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DE102016206985A1 - Verfahren zum Übertragen eines Audiosignals - Google Patents

Verfahren zum Übertragen eines Audiosignals
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DE102016206985A1
DE102016206985A1DE102016206985.3ADE102016206985ADE102016206985A1DE 102016206985 A1DE102016206985 A1DE 102016206985A1DE 102016206985 ADE102016206985 ADE 102016206985ADE 102016206985 A1DE102016206985 A1DE 102016206985A1
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DE
Germany
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Withdrawn
Application number
DE102016206985.3A
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Inventor
Tobias Daniel Rosenkranz
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Sivantos Pte Ltd
Original Assignee
Sivantos Pte Ltd
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Publication date
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren (26) zum Übertragen eines Audiosignals (16) von einem Sender (18) zu einem Empfänger (20) sowie ein Hörgerät (4), insbesondere Hörhilfegerät, mit einer Kommunikationseinrichtung (24), die zum Senden und/oder Empfangen eines Audiosignals (16) gemäß einem derartigen Verfahren (26) vorgesehen und eingerichtet ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Hörgerätesystem (2) mit zwei Hörgeräten (4), das vorgesehen und eingerichtet ist, Audiosignale (16) zwischen den beiden Hörgeräten (4) mittels deren Kommunikationseinrichtungen (24) gemäß einem derartigen Verfahren zu übertragen.

Description

Claims (15)

  1. Verfahren (26) zum Übertragen eines Audiosignals (16) von einem Sender (18) zu einem Empfänger (20), bei dem – senderseitig ein zu dem Audiosignal (16) korrespondierendes Eingangssignal (32) für ein bestimmtes Zeitfenster (34) in eine Anzahl von Kanälen (36) aufgeteilt wird, – senderseitig jedem Kanal (36) ein aktueller Kanalwert (40) zugeordnet wird, – senderseitig anhand von vorhergehenden Kanalwerten (44), die einem zeitlich vorhergehenden Zeitfenster (34) zugeordnet sind, eine Anzahl von Prognosewerten (54) erstellt wird, wobei jedem aktuellen Kanalwert (40) einer der Prognosewerte (54) zugeordnet wird, – senderseitig ein Referenzwert (58) bestimmt wird, – senderseitig einem der Prognosewerte (54) ein anhand des Referenzwerts (58) ermittelter Verstärkungsfaktor (62) zugeordnet wird, und der diesem Prognosewert (54) zugeordnet aktuelle Kanalwert (40) mittels des Verstärkungsfaktors (62) zu einem angepassten Kanalwert (70) abgeändert wird, – senderseitig der angepasste Kanalwert (70) einem angepassten Datensatz (72) zugeordnet wird, – ein zu dem angepassten Datensatz (72) korrespondierender Übertragungswert (76) von dem Sender (18) zu dem Empfänger (20) übertragen wird, – empfängerseitig anhand des Übertragungswerts (76) ein rekonstruierter angepasster Datensatz (82) mit einem rekonstruierten angepassten Kanalwert (84), der zu dem angepassten Kanalwert (44) korrespondiert, erstellt wird, – empfängerseitig anhand von rekonstruierten vorhergehenden Kanalwerten (48), eine Anzahl von empfängerseitigen Prognosewerten (90) erstellt wird, wobei dem rekonstruierten angepassten Kanalwert (84) einer der empfängerseitigen Prognosewerten (90) zugeordnet wird, – empfängerseitig dem rekonstruierten angepassten Kanalwert (84) anhand des zugeordneten empfängerseitigen Prognosewerts (90) ein empfängerseitiger Verstärkungsfaktor (96) zugeordnet wird, – empfängerseitig der rekonstruierte angepasste Kanalwert (84) mittels des empfängerseitigen Verstärkungsfaktors (96) zu einem rekonstruierten Kanalwert (100) abgeändert wird, und – empfängerseitig der rekonstruierte Kanalwert (100) zu einem rekonstruierten Ausgangssignal (102) hinzugefügt wird.
  2. Verfahren (26) nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass als Referenzwert (58) das Maximum der Prognosewerte (54) herangezogen wird.
  3. Verfahren (26) nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, – dass senderseitig der aktuelle Kanalwert (40), dem das Maximum (58) der Prognosewerte (54) zugeordnet ist, dem angepassten Datensatz (72) zugeordnet werden, – dass empfängerseitig anhand des Übertragungswerts (76) der rekonstruierter angepasster Datensatz (82) mit dem rekonstruierten angepassten Kanalwert (84), der zu dem angepassten Kanalwert (44) korrespondiert, und mit einem rekonstruierten unangepassten Kanalwert (86), der zu dem dem Maximum (58) der Prognosewerte (54) zugeordneten aktuellen Kanalwert (40) korrespondiert, erstellt wird, und – dass empfängerseitig der rekonstruierte Kanalwert (100) und der rekonstruierte unangepasste Kanalwert (86) zu dem rekonstruierten Ausgangssignal (102) zusammengefasst werden.
  4. Verfahren (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsfaktor (54) derart gewählt ist, dass eine Abweichung zwischen dem diesem zugeordneten Prognosewert (54) und dem Referenzwert (58) größer als eine Abweichung zwischen dem Referenzwert (54) und dem mittels des Verstärkungsfaktors (62) abgeänderten Prognosewerts (54) wäre.
  5. Verfahren (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, dass als Prognosewert (54) der dem gleichen Kanal (36) zugeordnete vorhergehende Kanalwert (44) herangezogen wird.
  6. Verfahren (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsfaktor (62) und der empfängerseitige Verstärkungsfaktor (96) anhand des Prognosewerts (54), dem der Verstärkungsfaktor (62) zugeordnet wird, bzw. anhand des empfängerseitigen Prognosewerts (90), der dem rekonstruierten angepassten Kanalwert (84) zugeordnet ist, erstellt wird.
  7. Verfahren (26) nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsfaktor anhand der Differenz (64) zwischen dem Referenzwert (58) und dem Prognosewert (54) erstellt wird.
  8. Verfahren (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, dass jedem der übrigen Prognosewerte (54) jeweils ein Verstärkungsfaktor (62) zugeordnet wird, wobei sich die Verstärkungsfaktoren (62) insbesondere unterscheiden.
  9. Verfahren (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, dass die Aufteilung des Eingangssignals (32) in die Frequenzkanäle (36) mittels Bandpassfiltern (38) erfolgt.
  10. Verfahren (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungswert (76) mittels Quantisierung des angepassten Datensatz (72) erstellt wird.
  11. Verfahren (26) nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, dass senderseitig anhand des Übertragungswerts (76) sowie des Verstärkungsfaktors (62) ein senderseitiger rekonstruierter Kanalwert (110) erstellt werden, der zu dem rekonstruierter Kanalwert (100) korrespondiert, und der bei einer zeitlich nachfolgenden Übertragung als einer der zeitlich vorhergehenden Kanalwerte (44) herangezogen werden.
  12. Verfahren (26) nach Anspruch 10 oder 11,dadurch gekennzeichnet, dass zur Quantisierung eine Vektorquantisierung herangezogen wird.
  13. Verfahren (26) nach einem der Ansprüche 10 bis 12,dadurch gekennzeichnet, dass zur Quantisierung eine sphärische logarithmische Quantisierung herangezogen wird.
  14. Hörgerät (4), insbesondere Hörhilfegerät, mit einer Kommunikationseinrichtung (24), die zum Senden und/oder Empfangen eines Audiosignals (16) gemäß einem Verfahren (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 vorgesehen und eingerichtet ist.
  15. Hörgerätesystem (2) mit zwei Hörgeräten (4) nach Anspruch 14, das vorgesehen und eingerichtet ist, Audiosignale (16) zwischen den beiden Hörgeräten (4) mittels deren Kommunikationseinrichtungen (24) gemäß einem Verfahren (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zu übertragen.
DE102016206985.3A2016-04-252016-04-25Verfahren zum Übertragen eines AudiosignalsWithdrawnDE102016206985A1 (de)

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DK17155426.4TDK3240307T3 (da)2016-04-252017-02-09Fremgangsmåde til transmission af et lydsignal
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US15/489,953US9906876B2 (en)2016-04-252017-04-18Method for transmitting an audio signal, hearing device and hearing device system

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EP3240307A1 (de)2017-11-01
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