

Technisches GebietTechnical area
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Füllvorrichtung sowie ein Verfahren zum Befüllen eines Behälters mit einem Füllprodukt, vorzugsweise in einer Getränkeabfüllanlage zum Abfüllen von mehrkomponentigen Getränken, wie etwa Softdrinks, Mischgetränken, Säften oder karbonisierten Füllprodukten.The present invention relates to a filling device and a method for filling a container with a filling product, preferably in a beverage filling system for filling multi-component beverages, such as soft drinks, mixed drinks, juices or carbonated filling products.
Stand der TechnikState of the art
Um Füllprodukte bestehend aus mehreren Komponenten zu mischen und abzufüllen, sind verschiedene Technologien zum Dosieren der einzelnen Komponenten bekannt, die im Folgenden kurz vorgestellt werden:
Alternativ kann die Zusammenführung der Komponenten in einem gemeinsamen Füllventil realisiert werden, vgl. beispielsweise
Hohe Dosiergenauigkeiten lassen sich durch eine Abmessung mit Hilfe eines Durchflussmessers erreichen. Dieser misst das zu dosierende Volumen oder die zu dosierende Masse und schließt bei Erreichen eines Schwellwertes ein Absperrventil in der Dosageleitung. Andere volumetrische Dosierverfahren, wie etwa die Verwendung von Pumpen oder das Zeit-/Druckfüllen, weisen oft größere Unsicherheiten auf und reagieren tendenziell empfindlicher auf Änderungen des Dosagemediums, beispielsweise auf Änderungen des Drucks, der Temperatur oder Zusammensetzung. Eine häufige Kalibrierung, insbesondere bei einem Wechsel des Dosagemediums, ist die Folge. Eine gravimetrische Messung der Dosagen ist aufgrund großer Unterschiede zwischen dem Dosagegewicht bei Kleinstmengen (µl) und dem Behältergewicht kaum realisierbar.High dosing accuracy can be achieved by measuring with the aid of a flow meter. This measures the volume to be dosed or the mass to be dosed and closes a shut-off valve in the dosing line when a threshold value is reached. Other volumetric dosing methods, such as the use of pumps or time / pressure filling, often have greater uncertainties and tend to be more sensitive to changes in the dosing medium, for example changes in pressure, temperature or composition. Frequent calibration, especially when changing the dosage medium, is the result. A gravimetric measurement of the dosages is hardly feasible due to the large differences between the dosage weight for very small quantities (µl) and the container weight.
Die vorstehend dargelegten Technologien zeichnen sich dadurch aus, dass die Komponenten zu einem späten Zeitpunkt, d.h. entweder während oder kurz vor der Abfüllung, vermischt werden. Das späte Abmischen ist jedoch auch mit technischen Schwierigkeiten verbunden. So ist eine zeitliche Optimierung des Abfüllvorgangs nicht ohne weiteres möglich, da der Dosiervorgang, beispielsweise unter Verwendung eines Durchflussmessers, nicht beliebig beschleunigt werden kann. Die Zeit, die der Behälter unter der Dosierstelle verbleibt, ist direkt proportional zu der Leistung der Abfülllinie. Bei einem höheren Leistungsbedarf muss daher entweder die Dosierzeit und damit der Dosierbereich verringert oder eine zweite parallele Dosierlinie aufgebaut werden. Der mögliche Dosierbereich ist von der zur Verfügung stehenden Dosierzeit und damit von der Linienleistung abhängig.The technologies outlined above are characterized by the fact that the components are mixed at a later point in time, i.e. either during or shortly before filling. However, late mixing is also associated with technical difficulties. Optimizing the filling process over time is not easily possible, since the dosing process cannot be accelerated at will, for example using a flow meter. The time that the container remains under the dosing point is directly proportional to the capacity of the filling line. With a higher power requirement, either the dosing time and thus the dosing range must be reduced or a second parallel dosing line must be set up. The possible dosing range depends on the available dosing time and thus on the line performance.
Es kommt hinzu, dass das späte Ausmischen eine nicht unerhebliche bauliche Komplexität nach sich zieht. Im Fall kleiner Behältermündungen ist es nur schwer möglich, einen sich bewegenden Behälter mit einem feststehenden Dosierkopf zu befüllen. Daher muss sich entweder der Dosierkopf mit dem Behälter mitbewegen (beispielsweise als Rundläufer) oder der Behälter unter dem Dosierkopf für den Dosier- und Abfüllvorgang stehen bleiben, wie etwa bei einer Lineartaktmaschine. Wenn nun eine Vielzahl von verschiedenen Dosagekomponenten gleichzeitig zur Verfügung stehen soll, sind beide Lösungen aufgrund der Vielzahl an Füllstellen und/oder Dosagekomponenten am Füllventil maschinenbautechnisch aufwendig, kosten- sowie wartungsintensiv und benötigen viel Bauraum.In addition, the late mixing results in a not inconsiderable structural complexity. In the case of small container mouths, it is difficult to fill a moving container with a fixed dosing head. Therefore, either the dosing head must move with the container (for example as a rotary machine) or the container must remain under the dosing head for the dosing and filling process, as is the case with a linear transfer machine. If a large number of different dosage components are to be available at the same time, both solutions are complex in terms of mechanical engineering, costly and maintenance-intensive, and require a lot of installation space due to the large number of filling points and / or dosage components on the filling valve.
Jene Dosagetechniken, die gleichzeitig das Volumen bestimmen und das Medium fördern, etwa mittels Pumpen oder Kolbendosierer, weisen einen Nachteil darin auf, dass keine Rückmeldung über das tatsächlich in den Behälter eingeleitete Volumen an die Steuerung gegeben werden kann. Dies gilt gleichermaßen für die Zeit-/Druckfüllung. Falls ein Ventil nicht öffnet oder die Leitung verstopft ist, kann dies vom System nicht ohne weiteres sofort erkannt werden. Da eine nachträgliche Qualitätskontrolle des befüllten Behälters bei einer individualisierten Befüllung mit mehreren Komponenten nicht oder nur sehr aufwändig realisierbar ist, ist eine Rückmeldung des Dosagesystems über die tatsächlich dosierte Menge wünschenswert, wenn nicht zwingend erforderlich.Those dosing techniques that determine the volume and convey the medium at the same time, for example by means of pumps or piston dispensers, have a disadvantage in that no feedback can be given to the controller about the volume actually introduced into the container. This also applies to the time / pressure filling. If a valve does not open or the line is blocked, this cannot be immediately recognized by the system. Since a subsequent quality control of the filled container with individualized filling with several components cannot be implemented or is only possible with great effort, feedback from the dosing system about the actually dosed amount is desirable, if not absolutely necessary.
Die vorstehend beschriebenen technischen Probleme haben zu einer Weiterentwicklung des Dosier-/Abfüllprozesses geführt, die beispielsweise aus der
Beim Sortenwechsel kann es dazu kommen, dass Reste eines vorigen Füllprodukts, insbesondere etwaige Dosagekomponenten, im Füllventil zurückbleiben. Aromastoffe, Fruchtstückchen und dergleichen können verschleppt werden und nachfolgende Abfüllungen verunreinigen. Damit möglichst keine Rückstände im Füllventil verbleiben, die das Füllprodukt beim nachfolgenden Füllvorgang verunreinigen könnten, müssen Menge und Abfüllung der Hauptkomponente so eingerichtet sein, dass diese das Füllventil vollständig von Resten der vorigen Abfüllung befreit. Der Reinigungsgrad wird unter anderem davon bestimmt, wie schnell und mit welchem Druck das Füllventil bei der Abgabe des Füllprodukts in den Behälter durchspült wird. Die Durchspülung des Füllventils kann jedoch aus mehreren Gründen nicht beliebig beschleunigt werden. So kann es beim Abfüllen von kohlenstoffdioxidhaltigen Getränken leicht zum Überschäumen kommen. Ebenso steht die Verdrängung der im Behälter befindlichen Atmosphäre während des Abfüllens einer Beschleunigung des Abfüllprozesses entgegen.When changing the type, it can happen that residues of a previous filling product, in particular any dosage components, remain in the filling valve. Flavors, pieces of fruit and the like can be carried over and contaminate subsequent bottlings. So that as little residue as possible remains in the filling valve that could contaminate the filling product during the subsequent filling process, the amount and filling of the main component must be set up so that it completely frees the filling valve from residues from the previous filling. The degree of cleaning is determined, among other things, by how quickly and with what pressure the filling valve is flushed when the filling product is dispensed into the container. For several reasons, however, the flushing of the filling valve cannot be accelerated at will. When filling beverages containing carbon dioxide, for example, foaming over can easily occur. The displacement of the atmosphere in the container during filling also prevents the filling process from being accelerated.
Eine weitere Schwierigkeit bei der flexiblen Abfüllung durch Eindosieren von Komponenten in das Füllventil besteht darin, dass der Kohlenstoffdioxidgehalt des Füllprodukts nicht ohne weiteres flexibilisierbar, d.h. behälter- und/oder sortenweise einstellbar ist. Die Hauptkomponente des Füllprodukts, beispielsweise Wasser, hat normalerweise einen definierten Kohlensäuregehalt. Die Dosagekomponente, beispielsweise Fruchtsirup, hat einen definierten Brixgehalt.Another difficulty with flexible filling by metering components into the filling valve is that the carbon dioxide content of the filling product cannot easily be made flexible, i.e. it cannot be adjusted according to the container and / or type. The main component of the filling product, for example water, normally has a defined carbonic acid content. The dosage component, for example fruit syrup, has a defined Brix content.
Kohlensäuregehalt und Brixgehalt definieren das Mischungsverhältnis eindeutig. Für eine Sorte des Füllprodukts kann der Kohlensäuregehalt der Hauptkomponente so angepasst werden, dass nach der Mischung und Abfüllung der gewünschte Gehalt im Behälter enthalten ist. Wird stets nur eine Sorte des Füllprodukts auf dem Füller abgefüllt, kann bei der nächsten Sorte der Kohlensäuregehalt der Hauptkomponente sortenspezifisch angepasst werden. Sollen jedoch zwei oder mehr Sorten unmittelbar nacheinander oder gleichzeitig durch mehrere miteinander gekoppelte Füllventile abgefüllt werden, was prinzipiell durch die individuelle Zugabe von Dosagekomponenten möglich ist, kann der Kohlensäuregehalt des abgefüllten Füllprodukts nicht mehr sortenspezifisch eingestellt werden, da dieser von der Hauptkomponente bestimmt wird.The carbon dioxide content and the Brix content clearly define the mixing ratio. For one type of filling product, the carbonic acid content of the main component can be adjusted so that the desired content is contained in the container after mixing and filling. If only one type of filling product is ever filled on the filler, the carbonic acid content of the main component can be adapted to the type of the next type. However, if two or more types are to be filled immediately one after the other or at the same time through several filling valves that are coupled to one another, which is in principle possible through the individual addition of dosage components, the carbonic acid content of the filled product can no longer be set specifically for the type, as this is determined by the main component.
Es kommt eine weitere Schwierigkeit hinzu, die darin besteht, dass durch das Ableiten der Atmosphäre im Behälter, zumeist Luft, während des Füllvorgangs Aromen aus dem Produkt über den Rückgaskanal in Produktkessel verschleppt werden können. Auch dies wirkt einer sortenreinen Abfüllung (flüssigkeitsgebundene und gasgebundene Inhaltstoffe) im Fall des behälterweisen Sortenwechsels entgegen.A further difficulty arises, which is that, due to the discharge of the atmosphere in the container, mostly air, aromas from the product can be carried away via the return gas channel into the product kettle during the filling process. This also counteracts single-type filling (liquid-bound and gas-bound ingredients) in the case of a change of type by container.
Darstellung der ErfindungPresentation of the invention
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, die flexibel individualisierbare Abfüllung zu verbessern, insbesondere eine etwaige Aroma- oder Füllproduktverschleppung weiter zu verringern.One object of the invention is to improve the flexible, customizable filling, in particular to further reduce any flavor or filling product carryover.
Die Aufgabe wird durch eine Füllvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 sowie einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen folgen aus den Unteransprüchen, der folgenden Darstellung der Erfindung sowie der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele.The object is achieved by a filling device with the features of
Die erfindungsgemäße Füllvorrichtung dient dem Befüllen eines Behälters mit einem Füllprodukt. Das Füllprodukt ist vorzugsweise ein mehrkomponentiges Füllprodukt aus zumindest zwei Komponenten, wobei eine der Komponenten zur sprachlichen Unterscheidung hierin als „Basisflüssigkeit“ oder „Hauptkomponente“ bezeichnet ist. Etwaige weitere Komponenten sind als „Dosagekomponente(n)“ bezeichnet. Neben dem Abfüllen des Füllprodukts ist die Füllvorrichtung zum Zusammenführen und gegebenenfalls zumindest teilweise Mischen der Komponenten eingerichtet und übernimmt insofern zumindest einen Teil des Herstellungsprozesses des abzufüllenden Füllprodukts. Die Basisflüssigkeit ist beispielsweise Wasser (still oder karbonisiert) oder Bier. Die Dosagekomponente(n) kann/können Sirup, Fruchtfleisch enthaltende Flüssigkeiten, Pulpe, Aromen usw. umfassen. Die Füllvorrichtung findet somit besonders bevorzugt in einer Getränkeabfüllanlage Anwendung.The filling device according to the invention is used to fill a container with a filling product. The filling product is preferably a multi-component filling product made up of at least two components, one of the components being referred to herein as “base liquid” or “main component” for linguistic differentiation. Any other components are referred to as "dosage component (s)". In addition to the filling of the filling product, the filling device is set up for bringing together and optionally at least partially mixing the components and in this respect takes over at least part of the manufacturing process for the filling product to be filled. The basic liquid is, for example, water (still or carbonated) or beer. The dosage component (s) can / can syrup, Liquids containing pulp, pulp, flavorings, etc. include. The filling device is therefore particularly preferably used in a beverage filling plant.
Die vorgeschlagene Füllvorrichtung weist auf: ein Füllorgan, das eine Gasleitung, um den zu befüllenden Behälter auf einen Unterdruck Plow zu evakuieren, und eine Füllproduktleitung, um ein Füllprodukt aus einem Basisreservoir unter einem Überdruck in den evakuierten Behälter einzuleiten, aufweist; und zumindest eine Dosagezuleitung, vorzugsweise Dosageventil, die eingerichtet ist, um eine Dosagekomponente aus einem Dosagereservoir in die Füllproduktleitung einzuleiten.The proposed filling device has: a filling element which has a gas line in orderto evacuate the container to be filled to a negative pressure P low , and a filling product line in order to introduce a filling product from a base reservoir under an overpressure into the evacuated container; and at least one dosing feed line, preferably a dosing valve, which is set up to introduce a dosing component from a dosing reservoir into the filling product line.
Die Bezeichnungen „Unterdruck“ und „Überdruck“ sind zunächst relativ zueinander zu verstehen. Allerdings liegt der Unterdruck Plow nach der Evakuierung vorzugsweise unterhalb des Atmosphärendrucks (=Normaldruck). Der Überdruck des Füllprodukts, unter dem abgefüllt wird, kann dem Atmosphärendruck entsprechen, liegt jedoch vorzugsweise darüber.The terms “underpressure” and “overpressure” are initially to be understood relative to one another. However, the negative pressure Plow after the evacuation is preferably below atmospheric pressure (= normal pressure). The overpressure of the filling product under which the filling is carried out can correspond to atmospheric pressure, but is preferably higher.
So wird der Behälter vor dem Einleiten des Füllprodukts vorzugsweise auf einen Unterdruck Plow mit einem Absolutdruck von 0,5 bis 0,05 bar, bevorzugt 0,3 bis 0,1 bar, besonders bevorzugt von etwa 0,1 bar evakuiert. Vorzugsweise liegt der Überdruck oberhalb des Atmosphärendrucks, etwa bei einem Absolutdruck von 1,1 bar bis 6 bar. Auf diese Weise ist der Behälter so evakuiert, dass bei der Befüllung mit dem Füllprodukt im Wesentlichen kein Gas durch das Füllprodukt verdrängt wird und entsprechend auch kein Gas aus dem Innenraum des Behälters ausströmen muss. Vielmehr kann der gesamte Mündungsquerschnitt des Behälters zum Einleiten des Füllprodukts verwendet werden. Mit anderen Worten, es tritt beim Befüllen nur ein in den Behälter hinein gerichteter Füllproduktstrom, jedoch kein entgegengesetzter Fluidstrom auf.Thus, before the filling product is introduced, the container is preferablyevacuated to a negative pressure P low with an absolute pressure of 0.5 to 0.05 bar, preferably 0.3 to 0.1 bar, particularly preferably about 0.1 bar. The overpressure is preferably above atmospheric pressure, for example at an absolute pressure of 1.1 bar to 6 bar. In this way, the container is evacuated in such a way that when it is filled with the filling product, essentially no gas is displaced by the filling product and, accordingly, no gas has to flow out of the interior of the container. Rather, the entire mouth cross-section of the container can be used to introduce the filling product. In other words, during filling there is only one flow of filling product directed into the container, but no opposing flow of fluid.
Der Abschnitt der Füllproduktleitung, in den die Dosagekomponente eingeleitet wird, ist hierin auch als „Dosierraum“ bezeichnet. Das eine oder die mehreren Dosageventile sind bevorzugte Ausprägungen von Dosagezuleitungen. In anderen Worten: In bestimmten Ausführungsformen, in denen die Einleitung und etwaige Abmessung der Dosagekomponente(n) in den Dosierraum durch bezüglich des Füllorgans externe Mittel realisiert wird, kann gegebenenfalls auf die Dosageventile verzichtet werden. Zudem sei darauf hingewiesen, dass keine wesentliche oder gar vollständige Durchmischung der Komponenten im Dosierraum stattfinden muss. Eine tatsächliche Durchmischung kann auch während des Abfüllens oder später im Behälter stattfinden. Vielmehr dient der Dosierraum in erster Linie zum Eindosieren einer oder mehrerer Dosagekomponenten in die Hauptkomponente.The section of the filling product line into which the dosing component is introduced is also referred to herein as the “dosing space”. The one or more metering valves are preferred versions of metering feed lines. In other words: In certain embodiments in which the introduction and any dimensions of the dosing component (s) into the dosing space is implemented by means external to the filling element, the dosing valves can optionally be dispensed with. In addition, it should be pointed out that no substantial or even complete mixing of the components has to take place in the metering chamber. An actual mixing can also take place during filling or later in the container. Rather, the metering chamber primarily serves to meter one or more metering components into the main component.
Somit können hochflexibel, nahezu beliebig viele Geschmacksrichtungen behälterindividuell abgefüllt werden, ohne dass es dabei zu signifikanten Aromaverschleppungen oder dergleichen kommt. Denn durch die hohe Druckdifferenz im System während der Abfüllung wird die Ausspülung des Füllorgans optimiert, wodurch etwaige Produkt- oder Aromaverschleppungen in Folgebehälter unterbunden oder zumindest minimiert werden. Da zudem während der Befüllung kein Rückgas aus dem Behälter abzuleiten ist, kann auch über diesen Weg kein Aroma in das System, insbesondere einen Produktkessel, gelangen.In this way, almost any number of flavors can be filled in a highly flexible manner, individually for each container, without significant flavor carryover or the like occurring. This is because the high pressure difference in the system during filling optimizes the flushing of the filling element, which prevents or at least minimizes any product or aroma carryover into subsequent containers. Since, in addition, no return gas has to be discharged from the container during filling, no aroma can enter the system, in particular a product kettle, via this route.
Eine Änderung der Basisflüssigkeit, etwa eine Anpassung der Wasserqualität, kann bei einem Sortenwechsel entfallen, wodurch etwaige Ausschubmengen minimiert werden können. So muss beispielsweise Wasser lediglich einer Qualität (z.B. still) als Basisflüssigkeit zur Verfügung gestellt werden. Auch mehrere Anlagen können mit der gleichen Wasserqualität versorgt werden, unabhängig davon, welche Sorten darin abgefüllt werden.A change in the basic liquid, such as an adjustment of the water quality, can be omitted when changing types, which means that any discharge quantities can be minimized. For example, water only needs to be made available as a base liquid of one quality (e.g. still). Several systems can also be supplied with the same water quality, regardless of which types are filled in them.
In Bezug auf die Einmischung muss sich während der Dosierphase kein Behälter am Füllorgan befinden, da die Dosierung bzw. Einmischung nicht beim Abfüllen sondern im Dosierraum erfolgt.With regard to the mixing in, there does not have to be a container on the filling element during the dosing phase, since the dosing or mixing does not take place during filling but in the dosing room.
Die Zeit zum Einmischen kann synergetisch für den Behältertransport verwendet werden. Damit ist das hierin dargestellte Konzept sowohl für Lineartaktmaschinen mit einer oder mehreren Füllstellen als auch Rundläufermaschinen anwendbar. Im Fall von Rundläufermaschinen können die Behälter das Karussell schon nach einem geringen Drehwinkel wieder verlassen.The time for mixing can be used synergistically for the transport of the container. The concept presented here can thus be used both for linear indexing machines with one or more filling stations and for rotary machines. In the case of rotary machines, the containers can leave the carousel again after only a small angle of rotation.
Vorzugsweise weist die Füllvorrichtung eine Behandlungskammer auf, in die der zu befüllende Behälter zur Evakuierung und Befüllung zumindest teilweise (insbesondere die Behältermündung) einbringbar ist, die zur äußeren Umgebung hin abdichtbar ist und über eine Gasversorgung verfügt, die eingerichtet ist, um einen Überdruck in der Behandlungskammer zu erzeugen. Auf diese Weise lässt sich ein Überschäumen nach dem Befüllen, insbesondere nach dem Entfernen des Füllorgans von der Behältermündung, vermeiden. Vorzugsweise entspricht der Überdruck in der Behandlungskammer dem Überdruck, mit dem das Füllprodukt in den Behälter eingeleitet wird. Bei kohlenstoffdioxidhaltigen Füllprodukten entspricht der Überdruck in der Behandlungskammer vorzugsweise dem Fülldruck oder Sättigungsdruck des Kohlenstoffdioxids, wodurch ein Auf- oder Überschäumen des Füllprodukts nach Beendigung des Füllprozesses wirksam unterbunden wird. Wird der Innendruck der Behandlungskammer durch Kohlenstoffdioxid oder ein kohlenstoffdioxidhaltiges Gas erzeugt, kann auf diese Weise zudem nach dem Befüllen das Füllprodukt im Behälter mit Kohlenstoffdioxid versetzt werden. Durch die Wahl des Überdrucks in der Behandlungskammer lässt sich somit der CO2-Gehalt im Füllprodukt behälter- und sortenweise einstellen.The filling device preferably has a treatment chamber into which the container to be filled for evacuation and filling can be at least partially introduced (in particular the container mouth), which can be sealed off from the external environment and has a gas supply which is set up to maintain an overpressure in the Generate treatment chamber. In this way, foaming over after filling, in particular after removing the filling member from the container mouth, can be avoided. The overpressure in the treatment chamber preferably corresponds to the overpressure with which the filling product is introduced into the container. In the case of filling products containing carbon dioxide, the overpressure in the treatment chamber preferably corresponds to the filling pressure or saturation pressure of the carbon dioxide, which effectively prevents the filling product from foaming or foaming over after the filling process has ended. Becomes If the internal pressure of the treatment chamber is generated by carbon dioxide or a gas containing carbon dioxide, the filling product in the container can also be mixed with carbon dioxide after filling. By choosing the overpressure in the treatmentchamber, the CO 2 content in the filling product can be adjusted for each container and type.
Vorzugsweise weist das Füllorgan einen Mündungsabschnitt auf und ist in diesem Fall so eingerichtet, dass der Mündungsabschnitt zum Evakuieren und Befüllen des Behälters in der Behandlungskammer mit diesem dichtend in Fluidkommunikation bringbar ist. Das Füllorgan ist zu diesem Zweck vorzugsweise zumindest teilweise verfahrbar eingerichtet. Somit können das Evakuieren und Befüllen des Behälters schnell und zuverlässig durchgeführt werden, und gleichzeitig wird verhindert, dass Fremdpartikel in das Behälterinnere gelangen. Für einen zuverlässigen Sitz des Mündungsabschnitts auf der Behältermündung kann der Mündungsabschnitt eine Zentrierglocke mit einer Dichtung, beispielsweise mit einem geeignet geformten Anpressgummi, aufweisen.The filling element preferably has an opening section and in this case is set up in such a way that the opening section for evacuating and filling the container in the treatment chamber can be brought into fluid communication therewith in a sealing manner. For this purpose, the filling element is preferably designed to be at least partially movable. Thus, the evacuation and filling of the container can be carried out quickly and reliably, and at the same time foreign particles are prevented from getting into the interior of the container. For a reliable seat of the mouth section on the container mouth, the mouth section can have a centering bell with a seal, for example with a suitably shaped rubber contact.
Vorzugsweise weist die Füllvorrichtung ein Verschließorgan auf, das eingerichtet ist, um einen Verschluss aufzunehmen, beispielsweise mittels eines Magneten, und den Behälter nach dem Befüllen mit dem Verschluss zu verschließen. Das Verschließen erfolgt besonders bevorzugt in der Behandlungskammer unter dem darin aufgebauten Überdruck. Zu diesem Zweck kann das Verschließorgan einen Verschließerkopf aufweisen, der in die Behandlungskammer ragt und im Wesentlichen vertikal verfahrbar ist. Die Übergabe eines Verschlusses an den Verschließerkopf kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Beispielsweise kann pro Füll-/Verschließzyklus in einem ersten Schritt ein Verschluss beispielsweise von einem Sortierwerk und einer Zuführrinne in die Behandlungskammer eingebracht und an den Verschließerkopf übergeben werden. Durch das Verschließen unmittelbar nach der Befüllung und unter Überdruck in der Behandlungskammer kann der Abfüllprozess erheblich beschleunigt werden, da im Wesentlichen keine Beruhigungsphase des Füllprodukts, auch wenn es karbonisiert ist, erforderlich ist.The filling device preferably has a closure member which is set up to receive a closure, for example by means of a magnet, and to close the container with the closure after it has been filled. The sealing takes place particularly preferably in the treatment chamber under the overpressure built up therein. For this purpose, the closing element can have a closing head which protrudes into the treatment chamber and can be moved essentially vertically. A closure can be transferred to the closer head in various ways. For example, in a first step per filling / closing cycle, a closure can be introduced into the treatment chamber, for example from a sorting unit and a feed chute, and transferred to the closure head. By closing immediately after filling and under overpressure in the treatment chamber, the filling process can be considerably accelerated, since essentially no calming phase of the filling product is required, even if it is carbonized.
Vorzugsweise weist die Füllvorrichtung zumindest zwei Dosagezuleitungen, etwa Dosageventile, auf, die eingerichtet sind, um jeweils eine Dosagekomponente in den Dosierraum einzuleiten, wobei eine Dosagezuleitung mit einem Dosagereservoir eines ersten Dosagezweigs, das eingerichtet ist, um eine erste Dosagekomponente bereitzustellen, in Fluidverbindung steht oder bringbar ist, und die andere Dosagezuleitung mit einem Dosagereservoir eines zweiten Dosagezweigs, das eingerichtet ist, um eine zweite Dosagekomponente, die sich vorzugsweise von der ersten Dosagekomponente unterscheidet, bereitzustellen, in Fluidverbindung steht oder bringbar ist. Somit kann eine Reihe von Sorten behälterweise abgefüllt werden, ohne dass sich die Füllvorrichtung baulich wesentlich verkompliziert.The filling device preferably has at least two dosage supply lines, for example dosage valves, which are set up to introduce a dosage component into the dosing chamber, one dosage supply line being in fluid connection with a dosage reservoir of a first dosage branch which is set up to provide a first dosage component can be brought, and the other dosage feed line with a dosage reservoir of a second dosage branch, which is set up to provide a second dosage component, which preferably differs from the first dosage component, is in fluid connection or can be brought. In this way, a number of types can be filled container by container without the filling device becoming significantly more complicated.
Vorzugsweise weist die Füllvorrichtung Mittel zum Einbringen von Kohlenstoffdioxid in den Dosierraum und/oder in den Behälter auf. Somit kann nahezu jeder beliebige Kohlensäuregehalt behälterweise und sortenspezifisch eingestellt werden. So muss beispielsweise Wasser als mögliche Hauptkomponente lediglich einer Qualität (z.B. still oder in einem bestimmten Grad karbonisiert) als Basisflüssigkeit zur Verfügung gestellt werden. Auch mehrere Anlagen können mit der gleichen Wasserqualität versorgt werden, unabhängig davon, welche Sorten darin abgefüllt werden. Hierbei ist eine Ausrichtung auf das Füllprodukt mit dem niedrigsten Kohlensäuregehalt nicht zwingend erforderlich. Zudem können auch stille Füllprodukte parallel zu karbonisierten Füllprodukten abgefüllt werden.The filling device preferably has means for introducing carbon dioxide into the metering space and / or into the container. This means that almost any carbon dioxide content can be set for each container and type. For example, water as a possible main component only has to be made available to one quality (e.g. still or carbonized to a certain degree) as the base liquid. Several systems can also be supplied with the same water quality, regardless of which types are filled in them. In this case, it is not absolutely necessary to focus on the filling product with the lowest carbon dioxide content. In addition, still filling products can be filled in parallel to carbonated filling products.
Gemäß einer bereits oben erwähnten Ausführungsvariante kann das Kohlenstoffdioxid direkt über die Behandlungskammer im Anschluss an das Befüllen eingebracht werden. Besonders bevorzugt ist die Füllvorrichtung zusätzlich oder alternativ eingerichtet, um den Behälter vor dem Evakuieren, vorzugsweise über die Gasleitung des Füllorgans, mit Kohlenstoffdioxid zu spülen und danach den Behälter auf einen variablen Unterdruck Plow zu evakuieren, um so den Kohlenstoffdioxidgehalt im abgefüllten Füllprodukt einzustellen. Auf diese Weise wird die Evakuierung des Behälters, somit das schlagartige Abfüllen, synergetisch mit dem individuellen Karbonisieren des Füllprodukts kombiniert. Die Bezeichnungen „Evakuierung“, „evakuieren“ und dergleichen implizieren hierin somit nicht unbedingt das Bestreben, den Unterdruck im Behälter möglichst einem perfekten Vakuum anzunähern.According to an embodiment variant already mentioned above, the carbon dioxide can be introduced directly via the treatment chamber following the filling. Particularly preferably, the filling device is additionally or alternatively set up to flush the container with carbon dioxide before evacuation, preferably via the gas line of the filling element, and thento evacuate the container to a variable negative pressure P low in order to adjust the carbon dioxide content in the filled filling product. In this way, the evacuation of the container, thus the sudden filling, is synergistically combined with the individual carbonization of the filling product. The terms “evacuation”, “evacuate” and the like do not necessarily imply an endeavor to bring the negative pressure in the container as close as possible to a perfect vacuum.
Vorzugsweise ist die Füllvorrichtung eingerichtet, um den Überdruck, mit dem das Füllprodukt in den Behälter eingeleitet wird, an den Unterdruck Plow anzupassen, vorzugsweise so, dass die Druckdifferenz zwischen dem Überdruck und dem Unterdruck Plow im Wesentlichen konstant bleibt. Somit wirkt sich die Variation des Unterdrucks Plow nicht notwendigerweise auf die Abfüllgeschwindigkeit und somit die Dauer des Abfüllprozesses aus. Die Druckdifferenz kann so gewählt werden, dass das behälterweise, sortenspezifische Karbonisieren die Steuerung des Füllprozesses, insbesondere Taktrate, Zyklusdauer usw., unberührt lässt.The filling device is preferably designed to adapt the overpressure with which the filling product is introduced into the container to the underpressure Plow , preferably in such a way that the pressure difference between the overpressure and the underpressure Plow remains essentially constant. The variation in the negative pressure Plow therefore does not necessarily affect the filling speed and thus the duration of the filling process. The pressure difference can be selected so that the container-specific, type-specific carbonation does not affect the control of the filling process, in particular the cycle rate, cycle duration, etc.
Die oben genannte Aufgabe wird ferner durch eine Vorrichtung zum Befüllen eines Behälters mit einem Füllprodukt, das eine Basisflüssigkeit und zumindest eine Dosagekomponente aufweist, gelöst. Die Vorrichtung, die vorzugsweise Teil einer Getränkeabfüllanlage oder für eine solche eingerichtet ist, weist auf:
Mit der so implementierten „Rückstrommessung“, d.h. der Bestimmung des von der eingeleiteten Dosagekomponente rückwärts aus dem Dosierraum verdrängten Volumens der Basisflüssigkeit, ist das Mischungsverhältnis auf maschinenbaulich einfache, kompakte und zuverlässige Weise bestimmbar. Insbesondere ist lediglich ein einziger Durchflussmesser (pro Linie) erforderlich, um sowohl die Basisflüssigkeit als auch die Dosagekomponente(n) einzumessen und damit deren Verhältnis zu bestimmen. Im Fall mehrerer Füllorgane ist somit vorzugsweise genau ein Durchflussmesser pro Füllstrang zum entsprechenden Füllorgan installiert. Dadurch kann an jedem Füllorgan die zurückgedrängte Menge der Dosagekomponenten per Rückstrommessung gemessen werden. Mit der Bezeichnung „Linie“ ist somit die individuelle Füllleitung zu einem Füllorgan gemeint. Diese ist von der gesamten Abfülllinie zu unterscheiden. Während der Dosierphase muss sich kein Behälter am Füllorgan befinden, da die Dosierung bzw. Einmischung nicht beim Abfüllen sondern im Dosierraum vorgenommen wird. Die Zeit zum Dosieren kann synergetisch für den Behältertransport verwendet werden. Der Durchflussmesser wird zudem stets nur von der Basisflüssigkeit, d.h. in den meisten Fällen Wasser, durchflossen. Damit ändern sich die Medieneigenschaften nicht, und das Leitungssystem wird in diesen Bereichen nicht durch unterschiedliche Fluide verschmutzt.With the "backflow measurement" implemented in this way, i.e. the determination of the volume of the base liquid displaced backwards out of the dosing chamber by the dosing component introduced, the mixing ratio can be determined in a simple, compact and reliable way in terms of mechanical engineering. In particular, only a single flow meter (per line) is required to measure both the base liquid and the dosage component (s) and thus determine their ratio. In the case of several filling elements, precisely one flow meter is therefore preferably installed per filling line for the corresponding filling element. As a result, the displaced amount of the dosage components can be measured by backflow measurement at each filling element. The term “line” thus means the individual filling line to a filling element. This must be distinguished from the entire filling line. During the dosing phase there does not have to be a container on the filling element, since the dosing or mixing is not carried out during filling but in the dosing room. The time for dosing can be used synergistically for transporting the container. In addition, only the basic liquid, i.e. in most cases water, flows through the flow meter. This means that the media properties do not change, and the pipe system is not contaminated by different fluids in these areas.
Die Merkmale, technischen Wirkungen, Vorteile sowie Ausführungsbeispiele, die in Bezug auf die Füllvorrichtung beschrieben wurden, gelten analog für diese Vorrichtung mit Rückstrommessung.The features, technical effects, advantages and exemplary embodiments that have been described in relation to the filling device apply analogously to this device with reverse flow measurement.
Die oben genannte Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren zum Befüllen eines Behälters mit einem Füllprodukt, das eine Basisflüssigkeit und zumindest eine Dosagekomponente aufweist, gelöst. Das Verfahren, das vorzugsweise in einer Getränkeabfüllanlage durchgeführt wird, weist auf:
Es sei darauf hingewiesen, dass die gewählte Auflistung der Schritte nicht notwendigerweise eine zeitliche Reihenfolge vorgibt. So kann das Einleiten der Basisflüssigkeit und der Dosagekomponente(n) in den Dosierraum beispielsweise vor, nach oder während der Evakuierung des Behälters stattfinden.It should be noted that the selected list of steps does not necessarily dictate a chronological order. For example, the introduction of the base liquid and the dosing component (s) into the dosing space can take place before, after or during the evacuation of the container.
Die Merkmale, technischen Wirkungen, Vorteile sowie Ausführungsbeispiele, die in Bezug auf die Füllvorrichtung sowie die Vorrichtung mit Rückstrommessung beschrieben wurden, gelten analog für das Verfahren.The features, technical effects, advantages and exemplary embodiments that have been described in relation to the filling device and the device with backflow measurement apply analogously to the method.
So ist das Verfahren aus den oben genannten Gründen vorzugsweise ferner so ausgeprägt, dass der zu befüllende Behälter zur Evakuierung und Befüllung zumindest teilweise in eine Behandlungskammer eingebracht wird; das Füllorgan einen Mündungsabschnitt aufweist, der zum Evakuieren und Befüllen des Behälters mit diesem in der Behandlungskammer dichtend in Fluidkommunikation gebracht wird; die Behandlungskammer zur äußeren Umgebung hin abgedichtet wird und auf einen Überdruck gebracht wird; und der Behälter mit einem Verschluss, vorzugsweise in und unter dem Überdruck der Behandlungskammer, verschlossen wird.For the reasons mentioned above, the method is preferably further developed in such a way that the container to be filled is at least partially introduced into a treatment chamber for evacuation and filling; the filling member has a mouth section which, for evacuating and filling the container, is brought into sealing fluid communication therewith in the treatment chamber; the treatment chamber is sealed from the external environment and is brought to an overpressure; and the container is closed with a closure, preferably in and under the excess pressure of the treatment chamber.
Vorzugsweise wird aus den oben genannten Gründen Kohlenstoffdioxid in den Dosierraum und/oder in den Behälter eingebracht.For the reasons mentioned above, carbon dioxide is preferably introduced into the metering space and / or into the container.
Vorzugsweise ist das Verfahren aus den oben genannten Gründen ferner so ausgeprägt, dass der Behälter vor dem Evakuieren mit Kohlenstoffdioxid gespült wird; und danach der Behälter auf einen Unterdruck Plow evakuiert wird, wobei der Unterdruck Plow variabel einstellbar ist, um so den Kohlenstoffdioxidgehalt im abgefüllten Füllprodukt einzustellen.For the reasons mentioned above, the method is preferably also designed in such a way that the container is flushed with carbon dioxide before evacuation; and then the container isevacuated to a negative pressure P low , the negative pressure Plow being variably adjustable in order to adjust the carbon dioxide content in the filled filling product.
Vorzugsweise wird aus den oben genannten Gründen der Überdruck, mit dem das Füllprodukt in den Behälter eingeleitet wird, an den Unterdruck Plow angepasst, vorzugsweise so, dass die Druckdifferenz zwischen dem Überdruck und dem Unterdruck Plow im Wesentlichen konstant bleibt, beispielsweise über mehrere Füllungen nacheinander oder nebeneinander hinweg. So ist auch möglich, dass der Unterdruck Plow über dem Atmosphärendruck liegt. Da die Druckdifferenz zwischen Plow und dem Überdruck/Fülldruck gleich bleibt, lässt sich auch in diesem Fall die korrekte Füllhöhe einstellen oder die angestrebte Füllzeit/Prozesszeit erreichen.For the reasons mentioned above, the overpressure with which the filling product is introduced into the container ispreferably adapted to the underpressure P low , preferably in such a way that the pressure difference between the overpressure and the underpressure Plow remains essentially constant, for example over several fillings one after the other or side by side. It is also possible for the negative pressure Plow to be above atmospheric pressure. Since the pressure difference between Plow and the overpressure / filling pressure remains the same, the correct filling level can also be set in this case or the desired filling time / process time can be achieved.
Vorzugsweise findet die Dosierung der Dosagekomponente(n) aus den oben genannten Gründen per Rückstrommessung statt. Zu diesem Zweck wird das Verfahren etwa mit der diesbezüglich beschriebenen Vorrichtung durchgeführt, wobei das Verfahren in diesem Fall ferner aufweist:
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele ersichtlich. Die dort beschriebenen Merkmale können alleinstehend oder in Kombination mit einem oder mehreren der oben dargelegten Merkmale umgesetzt werden, insofern sich die Merkmale nicht widersprechen. Die folgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele erfolgt dabei mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen.Further advantages and features of the present invention can be seen from the following description of preferred exemplary embodiments. The features described there can be implemented alone or in combination with one or more of the features set out above, provided the features do not contradict one another. The following description of preferred exemplary embodiments is made with reference to the accompanying drawings.
FigurenlisteFigure list
Bevorzugte weitere Ausführungsformen der Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung der Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
Detaillierte Beschreibung bevorzugter AusführungsbeispieleDetailed description of preferred exemplary embodiments
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Figuren beschrieben. Dabei sind gleiche, ähnliche oder gleichwirkende Elemente in den Figuren mit identischen Bezugszeichen versehen, und auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente wird teilweise verzichtet, um Redundanzen zu vermeiden.Preferred exemplary embodiments are described below with reference to the figures. Identical, similar or identically acting elements are provided with identical reference symbols in the figures, and a repeated description of these elements is in some cases dispensed with in order to avoid redundancies.
Die
Die Füllvorrichtung
Über die Gasleitung
Das Gasventil
Die Füllproduktleitung
Die Betätigung des Gasventils
Das Füllorgan
Um einen raschen Sortenwechsel, im Wesentlichen ohne Umstellzeit zu realisieren, weist das Füllorgan
Die Dosageventile
Der Dosierraum
Das Füllorgan
Um die Verfahrbarkeit des Füllorgans
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Füllvorrichtung
Das Verschließorgan
Der Verschließerkopf
Die Übergabe eines Verschlusses
Es sei darauf hingewiesen, dass das Verschließen des Behälters auch an anderer Stelle erfolgen kann. Insbesondere im Fall kohlenstoffdioxidhaltiger Füllprodukte findet das Verschließen jedoch vorzugsweise unmittelbar nach dem Befüllen und in der Behandlungskammer
Zum Befüllen des Behälters wird dieser angehoben, die Behältermündung wird in die Behandlungskammer
Während des Füllvorgangs findet vorzugsweise eine Gaszufuhr in die Behandlungskammer
Die Gasversorgung kann mittels eines in der
Ist nun der Behälter gefüllt und der Innenraum der Behandlungskammer
Ein bevorzugter Prozess zum schlagartigen Befüllen und Verschließen des Behälters mit einem Füllprodukt kann wie folgt durchgeführt werden:
Die Bezeichnungen „Unterdruck“ und „Überdruck“ sind zunächst relativ zueinander zu verstehen. Allerdings liegt der Unterdruck Plow nach der Evakuierung im Schritt a) vorzugsweise unterhalb des Atmosphärendrucks (=Normaldruck). Der im Schritt c) erzeugte Überdruck Phigh kann dem Atmosphärendruck entsprechen, liegt jedoch vorzugsweise darüber.The terms “underpressure” and “overpressure” are initially to be understood relative to one another. However, the negative pressure Plow after the evacuation in step a) is preferably below atmospheric pressure (= normal pressure).The overpressure P high generated in step c) can correspond to atmospheric pressure, but is preferably higher.
So wird der Behälter vor dem Einleiten des Füllprodukts vorzugsweise auf einen Unterdruck Plow mit einem Absolutdruck von 0,5 bis 0,05 bar, bevorzugt 0,3 bis 0,1 bar, besonders bevorzugt von etwa 0,1 bar evakuiert. Vorzugsweise liegt der Überdruck Phigh oberhalb des Atmosphärendrucks, etwa bei einem Absolutdruck von 1,1 bar bis 6 bar. Auf diese Weise ist der Behälter so evakuiert, dass bei der Befüllung mit dem Füllprodukt im Wesentlichen kein Gas durch das Füllprodukt verdrängt wird und entsprechend auch kein Gas aus dem Innenraum des Behälters ausströmen muss. Vielmehr kann der gesamte Mündungsquerschnitt des Behälters zum Einleiten des Füllprodukts verwendet werden. Mit anderen Worten, es tritt beim Befüllen nur ein in den Behälter hinein gerichteter Füllproduktstrom, jedoch kein entgegengesetzter Fluidstrom, auf.Thus, before the filling product is introduced, the container is preferablyevacuated to a negative pressure P low with an absolute pressure of 0.5 to 0.05 bar, preferably 0.3 to 0.1 bar, particularly preferably about 0.1 bar. The overpressure Phigh is preferably above atmospheric pressure, for example at an absolute pressure of 1.1 bar to 6 bar. In this way, the container is evacuated in such a way that when it is filled with the filling product, essentially no gas is displaced by the filling product and, accordingly, no gas has to flow out of the interior of the container. Rather, the entire mouth cross-section of the container can be used to introduce the filling product. In other words, during filling there is only one flow of filling product directed into the container, but not an opposing flow of fluid.
Die
Die Vorrichtung
Die Basisflüssigkeit und etwaige Dosagekomponenten, die über ein nachstehend beschriebenes Fluidsystem hinzugemischt werden können, werden über das Füllorgan
Die Vorrichtung
Die Basislinie
Der Abschnitt der Basisleitung
In den Dosierraum
Mit der Auswahl der Nennweiten des Dosierraums
Nachfolgend wird der Dosage- und Abfüllprozess anhand der Vorrichtung
Anschließend werden in den Dosierraum
In der anschließenden Abfüllphase, vorstehend in Bezug auf die
Die Reservoire
Durch die so vorgenommene Einleitung und Abmessung der Dosagekomponente(n) durch Rückwärtsverdrängung lässt sich eine genaue Dosierung erzielen. Durch das schlagartige Abfüllen aufgrund der Druckdifferenz zwischen dem unter Unterdruck stehenden Behälter
Die hierin dargelegte Technologie zum behälter- und sortenweisen, schnellen und zuverlässigen Befüllen von Behältern
Der Kohlensäuregehalt kann alternativ oder zusätzlich durch direktes Einleiten von CO2 in den Dosierraum
Wird der Innendruck der Behandlungskammer
Somit kann nahezu jeder beliebige Kohlensäuregehalt individuell, insbesondere sortenspezifisch und/oder behälterweise, eingestellt werden. Es sind gleichzeitig verschiedene Füllprodukte mit verschiedenen Kohlensäuregehalten abfüllbar. Es können hochflexibel, nahezu beliebig viele Geschmacksrichtungen behälterindividuell abgefüllt werden, ohne dass es zu signifikanten Aromaverschleppungen oder dergleichen kommt. Eine Änderung der Basisflüssigkeit, etwa eine Anpassung der Wasserqualität, kann bei einem Sortenwechsel entfallen, wodurch etwaige Ausschubmengen minimiert werden können. So muss beispielsweise Wasser lediglich einer Qualität (z.B. still oder karbonisiert) als Basisflüssigkeit zur Verfügung gestellt werden. Auch mehrere Anlagen können mit der gleichen Wasserqualität versorgt werden, unabhängig davon, welche Sorten darin abgefüllt werden. Hierbei ist eine Ausrichtung auf das Füllprodukt mit dem niedrigsten Kohlensäuregehalt nicht zwingend erforderlich. Zudem können auch stille Füllprodukte parallel zu karbonisierten Füllprodukten abgefüllt werden. Durch die hohe Druckdifferenz im System während der Abfüllung wird die Ausspülung des Füllorgans
In Bezug auf die Dosierung muss während der Dosierphase kein Behälter
Der Durchflussmesser
Der maschinenbauliche Aufwand zur Realisierung der Vorrichtung
Soweit anwendbar können alle einzelnen Merkmale, die in den Ausführungsbeispielen dargestellt sind, miteinander kombiniert und/oder ausgetauscht werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.As far as applicable, all of the individual features shown in the exemplary embodiments can be combined with one another and / or exchanged without departing from the scope of the invention.
BezugszeichenlisteList of reference symbols
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION
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