Stand der TechnikState of the art
Die Erfindung betrifft eine Flugzeugsitzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to an aircraft seat device according to the preamble ofclaim 1.
Es ist bereits eine Flugzeugsitzvorrichtung, mit wenigstens einem Flugzeugsitz und/oder einer Umhausungseinheit, und mit wenigstens einem Bedienmodul, das an dem Flugzeugsitz und/oder der Umhausungseinheit angebracht ist, vorgeschlagen worden.An aircraft seat device with at least one aircraft seat and / or a housing unit and with at least one operating module that is attached to the aircraft seat and / or the housing unit has already been proposed.
Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Komforts bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.The object of the invention is in particular to provide a device of the generic type with improved properties with regard to comfort. The object is achieved according to the invention by the features ofclaim 1, while advantageous configurations and developments of the invention can be found in the subclaims.
Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention
Die Erfindung geht aus von einer Flugzeugsitzvorrichtung, mit wenigstens einem Flugzeugsitz und/oder einer Umhausungseinheit, und mit wenigstens einem Bedienmodul, das an dem Flugzeugsitz und/oder der Umhausungseinheit angebracht ist.The invention is based on an aircraft seat device, with at least one aircraft seat and / or one housing unit, and with at least one operating module that is attached to the aircraft seat and / or the housing unit.
Es wird vorgeschlagen, dass das Bedienmodul zumindest teilweise von einer berührungssensitiven Bildschirmeinheit gebildet ist. Unter einem „Flugzeugsitz“ soll insbesondere ein Sitz verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, in einer Flugzeugkabine eines Flugzeugs auf einem Kabinenboden aufgeständert zu werden, und auf dem ein Passagier während eines Flugs sitzen kann. Dabei weist der Flugzeugsitz zumindest einen Sitzboden und eine mit dem Sitzboden gekoppelte Rückenlehne auf. Der Flugzeugsitz ist vorzugsweise als Businessclass-Flugzeugsitz oder Firstclass-Flugzeugsitz ausgebildet. Unter einem „Businessclass-Flugzeugsitz“ oder einem „Firstclass-Flugzeugsitz“ soll insbesondere ein Flugzeugsitz mit einem entsprechenden Flugzeugsitzbereich verstanden werden, der für eine Businessklasse oder entsprechend einen Firstclass-Bereich in einem Flugzeug vorgesehen ist und dabei vorzugsweise in eine volle Liegeposition verfahren werden kann. Die Flugzeugsitze sind vorzugsweise insbesondere als Full-Flat-Flugzeugsitze ausgebildet, die zwischen einer im Wesentlichen aufrechten Sitzstellung in eine Liegestellung verstellt werden können, in der die Flugzeugsitze eine im Wesentlichen ebene, vorzugsweise komplette Liegefläche ausbilden. Vorzugsweise ist es ebenso denkbar, dass der Flugzeugsitz als ein Economyclass-Flugzeugsitz ausgebildet ist. Vorzugsweise ist es insbesondere auch denkbar, dass der Flugzeugsitz als ein Premium Economy Flugzeugsitz ausgebildet ist, der insbesondere im Vergleich zu einem Economyclass-Flugzeugsitz einen größeren Sitzbereich für einen Passagier ausbildet und zusätzliche Komfort-Features aufweist. Vorzugsweise ist es denkbar, dass der Flugzeugsitz einen Sitzboden aufweist, der zwischen einer aufrechten Sitzstellung und einer Komfortstellung relativ zu einer Aufständereinheit verschwenkt werden kann. Vorzugsweise kann der Flugzeugsitz als Teil einer Sitzreihe aus mehreren Flugzeugsitzen ausgebildet sein. Unter einem „Bedienmodul“ soll insbesondere ein Modul verstanden werden, mittels dessen ein Passagier Funktionen, wie insbesondere eine Verstellfunktion des Flugzeugsitzes oder Funktionen des Flugzeugsitzbereichs steuern und/oder bedienen kann. Das Bedienmodul ist vorzugsweise insbesondere zur Steuerung einer Sitzverstellung vorgesehen. Das Bedienmodul ist vorzugsweise insbesondere zur Bedienung durch einen Passagier vorgesehen. Das Bedienmodul umfasst vorzugsweise mehrere Bedienelemente, die zur Steuerung des Flugzeugsitzes und/oder Elementen des Flugzeugsitzbereichs vorgesehen sind und dazu gut erreichbar für einen Passagier an der Fluggastsitzeinheit angeordnet sind. Vorzugsweise weist das Bedienmodul zumindest eine berührungssensitive Bildschirmeinheit auf. Unter einer „berührungssensitiven Bildschirmeinheit“ soll insbesondere ein Touchscreen verstanden werden, vorzugsweise beispielsweise ein kapazitiver Touchscreen. Die berührungssensitive Bildschirmeinheit weist vorzugsweise einen Bildschirm, auf dem eine entsprechende Bedienmatrix oder Bedienfelder dargestellt werden können, und eine Sensiereinheit, wie vorzugsweise insbesondere eine berührungsempfindliche Folie auf, die vor oder hinter dem Bildschirm angeordnet ist und eine Berührung auf dem Bildschirm sensieren kann und diese Berührung einem Bereich auf der entsprechenden Bedienmatrix oder dem entsprechenden Bedienfeld zuordnen kann. Unter einer „Umhausungseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die einen Flugzeugsitzbereich, in dem ein Flugzeugsitz angeordnet ist, zumindest teilweise umgibt und von einem Rest einer Flugzeugkabine, wie insbesondere weiteren Flugzeugsitzbereichen und/oder einem Kabinengang der Flugzeugkabine zumindest teilweise abtrennt, um vorzugsweise insbesondere einen abgetrennten Flugzeugsitzbereich bereitzustellen, der einem darin sitzenden Passagier eine Privatsphäre bereitstellt. Die Umhausungseinheit ist insbesondere von zumindest einem Umhausungselement, vorzugsweise von zumindest zwei Umhausungselementen gebildet. Unter einem „Umhausungselement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das den Flugzeugsitzbereich zumindest teilweise umschließt und eine Umhausung für den Flugzeugsitzbereich bildet, die diesen von einem Rest der Flugzeugkabine zumindest teilweise trennt. Das Umhausungselement ist vorzugsweise als ein Shellelement ausgebildet. Das Umhausungselement ist vorzugsweise aus einem Composite-Material oder einem Leichtmetall gebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Umhausungselement zumindest teilweise von einem Kunststoff gebildet ist. Ein zumindest teilweise vor dem Flugzeugsitz angeordnetes Umhausungselement bildet vorzugsweise einen vorderen Teil der Umhausungseinheit des Flugzeugsitzbereichs aus. An dem vorderen Umhausungselement ist insbesondere ein Fußablagebereich für den Flugzeugsitz angeordnet. Vorzugsweise ist an dem vorderen Umhausungselement eine Bildschirmeinheit für den Flugzeugsitzbereich angeordnet. Das vor dem Flugzeugsitz angeordnete Umhausungselement bildet vorzugsweise zumindest einen Teil eines vor dem Flugzeugsitz angeordneten zweiten Flugzeugsitzbereichs aus. Das Umhausungselement bildet vorzugsweise einen Teil eines zweiten, benachbart und/oder vor dem Flugzeugsitzbereich angeordneten Flugzeugsitzbereichs aus. Das Umhausungselement bildet vorzugsweise insbesondere zumindest einen Teil einer Konsole des vorderen Flugzeugmoduls aus. Ein neben und/oder hinter dem Flugzeugsitz angeordnetes Umhausungselement umschließt den Flugzeugsitz vorzugsweise insbesondere seitlich und nach hinten. Das Umhausungselement bildet seitlich des Flugzeugsitzes vorzugsweise eine Konsole aus, in der vorzugsweise Ablage- und Verstaumöglichkeiten für einen Passagier vorhanden sind. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass an dem Umhausungselement eine Tischeinheit angeordnet ist, die zum Gebrauch durch den Passagier vor den Flugzeugsitz bewegt werden kann. Das zumindest teilweise vor dem Flugzeugsitz angeordnete Umhausungselement und das hinter und seitlich von dem Flugzeugsitz angeordnete Umhausungselement bilden gemeinsam die Umhausungseinheit für den Flugzeugsitzbereich des Flugzeugsitzes aus. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass das vor dem Flugzeugsitz angeordnete Umhausungselement und das seitlich und hinter dem Flugzeugsitz angeordnete Umhausungselement zumindest teilweise einstückig miteinander ausgebildet sind. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Dadurch kann eine Flugzeugsitzvorrichtung mit einer besonders vorteilhaften Bedienung für den Flugzeugsitz und/oder von Elementen eines Flugzeugsitzbereichs bereitgestellt werden. Dadurch kann vorteilhaft insbesondere ein Komfort für einen Passagier durch eine einfache und intuitive Bedienung erhöht werden.It is proposed that the operating module is at least partially formed by a touch-sensitive screen unit. An “aircraft seat” is to be understood in particular as a seat which is intended to be raised on a cabin floor in an aircraft cabin of an aircraft and on which a passenger can sit during a flight. The aircraft seat has at least one seat base and a backrest coupled to the seat base. The aircraft seat is preferably designed as a business class aircraft seat or first class aircraft seat. A “business class aircraft seat” or a “first class aircraft seat” is to be understood as meaning, in particular, an aircraft seat with a corresponding aircraft seat area which is provided for a business class or a corresponding first class area in an aircraft and can preferably be moved into a fully reclining position . The aircraft seats are preferably designed in particular as full-flat aircraft seats which can be adjusted between an essentially upright sitting position into a lying position in which the aircraft seats form an essentially flat, preferably complete lying surface. It is preferably also conceivable that the aircraft seat is designed as an economy class aircraft seat. It is preferably also conceivable, in particular, for the aircraft seat to be designed as a premium economy aircraft seat which, in comparison to an economy class aircraft seat, forms a larger seating area for a passenger and has additional comfort features. It is preferably conceivable for the aircraft seat to have a seat base which can be pivoted between an upright seat position and a comfort position relative to a stand unit. The aircraft seat can preferably be designed as part of a row of seats made up of several aircraft seats. An “operating module” is to be understood in particular as a module by means of which a passenger can control and / or operate functions, such as in particular an adjustment function of the aircraft seat or functions of the aircraft seat area. The operating module is preferably provided in particular for controlling a seat adjustment. The operating module is preferably provided in particular for operation by a passenger. The operating module preferably comprises a plurality of operating elements which are provided for controlling the aircraft seat and / or elements of the aircraft seat area and for this purpose are arranged on the aircraft passenger seat unit so that they can be easily reached by a passenger. The operating module preferably has at least one touch-sensitive screen unit. A “touch-sensitive screen unit” is to be understood as meaning, in particular, a touchscreen, preferably, for example, a capacitive touchscreen. The touch-sensitive screen unit preferably has a screen on which a corresponding control matrix or control panels can be displayed, and a sensing unit, such as preferably in particular a touch-sensitive film, which is arranged in front of or behind the screen and can sense a touch on the screen and this touch can be assigned to an area on the corresponding operating matrix or the corresponding operating panel. A "housing unit" is to be understood in particular as a unit which at least partially surrounds an aircraft seat area in which an aircraft seat is arranged and at least partially separates it from a remainder of an aircraft cabin, such as in particular further aircraft seat areas and / or a cabin aisle of the aircraft cabin, preferably in particular to provide a separate aircraft seating area which provides a private space for a passenger seated therein. The housing unit is in particular formed by at least one housing element, preferably by at least two housing elements. A “housing element” is to be understood in particular as an element that at least partially surrounds the aircraft seat area and forms a housing for the aircraft seat area that at least partially separates it from the rest of the aircraft cabin. The housing element is preferred designed as a shell element. The housing element is preferably formed from a composite material or a light metal. In principle, it is also conceivable that the housing element is at least partially formed from a plastic. A housing element arranged at least partially in front of the aircraft seat preferably forms a front part of the housing unit of the aircraft seat area. In particular, a footrest area for the aircraft seat is arranged on the front housing element. A screen unit for the aircraft seat area is preferably arranged on the front housing element. The housing element arranged in front of the aircraft seat preferably forms at least part of a second aircraft seat area arranged in front of the aircraft seat. The housing element preferably forms part of a second aircraft seat area arranged adjacent to and / or in front of the aircraft seat area. The housing element preferably forms in particular at least part of a console of the front aircraft module. A housing element arranged next to and / or behind the aircraft seat preferably encloses the aircraft seat, in particular laterally and towards the rear. The housing element preferably forms a console on the side of the aircraft seat, in which there are preferably storage and stowage options for a passenger. In principle, it is also conceivable that a table unit is arranged on the housing element, which table unit can be moved in front of the aircraft seat for use by the passenger. The housing element arranged at least partially in front of the aircraft seat and the housing element arranged behind and to the side of the aircraft seat together form the housing unit for the aircraft seat area of the aircraft seat. In principle, it would also be conceivable for the housing element arranged in front of the aircraft seat and the housing element arranged laterally and behind the aircraft seat to be at least partially formed in one piece with one another. “Provided” is to be understood in particular as specifically programmed, designed and / or equipped. The fact that an object is provided for a specific function should be understood in particular to mean that the object fulfills and / or executes this specific function in at least one application and / or operating state. As a result, an aircraft seat device can be provided with a particularly advantageous operation for the aircraft seat and / or elements of an aircraft seat area. In this way, comfort for a passenger in particular can advantageously be increased through simple and intuitive operation.
Weiter wird vorgeschlagen, dass das Bedienmodul dazu vorgesehen ist, bei einer Bedienung durch einen Benutzer eine haptische Rückmeldung zu geben. Unter einer „haptischen Rückmeldung“ soll insbesondere eine für den Benutzer wahrnehmbare haptische, insbesondere eine taktile Rückmeldung verstanden werden, die vorzugsweise durch eine Schwingung, vorzugsweise insbesondere durch eine Vibration eines von dem Benutzer berührten Elements, wie insbesondere einem Teil des Bedienmoduls, an den Benutzer ausgegeben wird. Dadurch kann dem Benutzer besonders voreilhaft eine Rückmeldung gegeben werden, wenn das Bedienmodul bedient wird, wodurch dem Benutzer vorteilhaft vermittelt werden kann, wenn eine Eingabe über das Bedienmodul erfolgreich war. Dadurch kann insbesondere ein Bedienkomfort für einen Passagier erhöht werden.It is further proposed that the operating module is provided to give haptic feedback when operated by a user. A “haptic feedback” is to be understood in particular as a haptic, in particular tactile, feedback that is perceptible to the user and which is preferably transmitted to the user by an oscillation, preferably in particular by a vibration of an element touched by the user, such as in particular a part of the operating module is issued. As a result, the user can be given a particularly premature feedback when the operating module is being operated, whereby the user can advantageously be informed when an input via the operating module was successful. This makes it possible in particular to increase operating convenience for a passenger.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das Bedienmodul wenigstens ein Verbindungsmittel umfasst, über das die Bildschirmeinheit mit dem Flugzeugsitz und/oder der Umhausungseinheit verbunden ist, wobei das Verbindungsmittel dazu vorgesehen ist, eine Schwingung der Bildschirmeinheit zur Erzeugung der haptischen Rückmeldung zuzulassen. Unter einem „Verbindungsmittel“ soll insbesondere ein Mittel verstanden werden, das vorzugsweise aus einem, oder aus mehreren Elementen gebildet sein kann, über die zwei Bauteile miteinander verbunden werden können. Dadurch kann eine haptische Rückmeldung besonders einfach zugelassen werden.It is further proposed that the operating module comprises at least one connection means via which the screen unit is connected to the aircraft seat and / or the housing unit, the connection means being provided to allow the screen unit to vibrate to generate the haptic feedback. A “connecting means” is to be understood in particular as a means which can preferably be formed from one or more elements, via which two components can be connected to one another. This means that haptic feedback can be particularly easily permitted.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass das Verbindungsmittel wenigstens ein elastisches Element umfasst, über das die Bildschirmeinheit angebunden ist. Unter einem „elastischen Element“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, dessen Erstreckung entlang zumindest einer Richtung durch eine Verformungskraft entlang dieser Richtung verformbar ist, die sich zumindest im Wesentlichen linear oder linear zu der Erstreckung verhält. Eine Funktion zeigt dabei insbesondere ein zumindest im Wesentlichen lineares Verhalten, wenn jeder Punkt der Funktion zumindest im Wesentlichen zumindest einem Wert zumindest einer bestimmten linearen Funktion entspricht. Das elastische Element ist vorzugsweise insbesondere aus einem Schaum, einem Gummi, einem Silikon oder einem Federelement gebildet. Über das Verbindungsmittel ist die Bildschirmeinheit insbesondere schwimmend an einem Element, wie insbesondere dem Trägerelement, angebunden. Vorzugsweise ist es ebenso denkbar, dass das Verbindungsmittel von einer elastischen Dichtungslippe gebildet ist, über die die Bildschirmeinheit an einem Bauteil angebunden ist. Dadurch kann das Verbindungselement besonders vorteilhaft und einfach für eine Anbindung der Bildschirmeinheit ausgebildet werden, das eine Übertragung einer Vibration zur Erzeugung einer haptischen Rückmeldung zulässt.It is further proposed that the connecting means comprise at least one elastic element via which the screen unit is connected. An “elastic element” is to be understood in particular as an element whose extension along at least one direction can be deformed by a deformation force along this direction which is at least essentially linear or linear to the extension. A function shows an at least essentially linear behavior if each point of the function corresponds at least essentially to at least one value of at least one specific linear function. The elastic element is preferably formed in particular from a foam, a rubber, a silicone or a spring element. The screen unit is connected in particular in a floating manner to an element, such as in particular the carrier element, via the connection means. It is preferably also conceivable that the connecting means is formed by an elastic sealing lip, via which the screen unit is connected to a component. As a result, the connecting element can be designed particularly advantageously and simply for a connection to the screen unit, which allows a vibration to be transmitted to generate a haptic feedback.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Bedienmodul ein Trägerelement umfasst, das fest mit dem Flugzeugsitz und/oder der Umhausungseinheit verbunden ist, wobei die Bildschirmeinheit über wenigstens das Verbindungsmittel mit dem Trägerelement verbunden ist. Unter einem „Trägerelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das insbesondere dazu vorgesehen ist, dass Bauteile, insbesondere Bauteile des Bedienmoduls, wie insbesondere die Bildschirmeinheit darauf montierbar sind. Über das Trägerelement ist das gesamte Bedienmodul vorzugsweise an der Umhausungseinheit montierbar. Das Trägerelement kann dabei vorzugsweise als ein Rahmen oder als eine ebene Platte ausgebildet sein. Dadurch kann das Bedienmodul besonders einfach und schnell Austauschbar mit dem Flugzeugsitz und/oder der Umhausungseinheit verbunden werden.It is further proposed that the operating module comprises a carrier element which is firmly connected to the aircraft seat and / or the housing unit, the screen unit being connected to the carrier element via at least the connecting means. A “carrier element” is to be understood in particular as an element which is provided in particular so that components, in particular components of the operating module, such as in particular the screen unit, can be mounted thereon. The entire operating module can preferably be mounted on the housing unit via the carrier element. The carrier element can preferably be designed as a frame or as a flat plate. As a result, the operating module can be connected to the aircraft seat and / or the housing unit in a particularly simple and quick interchangeable manner.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Trägerelement als ein Rahmen ausgebildet ist. Dadurch kann das Trägerelement besonders einfach und mit einem geringen Gewicht ausgebildet werden und ist insbesondere besonders vorteilhaft zur Anbindung des Bedienmoduls ausgebildet.It is also proposed that the carrier element is designed as a frame. As a result, the carrier element can be designed in a particularly simple manner and with a low weight and is particularly advantageously designed for connecting the operating module.
Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Bedienmodul wenigstens ein Vibrationselement umfasst, das zur Bereitstellung einer haptischen Rückmeldung vorgesehen und mit der Bildschirmeinheit verbunden ist. Unter einem „Vibrationselement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, dass dazu vorgesehen ist, bei einer Betätigung Vibrationen zu erzeugen. Vorzugsweise weist das Vibrationselement insbesondere einen Elektromotor auf, der ein Unwuchtelement antreibt. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Vibrationselement als ein Element mit einer eindimensionalen Anregung ausgebildet ist, wie insbesondere mittels eines Piezoelements oder einem elektromagnetischen Vibrationselement. Dadurch kann die haptische Rückmeldung besonders einfach von dem Bedienmodul generiert werden.It is also proposed that the operating module comprises at least one vibration element which is provided for providing haptic feedback and is connected to the screen unit. A “vibration element” should in particular be understood to mean an element that is provided to generate vibrations when actuated. The vibration element preferably has, in particular, an electric motor which drives an unbalance element. In principle, it is also conceivable that the vibration element is designed as an element with one-dimensional excitation, such as in particular by means of a piezo element or an electromagnetic vibration element. As a result, the haptic feedback can be generated particularly easily by the operating module.
Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Bedienmodul eine zu der Bildschirmeinheit separate berührungssensitive Bedieneinheit aufweist, die unmittelbar neben der Bildschirmeinheit angeordnet ist. Unter einer „separaten berührungssensitiven Bedieneinheit“ soll insbesondere eine Bedieneinheit verstanden werden, die berührungsempfindlich steuerbar ist und getrennt von der Bildschirmeinheit des Bedienmoduls ausgebildet ist. Die separate berührungssensitive Bedieneinheit weist vorzugsweise insbesondere eine eigene berührungssensitive Einheit, wie insbesondere eine berührungsempfindliche kapazitive Folie, auf. Vorzugsweise bildet die separate berührungssensitive Bedieneinheit Bedienflächen für vorzugsweise sicherheitsrelevante, vordefinierte Funktionen aus. Vorzugsweise bildet die separate berührungssensitive Bedieneinheit Bedienflächen zur direkten Verstellung des Flugzeugsitzes in eine TTL-Stellung, eine Komfortstellung und/oder eine Liegestellung aus. Die Bedienflächen sind vorzugsweise als hinterleuchtete Tasten ausgebildet, wobei insbesondere ein über den Bedienflächen angeordnetes transparentes Abdeckelement eine Taste durch eine teilweise lichtundurchlässige Beschichtung ausbilden kann. Vorzugsweise ist die separate berührungssensitive Bedieneinheit insbesondere so in dem Bedienmodul angeordnet, dass die separate berührungssensitive Bedieneinheit zusammen mit der Bildschirmeinheit für eine haptische Rückmeldung an einen Benutzer bei einer Bedienung vorgesehen ist. Die separate berührungssensitive Bedieneinheit ist vorzugsweise zusammen mit der Bildschirmeinheit schwimmend zu dem Trägerelement gelagert. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die separate berührungssensitive Bedieneinheit einzeln schwimmend gelagert ist und ein separates Vibrationselement aufweist und so separat von der Bildschirmeinheit eine haptische Rückmeldung geben kann. Dadurch kann das Bedienmodul besonders vorteilhaft für eine besonders einfache Bedienung für den Passagier ausgebildet werden.It is further proposed that the operating module has a touch-sensitive operating unit which is separate from the screen unit and which is arranged directly next to the screen unit. A “separate touch-sensitive operating unit” is to be understood as meaning, in particular, an operating unit which can be controlled in a touch-sensitive manner and is designed separately from the screen unit of the operating module. The separate touch-sensitive operating unit preferably has in particular its own touch-sensitive unit, such as in particular a touch-sensitive capacitive film. The separate touch-sensitive operating unit preferably forms operating surfaces for preferably safety-relevant, predefined functions. The separate touch-sensitive operating unit preferably forms operating surfaces for direct adjustment of the aircraft seat into a TTL position, a comfort position and / or a lying position. The control surfaces are preferably designed as backlit buttons, in particular a transparent cover element arranged above the control surfaces being able to form a button through a partially opaque coating. The separate touch-sensitive operating unit is preferably arranged in particular in the operating module in such a way that the separate touch-sensitive operating unit is provided together with the screen unit for haptic feedback to a user during operation. The separate touch-sensitive operating unit is preferably mounted in a floating manner to the carrier element together with the screen unit. In principle, it would also be conceivable for the separate touch-sensitive operating unit to be mounted individually in a floating manner and to have a separate vibration element and thus to be able to provide haptic feedback separately from the screen unit. As a result, the operating module can be designed particularly advantageously for particularly simple operation for the passenger.
Zudem wird vorgeschlagen, dass das Bedienmodul ein transparentes Abdeckelement aufweist, das die Bildschirmeinheit und die separate, berührungssensitive Bedieneinheit zusammen überdeckt. Unter einem „transparenten Abdeckelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest die Bildschirmeinheit und die Bedieneinheit überdeckt und durch die insbesondere eine Berührung durch den Passagier enstprechend an die dahinter liegende Bildschirmeinheit oder die separate, berührungssensitive Bedieneinheit weitergibt. Vorzugsweise ist das transparente Abdeckelement insbesondere von einem Glas gebildet. Dadurch kann das Bedienmodul besonders vorteilhaft ausgebildet werden.It is also proposed that the operating module has a transparent cover element which covers the screen unit and the separate, touch-sensitive operating unit together. A “transparent cover element” should be understood to mean in particular an element that covers at least the screen unit and the operating unit and by means of which in particular a touch by the passenger is correspondingly passed on to the screen unit located behind it or the separate, touch-sensitive operating unit. The transparent cover element is preferably formed in particular by a glass. As a result, the operating module can be designed particularly advantageously.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Bildschirmeinheit und die separate berührungssensitive Bedieneinheit des Bedienmoduls steuerungstechnisch zumindest teilweise getrennt voneinander ausgebildet sind. Unter „steuerungstechnisch zumindest teilweise getrennt“ soll insbesondere verstanden werden, dass Steuerungssignale durch Betätigung der berührungssensitiven Bedieneinheit und der Bildschirmeinheit unabhängig voneinander an die Steuer- und/oder Regeleinheit übermittelt werden können. Vorzugsweise weist die Bildschirmeinheit insbesondere einen separaten Controller auf, der insbesondere dazu vorgesehen ist, die Bildschirmeinheit zu steuern, wobei der Controller insbesondere dazu vorgesehen ist, einen Bildschirm der Bildschirmeinheit zu bedienen, eine entsprechende Eingabe auf einer berührungssensitiven Oberfläche, wie insbesondere einer Folie, zu registrieren und dadurch bei einer Berührung insbesondere eine gewünschten Bedienung zu erkennen und ein entsprechendes Steuersignal auszugeben. Der Controller ist vorzugsweise als ein TFT-Controller ausgebildet. Das Steuersignal wird vorzugsweise insbesondere von einer Recheneinheit des Bedienmoduls verarbeitet, das auch Steuerungssignale der separaten berührungssensitiven Bedieneinheit verarbeitet und ein entsprechendes Ansteuerungssignal an die Steuer- und/oder Regeleinheit ausgibt. Vorzugsweise werden Steuerungssignale der separaten berührungssensitiven Bedieneinheit immer priorisiert vor den Steuerungssignalen des Controllers verarbeitet. Steuerungssignale des TFT-Controllers werden auf der Recheneinheit des Bedienmoduls vorzugsweise immer von Steuerungssignalen der separaten berührungssensitiven Bedieneinheit überschrieben. Dadurch kann das Bedienmodul besonders vorteilhaft ausgestaltet werden, indem bei einem Ausfall der Bildschirmeinheit oder der separaten Bedieneinheit eine Bedienung über das jeweils andere System noch immer möglich ist.It is also proposed that the screen unit and the separate touch-sensitive operating unit of the operating module are at least partially separate from one another in terms of control technology. “At least partially separated in terms of control technology” is to be understood in particular as meaning that control signals can be transmitted to the control and / or regulating unit independently of one another by actuating the touch-sensitive operating unit and the screen unit. The screen unit preferably has, in particular, a separate controller, which is provided in particular to control the screen unit, the controller being provided in particular to operate a screen of the screen unit, to provide a corresponding input on a touch-sensitive surface, such as in particular a film register and thereby in particular a to recognize the desired operation and to output a corresponding control signal. The controller is preferably designed as a TFT controller. The control signal is preferably processed in particular by a computing unit of the operating module which also processes control signals from the separate touch-sensitive operating unit and outputs a corresponding activation signal to the control and / or regulating unit. Control signals from the separate touch-sensitive operating unit are preferably always processed with priority over the control signals from the controller. Control signals from the TFT controller are preferably always overwritten by control signals from the separate touch-sensitive operator control unit on the computing unit of the operating module. As a result, the operating module can be designed in a particularly advantageous manner, in that if the screen unit or the separate operating unit fails, operation via the other system is still possible.
Zudem wird vorgeschlagen, dass Steuerungssignale der separaten Bedieneinheit priorisiert verarbeitet werden und insbesondere Steuersignale von der Bildschirmeinheit bei einem Eingang von Steuerungssignalen der separaten Bedieneinheit überschrieben werden. Dadurch können insbesondere vorteilhaft sicherheitsrelevante Funktionen über die separate Bedieneinheit schnell und sicher eingestellt werden.It is also proposed that control signals from the separate operating unit are processed with priority and, in particular, control signals from the screen unit are overwritten when control signals from the separate operating unit are received. As a result, safety-relevant functions, in particular, can advantageously be set quickly and safely via the separate operating unit.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die separate Bedieneinheit zusammen mit der Bildschirmeinheit für eine haptische Rückmeldung vorgesehen ist. Dadurch kann eine haptische Rückmeldung des Bedienmoduls besonders vorteilhaft ausgestaltet werden.It is also proposed that the separate operating unit be provided together with the screen unit for haptic feedback. As a result, haptic feedback from the operating module can be designed particularly advantageously.
Die erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.The aircraft seat device according to the invention should not be restricted to the application and embodiment described above. In particular, the aircraft seat device according to the invention can have a number of individual elements, components and units that differs from a number of individual elements, components and units mentioned herein in order to fulfill a mode of operation described herein.
Zeichnungendrawings
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages emerge from the following description of the drawings. In the drawings, an embodiment of the invention is shown. The drawings, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into useful further combinations.
Es zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung eines Flugzeugsitzbereichs mit einer erfindungsgemäßen Flugzeugsitzvorrichtung, mit einem Bedienmodul,
- 2 eine schematische Detailansicht des Bedienmoduls,
- 3 eine schematische Darstellung eines Aufbaus des Bedienmoduls,
- 4 eine schematische Schnittansicht eines Teils eines Abdeckelements des Bedienmoduls,
- 5 eine schematische Rückansicht auf das Bedienmodul, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen Bauteile ausgeblendet sind,
- 6 eine schematische Frontansicht auf das Bedienmodul ohne das Abdeckelement,
- 7 eine schematische Schnittansicht durch das Bedienmodul, und
- 8 eine schematische Schnittansicht durch ein Bedienmodul, das direkt an ein Umhausungselement angebunden ist.
Show it:-  1 a schematic representation of an aircraft seat area with an aircraft seat device according to the invention, with an operating module,
-  2 a schematic detailed view of the operating module,
-  3 a schematic representation of a structure of the operating module,
-  4th a schematic sectional view of part of a cover element of the operating module,
-  5 a schematic rear view of the operating module, with components being hidden for reasons of clarity,
-  6th a schematic front view of the operating module without the cover element,
-  7th a schematic sectional view through the operating module, and
-  8th a schematic sectional view through an operating module that is connected directly to a housing element.
Beschreibung des AusführungsbeispielsDescription of the embodiment
Die1 bis7 zeigen eine erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung. Die Flugzeugsitzvorrichtung umfasst einen Flugzeugsitzbereich10. Der Flugzeugsitzbereich10 ist vorzugsweise als ein Businessclass- oder Firstclass-Flugzeugsitzbereich ausgebildet. Der Flugzeugsitzbereich10 ist insbesondere in einer Flugzeugsitzkabine angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung umfasst einen Flugzeugsitz12. Der Flugzeugsitz12 ist vorzugsweise als ein Businessclass- oder Firstclass-Flugzeugsitz ausgebildet. Der Flugzeugsitz12 ist in dem Flugzeugsitzbereich10 angeordnet. Der Flugzeugsitz12 soll hier nicht im Detail beschrieben werden. Der Flugzeugsitz12 ist insbesondere als ein aus dem Stand der Technik bekannter Flugzeugsitz ausgebildet, der vorzugsweise insbesondere in eine im Wesentlichen ebene Liegestellung verfahrbar ist. Der Flugzeugsitz12 ist vorzugsweise insbesondere als ein Full-Flat-Flugzeugsitz ausgebildet. Der Flugzeugsitz12 umfasst dazu einen Sitzboden. Der Flugzeugsitz12 weist eine schwenkbare Rückenlehne auf. Die Rückenlehne kann vorzugsweise in eine im Wesentlichen horizontale Stellung gebracht werden. Der Flugzeugsitz12 umfasst eine Aufständereinheit, über die der Flugzeugsitz12 auf einer Aufständerebene, die vorzugsweise von einem Kabinenboden der Flugzeugkabine ausgebildet ist, aufgeständert ist. Der Flugzeugsitz12 kann zwischen einer im Wesentlichen aufrechten Sitzstellung und der im Wesentlichen ebenen Liegestellung verstellt werden. Der Flugzeugsitz12 umfasst eine nicht näher dargestellte Aktuatorvorrichtung, mittels der der Flugzeugsitz12 zwischen der aufrechten Sitzstellung und der im Wesentlichen ebenen Liegestellung verstellt werden kann. Die Flugzeugsitzvorrichtung umfasst eine Steuer- und Regeleinheit26 Die Steuer- und Regeleinheit26 ist zumindest dazu vorgesehen, die Aktuatorvorrichtung des Flugzeugsitzes12 anzusteuern, insbesondere um den Flugzeugsitz12 zwischen seiner aufrechten Sitzstellung und der Liegestellung zu verstellen.The 1 to 7th show an aircraft seat device according to the invention. The aircraft seat device comprises anaircraft seat area 10 . Theaircraft seating area 10 is preferably designed as a business class or first class aircraft seating area. Theaircraft seating area 10 is arranged in particular in an aircraft seat cabin. The aircraft seat device comprises anaircraft seat 12 . Theaircraft seat 12 is preferably designed as a business class or first class aircraft seat. Theaircraft seat 12 is in theaircraft seating area 10 arranged. Theaircraft seat 12 should not be described in detail here. Theaircraft seat 12 is designed in particular as an aircraft seat known from the prior art, which is preferably movable in particular into an essentially flat lying position. Theaircraft seat 12 is preferably designed in particular as a full-flat aircraft seat. Theaircraft seat 12 includes a seat base. Theaircraft seat 12 has a swiveling backrest. The backrest can preferably be brought into a substantially horizontal position. Theaircraft seat 12 includes a stand unit over which theaircraft seat 12 is elevated on a support level, which is preferably formed by a cabin floor of the aircraft cabin. Theaircraft seat 12 can be adjusted between an essentially upright sitting position and the essentially flat lying position. Theaircraft seat 12 comprises an actuator device, not shown, by means of which theaircraft seat 12 can be adjusted between the upright sitting position and the essentially flat lying position. The The aircraft seat device comprises a control and regulating unit 26th The control and regulation unit 26th is provided at least for the actuator device of theaircraft seat 12 to control, especially around theaircraft seat 12 to adjust between its upright sitting position and the lying position.
Die Flugzeugsitzvorrichtung umfasst eine Umhausungseinheit20. Die Umhausungseinheit20 bildet eine Umhausung des Flugzeugsitzbereichs10 aus. Die Umhausungseinheit20 begrenzt den Flugzeugsitzbereich10 zu einem Rest einer Flugzeugkabine, insbesondere von einem Kabinengang der Flugzeugkabine und weiteren Flugzeugsitzbereichen. Die Umhausungseinheit20 umfasst ein erstes Umhausungselement14. Die Umhausungseinheit20 umfasst ein zweites Umhausungselement18. Das erste Umhausungselement14 und das zweite Umhausungselement18 bilden zusammen die Umhausungseinheit20 aus. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Umhausungseinheit20 weitere Umhausungselemente aufweist.The aircraft seat device comprises a housing unit 20th . The housing unit 20th forms an enclosure for theaircraft seating area 10 out. The housing unit 20th limits theaircraft seating area 10 to a remainder of an aircraft cabin, in particular from a cabin aisle of the aircraft cabin and further aircraft seat areas. The housing unit 20th comprises a first housing element 14th . The housing unit 20th comprises a second housing element 18th . The first housing element 14th and the second housing element 18th together form the housing unit 20th out. In principle, it is also conceivable that the housing unit 20th has further housing elements.
Das erste Umhausungselement14 ist neben und hinter dem Flugzeugsitz12 angeordnet. Das Umhausungselement14 umgibt den Flugzeugsitz12 zumindest teilweise seitlich und auf einer Rückseite. Das Umhausungselement14 bildet insbesondere einen Teil einer Umhausung des Flugzeugsitzbereichs10 aus. Das Umhausungselement14 ist dazu zumindest teilweise in etwa U-Förmig ausgebildet. Das Umhausungselement14 bildet eine Konsole16 aus, die neben dem Flugzeugsitz12 angeordnet ist. Die Konsole16 bildet vorzugsweise Verstau- und Ablagemöglichkeiten aus. Das Umhausungselement14 begrenzt den Flugzeugsitzbereich10 im Bereich des Flugzeugsitzes12. Das Umhausungselement14 bildet auf einer Rückseite vorzugsweise einen Teil einer Umhausung eines hinter dem Flugzeugsitzbereich10 angeordneten weiteren Flugzeugsitzbereichs aus. Das Umhausungselement14 ist vorzugsweise aus einem Composite-Material gebildet. Das Umhausungselement14 ist fest mit dem Kabinenboden verbunden.The first housing element 14th is next to and behind theaircraft seat 12 arranged. The housing element 14th surrounds theaircraft seat 12 at least partially on the side and on a back. The housing element 14th in particular forms part of a housing for theaircraft seat area 10 out. The housing element 14th is for this purpose at least partially approximately U-shaped. The housing element 14th forms aconsole 16 from that next to theaircraft seat 12 is arranged. Theconsole 16 preferably forms stowage and storage options. The housing element 14th limits theaircraft seating area 10 in the area of theaircraft seat 12 . The housing element 14th preferably forms part of a housing behind the aircraft seat area on arear side 10 arranged further aircraft seat area. The housing element 14th is preferably formed from a composite material. The housing element 14th is firmly connected to the cabin floor.
Die Flugzeugsitzvorrichtung umfasst ein zweites Umhausungselement18. Das zweite Umhausungselement18 ist im Wesentlichen vor dem Flugzeugsitz12 angeordnet. Der Flugzeugsitzbereich10 umfasst eine Bildschirmeinheit22. Die Bildschirmeinheit22 ist vorzugsweise fest an einer Rückseite24 des zweiten Umhausungselements18 angebunden. Die Bildschirmeinheit22 ist vorzugsweise zur Anzeige eines In-Flight-Entertainmentsystems vorgesehen. Auf der Bildschirmeinheit22 können beispielsweise vorzugsweise insbesondere Flugdaten, Filme, Sportveranstaltungen oder andere Bilder oder Videos angezeigt werden. Die Rückseite24 des Umhausungselements18 ist dem Flugzeugsitz12 des Flugzeugsitzbereichs10 zugewandt. Das zweite Umhausungselement18 bildet einen Teil der Umhausung des Flugzeugsitzbereichs10 aus. Das zweite Umhausungselement18 bildet zusammen mit dem ersten Umhausungselement14 die Umhausung des Flugzeugsitzbereichs10 aus. Das zweite Umhausungselement18 weist zumindest auf einer Gangseite einen Abstand zu dem ersten Umhausungselement14 auf, und bildet dort einen Durchgang des Flugzeugsitzbereichs10 aus. Durch den Durchgang kann der Flugzeugsitzbereich10 von einem angrenzenden Kabinengang aus betreten werden. Das zweite Umhausungselement18 ist im Wesentlichen gleich ausgebildet wie das erste Umhausungselement14.The aircraft seat device comprises a second housing element 18th . The second housing element 18th is essentially in front of theaircraft seat 12 arranged. Theaircraft seating area 10 includes a screen unit 22nd . The screen unit 22nd is preferably fixed to a back 24 of the second housing element 18th tied up. The screen unit 22nd is preferably provided for displaying an in-flight entertainment system. On the screen unit 22nd For example, flight data, films, sporting events or other images or videos in particular can preferably be displayed. The backside 24 of the housing element 18th is theaircraft seat 12 of theaircraft seating area 10 facing. The second housing element 18th forms part of the enclosure of theaircraft seating area 10 out. The second housing element 18th forms together with the first housing element 14th the enclosure of theaircraft seating area 10 out. The second housing element 18th is at a distance from the first housing element at least on one aisle side 14th on, and there forms a passage of theaircraft seating area 10 out. The aircraft seating area can be through thepassage 10 can be entered from an adjacent cabin corridor. The second housing element 18th is designed essentially the same as the first housing element 14th .
Die Flugzeugsitzvorrichtung umfasst ein Bedienmodul28. Das Bedienmodul28 ist für eine Bedienung durch einen Benutzer, wie insbesondere durch einen Passagier vorgesehen. Mittels des Bedienmoduls28 kann ein Passagier eine Verstellung des Flugzeugsitzes12 mittels der Aktuatoreinheit vornehmen. Mittels des Bedienmoduls28 kann ein Passagier durch eine Betätigung den Sitz zwischen der aufrechten Sitzstellung und der Liegestellung verstellen. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass mittels des Bedienmoduls28 weitere Sitzfunktionen des Flugzeugsitzes12 bedienbar sind. Vorzugsweise sind weitere Sitzfunktionen des Flugzeugsitzes12 beispielsweise als eine Sitzheizung, eine Massagefunktion, eine Beleuchtungsfunktion oder eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Funktion des Flugzeugsitzes12 ausgebildet. Das Bedienmodul28 ist an der Umhausungseinheit20 angeordnet. Das Bedienmodul28 ist fest an der Umhausungseinheit20 angebracht. Vorzugsweise ist das Bedienmodul28 insbesondere an dem Umhausungselement14 angebracht. Vorzugsweise ist das Bedienmodul28 in einem Bereich der von dem Umhausungselement14 ausgebildeten Konsole16 angeordnet. Das Bedienmodul28 ist seitlich des Flugzeugsitzes12 angeordnet. Das Bedienmodul28 ist auf einer dem Flugzeugsitz12 zugewandten Fläche des Umhausungselements14 angebracht. Das Bedienmodul28 ist vorzugsweise in einem Befestigungsbereich des Umhausungselements14 angebracht. Der Befestigungsbereich ist vorzugsweise insbesondere von einer Ausnehmung in einer Wandung des Umhausungselements14 ausgebildet.The aircraft seat device comprises an operatingmodule 28 . The operatingmodule 28 is intended for operation by a user, such as in particular by a passenger. Using the operating module 28 a passenger can adjust theaircraft seat 12 using the actuator unit. Using the operating module 28 a passenger can adjust the seat between the upright sitting position and the lying position by actuation. In principle, it is also conceivable that by means of the operatingmodule 28 other seat functions of theaircraft seat 12 are operable. Further seat functions of the aircraft seat are preferred 12 for example as a seat heater, a massage function, a lighting function or another function of the aircraft seat that appears useful to a person skilled in theart 12 educated. The operatingmodule 28 is on the housing unit 20th arranged. The operatingmodule 28 is fixed to the housing unit 20th appropriate. The operating module is preferably 28 in particular on the housing element 14th appropriate. The operating module is preferably 28 in an area of the housing element 14th trainedconsole 16 arranged. The operatingmodule 28 is to the side of theaircraft seat 12 arranged. The operatingmodule 28 is on one of theairplane seat 12 facing surface of the housing element 14th appropriate. The operatingmodule 28 is preferably in a fastening area of the housing element 14th appropriate. The fastening area is preferably in particular from a recess in a wall of the housing element 14th educated.
Das Bedienmodul28 umfasst eine berührungssensitive Bildschirmeinheit30. Die berührungssensitive Bildschirmeinheit30 ist als ein Touchscreen ausgebildet. Die berührungssensitive Bildschirmeinheit30 ist dazu vorgesehen, durch eine Berührung durch einen Benutzer, insbesondere durch Berührung mit zumindest einem Finger, und/oder einem entsprechenden Stiftelement betätigt zu werden. Die berührungssensitive Bildschirmeinheit30 ist vorzugsweise insbesondere als ein Oberflächen-kapazitiver Touchscreen ausgebildet. Die Bildschirmeinheit30 ist insbesondere von einem Display, insbesondere einem TFT-Display mit einer darauf angeordneten kapazitiven Folie ausgebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die berührungssensitive Bildschirmeinheit30 als eine andere von dem Benutzer über eine Berührungssteuerung bedienbare Bildschirmeinheit ausgebildet ist, wie beispielsweise ein projiziert-kapazitiver Touchscreen, ein induktiver Touchscreen, oder ein resistiver Touchscreen. Die berührungssensitive Bildschirmeinheit30 ist insbesondere dazu vorgesehen, dass Bedienfelder32 auf ihr angezeigt werden, über die ein Benutzer durch Berührung der Bildschirmeinheit30 in einem entsprechenden Bereich des Bedienfelds32 den Flugzeugsitz12 steuern, oder das In-Flight-Entertainmentsystem auf der Bildschirmeinheit22 bedienen kann. Vorzugsweise können auf der Bildschirmeinheit30 insbesondere unterschiedliche Bedienfelder32 angezeigt werden, mittels denen vorzugsweise unterschiedliche Funktionen und/oder Verstellmöglichkeiten des Flugzeugsitzes12 und/oder des Flugzeugsitzbereichs10 von einem Benutzer über die berührungssensitive Bildschirmeinheit30 bedient bzw. gesteuert werden kann. Die Bildschirmeinheit30 ist vorzugsweise insbesondere dazu vorgesehen, individuell einstellbare Hintergrundbilder darzustellen, die vorzugsweise von einer Airline oder individuell von einem Passagier eingestellt werden können. Die berührungssensitive Bildschirmeinheit30 weist wie in der schematisierten Darstellung der3 dargestellt, vorzugsweise insbesondere einen Bildschirm34 und eine darauf angeordnete berührungssensitive Folie36 auf. Auf dem Bildschirm34 werden vorzugsweise die entsprechenden Bedienfelder32 angezeigt, wobei über die darüber angeordnete berührungssensitive Folie36 eine Berührung auf dem Bildschirm34 sensiert und daraus auf eine gewünschte Bedienung durch den Benutzer geschlossen werden kann. Vorzugsweise können auf der Bildschirmeinheit30 Bedienungsmenüs mit mehreren Untermenüs dargestellt werden, über die ein Bediener den Flugzeugsitz12 steuern kann. Dadurch kann insbesondere eine sehr flexible und auch auf einen Passagier angepasste Bedienoberfläche zur Steuerung des Flugzeugsitzes12 und des Flugzeugsitzbereichs10 auf der Bildschirmeinheit30  dargestellt werden. Vorzugsweise können auch Apps auf der Bildschirmeinheit30 zur Steuerung des Flugzeugsitzes12 oder eines In-Flight-Entertainmentsystems dargestellt werden.The operatingmodule 28 comprises a touch-sensitive screen unit 30th . The touch-sensitive screen unit 30th is designed as a touch screen. The touch-sensitive screen unit 30th is intended to be actuated by a touch by a user, in particular by touching at least one finger, and / or a corresponding pen element. The touch-sensitive screen unit 30th is preferably designed in particular as a surface capacitive touchscreen. The screen unit 30th is formed in particular by a display, in particular a TFT display, with a capacitive film arranged thereon. In principle, it is also conceivable that the touch-sensitive screen unit 30th is designed as another screen unit operable by the user via a touch control, such as a projected capacitive touch screen, an inductive touch screen, or a resistive touch screen. The touch-sensitive screen unit 30th is especially intended thatcontrol panels 32 can be displayed on it, via which a user can touch the screen unit 30th in a corresponding area of thecontrol panel 32 theaircraft seat 12 control, or the in-flight entertainment system on the screen unit 22nd can operate. Preferably on the screen unit 30th especiallydifferent control panels 32 are displayed, by means of which preferably different functions and / or adjustment options of theaircraft seat 12 and / or theaircraft seating area 10 by a user via the touch screen unit 30th can be operated or controlled. The screen unit 30th is preferably provided in particular to display individually adjustable background images that can preferably be set by an airline or individually by a passenger. The touch-sensitive screen unit 30th shows as in the schematic representation of the 3 shown, preferably in particular ascreen 34 and a touch-sensitive film arranged thereon 36 on. On thescreen 34 are preferably thecorresponding control panels 32 displayed, via the touch-sensitive film arranged above it 36 a touch on thescreen 34 sensed and can be concluded from a desired operation by the user. Preferably on the screen unit 30th Operating menus are shown with several submenus through which an operator controls theaircraft seat 12 can control. As a result, a very flexible user interface, which is also adapted to a passenger, can be used to control theaircraft seat 12 and theaircraft seating area 10 on the screen unit 30th being represented. Apps can preferably also be used on the screen unit 30th to control theaircraft seat 12 or an in-flight entertainment system.
Das Bedienmodul28 umfasst eine weitere berührungssensitive Bedieneinheit38 auf. Die berührungssensitive Bedieneinheit38 ist insbesondere separat von der Bildschirmeinheit30 des Bedienmoduls28 ausgebildet. Die berührungssensitive Bedieneinheit38 ist vorzugsweise direkt neben der Bildschirmeinheit30 angeordnet. Die berührungssensitive Bedieneinheit38 weist mehrere fixe berührungssensitive Bedienflächen40,42,44 auf. Den fixen berührungssensitiven Bedienflächen40,42,44 der berührungssensitiven Bedieneinheit38 sind feste Funktionen zugeordnet. Den fixen berührungssensitiven Bedienflächen40,42,44 der berührungssensitiven Bedieneinheit38 sind immer die gleichen Funktionen zugeordnet. Den fixen berührungssensitiven Bedienflächen40,42,44 der berührungssensitiven Bedieneinheit38 lassen sich insbesondere während eines Betriebs keine unterschiedlichen Funktionen zuordnen. Die fixen berührungssensitiven Bedienflächen40,42,44 der berührungssensitiven Bedieneinheit38 weisen immer ein gleiches, insbesondere vordefiniertes Bedienfeld auf.The operatingmodule 28 includes another touch-sensitive control unit 38 on. The touch-sensitive control unit 38 is in particular separate from the screen unit 30th of the operatingmodule 28 educated. The touch-sensitive control unit 38 is preferably right next to the screen unit 30th arranged. The touch-sensitive control unit 38 has several fixed touch-sensitive control surfaces 40 , 42 , 44 on. The fixed touch-sensitive control surfaces 40 , 42 , 44 the touch-sensitive control unit 38 fixed functions are assigned. The fixed touch-sensitive control surfaces 40 , 42 , 44 the touch-sensitive control unit 38 are always assigned the same functions. The fixed touch-sensitive control surfaces 40 , 42 , 44 the touch-sensitive control unit 38 In particular, no different functions can be assigned during operation. The fixed touch-sensitive control surfaces 40 , 42 , 44 the touch-sensitive control unit 38 always have the same, in particular predefined, control panel.
Die erste berührungssensitive Bedienfläche40 der berührungssensitiven Bedieneinheit38 ist als ein TTL-Bedienelement ausgebildet. Durch Betätigung der als TTL-Bedienelement ausgebildeten, ersten berührungssensitiven Bedienfläche40 wird der Flugzeugsitz12 in seine TTL-Stellung, also insbesondere in seine maximal aufrechte Sitzstellung verfahren. Bei Betätigung der als TTL-Bedienelement ausgebildeten berührungssensitiven Bedienfläche40 steuert die Steuer- und Regeleinheit26 die Aktuatoreinheit des Flugzeugsitzes12 entsprechend an und verfährt den Flugzeugsitz so in seine entsprechende aufrechte Sitzstellung. Die zweite berührungssensitive Bedienfläche42 der berührungssensitiven Bedieneinheit38 ist als ein Komfortstellung-Bedienelement ausgebildet. Durch Betätigung der als Komfortstellung-Bedienelement ausgebildeten, zweiten berührungssensitiven Bedienfläche42 wird der Flugzeugsitz12 in eine Komfortstellung, die vorzugsweise insbesondere eine Zwischenstellung zwischen der aufrechten Sitzstellung und der Liegestellung des Flugzeugsitzes12 darstellt, verfahren. Bei Betätigung der als Komfortstellung-Bedienelement ausgebildeten berührungssensitiven zweiten Bedienfläche42 steuert die Steuer- und Regeleinheit26 die Aktuatoreinheit des Flugzeugsitzes12 entsprechend an und verfährt den Flugzeugsitz12  so in seine entsprechende Komfortstellung. Die dritte berührungssensitive Bedienfläche44 der berührungssensitiven Bedieneinheit38 ist als ein Liegestellung-Bedienelement ausgebildet. Durch Betätigung der als Liegestellung-Bedienelement ausgebildeten, dritten berührungssensitiven Bedienfläche44 wird der Flugzeugsitz12 in eine Liegestellung verfahren. Bei Betätigung der als Liegestellung-Bedienelement ausgebildeten, dritten berührungssensitiven Bedienfläche44 steuert die Steuer- und Regeleinheit26 die Aktuatoreinheit des Flugzeugsitzes12 entsprechend an und verfährt den Flugzeugsitz12 so in seine Liegestellung. Grundsätzlich ist es vorzugsweise insbesondere auch denkbar, dass die berührungssensitive Bedieneinheit38 eine andere Anzahl an berührungssensitiven Bedienflächen40,42,44 aufweist, und/oder dass die Bedienflächen40,42,44 andere Bedienelemente ausbilden, also insbesondere andere Funktionen ausführen. Die berührungssensitive Bedieneinheit38 weist vorzugsweise eine berührungsempfindliche Folie auf, über die die entsprechenden Eingaben durch einen Benutzer ermittelt werden.The first touch-sensitive control surface 40 the touch-sensitive control unit 38 is designed as a TTL control element. By actuating the first touch-sensitive control surface designed as aTTL control element 40 becomes theaircraft seat 12 move into its TTL position, in particular into its maximally upright sitting position. When the touch-sensitive control surface designed as a TTL control element is actuated 40 controls the control and regulation unit 26th the actuator unit of theaircraft seat 12 accordingly and moves the aircraft seat into its corresponding upright sitting position. The second touch-sensitive control surface 42 the touch-sensitive control unit 38 is designed as a comfort position control element. By actuating the second touch-sensitive control surface designed as a comfortposition control element 42 becomes theaircraft seat 12 into a comfort position, which is preferably in particular an intermediate position between the upright sitting position and the lying position of theaircraft seat 12 represents, proceed. When the touch-sensitive second control surface designed as a comfort position control element is actuated 42 controls the control and regulation unit 26th the actuator unit of theaircraft seat 12 accordingly and moves theaircraft seat 12 so in its corresponding comfort position. The third touch-sensitive control surface 44 the touch-sensitive control unit 38 is designed as a lying position control element. By actuating the third touch-sensitive control surface designed as a lyingposition control element 44 becomes theaircraft seat 12 move to a lying position. When the third touch-sensitive control surface, designed as a lying position control element, is actuated 44 controls the control and regulation unit 26th the actuator unit of theaircraft seat 12 accordingly and moves theaircraft seat 12 so in his lying position. In principle, it is preferably also conceivable, in particular, that the touch-sensitive operating unit 38 a different number of touch-sensitive control surfaces 40 , 42 , 44 has, and / or that the control surfaces 40 , 42 , 44 train other control elements, so in particular perform other functions. The touch-sensitive control unit 38 preferably has a touch-sensitive film on which the corresponding inputs are determined by a user.
Die Bildschirmeinheit30 und die separate berührungssensitive Bedieneinheit38 des Bedienmoduls28 sind steuerungstechnisch zumindest teilweise getrennt voneinander ausgebildet. Die separate berührungssensitive Bedieneinheit38 kann unabhängig von der Bildschirmeinheit30 bedient werden. Insbesondere ist die separate berührungssensitive Bedieneinheit38 unabhängig von einer Funktionsfähigkeit der Bildschirmeinheit30 und/oder eines auf der Bildschirmeinheit30 angezeigten Bedienfelds32 bedienbar, wobei die durch die Bedienflächen40,42,44 abgebildeten Funktionen unabhängig abrufbar sind. Die Bildschirmeinheit30 weist eine separate Recheneinheit48 auf, die als ein Controller (Bildschirmsteuergerät). Vorzugsweise ist die Recheneinheit als ein TFT-Controller ausgebildet. Die Recheneinheit48 verarbeitet eine Eingabe auf der Bildschirmeinheit30. Die als Controller ausgebildete Recheneinheit48 steuert insbesondere den Bildschirm34 und erfasst Berührungseingaben auf der darauf angeordneten berührungssensitiven Folie36. Daraus ermittelt die Recheneinheit48 eine gewünschte Bedieneingabe und gibt ein Steuerungssignal aus. Das Bedienmodul28 umfasst eine weitere Recheneinheit46, die dazu vorgesehen ist, ein Ausgangssignal, insbesondere ein Ansteuerungssignal an die Steuer- und Regeleinheit26 auszugeben. Die Recheneinheit46 verarbeitet das Steuerungssignal der als Controller ausgebildeten Recheneinheit48 und Bedieneingaben, die über die separate berührungssensitive Bedieneinheit38 eingegeben werden und gibt ein entsprechendes Ausgangsignal an die Steuer- und Regeleinheit26 aus. Vorzugsweise sind die Bedieneingaben, die über die separate berührungssensitive Bedieneinheit38 des Bedienmoduls28 eingegeben werden, von der Recheneinheit46 priorisiert. Vorzugsweise werden alle vorherigen Steuerbefehle, die insbesondere mittels der Bildschirmeinheit30 an die Recheneinheit46 übermittelt sind, von jeglicher Eingabe über die separate berührungssensitive Bedieneinheit38 des Bedienmoduls28 überschrieben.The screen unit 30th and the separate touch-sensitive control unit 38 of the operatingmodule 28 are at least partially separate from one another in terms of control technology. The separate touch-sensitive control unit 38 can be independent of the screen unit 30th to be served. In particular, the separate touch-sensitive operating unit 38 regardless of the functionality of the screen unit 30th and / or one on the screen unit 30th displayedcontrol panel 32 operable, with the through the control surfaces 40 , 42 , 44 functions shown can be called up independently. The screen unit 30th has aseparate processing unit 48 on acting as a controller (screen control device). The computing unit is preferably designed as a TFT controller. Thearithmetic unit 48 processes an input on the display unit 30th . The processing unit designed as acontroller 48 especially controls thescreen 34 and detects touch inputs on the touch-sensitive film arranged thereon 36 . The computing unit determines from this 48 a desired operator input and outputs a control signal. The operatingmodule 28 includes afurther processing unit 46 , which is provided to send an output signal, in particular a control signal, to the control and regulation unit 26th to spend. Thearithmetic unit 46 processes the control signal from the processing unit designed as acontroller 48 and operating inputs via the separate touch-sensitive operating unit 38 are entered and sends a corresponding output signal to the control and regulation unit 26th out. The operating inputs are preferably made via the separate touch-sensitive operating unit 38 of the operatingmodule 28 are entered by thecomputing unit 46 prioritized. All previous control commands, in particular by means of the screen unit 30th to thecomputing unit 46 are transmitted from any input via the separate touch-sensitive control unit 38 of the operatingmodule 28 overwritten.
Das Bedienmodul28 umfasst ein transparentes Abdeckelement50. Das transparente Abdeckelement50 bildet auf einer Vorderseite die Oberfläche des Bedienmoduls28 aus, die dazu vorgesehen ist, von einem Bediener zur Betätigung des Bedienmoduls28 berührt zu werden. Das transparente Abdeckelement50 des Bedienmoduls28 überdeckt die Bildschirmeinheit30 und die separate, berührungssensitive Bedieneinheit38 zusammen. Die Bildschirmeinheit30 und die separate, berührungssensitive Bedieneinheit38 sind zusammen von dem transparenten Abdeckelement50 bedeckt. Die Bildschirmeinheit30 und die separate, berührungssensitive Bedieneinheit38 sind auf der Rückseite des transparenten Abdeckelements50 angeordnet. Vorzugsweise sind die Bildschirmeinheit30 und die Bedieneinheit38 fest mit dem Abdeckelement50 verbunden. Vorzugsweise sind die Bildschirmeinheit30 und die separate, berührungssensitive Bedieneinheit38 jeweils über eine Klebeverbindung auf die Rückseite des Abdeckelements50 aufgeklebt. Die Bildschirmeinheit30 und die separate, berührungssensitive Bedieneinheit38 sind durch das transparente Abdeckelement bedienbar. Das Abdeckelement50 weist einen Bedienbereich56 auf. Der Bedienbereich56 des Abdeckelements50 ist der mittige Bereich des Abdeckelements50, hinter dem die Bildschirmeinheit30 und die berührungssensitive Bedieneinheit38 angeordnet sind. Der Bedienbereich56 ist rechteckig ausgebildet. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass der Bedienbereich56 eine andere geometrische Form aufweist. Das Abdeckelement50 ist insbesondere über die Klebeverbindung mit der Bildschirmeinheit30 und der separaten, berührungssensitiven Bedieneinheit38 fest mit dem Bedienmodul28 verbunden. Das Abdeckelement50 ist vorzugsweise insbesondere über eine Anbindung der Bildschirmeinheit30 und/oder der separaten, berührungssensitiven Bedieneinheit38 fest mit dem Bedienmodul28, insbesondere mit dem Trägerelement54, verbunden. In einem umlaufenden Zwischenbereich zwischen dem Abdeckelement50 und dem als Rahmen ausgebildeten Trägerelement54 weist das Bedienmodul28 ein Dichtungselement58 auf. Das Dichtungselement58 ist als eine umlaufende Dichtlippe ausgebildet, die einen Schlitz zwischen dem Abdeckelement50 und dem als Rahmen ausgebildeten Trägerelement54 abdichtet und so insbesondere ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit hinter das Abdeckelement50 und die Bildschirmeinheit30 verhindert. Das Dichtungselement58 ist vorzugsweise elastisch ausgebildet, sodass es eine Relativbewegung, insbesondere ein Vibrieren des Abdeckelements50 relativ zu dem Trägerelement54, zerstörungsfrei zulassen kann, um die haptische Rückmeldung des Bedienmoduls28 zu ermöglichen. Das transparente Abdeckelement50 ist aus einem kapazitiv leitfähigen Material gebildet. Das Abdeckelement50 ist insbesondere aus einem Glas gebildet. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass das transparente Abdeckelement50 aus einem transparenten Kunststoff oder einem transparenten Verbundwerkstoff gebildet ist.The operatingmodule 28 comprises atransparent cover element 50 . Thetransparent cover element 50 forms the surface of the operating module on afront side 28 from which is provided by an operator to operate the operatingmodule 28 to be touched. Thetransparent cover element 50 of the operatingmodule 28 covers the screen unit 30th and the separate, touch-sensitive control unit 38 together. The screen unit 30th and the separate, touch-sensitive control unit 38 are together from thetransparent cover element 50 covered. The screen unit 30th and the separate, touch-sensitive control unit 38 are on the back of thetransparent cover element 50 arranged. The screen units are preferably 30th and thecontrol unit 38 firmly to thecover element 50 connected. The screen units are preferably 30th and the separate, touch-sensitive control unit 38 each via an adhesive connection on the back of thecover element 50 glued. The screen unit 30th and the separate, touch-sensitive control unit 38 can be operated through the transparent cover element. Thecover element 50 has anoperating area 56 on. The operatingarea 56 of thecover element 50 is the central area of thecover element 50 behind which the screen unit 30th and the touch-sensitive control unit 38 are arranged. The operatingarea 56 is rectangular. In principle, it would also be conceivable that the operatingarea 56 has a different geometric shape. Thecover element 50 is in particular via the adhesive connection with the screen unit 30th and the separate, touch-sensitive control unit 38 firmly to the operatingmodule 28 connected. Thecover element 50 is preferably in particular via a connection to the screen unit 30th and / or the separate, touch-sensitive control unit 38 firmly to the operatingmodule 28 , in particular with thecarrier element 54 , connected. In a circumferential intermediate area between thecover element 50 and the carrier element designed as aframe 54 indicates the operating module 28 a sealingelement 58 on. The sealingelement 58 is designed as a circumferential sealing lip that has a slot between thecover element 50 and the carrier element designed as aframe 54 seals and so in particular a penetration of dirt and moisture behind thecover element 50 and the screen unit 30th prevented. The sealingelement 58 is preferably designed to be elastic, so that there is a relative movement, in particular a vibration of thecover element 50 relative to thecarrier element 54 , non-destructive to allow the haptic feedback of the operatingmodule 28 to enable. Thetransparent cover element 50 is formed from a capacitively conductive material. Thecover element 50 is formed in particular from a glass. In principle, it would also be conceivable that thetransparent cover element 50 is formed from a transparent plastic or a transparent composite material.
Das Bedienmodul28 ist dazu vorgesehen, bei einer Bedienung durch einen Benutzer eine haptische Rückmeldung zu geben. Das Bedienmodul28 ist vorzugsweise insbesondere dazu vorgesehen, bei einer Bedienung durch einen Benutzer zumindest einen Teil des Bedienmoduls28 in eine mechanische Schwingung zu versetzen. Vorzugsweise ist das Bedienmodul28 zur Erzeugung der haptischen Rückmeldung insbesondere dazu vorgesehen, bei einer Bedienung durch einen Benutzer die Bildschirmeinheit30, die berührungssensitive Bedieneinheit38 und/oder das transparente Abdeckelement50 in eine Schwingung, insbesondere eine Vibration zu versetzen.The operatingmodule 28 is intended to provide haptic feedback when operated by a user. The operatingmodule 28 is preferably provided in particular for at least a part of the operating module when operated by auser 28 to put into a mechanical vibration. The operating module is preferably 28 to generate the haptic feedback, in particular, the screen unit is provided when operated by a user 30th , the touch-sensitive control unit 38 and / or thetransparent cover element 50 in a Oscillation, in particular a vibration.
Das Bedienmodul28 umfasst ein Verbindungsmittel52, über das die Bildschirmeinheit30 mit der Umhausungseinheit20 verbunden ist. Über das Verbindungsmittel52 ist die Bildschirmeinheit30 insbesondere mit dem ersten Umhausungselement14 der Umhausungseinheit20 verbunden. Das Verbindungsmittel52 ist vorzugsweise insbesondere dazu vorgesehen, eine Schwingung der Bildschirmeinheit30, insbesondere relativ zu dem Umhausungselement14 zur Erzeugung der haptischen Rückmeldung an einen Benutzer zuzulassen. Vorzugsweise ist die Bildschirmeinheit30 zusammen mit der berührungssensitiven Bedieneinheit38 über das Verbindungsmittel52 mit der Umhausungseinheit20, insbesondere dem Umhausungselement14 verbunden. Das Verbindungsmittel52 ist vorzugsweise insbesondere dazu vorgesehen, auch eine Schwingung der berührungssensitiven Bedieneinheit38, insbesondere relativ zu dem Umhausungselement14 zur Erzeugung der haptischen Rückmeldung an einen Benutzer zuzulassen. Vorzugsweise ist das Verbindungsmittel52 dazu vorgesehen, das transparente Abdeckelement50 an die Umhausungseinheit20, insbesondere an das Umhausungselement14 anzubinden. Dadurch sind insbesondere die Bildschirmeinheit30 und die berührungssensitiven Bedieneinheit38 des Bedienmoduls28, die beide an das Abdeckelement50 angebunden sind, zusammen über das Verbindungsmittel52 an die Umhausungseinheit20, insbesondere an das Umhausungselement14 angebunden.The operatingmodule 28 comprises a connectingmeans 52 through which the display unit 30th with the housing unit 20th connected is. About thelanyard 52 is the screen unit 30th especially with the first housing element 14th the housing unit 20th connected. Thelanyard 52 is preferably provided in particular to vibrate the screen unit 30th , in particular relative to the housing element 14th to allow the generation of the haptic feedback to a user. The screen unit is preferably 30th together with the touch-sensitive control unit 38 via thelanyard 52 with the housing unit 20th , especially the housing element 14th connected. Thelanyard 52 is preferably provided, in particular, also for an oscillation of the touch-sensitive operating unit 38 , in particular relative to the housing element 14th to allow the generation of the haptic feedback to a user. Preferably the connecting means is 52 provided for thetransparent cover element 50 to the housing unit 20th , in particular to the housing element 14th to connect. Thereby, in particular, the screen unit 30th and the touch-sensitive control unit 38 of the operatingmodule 28 both of which are attached to thecover element 50 are tied together via thelanyard 52 to the housing unit 20th , in particular to the housing element 14th tied up.
Zur Anbindung der Bildschirmeinheit30, vorzugsweise insbesondere auch zur Anbindung der berührungssensitiven Bedieneinheit38 weist das Bedienmodul28 ein Trägerelement54 auf. Die Bildschirmeinheit30 und vorzugsweise auch die berührungssensitive Bedieneinheit38 sind über das Verbindungsmittel52 mit dem Trägerelement54 verbunden. Das Trägerelement54 ist vorzugsweise dazu vorgesehen, vorzugsweise insbesondere starr mit der Umhausungseinheit20, insbesondere dem Umhausungselement14 verbunden zu werden. Das Trägerelement54 ist vorzugsweise über eine montagetechnisch einfach trennbare Verbindung mit dem Umhausungselement14 verbunden, um vorzugsweise eine schnelle Montage und Demontage zu gewährleisten. Dadurch kann ein Wechsel des Bedienmoduls28 in einem Servicefall vorteilhaft schnell durchgeführt werden. Das Trägerelement54 ist vorzugsweise über eine kraft- und formschlüssige Verbindung mittels Clips-Elementen fest mit dem Umhausungselement14 verbunden. Grundsätzlich sind auch andere Verbindungsmittel52 denkbar, beispielsweise Klemmschrauben, die mittels eines Inbus-Schlüssels verdrehbar sind. Vorteilhaft ist das Trägerelement54 werkzeuglos oder über mittels Standardwerkzeugen mit dem Umhausungselement14 verbindbar. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass das Trägerelement54 mittels einer Schraubverbindung, einer Klebeverbindung und/oder einer Steckverbindung an das Umhausungselement14 angebunden ist.For connecting the screen unit 30th , preferably in particular also for connecting the touch-sensitive operating unit 38 indicates the operating module 28 asupport element 54 on. The screen unit 30th and preferably also the touch-sensitive control unit 38 are about thelanyard 52 with thecarrier element 54 connected. Thecarrier element 54 is preferably provided for this purpose, preferably in particular rigidly with the housing unit 20th , especially the housing element 14th to be connected. Thecarrier element 54 is preferably via a connection with the housing element that can be easily separated from an assembly point of view 14th connected, preferably to ensure quick assembly and disassembly. This allows the operating module to be changed 28 can be carried out quickly in a service case. Thecarrier element 54 is preferably fixed to the housing element via a non-positive and positive connection by means of clip elements 14th connected. In principle, other connecting means are also possible 52 conceivable, for example clamping screws that can be rotated by means of an Allen key. The carrier element is advantageous 54 tool-free or using standard tools with the housing element 14th connectable. In principle, it would also be conceivable that thecarrier element 54 by means of a screw connection, an adhesive connection and / or a plug connection to the housing element 14th is connected.
Das Trägerelement54 ist als ein Rahmen ausgebildet. Das als Rahmen ausgebildete Trägerelement54 weist einen umlaufenden Rand60 auf, der eine Aussparung62 einschließt, die im Wesentlichen eine Größe der Bildschirmeinheit30 und der daneben angeordneten Bedieneinheit38 aufweist. Die Aussparung62 weist insbesondere eine Größe des Bedienbereichs56 des Abdeckelements50 auf. In einem montierten Zustand ist das Abdeckelement50 mit seinem Bedienbereich56 in der Aussparung62 des Trägerelements54 angeordnet. Vorzugsweise ist in einem montierten Zustand eine Oberfläche des Bedienbereichs56 oberhalb einer Außenfläche des umlaufenden Rands60 des Trägerelements54 angeordnet. Das Trägerelement54 bildet zumindest in Teilbereichen der Aussparung62 einen Befestigungsbereich64 aus. Der Befestigungsbereich64 ist als ein Boden der Aussparung62 ausgebildet.Thecarrier element 54 is designed as a frame. The carrier element designed as aframe 54 has a surroundingedge 60 on that arecess 62 includes, which is essentially a size of the screen unit 30th and the control unit arranged next to it 38 having. Therecess 62 in particular has a size of the operatingarea 56 of thecover element 50 on. The cover element is in an assembledstate 50 with itsoperating area 56 in therecess 62 of thecarrier element 54 arranged. A surface of the operating area is preferably in an assembledstate 56 above an outer surface of thecircumferential edge 60 of thecarrier element 54 arranged. Thecarrier element 54 forms at least in partial areas of therecess 62 anattachment area 64 out. Theattachment area 64 is as a bottom of therecess 62 educated.
Die Bildschirmeinheit30 und die separate Bedieneinheit38 sind vorzugsweise über das Verbindungsmittel52 mit dem Trägerelement54 verbunden. Das Verbindungsmittel52 koppelt die Bildschirmeinheit30 und die separate Bedieneinheit38 vorzugsweise in einer solchen Weise mit dem Trägerelement54, dass eine Schwingung der Bildschirmeinheit30 und die separate Bedieneinheit38 zur Erzeugung der haptischen Rückmeldung relativ zu dem Trägerelement54 möglich ist. Das Verbindungsmittel52 umfasst ein elastisches Element66. Das elastische Element66 des Verbindungsmittels52 ist insbesondere als ein elastisches Profilelement ausgebildet. Das elastische Element66 des Verbindungsmittels52 ist vorzugsweise als ein flächiges elastisches Element66 ausgebildet. Das elastische Element66 des Verbindungsmittels52 ist auf dem Befestigungsbereich64 des Trägerelements54 angeordnet. Das elastische Element66 ist zwischen dem Trägerelement54, insbesondere zwischen dessen Befestigungsbereich64 und der Bildschirmeinheit30 und der separate Bedieneinheit38 angeordnet und dadurch fest mit diesen verbunden. Grundsätzlich ist es denkbar, dass das elastische Element66 des Verbindungsmittels52 eine Klebeverbindung fest mit dem Trägerelement54 und/oder mit der Bildschirmeinheit30 und der separate Bedieneinheit38 verbunden ist. Durch die Anbindung der Bildschirmeinheit30 und der separate Bedieneinheit38 mittels des elastischen Elements66 des Verbindungsmittels52 an das Trägerelement54 kann die Bildschirmeinheit30 und die separate Bedieneinheit38 vorzugsweise relativ zu dem Trägerelement54 schwingen bzw. vibrieren, um eine haptische Rückmeldung bei einer Bedienung durch einen Bediener auszugeben. Das elastische Element66 des Verbindungsmittels52 ist als ein Schaumelement ausgebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das elastische Element66 als ein Gummielement, ein Silikonelement oder als ein anderes, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Federelement ausgebildet ist. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das elastische Element66 als ein doppelseitig klebendes Schaumband ausgebildet ist. Grundsätzlich ist es ebenso denkbar, dass das Verbindungsmittel52 mehrere, getrennt voneinander ausgebildete elastische Elemente aufweist, die an verschiedenen Positionen zwischen der Bildschirmeinheit30 und der separate Bedieneinheit38 und dem Trägerelement angeordnet sind und die Bildschirmeinheit30 und die separate Bedieneinheit38 an mehreren Stellen punktuell oder flächig mit dem Trägerelement52 verbinden.The screen unit 30th and theseparate control unit 38 are preferably via thelanyard 52 with thecarrier element 54 connected. Thelanyard 52 couples the screen unit 30th and theseparate control unit 38 preferably in such a manner with thecarrier element 54 that a vibration of the screen unit 30th and theseparate control unit 38 for generating the haptic feedback relative to thecarrier element 54 is possible. Thelanyard 52 comprises anelastic element 66 . Theelastic element 66 of thelanyard 52 is designed in particular as an elastic profile element. Theelastic element 66 of thelanyard 52 is preferably as a flatelastic element 66 educated. Theelastic element 66 of thelanyard 52 is on theattachment area 64 of thecarrier element 54 arranged. Theelastic element 66 is between thesupport element 54 , especially between itsfastening area 64 and the screen unit 30th and theseparate control unit 38 arranged and thus firmly connected to them. In principle, it is conceivable that theelastic element 66 of thelanyard 52 an adhesive bond firmly to thecarrier element 54 and / or with the screen unit 30th and theseparate control unit 38 connected is. By connecting the screen unit 30th and theseparate control unit 38 by means of theelastic element 66 of thelanyard 52 to thecarrier element 54 can the screen unit 30th and theseparate control unit 38 preferably relative to thecarrier element 54 oscillate or vibrate in order to output haptic feedback when operated by an operator. Theelastic element 66 of thelanyard 52 is designed as a foam element. In principle, it is also conceivable that theelastic element 66 is designed as a rubber element, a silicone element or as another spring element that appears sensible to a person skilled in the art. In principle, it is also conceivable that theelastic element 66 is designed as a double-sided adhesive foam tape. In principle, it is also conceivable that the connectingmeans 52 has a plurality of separately formed elastic elements, which are at different positions between the screen unit 30th and theseparate control unit 38 and the carrier element are arranged and the screen unit 30th and theseparate control unit 38 at several points at points or flat with thecarrier element 52 connect.
Das Bedienmodul 28umfasst ein Vibrationselement68. Das Vibrationselement68 ist zur Bereitstellung der haptischen Rückmeldung vorgesehen. Das Vibrationselement68 ist als ein Elektromotor ausgebildet. Das als Elektromotor ausgebildete Vibrationselement68 weist insbesondere eine Unwucht auf, sodass das Vibrationselement68 in einem Betrieb eine Vibration abgibt. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Vibrationselement68 auf eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise ausgebildet ist und eine Vibration beispielsweise durch ein Piezoelement erzeugt wird. Das Vibrationselement68 ist vorzugsweise an dem Trägerelement54. Vorzugsweise weist das Vibrationselement68 zumindest eine Kontaktstelle zu dem Abdeckelement50 oder einem fest mit dem Abdeckelement50 verbundenen Element auf. montiert. Über das Abdeckelement50 ist das Vibrationselement68 vorzugsweise mit der Bildschirmeinheit30 verbunden. Bei einer Ansteuerung erzeugt das Vibrationselement68 vorzugsweise eine Vibration, die auf das Abdeckelement50 übertragen wird, wodurch dieses ebenfalls vibriert. Die Vibration des Abdeckelements50 wird insbesondere durch die Verbindung mittels des elastischen Elements66 mit dem Trägerelement54 relativ zu dem Trägerelement54 zugelassen. Bedient ein Benutzer das Bedienmodul28 durch Berühren des Bedienbereichs56 des Abdeckelements50, insbesondere im Bereich der Bildschirmeinheit30 oder der berührungssensitiven Bedieneinheit38, wird das Vibrationselement68 angesteuert und erzeugt durch seine Vibration eine Vibration des Abdeckelements50, was dem Benutzer eine haptische, taktile Rückmeldung gibt.The operatingmodule 28 comprises avibration element 68 . The vibratingelement 68 is intended to provide haptic feedback. The vibratingelement 68 is designed as an electric motor. The vibration element designed as anelectric motor 68 has in particular an imbalance, so that thevibration element 68 emits a vibration in a company. In principle, it is also conceivable that thevibration element 68 is designed in a different manner that appears sensible to the person skilled in the art and a vibration is generated, for example, by a piezo element. The vibratingelement 68 is preferably on thecarrier element 54 . The vibration element preferably has 68 at least one contact point to thecover element 50 or one fixed to thecover element 50 connected element. assembled. About thecover element 50 is the vibratingelement 68 preferably with the screen unit 30th connected. When activated, the vibration element generates 68 preferably a vibration that acts on thecover element 50 is transmitted, which also vibrates it. The vibration of thecover element 50 is in particular through the connection by means of theelastic element 66 with thecarrier element 54 relative to thecarrier element 54 authorized. If a user operates the operatingmodule 28 by touching the operatingarea 56 of thecover element 50 , especially in the area of the screen unit 30th or the touch-sensitive control unit 38 , becomes the vibratingelement 68 controlled and generates a vibration of the cover element through itsvibration 50 which gives the user haptic, tactile feedback.
Grundsätzlich ist es ebenso denkbar, dass das Verbindungsmittel52 dazu vorgesehen ist, das Abdeckelement50, also auch die damit verbundene Bildschirmeinheit30 und die berührungssensitive Bedieneinheit38, direkt an die Umhausungseinheit20, also insbesondere das Umhausungselement14, anzubinden. Dabei könnte insbesondere auf das Trägerelement54 verzichtet werden, um insbesondere ein Gewicht einzusparen. Dazu ist beispielhaft in8 eine andere Ausführung des Bedienmoduls28 gezeigt, das direkt mit dem Umhausungselement14, verbunden ist. Dazu ist das Verbindungsmittel52 insbesondere in einem umlaufenden Befestigungsbereich des Abdeckelements50 angeordnet. Das Abdeckelement50 ist über das elastische Element66 mit dem Umhausungselement14 verbunden. Das elastische Element66 ist dafür vorzugsweise, insbesondere direkt, auf eine Innenseite des Umhausungselements14 geklebt. Insbesondere verbindet das elastische Element66 das Umhausungselement14 direkt mit dem Abdeckelement50, über das die damit verbundenen Bildschirmeinheit30 und die separate Bedieneinheit38 angebunden sind. Dadurch kann vorzugsweise insbesondere auf ein Trägerelement verzichtet werden.In principle, it is also conceivable that the connectingmeans 52 is provided for thecover element 50 , including the associated screen unit 30th and the touch-sensitive control unit 38 , directly to the housing unit 20th , so in particular the housing element 14th to connect. This could in particular on thecarrier element 54 can be dispensed with, in particular in order to save weight. This is exemplified in 8th another version of the operatingmodule 28 shown directly with the housing element 14th , connected is. This is thelanyard 52 in particular in a circumferential fastening area of thecover element 50 arranged. Thecover element 50 is about theelastic element 66 with the housing element 14th connected. Theelastic element 66 is preferably, in particular directly, on an inside of the housing element 14th glued. In particular, the elastic element connects 66 the housing element 14th directly with thecover element 50 through which the connected screen unit 30th and theseparate control unit 38 are connected. As a result, a carrier element in particular can preferably be dispensed with.
BezugszeichenlisteList of reference symbols
- 1010
- FlugzeugsitzbereichAircraft seating area
- 1212th
- FlugzeugsitzAircraft seat
- 1414th
- UmhausungselementHousing element
- 1616
- Konsoleconsole
- 1818th
- UmhausungselementHousing element
- 2020th
- UmhausungseinheitHousing unit
- 2222nd
- BildschirmeinheitScreen unit
- 2424
- Rückseiteback
- 2626th
- Steuer- und/oder RegeleinheitControl and / or regulating unit
- 2828
- BedienmodulOperating module
- 3030th
- BildschirmeinheitScreen unit
- 3232
- BedienfelderControl panels
- 3434
- Bildschirmscreen
- 3636
- berührungssensitive Folietouch-sensitive film
- 3838
- berührungssensitive Bedieneinheittouch-sensitive control unit
- 4040
- BedienflächeControl surface
- 4242
- BedienflächeControl surface
- 4444
- BedienflächeControl surface
- 4646
- RecheneinheitArithmetic unit
- 4848
- RecheneinheitArithmetic unit
- 5050
- AbdeckelementCover element
- 5252
- VerbindungsmittelLanyard
- 5454
- TrägerelementSupport element
- 5656
- BedienbereichOperating area
- 5858
- DichtungselementSealing element
- 6060
- Randedge
- 6262
- AussparungRecess
- 6464
- BefestigungsbereichAttachment area
- 6666
- elastisches Elementelastic element
- 6868
- VibrationselementVibrating element