









Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf ein Frachtkontrollsystem, d. h. ein System zur Kontrolle einer Frachterklärung, insbesondere im Hinblick auf eine Plausibilität einer Übereinstimmung mit den tatsächlich beförderten Waren. Weitere Ausführungsbeispiel beziehen sich auf ein Verfahren zur Frachtkontrolle. Manche Ausführungsbeispiele beziehen sich auf ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zum automatisierten Abgleich eines Containerinhalts mit Frachtpapieren. Unter anderem betrifft das hierin vorgestellte Frachtkontrollsystem möglicherweise eines oder mehrere der folgenden Gebiete: Security, Röntgentechnik, Frachtüberprüfung, Frachtsicherheit, Cargo Scanning, Inhaltssignatur.Embodiments of the present invention relate to a cargo control system, i. H. a system for controlling a cargo declaration, in particular with regard to a plausibility of conformity with the goods actually carried. Further embodiments relate to a method for controlling cargo. Some embodiments relate to a method and a device for the automated comparison of a container content with shipping documents. Among other things, the freight control system presented herein potentially addresses one or more of the following: security, X-ray, cargo inspection, cargo security, cargo scanning, content signature.
Aufgrund steigender Anforderungen im internationalen Hafensicherheitsrecht müssen in Zukunft mehr und mehr Maßnahmen in Richtung effizienter Überprüfungen der Frachtcontainer in internationalen Häfen durchgeführt werden. Unter der Voraussetzung, dass in Zukunft alle Container gescannt werden müssen (Gesetz in den USA:
Eine 2D-Projektion bietet begrenzte Überprüfungsmöglichkeiten, da die Ansicht der Fracht durch andere Waren behindert oder durch hoch absorbierende Materialien abgeschirmt werden kann. Dies kann zufällig oder absichtlich passieren, um Schmuggelware oder Bedrohungen zu verstecken. Außerdem, gibt eine sogenannte „Single Energy” Projektion (Einzelenergieprojektion) keine Information über die Natur des Materials (organisch, anorganisch usw.). Dies kann zu weiterer Unklarheit bei der Charakterisierung eines Containers führen. Wegen dieser Unzulänglichkeiten bleibt die Notwendigkeit, eine große Anzahl Container manuell zu überprüfen. „Dual Energy” Röntgenscans (Dualenergie-Röntgenscans) können die Überprüfung unterstützen, da die Kategorisierung der Materialien nach der effektiven Atomzahl (Zeff) ermöglicht wird. Diese Dual Energy Durchstrahlungen werden farbkodiert dargestellt, wobei jede Farbe für eine Kategorie steht (siehe beispielsweise
Dual Energy Scans beruhen auf der Schwächung der Röntgenstrahlung in Abhängigkeit von Energie und Ordnungszahl des Materials. Dual Energy Scans werden von
Die vorgenannten Frachtauswertungsverfahren benötigen eine manuelle bzw. visuelle Sichtung des von dem Scanverfahren erzeugten Durchstrahlungsbilds durch das Sicherheitspersonal, um die Inhalte eines Containers auszuwerten und um zu entscheiden, ob ein Container eine Sicherheitsbedrohung ist. Dies erfordert auch, dass das Sicherheitspersonal entsprechend geschult ist. Zurzeit sind die Möglichkeiten von automatischen Frachtüberprüfungssystemen ziemlich begrenzt. Es gibt einige Systeme, die Dual Energy Scans verwenden, um zwischen organischen und anorganischen Materialien zu unterscheiden oder um wesentliche Mengen nuklearer Materialien zu identifizieren. Derartige Systeme sind zum Beispiel in
Es besteht demnach ein Bedarf an automatisierten bzw. teilautomatisierten Frachtüberprüfungssystemen, um eine bessere Hafensicherheit und/oder einen höheren Durchsatz zu ermöglichen. Radioaktive Materialien sind nur ein Teil der möglichen Bedrohungen. Oft fordern die zuständigen Zollbehörden, dass Containerüberprüfungen nicht nur für gefährliche Fracht durchgeführt werden, sondern auch um Schmuggelware und nicht deklarierte Fracht zu finden.Accordingly, there is a need for automated or semi-automated freight inspection systems to enable better port security and / or higher throughput. Radioactive materials are only part of the potential threats. The competent customs authorities often demand that container inspections be carried out not only for dangerous cargo, but also to find contraband and undeclared cargo.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Konzept zur automatisierten Überprüfung von Frachtcontainern oder anderen Frachteinheiten zu schaffen, das einerseits auf die Beschränkungen von Durchstrahlungstechniken Rücksicht nimmt, welche bei Frachtüberprüfungen bereits im Einsatz sind oder sich mit vertretbaren Aufwand installieren lassen, und andererseits den Aufwand für manuelle bzw. visuelle Sichtung der Durchstrahlungsbilder durch das Sicherheitspersonal reduziert.The object of the present invention is therefore to provide a concept for the automated checking of freight containers or other freight units, on the one hand, the limitations of transmission techniques Taking into account which are already in use in freight checks or can be installed with reasonable effort, and on the other hand reduces the effort for manual or visual inspection of the radiographs by the security personnel.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Frachtkontrollsystem gemäß Anspruch 1, durch ein Verfahren zur Frachtkontrolle gemäß Anspruch 10 und/oder ein Computerprogramm gemäß Anspruch 11.This object is achieved by a freight control system according to claim 1, by a method for cargo control according to
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung schaffen ein Frachtkontrollsystem, das einen ersten Materialstatistikschätzer zur Schätzung einer nominellen Materialstatistik für eine Frachteinheit umfasst. Der erste Materialstatistikschätzer umfasst seinerseits eine Berechnungseinheit, die konfiguriert ist, Materialangaben und entsprechende Mengenangaben einer Frachterklärung für die Frachteinheit in die nominelle Materialstatistik umzusetzen. Das Frachtkontrollsystem umfasst weiterhin einen zweiten Materialstatistikschätzer zur Schätzung einer tatsächlichen Materialstatistik für die Frachteinheit. Der zweite Materialstatistikschätzer umfasst eine Bildverarbeitungseinheit zur Analyse von Durchstrahlungsbilddaten der Frachteinheit, die von einer Durchstrahlungsprüfung bereitgestellt werden, und zur Umsetzung der Durchstrahlungsbilddaten in die tatsächliche Materialstatistik. Das Frachtkontrollsystem umfasst weiterhin einen Materialstatistikvergleicher zum Vergleichen der nominellen Materialstatistik und der tatsächlichen Materialstatistik.Embodiments of the present invention provide a freight control system that includes a first material statistics estimator for estimating a nominal material statistic for a freight unit. The first material statistics estimator in turn comprises a calculation unit which is configured to convert material specifications and corresponding quantities of a freight declaration for the freight unit into the nominal material statistics. The freight control system further includes a second material statistics estimator for estimating actual material statistics for the freight unit. The second material statistics estimator comprises an image processing unit for analyzing transmission image data of the freight unit provided by a radiographic examination and for converting the radiographic image data into the actual material statistics. The freight control system further includes a material statistics comparator for comparing the nominal material statistics and the actual material statistics.
Weitere Ausführungsbeispiele schaffen ein Verfahren zur Frachtkontrolle. Das Verfahren umfasst ein Schätzen einer nominellen Materialstatistik für eine Frachteinheit basierend auf Materialangaben und entsprechende Mengenangaben einer Frachterklärung für die Frachteinheit. Das Verfahren umfasst weiterhin ein Bereitstellen von Durchstrahlungsbilddaten der Frachteinheit, ein Analysieren der Durchstrahlungsbilddaten durch Methoden der Bildverarbeitung und ein Schätzen einer tatsächlichen Materialstatistik für die Frachteinheit basierend auf einem Ergebnis des Analysierens der Durchstrahlungsbilddaten der Frachteinheit. Das Verfahren umfasst auch ein Ermitteln einer Differenz zwischen der nominellen Materialstatistik und der tatsächlichen Materialstatistik.Other embodiments provide a method of cargo control. The method comprises estimating nominal material statistics for a freight unit based on material information and corresponding quantities of a cargo declaration for the freight unit. The method further comprises providing radiographic image data of the freight unit, analyzing the radiographic image data by image processing methods, and estimating an actual material statistic for the freight unit based on a result of analyzing the radiographic image data of the freight unit. The method also includes determining a difference between the nominal material statistics and the actual material statistics.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung basieren darauf, dass auch mit relativ einfachen Durchstrahlungstechniken bereits eine automatische Plausibilitätskontrolle durchgeführt werden kann, aus der Rückschlüsse über die Richtigkeit und Vollständigkeit einer Frachterklärung (z. B. Frachtpapiere, Ladungspapiere, Ladeliste etc.), insbesondere auch über eine Übereinstimmung der Angaben in der Frachterklärung mit den tatsächlich in der Frachteinheit enthaltenen Waren, gezogen werden können. Auf der Grundlage dieser Plausibilitätskontrolle kann dann entschieden werden, ob die Frachterklärung mit dem tatsächlichen Inhalt der Frachteinheit vermutlich übereinstimmt, oder ob zu vermuten ist, dass die Frachteinheit andere Waren oder zusätzliche Waren als diejenigen enthält, die in der Frachterklärung angegeben sind.Embodiments of the present invention are based on the fact that even with relatively simple radiation techniques an automatic plausibility check can already be carried out, from which conclusions about the correctness and completeness of a freighter declaration (eg freight documents, cargo documents, loading list, etc.), in particular also about a match the details in the cargo declaration with the goods actually contained in the freight unit. On the basis of this plausibility check, it may then be decided whether the cargo declaration is likely to coincide with the actual content of the freight unit or whether it is likely that the cargo unit contains goods or additional goods other than those specified in the cargo declaration.
Durch die Ermittlung der nominellen Materialstatistik anhand der Angaben, die in der Frachterklärung enthalten sind, und der tatsächlichen Materialstatistik basierend auf einer Auswertung einer Durchstrahlungsprüfung der Frachteinheit ist es möglich, die Angaben der Frachterklärung sowie ein Ergebnis der Durchstrahlungsprüfung in einen einheitlichen Parameterraum zu übertragen. In diesem einheitlichen Parameterraum lassen sich die Mengen der verschiedenen Materialien angeben, die gemäß Frachterklärung in der Frachteinheit enthalten sein müssten. Ebenso gibt die geschätzte tatsächliche Materialstatistik die Mengen der Materialien an, die gemäß dem Ergebnis der Durchstrahlungsprüfung in der Frachteinheit enthalten sein müssten. Die verschiedenen Materialien können dabei gegebenenfalls zu Materialgruppen zusammengefasst sein.By determining the nominal material statistics on the basis of the information contained in the freighter declaration and the actual material statistics based on an evaluation of a radiographic inspection of the freight unit, it is possible to transfer the information of the freighter declaration and a result of the radiographic examination into a uniform parameter space. In this uniform parameter space, it is possible to specify the quantities of the various materials which according to the cargo declaration should be included in the freight unit. Likewise, the estimated actual material statistics indicates the quantities of materials that would need to be included in the freight unit according to the radiographic inspection result. The different materials may optionally be combined to form material groups.
Einige Ausführungsbeispiele basieren auf der Verwertung von Ordnungszahlsignaturen zur Darstellung der Materialstatistiken, die einerseits aus einer digitalen Inhaltsbeschreibung (Ladeliste bzw. Frachterklärung) und andererseits aus den (Röntgen)-durchstrahlungsdaten berechnet werden. Die Verwertung von Signaturen, die einerseits aus einer digitalen Inhaltsbeschreibung und andererseits aus einem Mehrenergie-Röntgenscan berechnet werden, ist gemäß Ausführungsbeispielen ebenfalls möglich. Ziel ist eine automatisierte Überprüfung des Inhalts von Frachtcontainern, um undeklarierte Materialien zu erkennen, oder das Sicherheitspersonal bei dieser Aufgabe zu unterstützen. Da die Position der Fracht innerhalb des Containers nicht bekannt ist, wird vorgeschlagen, dass dieser Vergleich auf aus den Ordnungszahlsignaturen abgeleiteten Materialstatistiken durchgeführt wird.Some exemplary embodiments are based on the exploitation of ordinal number signatures for representing the material statistics, which are calculated on the one hand from a digital content description (loading list or freighter clarification) and on the other hand from the (X-ray) transmission data. The exploitation of signatures, which are calculated on the one hand from a digital content description and on the other hand from a multi-energy X-ray scan, is also possible according to embodiments. The goal is to automatically check the contents of freight containers to detect undeclared materials, or to assist security personnel in this task. Since the position of the cargo within the container is not known, it is suggested that this comparison be made on material statistics derived from the ordinal signatures.
Das besagte Frachtkontrollsystem kann auch als Frachterklärungskontrollsystem verstanden werden – je nachdem, aus welcher Perspektive betrachtet und mit welcher Verwendungsabsicht das vorgeschlagene System eingesetzt wird. Dasselbe gilt für das Verfahren zur Frachtkontrolle: Das Verfahren kann einerseits als ein Verfahren zur Kontrolle einer Plausibilität des Ergebnisses einer Durchstrahlungsprüfung hinsichtlich des Inhalts der Frachteinheit angesehen werden. Alternativ kann das Verfahren angesehen werden als ein Verfahren zur Kontrolle einer Plausibilität einer Frachterklärung hinsichtlich einer Übereinstimmung mit Waren, die in einer von der Frachterklärung beschriebenen Frachteinheit enthalten sind. Ausführungsbeispiele ermöglichen somit eine Aussage über die Wahrscheinlichkeit der Übereinstimmung der Frachterklärung mit den tatsächlich in der Frachteinheit enthaltenen Waren.Said cargo control system can also be understood as a freighter clarification control system - depending on the perspective from which perspective and with which intended use the proposed system is used. The same applies to the method of cargo control: on the one hand, the method can be considered as a method for checking the plausibility of the result of a radiographic inspection with regard to the content of the freight unit. Alternatively, the method may be considered as a method of verifying a plausibility of a cargo declaration for compliance with goods contained in a cargo unit as described by the cargo declaration are included. Exemplary embodiments thus make it possible to make a statement about the probability of the conformity of the cargo declaration with the goods actually contained in the freight unit.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden bezugnehmend auf die beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:Embodiments of the present invention will be explained with reference to the accompanying figures. Show it:
In der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den Figuren gleiche oder gleichwirkende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so dass deren Beschreibung in den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen untereinander austauschbar ist.In the following description of the embodiments of the invention, the same or equivalent elements are provided with the same reference numerals in the figures, so that their description in the different embodiments is interchangeable.
Wie zuvor erwähnt, besteht im internationalen Frachthandel ein steigender Bedarf an Frachtüberprüfungen, um zum einen Zollvergehen (nicht deklarierte oder falsch deklarierte Waren; gefälschte Waren) mit höherer Wahrscheinlichkeit aufzudecken und/oder die Einfuhr von gefährlichen Waren zu verhindern.As mentioned earlier, there is an increasing demand for freight checks in international freight trade in order to be more likely to detect customs infringement (undeclared or mislabeled goods, counterfeit goods) and / or prevent the importation of dangerous goods.
Für jeden (offiziellen) Seefrachtcontainer ist üblicherweise eine Inhaltsbeschreibung vorgesehen, in der die Fracht, unter Verwendung standardisierter Codes aufgelistet ist. Diese Warenkodierung ist als „Combined Nomenclature” (CN) oder „Kombinierte Nomenklatur” (KN) bekannt und Form von Datenbanken verfügbar. Im Prinzip können derartige standardisierte Containerinhaltsbeschreibungen auch für Luftfrachtcontainer, Landwegcontainer, etc. vorgesehen werden. Die Verwendung einer Warenkodierung gemäß beispielsweise der Kombinierten Nomenklatur ist demnach nicht auf den Seehandel beschränkt. Weiterhin ist es auch denkbar, andere Lademittel als Container mit derartigen standardisierten Inhaltsbeschreibungen zu verbinden, welche im Rahmen der vorliegenden Anmeldung als „Frachterklärung” bezeichnet werden. Neben dem eigentlichen Inhalt der entsprechenden Frachteinheit kann eine Frachterklärung auch zusätzliche Informationen enthalten, beispielsweise hinsichtlich des verwendeten Lademittels.For each (official) sea freight container, a content description is usually provided, in which the freight is listed using standardized codes. This commodification is known as "Combined Nomenclature" (CN) or "Combined Nomenclature" (CN) and is available in the form of databases. In principle, such standardized container content descriptions can also be provided for air freight containers, land-way containers, etc. The use of a commodity coding according to, for example, the Combined Nomenclature is therefore not limited to maritime trade. Furthermore, it is also conceivable to connect other loading means as containers with such standardized content descriptions, which are referred to in the context of the present application as "freighter clarification". In addition to the actual content of the appropriate freight unit, a cargo declaration may also contain additional information, for example as regards the loading means used.
Ein System mit hochentwickelten Datenverarbeitungsmöglichkeiten könnte von solchen Informationen profitieren um die Frachtüberprüfung durch einen (halb-)automatischen Vergleich zwischen den Projektionsdaten (Durchstrahlungsdaten) und den Informationen aus den Inhaltsbeschreibungen und Datenbanken weiter zu verbessern.A system with advanced computing capabilities could benefit from such information to further enhance cargo verification through a (semi-) automatic comparison between the projection data (radiographic data) and the information from the content descriptions and databases.
Das vorgeschlagene System ermöglicht eine automatische oder teilautomatische Überprüfung des Containerinhalts und kann im Prinzip für alle Arten von Frachtcontainern eingesetzt werden, die eine elektronische Inhaltsbeschreibung haben. Abhängig von den Toleranzanforderungen und den Spezifikationen sowie der Kalibrierung der verwendeten Komponenten, könnte ein solches System bessere Unterstützung des Operatorpersonals (durch visuelles Feedback) oder sogar eine automatische Inspektion anbieten. Die Grundfunktion dieses Systems ist der Vergleich der Signaturen, die einerseits aus a-priori Daten (Ladelisten, Frachtpapiere etc.) erstellt werden und andererseits mit denjenigen, die aus den Projektionsdaten (2D) oder Tomographischer Rekonstruktion (3D) gewonnen werden (siehe
Das vorgeschlagene System erlaubt eine automatisierte Auswertung dieser Scans durch einen Vergleich mit den elektronischen Frachtpapieren (elektronische Inhaltsbeschreibung) und verringert die Zahl der manuell zu Überprüfenden Container. So werden nur diejenigen geöffnet, die verdächtige Fracht enthalten und die mit 2D Durchstrahlungsprojektion nicht ausreichend überprüft werden können.The proposed system allows an automated evaluation of these scans by comparison with the electronic shipping documents (electronic content description) and reduces the number of containers to be checked manually. This will open only those that contain suspicious cargo and that can not be adequately checked with 2D transmission projection.
Das Überprüfungssystem
Das Überprüfungssystem
Das Überprüfungssystem
Das Frachtkontrollsystem
Das in
Die nominelle Materialstatistik
Die folgenden Erläuterungen beziehen sich auf das Beispiel von Dual-Energy Materialsignaturen. Es sind jedoch auch andere Methoden denkbar, die eine Erzeugung der Materialsignaturen erlauben. Zunächst wird die Materialsignatur aus der Ladeliste erzeugt. Dazu müssen die Materialien, d. h. die chemischen Elemente, bekannt sein, aus welchen die in diesen Datenbanken geführten Posten bestehen. Die Datenbank der CN („Combined Nomenclature”) enthält die Beschreibungen aller Waren inklusive der Materialien, aus denen sie bestehen, falls sie aus einem einzigen Material bestehen. Für komplexer aufgebaute Waren liefert die Beschreibung der Posten nicht immer ausreichende Information über Art und Quantität der enthaltenen Materialien. Außerdem ist für die zu erzeugende Materialsignatur die effektive Ordnungszahl der einzelnen Materialien notwendig, die in der CN und PC nicht gegeben sind. Folglich ist bei diesen Ausführungsbeispielen für die praktische Umsetzung die Entwicklung einer zusätzlichen Datenbank oder einer entsprechenden Erweiterung der bestehenden Datenbank um diese Punkte notwendig. Dies beinhaltet, ist aber nicht notwendigerweise beschränkt auf die effektiven Ordnungszahlen der Materialien, aus denen das Objekt besteht und das Verhältnis bzw. den absoluten Anteil der beinhalteten Materialien in Bezug auf Masse oder Volumen.The following explanations refer to the example of dual-energy material signatures. However, other methods are conceivable that allow the generation of material signatures. First, the material signature is generated from the loading list. For this purpose, the materials, d. H. the chemical elements that make up the items kept in these databases. The Combined Nomenclature (CN) database contains the descriptions of all goods, including the materials that make up them, if they are made from a single material. For more complex goods, the description of the items does not always provide sufficient information about the type and quantity of materials contained. In addition, the effective atomic number of the individual materials is necessary for the material signature to be generated, which are not given in the CN and PC. Consequently, in these embodiments for practical implementation, the development of an additional database or a corresponding extension of the existing database around these points is necessary. This includes but is not necessarily limited to the effective atomic numbers of the materials making up the object and the ratio or absolute proportion of the materials involved in terms of mass or volume.
Eine vergleichbare Materialsignatur aus den Dual Energy Projektionsaufnahmen zu erhalten ist nicht auf direktem Weg möglich. Die wesentliche Schwierigkeit besteht darin, die Materialbestimmung auf die fehlende Tiefeninformation im 2D-Projektionsbild zurückzuführen. 2D Dual Energy Methoden erlauben nur die Bestimmung einer projizierten (effektiven) Ordnungszahl Zeff entlang des Strahlungspfades (siehe z. B.
Eine Lademittel-Datenbank
Alternativ kann der zweite Materialstatistikschätzer
Um die prinzipielle Durchführbarkeit und mögliche Anwendungen des vorgeschlagenen Systems zu zeigen, wurden Simulationen durchgeführt.
Das Durchstrahlungsbild in
Trotz der Beschränkungen der Materialunterscheidung und lediglich der Verwendung von 2D-Informationen kann das vorgestellte System die automatische Containerprüfung bzw. die Unterstützung des Operators deutlich verbessern. Durch die Verwendung der vorhandenen Frachtinformationen und moderner Bildverarbeitungsmethoden (wie z. B. eines angepassten Dual Energy Verfahren) kann die Unterscheidbarkeit der Materialien erweitert werden und die Detektionsleistung der Prüf- und Inspektionssysteme durch eine automatisierte Erkennung nicht deklarierter Materialien erhöht werden. Dies stellt eine Erweiterung der momentan möglichen Detektion dar, die auf radioaktive Materialien oder die einfache Unterscheidung in organisch/anorganisch beschränkt ist.Despite the limitations of material discrimination and the mere use of 2D information, the proposed system can significantly improve automatic container inspection and / or operator support. The use of existing cargo information and advanced image processing techniques (such as a customized dual energy process) can increase the distinctiveness of the materials and increase the detection performance of the inspection and inspection systems through automated detection of undeclared materials. This is an extension of the currently possible detection, which is limited to radioactive materials or the simple distinction in organic / inorganic.
Obwohl manche Aspekte im Zusammenhang mit einer Vorrichtung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Aspekte auch eine Beschreibung des entsprechenden Verfahrens darstellen, sodass ein Block oder ein Bauelement einer Vorrichtung auch als ein entsprechender Verfahrensschritt oder als ein Merkmal eines Verfahrensschrittes zu verstehen ist. Analog dazu stellen Aspekte, die im Zusammenhang mit einem oder als ein Verfahrensschritt beschrieben wurden, auch eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Details oder Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung dar. Einige oder alle der Verfahrensschritte können durch einen Hardware-Apparat (oder unter Verwendung eine Hardware-Apparats), wie zum Beispiel einen Mikroprozessor, einen programmierbaren Computer oder eine elektronische Schaltung. Bei einigen Ausführungsbeispielen können einige oder mehrere der wichtigsten Verfahrensschritte durch einen solchen Apparat ausgeführt werden.Although some aspects have been described in the context of a device, it will be understood that these aspects also constitute a description of the corresponding method, so that a block or a component of a device is also to be understood as a corresponding method step or as a feature of a method step. Similarly, aspects described in connection with or as a method step also represent a description of a corresponding block or detail or feature of a corresponding device. Some or all of the method steps may be performed by a hardware device (or using a hardware device). Apparatus), such as a microprocessor, a programmable computer or an electronic circuit. In some embodiments, some or more of the most important method steps may be performed by such an apparatus.
Je nach bestimmten Implementierungsanforderungen können Ausführungsbeispiele der Erfindung in Hardware oder in Software implementiert sein. Die Implementierung kann unter Verwendung eines digitalen Speichermediums, beispielsweise einer Floppy-Disk, einer DVD, einer Blu-ray Disc, einer CD, eines ROM, eines PROM, eines EPROM, eines EEPROM oder eines FLASH-Speichers, einer Festplatte oder eines anderen magnetischen oder optischen Speichers durchgeführt werden, auf dem elektronisch lesbare Steuersignale gespeichert sind, die mit einem programmierbaren Computersystem derart zusammenwirken können oder zusammenwirken, dass das jeweilige Verfahren durchgeführt wird. Deshalb kann das digitale Speichermedium computerlesbar sein. Depending on particular implementation requirements, embodiments of the invention may be implemented in hardware or in software. The implementation may be performed using a digital storage medium, such as a floppy disk, a DVD, a Blu-ray Disc, a CD, a ROM, a PROM, an EPROM, an EEPROM or FLASH memory, a hard disk, or other magnetic disk or optical memory are stored on the electronically readable control signals that can cooperate with a programmable computer system or cooperate such that the respective method is performed. Therefore, the digital storage medium can be computer readable.
Manche Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung umfassen also einen Datenträger, der elektronisch lesbare Steuersignale aufweist, die in der Lage sind, mit einem programmierbaren Computersystem derart zusammenzuwirken, dass eines der hierin beschriebenen Verfahren durchgeführt wird.Thus, some embodiments according to the invention include a data carrier having electronically readable control signals capable of interacting with a programmable computer system such that one of the methods described herein is performed.
Allgemein können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung als Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode implementiert sein, wobei der Programmcode dahin gehend wirksam ist, eines der Verfahren durchzuführen, wenn das Computerprogrammprodukt auf einem Computer abläuft.In general, embodiments of the present invention may be implemented as a computer program product having a program code, wherein the program code is operable to perform one of the methods when the computer program product runs on a computer.
Der Programmcode kann beispielsweise auch auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichert sein.The program code can also be stored, for example, on a machine-readable carrier.
Andere Ausführungsbeispiele umfassen das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren, wobei das Computerprogramm auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichert ist. Mit anderen Worten ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens somit ein Computerprogramm, das einen Programmcode zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren aufweist, wenn das Computerprogramm auf einem Computer abläuft.Other embodiments include the computer program for performing any of the methods described herein, wherein the computer program is stored on a machine-readable medium. In other words, an embodiment of the method according to the invention is thus a computer program which has a program code for performing one of the methods described herein when the computer program runs on a computer.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verfahren ist somit ein Datenträger (oder ein digitales Speichermedium oder ein computerlesbares Medium), auf dem das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren aufgezeichnet ist.A further embodiment of the inventive method is thus a data carrier (or a digital storage medium or a computer-readable medium) on which the computer program is recorded for carrying out one of the methods described herein.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist somit ein Datenstrom oder eine Sequenz von Signalen, der bzw. die das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren darstellt bzw. darstellen. Der Datenstrom oder die Sequenz von Signalen kann bzw. können beispielsweise dahin gehend konfiguriert sein, über eine Datenkommunikationsverbindung, beispielsweise über das Internet, transferiert zu werden.A further embodiment of the method according to the invention is thus a data stream or a sequence of signals, which represent the computer program for performing one of the methods described herein. The data stream or the sequence of signals may be configured, for example, to be transferred via a data communication connection, for example via the Internet.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel umfasst eine Verarbeitungseinrichtung, beispielsweise einen Computer oder ein programmierbares Logikbauelement, die dahin gehend konfiguriert oder angepasst ist, eines der hierin beschriebenen Verfahren durchzuführen.Another embodiment includes a processing device, such as a computer or a programmable logic device, that is configured or adapted to perform one of the methods described herein.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel umfasst einen Computer, auf dem das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren installiert ist.Another embodiment includes a computer on which the computer program is installed to perform one of the methods described herein.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung umfasst eine Vorrichtung oder ein System, die bzw. das ausgelegt ist, um ein Computerprogramm zur Durchführung zumindest eines der hierin beschriebenen Verfahren zu einem Empfänger zu übertragen. Die Übertragung kann beispielsweise elektronisch oder optisch erfolgen. Der Empfänger kann beispielsweise ein Computer, ein Mobilgerät, ein Speichergerät oder eine ähnliche Vorrichtung sein. Die Vorrichtung oder das System kann beispielsweise einen Datei-Server zur Übertragung des Computerprogramms zu dem Empfänger umfassen.Another embodiment according to the invention comprises a device or system adapted to transmit a computer program for performing at least one of the methods described herein to a receiver. The transmission can be done for example electronically or optically. The receiver may be, for example, a computer, a mobile device, a storage device or a similar device. For example, the device or system may include a file server for transmitting the computer program to the recipient.
Bei manchen Ausführungsbeispielen kann ein programmierbares Logikbauelement (beispielsweise ein feldprogrammierbares Gatterarray, ein FPGA) dazu verwendet werden, manche oder alle Funktionalitäten der hierin beschriebenen Verfahren durchzuführen. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann ein feldprogrammierbares Gatterarray mit einem Mikroprozessor zusammenwirken, um eines der hierin beschriebenen Verfahren durchzuführen. Allgemein werden die Verfahren bei einigen Ausführungsbeispielen seitens einer beliebigen Hardwarevorrichtung durchgeführt. Diese kann eine universell einsetzbare Hardware wie ein Computerprozessor (CPU) sein oder für das Verfahren spezifische Hardware, wie beispielsweise ein ASIC.In some embodiments, a programmable logic device (eg, a field programmable gate array, an FPGA) may be used to perform some or all of the functionality of the methods described herein. In some embodiments, a field programmable gate array may cooperate with a microprocessor to perform one of the methods described herein. In general, in some embodiments, the methods are performed by any hardware device. This may be a universal hardware such as a computer processor (CPU) or hardware specific to the process, such as an ASIC.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen lediglich eine Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung dar. Es versteht sich, dass Modifikationen und Variationen der hierin beschriebenen Anordnungen und Einzelheiten anderen Fachleuten einleuchten werden. Deshalb ist beabsichtigt, dass die Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der nachstehenden Patentansprüche und nicht durch die spezifischen Einzelheiten, die anhand der Beschreibung und der Erläuterung der Ausführungsbeispiele hierin präsentiert wurden, beschränkt sei.The embodiments described above are merely illustrative of the principles of the present invention. It will be understood that modifications and variations of the arrangements and details described herein will be apparent to others of ordinary skill in the art. Therefore, it is intended that the invention be limited only by the scope of the appended claims and not by the specific details presented in the description and explanation of the embodiments herein.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature
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