




GEBIET DER ERFINDUNGFIELD OF THE INVENTION
Verschiedene Beispiele beziehen sich im Allgemeinen auf Light Detection and Ranging (LIDAR). Verschiedene Beispiele beziehen sich speziell auf ein LIDAR-System mit einem ersten Detektor und einem zweiten Detektor.Various examples generally relate to Light Detection and Ranging (LIDAR). Various examples relate specifically to a LIDAR system with a first detector and a second detector.
HINTERGRUNDBACKGROUND
Light Detection and Ranging (LIDAR; manchmal auch als Laser Ranging oder LADAR bezeichnet) ermöglicht es, eine 3D-Punktwolke einer Szene zu erstellen. Die Position von Objekten kann genau erfasst werden. Eine Entfernungsmessung ist möglich. Gepulstes oder Dauerstrich-Laserlicht wird entlang eines Aussende-Strahlenbündels ausgesendet und nach Reflexion an einem Objekt über ein Empfangs-Strahlenbündel erfasst. Dadurch kann die Entfernung zum Objekt (z-Position oder Tiefenlage) bestimmt werden.Light Detection and Ranging (LIDAR; sometimes also called Laser Ranging or LADAR) enables a 3D point cloud of a scene to be created. The position of objects can be recorded precisely. A distance measurement is possible. Pulsed or continuous wave laser light is emitted along an emitting beam and, after being reflected on an object, detected via a receiving beam. This allows the distance to the object (z position or depth) to be determined.
Es besteht immer noch Bedarf, LIDAR mit erhöhtem Messbereich zu realisieren, um die Tiefenposition von Objekten, die in großer Entfernung angeordnet sind, -- auch bei Einhaltung von Augenschutzbestimmungen - zu bestimmen. Typische Messreichweiten, die wünschenswert sein können, sind z.B. 200 m für ein 10% reflektierendes Ziel.There is still a need to implement LIDAR with an increased measuring range in order to determine the depth position of objects that are arranged at a great distance - even if eye protection regulations are observed. Typical measuring ranges that may be desirable are e.g. 200 m for a 10% reflective target.
Eine Strategie zur Erhöhung der Messreichweite ist die Verwendung von primären Laserpulsen mit großen Amplituden. Es können jedoch Bedenken hinsichtlich der Augensicherheit auftreten.One strategy for increasing the measuring range is to use primary laser pulses with large amplitudes. However, concerns about eye safety may arise.
Noch eine weitere Strategie zur Erhöhung der Messreichweite ist die Verwendung von Laserlicht im fernen Infrarot bei z.B. 1550 nm. Hier können große Amplituden des primären Laserpulses genutzt werden, da das menschliche Auge für diese Wellenlänge weniger empfindlich ist (z.B. im Vergleich zu 950 nm). Solche Techniken erfordern jedoch üblicherweise einen teuren und komplexen Faserlaser.Another strategy for increasing the measuring range is the use of laser light in the far infrared in e.g. 1550 nm. Large amplitudes of the primary laser pulse can be used here, since the human eye is less sensitive to this wavelength (e.g. compared to 950 nm). However, such techniques usually require an expensive and complex fiber laser.
Eine weitere Strategie zur Erhöhung der Messreichweite ist die räumliche Filterung: Hierbei wird ein zweidimensionaler (2-D) kollimierter primärer Laserpuls entlang eines Aussende-Strahlenbündels ausgesandt, welches an einem Strahlengang ausgerichtet ist, welcher durch eine Abtasteinheit (englisch: scan unit) verläuft. Ein sekundärer Laserpuls - welcher einer Reflexion des primären Laserpulses am Objekt entspricht - wird entlang eines Empfangs-Strahlenbündels detektiert, das an dem gleichen Strahlengang ausgerichtet ist, der durch die Abtasteinheit verläuft. Anschließend wird das Licht im Wesentlichen nur aus der durch das Aussende-Strahlenbündel definierten Richtung gesammelt. Dies hilft, Hintergrundphotonen zu unterdrücken; und erhöht somit das Signal-zu-Rausch-Verhältnis. Allerdings sind solche Verfahren oft durch die vergleichsweise kleinen erreichbaren Aperturen einer dem Detektor dazugehörige Detektoroptik begrenzt: Werden, wie üblich, einer oder mehrere Scan-Spiegel (englisch: scan mirrors) in der Abtasteinheit zur Realisierung einer Ablenkung des Strahlengangs eingesetzt, so sind diese Scan-Spiegel in ihrer Größe begrenzt. Sie können als Feldblenden bei der Detektoroptik wirken. Auf diese Weise kann die Anzahl der Photonen des sekundären Laserpulses, welche den Detektor erreichen, durch die Apertur der Detektoroptik begrenzt sein. Dadurch sind große Messbereiche nur schwer zu erreichen.Another strategy for increasing the measuring range is spatial filtering: Here, a two-dimensional (2-D) collimated primary laser pulse is emitted along an emitting beam, which is aligned with a beam path that runs through a scanning unit. A secondary laser pulse - which corresponds to a reflection of the primary laser pulse on the object - is detected along a received beam which is aligned with the same beam path that runs through the scanning unit. Subsequently, the light is essentially only collected from the direction defined by the emitting beam. This helps suppress background photons; and thus increases the signal-to-noise ratio. However, such methods are often limited by the comparatively small achievable apertures of a detector optics belonging to the detector: If, as usual, one or more scan mirrors are used in the scanning unit to implement a deflection of the beam path, these are scans -Mirrors limited in size. They can act as field diaphragms in the detector optics. In this way, the number of photons of the secondary laser pulse that reach the detector can be limited by the aperture of the detector optics. This makes it difficult to reach large measuring ranges.
ZUSAMMENFASSUNGSUMMARY
Es besteht Bedarf an LIDAR-Techniken, welche größere Messbereiche ermöglichen. Speziell besteht Bedarf an Techniken, welche zumindest einige der oben genannten Einschränkungen und Nachteile überwinden oder abmildern.There is a need for LIDAR techniques that enable larger measuring ranges. Specifically, there is a need for techniques that overcome or alleviate at least some of the limitations and disadvantages mentioned above.
Dieser Bedarf wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche erfüllt. Die Merkmale der abhängigen Ansprüche definieren Ausführungsformen.This need is met by the features of the independent claims. The features of the dependent claims define embodiments.
Ein LIDAR-System beinhaltet eine Abtasteinheit. Die Abtasteinheit ist konfiguriert, eine zweidimensionale Ablenkung bezüglich eines ersten Strahlengangs zu bewirken. Der erste Strahlengang verläuft durch die Abtasteinheit. Das LIDAR-System beinhaltet zudem einen Laser, der konfiguriert ist, einen primären Laserpuls entlang des ersten Strahlengangs auszusenden. Das LIDAR-System beinhaltet zudem einen ersten Detektor, der konfiguriert ist, einen sekundären Laserpuls entlang des ersten Strahlengangs zu erfassen. Der sekundäre Laserpuls ist eine Reflexion des primären Laserpulses an einem Objekt in einer Umgebung. Das LIDAR System beinhaltet zudem einen zweiten Detektor, der konfiguriert ist, den sekundären Laserpuls entlang eines zweiten Strahlengangs zu empfangen. Der zweite Strahlengang verläuft nicht durch die Abtasteinheit. Das LIDAR System beinhaltet zudem eine Recheneinheit, die konfiguriert ist, eine Tiefenlage des Objekts in der Umgebung auf Basis von wenigstens einem aus einem ersten Laufzeit-Signal des ersten Detektors oder einem zweiten Laufzeitsignal des zweiten Detektors zu bestimmen. Die Recheneinheit ist ferner konfiguriert, eine laterale Position des Objekts in der Umgebung basierend auf einem Steuersignal zu bestimmen, welches die zweidimensionale Ablenkung widerspiegelt.A LIDAR system includes a scanning unit. The scanning unit is configured to cause a two-dimensional deflection with respect to a first beam path. The first beam path runs through the scanning unit. The LIDAR system also includes a laser that is configured to emit a primary laser pulse along the first beam path. The LIDAR system also includes a first detector, which is configured to detect a secondary laser pulse along the first beam path. The secondary laser pulse is a reflection of the primary laser pulse on an object in an environment. The LIDAR system also includes a second detector that is configured to receive the secondary laser pulse along a second beam path. The second beam path does not run through the scanning unit. The LIDAR system also includes a computing unit that is configured to determine a depth of the object in the environment on the basis of at least one of a first transit time signal of the first detector or a second transit time signal of the second detector. The computing unit is further configured to determine a lateral position of the object in the environment based on a control signal that reflects the two-dimensional deflection.
Ein Fahrzeug beinhaltet das LIDAR-System.A vehicle contains the LIDAR system.
Ein Verfahren beinhaltet ein Steuern eines Lasers, um einen primären Laserpuls entlang eines ersten Strahlengangs auszusenden. Das Verfahren beinhaltet zudem ein Steuern einer Abtasteinheit, um eine zweidimensionale Ablenkung für den ersten Strahlengang zu bewirken. Das Verfahren beinhaltet zudem ein Steuern eines ersten Detektors, um einen sekundären Laserpuls entlang des ersten Strahlengangs zu erfassen, wobei der sekundäre Laserpuls eine Reflexion des primären Laserpulses an einem Objekt in einer Umgebung ist. Das Verfahren beinhaltet zudem ein Steuern eines zweiten Detektors, um den sekundären Laserpuls entlang eines zweiten Strahlengangs zu erfassen, welcher nicht durch die Abtasteinheit verläuft. Zudem beinhaltet das Verfahren ein Bestimmen einer Tiefenlage des Objekts in der Umgebung basierend auf wenigstens einem aus einem ersten Laufzeitsignal des ersten Detektors oder einem zweiten Laufzeitsignal des zweiten Detektors. Das Verfahren beinhaltet zudem ein Bestimmen einer lateralen Position des Objekts in der Umgebung basierend auf einem Steuersignal der Abtasteinheit, wobei das Steuersignal die zweidimensionale Ablenkung kennzeichnet. One method includes controlling a laser to emit a primary laser pulse along a first beam path. The method also includes controlling a scanning unit in order to effect a two-dimensional deflection for the first beam path. The method also includes controlling a first detector to detect a secondary laser pulse along the first beam path, the secondary laser pulse being a reflection of the primary laser pulse on an object in an environment. The method also includes controlling a second detector in order to detect the secondary laser pulse along a second beam path that does not run through the scanning unit. In addition, the method includes determining a depth position of the object in the environment based on at least one of a first transit time signal of the first detector or a second transit time signal of the second detector. The method also includes determining a lateral position of the object in the environment based on a control signal from the scanning unit, the control signal identifying the two-dimensional deflection.
Ein Computerprogrammprodukt oder ein Computerprogramm oder ein computerlesbares Speichermedium enthält Programmcode. Ein Prozessor kann den Programmcode laden und ausführen, um dieses Verfahren auszuführen.A computer program product or a computer program or a computer-readable storage medium contains program code. A processor can load and execute the program code to perform this procedure.
Ein LIDAR-System beinhaltet eine Abtasteinheit. Die Abtasteinheit ist konfiguriert, eine zweidimensionale Ablenkung auf einen ersten Strahlengang zu bewirken. Der erste Strahlengang verläuft durch die Abtasteinheit. Das LIDAR System beinhaltet zudem einen Laser, der eingerichtet ist, einen primären Laserpuls entlang des ersten Strahlengangs auszusenden. Das LIDAR System beinhaltet zudem einen Detektor, der konfiguriert ist, einen sekundären Laserpuls entlang eines zweiten Strahlengangs - wobei der sekundäre Laserpuls eine Reflexion des primären Laserpulses ist - zu empfangen. Der zweite Strahlengang verläuft nicht durch die Abtasteinheit. Das LIDAR-System beinhaltet zudem eine Recheneinheit, die konfiguriert ist, eine Tiefenlage des Objekts in der Umgebung basierend auf einem Laufzeitsignal des Detektors zu bestimmen. Die Recheneinheit ist ferner konfiguriert, eine laterale Position des Objekts in der Umgebung zu bestimmen basierend auf einem Steuersignal, welches die zweidimensionale Ablenkung widerspiegelt.A LIDAR system includes a scanning unit. The scanning unit is configured to cause a two-dimensional deflection onto a first beam path. The first beam path runs through the scanning unit. The LIDAR system also includes a laser that is set up to emit a primary laser pulse along the first beam path. The LIDAR system also includes a detector that is configured to receive a secondary laser pulse along a second beam path - the secondary laser pulse being a reflection of the primary laser pulse. The second beam path does not run through the scanning unit. The LIDAR system also includes a computing unit that is configured to determine a depth of the object in the environment based on a runtime signal from the detector. The computing unit is further configured to determine a lateral position of the object in the environment based on a control signal that reflects the two-dimensional deflection.
Es versteht sich, dass die oben genannten und die im Folgenden noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den jeweils angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder isoliert verwendet werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.It goes without saying that the features mentioned above and those yet to be explained below can be used not only in the respectively specified combinations, but also in other combinations or in isolation, without leaving the scope of the invention.
FigurenlisteFigure list
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELENDETAILED DESCRIPTION OF EMBODIMENTS
Einige Beispiele der vorliegenden Offenbarung sehen im Allgemeinen eine Vielzahl von Schaltkreisen oder anderen elektrischen Geräten vor. Alle Verweise auf die Schaltkreise und andere elektrische Geräte und die von jedem dieser Geräte bereitgestellte Funktionalität sind nicht darauf beschränkt, nur das zu umfassen, was hier dargestellt und beschrieben wird. Zwar können den verschiedenen Schaltkreisen oder anderen elektrischen Geräten bestimmte Kennzeichnungen zugeordnet werden, doch sind diese Kennzeichnungen nicht dazu bestimmt, den Einsatzbereich der Schaltkreise und der anderen elektrischen Geräte einzuschränken. Solche Schaltkreise und andere elektrische Geräte können je nach gewünschter Art der elektrischen Realisierung beliebig miteinander kombiniert und/oder voneinander getrennt werden. Es wird festgestellt, dass jeder Schaltkreis oder jede andere elektrische Vorrichtung, die hier offengelegt wird, eine beliebige Anzahl von Mikrocontrollern, eine Grafikprozessoreinheit (GPU), integrierte Schaltkreise, Speicherbausteine (z. B. FLASH, Direktzugriffsspeicher (RAM), Festwertspeicher (ROM), elektrisch programmierbare Festwertspeicher (EPROM), elektrisch löschbare programmierbare Festwertspeicher (EEPROM) oder andere geeignete Varianten davon) und Software, die miteinander zusammenwirken, um die hier offengelegten Funktionen auszuführen, beinhalten kann. Darüber hinaus kann jedes oder mehrere der elektrischen Geräte so konfiguriert sein, einen Programmcode auszuführen, der in einem nichtflüchtigen computerlesbaren Medium enthalten ist, um eine beliebige Anzahl der hier offenbarten Funktionen auszuführen.Some examples of the present disclosure generally provide a variety of circuitry or other electrical devices. All references to the circuits and other electrical devices and the functionality provided by each of these devices are not limited to include only what is shown and described here. Certain labels can be assigned to the various circuits or other electrical devices, but these labels are not intended to limit the area of use of the circuits and other electrical devices. Such circuits and other electrical devices can be combined with one another and / or separated from one another, depending on the desired type of electrical implementation. It is noted that each circuit or other electrical device disclosed herein includes any number of microcontrollers, a graphics processor unit (GPU), integrated circuits, memory chips (e.g. FLASH, random access memory (RAM), read only memory (ROM) , electrically programmable read-only memory (EPROM), electrically erasable programmable read-only memory (EEPROM) or other suitable variants thereof) and software that can interact with one another to carry out the functions disclosed here. In addition, each or more of the electrical devices can be configured to execute a program code that is in a non-volatile computer readable medium is included to perform any number of the functions disclosed herein.
Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es versteht sich, dass die folgende Beschreibung von Ausführungsformen nicht in einem einschränkenden Sinne zu verstehen ist. Der Umfang der Erfindung soll weder durch die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen noch durch die Zeichnungen, die nur zur Veranschaulichung dienen sollen, eingeschränkt werden.In the following, embodiments of the invention are described in detail with reference to the accompanying drawings. It is understood that the following description of embodiments is not to be taken in a limiting sense. The scope of the invention is not to be limited by the embodiments described below or by the drawings, which are only intended to be illustrative.
Die Zeichnungen sind als schematische Darstellungen anzusehen und die in den Zeichnungen abgebildeten Elemente sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu dargestellt. Vielmehr werden die verschiedenen Elemente so dargestellt, dass ihre Funktion und ihr allgemeiner Zweck für einen Fachmann erkennbar sind. Jede Verbindung oder Kopplung zwischen Funktionsblöcken, Geräten, Bauteilen oder anderen in den Zeichnungen dargestellten oder hier beschriebenen physikalischen oder funktionellen Einheiten kann auch durch eine indirekte Verbindung oder Kopplung realisiert werden. Eine Kopplung zwischen Bauteilen kann auch über eine drahtlose Verbindung hergestellt werden. Funktionsblöcke können in Hardware, Firmware, Software oder einer Kombination davon implementiert sein.The drawings are to be regarded as schematic representations and the elements depicted in the drawings are not necessarily drawn to scale. Rather, the various elements are presented in such a way that their function and general purpose can be recognized by a person skilled in the art. Any connection or coupling between functional blocks, devices, components or other physical or functional units shown in the drawings or described here can also be realized by an indirect connection or coupling. A coupling between components can also be established via a wireless connection. Function blocks can be implemented in hardware, firmware, software, or a combination thereof.
Im Folgenden werden LIDAR-Techniken beschrieben. Mit diesen Techniken wird es ermöglicht, die Entfernung zu einem Objekt in der Umgebung über die Umlaufzeit (RTT, englisch: round-trip time) von Photonen zu bestimmen. Dabei wird ein primärer Laserpuls ausgesendet und ein sekundärer Laserpuls detektiert. Es kann eine Tiefenlage des Objekts in der Umgebung bestimmt werden.LIDAR techniques are described below. With these techniques it is possible to determine the distance to an object in the environment via the round-trip time (RTT) of photons. A primary laser pulse is emitted and a secondary laser pulse is detected. A depth of the object in the surroundings can be determined.
Verschiedene hier beschriebene Techniken basieren auf einer Kombination aus einem ersten Detektor und einem zweiten Detektor. Dabei können der erste Detektor, der zweite Detektor und die jeweils dazugehörige Detektoroptik nach unterschiedlichen Designzielen konfiguriert werden.Various techniques described here are based on a combination of a first detector and a second detector. The first detector, the second detector and the associated detector optics can be configured according to different design goals.
Zum Beispiel kann der erste Detektor einer ersten Detektoroptik zugeordnet werden, die einen vergleichsweise kleinen Akzeptanzwinkel hat (d.h. den Raumwinkel zum Objekt, von dem aus Strahlen den jeweiligen Detektor erreichen können; üblicherweise definiert durch die Apertur, die Größe einer Feldblende und/oder die Brennweite), während der zweite Detektor einer zweiten Detektoroptik zugeordnet sein kann, die einen vergleichsweise großen Akzeptanzwinkel hat.For example, the first detector can be assigned to a first detector optics which has a comparatively small acceptance angle (ie the solid angle to the object from which beams can reach the respective detector; usually defined by the aperture, the size of a field diaphragm and / or the focal length ), while the second detector can be assigned to a second detector optics, which has a comparatively large acceptance angle.
Zum Beispiel kann der erste Detektor ein erstes Sichtfeld (FOV, englisch: field-ofview) haben, das durch einen Abtastbereich einer Abtasteinheit definiert ist, während der zweite Detektor ein FOV haben kann, das durch den Akzeptanzwinkel der dazugehörigen zweiten Detektoroptik definiert ist.For example, the first detector can have a first field of view (FOV), which is defined by a scanning area of a scanning unit, while the second detector can have a FOV, which is defined by the acceptance angle of the associated second detector optics.
Der erste FOV des ersten Detektors kann größer sein als der zweite FOV des zweiten Detektors.The first FOV of the first detector can be larger than the second FOV of the second detector.
Die Messreichweite des ersten Detektors kann kleiner als die Messreichweite des zweiten Detektors sein.The measuring range of the first detector can be smaller than the measuring range of the second detector.
Der erste Detektor und die dazugehörige erste Detektoroptik können beispielsweise so konfiguriert sein, dass sie mit einer Abtasteinheit zusammenarbeiten, welche eine 2-D-Ablenkung für einen ersten Strahlengang bewirkt, der mit einem Sende-(TX) Strahlenbündel ausgerichtet ist, das primären Laserpulsen zugeordnet ist, die von einem Laser ausgesendet werden. Dieser erste Strahlengang kann auch mit einem ersten Empfangs- (RX) Strahlenbündel ausgerichtet werden, das sekundären Laserpulsen (als Reflexionen der primären Laserpulse) zugeordnet ist. Die erste Detektoroptik kann beispielsweise eine Feldblende haben, die von der Abtasteinheit bestimmt wird, z.B. durch einen oder mehrere Scan-Spiegel der Abtasteinheit.The first detector and the associated first detector optics can, for example, be configured in such a way that they work together with a scanning unit which effects a 2-D deflection for a first beam path which is aligned with a transmit (TX) beam bundle which is assigned to primary laser pulses is that are emitted by a laser. This first beam path can also be aligned with a first receiving (RX) beam which is assigned to secondary laser pulses (as reflections of the primary laser pulses). The first detector optics can, for example, have a field diaphragm, which is determined by the scanning unit, e.g. by one or more scanning mirrors of the scanning unit.
Der erste Strahlengang, auf den das TX-Strahlenbündel ausgerichtet wird, kann durch die Abtasteinheit verlaufen. Die Abtasteinheit kann so konfiguriert werden, dass der Strahlengang eine 2D-Ablenkung erfährt; dadurch wird der Abtastbereich definiert. Der Abtastbereich kann wesentlich größer sein als der Akzeptanzwinkel der ersten Detektoroptik des ersten Detektors. Daher wird der erste FOV des ersten Detektors durch den Abtastbereich festgelegt. So kann der Abtastbereich - und damit der erste FOV des ersten Detektors - beispielsweise Ausdehnungen von etwa 100° x 35° oder sogar 150° x 45° haben. Die Apertur der ersten Detektoroptik des ersten Detektors kann dagegen wesentlich kleiner sein, z.B. 0,5° x 0,5° oder 1,0° x 1,0°.The first beam path to which the TX beam is directed can run through the scanning unit. The scanning unit can be configured so that the beam path undergoes a 2D deflection; this defines the scanning area. The scanning range can be significantly larger than the acceptance angle of the first detector optics of the first detector. Therefore, the first FOV of the first detector is determined by the scanning area. For example, the scanning area - and thus the first FOV of the first detector - can have dimensions of approximately 100 ° x 35 ° or even 150 ° x 45 °. In contrast, the aperture of the first detector optics of the first detector can be significantly smaller, e.g. 0.5 ° x 0.5 ° or 1.0 ° x 1.0 °.
Im Unterschied dazu könnten der zweite Detektor und die dazugehörige zweite Detektoroptik nicht derart eingerichtet sein, dass diese mit der Abtasteinheit zusammen wirkt. Vielmehr kann der zweite Detektor konfiguriert sein, den sekundären Laserpuls entlang eines weiteren RX-Strahlenbündels, welches nicht auf den ersten Strahlengang, sondern vielmehr auf einen zweiten Strahlengang, der vom ersten Strahlengang verschieden ist, ausgerichtet ist, zu erfassen. Speziell könnte der zweite Strahlengang nicht durch die Abtasteinheit verlaufen. Folglich könnte die Abtasteinheit keine 2-D Ablenkung für den zweiten Strahlengang bewirken. Dies ermöglicht, die zweite Detektoroptik mit einem vergleichsweise großen Akzeptanzwinkel zu realisieren. Zum Beispiel könnte der Akzeptanzwinkel im Bereich von 10° bis 30° (horizontal) × 5° bis 15° (vertikal) sein. Dies ist größer als der Akzeptanzwinkel der ersten Detektoroptik (welcher üblicherweise durch gewisse geometrische Einschränkungen, die durch die Abtasteinheit bedingt werden, begrenzt ist). In der Regel gilt, dass der Akzeptanzwinkel der ersten Detektoroptik kleiner sein kann als der Akzeptanzwinkel der zweiten Detektoroptik um wenigstens einen Faktor von 5, optional um wenigstens einen Faktor von 10 und weiter optional um wenigstens einen Faktor
Allerdings ist es möglich, die laterale Position des Objekts zu bestimmen, indem die 2-D Ablenkung der Abtasteinheit herangezogen wird: dies liegt daran, dass diese 2-D Ablenkung die Richtung festlegt, in welche die primären Laserpulse ausgesandt werden und von welcher die sekundären Laserpulse folglich empfangen werden müssen.However, it is possible to determine the lateral position of the object by using the 2-D deflection of the scanning unit: this is because this 2-D deflection determines the direction in which the primary laser pulses are emitted and from which the secondary ones Laser pulses must therefore be received.
Insofern ist es möglich, dass die Tiefenlage basierend auf einem ersten TOF-Signal des ersten Detektors und/oder basierend auf einem zweiten TOF Signal des zweiten Detektors bestimmt wird; die laterale Position des Objekts kann basierend auf einem Steuersignal bestimmt werden, welches die durch die Abtasteinheit bewirkte 2-D Ablenkung widerspiegelt.In this respect it is possible that the depth position is determined based on a first TOF signal of the first detector and / or based on a second TOF signal of the second detector; the lateral position of the object can be determined based on a control signal which reflects the 2-D deflection caused by the scanning unit.
Der erste Detektor und der zweite Detektor oder könnten von verschiedener Art sein. Zum Beispiel könnte der erste Detektor eine Detektorelementeanordnung aufweisen, welche vergleichsweise empfindliche Detektorelemente beinhaltet. Zum Beispiel könnte eine Silizium-Photovervielfacher-Anordnung (SiPM's, englisch: silicon photomultiplier (array)) genutzt werden, die einen Lawinenverstärkungsfaktor (Elektronen pro Photon) von nicht weniger als 1.000 haben. Im Unterschied dazu könnte der zweite Detektor eine Detektorelementeanordnung aufweisen, welche weniger empfindliche Detektorelemente beinhaltet. Zum Beispiel kann eine Lawinen-Fotodioden-Anordnung (APD, englisch: avalanche photodiode (array)) verwendet werden, die einen Lawinenverstärkungsfaktor von z.B. 20 bis 100 hat. Generell gilt, dass der erste Detektor einen ersten Lawinenverstärkungsfaktor und der zweite Detektor einen zweiten Lawinenverstärkungsfaktor haben kann. Der erste Lawinenverstärkungsfaktor kann größer als der zweite Lawinenverstärkungsfaktor sein um wenigstens einen Faktor
Zusammenfassend kann der zweite Detektor als Langstreckendetektor wirken. Dies liegt daran, dass der zweite Detektor eine signifikant höhere Anzahl an Photonen sammeln kann, was dabei hilft, Messungen über große Entfernungen zu liefern. Der zweite Detektor könnte ein begrenztes zweites FOV haben. Auf diese Weise kann der erste Detektor als Weitwinkeldetektor wirken. Der erste Detektor hat ein größeres erstes FOV.In summary, the second detector can act as a long-range detector. This is because the second detector can collect a significantly higher number of photons, which helps to provide measurements over long distances. The second detector could have a limited second FOV. In this way, the first detector can act as a wide-angle detector. The first detector has a larger first FOV.
Das LIDAR-System
Das LIDAR-System
Das erste Modul
Das erste Modul
Eine Kollimatoroptik
Anschließend durchlaufen die primären Laserpulse
Der Strahlengang
Im Allgemeinen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Abtasteinheit
Zugehörige Aktoren
Es können z.B. Torsions- oder Biegefedern verwendet werden. Insbesondere kann die Recheneinheit
Der primäre Laserpuls
Der sekundäre Laserpuls
Die Detektoroptik
Zum Ermöglichen einer erweiterten Messreichweite wird ein zusätzlicher Detektor
Weitere Details in Bezug auf die Funktionsweise des LIDAR-Systems
Anfangs, bei Block
Als Nächstes werden die Blöcke
Um die Blöcke
Als nächstes kann im Block
Man beachte, dass die RX-Strahlenbündel
Als nächstes wird im Block
Das Steuerungssignal ist kennzeichnend für die aktuelle 2-D Ablenkung
Derartige Techniken basieren auf der Feststellung, dass der Detektor
In
Der FoV 802 ist kleiner als der FoV 801, d. h. kleiner als der Abtastbereich
Der FoV 802 beinhaltet ein Zentrum des FoV 801.The
Eine entsprechende Auslegung des Akzeptanzwinkels
Wie in
Wie in
In
Eine solche Verschiebung des FoV 82 kann durch einen Motor
Dadurch könnte es möglich sein, etwa eine Kurve vor dem Fahrzeug oder eine Neigung des Fahrzeugs zu kompensieren. Im Allgemeinen kann die Recheneinheit
Zum Überprüfen, ob das TOF-Signal des Detektors
Wie in
Der Detektor
Auch wenn die Erfindung im Hinblick auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, werden sich beim Lesen und Verstehen der Beschreibung Äquivalente und Modifikationen für andere Fachleute ergeben. Die vorliegende Erfindung umfasst alle derartigen Äquivalente und Modifikationen und ist nur durch den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche begrenzt.While the invention has been shown and described in terms of certain preferred embodiments, equivalents and modifications will be apparent to those skilled in the art upon reading and understanding the description. The present invention encompasses all such equivalents and modifications and is only limited by the scope of the appended claims.
Zur Veranschaulichung: Während verschiedene Beispiele im Zusammenhang mit dem gepulsten LIDAR beschrieben wurden, können ähnliche Techniken auch für das Dauerstrich-LIDAR (CW) angewendet werden.By way of illustration: While various examples have been described in connection with the pulsed lidar, similar techniques can also be used for the continuous wave lidar (CW).
Zur weiteren Veranschaulichung: Während oben verschiedene Beispiele in Verbindung mit einem ersten Detektor und einem zweiten Detektor beschrieben wurden, kann es in einigen Beispielen ausreichen, den zweiten Detektor zu haben. D.h. der erste Detektor, der so konfiguriert ist, dass er den sekundären Laserpuls entlang eines RX-Strahlenbündels erkennt, das auf den optischen Weg ausgerichtet ist, der auch für die Übertragung des primären Laserpulses verwendet wird, ist im Allgemeinen optional. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn nur ein kleines FOV benötigt wird.For further illustration: While various examples have been described above in connection with a first detector and a second detector, in some examples it may be sufficient to have the second detector. I.e. the first detector, configured to detect the secondary laser pulse along an RX beam that is aligned with the optical path that is also used to transmit the primary laser pulse, is generally optional. This can be the case in particular if only a small FOV is required.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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