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DE10100533A1 - Endoscope device especially for emergency medical intubations has improved positioning and control elements that are also more economical and easier to repair than existing devices - Google Patents

Endoscope device especially for emergency medical intubations has improved positioning and control elements that are also more economical and easier to repair than existing devices

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Publication number
DE10100533A1
DE10100533A1DE10100533ADE10100533ADE10100533A1DE 10100533 A1DE10100533 A1DE 10100533A1DE 10100533 ADE10100533 ADE 10100533ADE 10100533 ADE10100533 ADE 10100533ADE 10100533 A1DE10100533 A1DE 10100533A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
traction
endoscope
pushing means
tip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10100533A
Other languages
German (de)
Inventor
Tonis Pilvisto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Storz SE and Co KG
Original Assignee
Xion GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xion GmbHfiledCriticalXion GmbH
Priority to DE10100533ApriorityCriticalpatent/DE10100533A1/en
Priority to DE50109147Tprioritypatent/DE50109147D1/en
Priority to EP01130320Aprioritypatent/EP1224904B1/en
Priority to US10/041,709prioritypatent/US6699182B2/en
Publication of DE10100533A1publicationCriticalpatent/DE10100533A1/en
Withdrawnlegal-statusCriticalCurrent

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Abstract

Endoscope device for emergency intubation has a support part and a flexible shaft (1). At least two elongated flexible pulling and pushing devices are arranged with varying separations along the axial length of the shaft. The pulling and pushing elements are fixed in a detachable manner at the near end of the endoscope. The endoscope device also has a tip (50) that can be moved by control means (54) using a controller (52) in the near end.

Description

Translated fromGerman

Die Erfindung betrifft eine endoskopartige Vorrichtung gemäß dem Gattungs­begriff des Anspruchs 1.The invention relates to an endoscope-like device according to the genusConcept of claim 1.

Solche Vorrichtungen finden Anwendung auf einer Vielzahl Gebieten, wie in der Medizin, beispielsweise in der Endoskopie, insbesondere für die Notfal­lintubation, in der Technik, beispielsweise endoskopartige Werkzeuge mit endo­skopartigem flexiblen und formbaren Schaft und allgemeiner Anwendung, wie der kontrollierten Bewegung von Gliedmaßen, insbesondere Gliedmaßen eines Menschen.Such devices find application in a variety of fields, such asin medicine, for example in endoscopy, especially for emergencieslintubation, in technology, for example endoscopic tools with endoSkopartigem flexible and malleable shaft and general use, such asthe controlled movement of limbs, especially limbs of onePeople.

Unter Intubation wird das Einführen eines aus Gummi oder Kunststoff bestehen­den Schlauchs (Tubus bzw. Katheder) in den Kehlkopf und weiter in die Trachea des Individuums verstanden. Sie dient der Aufrechterhaltung eines effektiven, u. a. für die Sauerstoffversorgung der Organe lebensnotwendigen Gasaustauschs, der normalerweise durch Atmung erfolgt. In Situationen, in denen der Patient infolge Krankheit, Verletzung oder Medikamentengabe, z. B. bei der Durchfüh­rung einer Narkose, nicht mehr in der Lage ist, die erforderliche Atemarbeit zu bewältigen, muss eine Beatmung durchgeführt werden. Voraussetzung für diese Beatmung ist eine sichere Verbindung zwischen Beatmungsgerät und den Atem­wegen des Patienten. Um eine ausschließliche Belüftung der Atmungsorgane zu erreichen, ohne dass Luft über die Speiseröhre in den Verdauungstrakt gelangt, wird der Tubus mit seinem distalen Ende über den Mund oder die Nase in die Luftröhre geschoben und dort so platziert, dass beide Lungenflügel belüftet werden. Am proximalen Ende wird der Tubus über ein genormtes Ansatzstück (Konnektor) mit dem Schlauchsystem des Beatmungsgeräts verbunden.Intubation will involve inserting one of rubber or plasticthe tube (tube or catheter) into the larynx and further into the tracheaunderstood by the individual. It serves to maintain an effective,u. a. for the oxygen supply of the organs vital gas exchange,which is usually done by breathing. In situations where the patientdue to illness, injury or medication, e.g. B. in the implementationanesthesia, is no longer able to do the required breathing workto cope with ventilation. Requirement for thisVentilation is a secure connection between the ventilator and the breathbecause of the patient. To ensure exclusive ventilation of the respiratory systemreach without air entering the digestive tract through the esophagus,the distal end of the tube goes into the mouth or noseTrachea pushed and placed there so that both lungs are ventilated. At the proximal end, the tube is placed over a standardized attachment piece(Connector) connected to the ventilator tubing.

Liegt die Tubusspitze nicht in der Trachea, werden die Lungenflügel nicht be­lüftet. Das durch die Lunge strömende Blut wird dann nicht ausreichend mit Sauerstoff angereichert, und die Versorgung der Organe mit Sauerstoff bricht zusammen. Je nach Dauer der ungenügenden Versorgung mit Sauerstoff sind neben einer vollständigen Wiederherstellung sämtlicher Körperfunktionen blei­bende Hirnschäden (z. B. Koma) oder der Tod infolge Herzstillstand möglich. Dieselben Folgen ergeben sich bei Fehlintubationen, worunter Intubationsmanö­ver verstanden werden, bei denen der Tubus nicht richtig platziert wird und z. B. die Tubusspitze in der Speiseröhre anstatt in der Luftröhre liegt.If the tip of the tube is not in the trachea, the lungs are not affectedventilated. The blood flowing through the lungs is then insufficientOxygen enriched, and the supply of organs with oxygen breakstogether. Depending on the duration of the insufficient supply of oxygenin addition to a complete restoration of all bodily functionsBrain damage (e.g. coma) or death due to cardiac arrest possible.The same consequences result from incorrect intubations, including intubation maneuversver be understood in which the tube is not placed correctly and z. B.the tip of the tube is in the esophagus instead of the trachea.

Zur sicheren Platzierung der Tubusspitze gibt es mehrere Methoden und Tubus­formen. Bei Patienten ohne anatomische oder pathologische Besonderheiten ist die Intubation in der Regel mit den gebräuchlichen Methoden, hauptsächlich der laryngoskopischen Intubation, einfach und schnell durchführbar. Schwierigkeiten ergeben sich allerdings z. B. bei Vorliegen von pathologischen Veränderungen oder anatomischen Besonderheiten, wodurch dann am nicht mehr atmenden Pati­enten die Kombination der laryngoskopischen Intubation mit der fiberoptischen Intubation oder die Anwendung von diesen speziell zugeordneten Geräten er­folgt.There are several methods and tubes for the safe placement of the tube tipto form. In patients without anatomical or pathological peculiaritiesintubation usually with the usual methods, mainly thelaryngoscopic intubation, easy and quick to perform. troublehowever, z. B. in the presence of pathological changesor anatomical peculiarities, which then leads to the patient no longer breathingthe combination of laryngoscopic intubation with fiber opticIntubation or the application of these specially assigned devicesfollows.

In der Notfallintubation, also in der Regel der Intubation eines bewußtlos gewor­denen Menschen, der Gefahr läuft, dass sich seine Lunge mit Wasser füllt, muss zur Verringerung des Verletzungsrisikos der Lunge möglichst schnell Luft von außen zugeführt werden.In the emergency intubation, usually the intubation of an unconscious personthose who run the risk of filling their lungs with waterTo reduce the risk of injury to the lungs, air frombe fed outside. 

Dies geschieht bei einem Notfall, d. h. am Unfallort und in der Regel nicht in einem Krankenhaus, durch eine laryngoskopische Intubation, wobei mittels eines Laryngoskops unter Anhebung des Zungengrundes und des Kehlkopfdeckels der Rachen des Patienten geöffnet wird, um freie Sicht auf den Kehlkopfeingang, die Stimmritze zu erhalten. Ist dabei die Stimmritze nur teilweise einsehbar, dann ist die Einführung des Tubus schwierig. Man behilft sich damit, dass die Form des Tubus in seiner Längsachse so lange verändert wird, bis die Tubusspitze den Tracheaeingang sicher erreichen kann. Dies geschieht bisher durch eine innere Schienung des Tubus mittels eines in diesen eingesetzten Führungsstabs in Form eines mit Kunststoff ummantelten biegsamen Drahts, der nach dem Biegevor­gang so stabil ist, dass er seine Form in der Längsachse auf den elastischen Tu­bus überträgt. Er ist im Tubus in der Längsachse verschiebbar, so dass er auch mit seiner weichen Spitze aus dem distalen Tubusende herausragen kann. Je nach den anatomischen Gegebenheiten wird der Führungsstab so gebogen, dass seine Spitze durch die Stimmritze geschoben und anschließend die Tubusspitze durch Schieben über den Führungsstab in der Trachea platziert werden kann. Ist auf­grund anatomischer Schwierigkeiten die Stimmritze nicht einsehbar, so dass der Weg des Tubus bzw. Führungsstabs beim Vorschieben nicht beobachtet werden kann, liegt bei erhöhtem Verletzungsrisiko eine stark erniedrigte Trefferquote vor. Für diese Fälle gibt es zwar Spezialinstrumente, die auch unter schwer ein­stellbaren Bedingungen einen Blick auf die Stimmritze ermöglichen sollen, doch wird bei deren Anwendung wegen der meist beengten Verhältnisse die Sicht durch den Tubus häufig behindert. Die Anwendung der laryngoskopischen Intu­bation ist daher in schwierigen Fällen nicht optimal.This happens in an emergency, i.e. H. at the scene of the accident and usually not ina hospital, by laryngoscopic intubation, using aLaryngoscope with the base of the tongue and the larynx lid raisedThe patient's throat is opened to provide a clear view of the larynx entranceObtain glottis. If the glottis is only partially visible, then isthe introduction of the tube difficult. It helps to ensure that the shape of theThe tube is changed in its longitudinal axis until the tip of the tubeTracheal entrance can reach safely. So far, this has been done by an inner oneSplinting of the tube into shape using a guide rod inserted in itof a flexible wire covered with plastic, which after the bending processis so stable that it rests on the elastic axis in the longitudinal axisbus transmits. It can be moved in the longitudinal axis of the tube, so that it toocan protrude from the distal end of the tube with its soft tip. Depending onIn accordance with the anatomical conditions, the guide rod is bent so that itsPush the tip through the glottis and then through the tube tipSliding over the guide rod can be placed in the trachea. Is ondue to anatomical difficulties the glottis cannot be seen, so theThe path of the tube or guide rod cannot be observed when advancingIf there is an increased risk of injury, there is a greatly reduced hit ratein front. For these cases there are special instruments that are also difficult to useadjustable conditions should allow a look at the glottis, yesis the view when using them because of the mostly cramped conditionsoften hindered by the tube. The application of the laryngoscopic intubation is therefore not optimal in difficult cases.

In derartigen Fällen wird daher vorzugsweise die fiberoptische Intubation ange­wendet, bei der man sich zum Auffinden des Tracheaeingangs eines Endospkops der eingangs bezeichneten Gattung bedient, um das Beobachtungsfeld auszuleuchten und einzusehen. Außerdem kann mittels einer am Halteteil des Endo­skops montierten Mechanik die Lage der Endoskopspitze verändert und dadurch unter Sicht durch die Stimmritze geschoben werden. Der vorher auf den Endo­skopschlauch aufgeschobene Tubus wird dann bis in die Trachea vorgeschoben, worauf das Endoskop aus dem richtig platzierten Tubus herausgezogen und letz­terer am Kopf des Patienten fixiert und an das Beatmungsgerät angeschlossen wird.In such cases, fiber optic intubation is therefore preferredturns to find the tracheal entrance of an endoscopethe genus described at the beginning is used to illuminate the field of observation and see. In addition, by means of a holding part of the EndoSkops-mounted mechanics changed the position of the endoscope tip and therebyto be pushed through the glottis under sight. The one before on the EndoThe tube pushed onto the scope tube is then pushed into the trachea,whereupon the endoscope is pulled out of the correctly placed tube and lastfixed to the patient's head and connected to the ventilatorbecomes.

Auch die fiberoptische Methode ist nicht in allen Fällen optimal durchführbar. Sie ist insbesondere beim liegenden Patienten mit erschlaffter Muskulatur sehr schwierig, weil der Zungengrund nach hinten fällt, wodurch der Weg zur Trachea verlegt ist. Da außerdem bei der fiberoptischen Intubation eine Hand zum Führen des Endoskops, meistens mittels des umgebenden Tubus, und eine zweite Hand zum Bedienen der Endoskopmechanik benötigt wird, ist für das Anheben des Zungengrunds mittels eines Laryngoskops eine Hilfsperson erforderlich, die bei einem Notfall nicht unbedingt vorhanden ist.The fiber optic method is also not optimally feasible in all cases.It is particularly great when the patient is lying down with slack musclesdifficult because the base of the tongue falls back, causing the way to the tracheais misplaced. Since there is also a hand to guide during fiber-optic intubationof the endoscope, usually by means of the surrounding tube, and a second handto operate the endoscope mechanics is necessary for lifting theTongue base by means of a laryngoscope required an assistant, who atin an emergency is not necessarily present.

In der EP 0742026 A wurde deshalb ein flexibles und gleichzeitig formbares Endoskop mit Betrachtungsoptik vorgeschlagen, über das ein Tubus geschoben werden kann. Die Formbarkeit und die Flexibilität sollte hierbei durch einen Gliederstab, dessen einzelne aneinandergrenzende Glieder mit konvexen oder konkaven Oberflächen durch Zug- oder Druckkraft verspannbar sind, erfolgen. Nachteiligerweise stellte sich in Herstellungsversuchen heraus, dass dieses Prin­zip infolge der schwer kontrollierbaren Reibungskräfte sehr aufwendig ist und eine ausreichende Flexibilität bei gleichzeitiger einstellbarer Starrheit hiermit nicht realisierbar ist.EP 0742026 A therefore describes a flexible and at the same time malleableEndoscope with viewing optics proposed, over which a tube is pushedcan be. The formability and flexibility should be determined by aLink rod, the individual adjoining links with convex orconcave surfaces can be clamped by tensile or compressive force.It was disadvantageously found in production trials that this prinzip is very expensive due to the difficult to control friction forces andsufficient flexibility with adjustable rigidityis not feasible. 

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, kostengünstig und auf einfa­che Weise eine endoskopartige Vorrichtung zu schaffen, die die vorstehend ge­schilderten Nachteile überwindet, und zumindest in Teilbereichen einen formba­ren und starren Schaft aufweist, der nach dem Lösen in zumindest diesen Teilbe­reichen in einen flexiblen Zustand übergeht.The invention is therefore based on the object, inexpensive and simpleche way to create an endoscopic device that ge aboveoutlined disadvantages, and at least in some areas a formbaren and rigid shaft, which after loosening in at least this Teilbereach a flexible state.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ge­löst. Durch Anordnung von länglichen biegbaren Zug- und/oder Schubmittel bzw. deren distalen Enden am Schaft in unterschiedlichen Abständen vom pro­ximalen Ende, kann der Schaft im flexiblen, also nicht festgestellten Zustand von Hand in eine gewünschte Form gebracht werden, die durch ein Feststellen der Zug- und/oder Schubmittel starr wird. Hierbei greifen die Zug- und/oder Schub­mittel zumindest in Schub- oder Zugrichtung beschränkt an dem Schaft an, wo­bei durch eine beidseitige Begrenzung die Stabilität der Starrheit erhöht werden kann. Durch die steuerbare Endoskopspitze ist hierbei trotz Fixierung einer vor­geformten Form des Schaftes eine Einführen, insbesondere in Extremsituationen oder für weniger erfahrende Ärzte erleichtert, da während eines Einführens, bei­spielsweise bei einer Notfallintubation in die Luftröhre, über die Optik der je­weils weitere Weg beobachtet werden kann und die Spitze an jeweilige Windun­gen angepasst werden kann. Hierdurch ist es beispielsweise selbst bei einem Riss der Luftröhre möglich, an der Reißstelle den entstehenden Versatz der Luftröh­renenden (beispielsweise mehrere Millimeter) durch eine entsprechende Bewe­gung der Spitze auszugleichen und ein einfaches und schnelles Einführen eines Tubus bzw. Luftröhrenkatheters (über den Schaft geschoben) auch über eine solche Extremstelle zu gewährleisten.This object is achieved according to the invention with the features of claim 1solves. By arranging elongated, flexible traction and / or pushing meansor their distal ends on the shaft at different distances from the proximal end, the shaft can be in the flexible, ie undetected state ofHand can be brought into a desired shape by noting thePulling and / or pushing means becomes rigid. Here the pull and / or thrust engagemedium limited at least in the direction of push or pull on the shaft wherethe rigidity of the rigidity can be increased by a bilateral limitationcan. Thanks to the controllable endoscope tip, there is one in front despite the fixationshaped shape of the shaft an insertion, especially in extreme situationsor easier for less experienced doctors, because during an insertion, atfor example in an emergency intubation in the trachea, through the optics of eachbecause further way can be observed and the top at respective winduncan be adjusted. This makes it, for example, even with a crackof the trachea possible, the resulting displacement of the trachea at the tear pointrenenden (for example several millimeters) by a corresponding movementcompensation of the tip and an easy and quick insertion of aTube or tracheal catheter (pushed over the shaft) also over ato ensure such extreme point.

In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Spitze der Vor­richtung nur in einer Ebene auf und ab- bzw. nach links und nach rechts steuerbar, wobei sich diese Bewegung vorteilhafterweise bereits durch eine geringe Anzahl von Steuermitteln erreichen lässt, wobei der Querschnitt des Schaftes innerhalb dessen die Steuermittel untergebracht sind entsprechend klein gehalten werden kann.In an advantageous embodiment of the invention, the tip is the frontDirection can only be steered up and down or to the left and to the right in one plane, this movement is advantageously already a smallNumber of control means can be reached, the cross section of the shaftwithin which the control means are housed correspondingly smallcan be.

Durch Drehung der gesamten Vorrichtung um ihre Längsachse können jedoch beliebige Richtungen bzw. Kopfpositionen erreicht werden, wobei eine solche Drehung selbst im Einsatz der Notfallintubation in einem gewissen Bereich ohne Verletzung der Luftröhre möglich ist. Selbstverständlich ist es auch denkbar bei entsprechenden Abmessungen weitere Steuermittel im Schaft bis zur Spitze un­terzubringen, so dass eine Steuerbarkeit der Vorrichtungsspitze in allen Richtun­gen, wie bei herkömmlichen flexiblen Endoskopen, ermöglicht wird. Da in der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Bewegbarkeit bzw. Formbarkeit des Schaftes ebenfalls auf eine Bewegung (beispielsweise S-förmig) innerhalb derselben Ebene, welche die Längsachse der Vorrichtung einschließt, wie die Steuerbarkeit der Spitze eingeschränkt sein kann, ist die Starrheit in anderen Ebenen und damit die Unempfindlichkeit gegen Stauchungen oder Verwindun­gen, insbesondere bei einer Drehung um die Längsachse der Vorrichtung beson­ders hoch. Die gesamte Vorrichtung stellt dann gegen Bewegungen in andere Richtungen einen von Haus aus starren bzw. festen Körper dar.However, by rotating the entire device about its longitudinal axisany directions or head positions can be reached, suchRotation in a certain area without using emergency intubationTracheal injury is possible. Of course, it is also conceivable atcorresponding dimensions further control means in the shaft to the tip unTo bring so that the controllability of the device tip in all directionsconditions, as with conventional flexible endoscopes. Because in thepreferred embodiment of the invention, the mobility or formabilityof the shaft also for movement (for example S-shaped) withinthe same plane that includes the longitudinal axis of the device as thatControllability of the tip can be limited, the rigidity in othersLayers and thus the insensitivity to compression or twistinggene, especially when rotating about the longitudinal axis of the devicehigh. The entire device then stands against movements in othersDirections are inherently rigid or solid bodies.

In einer Ausführungsform nach der Erfindung können die Zug- und/oder Schub­mittel, beispielsweise Stahllitzen, in Führungselementen in Längsrichtung am Schaft beweglich gelagert sein. Hierdurch erhöht sich vorteilhafterweise die Sta­bilität der Starrheit, da die Weglänge Zug- und/oder Schubmittel durch die Orts­festigkeit dieser Lagerung exakt bestimmt ist.In one embodiment according to the invention, the pull and / or pushmedium, for example steel strands, in guide elements in the longitudinal direction onShaft be movably mounted. This advantageously increases the starigidity, since the length of the traction and / or shear means through the sitestrength of this storage is exactly determined. 

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Zug- und/oder Schubmittel innerhalb des Schaftes (1) im Querschnitt ringförmig an dessen Innenumfang gelagert, so dass sich vorteilhafterweise deren Hebelwirkung und damit die Sta­bilität der Starrheit, die sich mit zunehmendem Abstand von der Mittelachse vergrößert, verbessert.In a further embodiment of the invention, the traction and / or pushing means are mounted within the shaft (1 ) in cross section in a ring on its inner circumference, so that advantageously their leverage and thus the stability of the rigidity, which increases with increasing distance from the central axis , improved.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind innerhalb des Schaftes im Quer­schnitt gegenüberliegende, mit dem Schaft wenigstens in Teilbereichen fest ver­bundene seitliche Führungen angeordnet. Hierdurch wird vorteilhafterweise eine unerwünschte Biegung des Schaftes innerhalb der durch seitliche Führungen bestimmten Ebene verhindert.In a further embodiment of the invention are transverse within the shaftcut opposite, firmly ver with the shaft at least in some areastied side guides arranged. This is advantageously aundesirable bending of the shaft within the side guidescertain level prevented.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Kanal als Kanal für einen Licht­leiter und einen Bildleiter und/oder als ein Instrumentenkanal ausgebildet ist. Hierdurch kann vorteilhafterweise während einer Einführung der endoskoparti­gen Vorrichtung in einen nicht einsehbaren Bereich das Erreichen eines Ziel­punktes überprüft und erleichtert werden.In a further embodiment of the invention, the channel is a channel for a lightconductor and an image conductor and / or as an instrument channel.This can advantageously during an introduction of the endoskopartigene device in an invisible area reaching a goalpoint checked and facilitated.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung greifen Zug- und/oder Schubmittel am Schaft in axialer Richtung paarweise in im Wesentlichen gleichen Abständen vom proximalen Ende an. Hierdurch kann durch ein Zusammenwirken der Schub- und Zugkräfte eines Paares die Stabilität erhöht werden. Hierbei können Zug- und/oder Schubmittelpaare am Schaft punktsymmetrisch angeordnet sein, um bei einem frei beweglichen Schaft ohne seitliche Begrenzung durch ihren maximalen Abstand voneinander vorteilhafterweise die optimale Beharrungskraft auzuüben.In a further embodiment of the invention, traction and / or pushing means engageShaft in pairs in the axial direction at substantially equal intervalsfrom the proximal end. This can be achieved through a cooperation ofPushing and pulling forces of a couple increase the stability. Here you canTraction and / or pushing element pairs can be arranged point-symmetrically on the shaft,order for a freely movable shaft without lateral limitation by itsmaximum distance from each other advantageously the optimal steadfastnessas try. 

Bei einer seitlichen Begrenzung der Bewegung kann es aber auch für eine opti­male Kraftwirkung von Vorteil sein, Zug- und/oder Schubmittelpaare am Schaft symmetrisch zur horizontalen oder vertikalen Achse anzuordnen, also jeweils symmetrisch zu der durch die seitlichen Führungen bestimmten Ebene.With a lateral limitation of the movement, it can also be used for an optiMale force effect can be advantageous, traction and / or pushing agent pairs on the shaftTo be arranged symmetrically to the horizontal or vertical axis, i.e. eachsymmetrical to the plane defined by the side guides.

Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.Further advantageous embodiments of the invention result from thedependent claims.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:The invention is illustrated below with the aid of one in the drawingEmbodiment explained in more detail. The drawing shows:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Schaft einer endoskopartigen Vor­richtung gemäß der Erfindung;Fig. 1 shows a longitudinal section through a shaft of an endoscope-type device before according to the invention;

Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schaft nachFig. 1;FIG. 2 shows a cross section through the shaft according toFIG. 1;

Fig. 3 eine perspektivische schematische Darstellung des Aufbaus eines Teilbereiches des Schafts nachFig. 1;Fig. 3 is a perspective schematic view showing the structure of a partial area of the shaft ofFIG. 1;

Fig. 4 eine Seitenansicht in teilweise aufgebrochener Darstellung der endo­skopartigen Vorrichtung gemäß der Erfindung undFig. 4 is a side view, partially broken away, of the endoscope-like device according to the invention and

Fig. 5 eine Vorderansicht auf die Einzelheit nachFig. 4.Fig. 5 is a front view of the detail according toFig. 4.

Fig. 6 eine Seitenansicht in teilweise aufgebrochener Darstellung einer wei­teren Ausführungsform einer endoskopartigen Vorrichtung gemäß der Erfindung undFig. 6 is a side view, partially broken away, of a further embodiment of an endoscopic device according to the invention and

Fig. 7 eine Vorderansicht auf die Einzelheit nachFig. 6.Fig. 7 is a front view of the detail according toFig. 6.

InFig. 1 bisFig. 5 ist eine erste Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt, die der endoskopartigen Vorrichtung der unveröffentlichten deutschen Patentan­meldung 199 32 022.5 entspricht.InFig. 1 toFig. 5, a first embodiment according to the invention is shown, which corresponds to the endoscopic device of the unpublished German patent application 199 32 022.5.

Fig. 1 zeigt einen Schaft1 einer erfindungsgemäßen endoskopartigen Vorrichtung mit einem distalen Ende3 und einem proximalen Ende5. An das proximale Ende5 des Schaftes1 schließt sich ein inFig. 4 dargestelltes Gehäuse6 mit Halteteil7 (sieheFig. 4) und einem Okular8 an.Fig. 1 shows a shaft1 of an endoscope-type device of the invention with a distal end3 and a proximal end5. Connected to the proximal end5 of the shaft1 is a housing6 shown inFIG. 4 with a holding part7 (seeFIG. 4) and an eyepiece8 .

Wie ausFig. 3 ersichtlich, besteht der Schaft1 aus einer im Querschnitt ringför­migen Feder, insbesondere Flachfeder9, die sich vom proximalen Ende5 bis zum distalen Ende3 des Schaftes1 erstreckt. Die Feder, deren ringförmiger Querschnitt sowohl Kreisform, ovale Form als auch mehreckige Form ein­schließt, ist beispielsweise aus Stahl oder Kunststoff gefertigt.As seen fromFig. 3, the shaft1 from a ringför in cross-section-shaped spring, in particular flat spring9 which extends from the proximal end5 to the distal end3 of the shaft1. The spring, the annular cross section of which includes both a circular shape, an oval shape and a polygonal shape, is made of steel or plastic, for example.

Am Innenumfang bzw. der Innenwandung der Flachfeder9 sind mehrere, bei­spielsweise fünf oben geführte Seile11 bis11"" und fünf unten geführte Seile13 bis13"" sowie seitliche Führungen links 15 und rechts 17 angeordnet.On the inner circumference or the inner wall of the flat spring9 , several, for example five ropes11 to11 "" and five ropes13 to13 "" and lower guides 15 and right 17 are arranged at the bottom.

Die inFig. 2 dargestellte Verteilung im Querschnitt der Seile11 bis11"",13 bis13"",15 und17 zeigt, dass die seitlichen Führungen im Querschnitt am Innenumfang der Flachfeder9 einander gegenüber in einer horizontalen Mittelebene liegen bzw. auf einer horizontalen Mittelachse H angeordnet sind. Ü­berhalb und unterhalb der Achse H sind am Innenumfang, insbesondere in äqui­distalen Abständen, oben und unten geführte Seile11 bis11"" und13 bis13"" angeordnet.The distribution shown inFig. 2 in cross section of the ropes11 to11 "",13 to13 "",15 and17 shows that the lateral guides in cross section on the inner circumference of the flat spring9 lie opposite one another in a horizontal central plane or on a horizontal central axis H are arranged. Ropes11 to11 "" and13 to13 "" are arranged above and below the axis H on the inner circumference, in particular at equi-distal distances, at the top and bottom.

Hierbei können, wie ausFig. 2 ersichtlich, alle Seile als Litzen, insbesondere Stahl- oder Kunststoff gefertigt, mit beispielsweise fünf Adern, ausgebildet sein. Die oben und unten geführten Seile11 bis11"" und13 bis13"" verlaufen in Führungselementen19, die ringförmig ausgebildet sein können und in Längs­richtung entlang einer Längsachse in Abständen, insbesondere in äquidistalen Abständen, entsprechend der Windung bzw. dem Gang und der Breite der Flach­feder am Innenumfang beispielsweise mittels Laserschweißen angeordnet sind.Here, as can be seen fromFIG. 2, all ropes can be constructed as strands, in particular steel or plastic, with, for example, five wires. The ropes11 to11 "" and13 to13 "" run at the top and bottom run in guide elements19 , which can be ring-shaped and in the longitudinal direction along a longitudinal axis at intervals, in particular at equidistant intervals, corresponding to the winding or the gear and the width of the flat spring are arranged on the inner circumference, for example by means of laser welding.

Die Seile11 bis11"" und13 bis13"", die in ihrem Außenumfang eine etwas geringere Abmessung als der Innenumfang der Führungselemente19 aufweisen, sind aus dem proximalen Ende5 des Schaftes in einen ersten kegelförmig er­weiterten Bereich des inFig. 4 dargestellten Gehäuses6 herausgeführt und erstrecken sich bis in das im daran anschließenden erweiterten kugelförmigen Bereich angeordnete Halteteil7. Hierbei vergrößert sich der Durchmesser der im Querschnitt ringförmigen Anordnung der geführten Seile11 bis11"" und13 bis13"" von wenigen Millimetern, beispielsweise 3 mm im Bereich des Schaftes (bei einem Außendurchmesser des Schaftes1 von ca. 5 bis 6 mm) auf etwa das Doppelte. Die Seile11 bis11"" und13 bis13"" können in diesem Bereich, trotz ortsfest im Gehäuse6 angeordnetem Halteteil7, ebenfalls innerhalb Füh­rungen, wie beispielsweise in der Zeichnung gestrichelt dargestellte starre Füh­rungen12 verlaufen, um nicht nur Zug-, sondern auch Schubkräfte auszuwirken.The ropes11 to11 "" and13 to13 "", which have a slightly smaller dimension in their outer circumference than the inner circumference of the guide elements19 , are from the proximal end5 of the shaft into a first conical region of the region inFIG. 4 shown housing6 and extend into the holding part7 arranged in the adjoining expanded spherical region. Here, the diameter of the arrangement of the guided ropes11 to11 "" and13 to13 "" of annular configuration in cross section increases by a few millimeters, for example 3 mm in the region of the shaft (with an outer diameter of the shaft1 of approximately 5 to 6 mm) about double. The ropes11 to11 "" and13 to13 "" can run in this area, despite the stationary holding part7 arranged in the housing6 , also within guides, for example rigid guides12 shown in dashed lines in the drawing, in order to not only pull , but also to influence thrust forces.

Das Gehäuse6 ist in seinem ersten, sich am proximalen Ende5 des Schaftes1 anschließenden Bereich entsprechend erweitert, beispielsweise kegelförmig aus­gebildet. Im Anschluss an diesen ersten Bereich setzt sich das Gehäuses6 in einen erweiterten Kugelbereich mit dem Halteteil7 fort. Die geführten Seile11 bis11"" und13 bis13"" werden im ersten Bereich in einer starren und ortsfest im Gehäuse angeordneten Hülle geführt.The housing6 is correspondingly widened in its first region adjoining the proximal end5 of the shaft1 , for example is conical. Following this first area, the housing6 continues into an expanded spherical area with the holding part7 . The guided ropes11 to11 "" and13 to13 "" are guided in the first area in a rigid sheath arranged in a stationary manner in the housing.

In diesem Halteteil7 befindet sich ein in der Zeichnung nicht näher dargestellter Befestigungsmechanismus, der durch ein Betätigungselement, beispielsweise einen Bedienhebel21, betätigt werden kann, um die proximalen Enden der Seile11 und13 in ihrer Längsrichtung beweglich freizugeben bzw. zu fixieren. Eine derartige Befestigungseinrichtung kann beispielsweise als eine senkrecht zur Zeichenebene angeordnete Matrize bzw. Führungsplatte ausgebildet sein, welche Löcher zur in Längsrichtung beweglichen Aufnahme der Seile11 bis13 in ent­sprechender Geometrie, beispielsweise kreisförmig, in einer Linie oder in zwei parallelen Reihen aufweist. Selbstverständlich besitzen die Löcher in der Füh­rungsplatte einen geringfügig größeren Innendurchmesser als der Außendurch­messer der Seile11 bis11"" und13 bis13"". Um die Seile in ihrer Längs­richtung zu blockieren bzw. freizugeben, kann beispielsweise eine entsprechend der ersten Führungsplatte ausgebildete an dieser anliegende zweite Führungs­platte, deren Löcher in Freigabeposition miteinander fluchten, über den Bedien­hebel21 zueinander verschoben werden. Hierbei werden die Seilenden in ihrer jeweiligen Längsposition festgeklemmt. Der Bedienhebel21 und die zweite, als Klemmplatte fungierende Führungsplatte, welche parallel zur ersten Führungs­platte relativ zu dieser verschoben werden kann, weist somit eine Freigabe- und eine Feststellposition auf, wobei der Bedienhebel und damit die Klemmplatte in diesen Positionen beispielsweise über Rastmittel fixiert sein kann, oder dauerhaft in einer Position, insbesondere der Fixierposition, beispielsweise durch eine Feder vorgespannt sein kann, um nur für die Dauer der Betätigung des Bedienhe­bels in die Freigabeposition gelegt zu werden. Zumindest im Bereich ihrer Längsverschiebbarkeit innerhalb der Befestigungseinrichtung können die Seilen­den als Stangen ausgebildet oder mit starren Hülsen ummantelt sein. Hierdurch wird vorteilhafterweise einer Abnützung bzw. einem Materialverschleiß, wie Spleißen der Enden, durch längere Benutzung vorgebeugt.In this holding part7 there is a fastening mechanism, not shown in the drawing, which can be actuated by an actuating element, for example an operating lever21 , in order to movably release or fix the proximal ends of the cables11 and13 in their longitudinal direction. Such a fastening device can, for example, be designed as a matrix or guide plate arranged perpendicular to the plane of the drawing, which has holes for accommodating the cables11 to13 in the longitudinal direction in a corresponding geometry, for example circular, in a line or in two parallel rows. Of course, the holes in the guide plate have a slightly larger inner diameter than the outer diameter of the ropes11 to11 "" and13 to13 "". In order to block or release the ropes in their longitudinal direction, for example a second guide plate formed in accordance with the first guide plate, the holes of which are aligned with one another in the release position, can be moved to one another via the operating lever21 . The rope ends are clamped in their respective longitudinal positions. The operating lever21 and the second, acting as a clamping plate guide plate, which can be moved parallel to the first guide plate relative to this, thus has a release and a locking position, wherein the operating lever and thus the clamping plate can be fixed in these positions, for example, by locking means can, or can be permanently biased in one position, in particular the fixing position, for example by a spring, to be placed in the release position only for the duration of the actuation of the operating lever. At least in the area of their longitudinal displaceability within the fastening device, the ropes can be designed as rods or sheathed with rigid sleeves. This advantageously prevents wear or material wear, such as splicing the ends, through prolonged use.

Wie inFig. 4 ersichtlich ist im Bereich des an den kegelförmigen ersten Ab­schnitt des Gehäuses anschließenden teilkugelförmigen Abschnitts, der das Hal­teelement7 beinhaltet, ein Lichtleiter vom Gehäuseinneren nach außen geführt, um an eine externe, in der Zeichnung nicht dargestellte Lichtquelle angeschlos­sen zu werden. Der den proximalen Abschluss des Gehäuses bildende im Durchmesser gegenüber dem kugelförmigen Abschnitt kleiner ausgebildete zy­linderförmige Bereich, ist als ein nicht näher dargestelltes Okular8 für die Be­dienperson, beispielsweise der Arzt, ausgebildet. Dieses Okular8 ist mit einem Bildleiter25 verbunden, der sich ebenso wie der Lichtleiter23 im Inneren des Endoskops bis zu dessen distalem Ende erstreckt.As can be seen inFig. 4 is in the region of the conical first section from the housing adjoining part-spherical section, which contains the Hal teelement7 , a light guide from the interior of the housing to the outside to be ruled out to an external light source, not shown in the drawing to become. The cylinder-shaped area, which is smaller in diameter than the spherical section and forms the proximal end of the housing, is designed as an eyepiece8, not shown, for the operator, for example the doctor. This eyepiece8 is connected to an image guide25 which, like the light guide23, extends inside the endoscope up to its distal end.

Am distalen Ende3 des Endoskops bzw. des Schaftes1 befindet sich ein Endo­skopkopf27, der ebenso wie der gesamte Schaft1 gegenüber der Umgebung abgedichtet ist.At the distal end3 of the endoscope or shaft1 there is an endoscope head27 which, like the entire shaft1 , is sealed from the surroundings.

Wie ausFig. 5 ersichtlich, beinhaltet der Endoskopkopf eine Bildlinse29, die im Schaftinneren mit dem Bildleiter25 verbunden ist, und zwei Lichtlinsen31 und33, die beide in nicht näher dargestellter Weise über eine Y-Verzweigung im Schaftinneren, welches einen Freiraum10 (sieheFig. 2), beispielsweise in Form eines Kanals aufweist, mit dem Lichtleiter verbunden sind.As can be seen fromFIG. 5, the endoscope head contains an image lens29 , which is connected to the image guide25 in the interior of the shaft, and two light lenses31 and33 , both of which are not shown in detail, via a Y branch in the interior of the shaft, which has a free space10 (seeFig. 2), for example in the form of a channel, are connected to the light guide.

Wie inFig. 1 dargestellt, ist die Flachfeder9 aus Stabilitätsgründen von einem elastischen, beispielsweise aus einem Stahlgeflecht bestehendem Netz35 umge­ben, welches von einer flexiblen Hülle37 aus Kunststoff oder Gummi ummantelt wird. Diese Hülle37 dichtet den Schaft1 und eventuell auch den Kopf27 ge­genüber der Umgebung ab und sorgt vorteilhafterweise gleichzeitig für eine ge­ringere Reibung zum Inneren eines Tubus bzw. Katheters.As shown inFig. 1, the flat spring9 for stability reasons of an elastic, for example consisting of a steel mesh35 ben ben, which is covered by a flexible sleeve37 made of plastic or rubber. This sleeve37 seals the shaft1 and possibly also the head27 ge from the environment and at the same time advantageously ensures a lower friction against the inside of a tube or catheter.

Wie ausFig. 1 ersichtlich, enden die in Führungselementen entlang einer Achse parallel zur Längsachse L geführten Seile11 bis11"" und13 bis13"" an ihrem dem proximalen Ende entgegengesetzten Ende in unterschiedlichen Abständen vom proximalen Ende. Hierbei sind deren Endpunkte fest mit den entsprechen­den Führungselementen, beispielsweise mittels Laserschweißen, verbunden, oder weisen einen vergrößerten Kopf auf, der in distaler Richtung aus dem entspre­chenden Führungselement hervorragt und in proximaler Richtung gegenüber diesem Führungselement als Anschlag dient.As can be seen fromFIG. 1, the ropes11 to11 "" and13 to13 "" guided in guide elements along an axis parallel to the longitudinal axis L end at their ends opposite the proximal end at different distances from the proximal end. Here, their end points are firmly connected to the corresponding guide elements, for example by means of laser welding, or have an enlarged head which protrudes in the distal direction from the corresponding guide element and serves as a stop in the proximal direction with respect to this guide element.

InFig. 4 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die Seile11',11" und13" sowie deren Enden43,41 und39 dargestellt. In der in der Zeichnung dargestell­ten bevorzugten Ausführungsform sind die Seile, beispielsweise punktsymmet­risch oder symmetrisch zur Achse H, in Paare etwa gleicher Seillänge unterteilt, wobei die Seilpaare (beispielsweise 11; 13, 11'; 13', 11"; 13", 11'''; 13''' und 11""; 13"") am Schaft1 bzw. an der Flachfeder9 in unterschiedlichen Abstän­den vom proximalen Ende5 befestigt sind bzw. einen Anschlag in Richtung zum proximalen Ende5, also in Zugrichtung der Seile bilden.InFig. 4 only the ropes11 ',11 "and13 " and their ends43 ,41 and39 are shown for reasons of clarity. In the preferred embodiment shown in the drawing, the ropes are divided, for example point symmetrically or symmetrically to the axis H, into pairs of approximately the same rope length, the rope pairs (for example 11; 13, 11 ';13', 11 ";13", 11 ''';13''' and 11 ""; 13 "") are attached to the shaft1 or to the flat spring9 at different distances from the proximal end5 or a stop in the direction of the proximal end5 , ie in Form the direction of pull of the ropes.

Die unterschiedlichen Angriffspunkte können hierbei den Schaft in äquidistale Abschnitte unterteilen, wobei im Bereich durch bestimmte Anwendungen vor­hersehbarer starker Biegungen die Abstände vorteilhafterweise kleiner gewählt werden können, um die Biegung exakter zu definieren. Dagegen können die Abstände in vorhersehbar geraden Teilen bzw. Teilen mit nicht exakt gewünsch­ter Krümmung vergrößert werden. Wie inFig. 1 ersichtlich, stellt sich nach dem Festklemmen bzw. Fixieren der Seilenden in der Befestigungseinrichtung eine Versteifung der zuletzt im flexiblen Zustand gewählten Form ein. Hierbei sind die Seillängen der Seile11 bis11"" und13 bis13"" fest und somit auch die Abstände der Angriffspunkte, also der jeweiligen Seilenden39,41,43 usw., vom distalen Ende. Selbstverständlich kann die Anzahl der Seile und Angriffspunkte erhöht werden, um die mögliche Dehnung bzw. Streckung zwischen in der Länge benachbarten Angriffspunkten innerhalb kleiner Toleranzen zu halten. Zudem wird die Stabilität bei der paarweisen Anordnung nicht nur durch Zug- sondern auch durch die Schubkraft des jeweiligen Partner eines Zugseils unterstützt. Weiterhin weist auch die Flachfeder9 eine gewisse Tendenz auf, den Gesamtab­stand zwischen zwei in Längsrichtung benachbarten Angriffspunkten in mög­lichst gleiche Abstände benachbarter Windungen bzw. in Längsrichtung benach­barter Führungselemente19 in diesem Bereich aufzuteilen.The different points of attack can subdivide the shaft into equidistant sections, with the distances advantageously being able to be selected to be smaller in the area by certain applications of foreseeable strong bends in order to define the bend more precisely. On the other hand, the distances can be increased in predictable straight parts or parts with a curvature that is not exactly desired. As can be seen inFIG. 1, after the cable ends have been clamped or fixed in the fastening device, a stiffening of the shape last selected in the flexible state is established. Here, the rope lengths of the ropes11 to11 "" and13 to13 "" are fixed, and thus also the distances of the points of attack, that is to say the respective rope ends39 ,41 ,43 , etc., from the distal end. Of course, the number of ropes and points of attack can be increased in order to keep the possible stretching or stretching between adjacent points of length within small tolerances. In addition, the stability in paired arrangement is supported not only by traction but also by the thrust of the respective partner of a traction rope. Furthermore, the flat spring9 also has a certain tendency to divide the total distance between two adjacent points in the longitudinal direction at the same possible spacing between adjacent windings or longitudinally adjacent guide elements19 in this area.

Da im dargestellten Ausführungsbeispiel die endoskopartige Vorrichtung zur Notfallintubation eingesetzt werden soll, ist beispielsweise aus anatomischen Gründen eine S-Form zu erreichen, in die ein vorher über den Schaft geschobe­ner flexibler Tubus bzw. Katheter gebracht werden muß.Since in the illustrated embodiment the endoscope-like device forEmergency intubation should be used, for example, from anatomicalReasons to achieve an S-shape, in which one previously pushed over the shaftner flexible tube or catheter must be brought.

Diese S-Form soll innerhalb einer Ebene gebildet werden, um beim Einführen auch seitliche Kräfte ausüben zu können. Um dies zu erreichen, sind im Ausfüh­rungsbeispiel die seitlichen Führungen15 und17 im Gegensatz zu den geführten Seilen11 bis11"" und13 bis13"" nicht nur an den Endpunkten mit dem Schaft1 bzw. der Flachfeder9 verbunden, sondern in mehreren, vorteilhafter­weise in allen, Berührungspunkten mit der Flachfeder9 entlang ihrer Längsachse. Auf diese Weise sind die gegenüberliegenden Seiten entlang dieser Achsen in ihrer Länge weder dehn- noch komprimierbar, so dass eine Biegung des Schaftes1 in der Ebene der beiden seitlichen Führungen15 und17, also in einer Ebene senkrecht zur Zeichenebene derFig. 1, verhindert wird.This S-shape should be formed within one level so that lateral forces can also be exerted during insertion. In order to achieve this, the side guides15 and17 are not only connected at the end points to the shaft1 or the flat spring9 in the exemplary embodiment, in contrast to the guided cables11 to11 "" and13 to13 ", but in several, advantageously in all, points of contact with the flat spring9 along its longitudinal axis. In this way, the opposite sides along these axes are neither stretchable nor compressible in length, so that bending of the shaft1 in the plane of the two lateral guides15 and17 , that is to say in a plane perpendicular to the plane of the drawing inFIG. 1, is prevented becomes.

Nach dem Öffnen des Rachens mit der einen Hand mittels eines Laryngoskops wird der Schaft1 mit dem Tubus mit der anderen Hand über die Luftröhre in die Lunge geschoben.After opening the throat with one hand using a laryngoscope, the shaft1 with the tube is pushed into the lungs with the other hand via the trachea.

Ergibt sich die vorgebogene S-Form während des Einführens als nicht ideal, ist es möglich, die stabile Form durch Lösen der Befestigungsvorrichtung mittels des Bedienhebels21 aufzulösen, so dass sich der bereits zu einem Teil einge­führte Bereich der unterschiedlichen S-Form anpasst. In dieser den anatomischen Gegebenheiten des Einzelfalls angepassten Form kann das Einführen fortgesetzt werden, bis das Erreichen des Lungeneingangs vom Arzt über das Okular8 fest­gestellt wird. Anschließend wird die starre S-Form des Endoskops durch Lösen der Befestigungseinrichtung gelöst, so dass sich das nunmehr flexible Endoskop bzw. dessen Schaft1 aus dem Tubus herausziehen lässt. Hierbei bestehen zwi­schen dem flexiblen Tubus und dem Schaft1 keine oder allenfalls sehr geringe Reibungskräfte, so dass ein ungewolltes Herausziehen des Tubus verhindert wird.If the pre-bent S-shape is not ideal during insertion, it is possible to dissolve the stable shape by loosening the fastening device by means of the operating lever21 , so that the area already introduced to some extent adapts to the different S-shape. In this form, which is adapted to the anatomical circumstances of the individual case, the insertion can be continued until reaching the lung entrance is determined by the doctor via the eyepiece8 . The rigid S-shape of the endoscope is then released by loosening the fastening device, so that the now flexible endoscope or its shaft1 can be pulled out of the tube. There are no or only very low frictional forces between the flexible tube and the shaft1 , so that an unwanted pulling out of the tube is prevented.

InFig. 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen endoskopartigen Vorrichtung dargestellt, welches im Unterschied zu dem vorste­hend geschilderten Ausführungsbeispiel eine steuerbare Spitze50 aufweist. Die­se steuerbare Spitze50, welche inFig. 6 in ihrer gebogenen Stellung (nach links) dargestellt ist, erstreckt sich vom Trennstrich51 bis zum Trennstrich53 so dass der Endoskopschaft1 nicht wie im vorstehend geschilderten Ausführungsbeispiel direkt in den Endoskopkopf27 übergeht, sondern sich zwischen Ende des Schafts1 (Trennlinie51) und Beginn des Endoskopkopfs27 (Trennlinie53) die steuerbare Endoskopspitze50 befindet. Diese ist in ihren Längenabmessungen im Verhältnis zur Länge des Endoskopschafts1 wesentlich kürzer, beispielswei­se in einem Verhältnis von ungefähr 1 : 10 mit einer Länge der Spitze von 2 bis 4 cm, insbesondere 3 cm bei einer Schaftlänge von beispielsweise 30 bis 40 cm.InFig. 6 and 7, another embodiment of an endoscope-type device according to the invention having a steerable tip50 in contrast to the starting vorste described embodiment. The se controllable tip50 , which is shown inFIG. 6 in its bent position (to the left), extends from the dividing line51 to the dividing line53 so that the endoscope shaft1 does not pass directly into the endoscope head27 , as in the exemplary embodiment described above, but instead the controllable endoscope tip50 is located between the end of the shaft1 (dividing line51 ) and the beginning of the endoscope head27 (dividing line53 ). This is in its length dimensions in relation to the length of the endoscope shaft1 much shorter, for example se in a ratio of approximately 1:10 with a length of the tip of 2 to 4 cm, in particular 3 cm with a shaft length of 30 to 40 cm, for example.

Die Schaftlänge entspricht hierbei der Länge eines üblichen Tubus, beispielswei­se Luftröhrenkatheters, welcher bei der Notfallintubation eingesetzt werden soll. Die Spitze50 kann vorteilhafterweise über den über den Schaft1 geschobenen Katheter hinausragen, da der Katheter in einem solch kurzen Bereich (2 bis 4 cm) relativ starr ist und eine Bewegung der Endoskopspitze50 stark behindern oder gar verhindern würde. Die Bewegung der Endoskopspitze50 über beispielsweise als Bowdenzugseile54 ausgebildete Steuermittel, welche in der Zeichnung nur schematisch dargestellt sind, erfolgt über eine im proximalen Bereich angeord­nete, beispielsweise als Steuerhebel52 ausgebildete, Steuereinrichtung, wobei diese Steuerung bzw. die Beweglichkeit der Endoskopspitze50 durch herkömm­liche Mechanismen, wie sie zur Steuerung eines Endoskopschafts flexibler Endo­skope verwendet werden, erfolgen kann.The length of the shaft corresponds to the length of a conventional tube, for example a tracheal catheter, which is to be used in emergency intubation. The tip50 may extend beyond the pushed over the shaft1 catheter advantageously, because the catheter is relatively rigid in such a short range (2 to 4 cm) and would impede a movement of the endoscope tip50 greatly or even avoided. The movement of the endoscope tip50 via, for example, control means designed as Bowden cable ropes54 , which are only shown schematically in the drawing, takes place via a control device arranged in the proximal area, for example designed as a control lever52 , this control or the mobility of the endoscope tip50 conventional mechanisms, such as those used to control an endoscope shaft of flexible endoscopes, can take place.

Im übrigen ist diese weitere Ausführungsform abgesehen von der steuerbaren Spitze sowie die Mittel zu deren Steuerung52,54 ebenso wie das vorstehend geschilderte Ausführungsbeispiel ausgebildet, so dass diese Ausführungsform alle Vorteile der vorstehenden Ausführungsform aufweist und zusätzlich im klei­nen Spitzenbereich durch die Ausbildung einer steuerbaren Spitze50 steuerbar ist. Hierdurch können vorteilhafterweise in Extremfällen, wie stark verwinkelte Luftröhre oder eine gerissene Luftröhre bei einem Einführen eines über den Schaft1 geschobenen Katheters, von einer Bedienperson, in der Regel dem Notarzt, an der Spitze Steuerbewegungen ausgeführt werden, so dass sich das Ein­führen erleichtert.Otherwise, this further embodiment is formed apart from the controllable tip and the means for controlling it52 ,54 as well as the embodiment described above, so that this embodiment has all the advantages of the above embodiment and additionally in the small tip area by the formation of a controllable tip50 is controllable. As a result, in extreme cases, such as a heavily angled windpipe or a torn windpipe, an operator, usually the emergency doctor, can perform control movements at the tip during insertion of a catheter pushed over the shaft1 , so that it is easier to carry out.

Beispielsweise ist es hierdurch möglich, bei einer gerissenen Luftröhre die an der Reißstelle einen Versatz von mehreren Millimetern, beispielsweise 5 bis 10 mm aufweist, bei einem Einführen bzw. einer Intubation diesen Versatz durch eine entsprechende Bewegung der Endoskopspitze50 über den Hebel52 auszuglei­chen und die Spitze und somit nachfolgend den über den Schaft1 gestülpten Katheter in den so versetzten Teil der Luftröhre einfach und schnell einzuführen. Durch diese flexible steuerbare Spitze50 wird aber auch für weniger erfahrene Ärzte das Einführen eines Luftkatheters, insbesondere bei einem Notfallpatien­ten, wesentlich erleichtert, da während des Einführens jederzeit über die Optik der weitere Weg innerhalb der evtl. verletzten Luftröhre beobachtet und entspre­chend die Spitze50 an unerwartete oder extreme Situationen angepasst werden kann. Durch die geringe Abmessung der flexiblen steuerbaren Spitze50, welche selbstverständlich wie übliche herkömmliche flexible Endoskopschafte nicht festgestellt und somit nicht wie der Schaft1 in einen (gegen beim Einführen auftretende Kräfte und Drücke) starren Zustand versetzt werden kann, bleiben die vorstehend für das erste Ausführungsbeispiel geschilderten Vorteile eines fest­stellbaren starren Schafts1 erhalten, nämlich das manuelle (durch Hände einer Bedienperson, insbesondere des Notarztes) Vorbiegen des Schaftes1 in eine entsprechende Form, die Fixierung dieser Form, so dass beim Einführen keine Stauchung (und eventuelle Beschädigung der Vorrichtung, beispielsweise der Optik) des Schaftes1 erfolgen kann und Lösen dieses starren Zustandes um das Endoskop aus dem eingesetzten Katheter möglichst leicht und reibungsfrei he­rauszuziehen oder auch Lösen während des Einführens (hierdurch Anpassung an die vorhandene Windung der Luftröhre) und erneute Fixierung dieses angepassten Zustandes des Schaftes1 um weiter Druck bzw. Kraft im wesentlichen in Richtung der Längsrichtung, also Einführrichtung, des Endoskops mit Katheters ohne die Gefahr einer Stauchung des Schaftes1 zu ermöglichen.For example, this makes it possible to compensate for a torn trachea that has an offset of several millimeters, for example 5 to 10 mm, at insertion or intubation, by a corresponding movement of the endoscope tip50 via the lever52 and insert the tip and thus subsequently the catheter placed over the shaft1 simply and quickly into the part of the trachea thus displaced. Through this flexible controllable tip50 , the insertion of an air catheter, in particular in the case of an emergency patient, is also made considerably easier for less experienced doctors, since during the insertion the further path within the possibly injured trachea is observed at all times and the tip accordingly50 can be adapted to unexpected or extreme situations. Due to the small dimension of the flexible steerable tip50, which of course is not determined as usual conventional flexible endoscope shafts and thus the shaft1 rigid state can be set not as a (against occurring during insertion forces and pressures) remain above for the first embodiment receive the described advantages of a fixed, fixed shaft1 , namely the manual (by the hands of an operator, in particular the emergency doctor) pre-bending the shaft1 into a corresponding shape, the fixation of this shape so that no compression (and possible damage to the device) during insertion For example, the optics) of the shaft1 can take place and loosening this rigid state to pull the endoscope out of the inserted catheter as easily and smoothly as possible or loosening during insertion (thereby adapting to the existing winding of the trachea) and re-fixing di This adapted state of the shaft1 to allow further pressure or force essentially in the direction of the longitudinal direction, that is to say the insertion direction, of the endoscope with catheter without the risk of the shaft1 being compressed.

In der bevorzugten Ausführungsform ist die Endoskopspitze50 nur in einer Ebe­ne, beispielsweise wie dargestellt in der Zeichenebene, auf und ab- bzw. nach links und nach rechts schwenkbar, wobei sich diese Bewegung vorteilhafterweise bereits durch eine geringe Anzahl von Steuerseilen54 erreichen läßt und der Querschnitt des Schaftes1 und der Spitze50 entsprechend klein gehalten werden kann. Durch Drehung der gesamten Vorrichtung um ihre Längsachse können jedoch beliebige Richtungen erreicht werden, wobei eine solche Drehung selbst im Einsatz der Notfallintubation in einem gewissen Bereich ohne Verletzung der Luftröhre möglich ist. Selbstverständlich ist es auch denkbar bei entsprechenden Abmessungen weitere Steuerseile54 im Endoskopschaft1 bis zur Spitze50 un­terzubringen, so dass eine Steuerbarkeit der Endoskopspitze50 in allen Richtun­gen, wie bei herkömmlichen flexiblen Endoskopen, ermöglicht wird. Da in der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Formbarkeit des Schaftes1 eben­falls auf eine Bewegung (beispielsweise S-förmig) innerhalb derselben Ebene wie die Steuerbarkeit der Spitze50 eingeschränkt sein kann, ist die Starrheit in anderen Ebenen und damit die Unempfindlichkeit gegen Stauchungen oder Ver­windungen, insbesondere bei einer Drehung um die Längsachse der Vorrichtung besonders hoch.In the preferred embodiment, the endoscope tip50 can only be pivoted in one plane, for example as shown in the drawing plane, up and down or to the left and to the right, this movement advantageously being able to be achieved by a small number of control cables54 and the cross section of the shaft1 and the tip50 can be kept correspondingly small. However, any direction can be achieved by rotating the entire device about its longitudinal axis, such rotation being possible in a certain area without injury to the trachea even when emergency intubation is used. It is of course also conceivable with corresponding dimensions of further control members54 terzubringen un in the endoscope shaft1 to the tip50, so that controllability of the endoscope tip50 in all Richtun gene, as in conventional flexible endoscopes, is made possible. Since, in the preferred embodiment of the invention, the malleability of the shaft1 can also be restricted to movement (for example S-shaped) within the same plane as the controllability of the tip50 , the rigidity is in other planes and thus the insensitivity to compression or ver windings, particularly high when rotating about the longitudinal axis of the device.

Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Endoskopie, insbesondere Notfallintubati­on, begrenzt, sondern für alle endoskopartigen Vorrichtungen anwendbar. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dieser Begriff nach der Erfindung weitreichend zu verstehen ist, wobei beispielsweise auch biegsame Wellen in der Werkzeugtechnik, insbesondere für Verlängerungen von Schraubendrehern, Bohrern u. ä., und allgemeine biegsame Glieder, die zumindest in Teilbereichen flexi­bel bzw. biegsam ausgebildet sind und bei denen eine Versteifung auf eine belie­bige vorbestimmte Form erwünscht ist, unter diese Definition zu subsumieren sind. Vorteilhafterweise kann die vorstehend beschriebene Formbarkeit und Fle­xibilität hierbei über den gesamten Schaft1 vorhanden sein. Die Starrheit in der festgestellten Position ermöglicht ein vorher formbares Gebilde, dass nachfol­gend dieses Gebilde gegen beispielsweise beim Einführen in eine Luftröhre auf­tretende Drücke und Kräfte unempfindlich ist und eventuelle hieraus folgende Stauchungen vermieden werden können. Im Unterschied zu flexiblen Endosko­pen mit steuerbarem Schaft, beispielsweise Bronchoskop, bleibt die starre einmal eingenommen Form aufrecht erhalten (bis zum Lösen der Befestigungseinrich­tung), so dass Beschädigungen durch eine Stauchung, wie beispielsweise Be­schädigung der Optik und kostspielige Reparaturen vom mehreren Tausend DM, vermieden werden können.However, the invention is not limited to endoscopy, in particular emergency intubation, but can be used for all endoscopic devices. It is expressly pointed out that this term is to be understood broadly according to the invention, for example flexible shafts in tool technology, in particular for extensions of screwdrivers, drills and the like. Ä., And general flexible members that are flexible at least in some areas or flexible and in which a stiffening to any predetermined shape is desired to be subsumed under this definition. Advantageously, the formability and flexibility described above can be present over the entire shaft1 . The rigidity in the ascertained position enables a previously formable structure that subsequently this structure is insensitive to, for example, pressure and forces occurring when it is inserted into a trachea, and any resulting compressions can be avoided. In contrast to flexible endoscopes with a controllable shaft, such as a bronchoscope, the rigid shape once maintained is maintained (until the fastening device is loosened), so that damage caused by compression, such as damage to the optics, and costly repairs of several thousand DM , can be avoided.

Claims (11)

Translated fromGerman
1. Endoskopartige Vorrichtung, insbesondere Endoskop für die Notfallintuba­tion, mit einem Halteteil (7) und einem wenigstens in Teilbereichen flexibel ausgebildeten Schaft (1),
dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens zwei längliche biegbare Zug- und/oder Schubmittel am Schaft (1) in axialer Richtung in unterschiedlichen Abständen vom proximalen Ende angreifen, wobei sich die Zug- und/oder Schubmittel bis an das pro­ximale Ende erstrecken und dort in einer Befestigungseinrichtung feststell­bar und lösbar gelagert sind und
dass endoskopartige Vorrichtung eine Endoskospitze (50) aufweist, deren Bewegung über Steuermittel (54) und einer im proximalen Bereich ange­ordneten Steuereinrichtung (52) steuerbar ist.
1. Endoscope-like device, in particular endoscope for emergency intubation, with a holding part (7 ) and a shaft (1 ) which is flexible at least in some areas,
characterized in that
attack at least two elongate bendable traction and / or pushing means on the shaft (1 ) in the axial direction at different distances from the proximal end, the traction and / or pushing means extending to the pro ximal end and there in a fastening device ascertainable bar and are detachably stored and
that endoscopic device has an endoscope tip (50 ), the movement of which can be controlled via control means (54 ) and a control device (52 ) arranged in the proximal area.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) einen ringförmigen Querschnitt aufweist und als Flachfeder (9) ausge­bildet ist.2. Device according to claim 1, characterized in that the shaft (1 ) has an annular cross section and is formed as a flat spring (9 ).3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zug- und/oder Schubmittel als in Längsrichtung im Wesentlichen starre Seile ausgebildet sind.3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that theTraction and / or pushing means as essentially rigid in the longitudinal directionRopes are formed.4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­zeichnet, dass die Zug- und/oder Schubmittel innerhalb des Schaftes (1) in Führungselementen (19) in Längsrichtung beweglich gelagert sind.4. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the traction and / or pushing means within the shaft (1 ) in guide elements (19 ) are movably mounted in the longitudinal direction.5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­zeichnet, dass die Zug- und/oder Schubmittel innerhalb des Schaftes (1) im Querschnitt ringförmig an dessen Innenumfang gelagert sind.5. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the traction and / or pushing means within the shaft (1 ) are mounted in a ring in cross section on its inner circumference.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­zeichnet, dass die Zug- und/oder Schubmittel am Schaft (1) in Zug- und Schubrichtung begrenzt angreifen.6. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the pulling and / or pushing means act on the shaft (1 ) to a limited extent in the pulling and pushing directions.7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­zeichnet, dass innerhalb des Schaftes (1) im Querschnitt gegenüberliegen­de, mit dem Schaft (1) wenigstens in Teilbereichen festverbundene seitliche Führungen angeordnet sind.7. Device according to one of the preceding claims, characterized in that within the shaft (1 ) in cross-section opposite de, with the shaft (1 ) are arranged at least in partial areas firmly connected lateral guides.8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­zeichnet, dass der Schaft (1) im Inneren einen Kanal (10) umfasst.8. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the shaft (1 ) comprises a channel (10 ) inside.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (10) als Kanal für einen Lichtleiter (23) und einen Bildleiter (25) und/oder als Instrumentenkanal ausgebildet ist.9. The device according to claim 8, characterized in that the channel (10 ) is designed as a channel for a light guide (23 ) and an image guide (25 ) and / or as an instrument channel.10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­zeichnet, dass Zug- und/oder Schubmittel am Schaft (1) in axialer Richtung paarweise in im Wesentlichen gleichen Abständen vom proximalen Ende angreifen.10. Device according to one of the preceding claims, characterized in that traction and / or pushing means on the shaft (1 ) engage in pairs in the axial direction at substantially equal distances from the proximal end.11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­zeichnet, dass die Enden der Zug- und/oder Schubmittelpaare am Schaft (1) punktsymmetrisch oder symmetrisch zur horizontalen H oder vertikalen Achse V angeordnet sind.11. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the ends of the traction and / or pushing element pairs on the shaft (1 ) are arranged point-symmetrically or symmetrically to the horizontal H or vertical axis V.
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