Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verwalten von Meldungen betreffend Betriebszustände einer Anzahl von Komponenten eines Systems, bei welchem von einer Meldungsverwaltung Meldungen betreffend eines Komponenten-Betriebszustands verwaltet werden und eine Meldungsausgabe für zumindest einen Teil der vorliegenden Meldungen veranlasst wird.The invention relates to a method for managing Melconditions relating to the operating states of a number of componentsten of a system in which a message managementMessages regarding a component operating status verbe managed and a message output for at least onePart of the present reports is initiated.
In technischen Systemen ist eine übliche Anforderung die, dass die Änderung des Betriebszustandes der Komponenten des Systems, insbesondere ein Ausfall, angezeigt wird. Dies geschieht in der Regel durch Betriebszustands-Meldungen; diese Meldungen - insbesondere Ausfallsmeldungen - werden im Folgenden, wie auch sonst oft, als Alarme bezeichnet. Alarme sind beispielsweise erforderlich, um Maßnahmen in Antwort auf die Änderung des Betriebszustands, insbesondere Reparatur oder Maßnahmen zur Folgenbekämpfung, rasch einzuleiten.In technical systems, a common requirement isthat the change in the operating state of the components of theSystem, especially a failure, is displayed. This geusually occurs through operating status messages; thisReports - especially failure reports - are listed in fol, as is often the case, referred to as alarms. alarmsare required, for example, to take action in responsethe change of the operating condition, in particular repair oof measures to combat consequences to be initiated quickly.
Die hier betrachteten Komponenten können grundsätzlich Hardware-mäßig ("physikalisch") oder Software-technisch ("logisch") realisiert sein. Im letzteren Fall können die logischen Komponenten z. B. die Objekt-Instanzen einer objektorientierten Darstellung in einem Anwendungsprogramm (sogenannte Applikation) eines technischen Systems sein, wobei sich die Darstellung wiederum auf Hardware-Komponenten des technischen Systems (z. B. eine Telekommunikationsanlage wie ein Vermittlungssystem) bezieht. Die Anzahl der Komponenten kann sehr groß werden, besonders im Falle von Komponenten logischer Art. Insbesondere im Fall einer großen Anzahl von Komponenten und somit von möglicherweise auftretenden Alarmen besteht die Forderung, die Zahl der ausgegebenen Alarme übersichtlich zu halten - so wenig Alarme wie möglich, aber so viele wie nötig.The components considered here can basicallyHardware ("physical") or software technology("logical") be realized. In the latter case, the locomponents such. B. the object instances of an objectoriented representation in an application program (so-calledcalled application) of a technical system, wherethe representation in turn on hardware components of thetechnical system (e.g. a telecommunications system such asa switching system). The number of componentscan become very large, especially in the case of components logischer Art. Especially in the case of a large number ofComponents and thus of possible alarmsthere is a requirement to exceed the number of alarms issuedkeep it visibly - as few alarms as possible, but somany as necessary.
Das Auftreten einer großen Anzahl von Meldungen kann beispielsweise zu folgenden Problemen führen:
The occurrence of a large number of messages can lead to the following problems, for example:
Ein Ausfall einer Komponente kann eine große Zahl von weiteren Ausfällen nach sich ziehen, unter Umständen können diese Ausfälle weitere Ausfälle verursachen usf., sodass eine "Flut" von Alarmen zu verarbeiten ist. So kann z. B. der Ausfall einer physikalischen Komponente über die zugeordnete logische Komponente einen (primären) Alarm hervorrufen und von der logischen Komponente ausgehend eine Vielzahl von Folge-Ausfällen und Alarmen der davon unmittelbar oder mittelbar abhängigen logischen Komponenten führen. In einem solchen Fall würde es ausreichen, lediglich den Ausfall der physikalischen Komponente über den primären Alarm zu melden; allerdings ist die Korrelation zwischen den Komponenten gewöhnlich nur schwerlich im Rahmen einer allgemeinen Alarmbehandlung nachvollziehbar und daher nicht oder nur mit unzumutbarem Aufwand möglich.A component failure can be a large number of widefailures, which can possibly occurFailures cause further failures and so on"Flood" of alarms to be processed. So z. B. the endcase of a physical component via the assigned locause a (primary) alarm and frombased on the logical component, a large number of subsequentFailures and alarms of which directly or indirectlydependent logical components. In oneIn this case, it would suffice, just the failure of the physikareport the component via the primary alarm; allHowever, the correlation between the components is commononly difficult in the context of general alarm handlingunderstandable and therefore not or only with unreasonableEffort possible.
Eine einfache Lösung wäre eine Begrenzung der gleichzeitig auszugebenden Meldungen auf eine feste Höchstanzahl. Diese Art der Lösung wird z. B. in dem bekannten EWSD-Vermittlungssystem der Anmelderin eingesetzt. Eine CCS7-Alarmierungsapplikation bearbeitet die Zustandsänderungen von CCS7-Netzelementen des EWSD-Systems und hat die Aufgabe, bei Ausfall eines Netzelements einen entsprechenden Alarm auszugeben und bei wieder hergestellter Verfügbarkeit den Alarm zurückzunehmen. Daneben gibt es weitere Alarmierungsapplikationen für andere Komponententypen des Systems. Eine generische Alarm-Applikation ist für die Verwaltung der Alarme zuständig, und über diese generische Applikation setzen oder löschen die einzelnen Applikationen - z. B. die CCS7-Alarmierungsapplikation - ihre Alarme. Die Anzahl der gleichzeitig gesetzten Alarme ist seitens der generischen Applikation begrenzt; ist die maximale Anzahl über alle Alarmierungsapplikationen erreicht, wird kein weiterer Alarm gesetzt. Dies ist problematisch, da ein einziger Ausfall bereits das gesamte Budget, das durch die Höchstanzahl festgelegt ist, ausschöpfen kann und weitere Betriebszustandsänderungen nicht mehr gemeldet werden. Typischerweise ist die Anzahl der zu bearbeitenden CCS7-Netzelemente um mehr als das sechsfache größer als die maximale Anzahl der gleichzeitig setzbaren Alarme. Daher kann ein Ausfall im Bereich einer Applikation die Meldungen durch andere Applikation blockieren. Alle Alarme, die wegen des begrenzten Budgets nicht gesetzt werden können, werden von der Applikation abgewiesen und können erst gemeldet werden, wenn andere Alarme gelöscht sind.A simple solution would be to limit the at the same timemessages to be output to a fixed maximum number. ThisType of solution is such. B. in the well-known EWSD exchangesystem of the applicant. A CCS7 alertapplication processes the status changes of CCS7-Network elements of the EWSD system and has the task of offto issue a corresponding alarm in the event of a network elementand return the alarm when availability is restoredincrease. There are also other alarm applicationsfor other component types of the system. A generic Alarm application is responsible for managing the alarms,and use this generic application to set or delete theindividual applications - e.g. B. the CCS7 alarm applicationcation - their alarms. The number of set simultaneouslyAlarms are limited by the generic application; isthe maximum number of all alarm applicationsis sufficient, no further alarm is set. This is a problemtable, since a single failure already covers the entire budget,that is determined by the maximum numberand further changes in operating status are no longer reportedbecome. Typically, the number of to be processedCCS7 network elements more than six times larger than thatmaximum number of alarms that can be set at the same time. Thereforea failure in the area of an applicationblock another application. All alarms due to the belimited budgets cannot be set by theApplication rejected and can only be reported ifother alarms are cleared.
Ziel der Erfindung ist es, einen Weg zur Behandlung der Meldungen aufzuzeigen, welcher einerseits zusätzlichen Aufwand vermeidet, der mit der Bestimmung von Korrelationen zwischen Meldungen, wie z. B. zwischen primärem Ausfall und Folge-Ausfällen, entsteht und andererseits gewährleistet, dass ein Ereignis, welches eine große Anzahl von Meldungen nach sich zieht, nicht die Meldungsausgabe anderer Ereignisse behindert.The aim of the invention is to provide a way of treating Melto show what, on the one hand, additional effortavoids having to determine correlations betweenMessages such as B. between primary failure and consequentialFailures, arises and on the other hand ensures that aEvent that results in a large number of messagesdoes not interfere with the reporting of other eventschanged.
Die gestellte Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren dadurch gelöst, dass erfindungsgemäß in einem anfänglichen Zustand aus einer Abfolge von zumindest zwei Budgets das erste als gültiges Budget ausgewählt wird, und in der Folge in Abhängigkeit von einer die Anzahl aller jener Meldungen, für die eine Meldungsausgabe erfolgt und hinsichtlich des betreffenden Komponenten-Betriebszustands gültig ist, beschreibenden Ausgabezahl bei jedem Hinzukommen zumindest einer Meldung die Meldungsausgabe dieser Meldung(en) veranlasst wird, soweit die Ausgabezahl geringer ist als ein dem jeweils gültigen Budget zugeordneter oberer Grenzwert, jedoch die Meldungsausgabe dieser Meldung(en) unterbleibt, solange dieser Wert erreicht oder überschritten ist, wobei der obere Grenzwert jedes nicht-ersten Budgets nicht kleiner ist als der obere Grenzwert des ihm vorangehenden Budgets, und bei Eintreten eines in Abhängigkeit von dem gültigen Budget festgelegten Ereignisses, welches zumindest darin besteht, dass die Ausgabezahl den oberen Grenzwert des gültigen Budgets erreicht und dem gültigen Budget in der Budget-Abfolge (zumindest) ein weiteres Budget nachfolgt, anstelle des gültigen Budgets das nach diesem nächste als gültiges Budget ausgewählt wird.The task is based on a proceduresolved by that according to the invention in an initial approachwas the first of a sequence of at least two budgetsis selected as the valid budget, and subsequently in Abdependence on one the number of all those messages forwhich issues a message and with regard to thecomponent operating status is validthe output number for each addition of at least one messagethe notification of this notification (s) is arranged, sothe output number is far less than the valid oneupper limit assigned to the budget, but the melThis message (s) will not be issued as long as it remainsValue reached or exceeded, with the upper limitvalue of any non-first budget is not less than the ohigher limit of the previous budget, and on arrivalone depending on the current budgetevent, which at least consists in the fact that theOutput number the upper limit of the valid budgetenough and the valid budget in the budget sequence (at leastleast) another budget follows, instead of the current oneBudgets that after this next as a valid budgetis chosen.
Die Erfindung erreicht durch die Aufteilung des gesamten Budgetrahmens auf mehrere Budgets, dass ein einziger Ausfall nicht das gesamte zur Verfügung stehende Ausgabevolumen aufbraucht. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass nicht nur die einzelnen den Budgets zugeordneten Höchstzahlen, sondern auch die Zahl der Budgets den jeweils bestehenden Anforderungen angepasst werden kann. Dadurch ist es möglich, die Budgetierung an die verschiedensten Anwendungsbereiche anzupassen bzw. bei sich ändernden Anforderungen nachzustellen.The invention achieved by dividing the entire budframe on multiple budgets that a single failurenot the total available dispensing volumeneeds. Another advantage is that not only thatindividual maximum numbers assigned to the budget, but alsothe number of budgets the existing requirementscan be customized. This enables the budgetieadapt to a wide range of applicationsor to adjust if requirements change.
Erfindungsgemäß erfolgt der Übergang zum nächsthöheren Budget aufgrund eines jeweils für das aktuelle Budget vorbestimmten Ereignisses. Durch die Vorgabe zusätzlicher Bedingungen für dieses Ereignis unter Berücksichtigung der konkreten Realisierung kann flexibel auf die Anforderungen eingegangen werden. Beispielsweise kann die zusätzliche Eingabe einer Meldungsquittierung durch das Bedienpersonal, das Eintreten einer bestimmten Art einer Betriebsmeldung - z. B. betreffend Betriebsmittel - oder der Ablauf eines Zeitintervalls verlangt werden, jeweils in Abhängigkeit von dem betreffenden Budget.According to the invention, the transition to the next higher budget takes placebased on a predetermined one for the current budgetEvent. By specifying additional conditions forthis event taking into account the concrete realization can respond flexibly to the requirementsthe. For example, the additional entry of a melacknowledgment of receipt by the operating personnel, the entryner certain type of operational report - e.g. B. ConcerningEquipment - or the expiry of a time interval verdepending on the respective oneBudget.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Ereignis, aufgrund dessen der Übergang zum nächsthöheren Budget erfolgt, der Ablauf eines Zeitintervalls in Kombination mit der genannten Mindestbedingung, d. h., bei Erreichen des oberen Grenzwerts des gültigen Budgets wird ein Zeitgeber gestartet, sofern dem gültigen Budget in der Budget-Abfolge (zumindest) ein weiteres Budget nachfolgt, und bei Ablaufen des Zeitgebers anstelle des gültigen Budgets das nach diesem nächste als gültiges Budget ausgewählt wird. Günstigerweise ist die Zeitdauer, mit der der Zeitgeber abläuft, von dem gültigen Budget abhängig. Durch die Verwendung des Zeitgebers gelingt es auf einfache Weise, in den gewöhnlicherweise auftretenden Betriebssituationen Meldungen, die Folgemeldungen eines Primäralarms sind (und folglich letzterem rasch nachfolgen) von davon gänzlich oder weitgehend unabhängigen Meldungen zu unterscheiden, und die Ausgabe der ersteren Meldungen bei Bedarf zugunsten der letzteren zu unterdrücken.In a preferred embodiment of the invention that isEvent due to which the transition to the next higher budget takes place, the expiry of a time interval in combinationwith the specified minimum condition, d. that is, when theThe upper limit of the valid budget is a timerstarts if the valid budget in the budget sequence(at least) another budget follows, and when expiresof the timer instead of the valid budget that after thisnext is selected as the valid budget. conveniently,is the amount of time that the timer expires from theapplicable budget. By using the timersucceeds in a simple way, usually in theoccurring operating situations messages, the follow-up messagesof a primary alarm (and consequently the latter quicklyfollow) by Mel, wholly or largely independent of itdifferentiate, and the output of the former messagesuppress if necessary in favor of the latter.
Des weiteren ist es günstig, wenn für Meldungen, deren Meldungsausgabe bei deren Hinzukommen zurückgehalten wurde, die Meldungsausgabe zumindest solange unterbleibt, wie anstelle jenes Budgets, das bei Hinzukommen dieser Meldungen gültig war, ein diesem nachfolgendes Budget gültig ist. Dabei kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, dass im Falle, dass anstelle des gültigen Budgets ein diesem vorangehendes Budget gültig wird, diejenigen Meldungen, welche bisher von der Meldungsausgabe zurückgehalten wurden und bei deren Hinzukommen ein dem soeben gültig gewordenen Budget nachfolgendes Budget gültig war, wie zu diesem Zeitpunkt neu hinzukommende Meldungen behandelt werden.Furthermore, it is favorable if for reports, the meledition was held back when it was added, theMessage output is at least as long as instead ofthe budget that is valid when these reports are addeda budget following this is valid. It canbe expediently provided that in the event thatreplace the current budget with a previous budgetis valid, those messages which have been reported by Meledition were withheld and when they were addeda budget following the budget that has just become valid was valid, as was the newly added notification at this timebe treated.
Für den Übergang auf ein niedrigeres Budget - anstelle des gültigen Budgets wird das vorangehende Budget als gültiges Budget ausgewählt - ist eine einfache und zugleich zweckmäßige Regelung, dass bei Eintreten eines in Abhängigkeit von dem gültigen Budget festgelegten Ereignisses, welches zumindest darin besteht, dass dem gültigen Budget in der Budget-Abfolge (zumindest) ein weiteres Budget vorangeht und die Ausgabezahl den oberen Grenzwert des dem gültigen Budgets vorangehenden Budgets unterschreitet. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn dieses Ereignis zumindest darin besteht, dass dem gültigen Budget in der Budget-Abfolge (zumindest) ein weiteres Budget vorangeht und die Ausgabezahl einen dem gültigen Budget zugeordneten, unter dem oberen Grenzwert des vorangehenden Budgets liegenden unteren Grenzwert unterschreitet.For the transition to a lower budget - instead ofvalid budgets, the previous budget is considered validBudget selected - is a simple and functional at the same timege regulation that if one occurs depending on thevalid budget defined event, which at leastis that the valid budget in the budget sequence(at least) another budget precedes and the issue numberthe upper limit of the one preceding the current budgetUnder budget. It is particularly usefulif this event is at least that the validbudget in the budget sequence (at least) anotherBudget precedes and the output number matches the valid budgetget assigned to go below the upper limit of thefalls below the budgeted lower limit.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wofür die beigefügten Zeichnungen herangezogen werden. Die Zeichnungen zeigen in schematischer Form:The invention is illustrated below with the aid of an embodimentgame explained in more detail for what the attached drawings hebe drawn. The drawings show in schematicShape:
Fig. 1 eine Alarmverwaltung für Objektinstanzen nach dem Ausführungsbeispiel;Figure 1 shows an alarm management for object instances according to the embodiment.
Fig. 2 das Format der Alarme derFig. 1;Figure 2 shows the format of the alarms ofFigure 1;
Fig. 3 eine Budgetierung in einer graphischen Darstellung; sowieFig. 3 is a budgeting in a graph; such as
Fig. 4 die möglichen Zustände einer Alarmverwaltung.Fig. 4 shows the possible states of alarm management.
Das im Folgenden diskutierte, nicht einschränkende Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft die Alarmverwaltung im Rahmen des MTP-Monitoring in einem digitalen Vermittlungssystem, z. B. dem bekannten EWSD-System der Anmelderin.The non-limiting design discussed belowExample of the invention relates to alarm management inMTP monitoring in a digital switching systemtem, e.g. B. the known EWSD system of the applicant.
Bei dem MTP-Monitoring handelt es sich um die Überwachung des Nachrichtentransferteils (MTP, 'Message Transfer Part') des bekannten CCS7-Systems (auch unter der Bezeichnung Signalisierungssystem #7 oder kurz SS#7 bekannt). Für die Funktionen der Alarmierung ist eine Schnittstelle zwischen einerseits dem der Betriebssteuerung und Wartung des Nachrichtentransferteils dienenden System - 'MTP Maintenance' - und andererseits der Betreiberoberfläche, über die die Meldung und Darstellung von auftretenden Ausfällen in Form von Alarm- und Hinweisnachrichten erfolgt - z. B. auf einem Terminal eines übergeordneten Managementnetzes -, vorgesehen.MTP monitoring is the monitoring of theMessage transfer part (MTP) of theknown CCS7 system (also under the name Signalisystem # 7 or SS # 7 for short). For the functions the alarm is an interface between on the one handthat of operational control and maintenance of message transferpartly serving system - 'MTP Maintenance' - and otherson the operator interface via which the message and Darprovision of failures in the form of alarm andNotification messages are sent - e.g. B. on a terminalparent management network -, provided.
Das MTP-Monitoring behandelt im Rahmen einer objektorientierten Darstellung Netzelemente (Objektinstanzen) verschiedener Klassen, für die aufgrund unterschiedlicher Anforderungen, die hier nicht weiter von Belang sind, jeweils eine gesonderte Verwaltung benötigt wird. Eine Alarmverwaltung findet daher über eine objektklassenweise Budgetierung statt; für jede Objektklasse wird ein eigener Budgetrahmen festgelegt, der jeweils gemäß der Erfindung über eine Budgetierung in Budgets aufgeteilt wird. Die Größe der Budgetrahmen der einzelnen Objektklassen kann für die Objektklassen verschieden sein und wird jeweils auf einen Wert festgelegt, der gleich oder kleiner, vorzugsweise deutlich kleiner, als der für alle Objektklassen gemeinsam zur Verfügung stehende Gesamtrahmen für Alarme ist. Sofern für eine Objektklasse kein geeigneter Budgetrahmen erkennbar ist, wird der Budgetrahmen als die maximale Anzahl aller einrichtbaren Instanzen dieser Objektklasse festgelegt.MTP monitoring deals with an objectoriented representation network elements (object instances) verdifferent classes, for which due to different requirementschanges that are no longer relevant here, one eachseparate administration is required. An alarm managementtherefore takes place via budgeting by object class;A separate budget is set for each property classsets, each according to the invention on budgetingis divided into budgets. The size of the budgetindividual object classes can be different for the object classesbe and is set to a value thatequal or smaller, preferably significantly smaller than thatGe available for all object classesvelvet frame for alarms. If not for an object classsuitable budget framework is recognizable, the budget frameworkthan the maximum number of all instances that can be set upObject class set.
Die Alarmbedingungen werden von zwei Prozessen des MTP-Maintenance-Systems (systemabhängig können hierfür lediglich ein Prozess oder mehrere Prozesse eingerichtet sein) entgegengenommen, die die Ausgabe der Alarme - die Meldungsausgabe im Sinne der Erfindung - aufgrund des aktuell gültigen Budgets für die betreffende Objektklasse, sowie den Wechsel zwischen gültigen Budgets steuern.The alarm conditions are controlled by two processes of the MTPMaintenance systems (depending on the system can only do thisone process or several processes have been set up)taken the output of the alarms - the message outputin the sense of the invention - based on the currently valid budgets for the relevant object class, as well as the change betweencontrol current budgets.
Die Datenhaltung der einzelnen Alarmbedingungen geschieht in Objektklassen-spezifischen Instanziierungen eines sogenannten generischen Moduls. Dadurch ist gewährleistet, dass die Alarmbehandlung für die einzelnen Objektklassen grundsätzlich gleichartig abläuft. Für jede der Objektklassen, somit für jeden alarmierenden Typ von CCS7-Netzelementen, wird das generische Modul jeweils einmal mit elementspezifischen Daten instanziiert und so die Alarmverwaltung mit einer jeweils spezifischen Budgetierung festgelegt.The data storage of the individual alarm conditions happensin object class-specific instantiations of a so-calledcalled generic module. This ensures thatthe alarm handling for the individual object classes in principle is similar. For each of the object classes, see abovewith for each alarming type of CCS7 network elementsthe generic module once with element-specificData instantiated and thus alarm management with one eachbecause of specific budgeting.
Fig. 1 zeigt in schematischer Form eine graphische Veranschaulichung der Instanziierung der Alarmverwaltung ALA für einen Netzelement-Typ. In jeder Instanziierung des generischen Moduls für eine neue Objektklasse wird als Basisdefinition ein Elemente-Array OIN, Listen SPQ, DEQ sowie weitere Elemente COA, CBX, DT festgelegt, die als für diese Objektklasse eigene Elemente bzw. Objekte angelegt werden.Fig. 1 shows in schematic form a graph Veran schaulichung the instantiation of the alarm management ALA for a network element type. In each instantiation of the generic module for a new object class, an element array OIN, lists SPQ, DEQ and further elements COA, CBX, DT are defined as the basic definition, which are created as elements or objects specific to this object class.
Das Elemente-Array OIN spiegelt die einzelnen Netzelemente des betreffenden Typs wider; seine Größe hängt von der maximalen Anzahl der Objekte der betreffenden Objektklasse, also der Netzelemente des betreffenden Typs, ab. Die Elemente des Arrays OIN lösen über den erwähnten Meldungsausgabe-Prozess die Bearbeitung der Alarme aus. Dafür ist eine Liste SPQ ('spooling queue') vorgesehen, in welcher jene Alarme ALO geführt werden, die für die Meldungsausgabe - z. B. über eine Ausgabe-Applikation OUP - bereit sind, sowie eine weitere Liste DEQ ('delayed queue') für Alarme ALO', deren Meldungsausgabe zurückgehalten wird und somit nicht zur Ausgabe gelangen. In Abhängigkeit von der Objektklasse kann zu einer Instanz genau ein Alarm - der z. B. den Ausfall der zugehörenden Komponente anzeigt - gesetzt sein, oder eine feste Anzahl von Alarmen oder eine von Instanz zu Instanz variierende Zahl.The element array OIN mirrors the individual network elementsof the type concerned; its size depends on the maxipaint number of objects of the relevant object class, iethe network elements of the type in question. The elements of theArrays OIN solve via the mentioned message output processprocessing of the alarms. For that is a list SPQ('spooling queue') provided in which those alarms ALO geleads for the message output - z. B. via aOutput application OUP - are ready, as well as anotherList DEQ ('delayed queue') for alarms ALO ', their messageoutput is held back and therefore not used for outputlong. Depending on the object class, one canInstance exactly one alarm - the z. B. the failure of the belongthe component indicates - be set, or a fixed numberof alarms or one that varies from instance to instanceNumber.
Für die erfindungsgemäße Verwaltung der Alarme ist ein Zähler COA ('Counter of Output Alarms') vorgesehen, der die Anzahl A jener Meldungen, für die eine Meldungsausgabe ausgeführt wurde und hinsichtlich des betreffenden Komponenten-Betriebszustands gültig ist, wiedergibt. Diese "Ausgabezahl" A ist somit gleich der Zahl der gesetzten Alarmzustände. Der Zähler COA wird für jeden Alarm, der ausgegeben (und dabei nach bekannter Art aus der Ausgabeliste SPQ entfernt) wird, inkrementiert und entsprechend für jeden nach der Ausgabe der zugehörenden Alarmmeldung gelöschten Alarmzustand dekrementiert.There is a counter for the management of the alarms according to the inventionCOA ('Counter of Output Alarms') provided that the number Aof the messages for which a message was outputde and regarding the relevant componentOperating status is valid, reproduces. This "issue number"A is therefore equal to the number of alarm states set. The Counter COA is issued for each alarm that (and therebyis removed from the SPQ output list in a known manner),incremented and appropriate for everyone after issuing theDecrement the associated alarm message from the deleted alarm stateadvantage.
Des weiteren dient ein Zähler CBX ('Current Budget indeX') als Referenz auf das aktuell gültige Budget, und eine Tabelle TAB enthält die der Objektklasse zugeordnete Budgetierung, beispielsweise in Form einer Auflistung der Budgets, welche z. B. laufend durchnumeriert sind - Budgetindex B -, und der Budget-spezifischen Daten. Selbstverständlich sind die in der Tabelle gezeigten Symbole g1, g2, . . ., gn, a2, . . ., an, t1, t2, . . . (sh. unten) als Stellvertreter anzusehen, für die in einer tatsächlichen Implementation konkrete Zahlenwerte einzusetzen sind.A counter CBX ('Current Budget indeX') is also used.as a reference to the currently valid budget, and a tableTAB contains the budgeting assigned to the object class,for example in the form of a list of the budgets whichz. B. are consecutively numbered - budget index B -, and theBudget-specific data. Of course they are insymbols g1, g2,. , ., gn, a2,. , ., an, t1, t2,. , ,(see below) as a representative for whom in ause actual numerical values for the actual implementationare.
Die in den Listen SPQ, DEQ erscheinenden Alarm-Meldungen ALO, ALO' haben beispielsweise einen Aufbau wie inFig. 2 gezeigt. Die dargestellten Komponenten eines Alarms ALO, ALO' sind
The alarm messages ALO, ALO 'appearing in the lists SPQ, DEQ have, for example, a structure as shown inFIG. 2. The components of an alarm ALO, ALO 'shown are
wobei die beiden letztgenannten Komponenten PID, NID der Verkettung der Meldungen nach bekannter Art dienen.where the latter two components PID, NID of Verserve the chaining of messages in a known manner.
Wenn eine Alarmbedingung nicht mehr besteht und deshalb gelöscht werden soll, hängt die Behandlung der betreffenden Meldung davon ab, ob diese bereits ausgegeben wurde. Ist der Alarm bereits ausgegeben worden - in diesem Fall ist die betreffende Alarmmeldung bereits aus den Listen SPQ, DEQ entfernt worden -, wird der Alarmzustand gelöscht und die Zahl A wird um 1 (bzw. die entsprechende Anzahl von Meldungen) verringert. Konnte der Alarm dagegen bisher nicht ausgegeben werden und "wartet" noch in einer der Listen SPQ, DEQ, dann wird nur die Alarmbedingung in der betreffenden Liste gelöscht; die Zahl A bleibt davon unberührt, da eine Ausgabe ohnedies noch nicht erfolgt ist.If an alarm condition no longer exists and therefore geto be deleted depends on the treatment of those concernedReport whether this has already been issued. Is theAlarm has already been issued - in this case theAlert the relevant alarm message from the lists SPQ, DEQremoved - the alarm status is deleted and the number Ais reduced by 1 (or the corresponding number of messages). However, the alarm could not yet be issuedand then "waits" in one of the lists SPQ, DEQ, thenonly the alarm condition in the relevant list is geextinguished; the number A remains unaffected since it is an editionhas not been done anyway.
Wie bereits erwähnt, behält die Erfindung das Grundkonzept eines Budgets für die Meldungsausgabe bei. Zufolge der Erfindung ist der Budgetrahmen in mehrere - zumindest zwei, günstiger jedoch mehr als zwei - Budgets aufgeteilt, die eine Abfolge bilden. Zu jedem Zeitpunkt ist eines der Budgets gültig; in dem Ausführungsbeispiel wird das gültige Budget durch den Index CBX angezeigt, der einen Wert von B = 1 bis n annehmen kann, wobei n < 1 die Anzahl der Budgets ist. Im Folgenden wird stets das Symbol B für das aktuell gültige Budget verwendet.As already mentioned, the invention retains the basic conceptof a budget for reporting. According to the invenThe budget is divided into several - at least two, günstiger but more than two - divided budgets that an Abform a sequence. One of the budgets is always validtig; in the embodiment the valid budget is throughthe index CBX is displayed, which has a value from B = 1 to ncan take, where n <1 is the number of budgets. In folThe symbol B for the currently valid budget will always applyused.
Jedem Budget B ist ein oberer Grenzwert g1, g2, . . ., gn zugeordnet. Im Folgenden wird der Kürze halber auch das Symbol gB für den oberen Grenzwert des Budgets B verwendet. Die Grenzwerte werden in der vorgegebenen Budget-Abfolge größer, d. h. gB < gB' für alle Budgets B < B'.Each budget B has an upper limit value g1, g2,. , ., gn assignednet. In the following, for the sake of brevity, the symbol gBused for the upper limit of budget B. The bordervalues become larger in the specified budget sequence, i. H.gB <gB 'for all budgets B <B'.
Die erfindungsgemäßen Budget-Grenzwerte sind auch in derFig. 3 graphisch dargestellt, auf einer Skala welche die Ausgabezahl A repräsentiert; inFig. 3 ist angenommen, dass die Anzahl der Budgets n = 4 ist. Auf der Skala sind die oberen Grenzwerte g1, . . ., g4 sowie die - weiter unten erläuterten - unteren Grenzwerte a1, . . ., a4 markiert, durch die die Gültigkeitsbereiche der Budgets B = 1, . . ., B = n bestimmt sind. Die Obergrenze des letzten Budgets - inFig. 3 der Grenzwert g4 - kann mit der Obergrenze NG des Budgetrahmens zusammenfallen oder liegt wie inFig. 3 gezeigt unter dieser, wobei letzterer Fall insbesondere im Falle der Ausgabe mehrerer Typen von Alarmen über ein Ausgabemittel vorteilhaft ist.The budget limit values according to the invention are also shown graphically inFIG. 3, on a scale which represents the output number A; inFig. 3 it is assumed that the number of budgets is n = 4. The upper limit values g1,. , ., g4 and the lower limit values a1,. , ., a4 marked by which the validity areas of the budgets B = 1,. , ., B = n are determined. The upper limit of the last budget - inFIG. 3 the limit value g4 - can coincide with the upper limit NG of the budget frame or, as shown inFIG. 3, lies below this, the latter case in particular in the case of the output of several types of alarms via one output means is advantageous.
Bei einem neu auftretenden Alarm wird diesem das gültige Budget zugewiesen, d. h. die Komponente BIX erhält den Wert B. Es ist stets eine notwendige Voraussetzung für die Meldungsausgabe eines Alarms, dass das ihm zugewiesene Budget das aktuell gültige ist, d. h. BIX = B. Zu Anfang - wenn keine Alarme vorliegen - ist das erste Budget gültig, somit B = 1.If a new alarm occurs, it becomes the valid budget assigned, d. H. the component BIX receives the value B. Esis always a necessary prerequisite for reportinggave an alarm that the budget allocated to him is up to dateell is valid, d. H. BIX = B. At the beginning - if there are no alarms- the first budget is valid, so B = 1.
Bei Hinzukommen neuer Alarme werden diese zur Meldungsausgabe über die Spoolingliste SPQ veranlasst, solange die Ausgabezahl A unter der Obergrenze gB des aktuellen gültigen Budgets B liegt. Sobald die Ausgabezahl diesen Wert erreicht und somit das gültige Budget erschöpft ist, wird ein Zeitgeber DT ('Delay Timer') gestartet. Solange dieser läuft, wird weiteren hinzukommenden Alarmen ebenfalls das aktuelle Budget B zugewiesen; jedoch wird die Meldungsausgabe nicht veranlasst, anstelle dessen werden die Meldungen in der Verzögerungsliste DEQ zurückgehalten. Lediglich in dem höchsten Budget B = n wird kein Timer gestartet, da ja kein nachfolgendes Budget vorhanden ist, zu dem weiter gewechselt werden könnte.When new alarms are added, they become the message outputvia the spooling list SPQ as long as the outputnumber A below the upper limit gB of the current valid budgetB lies. As soon as the output number reaches this value and sowith the valid budget exhausted, a timer DT('Delay Timer') started. As long as this runs, it will be wideadditional alarms also the current budget Bassigned; however, the message will not be issued,instead, the messages are in the delay listDEQ withheld. Only in the highest budget B = nno timer is started because there is no subsequent budgetis available, to which it could be switched further.
Sobald der Timer DT abläuft, wird das nächste Budget gültig; der Zähler CBX wird inkrementiert. Nunmehr ist die Anzahl A der Alarme in der Ausgabe kleiner als die Obergrenze des neuen gültigen Budgets, und dann neu hinzukommende Alarme - denen nun dieses neue Budget zugewiesen wird - werden ausgegeben, solange die Obergrenze nicht erreicht ist, usf. Die Alarme, denen zuvor das Vorgänger-Budget zugewiesen wurde, verbleiben jedoch in der Warteliste DEQ, solange das jetzt gültige Budget oder ein darauffolgendes Budget gültig ist.As soon as the timer DT expires, the next budget becomes valid;the counter CBX is incremented. Now the number is Athe alarms in the output are less than the upper limit of the newvalid budgets, and then new alarms- who are now assigned this new budget - will be outgiven as long as the upper limit is not reached, etc. TheAlarms that were previously assigned the previous budgethowever, remain on the DEQ waiting list as long as that nowvalid budget or a subsequent budget is valid.
Vorteilhafterweise können die Zeiten, mit denen der Zeitgeber gestartet wird, Budget abhängig gewählt sein. In diesem Falle ist z. B. jedem Budget eine Zeit t1, t2, . . . (Fig. 1) zugeordnet. Lediglich dem letzten Budget B = n ist keine Zeit bzw. der Wert unendlich (nie ablaufender Timer) zugeordnet.The times at which the timer is started can advantageously be selected depending on the budget. In this case, e.g. B. each budget a time t1, t2,. , , (Fig. 1) assigned. Only the last budget B = n is assigned no time or the value infinite (timer never expires).
Typische Zahlenwerte für die Parameter einer Budgetierung mit zwei Budgets (n = 2) für das MTP-Monitoring sind z. B. g1 = 50, g2 = 80, t1 = 10 min sowie a2 = g1 - (g2 - g1) = 20.Typical numerical values for the parameters of a budgeting withtwo budgets (n = 2) for MTP monitoring are e.g. B. g1 = 50,g2 = 80, t1 = 10 min and a2 = g1 - (g2 - g1) = 20.
Im Falle, dass Alarmzustände rückgesetzt werden, beispielsweise dadurch, dass die betreffende Komponente wieder in Betrieb geht, werden entsprechend dem weiter oben Gesagten die betreffenden Alarmzustände zurückgesetzt und wartende Alarme aus den Listen SPQ, DEQ gelöscht. Dem entsprechend kann die Ausgabezahl A sinken, und insbesondere den Wert der Obergrenze gB unterschreiten. Dies gestattet, dass bisher zurückgehaltene Meldungen ALO', die dem gültigen Budget B zugewiesen sind, zur Ausgabe veranlasst werden und somit über die Ausgabeliste SPQ zur Ausgabe gelangen, bis wieder die Obergrenze gB erreicht wird.In the event that alarm states are reset, for exampleshow that the component in question again in Bedrives goes, according to what was said aboverelevant alarm states reset and waiting alarmsdeleted from the lists SPQ, DEQ. Accordingly, theOutput number A decrease, and in particular the value of the upper limitsbelow the GB. This allows that previously returnedheld messages ALO 'assigned to the valid budget B.are prompted for output and thus via the outputlist SPQ will be issued until the upper limit is reached againgB is reached.
Wenn die Obergrenze des gerade gültigen Budgets unterschritten wird, wird der Timer DT sofort gestoppt. Wenn die Untergrenze (siehe unten) des gültigen Budgets B unterschritten wird und somit das nächst niedrigere Budget B - 1 gültig wird, wird allen Alarmen, die noch nicht ausgegeben werden konnten und deren zugewiesenes Budget BIX ein höheres Budget ist als das nun gültige (BIX < B - 1), das nun gültige Budget zugewiesen, also BIX = B - 1. Somit erfolgt nun die Ausgabe vorher zurückgehaltener Alarme solange noch der nun maßgebende obere Grenzwert g(B - 1) nicht erreicht ist, woraufhin der Timer DT gestartet würde usf. Vorteilhafterweise werden diese Alarme in der Ausgabeliste SPQ am Ende angehängt, somit werden bisher verzögerte Alarme immer nach neuen Alarmen behandelt. Ein Alarm, dessen Ausgabe auch nun nicht erfolgen kann, wird wieder in der Verzögerungsliste DEQ angehängt.If the current budget falls below the upper limittimer DT is stopped immediately. If the sublimit (see below) of the current budget B.becomes the next lower budget B - 1,is used for all alarms that could not yet be issuedand whose assigned budget BIX is a higher budget thanthe now valid (BIX <B - 1), the now valid budgetsen, ie BIX = B - 1. The output is now closedretained alarms while the upper one that is now decisiveLimit g (B - 1) has not been reached, whereupon the timer DTwould be started etc. These alarms are advantageousin the output list SPQ at the end, so are up toDelayed alarms are always dealt with after new alarms.An alarm, which cannot be issued now, is issuedappended again to the DEQ delay list.
Diese Regelung hat zur Folge, dass zurückgehaltene Alarme erst dann ausgegeben werden, wenn das ihnen zugeordnete Budget - oder ein Vorgänger-Budget - wieder gültig ist. Solange ein höheres Budget gültig ist, wird die Ausgabe unterdrückt. Dadurch wird garantiert, dass höhere Budgets von den vorangehenden Meldungsvorgängen unbeeinflusst bleiben und die Ausgabe neuer Meldungen unbeeinträchtigt erfolgen kann.This regulation results in alarms being held backare only issued when the bud assigned to themget - or a previous budget - is valid again. As long asa higher budget is valid, the output is suppressed.This guarantees that higher budgets from the previous ones Notification processes remain unaffected and the outputunimpaired when new messages are received.
Um zu verhindern, dass wiederholt nur kurzfristig gesetzte oder rückgesetzte Alarme ("oszillierender Alarme") zu raschen Wechseln zwischen zwei Budgets führen, sieht die Erfindung in einer bevorzugten Variante vor, dass der Wechsel des gültigen Budgets zu dem diesem vorhergehenden Budget erst bei Erreichen eines unteren Grenzwerts a2, . . ., an ('Abatement'-Werte) erfolgt. Ist Budget B gültig (B < 1) und die Zahl A der gesetzten Alarme fällt unter den Abatementwert aB des gültigen Budgets, so wird das vorhergehende Budget gültig, und der Zähler CBX wird dekrementiert. Entsprechend der Monotoniebedingung der oberen Grenzwerte kann auch für die unteren Grenzwerte, falls gewünscht, eine Monotoniebedingung gelten, nämlich aB < aB' für alle Budgets B < B'. Selbstverständlich gilt stets aB < g(B - 1) für alle Budgets B. Um die Behandlung des ersten Budgets formal an die der höheren Budgets anzupassen, kann diesem eine Untergrenze a1 = 0 zugewiesen werden.To prevent repetitive only short-termor reset alarms ("oscillating alarms") to raErfin sees that there are changes between two budgetsIn a preferred variant, the change of thevalid budgets to the previous budgetReaching a lower limit a2,. , ., an ('Abatement'-Values). Budget B is valid (B <1) and the number Aof the alarms set falls below the abatement value aB of thevalid budgets, the previous budget becomes valid,and the counter CBX is decremented. According to the monoThe tonality condition of the upper limit values can also apply to the lowerIf required, a monotony condition can be metten, namely aB <aB 'for all budgets B <B'. SelbstveraB <g (B - 1) always applies to all budgets B.Treatment of the first budget formally to that of the higher budgetgets can be assigned a lower limit a1 = 0will be.
Ein Zustandgraph mit den möglichen Zuständen der erfindungsgemäßen Meldungsverwaltung ist inFig. 4 gezeigt. Der Deutlichkeit halber wird inFig. 4 die Abkürzung m für den Wert n - 1 verwendet. Die Darstellung derFig. 4 basiert auf der Annahme, dass zumindest drei Budgets eingerichtet sind im Falle dass nur zwei Budgets eingerichtet sind, d. h. n = 2, sind die Zustände M2 und Mn sowie die Zustände D1 und Dm (= D(n - 1)) miteinander zu identifizieren.A state graph with the possible states of the message management according to the invention is shown inFIG. 4. For the sake of clarity, the abbreviation m for the value n-1 is used inFIG. 4. The representation ofFIG. 4 is based on the assumption that at least three budgets are set up in the event that only two budgets are set up, ie n = 2, the states M2 and Mn and the states D1 and Dm (= D (n - 1)) to identify with each other.
InFig. 4 stellt M1 den "Normalzustand" dar, in dem keine oder nur wenige Alarme gesetzt sind und neue Alarme ohne weiteres ausgegeben werden; dies stellt in dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel den normalen, (zumindest weitgehend) störungsfreien Betriebszustand dar. Weitere Zustände M2, . . ., Mn sind "Massenbehandlungen", in denen ebenfalls neue Alarme zur Ausgabe veranlasst werden. Die Zustände, in denen für neu hinzukommende Alarme die Meldungsausgabe zurückgehalten wird, sind inFig. 4 als D1, . . ., Dm, Dn bezeichnet ("Verzögerungsbehandlung"). In den Verzögerungsbehandlungen D1 bis Dm läuft der Zeitgeber DT ab, und zwar von dem jeweils zutreffenden Anfangswert t1, . . ., tm. In den Zuständen M1, . . ., Mn sowie in dem Zustand Dn ist, wie durch das durchgestrichene Symbol angedeutet, der Timer angehalten.InFig. 4 M1 represents the "normal state" in which no or only a few alarms are set and new alarms are output without further notice; in the exemplary embodiment considered here, this represents the normal, (at least largely) trouble-free operating state. Further states M2,. , ., Mn are "mass treatments" in which new alarms are also triggered. The states in which the message output is held back for new alarms are shown inFIG. 4 as D1,. , ., Dm, Dn referred to ("delay treatment"). In the delay treatments D1 to Dm, the timer DT runs out, namely from the applicable initial value t1,. , ., tm. In states M1,. , ., Mn and in the state Dn, as indicated by the crossed-out symbol, the timer is stopped.
Die Nummer der Zustände M1, D1; M2, . . . Dm; Mn, Dn gibt jeweils die Nummer des gültigen Budgets B = 1, 2, . . ., m, n an, die auch neu hinzukommenden Alarme zugewiesen wird. Die Budget-Nummer BIX, die einem Alarm zugewiesen wurde, bleibt unverändert, bis auf folgende Ausnahme: Alarmen mit BIX < B wird das gültige Budget B neu zugewiesen, und diese Alarme werden auch neu (wie neu hinzukommende Alarme) in die Listen SPQ, DEQ gereiht. Dies tritt, wie bereits erwähnt, dann ein, wenn anstelle eines Budgets das diesem vorangehende als gültiges Budget ausgewählt wird ('Abatement'). Infolge dieser Regel enthält die Verzögerungsliste DEQ stets nur Alarme mit BIX ≦ B.The number of states M1, D1; M2,. , , Dm; Mn, Dn are eachthe number of the valid budget B = 1, 2,. , ., m, n an, thenew alarms are also assigned. The budgetNumber BIX assigned to an alarm remains unchangedexcept for the following exception: alarms with BIX <B willvalid budget B reassigned, and these alarms are alsonew (like new alarms added) in the lists SPQ, DEQ gelined up. As already mentioned, this occurs whenmake a budget the previous one as validBudget is selected ('Abatement'). As a result of this rulethe DEQ delay list always only contains alarmsBIX ≦ B.
Die Übergänge zwischen den Zuständen inFig. 4 werden in Abhängigkeit vom jeweils vorliegenden Zustand durch folgende Ereignisse bestimmt:
Übergang1d; Ausgehend vom Normalzustand M1, wenn die Ausgabezahl A den ersten oberen Grenzwert g1 erreicht, A = g1: Wechsel zur ersten Verzögerungsbehandlung D1; zugleich wird der Timer DT mit dem Wert t1 gestartet.
Übergänge12, . . ., mn: Ausgehend von einer Verzögerungsbehandlung D1, . . ., Dm, wenn der Timer DT abläuft, DT = 0: Wechsel zur Massenbehandlung M2, . . ., Mn mit dem nächsthöheren Budget.
Übergänge2d, . . ., nd: Ausgehend von einer Massenbehandlung M2, . . ., Mn, wenn die Ausgabezahl den zugeordneten oberen Grenzwert erreicht, A = gB (gB = g2, . . ., gn): Wechsel zu der zugehörenden  Verzögerungsbehandlung D2, . . .; zugleich wird - außer für das höchste Budget B = n - der Timer DT mit dem zugeordneten Wert t2, . . . gestartet.
Übergänge1r, . . ., mr, nr: Ausgehend von einer Verzögerungsbehandlung D1, . . . Dm, Dn, wenn die Ausgabezahl unter den zugeordneten oberen Grenzwert fällt, A < gB (gB = g1, . . ., gm, gn): Wechsel zu dem zugehörenden Zustand M1, . . ., Mn mit Meldungsausgabe; der Timer DT wird gestoppt.
Übergänge21, . . ., nm: Ausgehend von einer Massenbehandlung M2, . . . Mn, wenn die Ausgabezahl A unter den betreffenden unteren Grenzwert fällt, A < aB (aB = a2, . . ., an): Wechsel zum nächstniederen Zustand M(B - 1), mit dem nächstniederen Budget.The transitions between the states inFIG. 4 are determined as a function of the respectively present state by the following events:
 Transition1 d; Starting from the normal state M1, when the output number A reaches the first upper limit value g1, A = g1: change to the first delay treatment D1; at the same time the timer DT is started with the value t1.
 Transitions12 ,. , ., mn: starting from a delay treatment D1,. , ., Dm when the timer DT expires, DT = 0: change to mass treatment M2,. , ., Mn with the next higher budget.
 Transitions2 d,. , ., nd: Starting from a mass treatment M2,. , ., Mn, when the output number reaches the assigned upper limit value, A = gB (gB = g2,..., Gn): change to the associated delay treatment D2,. , . at the same time - except for the highest budget B = n - the timer DT with the assigned value t2,. , , started.
 Transitions1 r,. , ., mr, nr: Starting from a delay treatment D1,. , , Dm, Dn if the output number falls below the assigned upper limit value, A <gB (gB = g1,..., Gm, gn): change to the associated state M1,. , ., Mn with message output; the Ti mer DT is stopped.
 Transitions21 ,. , ., nm: Starting from a mass treatment M2,. , , Mn, if the output number A falls below the relevant lower limit value, A <aB (aB = a2,..., An): Change to the next lower state M (B - 1), with the next lower budget.
Zugleich wird allen zurückgehaltenen Alarmen mit zugewiesenem Budget BIX ≧ B das nun gültige Budget B - 1 zugewiesen; dies hat zur Folge, dass für diese die Meldungsausgabe nach Maßgabe des gültigen Budgets (soweit A < g(B - 1)) veranlasst wird.At the same time, all retained alarms with assignedBudget BIX ≧ B assigned the now valid budget B - 1; thishas the consequence that for these the announcement according to measurebe of the valid budget (insofar as A <g (B - 1)) is initiated.
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