an elevator user already recorded by the detection device. A change in relation to the presence of an elevator user also occurs in particular when it is detected by means of the detection device that an elevator user who is operating the elevator operating terminal has taken the place of another elevator user. In addition, there is a change in relation to the presence of an elevator user in particular when an elevator user moves away, that is to say in particular when an elevator user leaves the detection area of the detection device of the elevator operating terminal. If the detection device is, for example, a camera, there is a change in relation to the presence of an elevator user in particular when it is recognized by means of the camera that an elevator user is moving away from the elevator operating terminal. Furthermore, there is a change in relation to the presence of an elevator user in particular when an RFID chip emerges from the detection area of an RFID reader. Furthermore, there is in particular a change with regard to the presence of an elevator user when an identification card is removed from or from a corresponding reading device.
Mit der vorliegenden Erfindung wird insbesondere der Vorteil realisiert, dass das Interaktionselement aufgrund einer Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers von einem Zustand in einen anderen Zustand verbracht werden kann, also insbesondere ohne dass hierfür ein Aufzugnutzer ein Bedienelement betätigen muss und insbesondere ohne dass ein bestimmter Zeitablauf zwingend abgewartet werden muss. Insbesondere ist vorgesehen, dass über das Aufzugbedienterminal Rufeingaben durch Aufzugnutzer getätigt werden können, insbesondere Zielrufe von Aufzugnutzern abgesetzt werden können, insbesondere dann, wenn das Interaktionselement in dem ersten Zustand ist.With the present invention, in particular, the advantage is realized that the interaction element can be moved from one state to another state due to a change in relation to the presence of an elevator user, i.e. in particular without an elevator user having to operate an operating element and in particular without a It is imperative to wait for a certain time lapse. In particular, it is provided that call inputs can be made by elevator users via the elevator operating terminal, in particular destination calls can be placed by elevator users, in particular when the interaction element is in the first state.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der erste Zustand, den das Interaktionselement einnehmen kann, ein Grundzustand ist. In diesem Grundzustand ist einem Aufzugnutzer vorteilhafterweise eine Eingabe zur Bedienung eines Aufzugs ermöglicht. Insbesondere ist in dem Grundzustand einem Aufzugnutzer das Absetzen eines Rufs, insbesondere eines Zielrufs, über das Interaktionselement ermöglicht. Der Grundzustand ist dabei vorteilhafterweise ein Zustand, den das Interaktionselement des Aufzugbedienterminals innehat, auch wenn kein Aufzugnutzer in der Nähe ist. Nähert sich ein Aufzugnutzer, so bleibt dieser Grundzustand vorteilhafterweise erhalten. Das heißt der Grundzustand ist insbesondere ein Ausgangszustand, der von dem Interaktionselement eingenommen ist, um einem Aufzugnutzer das Starten eines Bedienvorgangs zu ermöglichen.According to a further advantageous embodiment, it is provided that the first state that the interaction element can assume is a basic state. In this basic state, an elevator user is advantageously able to make an input for operating an elevator. In particular, in the basic state, an elevator user is able to place a call, in particular a destination call, via the interaction element. The basic state is advantageously a state that the interaction element of the elevator operating terminal has, even if there is no elevator user in the vicinity. If an elevator user approaches, this basic state is advantageously retained. That is to say, the basic state is in particular an initial state that is assumed by the interaction element in order to enable an elevator user to start an operating process.
Der zweite Zustand, den das Interaktionselement einnehmen kann, ist vorteilhafterweise ein Folgezustand. Dieser Folgezustand ist insbesondere ein Zustand, welcher dem Grundzustand nachfolgt, insbesondere ein in der Bedienung der Aufzuganlage über das Aufzugbedienterminal nachgelagerter Zustand. Vorteilhafterweise wird aus dem Folgezustand heraus kein Bedienvorgang initiiert. Für eine Initiierung eines Bedienvorgangs muss sich das Interaktionselement vorteilhafterweise in dem Grundzustand befinden. Der Folgezustand kann dabei vorteilhafterweise unterschiedlich ausgestaltet sein. Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Folgezustand ein erster Folgezustand ist, wobei der erste Folgezustand vorteilhafterweise eine Informationsausgabe in Reaktion auf eine Bedienung des Interaktionselements ist. Das heißt, dass das Interaktionselement vorteilhafterweise in diesen ersten Folgezustand verbracht wird, nachdem ein Aufzugnutzer eine Bedienung über das Aufzugbedienterminal unter Nutzung des in dem Grundzustand befindlichen Interaktionselement vorgenommen hat. Insbesondere ist vorgesehen, dass mittels des Interaktionselements das Zielstockwerk durch den Aufzugnutzer ausgewählt werden kann, wenn sich das Interaktionselement in dem Grundzustand befindet. Nach einer erfolgten Betätigung beziehungsweise Bedienung des Interaktionselements in dem Grundzustand wechselt das Interaktionselement von dem Grundzustand in den ersten Folgezustand. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der erste Folgezustand einem Aufzugnutzer, der einen Ruf abgesetzt hat, einen Hinweis hinsichtlich einer zu nutzenden Aufzugkabine liefert. So ist insbesondere vorgesehen, dass ein Anzeigebereich des Interaktionselements derart verändert wird, dass für den Aufzugnutzer ersichtlich wird, beispielsweise mittels einer graphischen Darstellung, wohin er sich für einen Transport zu dem gewünschten Ziel Stockwerk begeben muss, insbesondere zu welcher Schachttür.The second state that the interaction element can assume is advantageously a subsequent state. This subsequent state is in particular a State that follows the basic state, in particular a state that follows the operation of the elevator system via the elevator operating terminal. Advantageously, no operating process is initiated from the subsequent state. In order to initiate an operating process, the interaction element must advantageously be in the basic state. The subsequent state can advantageously be designed differently. According to a first advantageous embodiment, it is provided that the subsequent state is a first subsequent state, the first subsequent state advantageously being an information output in response to an operation of the interaction element. This means that the interaction element is advantageously brought into this first subsequent state after an elevator user has performed an operation via the elevator operating terminal using the interaction element in the basic state. In particular, it is provided that the destination floor can be selected by the elevator user by means of the interaction element when the interaction element is in the basic state. After the interaction element has been actuated or operated in the basic state, the interaction element changes from the basic state to the first subsequent state. It is provided in particular that the first subsequent state provides an elevator user who has placed a call with an indication of an elevator car to be used. In particular, it is provided that a display area of the interaction element is changed in such a way that the elevator user can see, for example by means of a graphic representation, where he has to go for a transport to the desired destination floor, in particular to which shaft door.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung, die alternativ oder zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung implementiert sein kann, ist vorgesehen, dass der Folgezustand ein zweiter Folgezustand ist, wobei in dem zweiten Folgezustand einem Aufzugnutzer eine über den Grundzustand hinausgehende erweiterte Eingabe zur Bedienung eines Aufzugs ermöglicht ist. So ist insbesondere vorgesehen, dass ein Aufzugnutzer in dem zweiten Folgezustand weitere Anforderungen an die von der Aufzugsteuerung zu allokierende Aufzugkabine festlegen kann. Beispielsweise kann hierbei über das in dem zweiten Folgezustand befindliche Interaktionselement wenigstens ein Parameter für den Transportvorgang festgelegt werden, insbesondere einer oder mehrere der nachfolgenden Parameter: Schließgeschwindigkeit der Aufzugkabinentüren; Geschwindigkeit, mit der die Aufzugkabine verfahren werden soll; Raumangebot innerhalb der Aufzugkabine; Krankenhausbetttransport; Präferenz hinsichtlich einer Horizontalfahrt im Fall eines schachtwechselnden Aufzugsystems. Insbesondere ist vorgesehen, dass dieser zweite Folgezustand nicht von jedem Aufzugnutzer aufgerufen werden kann. Hierzu werden vorteilhafterweise geeignete Sicherheitsmaßnahmen bereitgestellt, über die ein Aufzugnutzer als berechtigt identifiziert werden kann. Beispielsweise kann hierfür die Erfassungseinrichtung des Aufzugbedienterminals zur Erfassung der Präsenz eines Aufzugnutzers verwendet werden und/oder es muss über Eingabetasten eine PIN-Eingabe erfolgen und/oder es muss ein Identifikationsmittel, beispielsweise ein RFID-Chip, ausgelesen werden. Dieser zweite Folgezustand, den das Interaktionselement einnehmen kann, steht insofern insbesondere regelmäßig nicht sämtlichen Aufzugnutzer zur Nutzung zur Verfügung.According to a further advantageous embodiment, which can be implemented as an alternative or in addition to the embodiment described above, it is provided that the subsequent state is a second subsequent state, wherein in the second subsequent state an elevator user is able to make an extended input for operating an elevator beyond the basic state . In particular, it is provided that, in the second subsequent state, an elevator user can specify further requirements for the elevator car to be allocated by the elevator control. For example, at least one parameter for the transport process can be specified via the interaction element in the second subsequent state, in particular one or more of the following parameters: closing speed of the elevator car doors; Speed at which the elevator car is to be moved; Space available within the elevator car; Hospital bed transport; Preference with regard to horizontal travel in the case of a shaft-changing elevator system. In particular, it is provided that this second subsequent state cannot be called up by every elevator user. For this purpose, suitable security measures are advantageously provided, by means of which an elevator user can be identified as authorized. For example, the detection device of the elevator operating terminal can be used for this purpose to detect the presence of an elevator user and / or a PIN must be entered via input keys and / or an identification means, for example an RFID chip, must be read out. This second subsequent state, which the interaction element can assume, is in this respect, in particular, regularly not available to all elevator users for use.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass das Aufzugbedienterminal ausgebildet ist, bei einer erkannten Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers den Zustand des Interaktionselements zu ändern, indem das Interaktionselement von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand verbracht wird. Vorteilhafterweise ist dabei insbesondere vorgesehen, dass bei einer erkannten Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers das Interaktionselement von dem Folgezustand zurück in den Grundzustand versetzt wird. Dies ist besonders vorteilhaft, da somit bei einer Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers für nachfolgende Bedienvorgänge durch weitere Aufzugnutzer das Interaktionselement stets unmittelbar wieder in dem Grundzustand ist, von dem aus eine Bedienung der Aufzuganlage vorteilhafterweise gestartet werden kann. Insbesondere entstehen dabei keine Verzögerungen durch ein abzuwartenden Timer-Ablauf oder durch Eingaben, die ein Aufzugnutzer zu tätigen hätte, um wieder zurück zu dem Grundzustand zu gelangen. Da ein Aufzugnutzer somit vorteilhafterweise immer auf das Interaktionselement trifft, wenn dieses in den Grundzustand als ersten Zustand verbracht ist, ist eine Bedienung mittels eines solchen Aufzugbedienterminals vorteilhafterweise für einen Aufzugnutzer erleichtert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Performance einer Aufzuganlage nicht durch Fehlbedienungen von Aufzugnutzern beeinträchtigt wird. Ist zudem beispielsweise der Folgezustand ein erster Folgezustand, also insbesondere eine Darstellung, die den Aufzugnutzer, der einen Ruf abgegeben hat, darüber informiert, wohin er sich zu begeben hat, so bleibt diese Darstellung vorteilhafterweise nicht erhalten. Insbesondere bleibt diese Darstellung nicht erhalten, wenn sich ein weiterer Aufzugnutzer dem Aufzugbedienterminal für eine Bedienung nähert und sich somit die Präsenz eines Aufzugnutzers ändert. Statt den ersten Folgezustand beizubehalten, wird das Interaktionselement von dem ersten Folgezustand vorteilhafterweise aufgrund der Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers zurück in den Grundzustand verbracht, sodass der ankommende Aufzugnutzer direkt über das in den Grundzustand verbrachte Interaktionselement seinen Ruf abgeben kann. Ist der Folgezustand ein zweiter Folgezustand, in dem insbesondere ausgewählten Aufzugnutzern eine erweiterte Bedienung der Aufzuganlage ermöglicht ist, insbesondere Technikern oder VIP-Personen, so wird ebenfalls bei einer erkannten Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers, insbesondere bei Annäherung einer weiteren Person oder bei Weggang der Person, die die Einstellung über das in dem zweiten Folgezustand befindlichen Interaktionselement vorgenommen hat, das Interaktionselement wieder von dem zweiten Folgezustand in den Grundzustand verbracht. Hierdurch wird vorteilhafterweise vermieden, dass durch unberechtigte Nutzer, die nicht zu dem ausgewählten Nutzerkreis gehören, erweiterte Bedienungen an der Aufzuganlage vorgenommen werden.A further particularly advantageous embodiment provides that the elevator operating terminal is designed to change the state of the interaction element when a change is detected in relation to the presence of an elevator user by moving the interaction element from the second state to the first state. Advantageously, it is provided in particular that when a change is detected in relation to the presence of an elevator user, the interaction element is switched back from the subsequent state to the basic state. This is particularly advantageous because when there is a change in relation to the presence of an elevator user for subsequent operating processes by other elevator users, the interaction element is always immediately in the basic state from which operation of the elevator system can advantageously be started. In particular, there are no delays due to a waiting timer or due to inputs that an elevator user would have to make in order to get back to the basic state. Since an elevator user thus advantageously always encounters the interaction element when it is brought into the basic state as the first state, operation by means of such an elevator operating terminal is advantageously made easier for an elevator user. Another advantage is that the performance of an elevator system is not impaired by incorrect operation by elevator users. If, for example, the subsequent state is also a first subsequent state, that is to say, in particular, a representation that informs the elevator user who has made a call about where he has to go, this representation is advantageously not retained. In particular, this representation is not retained when another elevator user approaches the elevator operating terminal for operation and the presence of an elevator user thus changes. Instead of maintaining the first subsequent state, the interaction element is brought back from the first subsequent state, advantageously due to the change in relation to the presence of an elevator user, back to the basic state, so that the arriving elevator user is sent directly can give up its call via the interaction element which has been brought into the basic state. If the subsequent state is a second subsequent state in which, in particular, selected elevator users, in particular technicians or VIP people, are enabled to operate the elevator system more extensively, a recognized change in relation to the presence of an elevator user, in particular when another person approaches or at Departure of the person who made the setting via the interaction element located in the second subsequent state, the interaction element brought back from the second subsequent state to the basic state. This advantageously prevents unauthorized users who do not belong to the selected group of users from performing extended operations on the elevator system.
Weiter vorteilhaft ist vorgesehen, dass das Aufzugbedienterminal ausgebildet ist, das Interaktionselement nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand zu verbringen, insbesondere, wenn seitens der Erkennungseinrichtung keine Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers erkannt wird. Diese Funktion ist vorteilhafterweise als Sicherungsfunktion implementiert, falls ein Problem mit der Erfassungseinrichtung und/oder der Erkennungseinrichtung besteht. Hierdurch wird vorteilhafterweise sichergestellt, dass trotzdem ein Umschalten des Interaktionselements von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand erfolgt, insbesondere von einem Folgezustand in den Grundzustand. Das Überwachen des Zeitablaufs kann insbesondere durch einen Timer realisiert sein. Insbesondere kann eine Zeitspanne vorgesehen sein, die zwischen zehn Sekunden und 120 Sekunden gewählt ist. Es können aber auch kürzere oder längere Zeitspannen vorgesehen sein. Insbesondere sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsvariante vor, dass ein Folgezustand über den Ablauf eines Timers hinaus erhalten bleibt, wenn die Erfassungseinrichtung und/oder die Erkennungseinrichtung erkannt haben, dass sich immer noch derselbe Aufzugnutzer bei dem Aufzugbedienterminal befindet, insbesondere ausschließlich derselbe Aufzugnutzer. Erst wenn also beide Bedingungen erfüllt sind, also eine Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers aufgetreten ist, also insbesondere sich der Aufzugnutzer entfernt hat, und darüber hinaus der Timer abgelaufen ist, wird das Interaktionselement vorteilhafterweise von dem zweiten Zustand in den ersten. Zustand verbracht, also insbesondere von dem Folgezustand in den Grundzustand. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass Personen, die mit der Bedienung des Aufzugbedienterminals weniger vertraut sind und/oder mit der Umgebung weniger vertraut sind, die Möglichkeit haben, bei einem automatisierten, zeitgesteuerten Wechsel des Zustands des Interaktionselements, den Wechsel so lange zu verhindern, bis sie sich entfernen. Insbesondere wenn der Folgezustand ein erster Folgezustand ist, in dem dargestellt wird, wohin sich der Aufzugnutzer für die Beförderung zu dem gewünschten Stockwerk bewegen muss, können sich diese Nutzer vorteilhafterweise längere Zeit einprägen, wohin sie sich bewegen müssen.It is further advantageously provided that the elevator operating terminal is designed to move the interaction element from the second state to the first state after a predetermined period of time has elapsed, in particular if the detection device detects no change in relation to the presence of an elevator user. This function is advantageously implemented as a security function if there is a problem with the detection device and / or the detection device. This advantageously ensures that the interaction element is nevertheless switched from the second state to the first state, in particular from a subsequent state to the basic state. The monitoring of the lapse of time can in particular be implemented by a timer. In particular, a time span selected between ten seconds and 120 seconds can be provided. However, shorter or longer periods of time can also be provided. In particular, a further advantageous embodiment variant provides that a subsequent state is retained beyond the expiry of a timer if the detection device and / or the detection device have recognized that the same elevator user is still at the elevator operating terminal, in particular exclusively the same elevator user. Only when both conditions are met, that is, a change has occurred in relation to the presence of an elevator user, so in particular the elevator user has moved away and the timer has expired, does the interaction element advantageously switch from the second state to the first. State spent, in particular from the subsequent state to the basic state. This has the particular advantage that people who are less familiar with the operation of the elevator control terminal and / or are less familiar with the environment have the option of preventing the change for an automated, time-controlled change in the state of the interaction element, until they move away. In particular, if the subsequent state is a first subsequent state in which it is shown where the elevator user has to move to be transported to the desired floor, these users can advantageously memorize where they have to move for a longer period of time.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Aufzugbedienterminals sieht vor, dass das Aufzugbedienterminal ausgebildet ist, das Interaktionselement bereits vor dem Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne von dem zweiten Zustand in den ersten Zustand zu verbringen, nämlich dann, wenn seitens der Erkennungseinrichtung eine Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers erkannt wird.A further advantageous embodiment of the elevator operating terminal provides that the elevator operating terminal is designed to move the interaction element from the second state to the first state before the predetermined period of time has elapsed, namely when the detection device makes a change in relation to the presence of a Elevator user is recognized.
Die Erkennungseinrichtung des Aufzugbedienterminals ist vorteilhafterweise ausgebildet, das Entfernen eines zuvor erfassten Aufzugnutzers von dem Aufzugbedienterminal als Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers zu erkennen. Ein Entfernen liegt insbesondere dann vor, wenn erkannt wird, dass sich ein Aufzugnutzer aus einem Erfassungsbereich der Erfassungseinrichtung herausbewegt beziehungsweise den Erfassungsbereich der Erfassungseinrichtung verlassen hat. Weiter vorteilhaft ist die Erkennungseinrichtung ausgebildet, ein Annähern eines weiteren Aufzugnutzers zu einem zuvor bereits erfassten Aufzugnutzer als Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers zu erkennen. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass bereits ein Aufzugnutzer oder mehrere Aufzugnutzer von der Erfassungseinrichtung des Aufzugbedienterminals erfasst sind und sich die Anzahl der erfassten Personen erhöht, indem eine oder mehrere Personen zu den bereits erfassten Personen hinzukommen. Vorteilhafterweise ist der Erfassungsbereich der Erfassungseinrichtung derart ausgestaltet, dass zuverlässig Personen erkannt werden, die gerade eine Bedienung an dem Aufzugbedienterminal vornehmen beziehungswiese vornehmen wollen. Das heißt Aufzugnutzer, die zwar neben dem Aufzugbedienterminal stehen, aber dieses erkennbar nicht bedienen, werden von der Erfassungseinrichtung vorteilhafterweise nicht erfasst. Dazu kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung die Augenbewegung der Aufzugnutzer erfasst werden. Alternativ oder zusätzlich ist vorgesehen, den Erfassungsbereich entsprechend einzuschränken.The detection device of the elevator operating terminal is advantageously designed to recognize the removal of a previously detected elevator user from the elevator operating terminal as a change in relation to the presence of an elevator user. Removal occurs in particular when it is recognized that an elevator user has moved out of a detection area of the detection device or has left the detection area of the detection device. The detection device is also advantageously designed to detect an approach of a further elevator user to an elevator user who has already been detected as a change in relation to the presence of an elevator user. This is to be understood in particular as the fact that an elevator user or several elevator users have already been recorded by the recording device of the elevator operating terminal and the number of persons recorded increases by adding one or more persons to the persons already recorded. The detection area of the detection device is advantageously designed in such a way that persons are reliably detected who are currently operating or want to operate the elevator operating terminal. That is to say, elevator users who are standing next to the elevator operating terminal, but who are obviously not operating it, are advantageously not detected by the detection device. For this purpose, according to an advantageous embodiment, the eye movement of the elevator user can be recorded. As an alternative or in addition, provision is made to limit the detection area accordingly.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Aufzugbedienterminals ist vorgesehen, dass das Interaktionselement einen dritten Zustand einnehmen kann. Der dritte Zustand ist dabei vorteilhafterweise ein Stand-by-Zustand, der insbesondere nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne, insbesondere einer Zeitspanne von mehreren Minuten, beispielsweise einer Zeitspanne von fünf Minuten liegt, wenn innerhalb dieser Zeitspanne keine Präsenz oder keine Änderung einer Präsenz eines Aufzugnutzers erfasst wurde. Durch diesen Stand-by-Zustand kann insbesondere ein als Touchscreen ausgebildetes Interaktionselement stromlos geschaltet werden. Vorteilhafterweise wird das Interaktionselement erst wieder bei einer erkannten Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers, insbesondere bei Annäherung eines Aufzugnutzers an das Aufzugbedienterminal, in den ersten Zustand, insbesondere in den Grundzustand, verbracht.According to a further advantageous embodiment of the elevator control terminal, it is provided that the interaction element can assume a third state. The third state is advantageously a standby state, which is in particular after a predetermined time span, in particular a time span of several minutes, for example a time span of five minutes, if none within this time span Presence or no change in the presence of an elevator user was detected. Through this standby state, in particular an interaction element designed as a touchscreen can be de-energized. The interaction element is advantageously only returned to the first state, in particular to the basic state, when a change is recognized in relation to the presence of an elevator user, in particular when an elevator user approaches the elevator operating terminal.
Vorteilhafterweise wird hierdurch die für den Betrieb des Aufzugbedienterminals notwendige Energie reduziert.This advantageously reduces the energy required to operate the elevator control terminal.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Aufzugbedienterminal eine Autorisierungseinrichtung, mit welcher sich ein Aufzugnutzer gegenüber dem Aufzugbedienterminal autorisieren kann. Das Aufzugbedienterminal ist dabei vorteilhafterweise ausgebildet, nach erfolgter Autorisierung eines Aufzugnutzers das Interaktionselement in den zweiten Zustand zu verbringen, insbesondere ausgehend von dem ersten Zustand. Der zweite Zustand ist dabei insbesondere der zweite Folgezustand. Als Autorisierungseinrichtung dient gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung die Erfassungseinrichtung des Aufzugbedienterminals. Die Erfassungseinrichtung ist dabei vorteilhafterweise ausgebildet, bestimmte Personen aufgrund hinterlegten Daten als autorisiert zu erkennen. Vorteilhafterweise wird in diesem Fall das Interaktionselement automatisch nach einer Eingabe, insbesondere der Eingabe eines Zielstockwerks, von dem Grundzustand in den zweiten Folgezustand verbracht. Alternativ oder zusätzlich ist insbesondere vorgesehen, dass eine Autorisierungseinrichtung eine Einrichtung ist, die eine ID-Card ausliest, die ein Aufzugnutzer zur Autorisierung mit sich trägt, beispielsweise eine ID-Card mit Magnetstreifen oder mit einem RFID-Chip. Weiter kann eine Autorisierungseinrichtung insbesondere eine Eingabevorrichtung umfassen, über welches ein Aufzugnutzer einen Identifikationscode eingeben muss. Die Eingabevorrichtung wird dabei vorteilhafterweise durch das Interaktionselement bereitgestellt.According to a further advantageous embodiment, the elevator operating terminal comprises an authorization device with which an elevator user can authorize himself with respect to the elevator operating terminal. The elevator operating terminal is advantageously designed to bring the interaction element into the second state, in particular starting from the first state, after an elevator user has been authorized. The second state is in particular the second subsequent state. According to a further advantageous embodiment, the detection device of the elevator operating terminal serves as the authorization device. The detection device is advantageously designed to recognize certain persons as authorized on the basis of stored data. In this case, the interaction element is advantageously automatically moved from the basic state to the second subsequent state after an input, in particular the input of a destination floor. As an alternative or in addition, it is provided in particular that an authorization device is a device that reads out an ID card that an elevator user carries with him for authorization, for example an ID card with a magnetic strip or with an RFID chip. Furthermore, an authorization device can in particular comprise an input device, via which an elevator user must input an identification code. The input device is advantageously provided by the interaction element.
Die zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weiter vorgeschlagene Aufzuganlage umfasst wenigstens eine zwischen mehreren Stockwerken verfahrbare Aufzugkabine, eine Steuerung zur Steuerung der wenigstens einen Aufzugkabine und wenigstens ein erfindungsgemäßes Aufzugbedienterminal, insbesondere ein Aufzugbedienterminal in einer vorstehend beschriebenen Weise beziehungsweise einer Kombination davon. Die Aufzuganlage kann insbesondere eine seilgebunden oder eine seillose Aufzuganlage sein, insbesondere eine schachtwechselnde Mehrkabinenaufzuganlage, welche insbesondere mittels Linearmotorantrieb betrieben werden kann. Insbesondere ist bei der Aufzuganlage vorgesehen, dass eine Vielzahl von Aufzugkabinen für den Transport von Aufzugnutzern zur Verfügung stehen. Insbesondere ist weiter vorgesehen, dass die Aufzuganlage eine Zielrufsteuerung umfasst, wobei ein Zielruf vorteilhafterweise über das Aufzugbedienterminal abgesetzt werden kann, insbesondere dann, wenn das Interaktionselement des Aufzugbedienterminals in dem Grundzustand ist.The elevator system proposed further to solve the aforementioned object comprises at least one elevator car that can be moved between several floors, a controller for controlling the at least one elevator car and at least one elevator operating terminal according to the invention, in particular an elevator operating terminal in a manner described above or a combination thereof. The elevator system can in particular be a rope-bound or rope-free elevator system, in particular a shaft-changing multi-car elevator system, which can in particular be operated by means of a linear motor drive. In particular, it is provided in the elevator system that a large number of elevator cars are available for the transport of elevator users. In particular, it is further provided that the elevator system comprises a destination call control, wherein a destination call can advantageously be placed via the elevator operating terminal, in particular when the interaction element of the elevator operating terminal is in the basic state.
Das zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weiter vorgeschlagene Verfahren zum Steuern eines Aufzugbedienterminals, insbesondere eines erfindungsgemäß ausgebildeten Aufzugbedienterminals, sieht vor, dass das Interaktionselement in den ersten Zustand, insbesondere den Grundzustand versetzt ist, welcher eine Bedienung durch einen Aufzugnutzer, insbesondere eine Rufabgabe, ermöglicht. Nach einer erfolgten Bedienung durch einen Aufzugnutzer wird das Interaktionselement dabei vorteilhafterweise von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand versetzt. Wenn eine Änderung einer Präsenz eines Aufzugnutzers erkannt wird, wird das Interaktionselementvorteilhafterweise wiederum von dem zweiten Zustand, insbesondere dem Folgezustand, zurück in den ersten Zustand, insbesondere den Grundzustand, versetzt. Vorteilhafterweise steht somit einem Aufzugnutzer, der das Aufzugbedienterminal für eine Bedienung einer Aufzuganlage nutzen will, insbesondere zum Absetzen eines Rufs, immer der Grundzustand zur Verfügung. Wartezeiten entfallen hierbei vorteilhafterweise. In Bezug auf das Verfahren kann weiter vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Interaktionselement zusätzlich nach dem Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne von dem zweiten Zustand zurück in den ersten Zustand versetzt wird. Dies kann insbesondere als Back-up dienen, um sicherzustellen, dass das Interaktionselement auf jeden Fall von dem zweiten Zustand, insbesondere von dem Folgezustand, zurück in den ersten Zustand, insbesondere den Grundzustand versetzt wird. Insbesondere kann eine Und-Verknüpfung von Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne und Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers erfolgen. Das heißt in diesem Fall ist vorgesehen, dass sowohl die Bedingung erfüllt sein muss, dass eine vorgegeben Zeitspannte abgelaufen ist, beispielsweise ein voreingestellter Timer abgelaufen ist, als auch das eine Änderung in Bezug auf die Präsenz eines Aufzugnutzers erkannt worden ist, um von dem zweiten Zustand zurück in den ersten Zustand zu wechseln.The further proposed method for controlling an elevator operating terminal, in particular an elevator operating terminal designed according to the invention, for solving the object mentioned at the beginning provides that the interaction element is put into the first state, in particular the basic state, which enables operation by an elevator user, in particular a call to be made . After an operation by an elevator user has taken place, the interaction element is advantageously switched from the first state to the second state. When a change in the presence of an elevator user is detected, the interaction element is advantageously switched from the second state, in particular the subsequent state, back to the first state, in particular the basic state. Advantageously, an elevator user who wants to use the elevator operating terminal to operate an elevator installation, in particular to place a call, is always in the basic state available. There are advantageously no waiting times. With regard to the method, it can further advantageously be provided that the interaction element is additionally switched back from the second state to the first state after a predetermined period of time has elapsed. This can in particular serve as a back-up in order to ensure that the interaction element is in any case switched from the second state, in particular from the subsequent state, back to the first state, in particular the basic state. In particular, there can be an AND link between the expiry of the predetermined time span and the change in relation to the presence of an elevator user. This means that in this case it is provided that both the condition must be met that a predetermined period of time has expired, for example a preset timer has expired, and that a change in relation to the presence of an elevator user has been recognized by the second To change the state back to the first state.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten, Merkmale und Ausgestaltungsdetails der Erfindung werden im Zusammenhang mit den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt:
Bei dem in
Das Aufzugbedienterminal
Der erste Folgezustand
Wird seitens der Erkennungseinrichtung
In
Nachdem ein Aufzugnutzer über das Interaktionselement
Alternativ oder zusätzlich kann das Interaktionselement
Unabhängig davon, ob das Interaktionselement in dem zweiten Folgezustand
Bei dieser Ausgestaltungsvariante ist insbesondere vorgesehen, dass der Anzeigebereich
Zum Absetzen eines Aufzugrufs, insbesondere eines Zielrufs, umfasst die Aufzuganlage
Ist ein Aufzugnutzer
Die in den Figuren dargestellten und im Zusammenhang mit diesen erläuterten Ausführungsbeispiele dienen der Erläuterung der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend.The exemplary embodiments shown in the figures and explained in connection with them serve to explain the invention and are not restrictive for it.
BezugszeichenlisteList of reference symbols
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION
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